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Viele Zweier, aber auch Vieren – die Einzelkritik gegen Schalke
Simon Bartsch
Mit einer erneut guten Leistung gab es für den FC am 4. Spieltag der 2. Bundesliga auch einen Sieg auf Schalke, der dritte Pflichtspielsieg in Folge. Viele, aber nicht alle Spieler überzeugten beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Schalke.
Einen ordentlichen Auftritt krönten die Kölner mit drei Toren, vor allem aber mit drei Punkten. Zufrieden konnte Gerhard Struber sein mit der Leistung seines 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Schalke.
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Drei Pflichtspielsiege in Folge, aus den jüngsten beiden Ligaspielen sechs Punkte und acht Tore – FC-Trainer Gerhard Struber wird mit der Bilanz, aber vor allem den ersten gut 60 Minuten seiner Kölner im Auswärtsspiel beim FC Schalke 04 zufrieden sein. Gegen die Königsblauen zeigte gerade die Offensive eine gute Leistung. Der FC konterte stark und nutzte auch einige seiner Chancen. In der Defensive wiesen die Kölner aber wieder einmal Schwächen auf, gerieten mehrere Male unter Druck. Dennoch gewann der FC das Zweiliga-Duell, das eigentlich „die Bundesliga verdient hat“, geriet nur in der Schlussphase noch einmal unter Druck. Der Sieg war aber eigentlich nicht in Gefahr.
FC mit starkem Auftritt
Vielleicht hättte die Begegnung eine andere Wendung genommen, wenn Mohr vor dem vermeinlichten 2:3 nicht im Abseits gestanden hätte. „Gezittert habe ich nicht“, sagte Struber unmittelbar nach der Begegnung. „Ich finde, wir haben das Spiel über weite Strecken das Spiel kontrolliert und dominiert. Wir haben richtig schöne Tore geschossen und am Ende einen verdienten Sieg gefeiert.“ Auch, weil die Stürmer erneut überzeugten. So war auch Damion Downs endlich erfolgreich und das als Torschütze und Vorbereiter. Nicht umsonst verdiente sich der 19-Jährige eine Top-Note.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Schalke
Hatte beim Elfmeter keine Chance. Rettete einige Male stark. Zu Beginn gegen Mohr, kurz darauf gegen Karaman. Parierte nach dem Wechsel unfassbar gut gegen Cissé. Zudem stark im Spielaufbau. Ein langer Ball von Mohr hätte gefährlich werden können, als er sehr weit aufrückte. Starker Auftritt.
Führte den FC als Kapitän aufs Feld. Bekam aber in der Defensive große Probleme. Sah einige Male gegen Mohr nicht gut aus. Sein langer Ball vor dem 2:0 war aber mal so richtig stark. Bekam die Begegnung nach dem Wechsel besser in den Griff.
Stand erwartungsgemäß für Timo Hübers auf dem Platz. Tat sich von Beginn an schwer. Hat Defizite in Sachen Tempo. Das fiel gerade gegen Sylla immer wieder auf. Rettete aber auch einmal mit einer starken Grätsche und leitete mit einem Kopfball das 1:0 ein. Wurde im zweiten Abschnitt besser, bevor er angeschlagen vom Platz musste.
Stand in der Defensive meist sicher. War aber bei weitem nicht so gut und stabil wie noch gegen Braunschweig. Leistete sich einige unnötige Fehlpässe und eine mindestens genauso unnötige Gelbe Karte, die unter die Kategorie Lehrgeld fallen sollte.
Starker Auftritt des Linksverteidigers. Hatte mit seinen öffnenden Pässen aus der Defensive viel Impact auf das Spiel. Leitete so gleich mehrere Großchancen ein. Legte dann Lemperle auch das 3:0 auf. Bekam in der Defensive wenig zu tun. Bester Auftritt in dieser Spielzeit.
Hätte die Kölner Führung nach einer Traumflanke von Maina erzielen müssen, war mit dem Kopf zu unpräzise. Ordente aber das Spiel und war in der Rückwärtsbewegung extrem wichtig. War der Spieler mit der besten Passquote. Die Gelbe Karte war absolut unnötig.
Leitete einige Angriffe und Umschaltmomente ein. War am 1:0 durch Downs in der Entstehung beteiligt. Hatte auch später einige gute Pässe. Wusste sofort, dass er Younes im Sechzehner getroffen hatte, verursachte so das 1:3 – und das absolut unnötig. Spulte die meisten Kilometer ab.
Insgesamt wieder ein guter Auftritt des Offensivspielers, den er mit dem 2:0, seinem zweiten Liga-Tor krönte. Hätte auch noch weitere Assists sammeln können. Die Flanke auf Martel war überragend, der Pass auf Downs nach einer guten Viertelstunde eigentlich auch. Eigentlich, weil er knapp nicht ankam. Hätte nach Vorarbeit von Lemperle treffen können, wenn nicht müssen. War nach dem Wechsel nur noch an wenigen Offensivaktionen beteiligt.
Zwar nicht überragend wie gegen Braunschweig, aber erneut stark. Bereitete das 1:0 stark vor. Gewann erneut zahlreiche wichtige Bälle im Mittelfeld und leitete die Umschaltsequenzen ein. Gute Zweikampfquote, erneut die meisten Kilometer.
Machte wieder seine Meter und schaffte so wichtige Räume. Legte Maina beinahe ein Tor auf, doch der Offensivspieler scheiterte mit der Hacke. Erzielte selbst das 3:0 und krönte eine ordentliche Leistung.
So schnell kann es gehen. In den vergangenen Wochen noch unglücklich, nun besonders glücklich. Erzielte die Führung souverän, legte Maina das 2:0 auf. Ab und an ist der erste Kontakt zu schwach. Eine insgesamt starke Leistung.
In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.
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