Am Mittwochmittag fand die obligatorische Pressekonferenz des FC vor der Partie gegen die Lilien statt. Trainer Gerhard Struber äußerte sich nicht nur zum Personal und dem kommenden Gegner des 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zu möglichen Transfers.
Der FC trifft am neunten Spieltag auf Mit-Absteiger Darmstadt. Der Trainer sprach auf der Pressekonferenz aber nicht nur über den Gegner und das Personal beim 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zu möglichen Transfers
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Dass der FC im Winter noch einmal nachlegen muss, wurde erst am Dienstagabend beim Länderspiel der U21 noch einmal deutlich. Jan Thielmann erwischte einmal mehr nicht seinen besten Tag auf dieser Position. Und nun ist die Frage offen, ob der 22-Jährige dennoch eine weitere Chance gegen Darmstadt bekommt oder ob Gerhard Struber eine weitere Variante aus dem Hut zaubert. Der Trainer sagte am Mittwoch, er sähe die Position sehr gelassen. „Wir haben eine Auswahl an Spielern, die diese Position bestreiten und dort auch etwas erfolgreich bewegen können“, sagte der Coach und zählte neben Thielmann eben auch Rasmus Carstensen, Max Finkgräfe und Julian Pauli auf, die ebenfalls in Frage kommen könnten. Struber erzählte aber nicht, dass alle Optionen auch ihre „Abers“ mitbringen.
Struber: „Wir halten immer die Augen offen“
Dass der FC im Winter auf dieser Position nachlegen muss, ist offensichtlich. Dass der FC auch nachlegen will, sprach zuletzt Thomas Kessler öffentlich aus. Der Leiter der Lizenzspielabteilung hatte bei einer Talkrunde des „Kölner-Stadtanzeigers“ einen Knipser und einen Rechtsverteidiger als mögliche Kandidaten hervorgehoben. Doch soll es dabei auch bleiben? „Wir halten immer die Augen und Ohren für interessante Spieler offen – in vielen Positionen“, sagte der Kölner Trainer am Mittwoch. Man schaue immer, was der Markt im Winter aktuell so hergebe, man prüfe alle Möglichkeiten. „Da geht es nicht nur um den Stürmer oder den rechten Verteidiger, da geht es um viele Positionen“, sagte der Coach. „Das würde ich nicht runterbrechen auf einen Außenverteidiger und einen Stürmer.“ Man schaue vielmehr, welcher Spieler den Kölnern grundsätzlich im „Hier und Jetzt, aber auch perspektivisch“ weiterhelfen könne, „um Spieler an Bord zu haben, die perspektivisch für den FC Sinn machen,“
„Wir haben einen coolen Kader“
Gleichzeitig betonte der Trainer aber auch, dass er dem aktuellen Kader vertraue. „Wir haben einen coolen Kader. Wir haben viele Jungs, die bereit sind, den nächsten Schritt zu machen“, so Struber, der gerade seine Youngster damit ansprach. „Es gibt aber auch erfahrene Burschen, die Leistung und Verantwortung übernehmen und ihre Leistungen bringen.“ Dennoch ist die Vakanz auf der rechten Verteidigerposition offensichtlich, die des Stürmers angesichts der Ausbeute der zweiten Garde wohl auch. „Wir müssen im Winter smarte Entscheidungen treffen, die richtigen Jungs holen, die einfach auch von der Mentalität gut dazu passen und perspektivische Qualität mitbringen, die einen gewissen Standard gewährleisten.“ Wirklich konkret brodelt die Gerüchteküche noch nicht. Die ersten Namen wurden bereits in den Ring geworfen, erscheinen aber weitestgehend als eher unrealistisch.
Zunächst steht ohnehin die Begegnung gegen den SV Darmstadt auf dem Spielplan und dort erwartet der Kölner Coach eine nicht ganz einfache Herausforderung. „Das wird ein richtig hartes Stück Arbeit, ein dickes Brett, dass wir bohren müssen. Wenn wir unsere Basics sauber durchkriegen, dann wird es für Darmstadt schwer. In diese Richtung wollen wir es bewegen“, sagte der Coach.
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