Timo Hübers vom 1. FC Köln
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So reagiert Timo Hübers auf die emotionalen Worte von Florian Kainz

Am Sonntagabend verfasste Florian Kainz einen Instagram-Post, in dem er emotionale Worte für seinen Kapitäns-Nachfolger findet. Dieser äußerte sich am Dienstag zu dem Post. So reagiert Timo Hübers auf die emotionalen Worte von Florian Kainz.

Am Sonntagabend richtete sich der verletzte Ex-Kapitän des 1. FC Köln an seine Fans, lobte den neuen Spielführer und sprach ihm seine Unterstützung aus. Nun gab es die Antwort. So reagiert Timo Hübers auf die emotionalen Worte von Florian Kainz.

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Florian Kainz ist wohl einer der größten Pechvögel der aktuellen Vorbereitung. Der Mittefeldspieler kehrte verspätet aus dem Sommerpause zurück, konnte dann aber nicht mit ins Trainingslager in seine Heimat, in die Steiermark, reisen. Eine Sprunggelenksverletzung sowie die anschließende Operation bremsten den Österreicher aus. Am Freitag gaben der FC und vor allem Gerhard Struber bekannt, dass Kainz auch die Kapitänsbinde abgeben muss. Timo Hübers übernimmt die Binde vom Mittelfeldspieler. Wohl auch, weil Kainz nun erst einmal einige Wochen, wenn nicht Monate fehlen wird. „Es tut mir in der Seele weh, ihn wieder auf Krücken ans Geißbockheim kommen zu sehen“, sagte Hübers am Dienstag nach dem Training. „Kainzi und ich verstehen uns auch neben dem Platz eigentlich sehr gut.“

Hübers: „Er hat sehr tolle Worte gewählt“

Daran ändert ganz sicher auch nicht, dass Hübers nun der neue Kapitän ist. „Ich möchte zunächst mal unserem neuen Kapitän Timo Hübers alles Gute für diese Aufgabe wünschen. Ich weiß, was es bedeutet, diesen großartigen Club als Kapitän anzuführen,“ schrieb Kainz in einem Post am Sonntagabend. „Ich werde Timo darum mit all meiner Erfahrung unterstützen. Jedes einzelne Spiel mit der FC-Binde war eine riesige Ehre. Weil ich immer gerne Verantwortung für diese Mannschaft und diesen Club übernommen habe – und das auch weiterhin tun werde.“ Emotionale Worte, die wohl auch zeigen, wie ernst Kainz der Verbleib beim FC gewesen ist.

Um die bittere Situation des Spielers weiß natürlich auch der Mannschaftskollege. „Er hat sehr tolle Worte gewählt. Das wusste ich auch sehr wertzuschätzen, weil seine Lage nicht so einfach ist“, sagte Hübers. Umso mehr freue ich mich, wenn er wieder mit uns auf dem Platz wirbeln kann – weil wir ihn unbedingt brauchen und er ein wichtiger Führungsspieler bleibt.“ Tatsächlich hat Gerhard Struber seinen Landsmann weiterhin im Mannschaftsrat belassen und betont, wie wichtig Kainz für das Team sei und welches Vertrauen er in ihn habe. „Wir alle werden für euch und den FC alles geben, um unsere Ziele zu erreichen“, betonte Kainz in seinem Post.

Hübers: „Man ist dann ja auch irgendwie Repräsentant dieser ganzen Leute“

Die Rolle des Kapitäns hat nun aber Hübers inne und will diese für sich neu interpretieren, auf „seine Art“. „Ich werde mir erst einmal selbst treu bleiben. Nur weil ich jetzt ein anderes Amt bekleide, werde ich nicht meine Art ändern. Ich bin ja auch nicht der Einzige, der in der Verantwortung steht“, sagte der 28-Jährige. „Der Trainer kann von mir erwarten, dass ich seine Idee vom Fußball bestmöglichst in die Mannschaft trage.“ Der Abwehrspieler weiß sehr wohl um die Bedeutung des Amts. „Der FC ist ein riesen Verein, der für eine große Begeisterung sorgt. Letztlich lebt der Verein von den Leuten, die ihn besonders machen. Da gibt es hier in der Stadt eine ganze Menge von. Und man ist dann ja auch irgendwie Repräsentant dieser ganzen Leute – das macht einen froh und stolz.“

Hübers will dabei dem Team helfen, die bestmögliche Leistung abzurufen. Der Fokus ist dabei nach vorne gerichtet. „Wir tun ganz gut daran, die letzte Saison auch einfach mal die letzte Saison sein zu lassen. Wir haben einen super Knaller zum Auftakt“, sagt Hübers. „In den Testspielen hat man gesehen, dass es schon ganz gut klappen kann. Aber es gab auch Phasen, wo man gesehen hat, dass es auch blöd aussehen kann. Wir wissen noch nicht genau, wo wir stehen.“

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