Max Finkgräfe und Florian Kainz
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Kommt es gegen Ulm zum Comeback? Das ist Strubers Plan mit Max Finkgräfe und Florian Kainz

Mit Max Finkgräfe und Florian Kainz standen zuletzt zwei Rückkehrer wieder im Kader, gespielt haben die beiden Stammspieler der Vorsaison noch nicht. Doch das wird sich wohl schon am Wochenende ändern beim Spiel des 1. FC Köln: Das ist der Plan mit Finkgräfe und Kainz.

Nach ihren langen verletzungspausen befinden sich Max Finkgräfe und Florian Kainz wieder im Mannschaftstraining und standen auch schon wieder im Kader der Geißböcke. Doch wie geht es weiter mit den beiden im nächsten spiel des 1. FC Köln: Das ist der Plan mit Max Finkgräfe und Florian Kainz.

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Auch wenn es in der Defensive nicht so rund lief war Leart Pacarada am vergangenen Wochenende der Man of the Match. Der Linksverteidiger wurde von den FC-Fans auch zum Spieler des Monats gewählt. Vermutlich auch, weil die vier Vorlagen gegen den KSC nachwirkten. Und dennoch gibt es Diskussionen um seine Position. Denn mit Max Finkgräfe lauert der Shootingstar der vergangenen Saison, der gerne wieder mehr Spielzeit hätte und von den Fans auch sehnlichst erwartet wird. Der Youngster steht dem FC wieder zur Verfügung, hat seine Verletzung auskuriert und könnte somit wieder spielen. Doch der Konkurrenzkampf mit Pacarada ist aktuell ein komplizierte. FC-Trainer Gerhard Struber wird wohl wenig Gründe sehen, auf Pacarada mit dessen Offensivqualitäten zu verzichten.

Neue Position für Max Finkgräfe?

Dabei ist der Trainer von den Stärken seines Youngsters ebenfalls überzeugt. „Finki bringt eine hohe Dynamik und eine hohe Spielfreunde mit. Dazu kommt ein sehr gutes Spielverständnis für Eins-gegen-eins-Situationen, die er auflösen kann. So wie ich den Fußball gerne mit ihm erleben würde, ist er einer, der auf der einen Seite ausbalanciert wirkt. Er macht in der Defensive einen guten Job, ist dann aber auch sehr aktiv in finalen Situationen im Schlussdrittel und kann das Spiel mitentwickeln“, sagt der Kölner Trainer und eröffnet dann ein weiteres Feld: „Er ist auf mehreren Positionen beheimatet.“ Soll heißen, Finkgräfe könnte in den Augen von Struber durchaus auch eine andere Rolle übernehmen. Schon im Nachwuchsbereich war der Youngster ein Spieler, der durchaus im linken Mittelfeld auflief, allerdings meist auf der Außenbahn.

Struber bevorzugt aktuell die flache Raute, mit Halbpositionen, die von Denis Huseinbasic und dem am Wochenende ausfallenden Dejan Ljubicic in dieser Spielzeit gut bekleidet werden. Finkgräfe könnte dennoch eine Option auch auf diesen Positionen werden. Möglich wäre aber auch ein Wechsel auf die rechte Außenverteidigerposition. Denn dort haben die Kölner bekanntlich Bedarf. Jan Thielmann, eigentlich ein Offensivspieler, wird seit einem halben Jahr auf der Position „ausprobiert“. Bislang mit mäßigem Erfolg. Am vergangenen Wochenende war der U21- Nationalspieler der Schwachpunkt der Kölner Hintermannschaft. Wäre Finkgräfe also ein möglicher Kandidat? „Er hat den riesen Vorteil, dass er sehr vielseitig einsetzbar ist. Ich kann grundsätzlich nichts ausschließen“, sagte Struber mit einem kleinen Lächeln. „Wir denken über vieles nach. Wir wollen schauen, wie wir uns verbessern. Natürlich wollen wir stabiler sein.“

Auch Florian Kainz wird zur Option

Auch in der Offensive ist der FC nun wieder breiter aufgestellt. Florian Kainz wird zunehmend zur Option. „Er ist jetzt wieder eine Woche weiter. Kainzi war aber lange raus und hat Teile der Vorbereitung nicht mitmachen können“, sagte Struber. „Wir wollen ihn jetzt in der Belastung so vornehmen, dass er nicht wieder aus dem Prozess rausfällt.“ Weitere Rückschläge wie bei Mark Uth wollen die Kölner vermeiden. Doch Kainz meistert die steigende Belastung „sehr sehr gut“, sagt der Coach. „Er kann am Wochenende mitunter ein sehr wichtiger Faktor für die Mannschaft sein.“ Und das offenbar ebenfalls auf einigen Positionen. „Der Kainzi ist in allem was offensiv ausgerichtet ist mit sehr viel Variabilität in seinem Spiel ausgestattet“, sagt der Trainer, der ihn gleich auf mehreren Positionen einsetzen würde. Gerade in den Zwischenlinienräumen könne er sehr viel Einfluss nehmen. „Wir sehen ihn da sehr fluid“, so Struber weiter.

In der Startelf wird der Ex-Kapitän sicherlich noch nicht stehen, bei Max Finkgräfe wird sich das noch zeigen.


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