FC Sevilla an Ex-FC-Talent Jens Castrop interessiert

Jens Castrop im Trikot des 1. FC Nürnberg
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FC Sevilla an Ex-FC-Talent Jens Castrop interessiert

Wechselt ein Ex-FC-Talent schon bald in die spanische La Liga? Der FC Sevilla ist an einer Verpflichtung von Jens Castrop interessiert. Das vermeldet Sky. Der Mittelfeldspieler des 1. FC Nürnberg hatte vor wenigen Wochen noch gegen den FC getroffen.

Mit Florian Wirtz, Jan Thielmann und Marvin Obuz feierte er beim FC die Deutsche Meisterschaft, nun ruft offenbar die spanische Liga und damit der nächste Karrieresprung. Der FC Sevilla ist laut Sky an einer Verpflichtung von Jens Castrop interessiert.

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Es war ein trockener Schuss aus gut 20 Metern. Ein Schuss, bei dem Marvin Schwäbe sicher nicht die beste Figur machte. Ein Schuss, der aber auch unter die Kategorie „ausgerechnet“ fällt. Jens Castrop nahm sich gegen seinen Ex-Verein ein Herz und erzielte gegen den FC den 1:3-Endstand. Dass der Mittelfeldspieler in der Rückrunde noch einmal gegen die Geißböcke spielen wird, scheint zunehmend unwahrscheinlicher. Denn schon seit Monaten halten sich die Gerüchte, dass das ehemalige Kölner Eigengewächs den nächsten Karriereschritt geht – und das wohl schon in diesem Winter. So bestätigte FCN-Boss Joti Chatzialexiou bereits im Herbst bei Sky, dass gleich mehrere Clubs an einer Verpflichtung des Mittelfeldspielers interessiert seien. „Seitdem er bei uns ist, hatte er auch Rückschläge, aber er macht es jetzt im Training, aber auch in den Spielen viel seriöser und bestätigt, dass er eine hohe Qualität hat“, sagt Chatzialexiou damals.

Zieht es Jens Castrop nach Spanien?

Sky brachte unter anderem den1. FC Union Berlin und Werder Bremen ins Spiel. Schon im vergangenen Sommer soll die TSG Hoffenheim Interesse an einer Verpflichtung gezeigt haben. Laut dem TV-Sender sei ein Wechsel in diesem Winter durchaus möglich. Und Sky legt nun noch einmal nach. Denn anscheinend hat der Mittelfeldspieler auch internationales Interesse geweckt. So sei der FC Sevilla an dem 21-Jährigen interessiert. Demnach haben sich die Spanier bereits nach dem Mittelfeldspieler erkundigt. Der Traditionsclub liegt aktuell auf Rang 14 und einmal mehr hinter den eigenen Erwartungen zurück. Sieben Mal gewann der FC Sevilla den Europapokal bzw. den UEFA-Pokal, zuletzt 2023. Für den FC Sevilla liefen einst unter anderem Toni Polster, aber auch Marko Marin auf.

Der ehemalige Kölner war im Januar 22 an den Club verliehen worden, um mehr Spielpraxis zu sammeln. Diese hat Castrop beim 1. FC Nürnberg bekommen und offenbar auch gut genutzt. In der ersten Spielzeit stand der Mittelfeldspieler 31 Mal im Kader, 29 Mal auf dem Platz und davon 26 Mal in der Startelf. Kein Wunder, dass Nürnberg im Sommer 23 die Kaufoption in Höhe von kolportierten 500.000 Euro für den gebürtigen Düsseldorfer zog, erstaunlich, dass die Kölner den Akteur nicht per Rückkaufoption zurück ans Geißbockheim lotsten. Mittlerweile ist Castrop unumstrittener Stammspieler bei den Franken, kommt bereits auf 77 Pflichtspieleinsätze für den Club.


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Doch kein Kaderumbruch?

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.


Transfergerüchte

Für die Herbstmeisterschaft muss der 1. FC Köln die Kurios-Serie und einen alten Rekord knacken

Timo Hübers im Spiel des 1. FC Köln
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Für die Herbstmeisterschaft muss der 1. FC Köln die Kurios-Serie und einen alten Rekord knacken

Der FC kann am Sonntag in Kaiserslautern die Hinrunde als Herbstmeister beenden. Wenn denn die Konkurrenz mitspielt und die Kölner ihre kuriose Serie beenden. Zudem muss der FC dafür auch einen 20 Jahre alten Rekord knacken. So wird der 1. FC Köln am Sonntag Herbstmeister.

Wer hätte das noch im Oktober gedacht. Der damals so schwer kriselnde Verein kann die Hinrunde sogar als Spitzenreiter beenden. Die Aufgabe wird nicht leicht. Denn die Kölner kämpfen gegen ihre kuriose Serie und die schlechte Bilanz gegen Lautern an. So wird der 1. FC Köln am Sonntag Herbstmeister.

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Durch den verdienten 3:1-Erfolg über den 1. FC Nürnberg hat der FC die Ausgangsposition für die Rückrunde definitiv verbessert. Die Kölner können am Sonntag mit einem Erfolg über den 1. FC Kaiserslautern die Tabellenspitze übernehmen, wenn denn die SV Elversberg am Abend mitspielt. Selbst wenn die Geißböcke verlieren sollten, sind die Aufstiegsplätze im schlechtesten Fall nur einen Zähler entfernt. Schon vor dem letzten Spiel des Jahres hat der FC das Hinrundenziel erreicht, wird definitiv auf Tuchfühlung mit den Aufstiegsrängen ins neue Jahr gehen. Und das, obwohl die Serie nach wie vor mehr als kurios ist. Der FC hat als einziges Top-Team in den bisherigen 16 Spielen gegen keine Mannschaft aus der Top-Ten gewonnen, während die Kölner in den Begegnungen gegen das unteren Acht eine komplett weiße Weste behielten.

FC winkt 20 Jahre alter Rekord

Um also den Herbstmeister-Titel einzufahren, müssen die Geißböcke diese Serie wohl brechen. Denn neben Elversberg und Köln kommt auch der SC Paderborn auf 28 Zähler. Ein Unentschieden könnte möglicherweise zur Tabellenführung reichen, das ist aber sehr unwahrscheinlich. Schließlich liegt die Tabelle so eng beieinander, dass gleich sieben Mannschaften die Chancen haben, sich als Spitzenreiter in die Winterpause zu verabschieden. Und die Geißböcke würden mit drei weiteren Punkten gleichzeitig auch einen 20 Jahre alten Rekord einstellen. Seit der Saison 04/05 hat es der FC nicht mehr geschafft, 19 Punkte in sieben aufeinanderfolgenden Spielen zu holen. Damals blieb der FC sogar neun Begegnungen in Serie ohne Niederlage. In der Spielzeit 13/14 gab es 15 ungeschlagene Spiele in Folge, aber eben keine 19 Punkte am Stück.

Keine gute Bilanz gegen Kaiserslautern

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Doch ein Erfolg am Betzenberg wird alles andere als leicht. Zwar kassierten die Pfälzer am vergangenen Wochenende wie der FC im Oktober eine 1:5-Klatsche gegen den SV Darmstadt, zuvor blieb die Mannschaft von Chefcoach und ehemaligen FC-Trainer Markus Anfang fünf Mal in Serie ungeschlagen. Zudem gehört der FCK sicherlich nicht zu den Lieblingsgegnern der Geißböcke. Von den vergangenen zehn Begegnungen gewann Köln genau eine. Im vergangenen Jahr scheiterten die Kölner bekanntlich ziemlich bitter als Bundesligist im DFB-Pokal bei dem Zweitligisten. Nach einer desolaten ersten Halbzeit lag der FC bereits früh 0:3 zurück. Die Rückkehrer Jan Thielmann und Mark Uth machten es noch einmal spannend, doch der FC schied verdient aus. Auch, weil Florian Kainz eine Rote Karte sah.

Acht Mal standen sich die Mannschaften in der 2. Bundesliga gegenüber. Das Auswärtsteam hat in diesen Begegnungen nie gewinnen können und der letzte Sieg der Geißböcke am Betze liegt mittlerweile fast 13 Jahre zurück. Beim 1:0-Erfolg – damals in der Bundesliga – erzielte Odise Roshi den einzigen Treffer. Und dennoch gehen die Kölner nach der jüngsten Erfolgsserie mit breiter Brust in die Begegnung. „Wir wissen, was uns erwartet. Besinnlich wird es dort sicherlich nicht. Aber wir wollen das Spiel gewinnen und oben dabeibleiben“, sagte Mark Uth am Donnerstag. „Die Hütte wird voll sein, es werden wieder einige Tausend Kölner mitkommen. Es wird ein Fest.“



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Mark Uth vom 1. FC Köln

Mark Uth will mehr

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Siebenkampf um die Herbstmeisterschaft – der 1. FC Köln hat gute Chancen, aber nicht die besten

Jubel bei den Spielern des 1. FC Köln
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Siebenkampf um die Herbstmeisterschaft – der 1. FC Köln hat gute Chancen, aber nicht die besten

Nach sechs ungeschlagenen Spielen in Serie hat sich der FC in der Liga auf den zweiten Platz verbessert, punktgleich mit Spitzenreiter Elversberg. Heißt: Dem 1. FC Köln winkt am Wochenende die Herbstmeisterschaft.

Spätestens seit dem 3:1-Erfolg über den 1. FC Nürnberg mischen die Kölner wieder fleißig im Aufstiegsrennen mit. Nach zuletzt fünf Siegen aus sechs Spielen sieht es wieder gut aus für den FC. Dem 1. FC Köln winkt am Wochenende die Herbstmeisterschaft. Allerdings müssen die Kölner dazu gegen Kaiserslautern gewinnen und sind zudem auf Schützenhilfe angewiesen.

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Spätestens als die Relegationsspiele im vergangenen Frühsommer durch waren, verfestigte sich wohl endgültig die Meinung, dass die aktuelle 2. Bundesliga mal wieder die beste, die schwerste aller Zeiten werden würde. Der 1. FC Köln, der HSV, Fortuna Düsseldorf, der 1. FC Kaiserslautern, der FC Schalke 04 und und und… die Liste an Traditionsvereinen ist lang, genauso wie die Liste der Teams, die man vor der Spielzeit als mögliche Aufstiegskandidaten auf dem Zettel hatte. Ein halbes Jahr später belegt die SV Elversberg den Spitzenplatz. Jener Club, der noch vor vier Jahren in der Regionalliga kickte, bei dem sich die Spieler vor wenigen Jahrzehnten noch im Keller eines benachbarten Supermarkts umzogen und dessen Stadion im kommenden Sommer mehr Plätze hat als die Gemeinde Einwohner.

Negativrekord zum Ende der Hinrunde

Dass die Saarländer die Tabelle anführen, ist alles andere als unverdient. Schließlich gewann die Mannschaft von Horst Steffen gegen Top-Teams wie Hannover 96, Düsseldorf oder den HSV. Im Vergleich dazu haben die Kölner bislang noch gegen keine Mannschaft aus der oberen Tabellenhälfte gewinnen können. Insofern ist das Bild des schlechtesten Spitzenreiter aller Zeiten ein wenig schräg, auch wenn es rein statistisch einer gewissen Logik folgt. Tatsächlich hatte zum Ende der Hinrunde ein Primus der 2. Bundesliga noch nie weniger Punkte. Der bisherige Negativrekord lag bei 30 Zählern, gleich von drei Teams gehalten, darunter auch der FC. Tatsächlich könnte die geringe Punkte sowohl ein Indiz für eine besonders schwache als auch für eine besonders starke Klasse sein. Letztendlich ist die Liga so ausgeglichen wie nie zuvor.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

So liegen vor dem letzten Spieltag des Jahres zwischen Elversberg und Rang zehn, dem SV Darmstadt gerade einmal vier Punkte. Aktuell dürfen sich also mehr als die Hälfte aller Zweitligisten Hoffnungen auf den Aufstiegskampf machen. Und so kommt es auch zu der Kuriosität, dass am Wochenende gleich sieben Mannschaften die Herbstmeisterschaft für sich entscheiden können. Der Begriff der Herbstmeisterschaft ist so kurz vor Weihnachten bekanntlich ein wenig irreführend, bezeichnet aber den Tabellenführer zum Abschluss der Hinrunde. Tatsächlich sind auch die Plätze acht und neun nur drei Punkte von der Spitze entfernt. Da der FC aber mit seinen 28 Punkten gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 26 Zählern spielt, werden der HSV und Magdeburg nicht an die Spitzen klettern können, zumindest in der Theorie ist aber ein Aufstiegsplatz möglich.

Erste Herbstmeisterschaft seit elf Jahren?

Für die Top-Sieben geht es dagegen um den Platz an der Spitze und die Kölner haben gute Karten. Aktuell liegt der FC bekanntlich mit Elversberg und dem SC Paderborn an der Tabellenspitze gleichauf. Wenn die Kölner also ihre Hausaufgaben machen, und im direkten Duell gegen Kaiserslautern dreifach punkten, wäre die Tabellenführung möglich. Allerdings nur, wenn der Spitzenreiter aus Elversberg patzt. Die Antwort auf diese Frage gibt es schon am Freitagabend. Dann empfangen die Saarländer den FC Schalke 04 im Stadion an der Kaiserlinde. Sollte die SVE gewinnen, könnte der FC in der Theorie trotzdem vorbeiziehen. Doch die Tordifferenz spricht nicht gerade dafür. Elversberg kommt auf eine Bilanz von +12, Köln auf +8.

Auf der anderen Seite würde Kaiserslautern bei einer Niederlage definitiv am FC vorbeiziehen. Unter dem Strich bedeutet die spannende Liga aber auch, dass der FC im worst case bei einer Pleite nur einen Punkt Rückstand auf die Aufstiegsplätze haben wird. Für den FC wäre es die erste Herbstmeisterschaft seit elf Jahren. Stellt sich am Ende die Frage, wie erstrebenswert die Herbstmeisterschaft ist. In den vergangenen 42 Jahren feierten von den Hinrunden-Spitzenreitern nur 17 am Ende auch die Zweitliga-Meisterschaft.



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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Nicht unbedingt vorhersehbar: Der 1. FC Köln hat sein Ziel bisher erreicht – ein Kommentar

Jubel bei den Spielern des 1. FC Köln
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Nicht unbedingt vorhersehbar: Der 1. FC Köln hat sein Ziel bisher erreicht – ein Kommentar

Noch ein Duell steht für den FC vor der Winterpause und somit in der Hinrunde an. Die Geißböcke liegen in der Tabelle aktuell auf Platz zwei und werden den Anschluss an die Aufstiegsplätze auch am kommenden Sonntag nicht verlieren. In der Liga läuft es rund für den 1. FC Köln: Der FC hat sein Ziel erreicht – ein Kommentar.

Die 2. Bundesliga ist eng wie nie. Und so reichten dem FC sechs ungeschlagenen Spiele in Folge, um ein Wörtchen mitzureden an der Tabellenspitze. Ein Spiel vor der Rückrunde heißt es Rang zwei für den 1. FC Köln: Der FC hat sein Ziel erreicht – ein Kommentar.

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FC-Trainer Gerhard Struber konnte am Sonntagnachmittag nicht genug bekommen. Der Coach klatschte gefühlt jeden Menschen ab, der ihm gerade in die Quere kam. Auf den Lippen ein siegessicheres Lächeln und damit ein ganz anderes Bild als der Struber, der so seltsam einsam und ratlos auf der Bank des Düsseldorfer Stadions nach dem 2:2 saß oder in Gedanken versunken auf dem eigenen Rasen versuchte, die 1:5-Klatsche gegen Darmstadt zu verstehen. Nun also ein Kölner Trainer, der das Gefühl haben muss, in den vergangenen Wochen, nun sogar schon Monaten sehr viel richtig gemacht zu haben. Mit dem 3:1-Erfolg am Sonntag haben die Kölner zum ersten Mal in dieser Spielzeit einen Aufstiegsplatz eingenommen und das zudem auch noch punktgleich mit dem Spitzenreiter aus Elversberg.

Die Liga ist eng wie nie

Elversberg? Ja, Elversberg. Dass die gut 10.000-Einwohner-Stadt die Tabelle der 2. Bundesliga anführt, ist nach dem bisherigen Saisonverlauf sicherlich keine Sensation, auch wenn damit vor der Spielzeit nicht zu rechnen war. Zum einen hat der Club aus dem Saarland nun mal einfach die meisten Punkte gepaart mit dem besten Torverhältnis in 16 Spielen eingefahren, zum anderen verdeutlicht dieser Umstand Fluch und Segen der Liga zugleich. Sie ist eng, sehr eng. So spannend ging es in der 2. Bundesliga noch nie zu. Vier Punkte trennen das Spitzentrio vom Tabellenzehnten, der damit zum Rückrundenstart auch zu den potenziellen Aufstiegskandidaten gehört. Dank dieser engen Liga haben sich die Kölner mit der durchaus bemerkenswerten Erfolgsserie von sechs ungeschlagenen Spielen in Folge auf den zweiten Rang gespielt.

Und das, obwohl die Geißböcke weiterhin auf den ersten Sieg gegen eine Mannschaft aus der Top-Ten warten. Dass ein Verein nicht einen Sieg gegen die Spitzenteams der Liga einfährt und dennoch auf Rang zwei (und das auch nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz) liegt, spricht ehrlich gesagt nicht zwingend für die Klasse der Liga. Es wäre aber falsch sich damit zu lange aufzuhalten. Denn was für Elversberg oder Paderborn gilt, gilt auch für die Kölner. Wer nach dem 16. Spieltag auf einem Aufstiegsplatz der zweiten Liga rangiert, der hat es sich unterm Strich auch verdient. Oder anders gesagt: Der steht nicht da, weil die anderen Pech oder er unfassbar viel Glück gehabt hat. Die Liga hat sich längst nivelliert und zeigt, dass sie vor allem eins ist, besonders ausgeglichen.

Die Geißböcke haben ihr Ziel erreicht

Der FC hat in dieser Spielzeit nicht immer überzeugt, hat auch schon eine mehr als heftige Krise hinter sich, die wahrscheinlich nur haarscharf an personellen Veränderungen vorbeigeschlittert ist. Köln litt in den vergangenen Monaten schon unter einem erschreckenden Chancenwucher, unter einer bemerkenswert vogelwilden Abwehr und unter einer lahmenden Offensive. Der FC galt als beste Mannschaft der Liga und gab Punkt um Punkt aus der Hand, der FC galt schon als Krisenclub und fuhr eine Erfolgsserie ein. Egal ob Systemumstellung, personelle oder taktische Veränderungen, ob Glück oder die ausgeglichene Liga – am Ende des Tages haben die Geißböcke ihr Ziel erreicht. Der FC befindet sich zur Winterpause auf Tuchfühlung mit den Aufstiegsplätzen, daran wird auch die Begegnung gegen Kaiserslautern nichts ändern. Dazu sind die ersten Anzeichen auf dem Transfermarkt vielversprechend.

Die Ausgangslage für die Rückrunde könnte für den FC nicht besser sein. Und auch damit war vor der Saison nicht unbedingt zu rechnen.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Nach Sonntagsspiel: FC verliert zwei Plätze in der Tabelle, macht aber Boden zum Aufstiegsplatz gut

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Nach Sonntagsspiel: FC verliert zwei Plätze in der Tabelle, macht aber Boden zum Aufstiegsplatz gut

Nach Beendigung der Sonntagsspiele in der zweiten Bundesliga steht der FC nun auf Platz sieben. Dennoch sieht es auch weiterhin nicht schlecht aus für den 1. FC Köln: Der FC macht einen Punkt auf den Aufstiegsplatz gut.

Statt auf dem zweiten Platz, der nach einem Sieg gegen Hannover drin gewesen wäre, findet sich der FC auf Platz sieben der Tabelle wieder. Doch dies ist nach den Sonntagsspielen der zweiten Bundesliga trotzdem nicht schlecht für den 1. FC Köln: Der FC macht einen Punkt auf den Aufstiegsplatz gut.

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Die Tabellensituation hätte für Gerhard Struber und seine Mannschaft nach dem 14. Spieltag durchaus besser aussehen können. Aus dem Duell gegen Hannover 96 nahmen die Geißböcke nur einen Punkt mit und stehen somit aktuell auf Platz sieben der Tabelle. Das hätten sich die Kölner sicherlich anders gewünscht. Und diesem Wunsch war der FC zwischenzeitlich auch zum Greifen nah. Nach dem 2:1 des Jokers Damion Downs in der 81. Minute sah es in Überzahl durchaus gut aus für die Kölner Elf. Der FC war in der zweiten Halbzeit das überlegenere Team und dominierte das Spiel. Das unglückliche Eigentor von dem zuvor eingewechselten Florian Kainz veränderte die Situation allerdings deutlich. Ein weiterer Treffer blieb der Mannschaft bekanntlich verwehrt. Remis.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Der zweite Blick auf die Tabelle ist entscheidend

Bitter war die Situation aber nicht nur wegen des unglücklich angeschossenen Kainz und dem daraus resultierenden Ausgleichstreffer. Die Kölner wären mit einem Sieg über den direkten Konkurrenten sogar auf Tabellenplatz zwei vorgerückt. Dann hätte der FC mit 24 Zählern den HSV, der sein Duell gegen den Karlsruher SC 3:1 gewann, mit einem Punkt überholt. Nun landen die Rothosen punktgleich mit dem 1. FC Kaiserslautern auf dem zweiten Tabellenplatz. Die Kölner hätten gleichzeitig auch den Anschluss an den Spitzenreiter aus Paderborn gehalten. Da „Hätte, wenn und aber“ im Profifußball bekanntlich nicht viel wert ist, tut der Blick auf die Tabelle zunächst einmal weh, denn die Kölner sind durch das unglückliche Remis zwei Plätze in der Tabelle abgerutscht, liegen aktuell auf Rang sieben und das mit nun fünf Punkten Rückstand auf die Ostwestfalen. Der Spitzenreiter hat also seinen Vorsprung ausbauen können.

Der zweite Blick zeigt aber, dass die Kölner durchaus auch ein kleiner Gewinner des Spieltags sind. Denn einmal mehr ließ ein Großteil der direkten Konkurrenz ebenfalls Federn. Elversberg unterlag Spitzenreiter Paderborn, Fortuna Düsseldorf kam beim 1. FC Nürnberg zu einem glücklichen 2:2. Der 1. FC Magdeburg unterlag bereits am Freitag Hertha BSC. Karlsruhe verlor gegen den HSV 1:3. Unterm Strich bleibt die Tabelle somit weiterhin äußert eng zusammen. Zwar hat Paderborn den Vorsprung auf 27 Zähler ausbauen können, es folgen aber gleich vier Teams mit 23 Punkten und weitere drei Teams mit 22 Zählern. Der FC könnte also am kommenden Wochenende mit einem Sieg über Jahn Regensburg erneut auf Rang zwei klettern. Und da es bei der großen Anzahl an potenziellen Aufstiegskandidaten erneut zu einigen Spitzenspielen kommt, ist das sogar nicht unwahrscheinlich. Unter anderem spielt Kaiserslautern gegen Karlsruhe. Die Kölner Verantwortlichen werden sich vorerst wohl nicht mit der Tabelle auseinandersetzen, denn am Mittwoch steht nun erst einmal der Pokal auf dem Plan.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Eine Chance für beide Seiten

Luca Kilian arbeitet an seinem Comeback
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Eine Chance für beide Seiten

Luca Kilian befindet sich wieder im Mannschaftstraining der Geißböcke und könnte schon am Wochenende sein Comeback bei der U21 geben. Für den Innenverteidiger eine lang ersehnte Rückkehr und eine Hoffnung für den 1. FC Köln: Kilian-Comeback als Chance für Spieler und Club.

Nach Florian Kainz und Max Finkgräfe kehrt nun auch der dritte Langzeitverletzte zurück beim 1. FC Köln: Das Kilian-Comeback könnte man durchaus als Chance für Spieler und Club bezeichnen. Der Spieler arbeitet an seiner Zukunft, der Verein am Kader für die Rückrunde.

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Es wird wieder voller auf dem Trainingsgelände des 1. FC Köln. Mit Luca Kilian ist nun ein weiterer Langzeitverletzter Teil des Mannschaftstrainings. In der vergangenen Woche erklärte Gerhard Struber, dass Kilian wieder voll belastbar sei. Das Testspiel gegen den FC Groningen am Donnerstag kam noch ein wenig zu früh, doch nun soll der Abwehrspieler auch wieder in den Wettkampf einsteigen. „Wir wollen ihm eine geregelte Woche mitgeben, bevor er in Matchzeit kommt“, hatte der 47-Jährige erklärt. Diese Woche ist nun gestartet und am Wochenende könnte damit tatsächlich das Comeback anstehen. Allerdings eher nicht am Freitagabend gegen Preußen Münster, die Rückkehr auf den Platz wird wohl in der Regionalliga West, beim Auswärtsspiel gegen das Tabellenschlusslicht Türkspor Dortmund stattfinden.

Kilian vor schwerer Aufgabe

Damit endet eine lange und dann doch auch für die Schwere der Verletzung kurze Leidenszeit. Acht Monate nach dem Riss des Kreuzbandes kehrt der Innenverteidiger wieder auf den Rasen zurück und dann – sollte es zum Auswärtsspiel gegen Türkspor kommen – auch in die Nähe seiner Heimat zurück. Der Regionalligist trägt seine Heimspiele in Hagen aus und damit in der Nähe von Kilians Geburtsort Witten. Das Gefühl, wieder auf dem Platz zu stehen, wird dennoch sicherlich das emotionalere sein. „Die ersten drei, vier Monate ging es erstaunlich gut. Dann kam ein kleiner Knick“, sagt der 25-Jährige. „Ich habe das aber alles gut überstanden. Es war auch eine lehrreiche Zeit“, hatte Kilian Anfang September gesagt. Damals war der Innenverteidiger erstmals wieder ins Training eingestiegen. „Es macht Spaß, wieder das Grün unter den Füßen zu haben“, sagte Kilian.

Kilian hatte sich im März dieses Jahres die Verletzung im Training zugezogen. Die 1:5-Klatsche gegen Leipzig wenige Tage zuvor war dagegen wohl gar nichts. In die wichtige Phase des Abstiegskampfs konnte der Abwehrspieler nicht mehr eingreifen. Aber auch zuvor, war Kilian unter seinem oft so genannten Ziehvater Steffen Baumgart nur noch zweite Wahl. Das Abwehrduo Jeff Chabot und Timo Hübers hatte sich komplett festgespielt, Kilian sprang nur ein, wenn einer der beiden Stammspieler verletzt waren. Auch jetzt wird es der 25-Jährige wahrlich nicht einfach haben, einen Stammplatz zu erkämpfen. Mit Julian Pauli haben die Geißböcke wie im Vorjahr mit Max Finkgräfe einen Shootingstar aus dem eigenen Nachwuchs im Kader, Dominique Heintz blüht immer mehr zum wichtigen Leistungsträger auf, steht aktuell für die Wende, Timo Hübers ist in den Planungen von Gerhard Struber unumstritten.

Mehr Breite im Kader

Die Aussicht auf Einsatzzeit hält sich nach aktuellem Stand also durchaus in Grenzen. Und doch kommt das Comeback für den 25-Jährigen und vermutlich auch für den FC zum genau richtigen Zeitpunkt. Der Vertrag des Abwehrspielers läuft schließlich im kommenden Sommer aus. Aufgrund der Verletzung konnte sich Kilian nicht so wirklich ins Schaufenster spielen. In Sachen Planungen für die kommende Spielzeit dürfte der FC wohl einer der ersten Ansprechpartner sein. Kilian wechselte im August 21 zu den Geißböcken, wohl auch auf Wunsch des damals neuen Trainers Baumgart. Der kannte den Innenverteidiger noch aus gemeinsamer Zeit beim SC Paderborn und machte Kilian schnell zum Stammspieler. Nach einer starken ersten Spielzeit, verlief die zweite durchwachsen – auch aufgrund von Verletzungen.

In der vergangenen Spielzeit kam Kilian dann vor seiner Verletzung nur noch auf 13 Einsätze, davon sechs von Beginn an. Und doch werden auch die Kölner Verantwortlichen sehr glücklich über die Rückkehr sein. Dem FC fehlt offenkundig die nötige Breite im Kader – und das auch in der Innenverteidigung. Elias Bakatukanda ist ein großes Talent, doch das ganz große Vertrauen des Trainers genießt der gebürtige Kölner noch nicht. So musste gegen Hertha BSC der nominelle Sechser Eric Martel in der Abwehr aushelfen, nachdem Dominique Heintz angeschlagen vom Platz gegangen war. Die FC-Bosse werden die ersten Einsätze von Luca Kilian wohl mit Spannung verfolgen. Denn mit dieser Personalie werden wohl auch Aktivitäten auf dem Transfermarkt in Sachen weiterer Innenverteidiger zusammenhängen.


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Entwarnung bei Martel

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Restprogramm des Jahres

Ex-FC-Talent Jens Castrop vor Wechsel in die Bundesliga?

Jan Thielmann und Jens Castrop
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Ex-FC-Talent Jens Castrop vor Wechsel in die Bundesliga?

Ex-FC-Talent Jens Castrop steht offenbar vor dem Sprung in die Bundesliga. Der Mittefeldspieler könnte schon im neuen Jahr Bundesliga spielen. Castrop, der mit den B-Junioren des 1. FC Köln die deutsche Meisterschaft feierte, sollen mehrere Angebote vorliegen.

Mit Florian Wirtz, Jan Thielmann und Marvin Obuz feierte er beim FC die Deutsche Meisterschaft, nun ruft die Bundesliga. Ex-FC-Talent Jens Castrop steht offenbar vor dem Sprung in die Bundesliga. Das berichtet Sky.

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Die Länderspielreise mit der U21 ist auch ein wenig ein Wiedersehen mit alten Weggefährten. Zumindest für Jens Castrop. Der Mittelfeldspieler des 1. FC Nürnberg wird am Abend möglicherweise sein drittes Länderspiel für den deutschen Nachwuchs bestreiten und das gemeinsam mit einigen Akteuren, mit denen der 21-Jährige den Deutschen Meistertitel der B-Junioren 2019 gewann – mit Jan Thielmann und Jonas Urbig. Castrop gehörte zu der bemerkenswert starken Mannschaft, in der auch Tim Lemperle, Marvin Obuz und vor allem Florian Wirtz zum Einsatz kamen. Der Mittelfeldspieler galt beim FC als vielversprechendes Talent. Und ähnlich wie bei Lemperle, Urbig oder Obuz strebten die FC-Bosse auch bei dem Youngster ein Leihgeschäft am, um dem Talent möglichst viel Spielpraxis zu ermöglichen.

Diese hat Castrop beim 1. FC Nürnberg bekommen und offenbar auch gut genutzt. In der ersten Spielzeit stand der Mittelfeldspieler 31 Mal im Kader, 29 Mal auf dem Platz und davon 26 Mal in der Startelf. Kein Wunder, dass Nürnberg im Sommer 23 die Kaufoption in Höhe von kolportierten 500.000 Euro für den gebürtigen Düsseldorfer zog, erstaunlich, dass die Kölner den Akteur nicht per Rückkaufoption zurück ans Geißbockheim lotsten. Mittlerweile ist Castrop unumstrittener Stammspieler bei den Franken, kommt bereits auf 77 Pflichtspieleinsätze für den Club. Und Castrop weckt ganz offensichtlich Begehrlichkeiten. So bestätigte FCN-Boss Joti Chatzialexiou am Montag bei Sky, dass gleich mehrere Clubs an einer Verpflichtung des Mittelfeldspielers interessiert seien.

Wie wahrscheinlich ist ein Wechsel?

„Seitdem er bei uns ist, hatte er auch Rückschläge, aber er macht es jetzt im Training, aber auch in den Spielen viel seriöser und bestätigt, dass er eine hohe Qualität hat“, sagt Chatzialexiou. Sky bringt unter anderem den1. FC Union Berlin und Werder Bremen ins Spiel. Schon im vergangenen Sommer soll die TSG Hoffenheim Interesse an einer Verpflichtung gezeigt haben. Laut dem TV-Sender sei ein Wechsel in diesem Winter durchaus möglich. „Natürlich sind wir ein Ausbildungsverein und wissen, dass wir gute Spieler ausbilden müssen, damit wir dann auch Geld verdienen. Und zudem geht es auch darum, dass die Spieler sich entsprechend entwickeln können“, so der FCN-Boss bei Sky. „Vielleicht auch in einer anderen Mannschaft in der ersten Liga. Das ist doch der Traum eines jeden, irgendwann dort mal zu spielen. Und wenn wir es dann nicht schaffen, dann müssen die Jungs zu dem ein oder anderen Verein.“

Für einen Wechsel nennt Sky eine mögliche Ablöse in Höhe von zwei bis 2,5 Millionen Euro. Das Online-Portal transfermarkt.de schätzt den Wert des Mittelfeldspielers auf drei Millionen Euro ein. Und auch Chatzialexiou würde die Ablöse ein „wenig höher“ einstufen, als sie Sky ausruft. Castrop gilt nicht nur als technisch starker Akteur, der 21-Jährige ist auch variabel einsetzbar. Unter anderem spielte Castrop sowohl beim FC als auch in Nürnberg ab und an als Rechtsverteidiger.


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Entwarnung bei Martel

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Restprogramm des Jahres

Ein lang ersehntes Comeback – und eine große Chance für beide Seiten

Luca Kilian arbeitet an seinem Comeback
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Ein lang ersehntes Comeback – und eine große Chance für beide Seiten

Luca Kilian befindet sich wieder im Mannschaftstraining der Geißböcke und könnte schon am Wochenende sein Comeback bei der U21 geben. Für den Innenverteidiger eine lang ersehnte Rückkehr und eine Hoffnung für den 1. FC Köln: Kilian-Comeback als Chance für Spieler und Club.

Nach Florian Kainz und Max Finkgräfe kehrt nun auch der dritte Langzeitverletzte zurück beim 1. FC Köln: Das Kilian-Comeback könnte man durchaus als Chance für Spieler und Club bezeichnen. Der Spieler arbeitet an seiner Zukunft, der Verein am Kader für die Rückrunde.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Es wird wieder voller auf dem Trainingsgelände des 1. FC Köln. Mit Luca Kilian ist nun ein weiterer Langzeitverletzter Teil des Mannschaftstrainings. In der vergangenen Woche erklärte Gerhard Struber, dass Kilian wieder voll belastbar sei. Das Testspiel gegen den FC Groningen am Donnerstag kam noch ein wenig zu früh, doch nun soll der Abwehrspieler auch wieder in den Wettkampf einsteigen. „Wir wollen ihm eine geregelte Woche mitgeben, bevor er in Matchzeit kommt“, hatte der 47-Jährige erklärt. Diese Woche ist nun gestartet und am Wochenende könnte damit tatsächlich das Comeback anstehen. Allerdings eher nicht am Freitagabend gegen Preußen Münster, die Rückkehr auf den Platz wird wohl in der Regionalliga West, beim Auswärtsspiel gegen das Tabellenschlusslicht Türkspor Dortmund stattfinden.

Kilian vor schwerer Aufgabe

Damit endet eine lange und dann doch auch für die Schwere der Verletzung kurze Leidenszeit. Acht Monate nach dem Riss des Kreuzbandes kehrt der Innenverteidiger wieder auf den Rasen zurück und dann – sollte es zum Auswärtsspiel gegen Türkspor kommen – auch in die Nähe seiner Heimat zurück. Der Regionalligist trägt seine Heimspiele in Hagen aus und damit in der Nähe von Kilians Geburtsort Witten. Das Gefühl, wieder auf dem Platz zu stehen, wird dennoch sicherlich das emotionalere sein. „Die ersten drei, vier Monate ging es erstaunlich gut. Dann kam ein kleiner Knick“, sagt der 25-Jährige. „Ich habe das aber alles gut überstanden. Es war auch eine lehrreiche Zeit“, hatte Kilian Anfang September gesagt. Damals war der Innenverteidiger erstmals wieder ins Training eingestiegen. „Es macht Spaß, wieder das Grün unter den Füßen zu haben“, sagte Kilian.

Kilian hatte sich im März dieses Jahres die Verletzung im Training zugezogen. Die 1:5-Klatsche gegen Leipzig wenige Tage zuvor war dagegen wohl gar nichts. In die wichtige Phase des Abstiegskampfs konnte der Abwehrspieler nicht mehr eingreifen. Aber auch zuvor, war Kilian unter seinem oft so genannten Ziehvater Steffen Baumgart nur noch zweite Wahl. Das Abwehrduo Jeff Chabot und Timo Hübers hatte sich komplett festgespielt, Kilian sprang nur ein, wenn einer der beiden Stammspieler verletzt waren. Auch jetzt wird es der 25-Jährige wahrlich nicht einfach haben, einen Stammplatz zu erkämpfen. Mit Julian Pauli haben die Geißböcke wie im Vorjahr mit Max Finkgräfe einen Shootingstar aus dem eigenen Nachwuchs im Kader, Dominique Heintz blüht immer mehr zum wichtigen Leistungsträger auf, steht aktuell für die Wende, Timo Hübers ist in den Planungen von Gerhard Struber unumstritten.

Mehr Breite im Kader

Die Aussicht auf Einsatzzeit hält sich nach aktuellem Stand also durchaus in Grenzen. Und doch kommt das Comeback für den 25-Jährigen und vermutlich auch für den FC zum genau richtigen Zeitpunkt. Der Vertrag des Abwehrspielers läuft schließlich im kommenden Sommer aus. Aufgrund der Verletzung konnte sich Kilian nicht so wirklich ins Schaufenster spielen. In Sachen Planungen für die kommende Spielzeit dürfte der FC wohl einer der ersten Ansprechpartner sein. Kilian wechselte im August 21 zu den Geißböcken, wohl auch auf Wunsch des damals neuen Trainers Baumgart. Der kannte den Innenverteidiger noch aus gemeinsamer Zeit beim SC Paderborn und machte Kilian schnell zum Stammspieler. Nach einer starken ersten Spielzeit, verlief die zweite durchwachsen – auch aufgrund von Verletzungen.

In der vergangenen Spielzeit kam Kilian dann vor seiner Verletzung nur noch auf 13 Einsätze, davon sechs von Beginn an. Und doch werden auch die Kölner Verantwortlichen sehr glücklich über die Rückkehr sein. Dem FC fehlt offenkundig die nötige Breite im Kader – und das auch in der Innenverteidigung. Elias Bakatukanda ist ein großes Talent, doch das ganz große Vertrauen des Trainers genießt der gebürtige Kölner noch nicht. So musste gegen Hertha BSC der nominelle Sechser Eric Martel in der Abwehr aushelfen, nachdem Dominique Heintz angeschlagen vom Platz gegangen war. Die FC-Bosse werden die ersten Einsätze von Luca Kilian wohl mit Spannung verfolgen. Denn mit dieser Personalie werden wohl auch Aktivitäten auf dem Transfermarkt in Sachen weiterer Innenverteidiger zusammenhängen.


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Entwarnung bei Martel

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Restprogramm des Jahres

Eric Martel wohl für Frankreich bereit… und damit auch für Münster

Eric Martel bei der U21 des DFB
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Eric Martel wohl für Frankreich bereit… und damit auch für Münster

Eric Martel steht offenbar für das Länderspiel der U21 des DFB gegen Frankreich und damit auch für das Duell des FC gegen Preußen Münster zur Verfügung. Der Kapitän der deutschen Nachwuchs-Nationalmannschaft war am Freitag gegen Dänemark angeschlagen ausgewechselt worden.

Im letzten Länderspiel des Jahres kann die U21 des DFB offensichtlich auf ihren Kapitän zurückgreifen. Der Mittelfeldspieler sei einsatzbereit heißt es. Eric Martel steht somit wohl auch für das Duell des FC gegen Preußen Münster zur Verfügung.

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Martel hatte sich am Freitag im Länderspiel der U21 gegen Dänemark verletzt. Der Sechser war nach gut 70 Minuten mit dem Knie im Boden hängengeblieben. Der FC-Profi probierte es nochmal, ließ sich aber nur Minuten später auswechseln. Später war der 22-Jährige mit einer dicken Bandage am Oberschenkel zu sehen. Die Sorge, der Mittelfeldspieler könnte einmal mehr nach einem Länderspiel auch bei den Geißböcken ausfallen, groß. Der FC bestätigte gegenüber come-on-fc.com, dass Martel einen schmerzhaften Schlag abbekommen habe. Man stünde im Austausch mit dem medizinischen Staff des DFB. Tatsächlich scheint die Verletzung nicht sonderlich gravieren. Im Härtetest gegen Frankreich (18 Uhr, ProSieben Maxx) wird Martel das Team wieder aufs Feld führen. Für den gebürtigen Bayer wäre es der 22. Einsatz im Trikot des DFB. „Eric Martel hat nach seinem Schlag gegen den Oberschenkel normal trainiert, es ist alles in Ordnung“, sagte Bundestrainer Antonio Di Salvo. 

Lemperle wieder im Training

Auch Jonas Urbig wird wieder in der Anfangsformation stehen. Der Keeper spielte schon gegen Dänemark von Beginn an. Allerdings auch, weil Noah Atubolu aufgrund von Rückenbeschwerden nicht spielen konnte. Der Keeper des SC Freiburg hat aktuell im direkten Duell gegen Urbig eigentlich die Nase vorne und sollte für das Duell gegen Frankreich zurückkehren. Allerdings reiste der Torhüter aufgrund der anhaltenden Probleme von der Nationalmannschaft frühzeitig ab. Ein Einsatz der Kölner Nummer zwei ist somit wahrscheinlich. Allerdings wechselte Di Salvo den Torhüter gegen Dänemark aus und gab dem dritten Torwart Tjark Ernst von Hertha BSC seine Chance. Ob Jan Thielmann von Beginn an zum Einsatz kommt, wird sich erst noch zeigen. Das Kölner Eigengewächs wurde am Freitag zum ersten Mal seit einem Jahr erst eingewechselt. Di Salvo kündigte an, eigentlich nicht viel wechseln zu wollen.

Neben Atubolu ist auch Tim Oermann vom VfL Bochum von der U21 abgereist. Hinter Paul Wanner steht derweil noch ein Fragezeichen. Tim Lemperle wurde wie berichtet nicht nominiert, wäre aber aufgrund seiner Rückenbeschwerden ohnehin ausgefallen. Immerhin stand der Kölner Angreifer am Montag wieder mit der Mannschaft auf dem Platz. Somit dürften sowohl Lemperle als auch Martel für die Begegnung der Geißböcke gegen Münster am Freitagabend zur Verfügung stehen (18.30 Uhr, Sky oder im Liveticker bei come-on-fc.com). Das Lazarett lichtet sich zunehmend.


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Jahresfinale für den FC

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Länderspiele der FC-Profis

Der FC startet in das Jahresfinale

Gerhard Struber beim Training des 1. FC Köln
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Der FC startet in das Jahresfinale

Am Montag startet der FC in die letzten Spiele des Jahres. Bis zur Winterpause hat der FC ein vermeintlich machbares Programm vor der Brust. Gerade gegen die Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte haben die Geißböcke gepunktet. Das ist aber kein Freifahrtschein für den 1. FC Köln: Diese Gegner stehen für den FC noch an vor der Winterpause.

Vor der Winterpause will der FC den Anschluss an die Aufstiegsplätze halten. Die Voraussetzungen dazu scheinen nicht allzu schlecht zu sein, zumindest ist das Restprogramm der Kölner auf dem Papier durchaus machbar. Einen großen Vorteil vor den Top-Teams gibt es allerdings nicht für den 1. FC Köln: Diese Gegner stehen für den FC noch an vor der Winterpause.

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Während ein Großteil der Kölner Stammspieler mit den Nationalmannschaften unterwegs ist, war für einen weiteren Teil noch einmal Kraft holen vor dem Jahresfinale angesagt. Nun starten die Kölner in den letzten Block vor der Winterpause. Durch die jüngsten beiden Erfolg über Hertha BSC und Greuther Fürth haben sich die Geißböcke wieder in Stellung gebracht. Das Ziel bis zur Winterpause auf Tuchfühlung mit den Aufstiegsplätzen zu sein, scheint realistisch. Dann wollen die FC-Verantwortlichen auf dem Transfermarkt nachrüsten, um im neuen Jahr schlagfertig das Unterfangen Wiederaufstieg anzugehen. Doch die Erfahrung der Begegnungen nach der letzten Länderspielpause ist keine gute. Der FC kehrte mit einer 1:5-Klatsche gegen Darmstadt und einem 1:2 gegen Paderborn zurück, die erste Krise war da.

Auf dem Papier machbare Aufgaben

Das will der FC nun unbedingt vermeiden. „Wichtig ist, dass wir nicht auf eine Art betriebsblind werden. Denn ich finde, dass es trotz der zuletzt positiven Ergebnisse noch viele Aspekte gibt, an denen wir arbeiten müssen“, sagt Timo Hübers. Und zumindest auf dem Papier ist das letzte Hinrundendrittel ein machbares. Für die Kölner steht 2024 nur noch eine Begegnung gegen einen vermeintlichen Aufstiegskandidaten auf dem Spielplan. Der hat es aber in sich. Die Kölner empfangen Ende November Hannover 96. Die Niedersachsen blieben zuletzt zwei Mal in Folge sieglos, führen die Tabelle aber trotzdem an. Mit Preußen Münster und Jahn Regensburg haben die Kölner noch zwei aktuelle Abstiegskandidaten vor der Brust. Zudem stehen noch die traditionsreichen Duelle gegen den 1. FC Kaiserslautern und den 1. FC Nürnberg an. Beides Mannschaften, die sich wie der FC im Dunstkreis der oberen Tabellenplätze bewegen.

Anfang Dezember wartet dann noch das Pokalspiel gegen die Hertha auf den FC. Das Restprogramm scheint machbar, wirklich viel leichter als das der Konkurrenz ist es aber ganz sicher nicht. Spitzenreiter Hannover 96 bekommt es in den letzten Spielen des Jahres beispielsweise mit keinem Team mehr aus der Top-5 zu tun. Der SC Paderborn empfängt am letzten Spieltag des Jahres den Karlsruher SC, der sich aber mit nur einem Sieg aus den vergangenen sieben Liga-Spielen wohl eher in einer Mini-Krise befindet. Der KSC bekommt es neben den Ostwestfalen auch noch mit dem Hamburger SV zu tun, der ebenfalls kriselt, es aber sonst nur noch mit Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel zu tun hat. Fortuna Düsseldorf spielt auch gegen keinen Gegner mehr aus der Top-5. Ein großer Vorteil lässt sich für den FC also eigentlich nicht erkennen.

Formkurve spricht für den FC

Immerhin zeigten sich die Kölner im bisherigen Saisonverlauf stark gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte. Die einzige Niederlage kassierte der FC gegen Darmstadt, alle anderen fünf Begegnungen gingen an Köln. Die Konkurrenz ließ jeweils mindestens in zwei Begegnungen als favorisiertes Team Federn. Zudem zeigte die Formkurve der Geißböcke zuletzt nach oben. Im Gegensatz zu einigen Teams aus der Top-5. Im vergangenen Block konnte bis auf Hannover kein Aufstiegskandidat mehr als ein Spiel gewinnen. Am Ende des Tages zählen aber auch hier nur die Ergebnisse. Wie schwer die Aufgaben für die vermeintlichen Topfavoriten gegen Underdogs sind, zeigt sich sehr gut am Beispiel des kommenden Kölner Gegners. Preußen Münster hat schon alle fünf Top-Teams gespielt. Gewinnen konnte gegen den Aufsteiger aber einzig der HSV.

Nach dem Abstieg im Mai und den beiden harten Transferphasen ohne Neuverpflichtungen steht also nun das Finale eines bitteren Kölner Jahres auf dem Programm. Timo Hübers geht das Jahresfinale optimistisch an. „Wir haben gesehen, wie beflügelnd Siege sein können und dass es sich lohnt, alles dafür zu investieren“, so der Kölner Kapitän.


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Entwarnung bei Martel

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