Am Montag fand die Pressekonferenz des FC vor der Begegnung gegen Holstein Kiel statt. Trainer Gerhard Struber äußerte sich zu den Plänen mit dem 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zum Personal, dem Gegner und den vergangenen Tagen.
Am Dienstagabend steht für den FC das Pokalspiel gegen Holstein Kiel auf dem Programm (20.45 Uhr, Sky und Liveticker bei come-on-fc.com). Zuvor gab es die Pressekonferenz beim 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zum Personal, dem Gegner und den vergangenen Tagen.
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Nach der 1:2-Niederlage gegen Paderborn war die Stimmung in der vergangenen Tagen mehr als nur aufgeheizt. Auch dazu äußerte sich der Coach am Montag. Das sagt Struber…
zu der aktuellen Situation: Die letzten Tage und zwei Spiele sind nicht spurlos an uns vorübergegangen. Wir hatten einiges zu besprechen, um auch gewisse Dinge, die uns stark gemacht haben, in den Vordergrund zu bringen. Es war zwei Mal eine Leistung, die wir uns so nicht vorstellen. Aber in dem Wissen, was wir zu tun haben und auch schnell verändern können, um den nächsten Schritt zu machen.
zu der Diskussion um seine Person: Wir sind ja grundsätzlich nicht naiv. Wenn du hier in der Welt des FCs ins Verlieren kommst, dass da diskutiert wird, das ist normal. Das ist in der Welt des Fußballs normal, dass man über die Position des Trainers ins Diskutieren kommt. Gleichzeitig aber ist es die Normalität und für mich nichts Besonderes. Für mich geht es darum, einen guten Fokus mit der Mannschaft zu haben. Wir sind in einem ganz engen Austausch mit der Mannschaft, um uns auf die Spiele vorbereiten.
Struber: „Da sind wir nicht mit zufrieden“
zum Personal: Der Einsatz von Max Finkgräfe und Damion Downs ist fraglich. Beide sind krankheitsbedingt angeschlagen. Sargis Adamyan fällt aufgrund eines Faszienrisses aus.
zum Spiel gegen Kiel Wir haben zuletzt ein Spiel gesehen, dass nicht unser typisches Gesicht gezeigt hat. Wir wollen kompakt sein. Wir wissen, es kommt ein Bundesliga-Verein auf uns zu, der Favorit ist. Wenn wir aber kompakt sind, uns was zutrauen und als Mannschaft von der ersten bis zur letzten Minute sehr wachsam sind, dann denke ich, dass wir überraschen können.
Zur Aufstellung: Es werden viele aktuelle Spieler das Vertrauen bekommen. Gleichzeitig wird es aber auch das ein oder andere frische Gesicht geben. Aufgrund der Matchbelastung schauen wir uns das heute noch mal an. Am Ende wird es ein guter Mix sein.
zu den Äußerungen eines Entwicklungsprozesses: Eine gewisse Schwankungsfreudigkeit begleitet uns in den letzten Monaten. Aber ich sehe, dass wir von den Inhalten auf einem sehr guten Weg sind. Das hat vom Ergebnis gemangelt. Wir hatten aber immer das Gefühl, da entwickelt sich was. Da ist gerade Vieles auf dem Weg. Wir haben jetzt zwei Spiele hinter uns gebracht, die nicht dem gerecht werden, was wir alle wollen und vorstellen. Da sind wir nicht mit zufrieden. Es wäre aber der total falsche Schluss, wenn man jetzt alles von links auf rechts dreht. Dass es diese Delle gibt, da müssen wir eine gute Politur finden. Da habe ich mit der Mannschaft ein gutes Setting und ein sehr vertrauensvolles Verhältnis. Mit der Art und Weise waren wir unzufrieden, jetzt befinden wir uns in der Gegenwart.
Struber: „Da steht Kiel drauf, da ist aber Bundesliga drin“
zum Gegner: Es gibt diese Spiele wie gegen Leverkusen, wo sie unter Beweis gestellt haben, dass sie Qualität haben und in der Bundesliga Punkte erspielen können. Diese Mannschaft bringt viele Facetten mit, die dieser Bundesliga gerecht werden können. Es ist ein Klassenunterschied, der auf uns zukommt. Es ist nicht vom Himmel gefallen, dass sie aufgestiegen sind. Sie haben ordentliche Verstärkungen dazu bekommen. Da steht Kiel drauf, da ist aber Bundesliga drin.
Zu Jonas Urbig: Der Jonas ist ein ganz großes Talent. Ich habe mit sehr sehr guten Torhütern zusammenarbeiten dürfen. Aber der Jonas bringt ein Profil mit, dass ich so noch nicht gesehen habe. Er ist aber gleichzeitig ein ganz junger Mensch. Er unterliegt natürlich auch Bewegungen. Natürlich nimmt er das auch mit, dass wir nicht auf dem Level sind, wo wir hinwollen. Da braucht auch ein Jonas um sich herum eine stabile Abwehr, eine stabile Mannschaft. Er bringt wahnsinnig viel mit und strahlt eine besondere Reife aus.
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