Mark Uth kehrt wieder zurück in den Kader, Florian Kainz winkt sogar die Startelf

Mark Uth beim Training des 1. FC Köln
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Mark Uth kehrt wieder zurück in den Kader, Florian Kainz winkt sogar die Startelf

Mark Uth steht offenbar vor dem Comeback bei den Profis. Der 33-Jährige könnte gegen Preußen Münster zum Einsatz kommen. Auf der obligatorischen Pressekonferenz vor dem Duell bestätigte Gerhard Struber: Mark Uth ist wieder zurück im Kader. Florian Kainz könnte in die Startelf rutschen.

FC-Trainer Gerhard Struber steht am Freitag möglicherweise vor einem gewissen Puzzle. Denn dem Kölner Trainer wird nahezu die komplette Mannschaft zur Verfügung stehen. Jetzt bestätigte der Trainer: Mark Uth ist wieder zurück im Kader. Gleichzeitig könnte Florian Kainz wieder zurück in die Startelf kehren.

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Der FC wagt mit Mark Uth am Wochenende möglicherweise einen weiteren Versuch. FC-Trainer Gerhard Struber wird den Offensivspieler in den Kader für die Begegnung gegen Preußen Münster am Freitagabend berufen. „Er wird Teil des Kaders am Wochenende sein und möglicherweise auch Spielzeit bekommen“, sagte der Coach auf der Pressekonferenz am Mittwoch. Möglicherweise, denn die Kölner wollen auch weiterhin nicht zu viel riskieren. „Die Situation war ja schon so, dass wir da nicht zu viel Euphorie um Mark Uth reinbringen wollten, weil die Monate oder sogar Jahre für ihn nicht einfach wahren“, so Struber weiter. Tatsächlich kam der Offensivspieler verletzungsbedingt nicht zum Einsatz. Uth hat in den vergangene zweieinhalb Jahren drei Mal mehr Spiele verletzungsbedingt verpasst als gespielt. Insgesamt kommt der Kölner auf 19 Pflichtspieleinsatze in zweieinhalb Spielzeiten. In dieser Saison stehen genau fünf Minuten Einsatzzeit bei den Profis zu Buche.

Struber: „Der Mark ist einer, der etwas einfädeln kann“

Doch nach dem ordentlichen Auftritt gegen Groningen vor einer Woche scheint die Zeit reif. „Jetzt ist es so, dass er die letzten Wochen stabil drinnen ist im Training und immer wieder auch den Herausforderungen Stand halten konnte mit seiner körperlichen Konstitution“, sagt der Trainer. Ein wenig Sorgen schwingen da wohl mit. Der Angreifer war gegen Elversberg eingewechselt worden und musste fünf Minuten später schon wieder vom Platz. Die offizielle Diagnose lautete eine Zerrung im Adduktorenbereich. Das ist nun drei Monate her. Uth kam seitdem zwei Mal bei der U21 jeweils für eine Halbzeit zum Einsatz und eben beim Test gegen den niederländischen Erstligisten. „Jetzt gehen wir schon davon aus, dass das hoffentlich jetzt auch stabil bleibt“, sagt der Trainer.

Eine Chance für Kainz?

Uth würde gerade der Offensive des FC sicher gut tun. „Der Mark ist einer, der etwas einfädeln kann. Der in der finalen Zone immer für Entscheidungen gut ist“, erklärt Struber. „Und dort wird er wieder auftauchen. Die Position werde ich nicht festzimmern. Er wird in einen Bereich eingeteilt, wo er Fäden ziehen kann. Da kann er in vielen Positionen agieren. Er ist da sehr erfahren und sehr variabel“, so Struber weiter. Ob Uth wirklich die ersten Minuten bekommt, wird wohl der Spielverlauf zeigen. Einen Schritt weiter ist dagegen Florian Kainz. Der Österreicher zeigte sich im Test gegen Groningen ebenfalls sehr stark und fiel anschließend auch positiv im Training auf. „Florian ist sehr nah dran. Er ist einfach ein Spieler, der viel Erfahrung und einfach auch viel Qualität mitbringt, speziell wenn es um Ballbesitzphasen geht oder der Raum enger wird, weil er viele Lösungen und Spielwitz hat“, lobt der Trainer seinen Ex-Kapitän.

Allerdings erklärt Struber auch, dass er „viele Jungs“ habe, die es „in den vergangenen Wochen sehr gut gemacht“ hätten. „Es ist tatsächlich ein Stückweit auf Augenhöhe und wir müssen schauen, wie das Training verläuft und wie die Jungs zurückkommen“, sagt Struber. Bislang scheinen die Nationalspieler gesund zurückzukommen. Verletzungen hat es offenbar nicht gegeben. Abgesehen von dem schmerzhaften Schlag, den Eric Martel gegen Dänemark einstecken musste, gegen Frankreich stand der Sechser wieder auf dem Platz. So bietet sich für den Trainer eine ungewohnte Situation. „Es ist tatsächlich so, dass bis auf den Jaxe (Jacob Christensen, Anm. d. Red.) alle bereit sind“, sagt Struber.


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Licht und Schatten

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Gerhard Struber bekommt endlich sein Luxusproblem

Gerhard Struber beim Training des 1. FC Köln
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Gerhard Struber bekommt endlich sein Luxusproblem

Schon vor einigen Wochen sprach FC-Trainer Gerhard Struber in Bezug auf den Kader von mehr Competition, in der Torwartfrage von einer Luxusthematik. Nun sind bis auf Jacob Christensen wieder alle Spieler dabei beim 1. FC Köln: Und Gerhard Struber hat plötzlich ein Luxusproblem.

Mark Uth und Luca Kilian kehren wieder zurück auf das Feld, einzig Jacob Christensen ist noch verletzt. Für den Trainer der Geißböcke bedeutet das die Qual der Wahl beim 1. FC Köln: Und Gerhard Struber hat plötzlich ein Luxusproblem.

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Mit einer gewissen Erleichterung wird FC-Trainer Gerhard Struber sicherlich auf die Rückkehr von Tim Lemperle reagiert haben. Der Stürmer der Geißböcke kehrte am Montag ins Training zurück und dürfte damit am kommenden Freitag gegen Preußen Münster ganz sicher auch wieder in der Anfangsformation stehen. Mindestens genauso erfreut wird der Trainer über die Gesundung von Leart Pacarada sein. Der Linksverteidiger hatte sich im Duell gegen die SpVgg Greuther Fürth eine Adduktorenzerrung zugezogen, die vergangene Woche pausiert und die Länderspielreise mit dem Kosovo abgesagt. Struber hoffte zwar auf eine schnelle Genesung, aber befürchtete dennoch eine längere Ausfallzeit. Immerhin zeigten MRT-Bilder eine gewisse Flüssigkeitsansammlung an der betroffenen Stelle. Doch auch Pacarada wird wohl rechtzeitig fit.

Eine Chance für Kainz?

Und da auch Mark Uth im Test gegen den FC Groningen eine starke Vorstellung bot und sich ebenfalls gut im Training präsentierte, zudem aber auch Luca Kilian nach seinem Kreuzbandriss wieder mit der Mannschaft mitmischt, ist der Krankenstand beim FC mehr als nur überschaubar. Sollte es in der Woche keine weiteren Verletzungen geben, fällt nur noch Jacob Christensen nach seinem Kreuzbandriss aus. Zum ersten Mal in dieser Spielzeit kann Gerhard Struber also nahezu aus dem Vollen schöpfen. Und das klingt fast schon paradox, nachdem die Kölner in dieser Woche so arg dezimiert trainieren müssen. Erst zum Abschlusstraining am Donnerstag werden den Geißböcken sämtliche Akteure wohl wieder zur Verfügung stehen. Dann sind auch die acht Nationalspieler von ihren Länderspielreisen zurück.

Und Struber bietet sich ein ungewohntes Luxusproblem. Schon vor Wochen hatte der Coach eine „Competition“ ausgerufen, mit ein wenig Verspätung muss der Trainer nun wohl erstmals tatsächlich einige harte Entscheidungen treffen. Zum Beispiel auf der Position des Linksverteidigers. Pacarada ist zwar wieder zurück, hat aber die vergangene Woche nicht trainiert. Max Finkgräfe wäre wohl die naheliegende Option, doch der 20-Jährige ist mit der U20-Nationalmannschaft unterwegs. Struber machte keinen Hehl daraus, dass er den Youngster lieber vor Ort am Geißbockheim gehabt hätte. Sicher nicht die einzige spannende Personalie. So probierte der Trainer auch Florian Kainz am vergangenen Donnerstag gegen Groningen als eine Art spielerischen Sechser aus. Der Österreicher, der zuletzt auch den ersten Assist in dieser Spielzeit einheimste, machte seine Sache ordentlich, glänzte dann auch in den folgenden Trainingseinheiten. Es ist durchaus möglich, dass der Ex-Kapitän nun mal die Chance von Beginn an bekommt.

Mehr Breite im Kader

Dafür könnte möglicherweise Denis Huseinbasic eine Pause erhalten. Auch in der Offensive bieten sich zunehmend Alternativen. Unter anderem lobte der Trainer auch Marvin Obuz, sprach davon, dass das Kölner Eigengewächs vor dem Sprung in die Mannschaft stünde. Es ist also durchaus möglich, dass der Coach auf der rechten Seite mal etwas anderes probieren wird. Zumal Jan Thielmann bei der U21 nicht wirklich viel Einsatzzeit einsammelte. Ob es aber in der vordersten Reihe zu Veränderungen in der Startelf kommt, ist eher unwahrscheinlich. Es ist jedenfalls nicht davon auszugehen, dass Struber auf seine Topscorer Tim Lemperle oder Linton Maina, wohl auch nicht auf Dejan Ljubicic verzichtet. Dabei herrscht gerade in der vordersten Front fast schon ein Überangebot. Sollte es Mark Uth erstmals wieder in den Kader der Profis schaffen, stünden Struber der gebürtige Kölner, Luca Waldschmidt und Damion Downs auf der Bank zur Verfügung. Downs empfahl sich gerade erst mit einem Doppelpack in der U20.

Dazu Spieler wie Finkgräfe/Pacarada oder Huseinbasic/Kainz, ein Keeper wie Jonas Urbig. Luca Kilian wird am Wochenende wohl noch bei der U21 zum Comeback kommen, der Innenverteidiger wird dann aber auch schon bald zur Alternative. Spätestens dann braucht man sich beim FC über die fehlende Breite im Kader wahrlich nicht mehr beschweren. Sehr zum Leidwesen einiger anderer Spieler, wie Sargis Adamyan und Steffen Tigges, die es wohl noch schwerer haben, in den Kader zu rücken, um sich vielleicht doch noch mal zu empfehlen.


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Eine Chance für beide Seiten

Luca Kilian arbeitet an seinem Comeback
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Eine Chance für beide Seiten

Luca Kilian befindet sich wieder im Mannschaftstraining der Geißböcke und könnte schon am Wochenende sein Comeback bei der U21 geben. Für den Innenverteidiger eine lang ersehnte Rückkehr und eine Hoffnung für den 1. FC Köln: Kilian-Comeback als Chance für Spieler und Club.

Nach Florian Kainz und Max Finkgräfe kehrt nun auch der dritte Langzeitverletzte zurück beim 1. FC Köln: Das Kilian-Comeback könnte man durchaus als Chance für Spieler und Club bezeichnen. Der Spieler arbeitet an seiner Zukunft, der Verein am Kader für die Rückrunde.

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Es wird wieder voller auf dem Trainingsgelände des 1. FC Köln. Mit Luca Kilian ist nun ein weiterer Langzeitverletzter Teil des Mannschaftstrainings. In der vergangenen Woche erklärte Gerhard Struber, dass Kilian wieder voll belastbar sei. Das Testspiel gegen den FC Groningen am Donnerstag kam noch ein wenig zu früh, doch nun soll der Abwehrspieler auch wieder in den Wettkampf einsteigen. „Wir wollen ihm eine geregelte Woche mitgeben, bevor er in Matchzeit kommt“, hatte der 47-Jährige erklärt. Diese Woche ist nun gestartet und am Wochenende könnte damit tatsächlich das Comeback anstehen. Allerdings eher nicht am Freitagabend gegen Preußen Münster, die Rückkehr auf den Platz wird wohl in der Regionalliga West, beim Auswärtsspiel gegen das Tabellenschlusslicht Türkspor Dortmund stattfinden.

Kilian vor schwerer Aufgabe

Damit endet eine lange und dann doch auch für die Schwere der Verletzung kurze Leidenszeit. Acht Monate nach dem Riss des Kreuzbandes kehrt der Innenverteidiger wieder auf den Rasen zurück und dann – sollte es zum Auswärtsspiel gegen Türkspor kommen – auch in die Nähe seiner Heimat zurück. Der Regionalligist trägt seine Heimspiele in Hagen aus und damit in der Nähe von Kilians Geburtsort Witten. Das Gefühl, wieder auf dem Platz zu stehen, wird dennoch sicherlich das emotionalere sein. „Die ersten drei, vier Monate ging es erstaunlich gut. Dann kam ein kleiner Knick“, sagt der 25-Jährige. „Ich habe das aber alles gut überstanden. Es war auch eine lehrreiche Zeit“, hatte Kilian Anfang September gesagt. Damals war der Innenverteidiger erstmals wieder ins Training eingestiegen. „Es macht Spaß, wieder das Grün unter den Füßen zu haben“, sagte Kilian.

Kilian hatte sich im März dieses Jahres die Verletzung im Training zugezogen. Die 1:5-Klatsche gegen Leipzig wenige Tage zuvor war dagegen wohl gar nichts. In die wichtige Phase des Abstiegskampfs konnte der Abwehrspieler nicht mehr eingreifen. Aber auch zuvor, war Kilian unter seinem oft so genannten Ziehvater Steffen Baumgart nur noch zweite Wahl. Das Abwehrduo Jeff Chabot und Timo Hübers hatte sich komplett festgespielt, Kilian sprang nur ein, wenn einer der beiden Stammspieler verletzt waren. Auch jetzt wird es der 25-Jährige wahrlich nicht einfach haben, einen Stammplatz zu erkämpfen. Mit Julian Pauli haben die Geißböcke wie im Vorjahr mit Max Finkgräfe einen Shootingstar aus dem eigenen Nachwuchs im Kader, Dominique Heintz blüht immer mehr zum wichtigen Leistungsträger auf, steht aktuell für die Wende, Timo Hübers ist in den Planungen von Gerhard Struber unumstritten.

Mehr Breite im Kader

Die Aussicht auf Einsatzzeit hält sich nach aktuellem Stand also durchaus in Grenzen. Und doch kommt das Comeback für den 25-Jährigen und vermutlich auch für den FC zum genau richtigen Zeitpunkt. Der Vertrag des Abwehrspielers läuft schließlich im kommenden Sommer aus. Aufgrund der Verletzung konnte sich Kilian nicht so wirklich ins Schaufenster spielen. In Sachen Planungen für die kommende Spielzeit dürfte der FC wohl einer der ersten Ansprechpartner sein. Kilian wechselte im August 21 zu den Geißböcken, wohl auch auf Wunsch des damals neuen Trainers Baumgart. Der kannte den Innenverteidiger noch aus gemeinsamer Zeit beim SC Paderborn und machte Kilian schnell zum Stammspieler. Nach einer starken ersten Spielzeit, verlief die zweite durchwachsen – auch aufgrund von Verletzungen.

In der vergangenen Spielzeit kam Kilian dann vor seiner Verletzung nur noch auf 13 Einsätze, davon sechs von Beginn an. Und doch werden auch die Kölner Verantwortlichen sehr glücklich über die Rückkehr sein. Dem FC fehlt offenkundig die nötige Breite im Kader – und das auch in der Innenverteidigung. Elias Bakatukanda ist ein großes Talent, doch das ganz große Vertrauen des Trainers genießt der gebürtige Kölner noch nicht. So musste gegen Hertha BSC der nominelle Sechser Eric Martel in der Abwehr aushelfen, nachdem Dominique Heintz angeschlagen vom Platz gegangen war. Die FC-Bosse werden die ersten Einsätze von Luca Kilian wohl mit Spannung verfolgen. Denn mit dieser Personalie werden wohl auch Aktivitäten auf dem Transfermarkt in Sachen weiterer Innenverteidiger zusammenhängen.


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Ex-FC-Talent Jens Castrop vor Wechsel in die Bundesliga?

Jan Thielmann und Jens Castrop
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Ex-FC-Talent Jens Castrop vor Wechsel in die Bundesliga?

Ex-FC-Talent Jens Castrop steht offenbar vor dem Sprung in die Bundesliga. Der Mittefeldspieler könnte schon im neuen Jahr Bundesliga spielen. Castrop, der mit den B-Junioren des 1. FC Köln die deutsche Meisterschaft feierte, sollen mehrere Angebote vorliegen.

Mit Florian Wirtz, Jan Thielmann und Marvin Obuz feierte er beim FC die Deutsche Meisterschaft, nun ruft die Bundesliga. Ex-FC-Talent Jens Castrop steht offenbar vor dem Sprung in die Bundesliga. Das berichtet Sky.

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Die Länderspielreise mit der U21 ist auch ein wenig ein Wiedersehen mit alten Weggefährten. Zumindest für Jens Castrop. Der Mittelfeldspieler des 1. FC Nürnberg wird am Abend möglicherweise sein drittes Länderspiel für den deutschen Nachwuchs bestreiten und das gemeinsam mit einigen Akteuren, mit denen der 21-Jährige den Deutschen Meistertitel der B-Junioren 2019 gewann – mit Jan Thielmann und Jonas Urbig. Castrop gehörte zu der bemerkenswert starken Mannschaft, in der auch Tim Lemperle, Marvin Obuz und vor allem Florian Wirtz zum Einsatz kamen. Der Mittelfeldspieler galt beim FC als vielversprechendes Talent. Und ähnlich wie bei Lemperle, Urbig oder Obuz strebten die FC-Bosse auch bei dem Youngster ein Leihgeschäft am, um dem Talent möglichst viel Spielpraxis zu ermöglichen.

Diese hat Castrop beim 1. FC Nürnberg bekommen und offenbar auch gut genutzt. In der ersten Spielzeit stand der Mittelfeldspieler 31 Mal im Kader, 29 Mal auf dem Platz und davon 26 Mal in der Startelf. Kein Wunder, dass Nürnberg im Sommer 23 die Kaufoption in Höhe von kolportierten 500.000 Euro für den gebürtigen Düsseldorfer zog, erstaunlich, dass die Kölner den Akteur nicht per Rückkaufoption zurück ans Geißbockheim lotsten. Mittlerweile ist Castrop unumstrittener Stammspieler bei den Franken, kommt bereits auf 77 Pflichtspieleinsätze für den Club. Und Castrop weckt ganz offensichtlich Begehrlichkeiten. So bestätigte FCN-Boss Joti Chatzialexiou am Montag bei Sky, dass gleich mehrere Clubs an einer Verpflichtung des Mittelfeldspielers interessiert seien.

Wie wahrscheinlich ist ein Wechsel?

„Seitdem er bei uns ist, hatte er auch Rückschläge, aber er macht es jetzt im Training, aber auch in den Spielen viel seriöser und bestätigt, dass er eine hohe Qualität hat“, sagt Chatzialexiou. Sky bringt unter anderem den1. FC Union Berlin und Werder Bremen ins Spiel. Schon im vergangenen Sommer soll die TSG Hoffenheim Interesse an einer Verpflichtung gezeigt haben. Laut dem TV-Sender sei ein Wechsel in diesem Winter durchaus möglich. „Natürlich sind wir ein Ausbildungsverein und wissen, dass wir gute Spieler ausbilden müssen, damit wir dann auch Geld verdienen. Und zudem geht es auch darum, dass die Spieler sich entsprechend entwickeln können“, so der FCN-Boss bei Sky. „Vielleicht auch in einer anderen Mannschaft in der ersten Liga. Das ist doch der Traum eines jeden, irgendwann dort mal zu spielen. Und wenn wir es dann nicht schaffen, dann müssen die Jungs zu dem ein oder anderen Verein.“

Für einen Wechsel nennt Sky eine mögliche Ablöse in Höhe von zwei bis 2,5 Millionen Euro. Das Online-Portal transfermarkt.de schätzt den Wert des Mittelfeldspielers auf drei Millionen Euro ein. Und auch Chatzialexiou würde die Ablöse ein „wenig höher“ einstufen, als sie Sky ausruft. Castrop gilt nicht nur als technisch starker Akteur, der 21-Jährige ist auch variabel einsetzbar. Unter anderem spielte Castrop sowohl beim FC als auch in Nürnberg ab und an als Rechtsverteidiger.


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Luca Kilian arbeitet an seinem Comeback
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Ein lang ersehntes Comeback – und eine große Chance für beide Seiten

Luca Kilian befindet sich wieder im Mannschaftstraining der Geißböcke und könnte schon am Wochenende sein Comeback bei der U21 geben. Für den Innenverteidiger eine lang ersehnte Rückkehr und eine Hoffnung für den 1. FC Köln: Kilian-Comeback als Chance für Spieler und Club.

Nach Florian Kainz und Max Finkgräfe kehrt nun auch der dritte Langzeitverletzte zurück beim 1. FC Köln: Das Kilian-Comeback könnte man durchaus als Chance für Spieler und Club bezeichnen. Der Spieler arbeitet an seiner Zukunft, der Verein am Kader für die Rückrunde.

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Kilian vor schwerer Aufgabe

Damit endet eine lange und dann doch auch für die Schwere der Verletzung kurze Leidenszeit. Acht Monate nach dem Riss des Kreuzbandes kehrt der Innenverteidiger wieder auf den Rasen zurück und dann – sollte es zum Auswärtsspiel gegen Türkspor kommen – auch in die Nähe seiner Heimat zurück. Der Regionalligist trägt seine Heimspiele in Hagen aus und damit in der Nähe von Kilians Geburtsort Witten. Das Gefühl, wieder auf dem Platz zu stehen, wird dennoch sicherlich das emotionalere sein. „Die ersten drei, vier Monate ging es erstaunlich gut. Dann kam ein kleiner Knick“, sagt der 25-Jährige. „Ich habe das aber alles gut überstanden. Es war auch eine lehrreiche Zeit“, hatte Kilian Anfang September gesagt. Damals war der Innenverteidiger erstmals wieder ins Training eingestiegen. „Es macht Spaß, wieder das Grün unter den Füßen zu haben“, sagte Kilian.

Kilian hatte sich im März dieses Jahres die Verletzung im Training zugezogen. Die 1:5-Klatsche gegen Leipzig wenige Tage zuvor war dagegen wohl gar nichts. In die wichtige Phase des Abstiegskampfs konnte der Abwehrspieler nicht mehr eingreifen. Aber auch zuvor, war Kilian unter seinem oft so genannten Ziehvater Steffen Baumgart nur noch zweite Wahl. Das Abwehrduo Jeff Chabot und Timo Hübers hatte sich komplett festgespielt, Kilian sprang nur ein, wenn einer der beiden Stammspieler verletzt waren. Auch jetzt wird es der 25-Jährige wahrlich nicht einfach haben, einen Stammplatz zu erkämpfen. Mit Julian Pauli haben die Geißböcke wie im Vorjahr mit Max Finkgräfe einen Shootingstar aus dem eigenen Nachwuchs im Kader, Dominique Heintz blüht immer mehr zum wichtigen Leistungsträger auf, steht aktuell für die Wende, Timo Hübers ist in den Planungen von Gerhard Struber unumstritten.

Mehr Breite im Kader

Die Aussicht auf Einsatzzeit hält sich nach aktuellem Stand also durchaus in Grenzen. Und doch kommt das Comeback für den 25-Jährigen und vermutlich auch für den FC zum genau richtigen Zeitpunkt. Der Vertrag des Abwehrspielers läuft schließlich im kommenden Sommer aus. Aufgrund der Verletzung konnte sich Kilian nicht so wirklich ins Schaufenster spielen. In Sachen Planungen für die kommende Spielzeit dürfte der FC wohl einer der ersten Ansprechpartner sein. Kilian wechselte im August 21 zu den Geißböcken, wohl auch auf Wunsch des damals neuen Trainers Baumgart. Der kannte den Innenverteidiger noch aus gemeinsamer Zeit beim SC Paderborn und machte Kilian schnell zum Stammspieler. Nach einer starken ersten Spielzeit, verlief die zweite durchwachsen – auch aufgrund von Verletzungen.

In der vergangenen Spielzeit kam Kilian dann vor seiner Verletzung nur noch auf 13 Einsätze, davon sechs von Beginn an. Und doch werden auch die Kölner Verantwortlichen sehr glücklich über die Rückkehr sein. Dem FC fehlt offenkundig die nötige Breite im Kader – und das auch in der Innenverteidigung. Elias Bakatukanda ist ein großes Talent, doch das ganz große Vertrauen des Trainers genießt der gebürtige Kölner noch nicht. So musste gegen Hertha BSC der nominelle Sechser Eric Martel in der Abwehr aushelfen, nachdem Dominique Heintz angeschlagen vom Platz gegangen war. Die FC-Bosse werden die ersten Einsätze von Luca Kilian wohl mit Spannung verfolgen. Denn mit dieser Personalie werden wohl auch Aktivitäten auf dem Transfermarkt in Sachen weiterer Innenverteidiger zusammenhängen.


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Eric Martel wohl für Frankreich bereit… und damit auch für Münster

Eric Martel bei der U21 des DFB
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Eric Martel wohl für Frankreich bereit… und damit auch für Münster

Eric Martel steht offenbar für das Länderspiel der U21 des DFB gegen Frankreich und damit auch für das Duell des FC gegen Preußen Münster zur Verfügung. Der Kapitän der deutschen Nachwuchs-Nationalmannschaft war am Freitag gegen Dänemark angeschlagen ausgewechselt worden.

Im letzten Länderspiel des Jahres kann die U21 des DFB offensichtlich auf ihren Kapitän zurückgreifen. Der Mittelfeldspieler sei einsatzbereit heißt es. Eric Martel steht somit wohl auch für das Duell des FC gegen Preußen Münster zur Verfügung.

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Martel hatte sich am Freitag im Länderspiel der U21 gegen Dänemark verletzt. Der Sechser war nach gut 70 Minuten mit dem Knie im Boden hängengeblieben. Der FC-Profi probierte es nochmal, ließ sich aber nur Minuten später auswechseln. Später war der 22-Jährige mit einer dicken Bandage am Oberschenkel zu sehen. Die Sorge, der Mittelfeldspieler könnte einmal mehr nach einem Länderspiel auch bei den Geißböcken ausfallen, groß. Der FC bestätigte gegenüber come-on-fc.com, dass Martel einen schmerzhaften Schlag abbekommen habe. Man stünde im Austausch mit dem medizinischen Staff des DFB. Tatsächlich scheint die Verletzung nicht sonderlich gravieren. Im Härtetest gegen Frankreich (18 Uhr, ProSieben Maxx) wird Martel das Team wieder aufs Feld führen. Für den gebürtigen Bayer wäre es der 22. Einsatz im Trikot des DFB. „Eric Martel hat nach seinem Schlag gegen den Oberschenkel normal trainiert, es ist alles in Ordnung“, sagte Bundestrainer Antonio Di Salvo. 

Lemperle wieder im Training

Auch Jonas Urbig wird wieder in der Anfangsformation stehen. Der Keeper spielte schon gegen Dänemark von Beginn an. Allerdings auch, weil Noah Atubolu aufgrund von Rückenbeschwerden nicht spielen konnte. Der Keeper des SC Freiburg hat aktuell im direkten Duell gegen Urbig eigentlich die Nase vorne und sollte für das Duell gegen Frankreich zurückkehren. Allerdings reiste der Torhüter aufgrund der anhaltenden Probleme von der Nationalmannschaft frühzeitig ab. Ein Einsatz der Kölner Nummer zwei ist somit wahrscheinlich. Allerdings wechselte Di Salvo den Torhüter gegen Dänemark aus und gab dem dritten Torwart Tjark Ernst von Hertha BSC seine Chance. Ob Jan Thielmann von Beginn an zum Einsatz kommt, wird sich erst noch zeigen. Das Kölner Eigengewächs wurde am Freitag zum ersten Mal seit einem Jahr erst eingewechselt. Di Salvo kündigte an, eigentlich nicht viel wechseln zu wollen.

Neben Atubolu ist auch Tim Oermann vom VfL Bochum von der U21 abgereist. Hinter Paul Wanner steht derweil noch ein Fragezeichen. Tim Lemperle wurde wie berichtet nicht nominiert, wäre aber aufgrund seiner Rückenbeschwerden ohnehin ausgefallen. Immerhin stand der Kölner Angreifer am Montag wieder mit der Mannschaft auf dem Platz. Somit dürften sowohl Lemperle als auch Martel für die Begegnung der Geißböcke gegen Münster am Freitagabend zur Verfügung stehen (18.30 Uhr, Sky oder im Liveticker bei come-on-fc.com). Das Lazarett lichtet sich zunehmend.


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Jahresfinale für den FC

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Länderspiele der FC-Profis

Der FC startet in das Jahresfinale

Gerhard Struber beim Training des 1. FC Köln
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Der FC startet in das Jahresfinale

Am Montag startet der FC in die letzten Spiele des Jahres. Bis zur Winterpause hat der FC ein vermeintlich machbares Programm vor der Brust. Gerade gegen die Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte haben die Geißböcke gepunktet. Das ist aber kein Freifahrtschein für den 1. FC Köln: Diese Gegner stehen für den FC noch an vor der Winterpause.

Vor der Winterpause will der FC den Anschluss an die Aufstiegsplätze halten. Die Voraussetzungen dazu scheinen nicht allzu schlecht zu sein, zumindest ist das Restprogramm der Kölner auf dem Papier durchaus machbar. Einen großen Vorteil vor den Top-Teams gibt es allerdings nicht für den 1. FC Köln: Diese Gegner stehen für den FC noch an vor der Winterpause.

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Während ein Großteil der Kölner Stammspieler mit den Nationalmannschaften unterwegs ist, war für einen weiteren Teil noch einmal Kraft holen vor dem Jahresfinale angesagt. Nun starten die Kölner in den letzten Block vor der Winterpause. Durch die jüngsten beiden Erfolg über Hertha BSC und Greuther Fürth haben sich die Geißböcke wieder in Stellung gebracht. Das Ziel bis zur Winterpause auf Tuchfühlung mit den Aufstiegsplätzen zu sein, scheint realistisch. Dann wollen die FC-Verantwortlichen auf dem Transfermarkt nachrüsten, um im neuen Jahr schlagfertig das Unterfangen Wiederaufstieg anzugehen. Doch die Erfahrung der Begegnungen nach der letzten Länderspielpause ist keine gute. Der FC kehrte mit einer 1:5-Klatsche gegen Darmstadt und einem 1:2 gegen Paderborn zurück, die erste Krise war da.

Auf dem Papier machbare Aufgaben

Das will der FC nun unbedingt vermeiden. „Wichtig ist, dass wir nicht auf eine Art betriebsblind werden. Denn ich finde, dass es trotz der zuletzt positiven Ergebnisse noch viele Aspekte gibt, an denen wir arbeiten müssen“, sagt Timo Hübers. Und zumindest auf dem Papier ist das letzte Hinrundendrittel ein machbares. Für die Kölner steht 2024 nur noch eine Begegnung gegen einen vermeintlichen Aufstiegskandidaten auf dem Spielplan. Der hat es aber in sich. Die Kölner empfangen Ende November Hannover 96. Die Niedersachsen blieben zuletzt zwei Mal in Folge sieglos, führen die Tabelle aber trotzdem an. Mit Preußen Münster und Jahn Regensburg haben die Kölner noch zwei aktuelle Abstiegskandidaten vor der Brust. Zudem stehen noch die traditionsreichen Duelle gegen den 1. FC Kaiserslautern und den 1. FC Nürnberg an. Beides Mannschaften, die sich wie der FC im Dunstkreis der oberen Tabellenplätze bewegen.

Anfang Dezember wartet dann noch das Pokalspiel gegen die Hertha auf den FC. Das Restprogramm scheint machbar, wirklich viel leichter als das der Konkurrenz ist es aber ganz sicher nicht. Spitzenreiter Hannover 96 bekommt es in den letzten Spielen des Jahres beispielsweise mit keinem Team mehr aus der Top-5 zu tun. Der SC Paderborn empfängt am letzten Spieltag des Jahres den Karlsruher SC, der sich aber mit nur einem Sieg aus den vergangenen sieben Liga-Spielen wohl eher in einer Mini-Krise befindet. Der KSC bekommt es neben den Ostwestfalen auch noch mit dem Hamburger SV zu tun, der ebenfalls kriselt, es aber sonst nur noch mit Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel zu tun hat. Fortuna Düsseldorf spielt auch gegen keinen Gegner mehr aus der Top-5. Ein großer Vorteil lässt sich für den FC also eigentlich nicht erkennen.

Formkurve spricht für den FC

Immerhin zeigten sich die Kölner im bisherigen Saisonverlauf stark gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte. Die einzige Niederlage kassierte der FC gegen Darmstadt, alle anderen fünf Begegnungen gingen an Köln. Die Konkurrenz ließ jeweils mindestens in zwei Begegnungen als favorisiertes Team Federn. Zudem zeigte die Formkurve der Geißböcke zuletzt nach oben. Im Gegensatz zu einigen Teams aus der Top-5. Im vergangenen Block konnte bis auf Hannover kein Aufstiegskandidat mehr als ein Spiel gewinnen. Am Ende des Tages zählen aber auch hier nur die Ergebnisse. Wie schwer die Aufgaben für die vermeintlichen Topfavoriten gegen Underdogs sind, zeigt sich sehr gut am Beispiel des kommenden Kölner Gegners. Preußen Münster hat schon alle fünf Top-Teams gespielt. Gewinnen konnte gegen den Aufsteiger aber einzig der HSV.

Nach dem Abstieg im Mai und den beiden harten Transferphasen ohne Neuverpflichtungen steht also nun das Finale eines bitteren Kölner Jahres auf dem Programm. Timo Hübers geht das Jahresfinale optimistisch an. „Wir haben gesehen, wie beflügelnd Siege sein können und dass es sich lohnt, alles dafür zu investieren“, so der Kölner Kapitän.


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Entwarnung bei Martel

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Länderspiele der FC-Profis