Thomas Kessler findet deutliche Worte: „Fast alles falsch gemacht, was man falsch machen kann“

Thomas Kessler bei der PK des 1. FC Köln
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Thomas Kessler findet deutliche Worte: „Fast alles falsch gemacht, was man falsch machen kann“

Am Samstag empfängt der 1. FC Köln im Kölner Stadion den SSV Ulm. Zuvor äußerte sich der Leiter der Lizenzspielabteilung Thomas Kessler am Donnerstag: Das sagt Thomas Kessler auf der PK des 1. FC Köln vor dem Spiel gegen Ulm zur Situation der Mannschaft.

Am 8. Spieltag der 2. Bundesliga geht es nun in der Liga weiter für den 1. FC Köln: Das sagt Thomas Kessler auf der PK des 1. FC Köln vor dem Spiel gegen Ulm zur Situation der Mannschaft.

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Nach dem 4:4 gegen den KSC am vergangenen Wochenende steht am Samstag das 8. Ligaspiel für den 1. FC Köln an. Der SSV Ulm ist zu Gast im RheinEnergie Stadion. Eine Begegnung, die die Geißböcke dringend gewinnen sollten, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren und die Chance auf den Wiederaufstieg nicht frühzeitig zu verspielem. Ebenso wie Trainer Gerhard Struber bereits direkt nach dem Duell gegen den KSC kritisierte nun auch Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung die Mannschaftsleistung. „Die Jungs haben gegen Karlsruhe unheimlich viele schlechte Entscheidungen getroffen. Wir haben zu Beginn zwar aufgrund individueller Leistungen 3:0 geführt, gegen den Ball aber fast alles falsch gemacht, was man falsch machen kann“, fand Kessler am Donnerstag deutliche Worte.

Kritik auch an der Mannschaftsleistung

Aber nicht nur die Defensive bekam ihr Fett weg. Kessler sah ebenfalls Probleme an anderer Stelle und sprach diese auf der Pressekonferenz vor Ulm an: „Das war nicht etwa nur zu wenig von unserer Abwehrreihe, sondern das ging schon vorne los“, so der 38-Jährige. „Unser Anlaufverhalten war nicht richtig, wir waren nicht im Pressing. Dass wir die Tore so früh gemacht haben, hat am Ende dazu geführt, dass wir die Basics nicht erreicht haben, die wir für unser Spiel und eine Leistung wie zum Beispiel in Düsseldorf brauchen.“ Die fehlenden Basics hatte auch Struber direkt nach dem Duell gegen den KSC moniert und ergänzte am Donnerstag: „Wir beschönigen nichts, nennen das Kind beim Namen und versuchen, aus solchen Spielen heraus, uns weiterzuentwickeln. Man lernt aus Siegen, aber auch aus Niederlagen“, so Struber.

„Obwohl es am letzten Spieltag ein Punkt war und wir vier Tore geschossen haben, hat es sich angefühlt wie eine Niederlage, weil auch unser Anspruch sehr hoch ist und unsere Erwartungshaltung“, so der FC-Cheftrainer weiter. Der Anspruch sollte auch hoch sein, denn neun Punkte aus sieben Ligaspielen ist für eine Mannschaft, die sich den schnellstmöglichen Wiederaufstieg auf die Fahne geschrieben hat, eine der Mannschaften mit den besten Leistungswerten der Liga ist, zu wenig. Viel zu wenig. Gegen Ulm sollen, nein müssen nun Punkte her. Und so warnte Struber vor den Stärken der Ulmer: „Das ist eine Mannschaft, die sehr bewusst, sehr körperbetont auch über die Konstitution eine Körperlichkeit mitbringt, vor der wir schon Respekt haben.“ Und so wird Samstag ein Spieltag, an dem sich der FC eine Position für die kommende Saison erspielen muss.

Samstag wird ein Gradmesser

Die Wichtigkeit des Duells gegen Ulm stellte auch Kessler noch einmal heraus: „Samstag wird ein extremer Gradmesser, weil die Jungs zu den Basics zurückkehren und seriös an die Sache rangehen müssen. Es darf nicht noch mal passieren, dass am Ende jeder Meter, den wir zu wenig machen, entscheidend ist“, mahnte der Leiter der Lizenzspielabteilung. „Das bedeutet nicht, dass wir automatisch Tore schießen und das Spiel gewinnen, aber wir müssen uns ernsthaft mit unserer Herangehensweise auseinandersetzen.“ Eine Kritik, die hart klingen mag, jedoch den Kern der Sache trifft.


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Das Geißbockheim

Probleme beim Bau des NLZ nicht gelöst

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Strubers Plan mit Finkgräfe und Kainz

Kommt es gegen Ulm zum Comeback? Das ist Strubers Plan mit Max Finkgräfe und Florian Kainz

Max Finkgräfe und Florian Kainz
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Kommt es gegen Ulm zum Comeback? Das ist Strubers Plan mit Max Finkgräfe und Florian Kainz

Mit Max Finkgräfe und Florian Kainz standen zuletzt zwei Rückkehrer wieder im Kader, gespielt haben die beiden Stammspieler der Vorsaison noch nicht. Doch das wird sich wohl schon am Wochenende ändern beim Spiel des 1. FC Köln: Das ist der Plan mit Finkgräfe und Kainz.

Nach ihren langen verletzungspausen befinden sich Max Finkgräfe und Florian Kainz wieder im Mannschaftstraining und standen auch schon wieder im Kader der Geißböcke. Doch wie geht es weiter mit den beiden im nächsten spiel des 1. FC Köln: Das ist der Plan mit Max Finkgräfe und Florian Kainz.

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Auch wenn es in der Defensive nicht so rund lief war Leart Pacarada am vergangenen Wochenende der Man of the Match. Der Linksverteidiger wurde von den FC-Fans auch zum Spieler des Monats gewählt. Vermutlich auch, weil die vier Vorlagen gegen den KSC nachwirkten. Und dennoch gibt es Diskussionen um seine Position. Denn mit Max Finkgräfe lauert der Shootingstar der vergangenen Saison, der gerne wieder mehr Spielzeit hätte und von den Fans auch sehnlichst erwartet wird. Der Youngster steht dem FC wieder zur Verfügung, hat seine Verletzung auskuriert und könnte somit wieder spielen. Doch der Konkurrenzkampf mit Pacarada ist aktuell ein komplizierte. FC-Trainer Gerhard Struber wird wohl wenig Gründe sehen, auf Pacarada mit dessen Offensivqualitäten zu verzichten.

Neue Position für Max Finkgräfe?

Dabei ist der Trainer von den Stärken seines Youngsters ebenfalls überzeugt. „Finki bringt eine hohe Dynamik und eine hohe Spielfreunde mit. Dazu kommt ein sehr gutes Spielverständnis für Eins-gegen-eins-Situationen, die er auflösen kann. So wie ich den Fußball gerne mit ihm erleben würde, ist er einer, der auf der einen Seite ausbalanciert wirkt. Er macht in der Defensive einen guten Job, ist dann aber auch sehr aktiv in finalen Situationen im Schlussdrittel und kann das Spiel mitentwickeln“, sagt der Kölner Trainer und eröffnet dann ein weiteres Feld: „Er ist auf mehreren Positionen beheimatet.“ Soll heißen, Finkgräfe könnte in den Augen von Struber durchaus auch eine andere Rolle übernehmen. Schon im Nachwuchsbereich war der Youngster ein Spieler, der durchaus im linken Mittelfeld auflief, allerdings meist auf der Außenbahn.

Struber bevorzugt aktuell die flache Raute, mit Halbpositionen, die von Denis Huseinbasic und dem am Wochenende ausfallenden Dejan Ljubicic in dieser Spielzeit gut bekleidet werden. Finkgräfe könnte dennoch eine Option auch auf diesen Positionen werden. Möglich wäre aber auch ein Wechsel auf die rechte Außenverteidigerposition. Denn dort haben die Kölner bekanntlich Bedarf. Jan Thielmann, eigentlich ein Offensivspieler, wird seit einem halben Jahr auf der Position „ausprobiert“. Bislang mit mäßigem Erfolg. Am vergangenen Wochenende war der U21- Nationalspieler der Schwachpunkt der Kölner Hintermannschaft. Wäre Finkgräfe also ein möglicher Kandidat? „Er hat den riesen Vorteil, dass er sehr vielseitig einsetzbar ist. Ich kann grundsätzlich nichts ausschließen“, sagte Struber mit einem kleinen Lächeln. „Wir denken über vieles nach. Wir wollen schauen, wie wir uns verbessern. Natürlich wollen wir stabiler sein.“

Auch Florian Kainz wird zur Option

Auch in der Offensive ist der FC nun wieder breiter aufgestellt. Florian Kainz wird zunehmend zur Option. „Er ist jetzt wieder eine Woche weiter. Kainzi war aber lange raus und hat Teile der Vorbereitung nicht mitmachen können“, sagte Struber. „Wir wollen ihn jetzt in der Belastung so vornehmen, dass er nicht wieder aus dem Prozess rausfällt.“ Weitere Rückschläge wie bei Mark Uth wollen die Kölner vermeiden. Doch Kainz meistert die steigende Belastung „sehr sehr gut“, sagt der Coach. „Er kann am Wochenende mitunter ein sehr wichtiger Faktor für die Mannschaft sein.“ Und das offenbar ebenfalls auf einigen Positionen. „Der Kainzi ist in allem was offensiv ausgerichtet ist mit sehr viel Variabilität in seinem Spiel ausgestattet“, sagt der Trainer, der ihn gleich auf mehreren Positionen einsetzen würde. Gerade in den Zwischenlinienräumen könne er sehr viel Einfluss nehmen. „Wir sehen ihn da sehr fluid“, so Struber weiter.

In der Startelf wird der Ex-Kapitän sicherlich noch nicht stehen, bei Max Finkgräfe wird sich das noch zeigen.


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Downs kommt endlich in den „Flow“: „Wenn man vier Tore macht, macht man nicht alles falsch“

Damion Downs trifft gegen Karlsruhe
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Downs kommt endlich in den „Flow“: „Wenn man vier Tore macht, macht man nicht alles falsch“

Mit seinen beiden Treffern gegen den Karlsruher SC hat Damion Downs seine Kaltschnäuzigkeit am Sonntag unter Beweis gestellt. Nach Anfangsschwierigkeiten ist der Angreifer in der 2. Bundesliga offenbar angekommen und eine wichtige Stütze beim 1. FC Köln: Startet Damion Downs jetzt durch?

Mit vier Toren ist er aktuell der gefährlichste Stürmer des 1. FC Köln: Startet Damion Downs jetzt durch? Gegen Ulm will der Angreifer am Wochenende nachlegen. Die Entwicklung war in den vergangenen Wochen so nicht abzusehen.

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Damion Downs wirkte ziemlich bedient, als er die Begegnung gegen Fortuna Düsseldorf nach einer guten Stunde bereits beenden musste. Mit einem dick bandagierten Oberschenkel stapfte der Kölner Angreifer Richtung Reservebank. Die Verletzung nervte den Stürmer sichtlich, doch seine eigene Leistung wird ihn wohl auch ein wenig beschäftigt haben. Bis auf zwei doch gefährliche, aber glücklose Abschlüsse brachte der Angreifer gegen die Fortuna recht wenig zu Stande. Ganze zwölf Ballkontakte standen da auf dem Konto des 20-Jährigen. Selbst für einen Stürmer ein eher geringer Wert. Der Eindruck, das Spiel wäre an dem Angreifer vorbeigelaufen untermauerte diese Statistik zumindest deutlich.

Downs: „Über zwei Tore freut man sich immer“

Eine Woche später sah die Gefühlswelt des Angreifers ganz anders aus. Keine zehn Minuten waren gegen den KSC gespielt, da traf der Stürmer zum zwischenzeitlichen 2:0, legte die Hände an die Ohren und rannte Richtung Zuschauer. „Manche Leute haben schon mal das Bedürfnis, schnell etwas zu sagen“, sagte der Stürmer am Mittwoch nach dem Training. Ein kleines Zeichen, mehr nicht. Ein großes setzte der U20-Nationalspieler mit seinem zweiten Treffer zum 3:0 gegen den KSC. Stark schlenzte Downs den Ball in die Maschen. Beeindruckend auch eine Statistik: Downs kam an diesem Spieltag auf elf Ballkontakte, avancierte damit aber zu einem der Matchwinner und bewies gleichzeitig einmal mehr, was einen Stürmer ausmacht: Treffer. „Über zwei Tore freut man sich immer. Natürlich nicht so, wie wenn wir gewonnen hätten“, sagte Downs.

Trotz der beiden Treffer war auch das 4:4 nicht spurlos an dem 20-Jährige vorüber gegangen. Der Ärger sei groß gewesen, betonte Downs. „Wir sind zwei Mal in Führung gegangen, darum fühlt sich das eher wie eine Niederlage an.“ Wie ein Sieg dürften sich dagegen die beiden Tore angefühlt haben. Denn nach der Begegnung gegen Düsseldorf hatten einige Anhänger bereits mit einem Bankplatz des Stürmers gerechnet. Gut möglich, dass es den auch gegeben hätte, wenn Dejan Ljubicic nicht kurzfristig ausgefallen wäre. Denn so wirklich rund lief es für den Youngster in dieser Spielzeit nicht immer. Bekanntlich brandete zu Beginn der Spielzeit wieder die Sturm-Diskussion auf, die den FC schon in der vergangenen Saison umgeben hat.

Downs: „Vielleicht bin ich jetzt ein bisschen mehr im Flow“

Nur stand nun auf einmal Downs im Fokus dieser Diskussion. In der vergangenen Saison noch Joker mit wichtigen Toren, nun Stammspieler mit Ladehemmung. „Für mich war das erstmal etwas neues. Ich habe angefangen zu spielen, habe meine Chancen gehabt und die nicht genutzt“, sagt Downs. „Aber der Trainer hat mir gesagt, dass ich einfach weitermachen soll und die Tore würden von alleine kommen.“ Von alleine kommen die Tore sicher nicht, doch der 20-Jährige erzielte in den vergangenen vier Spielen vier Treffer – keine schlechte Bilanz. Downs arbeitet hart, will sich physisch verbessern, aber auch seine Chancen noch besser nutzen. „Ich habe noch Potenzial, mich weiterzuentwickeln“, sagt Downs. „Ich glaube aber, wenn man vier Tore macht, macht man nicht alles falsch. Es ist nicht schlecht, aber da ist noch Potenzial.“

Tatsächlich hat sich der Offensivspieler in der Torschützenliste nach und nach weiter nach oben geschoben, belegt mit einigen weiteren Spielern gemeinsam Platz sechs, ist aber der gefährlichste Stürmer der Kölner. Und die Torausbeute will Downs weiter nach oben schrauben. „Vielleicht bin ich jetzt ein bisschen mehr im Flow“, sagt der 20-Jährige vor der Begegnung gegen Ulm am kommenden Samstag. Selbst wenn Downs auch dort trifft, stehen die Chancen recht hoch, dass die Kölner im Winter noch einmal im Angriff nachbessern. Bis dahin heißt es Pluspunkte sammeln, Bewerbungen abgeben.

Auch in der Länderspielpause. Dann ist Downs wieder bei der deutschen U20. Die Erfahrung wolle er mitnehmen, sagt der Angreifer, der im Sommer noch im erweiterten Olympia-Kader für die USA stand. Eine Tendenz für welches Land er spielen will, gibt es nicht. Hauptsache Spielen und Tore schießen. Dann gibt es auch keinen Gesprächsstoff.


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Mit Rückkehrer Uth in die Vorbereitung auf Ulm

Mark Uth begrüßt Thomas Kessler
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Mit Rückkehrer Uth in die Vorbereitung auf Ulm

Der FC ist am Mittwoch in die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den SSV Ulm am kommenden Samstag gestartet. Und es gibt ein Personal-Update beim 1. FC Köln: Mark Uth kehrt zurück, Dejan Ljubicic fehlt.

Drei Tage nach dem wilden 4:4 gegen den Karlsruher SC ist der FC in die Vorbereitung auf die kommende Partie gestartet. Am Samstag empfangen die Geißböcke den SSV Ulm. Vorab gab es ein Personal-Update beim 1. FC Köln: Mark Uth kehrt zurück, Dejan Ljubicic fehlt.

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Noch am vergangenen Freitag gab Gerhard Struber grünes Licht, nur wenige Stunden später folgte der Rückschlag. Anstatt im Duell gegen den Karlsruher SC aufzulaufen, musste sich Dejan Ljubicic einer Mandel-Operation unterziehen. Der Mittelfeldspieler fiel damit zum zweiten Mal in Serie aus und wird auch am kommenden Wochenende wohl keine Option sein. Ljubicic wird wohl erst nach der Länderspielpause wieder eine Alternative für das Kölner Spiel werden. Zur Vorbereitung auf die Begegnung gegen den SSV Ulm am kommenden Samstag fehlten neben dem Österreicher weiterhin die Langzeitverletzten Luca Kilian und Jacob Christensen, die sich beide von ihrem Kreuzbandriss erholen. Kilian will noch in diesem Jahr auf den Trainingsplatz zurückkehren. Auch Philipp Pentke war nicht dabei.

Mark Uth kehrt zurück

Dafür stand aber ein weiterer Rückkehrer auf dem Platz. Nachdem in den vergangenen Wochen Florian Kainz und zuvor Max Finkgräfe wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen sind, machte am Mittwoch auch Mark Uth seine Ankündigung vom Wochenende wahr und nahm an der Einheit mit der Mannschaft teil. Der Angreifer hatte im Rahmen des Duells gegen Karlsruhe angekündigt, dass er diese Woche wieder mit dem Team trainieren würde. Mark Uth hatte die Saisonvorbereitung ein individuelles Programm abgespult, um möglichst verletzungsfrei durch die Saison zu kommen. Das Vorhaben erhielt bereits gegen die SV Elversberg einen herben Dämpfer. Uth musste nach wenigen Minuten vom Platz. Die leichte Adduktorenverletzung zog sich über Wochen.

Nun könnte der Offensivspieler bald schon wieder zu einer weiteren Option werden. Durch die Rückkehr von Finkgräfe und Kainz hat Struber bereits einige Optionen von der Bank. Zuletzt hatte der Trainer von einer Competition im Kader gesprochen. Dabei bezog er sich zwar auf Dejan Ljubicic und Luca Waldschmidt, doch durch die Rückkehrer könnte es auch auf anderen Positionen Konkurrenzkampf geben. Zum Beispiel auf der linken Verteidigerposition mit Leart Pacarada und Max Finkgräfe.


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Diese Termine stehen diese Woche beim 1. FC Köln an

Geschäftsstelle des 1. FC Köln
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Diese Termine stehen diese Woche beim 1. FC Köln an

Nach dem 4:4-Unentschieden am Sonntag gegen den Karlsruher SC war die Stimmung der Kölner im Keller. Leart Pacarada konnte sich über seine vier Assists nicht richtig freuen, FC-Trainer Gerhard Struber sah diese Woche wenig Positives. In der kommenden Woche steht die Vorbereitung auf die Begegnung mit dem SSV Ulm an beim 1. FC Köln: Diese Termine stehen kommende Woche an.

Nach nun sieben Spieltagen steht in einer Woche das Duell gegen Ulm an. FC-Trainer Gerhard Struber und die Mannschaft werden nach den verlorenen zwei Punkten am Sonntag die Woche zur intensiven Vorbereitung nutzen auf dem Gelände des 1. FC Köln: Diese Termine stehen kommende Woche an.

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Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt. Besser hätte man die Achterbahnfahrt des 1. FC Köln am Sonntag im Heimspiel gegen den Karlsruher SC wohl kaum beschreiben können. Die Mannschaft von Gerhard Struber führte nach 20 Minuten 3:0, ging mit zwei Toren Vorsprung (4:2) und die Pause und vergab in der zweiten Halbzeit den Sieg – 4:4. Auch der Doppelpack von Damion Downs oder die vier (!) Assists von Leart Pacarada konnten den Tag nicht wirklich retten. „Ist ein cooler Fakt, aber ganz ehrlich, nach dem Spiel heute… ich hätte vorher gedacht, dass sich vier Assists auf jeden Fall besser anfühlen, gerade ist mir das wirklich relativ egal“, sagte Pacarada direkt nach dem Spiel. „Ist ne schöne Sache, vielleicht freue ich mich später zu Hause darüber.“

Auch FC-Coach Gerhard Struber fand deutliche Worte: „Heute bleibt wenig Positives über. Wir haben über weite Strecken unsere Basics vermissen lassen, die uns stark machen“, so der Trainer. „Und wenn wir in unseren Prinzipien nicht richtig gut drin sind, dann steht immer alles auf Messersschneide und das haben wir heute über die gesamte Spielzeit leider erleben müssen.“ Und so reichte es am vergangenen Wochenende eben nur für einen Punkt gegen den Tabellenzweiten. Der 1. FC Köln steht damit nach dem siebten Spieltag mit neun Punkten auf dem achten Platz der Tabelle, der KSC reiht sich hinter Düsseldorf und dem 1. FC Magdeburg ein. Beim Duell gegen die Badener kam es zudem zum lang ersehnten Profi-Debüt von Jaka Potocnik. Max Finkgräfe und Florian Kainz saßen beide wieder auf der Bank, kamen jedoch noch zu keinem Einsatz.

Trainingszeiten und weitere Termine des 1. FC Köln

Am Montag, den 30.September fand das Training der Kölner um 10:30 Uhr am Geißbockheim statt. Am Dienstag, den 01. Oktober ist für die Mannschaft des 1. FC Köln kein Training anberaumt. Einen Tag danach, am Mittwoch, den 02. Oktober stehen die Kölner dann um 10:30 Uhr wieder auf dem Trainingsplatz am Geißbockheim. Am Donnerstag, den 03. Oktober und Freitag, den 04. Oktober werden dann wieder wie gewohnt Trainingseinheiten unter Ausschluss der Öffentlichkeit am Geißbockheim abgehalten, das Training ist nicht öffentlich.

Einen Tag später, am Samstag, den 05. Oktober trifft der 1. FC Köln um 13 Uhr im RheinEnergie Stadion auf den SSV Ulm. Die Baden-Württemberger stehen nach dem siebten Spieltag mit 7 Punkten auf dem zwölften Tabellenplatz, Köln belegt derzeit Platz acht. Nach dem Spieltag werden die Geißböcke am Sonntag, den 06. Oktober nicht auf dem Platz am Geißbockheim trainieren, der Tag ist für die Mannschaft frei.

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Strubers Kritik an Thielmann

Timo Hübers vom 1. FC Köln

Stimmen zum Spiel

Tabellensituation: Große Sprünge macht der FC selbst mit einem Sieg nicht

Jonas Urbig vom 1. FC Köln im Tor
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Tabellensituation: Große Sprünge macht der FC selbst mit einem Sieg nicht

Der 1. FC Köln ist nach den Samstagsspielen auf Rang zehn in der Tabelle abgerutscht. Und der FC könnte sogar noch weiter abrutschen. Bei einer Niederlage droht dem FC sogar Rang zwölf und selbst mit einem Sieg muss nicht mehr als Platz acht drin sein für den 1. FC Köln: So ist die Situation in der Tabelle für den FC.

Gegen den 1. FC Magdeburg und Fortuna Düsseldorf war Köln überlegen, dominierte den Gegner, hatte die besseren Möglichkeiten. Dennoch konnte der FC aus den beiden Begegnungen nur einen Punkt mit nach Hause nehmen. Nun muss ein Sieg her für den 1. FC Köln: So ist die Situation in der Tabelle für den FC.

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Ein Blick auf die Tabelle des 7. Spieltags der zweiten Bundesliga vor den anstehenden Sonntagsspielen offenbart, dass ein Sprung auf die vorderen Tabellenplätze noch ein weiter Weg ist für den 1. FC Köln. Bereits nach dem 6. Spieltag und dem unglücklichen Unentschieden gegen Fortuna Düsseldorf ordnete sich die Mannschaft von Gerhard Struber im Mittelfeld der Tabelle ein. Am Samstagnachmittag rutschten die Kölner in die untere Tabellenhälfte ab. Zwar hat der FC oft die besseren Leistungswerte, einen höheren xGoals-Wert als die Gegner, ein wesentlich besseres Torschuss-Verhältnis – doch viele Punkte sammelte der FC nicht. Acht Punkte von 18 möglichen Zählern ist jedenfalls nicht die Ausbeute eines Teams, das um den Aufstieg mitspielen will. Und die Aufgaben werden nicht leichter.

FC bei Sieg maximal Platz sechs

Das Ausmaß der vergebenen Chancen zeigt sich beim Blick auf die Blitztabelle am Samstagabend. „In Relation zu den Chancen sollte schon ein bisschen mehr dabei rausspringen. Das ist uns bewusst“, so FC-Trainer Gerhard Struber auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Karlsruhe. Mit einem Platz in der Spitzengruppe wird es vorerst nichts für den 1. FC Köln. Auch nicht bei einem Sieg. Zwar würden die Kölner den Abstand auf den KSC auf drei Punkte verkürzen, mehr als Platz sechs ist für den FC aber an diesem Wochenende nicht möglich. Sollten Hertha BSC und Hannover 96 ihre Sonntagsspiele gegen die SV Elversberg und den 1. FC Nürnberg gewinnen, würden die Geißböcke selbst mit einem Sieg nur auf Rang acht klettern. Der Rückstand zur Spitze und Fortuna Düsseldorf bliebe bei sechs Zählern, Magdeburg wäre vier Punkte entfernt.

Bei einer Niederlage gegen den KSC könnten die Kölner im schlechtesten Falle sogar auf Platz zwölf abrutschen. Dies wäre im Falle eines Sieges von sowohl Nürnberg als auch Elversberg der Fall. Dann dürfte es auch die ersten kritischen Stimmen geben. Am kommenden Wochenende steht dann die Begegnung gegen Ulm auf dem Spielplan. Für den FC die Chance, im letzten Spiel vor der nächsten Länderspielpause Boden gut zu machen. Da dann unter anderem Fortuna Düsseldorf und der Hamburger SV sowie der 1. FC Magdeburg und die SpVgg Greuther Fürth aufeinandertreffen, kann der FC mit einer kleinen Miniserie Boden gut machen. Dazu wäre ein Erfolg gegen den KSC am Sonntag aber Pflicht.


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Gerhard Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC köln

Struber zum Karlsruhe-Spiel

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Analyse: FC-Offensive

Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Karlsruhe

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Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Karlsruhe

Am Sonntag steht für den FC das siebte Ligaspiel der Saison an. Der 1. FC Köln empfängt den Karlsruher SC im RheinEnergie Stadion. Die Kölner wollen im Duell gegen den Tabellenzweiten punkten. Zahlen und Fakten zum Spiel gegen Karlsruhe.

Die meisten Einsätze, der höchste Sieg, die bitterste Niederlage – und wer hat nochmal die meisten Tore gegen den KSC geschossen? Wer überträgt den Karlsruher SC gegen den 1. FC Köln? Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Karlsruhe.

1. FC Köln gegen den Karlsruher SC
Jonas Hector für den 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf.

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Wie lautet die Bilanz zwischen dem 1. FC Köln und dem KSC?

Insgesamt standen sich die beiden Teams in Pflichtspiel-Duellen 60 Mal gegenüber. 46 Mal trafen sich die Mannschaften in der ersten, zwölf Mal in der zweiten Bundesliga und erst zweimal im DFB-Pokal. Der FC entschied 27 der Begegnungen für sich, 15 endeten unentschieden, 18 gewannen die Badener. Die Torbilanz fällt mit 111:73 deutlich für den FC aus. Am 05. März 2007 verloren die Geißböcke zuletzt mit 1:2 gegen den KSC. In der Startelf stand damals Karlsruhes heutiger Trainer Christian Eichener.

Wer zeigt die Begegnung des 1. FC Köln gegen Karlsruhe?

Am Sonntag beginnt das Spiel um 13:30 Uhr. Das Duell wird auf Sky übertragen. Die Berichterstattung beginnt bereits um 13 Uhr. Ebenso kann die Begegnung auch über SkyGO und onefootball im Stream oder im „FC Radio“ sowie dem Audiostream der Sportschau, der ARD Audiothek oder im Liveticker bei come-on-fc.com verfolgt werden.

Wann gelang dem 1. FC Köln der höchste Sieg gegen die Badener?

Der höchste Sieg war das 6:1 der Geißböcke am 27. August 1988. Zur Halbzeit lag der FC damals bereits in Führung. Nach Treffern von Thomas Allofs (18.), Flemming Povlsen (24.) und Michael Spies vom KSC kurz nach dem 2:0 (28.) lagen die Geißböcke zur Halbzeit 2:1 vorne. In der zweiten Halbzeit drehten die Geißböcke nochmal auf. Torschützen waren in der zweiten Hälfte Kölns Allofs (48.), Olaf Janßen (59.), Stephan Engels (61.) sowie erneut Allofs (71.).

Wann kassierte der FC die höchste Niederlage gegen F95?

Im April 1990 unterlagen die Kölner am 30. Spieltag der Bundesliga 0:5. Nach einem Treffer in der 16. Minute von Lars Schmidt konnte Rainer Schütterle gleich zweimal einnetzen (40., 66.). Zudem trafen für die Karlsruher noch Srecko Bogdan (63.) und Mehmet Scholl (90.).

Wer erzielte die meisten FC-Tore gegen den Karlsruher SC?

Die meisten Treffer gegen Karlsruhe erzielten Pierre Littbarski und Dieter Müller mit sieben Toren im Kölner Dress. Kurz dahinter reiht sich mit sechs Treffern Hannes Löhr ein. Auf Seiten der Gegner steht Sergej Kirjakow mit fünf Treffern.

Die Vereins-Bilanz

Auf der Seite der gewonnenen Titel haben die Kölner die Nase vor den Badenern vorne. Der KSC war einmal Deutscher Meister, zweimal Deutscher Pokalsieger, dreimal Deutscher Zweitliga-Meister, und einmal deutscher Drittliga-Meister. Köln hingegen war dreimal Deutscher Meister. Bei den Vereinen stehen allerdings noch weitere Gewinne auf dem Konto. Je viermal gewann der 1. FC Köln den DFB-Pokal und wurde Zweitliga-Meister, ein Titel als Amateurmeister steht ebenfalls auf Kölns Liste. Der KSC gewann dreimal den Landespokal-Baden.

Schiedsrichter Bilanz

Die Partie des 1. FC Köln gegen den Karlsruher SC leitet am Samstag Benjamin Brand. Der Schiedsrichter ist für die Kölner kein Unbekannter. In der Liga hat der 35-Jährige den FC bislang acht Mal gepfiffen. Das erste Mal 2014 gegen Energie Cottbus in Liga zwei. Die ersten drei Spiele gingen auch allesamt an die Kölner, seitdem ist die Bilanz unter Brand aber eher mau. Es folgten drei Niederlagen und zwei Remis. Auch in dieser Saison gab es schon eine Partie unter der Leitung des 35-Jährigen. Brand pfiff die Pokal-Begegnung der Geißböcke in Sandhausen. Dort gab es einen berechtigten Elfmeter, nach einem Foulspiel von Denis Huseinbasic.

Brand dürfte jedoch vor allem durch das Duell des FC gegen den FSV Mainz am 31. Spieltag der vergangenen Saison in Erinnerung geblieben sein. Abstiegskampf, Krise, das Duell gegen den direkten Konkurrenten. Nach zwei gegebenen Elfmetern für die Kölner hätte es durchaus einen dritten geben können, den gab Brand jedoch damals nicht, pfiff stattdessen ab. Zugegebenermaßen hätte auch Jeff Chabot eine Gelb-Rote Karte bekommen können, blieb jedoch verschont. Dennoch waren die Kölner nach dem Duell mehr als unzufrieden – mit den eigenen Leistungen und denen des Schiedsrichers.

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FC spricht über Lösungen beim Ticket-Verkauf

Das Stadion des 1. FC Köln
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FC spricht über Lösungen beim Ticket-Verkauf

Die Nachfrage nach Tickets für Spiele des 1. FC Köln ist hoch. Genauso hoch ist derzeit der Frust über das neue Ticketing-System des FC. Geschäftsführer Markus Rejek versprach auf der Mitgliederversammlung, sich noch einmal mit dem Dienstleister zusammenzusetzen und nach Lösungen zu suchen. Der 1. FC Köln versucht den Ticket-Kauf zu verbessern.

Lange Wartezeiten, zufällige Verlosung eines Warteschlangenplatzes. Die Kritik am Verkaufssystem für Tickets beim FC ist groß. Geschäftsführer Markus Rejek will versuchen, das System so gerecht wie möglich zu machen. Der 1. FC Köln versucht den Ticket-Kauf zu verbessern.

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Mit 140.000 Mitgliedern ist der FC in der Top-5 der deutschen Vereine. Die große Anhängerschaft ist dieser Tage jedoch nicht sonderlich zufrieden – zumindest, was den Erwerb von Tickets für anstehende Spiele der Kölner angeht. Heute morgen um 10 Uhr startete der Vorverkauf zum Auswärtsspiel bei Hetha BSC. In den sozialen Netzwerken und auf X liefen zahlreiche Beschwerden über das neue Ticketing-System der Kölner ein. Dort hieß es unter anderem, dass es heute nochmal schlimmer mit dem Ticketshop sei und man das erstmal schaffen müsse. Oder das System sei auch einfach nochmal unfairer und undurchsichtiger als das zuvor.

Verfahren des Ticketing zu zufällig

Wer eine Karte erwerben will, wird zunächst 15 Minuten vor Verkaufsstart in einen online Wartebereich geschickt, beschrieb auch ein Redner auf der Mitgliederversammlung am vergangenen Dienstag das Problem. Man werde danach in einem Warteraum weitergeleitet, der einem eine zufällige Position zuweist und man müsse erneut Wartezeit in Kauf nehmen. Der Redner kritisierte das Prinzip der Zufälligkeit beim Kartenkauf. „Der Kritik nehmen wir uns gerne an. Man möge sich aber auch vorstellen, wir wären nicht in einem digitalen Zeitalter, auch dann haben wir irgendwo Schlagenbildung, das Gleiche gilt für das Digitale“, nahm Geschäftsführer Markus Rejek Stellung.

„Wenn wir für ein Auswärtspiel in Gelsenkirchen einfach begrenzte Karten haben, wird es immer so sein, dass nicht alle, die eine Karte haben wollen, eine Karte bekommen“, so Rejek weiter. „Und es wird auch immer so sein, dass wir in dem Moment so hohe Zugriffszahlen haben, dass wir in diesem virtuellen Warteraum Schlangenbildung haben. Wir arbeiten daran. Wir versuchen, es so gerecht wie möglich zu machen. Wir werden dann auch darüber berichten, wie wir weiter vorgehen und welche Lösungen uns da angeboten werden.“ Das dürfte die Anhänger des 1. FC Köln bei ihrer Wartezeit im digitalen Raum allerdings wenig beruhigen. Der Frust über die Zufälligkeit und den Ablauf der Vergabe ist groß und scheint größer zu werden. Der Ticketshop sei „eine Katastrophe“ heißt es auf X.

Weitere Themen im Gespräch

Ein weiterer Themenvorschlag zur Verbesserung bezog sich auf den Preis von Trinkwasser im Müngesdorfer Stadion. Dieser sei zu hoch, gerade vor dem Hintergrund der steigenen Temperaturen wurde ein Vorschlag für kostenlose Wasserspender in Form von Trinkwasserbrunnen gemacht – so könnten die Servicekräfte statt Wasser zu verkaufen in der selben Zeit lieber Kölsch zapfen. Und das „Wasser von Kölle is joot“, schloss der Redner. „Das kostenlose Trinkwasser finde ich persönlich eine gute Idee. Dem nehmen wir uns an, prüfen das und schauen, ob wir das im RheinEnergie Stadion umsetzen können“, so Rejek.

Auch die Thematik der Zusammenarbeit des Vereins mit einem Wettanbieter wurde kritisiert. „Zum Thema Wettanbieter schlage ich vor, noch in diesem Jahr einzuladen zu einer Veranstaltung im Geißbockheim und darüber zu diskutieren und gemeinsam nach einer Lösung, nach einer Haltung zu suchen für den Verein, was die Zukunft und zukünftige Entscheidungen angeht“, sagte Rejek.


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Eric Martel vom 1. FC Köln

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