Nach langer Verletzungspause arbeitet Max Finkgräfe mit Hochdruck an seinem Comeback. Am liebsten will der Linksverteidiger bereits am Samstag wieder spielen. Auch, weil es für den 19-Jährigen ein ganz besonders Spiel ist. Das sagt Max Finkgräfe über sein Comeback und Düsseldorf.
Nach seiner Innenbandverletzung im Sommer ist Max Finkgräfe wieder voll im Mannschaftstraining dabei. Am liebsten will er am Samstag wieder auf dem Platz stehen. Ob das klappt, ist offen. Das sagt Max Finkgräfe über sein Comeback und Düsseldorf.
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Max Finkgräfe gibt wieder Vollgas. Der 19-Jährige ist im Trainng bei der Mannschaft wieder dabei, arbeitet an seinem Comeback. „Ich bin jetzt seit Sonntag wieder komplett im Training drin. Ich mache alles mit, was geht und fühle mich mega“, sagte der 19-Jährige am Mittwoch nach der Einheit. Finkgräfe will zurück auf den Platz, will die Erfolgsgeschichte aus der vergangenen Spielzeit fortschreiben. Und das am liebsten schon am Samstag gegen den Spitzenreiter. „Ich selbst habe mir den Zeitplan gesteckt, unbedingt gegen Düsseldorf im Kader dabei sein zu wollen“, so der Youngster. „Weil das auch persönlich für mich ein emotionales Spiel ist. Ob es aber am Ende reicht, ist eine andere Frage. Das habe nicht ich zu entscheiden.“ Die Entscheidung wird Gerhard Struber treffen und möglicherweise am Donnerstag auf der Spieltags-Pressekonferenz verkünden.
Finkgräfe vor emotionalem Spiel
Für Finkgräfe würde damit eine doch lange Leidenszeit enden. Im Testspiel gegen St. Truiden hatte sich der Linksverteidiger im Sommer am Knie verletzt, fiel den Rest der Vorbereitung und den Saisonbeginn aus. „Mitten in der Vorbereitung ist ein besonders schlechter Zeitpunkt. Und dann so lange vom Team getrennt zu sein“, sagte der Linksverteidiger. Es folgte die Reha und offenbar jede Menge ungeduld. Diese sei „mega“ gewesen. „Man drängt den Rehatrainer mehr zu machen, als erlaubt. Aber das geht schon mal nach hinten los“, sagt Finkgräfe. Nun befindet er sich voll im Zeitrahmen und fühlt sich bereit. Ob Finkgräfe nach der langen Verletzung schon ein Kandidat für Samstag ist, ist aber offen. „Ich gebe alles auf dem Platz und versuche, mich zu zeigen“, sagt der Abwehrspieler.
Es wäre für Finkgräfe ein besonderes Comeback. Denn eigentlich liegen die Wurzeln des Kölner Eigengewächses ganz woanders. Geboren wurde der Linksverteidiger in Mönchengladbach, Finkgräfe kommt aber aus der Stadt Willich am Niederrhein, die ziemlich zentral zwischen Neuss, Gladbach und Düsseldorf liegt. Nach den ersten fußballerischen Schritten beim VfL Willich wechselte das Talent in die Jugend von Fortuna Düsseldorf. „Ich komme da aus der Jugend, habe drei Jahre dort gespielt und habe auch viele Freunde, die im Stadion sein werden“, sagt Finkgräfe und schiebt hinter her: „aber wohl für die falsche Mannschaft sein werden.“ Die Zeit in Düsseldorf war nicht durchweg positiv. Verletzungen, nach drei Jahren folgte der Wechsel nach Dortmund, von dort zu den Fohlen und schließlich über den Umweh Unterrath in den Nachwuchs des FC.
Finkräfe über Pacarada: „Er macht einen mega guten Eindruck“
Im vergangenen Sommer dann das Profidebüt, in der Saison das erste Profitor und ständige Vergleiche mit FC-Ikone Jonas Hector gleich von diversen Experten. Finkgräfe war der Shootingstaar der Krisenspielzeit, tat sich als Leistungsträger hervor und war auch deswegen in dieser Saison wohl als Stammspieler gedacht. Zumal Leart Pacarada auf der gleichen Position eben keine besonders gute Spielzeit hinter sich hatte. Doch auch der Nationalspieler des Kosovo spielt bislang eine ordentliche Saison. „Er wird von Spiel zu Spiel besser, findet sich sehr gut rein“, sagt Finkgräde. „Er macht einen mega guten Eindruck.“ Und so wird es wohl früher oder später zum Konkurrenzkampf kommen. „Ich versuche, mir so wenig Druck wie möglich zu machen, weil ich auch aus einer Verletzung komme“, sagt der 19-Jährige. „Ich versuche, auf mich selbst zu gucken, an mir selbst zu arbeiten und im Training alles zu geben. Der Rest kommt dann von alleine.“
So wie in der vergangenen Spielzeit. Auch dort kam für den Youngster viel von alleine. Nur wird es Pacarada dem 19-Jährigen nicht leicht machen. „Konkurrenzkampf ist im Fußball ganz normal“, so Finkgräfe. Zunächst geht es ohnehin am Wochenende gegen Fortuna Düsseldorf. Finkgräfe erwartet ein megahitziges Duell. „Ich glaube, es wird ein sehr hitziges Spiel. Ich hoffe, dass auf den Rängen nichts passiert“, sagt der Youngster. „Ich glaube schon, dass Düsseldorf schlagbar ist. Der große FC geht in der 2. Liga immer als Favorit in ein Spiel.“
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