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Dieser Deal platzte offenbar aufgrund der Transfersperre

Nur wenige Tage nach der bestätigten Transfersperre gegen den 1. FC Köln taucht der erste Name eines offenbar geplatzten Deals auf. Wie slowenische Medien berichten, soll Žan Celar vom FC Lugano ein Ziel der Kölner gewesen sein.

Trotz der damals noch drohenden Transfersperre haben die Kölner Verantwortlichen in den vergangenen Wochen mit Hochdruck an Verstärkungen gearbeitet. Sowohl Christian Keller als auch Ex-Coach Steffen Baumgart betonten mehrfach, man habe seine Hausaufgaben gemacht, zweigleisig geplant. Nach dem bestätigten Urteil stoppten die Gespräche mit dem 1. FC Köln: Dieser Deal platzte offenbar aufgrund des Urteils.

Foto: JURE MAKOVEC/AFP via Getty Images

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Die bittere Nachricht folgte am vergangenen Donnerstag, wenige Minuten nachdem der FC die Trennung von Steffen Baumgart bekannt gegeben hatte. Der internationale Sportgerichtshof hat die Transfersperre gegen den FC bestätigt. „Was für eine Scheiße, auch das noch an diesem Tag“, waren laut Christian Keller die ersten Worte des Sportdirektors, nur eine Minute später sei die Stimmung aber schon wieder auf Angriff gewesen. Doch der Angriff wird mit stumpfen Schwertern gefochten – zumindest bei der direkten Kaderplanung und auf dem Transfermarkt. Denn die Sperre gegen den 1. FC Köln gilt ab dem Moment des Schuldspruchs, den Kölnern sind in Sachen Neuverpflichtungen bereits jetzt schon die Hände gebunden. Dabei scheint es durchaus interessante Namen und offenbar auch schon weit gediehene Gespräche gegeben haben.

Vier Millionen für Žan Celar?

Wie slowenische Medien unter anderem das Portal nogomania.com berichten, stand der FC vor der Verpflichtung des Stürmers Žan Celar vom FC Lugano. Das Interesse soll „ernsthaft“ gewesen sein. Demnach waren die Geißböcke bereit, drei bis vier Millionen Euro für den Angreifer zu zahlen. Das Online-Portal gool.ai berechnet den Marktwert des Angreifers auf 6 Millionen Euro. Für den Schweizer Erstligisten erzielte der Slowene zehn Tore in 26 Spielen. Für Celar sei der Deal von Interesse gewesen, um sich noch einmal in der Bundesliga in den Fokus der Nationalmannschaft zu spielen. Slowenien nimmt an der EM in Deutschland teil, trifft unter anderem in der Gruppenphase auf England. Der Deal sollte laut slowenischer Medien in der Wintertransferphase finalisiert werden.

Wie berichtet, darf der FC zwei Transferperioden lange keine Spieler neu registrieren. Allerdings gilt die Sperre ab sofort und bis zum Beginn der nächst möglichen Transfersperre im Januar 2025. Der 24-jährige Mittelstürmer hätte in Anforderungsprofil der Kölner gepasst. Doch die Spielersuche ist dahin, Keller wird seinen Angriff nun Richtung neuer Trainer ausrichten müssen.

 

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