Kommt Lukas Kwasniok mit Gepäck zum 1. FC Köln? Gleich mehrere SCP-Spieler könnten interessant sein

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Kommt Lukas Kwasniok mit Gepäck zum 1. FC Köln? Gleich mehrere SCP-Spieler könnten interessant sein

Der FC treibt die Personalplanung für die kommende Saison weiter voran. Nach der Verpflichtung von Ragnar Ache und Isak Johannesson steht nun auch der Trainer fest. Die Bestätigung steht aber noch aus. Bringt Lukas Kwasniok Spieler wie Aaron Zehnter mit zum 1. FC Köln?

Seit Mittwoch steht es fest: Lukas Kwasniok wird neuer Trainer beim FC. Der 43-Jährige soll einen Zweijahresvertrag unterschrieben haben. Allerdings steht die offizielle Bestätigung noch aus, könnte aber noch diese Woche erfolgen. Und natürlich starten damit die Gerüchte wieder: Bringt Lukas Kwasniok Spieler wie Aaron Zehnter mit zum 1. FC Köln?

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In der Theorie wäre das allemal denkbar. Denn beim SC Paderborn gibt es gleiche mehrere Spieler, die für den FC von Interesse sein könnten. Spieler wie Abwehrspieler Felix Götze, der als einer der besten Innenverteidiger der Liga gilt. Der 27-Jährige wurde bekanntlich beim FC Bayern München ausgebildet, sammelte – wenn auch wenig – Bundesliga-Erfahrung beim FC Augsburg, spielte bereits für den 1. FC Kaiserslautern und auch Rot-Weiss Essen. Da sich der SC Paderborn in Sachen Vertragslänge eher wenig in die Karten schauen lässt, ist die Kontraktlänge nicht offiziell bestätigt. Götze soll dem Vernehmen nach noch bis zum Sommer 2026 bei den Ostwestfalen unter Vertrag stehen. Sollte der Bruder von Mario Götze diesen nicht verlängern, würde der SCP vermutlich noch eine Ablöse kassieren wollen.

Zehnter ein spannender Kandidat

Interessanter dürfte aber die Personalie Zehnter sein. Der Linksverteidiger sorgte in der vergangenen Spielzeit für reichlich Aufsehen. Alleine zwölf Treffer bereitete der 20-Jährige vor, drei erzielte Zehnter selbst. Sollte Max Finkgräfe den FC verlassen, würde Zehnter sicherlich passen. Allerdings liegt der Marktwert mittlerweile bei fünf Millionen Euro. Auch bei dem U21-Nationalspieler ist die Vertragslage nicht ganz klar. Sicher ist nur, dass ein Interessent schon in die Tasche greifen müsste. Zwar soll der 20-Jährige ein sehr gutes Verhältnis zu Kwasniok haben und der FC auch Kontakt suchen, ein Wechsel nach Köln ist Stand jetzt unwahrscheinlich. Dem Vernehmen nach soll das Interesse aus Bremen, Mönchengladbach und Mainz jedenfalls noch größer sein. Vielleicht auch, weil man beim FC noch die Hoffnung hat, Finkgräfe halten zu können.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Paderborns Kapitän Raphael Obermair ist ebenfalls ein spannender Akteur. Der gelernte Rechtsverteidiger spielt mittlerweile eher eine Kette weiter vorne. Auch Kwasnioks Spielweise mit der Dreierkette geschuldet. Allerdings ist Obermair polyvalent einsetzbar, kam auch auf der linken Seite zum Einsatz. Vor allem mit seinen Flanken sorgt der SCP-Spielführer für Gefahr, bereitete in dieser Spielzeit sechs Tore vor, erzielte sechs selbst. Ausgebildet unter anderem beim FC Bayern München reichte es bei dem 29-Jährigen bislang aber noch nicht für die Bundesliga – zumindest nicht für die deutsche. Sieben Mal lief der schnelle Schienenspieler für Sturm Graz auf. Darunter auch in der Champions-League-Quali 2018 gegen Ajax Amsterdam. Ob der FC aber weiterhin groß in der zweiten Liga zuschlägt, ist eher unwahrscheinlich. Den Paderborner Spielern fehlt die Bundesliga-Erfahrung. Der FC schaut sich ohnehin an anderen Stellen um.

Zudem machen sich die Ostwestfalen trotz des Trainer-Abgangs keine besonders großen Ausverkauf-Sorgen. Mit Ilyas Ansah verlieren die Paderborner schon einen absoluten Leistungsträger. Der Stürmer wechselt zu Union Berlin.


Warum Ragnar Ache und Lukas Kwasniok ein Match beim 1. FC Köln sein können

Ragnar Ache vom 1. FC Kaiserslautern (Foto: Stuart Franklin/Getty Images)
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Warum Ragnar Ache und Lukas Kwasniok ein Match beim 1. FC Köln sein können

Mit Ragnar Ache, Isak Johannesson und nun offenbar auch Lukas Kwasniok stehen die ersten drei Neuverpflichtungen für die kommende Saison fest. Und gerade der neue Coach und der neue Stürmer könnten ein Match sein beim 1. FC Köln: Darum matchen Lukas Kwasniok und Ragnar Ache.

Die Chancenverwertung der Kölner war in der vergangenen Saison bekanntermaßen nicht besonders effektiv. Mit der Neuverpflichtung und dem neuen Trainer könnte sich das bald ändern beim 1. FC Köln: Darum matchen Lukas Kwasniok und Ragnar Ache.

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Thomas Kessler erlebt dieser Tage einen gewissen Hype – wenn er ihn denn mitbekommt. Seine Beförderung zum Sportchef wurde in den Sozialen Medien zunächst mit Skepsis bedacht, mittlerweile wird der 39-Jährige für seine bisherigen Transfers gefeiert. Der torgefährliche Mittelfeldspieler Isak Johannesson, nun auch Trainer Lukas Kwasniok und als erstes Ragnar Ache. Den Deal hat zwar Christian Keller noch geplant und mindestens angestoßen, doch die Verpflichtung wird am Ende des Tages ebenfalls auf dem Konto von Kessler aufgeführt werden. Und gerade der Stürmer könnte in der kommenden Spielzeit eine entscheidende Rolle einnehmen. Denn seit fast drei Jahren fehlt den Kölnern ein Torjäger. Ein Angreifer, der in der Bundesliga dann auch mal zweistellig treffen kann.

Ist Ragnar Ache die Antwort auf die schlechte Kölner Chancenverwertung?

Die Lücke die Anthony Modeste gerissen hat, wurde nie so recht geschlossen. Die Folge: Eine omnipresente Sturmflaute, die auch in der vergangenen Saison oft thematisiert werden musste. Und dies lag eben nicht nur an wenigen kreierten Situationen, sondern auch an der mangelnden Abschlussgenauigkeit und Kaltschnäuzigkeit der Kölner Stürmer. Die Abschluss-Effizienz von -18 spricht Bände. Der FC hat 18 Treffer weniger erzielt als es die Qualität der Chancen hätte erwarten lassen. Der schlechteste Wert der gesamten Liga – mit Abstand. Besonders eklatant: die Hereingaben der Kölner. So brachte der FC in der Spielzeit mit 608 die zweitmeisten Flanken in die gegnerische Box, doch der Kölner Sturm erzielte daraus nur sieben Treffer. Der HSV kam mit 594 Flanken auf Platz 5, aber auf 16 Tore.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Dabei brachten die Kölner Außenbahnspieler rund 30 Prozent ihrer Flanken zum Mitspieler, nur minimal weniger als die Rothosen. Die Hereingaben waren also nicht per se zu unpräzise. Vor allem bei den Kopfbällen ließen die Geißböcke so ziemlich jede Torgefahr vermissen. Trotz der vielen Flanken kam der FC auf gerade einmal 90 Abschlüsse durch Kopfbälle. Kopfballtore waren es am Ende neun und damit zwölf weniger als der Hamburger SV. Und genau da könnte die Kombination Ache und Lukas Kwasniok keine uninteressante sein. Denn der kommende Trainer der Geißböcke ist ebenfalls ein Fan der Hereingaben. Tatsächlich brachte der SC Paderborn in der vergangenen Spielzeit die meisten Flanken der gesamten Liga. Mit 660 etwa 60 mehr als der FC. Auch die 104 Kopfball-Torabschlüsse sind Liga-Bestwert. Und das, obwohl der SCP in der Regel eher selten mit einem klassischen Mittelstürmer agiert hat.

16 Tore erzielten die Ostwestfalen aus Hereingaben – so viel wie der HSV und sonst kein Team der Liga. Und da könnte Ache wiederum genau der richtige Spieler sein. Der Mittelstürmer erzielte immerhin die Hälfte seiner 18 Tore mit dem Kopf. Und das, obwohl der Angreifer mit 1,83 Metern nicht gerade der größte unter den Stürmern ist. Ache gewann in dieser Spielzeit 131 seiner Kopfballduelle. Einzig Timo Hübers (137) und Aleksandar Vukotic (151) waren in der Luft noch erfolgreicher. Allerdings ist der neue Kölner Coach auch ein Freund des laufintensiven Spiels. Der SCP spulte die meisten Kilometer, die meisten intensiven Läufe und immerhin die viertmeisten Sprints. Und gerade das Läuferische scheint nicht die allergrößte Waffe des Stürmers zu sein.