Last-Minute-Schock: Die Frauen des 1. FC Köln verpassen Sieg gegen Frankfurt

Britta Carlson bei einem Spiel der FC-Frauen
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Last-Minute-Schock: Die Frauen des 1. FC Köln verpassen Sieg gegen Frankfurt

Die Fußballerinnen des FC haben den nächsten Dreier knapp verpasst: Die Frauen des 1. FC Köln spielen in Frankfurt 1:1. Die Kölnerinnen boten dabei über weite Phasen eine starke Vorstellung und fingen sich kurz vor Spielende den Ausgleich.

Die Frauen des 1. FC Köln spielen in Frankfurt 1:1, verpassen nur hauchdünn die Überraschung. Die Führung durch Sandra Jessen glich Nicole Anyomi in der Nachspielzeit aus.

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Der Aufwärtstrend der Kölner Fußballerinnen hält weiter an. Nach dem 3:0-Erfolgüber Nürnberg spielten die Kölnerinnen in Frankfurt 1:1-Unentschieden. Dabei war allerdings auch mehr drin. Kölns Trainerin Britta Carlson änderte ihre Startaufstellung im Vergleich zum 3:0-Erfolg über Nürnberg auf drei Positionen. Celina Degen, Weronika Zawistowska und Adriana Achcińska ersetzen Pauline Bremer, Marina Hegering und Laura Donhauser. Die Gastgeberinnen starteten beherzt in die Partie, übernahmen zunächst die Kontrolle. Doch die erste Chance gehörte dem FC. Adriana Achcińska versuchte es aus der Distanz, doch Frankfurts Keeperin konnte klären. Für die Kölnerinnen ein Weckruf. Denn fortan war der FC das bessere Team. Laura Vogt probierte es aus der Drehung, traf den Ball aber nicht richtig.

FC führt zur Halbzeit knapp

Auch Sandra Jessen probierte es in der Box, die Kugel rauschte aber am langen Pfosten vorbei. Dann machte es die Stürmerin aber besser. Vogt probierte es aus der Distanz, Lina Altenburg konnte den Ball zwar abwehren, den Nachschuss verwertete Jessen aber sicher. Und der FC hätte nachlegen können, wenn nicht müssen. Unter anderem traf Adriana Achcińska aus 25 Metern nur die Latte. Kurz vor dem Seitenwechsel bekam Jessen erneut die Chance, traf aber die Kugel nicht richtig. Nach dem Wechsel wurden die Gastgeberinnen besser. Auch, weil die Kölnerinnen nun tief standen und sich weitestgehend auf die Defensive konzentrierten.

Zwar gab die Eintracht nun den Ton an, so richtig gefährlich wurde es aber nur selten. Auf der anderen Seite hatte die eingewechselte Pauline Bremer die große Chance. Den Schlenzer Richtung langes Eck fischte Altenburg aus dem Winkel. In der Schlussphase drückte Frankfurt auf den Ausgleich. Aber sowohl Nicole Anyomi als auch Remina Chiba scheiterten an der starken Kölner Keeperin Irina Fuchs. Und als es schon nach dem vierten Saisonsieg aussah, schlug die Eintracht doch noch zu. Nicole Anyomi nutzte Verwirrung im Kölner Strafraum zum späten, wenn auch letztlich verdienten Ausgleich.

1. FC Köln: Fuchs – Gerhardt, Degen, Agrez, Wiankowska – Achcinska (46. Bremer), Zawistowska (72. Andrada; 90.+3 Imping), Vogt, Feiersinger – Jessen (90. Leimenstoll), Stolze (72. Donhauser); Tore: 0:1 Jessen (25.), 1:1 Anyomi (90.+2)


    Leichtes Aufatmen beim 1. FC Köln? Said El Mala wohl nicht schwerer verletzt

    Said El Mala wurde behandelt
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    Leichtes Aufatmen beim 1. FC Köln? Said El Mala wohl nicht schwerer verletzt

    Spielt Said El Mala doch noch sein erstes Rheinisches Derby für die Geißböcke? Am Mittwoch musste der Kölner Youngster das Training abbrechen. Doch offenbar gibt es zumindest eine leichte Entwarnung für den 1. FC Köln: Said El Mala wohl nicht schwerer verletzt.

    Am Mittwochvormittag die Schrecksekunde. Said El Mala hatte sich bei der ersten Einheit zur Vorbereitung auf das Rheinische Derby verletzt. Nun scheint es aber eine leichte Entwarnung zu geben für den Offensivspieler des 1. FC Köln: Said El Mala ist wohl nicht schwerer verletzt. Das berichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger„. Ein Einsatz gegen Gladbach ist aber weiterhin unklar.

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    Kommt Said El Mala doch noch zur Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte? Der Kölner Shootingstar hatte sich am Mittwoch im Training verletzt. El Mala blieb hinter dem Tor liegen, wurde behandelt und verließ anschließend das Trainingsgelände mit einem dicken Eisbeutel am Fuß. Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ erfahren hat, soll es am Nachmittag eine MRT-Untersuchung gegeben haben. Und offenbar ist die Verletzung nicht so schlimm wie zunächst befürchtet. So berichtet der Stadt-Anzeiger, dass sich El Mala einen Riss in einem Außenband am Sprunggelenk zugezogen hat. Am Donnerstag soll der Youngster dosiert mit trainieren, wie es weiter heißt. Doch sicherlich wird der FC kein zu großes Risiko eingehen wollen.

    El Mala bereits mit vier Saisontoren

    El Mala würde wohl zu gerne gegen seinen Ex-Verein auflaufen. Bei Borussia Mönchengladbach war der heute 19-Jährige als Juniorenspieler 2021 ausgemustert worden. Für El Mala damals ein Schock. Auch später soll Gladbach dem Vernehmen die Chance gehabt haben, die El-Mala-Brüder zurückzuholen. 2024 verpflichtete der FC die beiden und verlieh sie direkt wieder an Viktoria Köln. Nun dreht der jüngere der beiden Brüder auf. Nach seinem Treffer und seinem Assist im Duell gegen den Hamburger SV ist El Mala beim FC mittlerweile einer der Topscorer, gemeinsam mit Jakub Kaminski und Marius Bülter. El Mala erzielte bereits vier Tore und einen Assist.


    Für den 19-Jährigen steht in der kommenden Woche wohl auch eine Länderspielreise mit der deutschen U21 auf dem Programm. Dort stehen in der Länderspielpause die EM-Quali-Spiele gegen Malta und Georgien auf dem Spielplan. In der jüngeren Vergangenheit wurde El Mala von einigen Experten auch immer wieder mit der A-Nationalmannschaft in Verbindung gebracht. Trotz der guten Leistungen wäre eine Nominierung in Nagelsmanns Truppe eine große Überraschung. Ob El Mala rechtzeitig fit wird, wird wohl der Donnerstag zeigen.


    Wird das Duell gegen den HSV wieder ein Said El-Mala-Spiel?

    Said El Mala trifft zum 1:1 gegen den FC Augsburg
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    Wird das Duell gegen den HSV wieder ein Said El-Mala-Spiel?

    Gegen den BVB zeigte er eine starke Leistung, blieb aber glücklos, gegen die Bayern war er abgemeldet. In der Begegnung mit dem Hamburger SV könnte er wieder eine entscheidende Rolle einnehmen beim 1. FC Köln: Steht Said El Mala gegen den HSV in der Startelf?

    Das Duell gegen die Rothosen könnte wieder ein Spiel für den Kölner Shootingstar werden. Gegen den FCB war der 19-Jährige zwar unauffällig, dennoch ist der Angreifer eine Waffe beim 1. FC Köln: Steht Said El Mala gegen den HSV in der Startelf?

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    So ein wenig hatte sich der Abend vielleicht wie ein Kampf allein auf weiter Flur angefühlt. Said El Mala war gegen Borussia Dortmund zumindest in der Offensive der absolute Aktivposten. Und der Shootingstar der Geißböcke hatte auch gleich zwei Mal die Chance, den FC gegen den Favoriten in Führung zu bringen. Einmal war es vielleicht sogar ein Muss. Dennoch zeigte der Dribbelkönig der Liga einmal mehr eine starke Leistung und begründete, warum er in dieser Spielzeit in aller Munde ist. Kein Wunder also, dass es gegen den FC Bayern dann die nächste Startelf-Berufung gab. Und nicht nur das, Lukas Kwasniok hatte diese ungewohnter Weise im Vorfeld schon angekündigt. Beim FCB muss man die Äußerung sicherlich nicht als Warnung verstanden haben.

    Spiel gegen den HSV auf El Mala „zugeschnitten“

    Denn auch in München weiß man um die Leistung und das Potenzial des Youngsters. Seit Wochen halten sich die Gerüchte, der Rekordmeister habe ein Auge auf den Kölner Offensivspieler geworfen. In Sozialen Medien gibt es selbst ernannte Vereinsinsider, die davon gehört haben wollen, dass El Mala eigentlich schon mit einem Bein an der Säbener Straße beheimatet ist. Demnach stünde ein Wechsel kurz bevor, El Mala solle direkt wieder nach Köln verliehen werden. Warum der FC diesen Schritt gehen sollte, ist allerdings vollkommen unklar. Schließlich hat El Mala Vertrag bis 2030, eine Ausstiegsklausel gibt es nicht. Bei weiteren guten Leistungen würde der Marktwert steigen. Dass der 19-Jährige den FC bereits vor dem Ende des Kontrakts verlassen wird, scheint aber bei der Entwicklung unausweichlich.

    Und zu dieser Entwicklung gehören auch Rückschläge und mal schwächere Auftritte. So wie der von El Mala gegen den FC Bayern München. Gegen den Rekordmeister fand der Angreifer so gut wie gar nicht ins Spiel, war aus dem Duell genommen. Symptomatisch sein Fehlpass in der zweiten Halbzeit, der zu einer Großchance für Luis Diaz führte, die der Kolumbianer fahrlässig vergab. Allerdings war das Duell gegen drückende Bayern auch nicht das für die schnellen Umschaltmomente des 19-Jährigen. Der FC sorgte meist durch Standards für Gefahr, suchte zudem immer wieder den Zielspieler Ragnar Ache, auf den die Begegnung laut Lukas Kwasniok „zugeschnitten“ war. Und dieser lieferte auch. Am Freitag deutete der Coach an, dass Ache wieder in der Anfangsformation stehen könne.

    Und El Mala? Gegen den HSV könnte der Youngster schon wieder mehr in die Partie eingebunden sein – wenn er denn von Beginn an aufläuft. Dann würde es der 19-Jährige möglicherweise mit William Mikelbrencis und Nicolás Capaldo zu tun bekommen. Gerade ersterer ist ein besonders schneller Schienenspieler. Denn auch Mikelbrencis wurde schon mit 34,5 km/h geblitzt. Im Pokal kehrte Giorgi Gocholeishvili zuletzt wieder zurück. Das Duell gegen die Rothosen wird natürlich ein ganz anderes als das gegen die Bayern werden. Der FC wird mehr Ballbesitz haben, das Spiel eher machen. So oder so wird die Aufgabe für den Youngster sicher kein Selbstläufer.


    Personal-Update vor Bayern: „Nur“ Langzeitverletzte fehlen

    Lukas Kwasniok bereitet seine Mannschaft auf Borussia Dortmund vor (Foto: Herbert Bucco)
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    Personal-Update vor Bayern: „Nur“ Langzeitverletzte fehlen

    Am Montag ist der FC in die Vorbereitung auf das Pokalspiel gegen Bayern München gestartet. Vor dem FCB-Duell gibt es Personal-Update beim 1. FC Köln: Nur Langzeitverletzte fallen aus.

    Am Mittwochabend steht die nächste Begegnung für die Geißböcke an. Viel Zeit zur Regeneration bleibt den Kölnern nicht. Denn nur zwei Tage nach dem Fight gegen den BVB steht bereits die Vorbereitung für das Pokalspiel an. Dazu gibt es ein Personal-Update beim 1. FC Köln: Nur Langzeitverletzte fallen aus.

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    Vier Tage nach der schweren Aufgabe gegen den BVB steht für die Kölner die nächste Hürde an. Im DFB-Pokal geht für die Geißböcke weiter gegen den FC Bayern München. Eine nahezu unlösbare Aufgabe. Am Montag starteten die Kölner in die Vorbereitung auf die Partie. Und Trainer Lukas Kwasniok konnte nahezu den kompletten Kader begrüßen. Unter anderem kehrte auch Cenk Özkacar auf den Platz zurück. Der Abwehrspieler war gegen den BVB nach einer guten Stunde angeschlagen ausgewechselt worden. Allerdings hatte Kwasniok schon unmittelbar nach der Begegnung angedeutet, dass es sich wohl nur um einen „Ganzkörperkrampf“ gehandelt hat. Özkacar steht also für die Begegnung gegen den Rekordmeister zur Verfügung.

    Zwei schwere Spiele hintereinander

    Damit hat Lukas Kwasniok in der Defensive ein wenig Spielraum, um auf die schwere Verletzung von Timo Hübers zu reagieren. Neben Özkacar sind Joel Schmied und Dominique Heintz Optionen für die Hintermannschaft. Aber auch Tom Krauß und Eric Martel wären in der Innenverteidigung denkbar. Möglicherweise stößt auch Yannick Mausehund in der Kader. Das Talent trainierte ebenfalls erneut mit der Mannschaft. Nicht am Training nahmen die vier Langzeitverletzten teil. Timo Hübers soll im Laufe des Montags operiert werden und dann monatelang ausfallen. Rav van den Berg wird wohl im November wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren. Jan Thielmann und Luca Kilian fehlen ebenfalls weiterhin. Ansonsten kann Luka Kwasniok gegen die Bayern nahezu aus dem Vollen schöpfen. Am kommenden Sonntag folgt dann schon die nächste Aufgabe.

    Dann erwarten die Kölner den Hamburger SV im eigenen Stadion.


    Ausgeschöpftes Wechselkontingent beim 1. FC Köln wird zum Netz-Thema

    Lukas Kwasniok wechselt den entkräfteten Said El Mala aus
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    Ausgeschöpftes Wechselkontingent beim 1. FC Köln wird zum Netz-Thema

    In der zweiten Halbzeit stand die Kölner Mannschaft gegen den BVB dann doch ordentlich unter Druck. Den Punkt zu bewahren war zu diesem Zeitpunkt oberstes Ziel für Trainer Lukas Kwasniok. Somit wechselte der Coach und brachte noch einmal drei frische Akteure des 1. FC Köln: Die Wechsel werden zum Netz-Thema.

    Bevor sich Timo Hübers in der 82. Minute verletzte, hatte Trainer Lukas Kwasniok bereits fünf Mal gewechselt. Somit mussten der FC die Begegnung zu zehnt beenden. In der letzten Minute der Nachspielzeit gab es den Treffer gegen den 1. FC Köln: Die Wechsel werden zum Netz-Thema.

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    Die Gesichter waren leer, als sich die Spieler des 1. FC Köln am Samstagabend vor den rund 10.000 Fans im Dortmunder Signal Iduna Park aufbauten. Das 0:1 beim BVB fühlte sich aufgrund des späten Gegentreffers, vor allem aber auch aufgrund der Verletzung von Timo Hübers, besonders schmerzhaft an. Zumal der FC die letzten Minuten in Unterzahl agierte. Die Enttäuschung war auch bei den Anhängern groß und der Frust entlud sich in den Sozialen Medien zum Teil auch am Trainer oder seinen Wechseln. Als Hübers auf der Trage vom Platz gebracht wurde, hatte Kwasniok bereits fünf Mal gewechselt. Der FC spielte folgerichtig nur noch zu zehnt, der Druck des BVB steigerte sich noch einmal, das Gegentor lag in der Dortmunder Luft. Einzig Marvin Schwäbe schien unüberwindbar.

    „Insofern ist es müßig“

    Schien, denn das Gegentor fiel in der Nachspielzeit dann doch. Und das ausgeschöpfte Wechselkontingent wird nun in einigen Kommentaren auf Instagram und Co. moniert, die Frage, warum der Kölner Trainer alle fünf Wechsel-Möglichkeiten recht früh gezogen habe, gestellt. „Im Nachhinein kann man sich diese Frage stellen. Es war sicherlich riskant. Wir waren so unter Druck, dass ich lieber sechs als nur vier frische Beine auf dem Platz haben wollte“, sagte der Kölner Trainer und betonte, dass er auch ohne den Dreifach-Wechsel in dieser Situation vor der Verletzung noch einmal final nachgelegt hätte. „Insofern ist es müßig.“ Tatsächlich waren bereits mehr als 80 Minuten gespielt, als sich der Kölner Abwehrchef verletzte. Dass eine Coach eine Wechsel-Option für etwaige Verletzungen bis zum Spielende offen hält, erscheint nicht wirklich den Sinn von Auswechselspielern zu treffen.

    Die Diskussion erscheint unter einem anderen Gesichtspunkt schwierig. Denn noch in der vergangenen Spielzeit wurde Gerhard Struber für sein eher zurückhaltendes Wechsel-Verhalten kritisiert. Der Österreicher veränderte die Elf auf dem Platz eher punktuell und dann auch noch spät. Sein Nachfolger bewies dagegen mit seinen Wechseln in dieser Spielzeit schon mehrfach ein goldenes Händchen. Nicht umsonst kommen die Kölner auf sieben Scorerpunkte durch Joker. Einzig Bayern München ist mit drei Toren und fünf Vorlagen durch Einwechselspieler besser. Kwasnioks Plan am Samstagabend war es sicherlich auch, mit Linton Maina und Ragnar Ache wieder für mehr Entlastung in der Vorwärtsbewegung zu sorgen. Das gelang den Kölnern aber nicht mehr. Der Druck des BVB war zu groß. Die Diskussion, ob andere Einwechselspieler die Spieldynamik noch einmal verändert hätten, ist aber mindestens genauso müßig. Das kann nur der Blick in die Kristallkugel beantworten.

    Tore garantiert? Die Offensive des 1. FC Köln weiß, wo Augsburgs Tor steht

    Linton Maina jubelt nach seinem Tor gegen Augsburg
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    Tore garantiert? Die Offensive des 1. FC Köln weiß, wo Augsburgs Tor steht

    Im bisherigen Saisonverlauf hat sich die Hintermannschaft des FC Augsburg alles andere als sattelfest gezeigt. Ein Vorteil für die Geißböcke? Die Offensive des 1. FC Köln weiß, wo Augsburgs Tor steht.

    Die Anfälligkeit der Augsburger Hintermannschaft ist keine Toregarantie für den FC. Florian Kainz, Jan Thielmann, Marius Bülter und Co. – die Offensive des 1. FC Köln weiß aber sehr wohl, wo Augsburgs Tor steht.

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    Es gibt wohl nur wenig Zweifel daran, dass die Statistik immer nur einen Teil der Wahrheit ablichtet. Obwohl im Schnitt beispielsweise vier Tore in den bisherigen Liga-Duellen der Augsburger gefallen sind und dabei auch jeweils beide Mannschaften immer trafen, ist nicht sicher gesagt, dass die Begegnung des FC am Samstag eine torreiche wird. Wahrscheinlich ist das aber schon: Immerhin trifft eine besonders kaltschnäuzige Mannschaft auf eine in der Defensive doch anfällige. Der FCA hat den höchsten gegnerischen xGoals-Wert der Liga – und das mit großem Abstand. Doch ein Garant ist es eben nicht. Um die Hoffnung auf Kölner Treffer aber ein wenig zu erhöhen, sei erwähnt, dass gleich mehrere FC-Spieler ganz genau wissen, wo das Tor der Augsburger steht, beziehungsweise, wie man es dann auch noch trifft.

    Viele Treffer gegen Augsburg

    Eric Martel erzielte sein erstes Tor für die Geißböcke in einer Begegnung gegen die Fuggerstädter. Im April 23 gewannen die Kölner 3:1 in Augsburg, der Sechser traf zum zwischenzeitlichen 2:0. Luca Waldschmidt war bereits zwei Mal erfolgreich, bereitete zwei Treffer vor. Doch der ehemalige Nationalspieler hat noch ein ganz anderes Erlebnis mit dem FCA. Im Juniorenbereich waren die Fuggerstädter wohl so etwas wie der Lieblingsgegner des gebürtigen Siegeners. Gleich sechs Tore knipste der Angreifer damals im Dienste der Frankfurter U17 gegen Augsburg – gegen keinen Gegner mehr. Im Februar 2013 erzielte Waldschmidt sogar einen Hattrick. Auch Marius Bülter traf bereits gegen den FCA. Auf der Scorerliste stehen zwei Treffer, ein Assist.

    Und um die Kölner Gefährlichkeit gegen Augsburg komplett zu machen, kommen auch Linton Maina, Jan Thielmann und Florian Kainz auf insgesamt vier Tore und vier Assists. Die weiteren Kölner Offensivkräfte waren bislang weniger erfolgreich. Vor allem, weil es bisher für sie kaum bis gar keine Duelle gegen Augsburg gegeben hat. Nur Jakub Kaminski fällt in der Statistik mit keinem Tor in vier Begegnungen ab. In seiner aktuellen Form wäre der Samstag doch ein guter Zeitpunkt, das zu ändern.

    Die Schattenseite der Qual der Wahl beim 1. FC Köln: Lukas Kwasniok muss zwei Spieler streichen

    Lukas Kwasniok beim Spiel des 1. FC Köln
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    Die Schattenseite der Qual der Wahl beim 1. FC Köln: Lukas Kwasniok muss zwei Spieler streichen

    Durch die Rückkehr von Marius Bülter stehen Lukas Kwasniok wieder mehr Optionen für das Duell gegen den FC Augsburg zur Verfügung. Doch dieser Luxus führt auch auf der anderen Seite zur Qual der Wahl beim 1. FC Köln: Lukas Kwasniok muss wieder zwei Spieler streichen.

    Mit Marius Bülter kehrt ein Leistungsträger zurück in den Kader der Geißböcke. Und das hat Auswirkung auf die Nominierung beim 1. FC Köln: Lukas Kwasniok muss nämlich wieder zwei Spieler streichen.

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    Zu Beginn der Länderspielpause hatte Lukas Kwasniok noch erklärt, ein Freund der Länderspielpause zu sein. Betonte aber auch, dass er es am liebsten gehabt hätte, seine Nationalspieler wären auch in Köln geblieben. Zum einen sicherlich, damit sich die Mannschaft in ihrer Gänze weiter einspielen könnte, zum anderen aber auch, damit die Jungs keinem erhöhten Verletzungsrisiko ausgesetzt wären. Zumindest bei Zweiterem kann der Coach aufatmen. Zwar habe man bei Said El Mala eine leichte Muskelspannung feststellen können und auch Isak Johannesson habe laut Kwasniok nach wenig Schlaf ein „wenig verbogen“ ausgesehen, einsatzfähig sind seine Spieler aber schon. Und nicht nur das: Im Laufe der Woche meldeten sich auch die zuletzt angeschlagenen Marvin Schwäbe und Jan Thielmann sowie Marius Bülter zurück.

    „Insofern können wir aus dem Vollen schöpfen“

    Dementsprechend hat sich die personelle Lage beim FC entspannt. „Insofern können wir aus dem Vollen schöpfen und freuen uns auf Samstag“, sagte der Coach mit einem Lächeln im Gesicht. Kwasnioks Freude ist durchaus nachzuvollziehen. Der Kölner Trainer hat sein Versprechen schon lange wahr gemacht, möglichst viel zu rotieren, immer wieder anderen Spielern eine Chance zu geben. Das könnte auch am Samstag wieder der Fall sein. Möglicherweise gibt es am siebten Spieltag die siebte unterschiedliche Startelf. Zudem hat der Trainer auch bereits fünf unterschiedliche taktische Formationen gewählt. Die Maxime ist weiterhin, den geeigneten Schlüssel für den jeweiligen Gegner zu finden. Kwasniok hat dazu weiterhin die Qual der Wahl. Doch wo Licht ist, ist meist auch Schatten.

    Und den werden am Samstag wieder zwei Spieler der Kölner Profis erfahren. Denn nach der Rückkehr von Marius Bülter, muss der Kölner Coach wieder zwei Akteure aus dem Kader streichen. Und auch da hat der Coach wieder die Qual der Wahl. Bei den vergangenen vier Spielen war jedes Mal Jusuf Gazibegovic betroffen. Der Rechtsverteidiger scheint keine Rolle mehr unter dem Coach zu spielen. Kwasniok macht aber auch keinen Halt vor Spielern, die in der vergangenen Saison noch zu den Stammspielern gehört haben. Denis Huseinbasic, Dominique Heintz, Florian Kainz oder Linton Maina – gleich mehrere Leistungsträger der Vorsaison blieben schon komplett außen vor. Allerdings haben es die Spieler auch wieder selbst in der Hand, auf sich aufmerksam zu machen.

    Zuletzt nutzte genau das Dominique Heintz, der bekanntlich gegen die TSG Hoffenheim wieder in die Anfangsformation gerutscht war.

    Jakub Kaminski vom 1. FC Köln darf von WM-Teilnahme träumen

    Jakub Kaminski spielte stark für Polen
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    Jakub Kaminski vom 1. FC Köln darf von WM-Teilnahme träumen

    Für den Kölner Linksaußen läuft es aktuell nicht nur bei den Geißböcken gut. Auch mit der Nationalmannschaft Polens konnte der 23-Jährige am Sonntagabend einen Erfolg feiern, bevor er zurückkehrt zum 1. FC Köln: Jakub Kaminski darf von der WM-Teilnahme träumen.

    90 Minuten stand der Offensivspieler in Litauen auf dem Platz. Und es lief gut für den Nationalspieler aus den Reihen des 1. FC Köln: Jakub Kaminski darf von der WM-Teilnahme träumen.

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    In der aktuellen Saison läuft es für den gebürtigen Polen wahrlich nicht schlecht. Beim 1. FC Köln ist der 23-Jährige angekommen, stand in allen Bundesliga-Duellen 90 Minuten auf dem Platz und erzielte für den FC bereits drei Tore. Aktuell befindet sich Jakub Kaminski auf Länderspielreise mit der polnischen Nationalmannschaft. Und auch auf dem internationalen Parkett scheint es für den Kölner Neuzugang rund zu laufen. Wurde Kaminski im Duell gegen Neuseeland noch geschont und kam nicht zum Einsatz, so stand der Offensivspieler am Sonntagabend gegen Litauen 90 Minuten auf dem Platz, wurde erst kurz vor Ende der Begegnung vom Feld genommen.

    Kaminski mit gutem Spiel gegen Litauen

    Beim 2:0-Sieg der polnischen Nationalelf machte Kaminski ein gutes Spiel, konnte allerdings keine Scorerpunkte sammeln. Das übernahmen unter anderem mit ihren Treffern die beiden Torschützen Sebastian Szymanski von Fenerbahce Istanbul und Robert Lewandowski, der per Kopf einschob. Polen behält dank der eingefahrenen Punkte den zweiten Rang der Gruppentabelle vor und liegt mit 13 Zählern nur drei hinter den Niederlanden als Tabellenführer. Auf dem dritten Platz reiht sich aktuell mit zehn Punkten Finnland ein. Der Mannschaft mit FC-Spieler Kaminski kann den Platz in den Playoffs nur noch ein unmöglich erscheinender Kantersieg der Finnen streitig machen.

    Mit einem Sieg gegen die Niederlande in der dritten Länderspielphase könnte die Mannschaft von Nationaltrainer Jan Urban sogar mit dem Spitzenreiter punktemäßig gleichziehen. Allerdings hat die Elftal ein wesentlich besseres Torverhältnis. Das Duell findet am 14. November statt. In der zweiten Begegnung wartet dann am 17. November das Auswärtsspiel auf Malta auf Kaminski, Lewandowski und Co. Für Isak Johannesson geht es schon am Montagabend gegen Frankreich weiter. Nach der Niederlage gegen die Ukraine steht Island bereits mächtig unter Druck. Am Dienstag könnte Sebastian Sebulonsen sein Länderspieldebüt feiern und auch Said El Mala spielt mit der deutschen U21.

    Ausbau des Geißbockheims lässt weiter auf sich warten – Prozess erst im Sommer 2026

    Geschäftsstelle des 1. FC Köln
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    Ausbau des Geißbockheims lässt weiter auf sich warten – Prozess erst im Sommer 2026

    Eigentlich hatte der FC mit der Wahl des neuen Präsidiums und des neuen Kölner Oberbürgermeisters auf eine baldige Lösung gehofft. Es sollte voran gehen für den 1. FC Köln: Der nächste Dämpfer beim Ausbau des Geißbockheims.

    Nach bereits jahrelangen Auseinandersetzungen im Streit um die Nutzung der Gleueler Wiese gerät das Vorhaben erneut ins Stocken beim 1. FC Köln: Der nächste Dämpfer beim Ausbau des Geißbockheims.

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    Gefühlt war es eine der ersten Amtshandlungen. Der neue Vorstand des 1. FC Köln und der designierte Bürgermeister der Stadt Köln Torsten Burmester waren erst wenige Tage gewählt, da gab es am Geißbockheim bereits das erste Treffen. Und damit die Hoffnung vieler FC-Fans, dass der jahrelang Kampf um den Ausbau eben jenes Geißbockheims endlich schneller voran geht. „Der 1. FC Köln ist tief in der Stadtgesellschaft verwurzelt. Umso mehr freut es uns, dass Torsten Burmester als neuer Oberbürgermeister den FC als ersten offiziellen Termin ausgewählt hat. Wir wollen diesen guten Austausch fortsetzen und die gemeinsame Verantwortung für unsere Stadt aktiv wahrnehmen“, hatte FC-Präsident Jörn Stobbe Anfang Oktober gesagt. 

    Prozess erst im kommenden Sommer

    Tatsächlich hat der künftige Oberbürgermeister im Wahlkampf zum FC und dessen Ausbauplänen am Geißbockheim gestanden. Der FC würde auch weiterhin gerne seine drei Trainingsplätze auf den Gleueler Wiesen bauen. Doch wie der Kölner Stadt-Anzeiger in seiner Samstagsausgabe berichtet, wird es zumindest eine juristische Entscheidung über die Gültigkeit der beiden Bebauungspläne nicht so schnell geben. Das OVG Münster teilte dem Stadt-Anzeiger auf Nachfrage mit, dass die Verhandlung erst für kommenden Juni anberaumt ist. Ein Urteil könnte sogar noch am gleichen Tag erfolgen. Das OVG hatte 2022 die Pläne für den Umbau wegen eines Formfehlers für unwirksam erklärt. Das Urteil wurde später gekippt, nun gibt es im Juni die nächsten Verhandlungen.

    FC-Geschäftsführer Philipp Türoff sagte dem Stadt-Anzeiger am Freitag: „Wir sind enttäuscht, dass es so spät ist, aber wir stellen uns darauf ein und sind bereit.“ Zuletzt hatte man sich eigentlich auf einen Kompromiss geeinigt. Dieser vom Verein und dem Bündnis aus Grünen, CDU und Volt erwirkte Kompromiss, zwar das Leitstungszentrum auf dem Gelände des bisherigen Fußballplatzes zu bauen, die drei weiteren Plätze allerdings nicht auf der Gleuler Wiese zu errichten, scheint gescheitert. Denn die Verwaltung der Stadt sollte neue Flächen für den Breitensport und den FC finden, die lassen aktuell aber noch auf sich warten.

    Der FC kann sich auch bei gewonnenem Prozess auf neuen Ärger einstellen. Denn selbst wenn die Pläne vom OVG für wirksam erklärt würden und der FC die Baugenehmigung beantragen könnte, steht dem Bau noch einiges im Wege. Ein neuer Bebauungsplan soll die Gleueler Wiese als Grünflache schützen, der Aufstellungsbeschluss ist vom Rat seit vergangenem Jahr beschlossen. Sollte der FC nach gewonnenem Prozess den Bauantrag stellen, gäbe es aufgrund des Aufstellungsbeschlusses eine Veränderungssperre und dem Vorhaben wäre erneut erst einmal ein Riegel vorgeschoben.