Transfergerücht: Deswegen würde Sebastian Sebulonsen zum 1. FC Köln passen

Sebastian Sebulonsen
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Transfergerücht: Deswegen würde Sebastian Sebulonsen zum 1. FC Köln passen

Mit Sebastian Sebulonsen wird ein Rechtsverteidiger mit dem FC in Verbindung gebracht. Eine Position, auf der die Kölner dringend Bedarf haben. Doch wäre der Norweger auch eine Verstärkung? Deswegen passt Sebastian Sebulonsen zum 1. FC Köln.

Nach wie vor suchen die Kölner nach Verstärkungen. Möglicherweise sind die FC-Bosse in Dänemark fündig geworden. Deswegen passt Sebastian Sebulonsen zum 1. FC Köln.

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Während sich die Mannschaft des 1. FC Köln rund um Trainer Lukas Kwasniok mitten in der Vorbereitung auf die kommende Bundesligasaison befindet, laufen im Hintergrund die Kader-Planungen munter weiter. Dabei sollen die Kölner vorwiegend auf der Suche nach einem weiteren Links-, Innen-, Rechtsverteidiger, Mittelfeldspieler und Angreifer sein. Nun scheint der FC für die offene Position auf der rechten Abwehrseite in Dänemark fündig geworden zu sein. Wie das dänische Portal „tipsbladet.dk“ berichtet, sollen die Geißböcke an Sebastian Sebulonsen von Bröndby IF interessiert sein und für den Norweger bereits ein Angebot in Höhe von zwei Millionen Euro abgegeben haben. Dieses soll von den Dänen allerdings abgelehnt worden sein. Der 25-Jährige steht in Dänemark noch bis 2026 unter Vertrag.

Anfänge in seinem Heimatland

Der in Norwegen geborene Sebulosen begann seine fußballerische Laufbahn beim norwegischen Viertligisten Sola FK und durchlief dort diverse Jugendmannschaften, bevor er im Januar 2020 in die erste Liga zu Viking FK wechselte. Nachdem der Abwehrspieler in seiner ersten Saison für seinen neuen Arbeitgeber sein Debüt im Profibereich feierte und in dieser Spielzeit als Rotationsspieler auf 20 Ligaeinsätze kam, wurde der heute 25-Jährige von Mai bis Juni 2021 in die zweite norwegische Liga zu Mjondalen verliehen. Nach vier Spielen für Mjondalen kehrte Sebulonsen zu Viking zurück, entwickelte sich nun zum Stammspieler und verbuchte bis Saisonende 30 Pflichtspiele, in denen er fünf Treffer erzielte und einen weiteren vorbereitete. In der darauffolgenden Spielzeit verlor der Rechtsverteidiger seinen Stammplatz jedoch wieder und kam wettbewerbsübergreifend nur noch auf 16 Einsätze, bei denen er vier Tore und zwei Vorlagen sammelte.

Durchbruch in Dänemark

Im Sommer 2022 wechselte Sebulonsen dann nach Dänemark zu Bröndby IF. Beim dänischen Erstligisten kam der ehemalige norwegische U-Nationalspieler zunächst nicht als Stammspieler zum Einsatz und hatte auch anschließend Schwierigkeiten, sich durchzusetzen. Diese Situation änderte sich in der vergangenen Saison. Denn da gehörte Sebulonsen zu den Leistungsträgern des dänischen Topclubs. In wettbewerbsübergreifend 38 Spielen erzielte der Norweger einen Treffer, bereitete sieben weitere Tore vor und hatte somit einen großen Anteil daran, dass seine Mannschaft die Spielzeit auf dem dritten Tabellenplatz beendete. Da der Vertrag in Dänemark im Sommer 2026 ausläuft, besteht für Bröndby in diesem Sommer die wohl letzte Möglichkeit, eine marktgerechte Ablöse für die Dienste von Sebulonsen zu erhalten.

Die Stärken und Schwächen des Norwegers

Doch was zeichnet den Rechtsverteidiger überhaupt aus? Sebulonsen zeichnet sich insbesondere durch seine Athletik und Laufstärke aus. Überdies schaltet sich der 25-Jährige immer wieder ins Offensivspiel seiner Mannschaft ein und glänzt überwiegend als Vorbereiter. Ebenso ist der Norweger sehr passfreudig. Mit rund 90 gespielten Pässen pro Spiel gehört der Rechtsfuß in dieser Statistik zu den besten Spielern der dänischen Liga. Aber auch bei den Kernkompetenzen eines Verteidigers bringt Sebulonsen solide Werte mit. So gewann der Norweger in der vergangenen Spielzeit 103 Zweikämpfe, 56 Prozent der Luftduelle und führte ebenso 30 erfolgreiche Tacklings aus. Ein weiterer Vorteil von Sebulonsen ist seine Vielseitigkeit. So kann der Rechtsfuß nicht nur als Rechtsverteidiger, sondern auch als rechter Mittelfeldspieler auflaufen.

Neben seinen Stärken bringt Sebulosen allerdings auch noch einiges an Verbesserungspotenzial mit. Zwar spielt der Norweger viele Pässe, doch die Genauigkeit dieser liegt mit lediglich 71 Prozent unter dem Ligadurchschnitt. Ebenso kann sich der 25-Jährige noch in der Präzision der Flanken sowie in offensiven Eins-gegen-eins-Situationen verbessern. Der größte Punkt des Steigerungspotenzials liegt aber vermutlich in der Konstanz. So hat Sebulosen immer wieder Spiele und Saisons, in denen er seine Qualität auf dem Platz präsentiert, aber auch immer wieder Phasen, bei denen er seine Leistung nicht vollständig abrufen kann.

Der Vergleich zu Gazibegovic

Stellt man die Profile von Sebulosen und Gazibegovic gegenüber, werden einige Unterschiede deutlich. Während der Norweger in der vergangenen Saison wettbewerbsübergreifend ganze sieben Vorlagen sammelte, kam der Bosnier auf lediglich einen Assist. Ebenso weist Sebulosen eine höhere Geschwindigkeit auf, spielt mehr Pässe pro Spiel und gewinnt auch mehr Zweikämpfe. Dagegen kommt Gazibegovic auf eine deutlich bessere Passquote, eine höhere Genauigkeit bei den Flanken und mehr gewonnene Luftduelle, obwohl der bosnische Nationalspieler ganze 13 Zentimeter kleiner als der ehemalige norwegische U‑Nationalspieler ist.

Sebulonsen scheint der offensivere Spieler zu sein, der seine Stärken besonders in einer Dreierkette als rechter Schienenspieler besitzt. Gazibegovic hingegen ist der defensiv stabilere und technisch sauberere Akteur, der im Vergleich zu Sebulonsen die Rolle als Schienenspieler eher defensiv interpretieren würde und bei einer Viererkette gegenüber dem Norweger klar die Nase vorn hat.

Der Norweger scheint noch kein fertiger Spieler zu sein, aber einer, der ein spannendes Gesamtpaket aus Tempo, Physis und Offensivdrang mitbringt. Besonders in einem System mit offensiven Außenverteidigern oder einer Dreierkette könnte er dem FC ein neues Element geben, welches auch viele neue taktische Möglichkeiten eröffnet. In der Defensive muss sich der Norweger jedoch noch steigern, um auch in einer defensiveren Ausrichtung eine Verstärkung für den FC zu sein. Sebulonsen könnte also ein guter Fit für den FC und das Spiel von Trainer Lukas Kwasniok sein.


Könnten auch vertragslose Spieler für den 1. FC Köln interessant werden?

Rick Karsdorp könnte auf der Suche nach einem Rechtsverteidiger interessant werden
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Könnten auch vertragslose Spieler für den 1. FC Köln interessant werden?

Die Gerüchte um mögliche Transfers kochen beim FC gerade wieder hoch. Dabei lohnt sich vielleicht auch ein ganz anderer Blick. Diese vertragslosen Spieler könnten für den 1. FC Köln interessant sein.

In der jüngeren Vergangenheit betonten die Kölner Verantwortlichen an verschiedenen Stellen, dass für den FC vertragslose Spieler nicht in Frage kämen. Allerdings war die Saison zu diesen Spielzeiten auch schon immer ein Stückchen weiter. Ein allgemein oft verwendetes Argument: Es gibt wohl einen Grund, warum die Spieler vertragslos seien. Dabei lohnt sich ein Blick auf genau diese Spieler vielleicht dann doch. Diese vertragslosen Spieler könnten für den 1. FC Köln interessant sein.

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Rechtsverteidiger

Rick Karsdorp: Der 30-Jährige durchlief sämtliche Jugendmannschaften von Feyenoord Rotterdam, bevor er zur Saison 2014/2015 ein fester Bestandteil in der ersten Mannschaft des niederländischen Erstligisten wurde. In seiner Premierensaison kam er eher als Ersatzspieler zum Einsatz und verbuchte am Ende 19 Ligaspiele für Rotterdam. In den beiden folgenden Spielzeiten entwickelte sich Karsdrop zum unumstrittenen Stammspieler und kam in dieser Zeit auf insgesamt 76 Pflichtspiele für die Niederländer. Nach drei Jahren beschloss der Defensivspieler dann, den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen, und wechselte zum italienischen Traditionsklub AS Rom. Dieser Wechsel erwies sich allerdings als nicht erfolgreich. Zwar durfte Karsdrop in der Champions League debütieren, allerdings verbuchte der Rechtsverteidiger in zwei Spielzeiten wettbewerbsübergreifend lediglich 15 Einsätze und kehrte zur Spielzeit 19/20 zu Feyenoord zurück.

Schließlich ging es weiter zur AS Rom. In den Spielzeit 20/21 und 21/22 gehörte der Niederländer zum absoluten Stammpersonal der Römer und absolvierte wettbewerbsübergreifend 96 Einsätze. Es folgten zwei Saisons als Rotationsspieler. Da Rom den Vertrag mit Karsdrop nicht verlängern wollte, zog es den Niederländer im Sommer 2024 zurück in sein Heimatland. Dieses Mal jedoch nicht zu Feyenoord, sondern zum Ligakonkurrenten, der PSV Eindhoven. Aber auch hier setzte sich der Rechtsverteidiger nicht durch und kam in der Saison auf insgesamt 20 Einsätze, darunter sieben in der Königsklasse. Der Vertrag wurde nach der vergangenen Saison nicht verlängert, womit der Rechtsfuß ablösefrei zu haben wäre.

Linksverteidiger

Godfried Frimpong: Anders als Karsdrop verbrachte Frimpong die Großteile seiner Jugend nicht bei Feyenoord, sondern bei dessen Rivalen Sparta Rotterdam. Im Sommer 2015 wechselte der gebürtige Niederländer dann in die Jugend von Benfica Lissabon. Bei den Portugiesen durchlief er diverse U-Mannschaften. Zur Saison 2019/2020 rückte der Linksverteidiger in die zweite Mannschaft der Lissaboner vor und sammelte hier seine ersten Erfahrungen im Profibereich. Nach zwei Spielzeiten bei der Reserve von Benfica wechselte Frimpong zum portugiesischen Zweitligisten Moreirense FC. Nachdem er in seiner ersten Saison nur sporadisch zum Einsatz gekommen war, änderte sich dies zur Spielzeit 22/23. Hier gehörte Frimpong mit 30 Ligaspielen zum Stammpersonal und hatte somit großen Anteil an der Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die erste Liga.

Auch in dieser kam der Linksfuß als Stammspieler zum Einsatz. In zwei Spielzeiten verbuchte der 26-Jährige 61 Erstligaspiele auf seinem Konto und feierte mit seinem Team zweimal hintereinander den Klassenerhalt. Nach der vergangenen Spielzeit beschloss Frimpong, seinen Vertrag nicht zu verlängern und die nächste Herausforderung zu suchen. Bislang hat ihn jedoch noch kein neuer Verein unter Vertrag genommen. Frimpong zeichnen primär seine Geschwindigkeit, sein gutes Passspiel und sein gutes Flankenspiel aus.

Innenverteidiger

Scott McKenna: Der Schotte, der aus der Jugend des FC Aberdeen stammt, wurde zu Beginn seiner Karriere immer wieder verliehen. Nach drei Kurzeinsätzen in der ersten schottischen Liga für Aberdeen und den Stationen Ayr United und Alloa Athletic entwickelte sich der Innenverteidiger in der Saison 17/18 zum Stammspieler bei seinem Heimatclub. Diesen Status hielt McKenna auch in den beiden darauffolgenden Spielzeiten und absolvierte insgesamt 118 Pflichtspiele für seinen Jugendverein. Diese Entwicklung blieb auch anderen Vereinen nicht vorenthalten. So wechselte der Schotte 2020 zum englischen Zweitligisten Nottingham Forrest, bei dem er sich sofort zu einem Leistungsträger entwickelte. Nach 24 Ligaspielen in seiner ersten Saison für Forrest folgten im Jahr darauf ganze 45 Championship-Spiele. Dadurch hatte der 42-fache schottische Nationalspieler einen großen Anteil am Aufstieg in die Premier League.

In dieser gehörte McKenna weiter zu einem wichtigen Teil der Mannschaft und kam in 20 Spielen zum Einsatz. Nach drei Jahren in England zog es den Verteidiger dann zum FC Kopenhagen weiter, den er im Sommer 2024 jedoch bereits nach einem Jahr und wettbewerbsübergreifend 15 Spielen in Richtung Spanien zum Erstligisten UD Las Palmas verließ. Bei den Spaniern fand sich McKenna schnell zurecht und absolvierte in der vergangenen Spielzeit 31 Pflichtspiele. Da er nur einen Vertrag für eine Spielzeit unterzeichnet hatte und diesen auch nicht verlängern wollte, ist der Abwehrmann nun ablösefrei auf dem Markt. Durch seine ganzen Stationen bringt McKenna einiges an Erfahrung mit. Seine Stärken liegen im Spielaufbau, im Kopfballspiel sowie im Zweikampf. Außerdem ist er Linksfuß und kann neben der Innenverteidigung auch auf der Linksverteidigerposition eingesetzt werden.

Mittelfeldspieler

Josh Dasilva: Der aus der Arsenal-Jugend stammende Mittelfeldspieler durchlief diverse Jugendmannschaften der Londoner, bevor er im Sommer 2018 zum FC Brentford wechselte. Nach 24 Einsätzen in seiner ersten Profisaison folgten in der Spielzeit danach ganze 42 Spiele in der Championship. Diese Entwicklung setzte der Engländer auch in der Saison 20/21 fort und hatte mit fünf Toren und vier Vorlagen einen erheblichen Anteil am Aufstieg von Brentford in die Premier League. In der höchsten englischen Spielklasse gehörte der 26-Jährige in der ersten Saison zum Kreis der Ersatzspieler und kam lediglich neunmal zum Einsatz. Zur Saison 22/23 änderte sich dies allerdings komplett. Dasilva bestritt ganze 36 Spiele, in denen er vier Treffer erzielte und zwei weitere vorbereitete.

Nach dieser Spielzeit verbuchte der Rechtsfuß in den vergangenen beiden Saisons allerdings nur noch fünf Einsätze auf seinem Konto. Brentford verlängerte den in diesem Sommer auslaufenden Vertrag nicht. Seitdem befindet sich der Engländer auf der Suche nach einem neuen Verein. Besonders stark ist Dasilva als sogenannter Box-to-Box-Spieler, der die Bälle durchs Mittelfeld trägt. Ebenso kann er sich körperlich gut durchsetzen und zeigt sich auch in den Zweikämpfen sehr robust.

Stürmer

Rhian Brewster: Nachdem der Engländer zunächst von Chelsea zur Liverpool-Jugend gewechselt war, durchlief der Angreifer fortan bis zur zweiten Mannschaft sämtliche U-Teams der Reds. In der Saison 19/20 feierte Brewster sein Debüt für die Profimannschaft von Liverpool. Allerdings setzte sich der Rechtsfuß im Kader von Jürgen Klopp nicht wirklich durch und wurde daher im Januar 2020 für ein halbes Jahr in die Championship zu Swansea City verliehen. Beim englischen Zweitligisten gehörte Brewster sofort zum Stammpersonal und kam in 22 Pflichtspielen zum Einsatz, in denen er elf Treffer erzielte. Nach der Leihe kehrte der Stürmer nach Liverpool zurück, absolvierte eine Partie und verließ den Club im Oktober 2020 für 26 Millionen Euro zum Premier-League-Aufsteiger Sheffield United. Bei Sheffield gehörte Brewster zum Kreis der erweiterten Stammspieler und markierte in seiner ersten Saison im englischen Oberhaus ganze 27 Einsätze.

Allerdings konnte auch der ehemalige englische U-Nationalspieler den direkten Abstieg von Sheffield nicht verhindern. Brewster blieb Sheffield erhalten, blieb in den folgenden beiden Spielzeiten allerdings hinter den Erwartungen. In zwei Jahren Championship kam der Engländer in 30 Spielen zum Einsatz, verbuchte dabei jedoch lediglich 1388 Minuten auf seinem Konto. Die Saison 22/23 endete für Brewster und Sheffield dennoch positiv, da der Club nach zwei Jahren in die Premier League zurückkehrte. Auch hier gehörte Brewster eher zu den Ersatzspielern und absolvierte in der Saison nur 13 Einsätze. Der Engländer gehörte auch in der vergangenen Saison zum Stammpersonal. In wettbewerbsübergreifend 42 Spielen erzielte Brewster vier Treffer und legte drei weitere Tore vor. Zum Ende der Saison lief der Vertrag des Engländers aus. Allerdings hat Brewster bislang keinen neuen Verein gefunden.


Wer passt am besten zum 1. FC Köln? Die gehandelten Mittelfeldspieler im Vergleich

Salih Özcan im Spiel des BVB gegen den 1. FC Köln
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Wer passt am besten zum 1. FC Köln? Die gehandelten Mittelfeldspieler im Vergleich

Mit den Verpflichtungen von Lukas Kwasniok, Ragnar Ache und Isak Johannesson hat der 1. FC Köln schon drei wichtige Personalien für die kommende Spielzeit geklärt. Die Verantwortlichen rund um Sportdirektor Thomas Kessler befinden sich jedoch auf der Suche nach weiteren Neuzugängen. Namen werden gehandelt beim 1. FC Köln: Welcher Mittelfeldspieler passt am besten?

Mahmadou Diawara, Tom Krauß, Salih Özcan und Besfort Zeneli – es werden zahlreiche Namen gehandelt beim 1. FC Köln: Doch welcher Mittelfeldspieler passt denn nun am besten?

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Mahmadou Diawara

Nachdem der 20-Jährige seine komplette Jugend bis zur U19 bei Paris Saint-Germain verbracht hat, wechselte Diawara im Sommer 2023 in die Profimannschaft von Ligakonkurrent Olympique Lyon. In der Saison 2023/2024 feierte der Franzose dann sein Profidebüt in der Ligue 1. Allerdings gelang es Diawara nicht, sich in der ersten Mannschaft festzuspielen. In der vergangenen Spielzeit verbesserte sich die Situation des Rechtsfußes auch nicht wirklich. Für beide Teams von Lyon kam der Mittelfeldspieler in der Hinrunde auf lediglich 138 Spielminuten und musste die meisten Partien von der Tribüne verfolgen. Daher ließ sich Diawara im Januar 2025 zum französischen Erstligisten Le Havre AC verleihen, bei dem er Spielpraxis sammeln sollte. Und dieser Plan ging auf. Der Franzose entwickelte sich zu einem wichtigen Bestandteil des Teams und kam bis zum Saisonende auf 15 Einsätze in der Ligue 1, bei denen er einen Treffer vorbereitete.

Allerdings konnte auch er den Abstieg von Le Havre nicht mehr verhindern. Nun kehrt Diawara in diesem Sommer zunächst nach Lyon zurück, hat dort jedoch kaum Aussicht auf Spielzeit. Daher würde Diawara den Verein gerne verlassen und eine neue Herausforderung annehmen. Der 20-Jährige ist ein spielstarker, intelligenter, aber auch zweikampfstarker Sechser, der sowohl die defensive Position halten kann, als sich auch offensive Vorstöße zutraut. Der Franzose ist zudem durch seine Größe von 1,87 Metern gut in der Luft und bringt ebenso eine gute Robustheit mit. Neben dem FC sind allerdings auch Borussia Mönchengladbach und die Young Boys Bern an den Diensten des Mittelfeldspielers interessiert. Bei Lyon besitzt Diawara noch einen Vertrag bis 2028. Der Spieler dürfte durch seine geringen Einsatzchancen jedoch für einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag zu haben sein.

Mittelfeldspieler mit Bundesliga-Erfahrung

Tom Krauß

Der gebürtige Leipziger wechselte im Alter von zehn Jahren in die Jugend von RB Leipzig. Bei den Sachsen durchlief Krauß sämtliche Jugendmannschaften und rückte in der Saison 2019/2020 in die erste Mannschaft der Roten Bullen. Damals kam der Rechtsfuß allerdings nicht zum Einsatz. Im Sommer 2020 ließ sich Krauß dann für zwei Jahre zum 1. FC Nürnberg verleihen. Bei den Franken entwickelte sich der Mittelfeldspieler zum Stammspieler, absolvierte 66 Pflichtspiele für Nürnberg. 2022 folgte dann der nächste Schritt der Karriere beim FC Schalke 04, bei dem er seine ersten Erfahrungen in der Bundesliga sammelte. Auch bei den Knappen entwickelte Krauß sich zum Leistungsträger und verbuchte 32 Einsätze.

Nach dem Abstieg ging es zunächst zurück nach Leipzig und schnell weiter zum 1. FSV Mainz 05. Bei den Mainzern kam Krauß in der Saison 203/2024 zwar auf 29 Ligaspiele, agierte jedoch überwiegend als Rotationsspieler. Krauß suchte im Sommer 2024 nach einer neuen Herausforderung und ließ sich in die englische Championship zu Luton Town verleihen. Bei den Engländern war der 23-Jährige gesetzt. Im Winter folgte dann jedoch der Wechsel zum VfL Bochum. Unter Trainer Dieter Hecking war der gebürtige Leipziger sofort ein Fixpunkt im Spiel der Bochumer. Von 15 möglichen Spielen absolviert Krauß ganze 14 Partien. Nun kehrt Krauß zu Mainz zurück, hat jedoch große Konkurrenz.

Das wäre die Möglichkeit für den FC, Krauß durch bessere Aussicht auf Spielzeit von einem Wechsel in die Domstadt zu überzeugen. Mit dem Mittelfeldspieler würde der FC einen Profi bekommen, der sich durch seine Lauf- und Zweikampfstärke und sowie gute Spielübersicht auszeichnet. Zudem kennt der Mittelfeldspieler Eric Martel. Die beiden würden sich sehr gut ergänzen und für ein kompaktes und zweikampfstarkes Mittelfeld sorgen. Jedoch sind neben dem FC auch der Hamburger SV und Werder Bremen an Krauß interessiert. Bei Mainz besitzt der Rechtsfuß noch ein Arbeitspapier bis 2027. Er wäre für eine Ablöse zwischen drei und fünf Millionen Euro zu haben.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Kehrt das Eigengewächs zurück zum 1. FC Köln?

Salih Özcan

Nachdem der türkische Nationalspieler mit neun Jahren in die Jugend des FC gewechselt war, durchlief er die kompletten Nachwuchsmannschaften der Geißböcke. Zur Saison 2016/2027 rückte der Rechtsfuß ins Profiteam des FC und feiert in dieser Spielzeit auch seine Premiere in der Bundesliga. In den beiden folgenden Spielzeiten war Özcan bei den Kölnern eher ein Rotationsspieler und entschied sich im Sommer 2019 für eine einjährige Leihe zu Holstein Kiel. Bei den Kielern entwickelte sich der gebürtige Kölner weiter und kehrte in die Domstadt zurück. In den Spielzeiten 20/21 und 21/22 gehörte Özcan zum Stammpersonal beim FC und nahm eine sehr starke Entwicklung.

Diese blieb auch anderen Vereinen nicht verborgen. So wechselte der Mittelfeldspieler im Sommer 2022, nach insgesamt 95 Bundesligaspielen für den FC, für fünf Millionen Euro zu Borussia Dortmund. Beim BVB spielte Özcan zunächst eine wichtige Rolle und verpasste mit Dortmund in der Saison 22/23 nur knapp die Meisterschaft. In der zweiten Spielzeit in Dortmund kam der langjährige Kölner zwar immer noch regelmäßig zum Einsatz, allerdings als Rotationsspieler. Dortmund verlieh Özcan vor der vergangenen Saison zum VfL Wolfsburg. Doch auch beim VfL musste Özcan meist auf der Bank Platz nehmen und kam nur zu Kurzeinsätzen. Der BVB beendete die Leihe im Januar und der Deutsch-Türke kehrte zurück. Unter dem neuen Dortmund-Coach Niko Kovač agierte der ehemalige deutsche U-Nationalspieler erneut nur als Rotationsspieler.

Zwischen dem Spieler und Thomas Kessler soll es bereits Gespräche über einen möglichen Wechsel gegeben haben. Mit Özcan würde der FC einen Spieler mit enormer Erfahrung, einer guten Spieleröffnung sowie einem großen Drang zum gegnerischen Tor erhalten. Des Weiteren kennt Özcan bereits das Umfeld und bräuchte somit kaum Eingewöhnungszeit. Neben dem FC sollen aber auch Galatasaray und Besiktas über eine Verpflichtung des Dortmunders nachdenken. Bei den Schwarz-Gelben besitzt der gebürtige Kölner noch einen Vertrag bis 2026 und soll den Verein für fünf Millionen Euro verlassen dürfen.

Abgang nach Deutschland?

Besfort Zeneli

Der 22-jährige Schwede durchlief diverse Jugendmannschaften von IF Elfsborg. Im Januar 2022 rückte Zeneli dann in die erste Mannschaft des schwedischen Erstligisten auf und feierte im selben Jahr auch sein Profidebüt. Nachdem der schwedische Nationalspieler in der Saison 2023 noch als Rotationsspieler agierte und eher sporadisch zum Einsatz gekommen war, entwickelte sich Zeneli 2024 zum Stammspieler. Auch in dieser Saison gehört der Mittelfeldspieler wieder zu den Leistungsträgern von Elfsborg. Zeneli ist ein sehr spielfreudiger Akteur, der versucht, alles spielerisch zu lösen.

Darüber hinaus zeichnet sich der 22-Jährige durch seine hohe Arbeitsbereitschaft sowie seine Dynamik im Spiel nach vorn aus. Allerdings ist der FC nicht der einzige Interessent für Zeneli. Neben den Kölnern soll eine Vielzahl weiterer Vereine an den Diensten des Schweden interessiert sei. Durch seinen bis 2028 laufenden Vertrag sowie sein enormes Potenzial dürfte Zeneli auch nicht günstig werden und deutlich über seinem aktuellen Marktwert von 2,5 Millionen verkauft werden.

Wer passt denn nun am Besten?

Alle vier Spieler bringen komplett unterschiedliche Profile mit. Wollen die Kölner einen Leader und Führungsspieler verpflichten, würde wohl Özcan am besten passen. Geht es den Verantwortlichen jedoch um einen Spieler, der schon Erfahrung in der Bundesliga gesammelt hat und dennoch Entwicklungspotenzial sowie einen möglichen Wiederverkaufswert hat, dann wäre Krauß wohl die ideale Lösung. Mit Diawara würde der FC eher auf ein Profil setzen, das zwar viel Potenzial mitbringt, aber auch noch einiges lernen muss. Dasselbe gilt für Zeneli. Der Schwede ist zwar ein sehr großes Talent, hat bislang jedoch noch nicht unter Beweis gestellt, ob er in einer der fünf Topligen spielen kann.

Ohnehin dürfte der 22-Jährige für den FC schwierig zu finanzieren sein, da neben den Kölnern weiter zahlungskräftigere Teams am Mann aus Elfsborg interessiert sind. Sollte Eric Martel den FC im Sommer verlassen, würde sich die Situation allerdings noch einmal komplett ändern. Dann hätte der FC mehr Geld zur Verfügung und könnte sogar zwei der vier oben genannten Deals verwirklichen.


Wer passt am besten zum 1. FC Köln? Die gehandelten Innenverteidiger im Vergleich

Clemens Riedel (Foto: Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)
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Wer passt am besten zum 1. FC Köln? Die gehandelten Innenverteidiger im Vergleich

Mit den Verpflichtungen von Lukas Kwasniok, Ragnar Ache und Isak Johannesson hat der 1. FC Köln schon drei wichtige Personalien für die kommende Spielzeit geklärt. Die Verantwortlichen rund um Sportdirektor Thomas Kessler befinden sich jedoch auf der Suche nach weiteren Neuzugängen. Namen werden gehandelt beim 1. FC Köln: Welcher Innenverteidiger passt am besten?

Calvin Brackelmann, Clemens Riedel, Jordan Torunarigha und Javi Montero – es werden zahlreiche Namen gehandelt beim 1. FC Köln: Welcher Innenverteidiger passt am besten?

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 2500 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

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Calvin Brackelmann

Der 25-Jährige ist ein perfektes Beispiel dafür, wie sich ein Spieler unter Lukas Kwasniok entwickeln kann. Brackelmann, der zwischen 2018 und 2020 für die U19 und zweite Mannschaft des FC zum Einsatz kam, wechselte im Sommer 2023 vom FC Ingolstadt nach Paderborn. Bei den Ostwestfalen rotierte der Abwehrspieler zunächst immer wieder zwischen erster und zweiter Mannschaft. In der vergangenen Spielzeit änderte sich das jedoch gravierend. Brackelmann gehörte fest zum Kader von Lukas Kwasniok und kam in 22 Ligaspielen zum Einsatz, in denen er drei Treffer erzielte. Brackelmann kann sowohl als Innenverteidiger als auch als Außenverteidiger auflaufen. Allerdings hat der 25-Jährige bislang noch keine Erfahrung im deutschen Oberhaus gesammelt. Ein Pluspunkt: Kwasniok kennt den Abwehrspieler bereits, weiß, welche Stärken der Verteidiger hat.

Bei Paderborn besitzt Bracklemann noch einen Vertrag bis Sommer 2026. Daher müsste der FC für den 25-Jährigen eine Ablöse im niedrigen einstelligen Millionenbereich bezahlen.

Umworbene Innenverteidiger auf der Liste des 1. FC Köln?

Clemens Riedel

Nachdem der 21-Jährige im Sommer 2021 in die Jugend von Darmstadt gewechselt war, durchlief er zunächst die U17 und U19 der Lilien. In der Saison 2020/2021 feierte Riedel sein Zweitligadebüt und gehörte fortan zur ersten Mannschaft der Hessen. In der Folgesaison wurde der Rechtsfuß aber immer wichtiger für Darmstadt und feierte am Ende sogar den Aufstieg in die Bundesliga. Dort kam Riedel in 34 Spielen 14 Mal zum Einsatz und rotierte immer wieder zwischen Bank und Feld. Vor der vergangenen Spielzeit wurde Riedel zum jüngsten Kapitän der zweiten Bundesliga ernannt. Diese Verantwortung scheint dem gebürtigen Wölfersheimer zu liegen. Der Abwehrspieler verpasste aufgrund einer Gelbsperre lediglich eine Partie. Der 21-Jährige zeichnet sich durch ein sicheres Passspiel, gutes Zweikampfverhalten und ansprechendes Kopfballspiel aus. Vertraglich ist Riedel noch bis 2026 an die Lilien gebunden.

Eine im Arbeitspapier enthaltene Ausstiegsklausel in Höhe von zwei Millionen Euro soll bereits ausgelaufen sein. Neben dem FC sollen auch weiter Bundesligisten an den Diensten des Darmstädters interessiert sein. So zum Beispiel Borussia Mönchengladbach.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Setzt der 1. FC Köln auf Bundesliga-Erfahrung?

Jordan Torunarigha

Der gebürtige Chemnitzer wechselte im Alter von gerade einmal neun Jahren in die Jugend von Hertha BSC. Bei den Berlinern durchlief der Verteidiger sämtliche Jugendmannschaften und rückte in der Saison 2016/2017 ins Profiteam der Blau-Weißen. In dieser Spielzeit feierte Torunarigha auch seine Premiere in der Bundesliga. Bei der Hertha konnte sich der heute 27-Jährige nie als absoluter Stammspieler etablieren. Wohl auch, weil der Verteidiger regelmäßig verletzt war und sich somit immer ins Team der Herthaner zurückkämpfen musste. In der Winterpause der Spielzeit 2021/2022 ließ sich Torunarigha dann für ein halbes Jahr nach Belgien zu KAA Gent verleihen. Dort gehörte der Linksfuß sofort zum Stammpersonal. Daher zog Gent im Sommer 2022 die Kaufoption und verpflichtete den Verteidiger für drei Millionen Euro fest.

Seitdem kommt der 27-Jährige für die Belgier wettbewerbsübergreifend auf 145 Pflichtspiele, in denen er vier Treffer erzielte und sechs weitere vorbereitete. Auch sammelte Torunarigha in Belgien bereits internationale Erfahrung. Der Abwehrspieler ist sehr zweikampfstark und gut am Ball und kann das Spiel gut eröffnen. Ebenso ist der 27-Jährige sehr mutig und traut sich immer wieder in direkte Duelle mit dem Gegner. Ein weiterer Vorteil von Torunarigha ist, dass er polyvalent einsetzbar ist. Aufgrund seines linken Fußes kann Torunarigha sowohl als Innenverteidiger, als auch als Linksverteidiger spielen. Durch seinen auslaufenden Vertrag wäre der einfache nigerianische Nationalspieler ablösefrei zu haben. Allerdings sind neben dem FC auch Borussia Mönchengladbach, der Hamburger SV, der RSC Anderlecht und Olympique Marseille an Torunarigha interessiert. Die Rothosen sollen wie berichtet, die Nase vorne haben. Update: Seit Dienstagmorgen ist klar, dass der HSV wohl das Rennen gemacht hat. Torunarigha soll sich mit Hamburg einig sein, ein Medizincheck bevorstehen.

Rückkehr nach Deutschland?

Javi Montero

Der Spanier war bereits in Deutschland aktiv. In der Saison 2022/2023 lief der 26-Jährige ein halbes Jahr für den Hamburger SV auf. Bei den Hamburgern überzeugte der Verteidiger jedoch nicht und kam auf lediglich vier Einsätze in der Liga. Nach dem kurzen Abstecher nach Deutschland ging es für den Rechtsfuß über Portugal zurück in seine Heimat zum spanischen Zweitligisten Racing Santander. Dort gehörte der in Sevilla geborene Innenverteidiger bis Ende Februar zum Stammpersonal, bestritt seitdem allerdings keine Partie mehr. Montero zeichnet sich durch eine sehr robuste und abgeklärte Spielweise aus. Genau wie Brackelmann und Torunarigha ist Montero polyvalent einsetzbar und kann daher als Innenverteidiger, aber auch als Linksverteidiger spielen. Der Vertrag des Spaniers läuft bei Racing noch bis 2026, weshalb der FC für ihn eine Ablöse zahlen müsste.

Bei den gehandelten Namen fällt auf, dass der FC auf der Suche nach einem Verteidiger zu sein scheint, der im Idealfall einen linken Fuß hat und auch polyvalent zum Einsatz kommen kann. Dadurch würde Riedel eher nicht zum Anforderungsprofil der Kölner passen. Von den anderen drei Kandidaten würde besonders Torunarigha den Vorstellungen der Verantwortlichen entsprechen. Der 27-Jährige hat bereits bewiesen, dass er die Qualität für die Bundesliga hat und auch im internationalen Fußball mithalten kann. Ebenso hat der gebürtige Chemnitzer sowohl auf der Innenverteidiger- als auch auf der Linksverteidigerposition schon einige Partien absolviert und kann beide Positionen ohne großen Qualitätsunterschied spielen. Zudem wäre der Verteidiger ablösefrei zu haben. Die jüngsten Gerüchte sprechen aber eher für den HSV.


Wie geht es weiter mit Damion Downs beim 1. FC Köln?

Damion Downs vom 1. FC Köln
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Wie geht es weiter mit Damion Downs beim 1. FC Köln?

So wirklich rund lief es am Sonntag nicht für Damion Downs. Abgesehen von seiner Torvorlage war von dem Stürmer nicht viel zu sehen. Dennoch gehört dem Angreifer die Zukunft beim FC – wenn er denn weiter für die Geißböcke aufläuft. Bleibt Damion Downs beim 1. FC Köln?

Durch den 4:0-Heimsieg gegen den 1. FC Kaiserslautern hat der 1. FC Köln den Hamburger SV noch von der Tabellenspitze der zweiten Bundesliga verdrängt und geht nun als Meister ins deutsche Oberhaus. Die Domstädter und ihre Fans dürfen sich wieder auf Duelle mit Bayern München und Borussia Dortmund sowie die Derbys oder Nachbarschaftsduelle gegen Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen freuen. Damion Downs überzeugte gegen den FCK zwar nicht vollends, kann aber insgesamt auf eine gelungene Spielzeit zurückblicken, in der er den endgültigen Durchbruch im Profifußball schaffte. Bleibt Damion Downs beim 1. FC Köln?

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Durch den ablösefreien Abgang von Tim Lemperle, der den FC wohl Richtung Hoffenheim verlässt, muss der FC auf der Stürmerposition in der kommenden Transferperiode definitiv aktiv werden. Mit Ragnar Ache vom 1. FC Kaiserslautern sollen die Verantwortlichen bereits einen Wunschkandidaten ausfindig gemacht und mit ihm auch schon Gespräche über eine potenzielle Verpflichtung geführt haben. Bei den Roten Teufeln steht der Angreifer, der in der vergangenen Spielzeit 18 Tore erzielte, noch bis 2026 unter Vertrag, kann den Verein jedoch aufgrund einer Ausstiegsklausel in Höhe von zwischen 3,5 und 4,5 Millionen Euro verlassen. Je nachdem welcher Trainer in der kommenden Spielzeit an der Seitenlinie des FC stehen und welches System er spielen lassen wird, wäre Ache ein direkter Konkurrent, aber auch eventueller Sturmpartner von Damion Downs.

Downs offenbar vor Unterschrift

Der deutsche U20-Nationalspieler war in der Aufstiegssaison mit zehn Treffern und fünf Vorlagen der zweitbeste Scorer im Kader der Domstädter und hatte somit einen großen Anteil an der direkten Rückkehr in die Bundesliga. Aufgrund seines im Sommer 2026 auslaufenden Vertrages und Interesse einiger Clubs aus dem In- und Ausland, schien die Zukunft des 20-Jährigen bislang noch unklar. Bislang. Dem Vernehmen nach soll der Stürmer unmittelbar vor einer Vertragsverlängerung stehen. Eine grundsätzliche Einigung soll demnach schon vor Wochen erfolgt sein, es gab noch kleinere Details zu klären und durch den Aufstieg hat sich die Situation sogar noch einmal ein wenig verbessert. Würde der Stürmer seinen Vertrag nicht verlängern, hätte der FC noch zwei Wechselfenster Zeit, Ablöse zu generieren. Anderenfalls würde der gebürtige Wernecker Köln 2026 ablösefrei verlassen.

Wie bewertet ihr die FC-Profis gegen Kaiserslautern?


Nachdem Downs im September 2023 sein Profidebüt für den FC in der Bundesliga gefeiert und damals weitere neun Kurzeinsätze auf seinem Konto verbucht hatte, entwickelte sich der Rechtsfuß in der vergangenen Spielzeit zu einem echten Leistungsträger der Kölner. Auch seine Handverletzung, die ihn im März für drei Spiele außer Gefecht setzte, stoppte die Entwicklung des 20-Jährigen nicht. Trotz einer guten Saison und seiner zehn Toren hat der Youngster noch Verbesserungspotenzial. So kann er beim Abschluss und in der Entscheidungsfindung am gegnerischen Strafraum, sowie im Kombinationsspiel mit den eigenen Kollegen noch besser werden. Sollte Downs auch im Oberhaus an seine Form aus der Aufstiegssaison anknüpfen und sich weiterentwickeln, dürfte er auch in der Bundesliga seinen Platz finden und ein wichtiger Bestandteil im Team der Geißböcke sein. Genügend Potenzial hat der Angreifer dafür auf jeden Fall.

Das erwartet den 1. FC Köln gegen Kaiserslautern: Abschlussfreude und stark aus der Distanz

Max Finkgräfe im Duell des 1. FC Köln gegen Kaiserslautern
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Das erwartet den 1. FC Köln gegen Kaiserslautern: Abschlussfreude und stark aus der Distanz

Nach dem 2:1-Sieg der Geißböcke gegen Nürnberg vergangene Woche steht für den FC nun das vorerst letzte Saisonspiel an. Im Duell gegen den 1. FC Kaiserslautern können die Kölner den Aufstieg mit mindestens einem Remis eintüten. Das erwartet den 1. FC Köln gegen den 1. FC Kaiserslautern.

Zwar trifft am 34. Spieltag der Tabellenzweite auf den Tabellensechsten, dennoch wird die Aufgabe alles andere als leicht für den FC und Interims-Trainer Friedhelm Funkel. Sollten die Geißböcke drei Punkte gegen den FCK einfahren und der HSV in Fürth nicht gewinnen, geht der FC als Erster nach oben. Das erwartet den 1. FC Köln gegen den 1. FC Kaiserslautern.

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Aktuelle Form: Nachdem die Pfälzer beim 1. FC Magdeburg (0:2), zuhause gegen den 1. FC Nürnberg (1:2) und beim Auswärtsspiel in Braunschweig (0:2) drei Niederlagen einstecken mussten, trennten sich die Verantwortlichen von Markus Anfang. Für den ehemaligen Köln-Trainer übernahm Torsten Lieberknecht, der zu Beginn der laufenden Saison seinen Posten als Cheftrainer bei Darmstadt 98 aufgab. Unter dem neuen Coach ist Kaiserslautern bislang ungeschlagen. Nach einem 2:1-Sieg gegen den FC Schalke 04 und einem 2:2 im Derby beim Karlsruher SC, gewann Lautern am vergangenen Wochenende vor heimischem Publikum mit 2:1 gegen Lieberknechts Ex-Club Darmstadt. In der Rückrundentabelle stehen die Lauterer mit 27 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz.

Viele Torschüsse – stark aus der Distanz

Abschlussfreudig: Kaiserslautern gab in dieser Spielzeit mit 187 Abschüssen bislang die zweitmeisten Versuche auf den gegnerischen Kasten ab. Nur der Hamburger SV steht in dieser Statistik vor den Pfälzern (198). Durchschnittlich geben die Jungs vom Betzenberg 5,7 Torschüsse pro Partie ab.


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Stark vom Punkt: In der laufenden Spielzeit bekam Lautern bereits sechs Strafstöße zugesprochen. Davon verwandelten die Roten Teufel alle und haben dadurch eine hundert Prozent Quote vom Punkt.

Stark aus der Distanz: Von ihren 56 Saisontreffern erzielten die Lauterer rund ein Fünftel von außerhalb des Strafraums. Bereits zehn Mal trafen die Spieler aus der Distanz und sind damit in dieser Statistik die drittbeste Mannschaft. Nur Elversberg (15) und Hamburg (11) können noch mehr Tore aus der Entfernung vorweisen.

Gute Offensive: Mit 56 eigenen Toren stellt Kaiserslautern gemeinsam mit Nürnberg und Paderborn die viertbeste Offensive der 2. Bundesliga. Im Durchschnitt treffen die Pfälzer 1,7 Mal pro Partie.

Ragnar Ache im Fokus

Im Fokus: Mit Ragnar Ache hat Kaiserslautern einen echten Top-Stürmer in seinen Reihen. Der 26-Jährige erzielte in dieser Saison bereits 18 Tore, womit er in der Torschützenliste auf dem geteilten zweiten Platz liegt. Ache ist ein sehr wuchtiger Stürmer, der seine Stärken im Abschluss hat. Sowohl mit dem Kopf als auch mit dem Fuß gehört der gebürtige Frankfurter zu einem der besten Spieler der Liga. Neben seiner Körperlichkeit und seinem starken Abschluss zeichnet sich der Stürmer auch durch sein hohes Tempo aus. Der Angreifer wechselte im Sommer 2023 an den Betzenberg und besitzt dort noch einen Vertrag bis 2026, indem für den kommenden Sommer eine Ausstiegsklausel in Höhe circa vier bis fünf Millionen Euro verankert ist.

Bereits vor der Saison, aber auch im Winter gab es mit Union Berlin und dem italienischen Erstligisten Como zwei Vereine, die sich die Dienste von Ache sichern wollten. Allerdings scheiterte ein Transfer an den Forderungen der Verantwortlichen von Lautern. Nach der laufenden Spielzeit sieht jedoch alles nach einem Abgang des Angreifers aus. Der Spieler selbst möchte gerne den nächsten Schritt gehen und in einer europäischen ersten Liga auf Torejagd gehen. Gute Karten auf eine Verpflichtung soll bei Aufstieg ausgerechnet der FC haben. Zwischen dem Spieler und Köln soll es laut Sky bereits konkrete Gespräche über einen möglichen Transfer gegeben haben.

Ein Einsatz des Stürmers ist bisher noch offen. Unter der Woche hatte Ache individuell trainieren müssen.

So lässt Torsten Lieberknecht spielen

Formation/Taktik: Nachdem Kaiserslautern unter Markus Anfang in einem 3-4-3-System agiert hatte, stellte Torsten Lieberknecht auf ein 3-4-1-2-System um. Dabei besteht die Dreierkette mit Elvedi, Sirch und Heuer aus drei körperlich robusten Innenverteidigern, die allerdings auch einen guten Spielaufbau haben. Auf den beiden Positionen laufen Kaloc und Ritter auf. Während Kaloc dabei eher als Sechser agiert, ist Ritter eher ein Achter, der das Spiel von Lautern nach vorn anschiebt. Auf den Schienenpositionen agieren Zimmer und Redondo.  Die beiden schalten sich bei jeder Offensivaktion mit ein und versuchen damit, weitere Optionen im Spiel nach vorn darzustellen. Dabei ist Redondo der deutlich offensivere der beiden.

Auf der Zehn hat Lautern mit Yokota einen technisch starken, wendigen und agilen Spieler, der gerne ins Eins-gegen-eins geht. In der Spitze spielt meist Ache neben Hanslik. Ache agiert dabei als Zielspieler und bleibt weitestgehend vorn. Hanslik lässt sich immer wieder fallen, um sich die Bälle abzuholen. Zwischen Yokota, Ritter und Hanslik gibt es innerhalb der Partien auch immer wieder Positionswechsel, wodurch sich der Gegner immer auf neue Situationen einstellen muss. In der Regel probiert Lautern das Spiel spielerisch aufzubauen und versucht es meist durch das Zentrum. Allerdings sind sie sich auch nicht zu schade, mal einen langen Ball auf Ache einzustreuen, der den Ball festmacht und somit das Nachrücken der Teamkollegen ermöglicht. Bei gegnerischen Angriffen agieren die Pfälzer in einer Fünferkette und versuchen, den Gegnern möglichst wenig Zeit am Ball zu lassen und sie auf die Auen zu drängen.

Das sagen die Trainer

Friedhelm Funkel über Lautern: „Ich erwarte, dass sie so auftreten, wie in den letzten drei Spielen unter Torsten und den Gegner früh anlaufen. Sie werden mit vielen langen Bällen auf Ragnar Ache spielen, der versucht, diese in der Spitze zu verteidigen. Lautern wird aber auch auf die zweiten Bälle gehen und mal tief gestaffelt stehen. Auch das habe ich bei ihnen schon oft gesehen. Wir müssen auf die Standardsituationen aufpassen, da sie mit Marlon Ritter einen Schützen haben, der diese sehr gefährlich treten kann.“

Lautern-Coach Torsten Lieberknecht über den FC: „Sie spielen in einem 4-2-3-1-System, bei dem sie verschiedene Optionen haben. Köln ist eine sehr starke Umschaltmannschaft und hat sehr viele schnelle Spieler in seinen Reihen. Sie versuchen, ihre Grundordnung zu halten. Ich glaube, dass sie uns gerade zu Beginn der Partie hoch attackieren wollen. Die Kölner sind schon zu Recht da, wo sie jetzt sind, und können mit einem Sieg über uns direkt den Weg in die Bundesliga gehen. Da liegt ihr Druck. Die Leute wollen sehen, dass ihr Spiel offensiv wie defensiv nach vorn ausgerichtet ist. Es wird aber auch Momente geben, in denen sie das Spiel beruhigen möchten. Es wird in beide Richtungen nach vorne abgehen.“

Personal: Die Pfälzer müssen in Köln auf Afeez Aremu (Kapselriss in der Schulter), Kenny Prince Redondo (5. Gelbe Karte), Hendrick Zuck (Reha nach Kreuzbandriss) verzichten.

Mögliche Startelf: Krahl – Elvedi, Sirch, Heuer – J. Zimmer, Kaloc, Ritter, Ronstadt – Yokota – Hanslik, Ache


Heißes Transfergerücht: Deswegen würde Ragnar Ache gut zum 1. FC Köln passen

Ragnar Ache (Foto Stuart Franklin/Getty Images)
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Heißes Transfergerücht: Deswegen würde Ragnar Ache gut zum 1. FC Köln passen

Pünktlich zum Ende der Saison beginnt sich das Transfergerüchte-Karussell ordentlich zu drehen. Und möglicherweise sind die Geißböcke beim kommenden Gegner fündig geworden. Darum würde Ragnar Ache zum 1. FC Köln passen.

Während sich der 1. FC Köln mitten in der Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern befindet, laufen im Hintergrund bereits die Planungen für die kommende Spielzeit. Dabei sollen die Kölner Verantwortlichen auf der Suche nach einem neuen Stürmer ausgerechnet beim kommenden Gegner fündig geworden sein. Wie Sky berichtet, befindet sich der FC in konkreten Gesprächen mit Ragnar Ache, der im Sommer aufgrund einer Ausstiegsklausel für zwischen vier und fünf Millionen Euro zu haben sei. Eine Einigung mit der Spielerseite gab es bislang nicht, was auch damit zusammenhängen dürfte, dass noch unklar ist, ob der FC in der kommenden Spielzeit erstklassig spielt. Dies soll für den Angreifer eine Voraussetzung sein. Für Köln könnte der Deal genau richtig sein. Darum würde Ragnar Ache zum 1. FC Köln passen.

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Startschuss in den Niederlanden

Der in Frankfurt geborene Ache zog bereits im Alter von zehn Jahren mit seiner Familie in die Niederlande. Dort begann die fußballerische Ausbildung des heute 26-Jährigen beim Traditionsverein Sparta Rotterdam. Ache durchlief verschiedene Jugendmannschaften und unterschrieb im Alter von 17 Jahren seinen ersten Profivertrag. Nachdem der Stürmer in der Saison 16/17 bei Spartas zweiter Mannschaft in 17 Spielen sieben Treffer erzielt und sechs weitere vorbereitet hat, feierte der Angreifer schließlich auch sein Debüt im Profiteam. In der darauffolgenden Saison pendelte der Rechtsfuß immer wieder zwischen erster und zweiter Mannschaft, bevor er in der Saison 19/20 den endgültigen Durchbruch im Profifußball schaffte. Für Sparta lief der Stürmer in dieser Spielzeit 19 Mal auf und erzielte fünf Treffer und drei Vorlagen.

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Über Frankfurt in die Pfalz

Im Sommer 2020 wechselte Ache dann in die Bundesliga zu Eintracht Frankfurt. Allerdings erfüllte der Angreifer die Erwartungen am Main nicht und kam in zwei Jahren lediglich auf 23 Einsätze und 344 Pflichtspielminuten. Um wieder mehr Spielpraxis zu erhalten, ließ sich Ache 2022 zu Greuther Fürth verleihen. Beim Kleeblatt entwickelte er sich sofort zum Stammspieler und erzielte in 32 Ligaspielen sieben Tore, bereitete vier weitere vor. Nach seiner Rückkehr nach Frankfurt war schnell klar, dass es für Ache bei den Adlern nicht weitergeht. Diese Chance nutzte der 1. FC Kaiserslautern und verpflichtete den 26-Jährigen 2023 für eine Million Euro. Eine Verpflichtung, die aus heutiger Sicht ein absoluter Top-Transfer war.

Für die Roten Teufel kommt der ehemalige Frankfurter in 60 Pflichtspielen bislang auf 35 Treffer und fünf Vorlagen. Nachdem es bereits vor der aktuellen Spielzeit, aber auch im Winter Interesse von Union Berlin und dem italienischen Erstligisten Como an den Diensten von Ache gab, ein Transfer jedoch an zu hohen Forderungen der Verantwortlichen scheiterte, ist ein Abgang im kommenden Sommer beschlossen. Am heißesten ist die Spur aktuell zum FC, der sich intensiv um die Dienste von Ache bemüht.

Die Stärken des Angreifers

Bei seiner Vorstellung in Frankfurt sagte der heute 26-Jährige über seine Stärken: „Ich bin schnell, kopfballstark und gut vor dem Tor“. Und genau diese Punkte zeigt der Stürmer seit seiner Ankunft in Lautern. Während Ache in der laufenden Spielzeit bei der Sprintgeschwindigkeit einen Wert von 33,54 km/h vorweist, wurde der Angreifer in der vergangenen Saison mit 35,04 km/h geblitzt. Damit bringt er für einen Mittelstürmer eine optimale Geschwindigkeit mit und kann von seinen Teamkollegen somit auch vertikal in die Tiefe geschickt werden. Ein aktuell oft genutztes Mittel der Geißböcke. Bei den Torschüssen ist Ache in der laufenden Spielzeit mit 103 Versuchen auf das gegnerische Tor absolute Spitze.

Von diesen brachte der Lauterer 18 im Tor unter, womit jeder sechste Schuss von ihm ein Treffer ist. Eine weitere Qualität des Angreifers ist die Vielseitigkeit beim Abschluss. So erzielte Ache von seinen 18 Treffern 13 von innerhalb des Sechzehners, fünf von außerhalb, neun mit rechts, drei mit links sowie sechs mit dem Kopf. Ebenso gewann der 1,83 m große Offensivspieler bereits 107 Luftzweikämpfe und ist damit in dieser Statistik der drittbeste Spieler der Liga. Nur David Kownacki (118) von Fortuna Düsseldorf und FC-Kapitän Timo Hübers (115) zeigen sich hier noch erfolgreicher.

System ungebunden

Eine weitere positive Eigenschaft von Ache ist, dass er sowohl in einer Doppelspitze als auch als alleiniger Mittelstürmer agieren kann. Dies wäre für die Planungen des FC ein großer Vorteil. Denn aktuell steht bekanntlich nicht fest, welcher Trainer den FC im Sommer übernimmt und welches System er spielen möchte. In die aktuelle Ausrichtung von Funkel, der den FC in Nürnberg in einem 4-2-3-1-System aufliefen ließ und Ache aus Lautern kennt, würde der Angreifer sicher passen. Hier würde der Angreifer als alleinige Spitze agieren und hätte mit Florian Kainz, Jan Thielmann, Leart Pacarada, Max Finkgräfe und Jusuf Gazibegovic Spieler auf den Außen, die den 26-Jährigen mit Flanken in Szene setzen.

Auch hätte Ache mit Luca Waldschmidt einen Spieler hinter sich, der die spielerische Klasse besitzt, ihn in eine gute Position zu bringen, aber ihn auch in die Tiefe zu schicken. Mit einer Doppelspitze würde Ache als Zielspieler agieren und somit Linton Maina oder Damion Downs ermöglichen, sich auch mal tiefer oder auf die Außen fallen zu lassen. Durch die Wucht und Körperlichkeit bringt der Angreifer aber auch eine weitere taktische Option für das Kölner Spiel mit. So hätte der FC mit dem gebürtigen Frankfurter einen Angreifer, der in Situationen, in denen der FC unter Druck steht, lange Bälle festmachen kann und somit ein Nachrücken der Mitspieler ermöglicht.

Der Angreifer ist mit einer Ablöse von knapp unter fünf Millionen Euro bezahlbar und würde ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sowie Verbesserungspotenzial mitbringen. Allerdings sollen dem FC rund zwölf Millionen Euro zur Verfügung stehen. Die Kölner würden also ein Großteil des Budgets bereits verbrauchen. Zudem hat Ache bislang kaum Erfahrung im deutschen Oberhaus:


Friedhelm Funkel gibt erstes Personal-Update: Sorge um Stürmer und wohl ein Rückkehrer

Friedhelm Funkel und Mathias Lust beim ersten Training des 1. FC Köln
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Friedhelm Funkel gibt erstes Personal-Update: Sorge um Stürmer und wohl ein Rückkehrer

Nur noch zwei Tage und Friedhelm Funkel gibt auch sein Comeback an der Seitenlinie der Geißböcke. Dann steht das Auswärtsspiel beim Club an für den 1. FC Köln: Friedhelm Funkel gibt das Personalpdate vor Nürnberg.

Gespräche zwischen dem Interims-Trainer und den Spielern der Mannschaft wurden bereits geführt. Der 71-Jährige will seinen Akteuren mehr Selbstvertrauen geben beim 1. FC Köln: Friedhelm Funkel gibt das Personalpdate vor Nürnberg.

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Für Friedhelm Funkel wird es ernst. Der 71-Jährige steht unmittelbar vor der Rückkehr an die Seitenlinie des 1. FC Köln. Nach den ersten Trainingseinheiten steuert das Team auf das nicht unwichtige Spiel beim 1. FC Nürnberg am Freitagabend (18.30 Uhr, Sky und Liveticker come-on-fc.com) hin. Der FC kann einmal mehr einen großen Schritt Richtung Bundesliga machen. Allerdings dieses Mal mit neuem Trainer. In der „Sport Bild“ betonte der Coach, dass er auf den Rat seiner Leistungstrger hören will, in welchem System er die Mannschaft auflaufen lassen wird. Beim Personal zeichnet sich zwar ebenfalls an vielen Stellen eine klare Tendenz an, es wird aber wohl auch Veränderungen geben. Möglicherweise auch notgedrungen. Denn hinter Tim Lemperle steht noch immer eim Fragezeichen.

„Wir wissen noch nicht, ob er spielen kann“

Am Mittwoch trainierte der Angreifer individuell. „Wir wissen noch nicht, ob er spielen kann. Ich werde gleich mal gucken, wie die Einheit im Kraftraum gewesen ist, ob er noch Schmerzen hat oder eben keine Schmerzen. Er wird morgen versuchen, zu trainieren. Wenn er das kann, wird er auch mitfahren und dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er von Anfang an spielt“, sagte Funkel am Mittwoch nach der Einheit. Lemperle ist bekanntlich einer der absoluten Topscorer bei den Geißböcken. Dafür bahnt sich aber ein Comeback an. Jusuf Gazibegovic steht offenbar unmittelbar vor seiner Rückkehr. „Er hat zumindest alle Einheiten gut mitgemacht. Ich werde auch da morgen mal reinhorchen, wie er sich fühlt. Er ist ein erfahrener Spieler, der nach Verletzungen vielleicht früher zurückkommt, als der eine oder andere glaubt. Wir schauen mal, wie er sich morgen fühlt“, sagte Funkel. „Ich weiß es aber noch nicht.“

Der neue Coach betonte, dass die Einheiten gut verlaufen seien. „Wir haben versucht, ein bisschen Lockerheit und Selbstvertrauen reinzubekommen“, sagte der Trainer. „Wir haben viel mit Ball gemacht. Wir haben versucht, ein paar Spielszenen nachzustellen und Abläufe mit auf den Weg zu geben. Wir wollen nach vorne spielen und Tore schießen.“ Funkel erklärte, dass Fußball keine Mathematik sei. Er wolle Einfachheit und Klarheit in die Abläufe bekommen.

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