Gerhard Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln
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Struber: „Basteln tue ich daheim mit meinen Kindern – nicht so sehr mit meiner Mannschaft“

Am Mittwochmittag fand die obligatorische Pressekonferenz des FC vor der Begegnung mit dem SC Paderborn statt. Trainer Gerhard Struber äußerte sich zu seinen Plänen mit dem 1. FC Köln: Das sagt Struber zum Personal, der Taktik und dem SC Paderborn.

Am zehnten Spieltag der Saison trifft der FC auf den Tabellen-Fünften, den SC Paderborn. Der Coach sprach auf der Pressekonferenz nicht nur über das kommende Duell des 1. FC Köln: Das sagt Struber zum Personal, der Taktik und dem SC Paderborn.

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Die Stimmung war am und um das Geißbockheim herum angespannt unter der Woche. Und nun ist die Frage offen, welche Veränderungen und Konsequenzen sich Gerhard Struber und die Verantwortlichen des FC überlegt haben. Am Mittwoch fand die obligatorische Pressekonferenz statt.

Das sagt Struber …

zum Personal: „Dejan Ljubicic ist fit und ready für das Spiel am Freitag. Bei Mark Uth überlegen wir, ihn ein weiteres Mal bei der U21 in Spielzeit zu bringen. Er kann das Training und die Intensität gut mitgehen und zeigt wenig Reaktionen. Das schaut bei Mark immer besser aus, dass er bald zurück ist in unserem Kader.“

zur möglichen Startaufstellung: „Grundsätzlich gibt es keinen Spieler, der bei uns gesetzt ist. Darüber entscheidet im Grunde immer die Leistung im Spiel und im Training. Der Leart hat es in den vergangenen Wochen in den Spielen immer wieder sehr gut gemacht und sehr viel Verlässlichkeit ausgestrahlt und der Finke ist auf dem Weg zurück. Er hat wieder eine gute Trainingswoche absolviert und er ist für mich eine wichtige Option für die Außenverteidigerposition. Gleichzeitig aber auch durch seinen Spielwitz und seine Dynamik in der ein oder andere Position ein Kandidat, der wo reinspringen kann, wo man ihn in der Vergangenheit nicht gesehen hat. Er wird in absehbarer Zeit auch wieder mehr an Spielzeit kommen.“

Struber: „Wir müssen stark in unseren Dingen bleiben“

zu seiner Aufarbeitung nach dem Darmstadt-Spiel: „Wie haben sehr intensiv das Spiel miteinander besprochen. Wir haben mehrere Phasen im Detail rausgearbeitet und versucht, daraus zu lernen, besser zu werden, um zuzulegen, dass wir so ein Spiel nicht mehr ablegen. Die Jungs waren sehr selbstkritisch und haben gewusst, dass vieles nicht so geklappt hat, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir haben uns sehr intensiv mit der Aufarbeitung beschäftigt, gleichzeitig waren die Jungs auch wieder frei und sehr optimistisch. Wir haben alle wieder eine Vorfreude auf das Spiel am Freitag.“

zu seinem Umgang mit der Niederlage: „Es ist wichtig, wenn der Matchplan an einem Tag mal nicht aufgeht, dass man sehr sachlich weiter in den Inhalten arbeitet und das mache ich mit der Mannschaft. Ich haue keine Parolen raus. Wir müssen stark in unseren Dingen bleiben und wir müssen auch kritisch sein. Dass Christian Keller nach dem Spiel schwer enttäuscht war, ist klar und liegt in der Natur der Sache. Dass es dann zu solchen Äußerungen kommt, da habe ich Verständnis Es war einfach ein richtig schlechtes Spiel. Da gibt es keine zweite Meinung. Da sind wir uns alle einig. Wir müssen die Ärmel hochkrempeln und die Dinge sehr optimistisch anzugehen. Das ist mein Zugang.“

zu seinem Plan gegen Paderborn: „Basteln tue ich daheim mit meinen Kindern, aber nicht so sehr mit meiner Mannschaft. Wir haben etwas entwickelt, wir wollen stabiler werden. Wir wollen uns gegenseitig gut unterstützen. Paderborn hat eine große Variabilität, um durchzustoßen. Es gilt, in allen Phasen ein gutes kompaktes Netz zu schaffen, um gute Ballgewinne zu starten. Da haben wir in den letzten Tagen einiges investiert. Wir wollen aber auch unsere Stärken in der Offensive wieder sichtbar machen.“  

Struber: „Das lasse ich mir noch ein Stück weit offen“

zur Taktik: „Ich bin ein Fan mehrerer Systeme. Ich glaube, dass man als Trainer variabel sein muss. Man sollte das versuchen, wo die Spieler gut abgeholt sind. Wie wir uns auf der rechten Außenverteidigerposition entscheiden werden, das lasse ich mir noch ein Stück weit offen. Wir haben da Jungs, die das bewerkstelligen und auf gutem Niveau hinkriegen können. Wir wollen das, was wir die letzten Wochen unter Beweis gestellt haben, auf ein besseres Level bringen.“

zum Gegner: „Aus meiner Sicht eine bärenstarke Mannschaft. Die Mannschaft ist sehr zusammengewachsen. Sie ist sehr klar in den Abläufen. Man erkennt die Trainerhandschrift über einen langen Zeitraum. Paderborn hat Spieler, die wissen, wie es in der Liga zugeht. Für uns gilt es, die Robustheit aufzubauen, stabil zu sein. Ich weiß, was ich von meiner Mannschaft erwarten kann.“


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