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Polizei-Einsatz im FC-Block

Vor und während des Spiels zwischen Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Köln ist es zu Übergriffen gekommen. FC-Fans berichten von einem überharten Eingreifen der Frankfurter Polizei.

Teile des Kölner Fan-Blocks waren im Duell des 1. FC Köln bei Eintracht Frankfurt lange frei geblieben. Der Grund war unter anderem ein Polizei-Einsatz im FC-Block.

Foto: Das Symbolfoto zeigt Fans im Kölner Stadion

Wie die Frankfurter Polizei noch während des Spiels in Frankfurt via „X“ mitteilte, sollen an einem der Zugänge der Gästeblöcke Fans die Ordner angegriffen und zurückgedrängt haben. „Unsere Einsatzkräfte schritten ein und ergriffen geeignete Maßnahmen, um den Zugang wieder zu ordnen“, hieß es. Die Frage, ob diese Maßnahmen „geeignet“ gewesen waren, steht aktuell im Raum. Denn auf dem Messengerdienst kursieren ebenfalls Fotos, von Polizisten, die Reizgas benutzten. Das bestätigten auch Fans via „X“. Demnach habe die Polizei neben dem Tränengas auch Schlagstöcke während des Einsatzes benutzt. Wie weitere Kölner Anhänger berichten, sollen sich Kinder in unmittelbarer Nähe des Eingangs befunden haben. Tatsächlich ist der Einsatz von Tränengas laut FIFA verboten.

„Die Ultras kamen spät am Stadion an und es war beim Einlass entsprechend hektisch. Mehr können wir aktuell noch nicht sagen, mit Sicherheit nach dem Spiel“, zitiert der „Kölner Stadt-Anzeiger“ eine Sprecherin des FC. „Ich habe nur die Information bekommen, dass es bei der Anreise Probleme gegeben hat, dass unsere aktive Fanszene nicht rechtzeitig im Stadion sein konnte. Alle weiteren Themen müssen wir uns jetzt in Ruhe anschauen“, sagte Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung dem „Express„. Die Fanhilfe Süd sprach von mehreren verletzten Fans, die die Treppe des Gästeblocks herunter gestürzt seien.  

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