Einen Tag nach dem Kölner Testspiel gegen Bergisch Gladbach standen auch für die Nationalspieler des 1. FC Köln die ersten Duelle an. Dabei verletzte sich Dejan Ljubicic. Eine Diagnose steht noch aus.
Schlechte Nachrichten für den 1. FC Köln: Dejan Ljubicic wurde im Länderspiel Österreichs verletzt ausgewechselt. Der 25-Jährige musste beim 1:1 gegen Moldawien frühzeitig vom Platz. Besser lief es für Florian Kainz.
Für Dejan Ljubicic startete die aktuelle Länderspielreise mit einer ungewohnten Position, sie endete vermutlich mit einer Verletzung. Der 25-Jährige startete im Testspiel gegen Moldawien auf der ungewohnten Rechtsverteidigerposition. Immerhin stand der Kölner Leistungsträger nun auch für Österreich von Beginn an auf dem Platz. Mit dem frühen Gegentreffer hatte er nichts zu tun. Nach einer guten halben Stunde zeigte Ljubicic an, dass er ausgewechselt werden müsste. Eine Diagnose steht noch aus, es scheint sich aber um eine Verletzung am rechten Fuß zu handeln. Ljubicic hatte im ersten Ligaspiel gegen Borussia Dortmund einen starken Eindruck hinterlassen. Er ist aktuell auf der Doppelsechs neben Eric Martel gesetzt. Ein längerer Ausfall würde den FC demnach hart treffen. Ljubicic ist der wertvollste Spieler im Kader der Geißböcke.
Auch Florian Kainz stand mal wieder in der Startelf. Der Kölner Kapitän war zuletzt nur zu Kurzeinsätzen unter Ralf Rangnick gekommen. Nun legte der Mittelfeldspieler Michael Gregoritsch den Ausgleich auf. Am kommenden Dienstag steht für Österreich das Qualifikationsspiel in Schweden auf dem Plan. Ob Ljubicic dann wieder einsatzfähig ist, ist eher fraglich. Für Dimitrios Limnios verlief der Abend ebenfalls alles andere als erfreulich. Der Kölner Mittelfeldspieler kam beim Duell seiner Griechen gegen die Niederlande nicht zum Einsatz. Griechenland verlor die Begegnung 0:3, die Niederlange zog an den Griechen vorbei und belegt nun den zweiten Gruppenplatz, hat aber ein Spiel weniger absolviert. In den kommenden Tagen sind auch die weiteren FC-Profis im Einsatz. Unter anderem spielt Sargis Adamyan am Freitag mit Armenien gegen die Türkei und Mathias Olesen mit Luxemburg gegen Island.
Die Nationalspieler des 1. FC Köln
Folgt uns auf:
Ähnliche Artikel
Nur Rechtsverteidiger und Sturm? Hat der FC noch auf weiteren Positionen Transfer-Bedarf?
Shootingstar und Vorlagenrekord: Das sind unsere Gewinner des Saisonauftakts
„Einmal Kölner, immer Kölner“ – So steht es um Podolskis Zukunft beim FC
Hübers: „Es war nicht so super wahrscheinlich, dass es mit dem Profifußball klappt“