Nach einem knappen Jahr endet die harte Leidenszeit für Mark Uth. Der gebürtige Kölner feiert am Freitag im Stadtderby gegen Fortuna Köln sein Comeback.
Mark Uth blickt auf ein besonders hartes Jahr mit einigen Operationen und der ständigen Rolle des Zuschauers zurück. Doch nun endet die Leidenszeit des Kölner Offensivspielers. Mark Uth gibt am Freitag sein Comeback.
Nach der vergangenen Seuchen-Saison mit insgesamt drei Operationen und gerade einmal fünf Kurzeinsätzen, soll der 31-Jährige am Freitag gegen Fortuna Köln (18.30 Uhr, Südstadion) wieder auf dem Platz stehen. Das gab der Trainer am Rande des Trainings am Donnerstag bekannt. „Mark wird zum Einsatz kommen. Wir haben uns entschieden, morgen mit ihm zu beginnen. Wir gehen davon aus, dass er erst einmal 30 Minuten spielen wird. Aber es wichtig, dass er wieder auf dem Platz steht“, zitiert der „Kölner Stadt-Anzeiger“ den Trainer. Und weiter: „Mark ist voll im Plan und freut sich sehr auf das Spiel. Wenn es nach ihm geht, wäre er noch einen Schritt weiter. Das ist er aber nicht. Aber er kommt der Sache immer näher. Dennoch wird es noch ein halbes Jahr so gehen, dass ich der Meinung sein werde, dass wir bei ihm immer genauer hingucken müssen. Er war ein Jahr raus.“
Ein Comeback hatte sich schon zum Beginn der Saisonvorbereitung angekündigt. Dafür hatte Uth auch hart gearbeitet. Noch in der Sommerpause hatte der 31-Jährige immer wieder individuelle Trainingseinheiten über Instagramm mitgeteilt. „Die Übungen, die Mark gemacht hat, waren alle sehr gut. Er hat keine Probleme mehr und kann komplett ins Training einsteigen“, sagte der Kölner Coach nach den ersten Einheiten der Leistungsdiagnostik. Allerdings wolle man den Spieler langsam aufbauen. Einen Einsatz zu Saisonbeginn hatte Baumgart noch vor wenigen Tagen in Frage gestellt. „Falls jemand denkt, dass Mark am ersten Spieltag wieder auf dem Platz steht, würde ich das stand jetzt verneinen. Er hat ein Jahr gefehlt und muss sich erstmal wieder an alles gewöhnen“, hatte Baumgart noch im Trainingslager gesagt.
Welche Bedeutung Uth für den FC hat, zeigte sich unter anderem im Winter. Dem Vernehmen nach hätte sich der im Sommer auslaufende Vertrag des 31-Jährigen ab 20 Einsätzen automatisch verlängert. Aufgrund seiner Verletzung war das allerdings unmöglich. Und dennoch verlängerten die Kölner mit dem Stürmer bis Sommer 2025 – ein Vertrauensbeweis. „Mark ist mit seinen Qualitäten in der Offensive ein Spieler, der den Unterschied machen kann. Auf dem Weg nach Europa war Mark Leistungsträger und Führungsspieler. Wir sind fest davon überzeugt, dass er nach seiner Verletzung genau das wieder bei uns einbringen wird“, sagte Keller damals. Ausgerechnet im Stadtderby gegen die Fortuna hat die Leidenszeit des gebürtigen Kölners nun ein Ende.
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