Diese Termine stehen die Woche beim FC an

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Diese Termine stehen die Woche beim FC an

Nach dem Doppelsieg im Pokal und der Liga hat sich der Sturm der vergangenen Woche zunächst ein wenig gelegt. Nun gilt es, diesen Aufwärtstrend zu nutzen beim 1. FC Köln: Diese Termine stehen kommende Woche an.

Für die Geißböcke steht diese Woche die Vorbereitung auf das Duell mit Greuther Fürth auf dem Programm. Mit der Rückkehr von Marvin Schwäbe und der Umstellung auf die Dreierkette gab es in der vergangenen Woche einige Änderungen beim 1. FC Köln: Diese Termine stehen diese Woche an.

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Die kommende Woche dürfte wohl etwas ruhiger werden beim 1. FC Köln. Nach den beiden Siegen im Pokal gegen Holstein Kiel und in der Liga gegen Hertha BSC ist etwas Ruhe eingekehrt am Geißbockheim. Die Torwartdiskussion scheint vorerst geklärt. Marvin Schwäbe steht wieder im Kasten der Geißböcke und konnte der Mannschaft Ruhe und Stabilität vermitteln. Zu welchen Diskussionen dies hinter den Kulissen führt und welche Auswirkungen die Entscheidung von Trainer Gerhard Struber auf die Zukunftssituation der beiden Keeper hat, ist noch unklar. Fest steht: Der FC hat in die Spur zurück gefunden – vorerst. Denn nun gilt es für Struber und sein Team die angefangenen Serie zu nutzen und in den kommenden Wochen auszubauen.

Noch im Dezember erneut gegen Berlin

Und das wird sicher kein leichtes Unterfangen. Am kommenden Samstag steht für den FC das Heimspiel gegen Greuther Fürth auf dem Programm. Zwar belegen die Kleeblätter momentan den 13. Tabellenrang und haben zwei Punkte Rückstand auf den FC, dieser könnte bei einer Niederlage aber bewirken, dass Fürth an Köln vorbeizieht. Doch die Geißböcke haben anderes vor. „Wenn wir da noch mal ein gutes Spiel machen und drei Punkte holen, haben wir schon mal eine gute Aufholjagd gestartet“, sagte Dominique Heintz. Eine Aufholjagd, die die Kölner brauchen, um den Anschluss zum oberen Tabellendrittel wieder herzustellen.

Zudem steht nun auch der Gegner in der dritten Runde des DFB-Pokals fest. Der 1. FC Köln trifft im Kölner Stadion auf Hertha BSC. Ich freue mich, dass wir wieder ein Heimspiel im Pokal haben. „Wie schwer es gegen die Hertha sein kann, haben wir gestern erlebt, aber wir sind als Sieger vom Platz gegangen. Das wollen wir auch zu Hause wieder schaffen und eine Runde weiterkommen“, sagte Struber zum Pokalgegner.

Trainingszeiten und weitere Termine des 1. FC Köln

Den Sonntag nach dem Duell gegen Hertha BSC nutzte der FC zur individuellen Regeneration. Am Montag, den 04. November gibt es keine Einheit, die Mannschaft hat einen Tag frei. Am Dienstag, den 05. November findet wie gewohnt um 10:30 Uhr das öffentliche Training am Geißbockheim statt. Einen Tag später, am Mittwoch, den 06. November wird es ebenfalls um 10:30 Uhr ein Training mit Zuschauern geben. Die beiden Einheiten am Donnerstag, den 07. und Freitag, den 08. November finden wie gewohnt unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Am Samstag, den 09. November steht für die Geißböcke um 13 Uhr das Duell gegen Greuther Fürth im heimischen Stadion auf dem Programm. Am darauffolgenden Sonntag, den 10. November wird es ein öffentliches Training um 10 Uhr am Geißbockheim geben.

Geburtstagskind der Woche: Diese Woche hat Rasmus Carstensen Grund zu feiern. Carstensen wird am 10. November 24 Jahre alt.

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Kommentar zur Torwartsituation

Stimmen zum Hertha-Spiel

Der nächste Treffer, die nächste Bewerbung – auch ein weiterer künftiger FC-Spieler trifft

Said El Mala trifft erneut für die Viktoria
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Der nächste Treffer, die nächste Bewerbung – auch ein weiterer künftiger FC-Spieler trifft

Said El Mala hat seinen nächsten Treffer in der 3. Liga für Viktoria Köln erzielt. Der 18-Jährige macht sich für den FC immer interessanter. Doch er ist nicht der einzige künftige Kölner Spieler, der regelmäßig trifft. Verheißungsvolle Perspektiven für den 1. FC Köln: So schlugen sich die Leihspieler.

Zwei Treffer und auch ordentlich Einsatzzeit- zumindest bei einigen Akteuren. Die künftigen Spieler sorgen für Vorfreude beim 1. FC Köln: So schlugen sich die Leihspieler, die der FC im Sommer verpflichtet hat, am Wochenende.

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Die Rückkehr nach Köln hatte sich Justin Diehl sicherlich anders vorgestellt. Der ehemalige Kölner Youngster hatte den FC im vergangenen Sommer bekanntlich verlassen. Der Auftakt in Stuttgart verlief aber ganz anders als erhofft. Nicht für die Champions League nominiert, nur ein Auftritt bei den Profis und zu guter Letzt zog sich der Angreifer im September dann eine Schulterluxation zu und fiel Monate aus. Am Wochenende gab der 19-Jährige sein Comeback – allerdings bei der zweiten Mannschaft des VfB und das bei Viktoria Köln. Und während es für das Talent, das den FC verlassen hat, eher mäßig läuft, kommt ein künftiges Talent weiterhin prächtig in Form. Said El Mala gab auch gegen den VfB Stuttgart II am vergangenen Freitag wieder eine Bewerbung ab.

Wie geht es weiter mit Said El Mala?

Der Offensivspieler nutzte bereits nach 13 Minuten einen Abpraller von VfB-Keeper Denis Seimen zur Führung für die Viktoria. Für El Mala war es bereits der vierte Treffer in der laufenden Saison. In vergangenen vier Spielen war der 18-Jährige somit an vier Toren direkt beteiligt. El Mala hat gemeinsam mit seinem Bruder Malek El Mala einen Vertrag beim FC unterschrieben, beide Akteure wurden aber aufgrund der Transfersperre direkt weiterverliehen und sollen dann im kommenden Sommer zum Geißbockheim wechseln. Dem Vernehmen nach gibt es auch die vertragliche Option, die Spieler bereits in diesem Winter zum FC zu holen. Said El Mala hat mit seinen Treffern und Einsätzen sicherlich auch schon die ein oder andere Bewerbung dafür abgegeben. Allerdings ist ein verfrühter Wechsel eher unwahrscheinlich, zumal die Kölner ja auf dem Transfermarkt noch einmal zuschlagen wollen.

Bei den weiteren beiden Leihspieler, die Köln bereits verpflichtet hat, lief das Wochenende durchwachsen. Chilohem Onuoha unterlag mit dem SC Verl am Samstag der Zweitvertretung von Borussia Dortmund. Der Offensivspieler wurde spät eingewechselt, zu diesem Zeitpunkt lag Verl bereits 1:3 zurück. Mansour Ouro-Tagba kam bei Jahn Regensburg nicht zum Einsatz. Immerhin setzten sich die Bayern in der 2. Bundesliga gegen Elversberg 1:0 durch. Patrik Kristal, mit seinen 16 Jahren Stammspieler beim estnischen Erstligisten Paide, traf beim 4:0-Erfolg über Nomme United. Für den Youngster bereits das siebte Saisontor.


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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Kommentar zu Schwäbe

Der FC trifft im Achtelfinale erneut auf Hertha BSC

Der DFB-Pokal
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Der FC trifft im Achtelfinale erneut auf Hertha BSC

Die 3. Runde des DFB-Pokals ist ausgelost und der FC hat ein doch machbares Los erwischt. Der 1. FC Köln trifft im Achtelfinale auf Hertha BSC und das im eigenen Stadion.

Und erneut gegen die alte Dame. Noch am Samstagabend hatten die Geißböcke gegen Berlin gewonnen, nun gibt es die nächste Auflage. Ein machbares Los – und das auch noch im eigenen Stadion: Der 1. FC Köln trifft zu Hause im Achtelfinale auf Hertha BSC.

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Gerhard Struber hatte vor der ersten Runde des Pokals schon einen großen Wunsch. “Er ist für uns eine Riesenchance, möglicherweise auch mal gegen einen ganz großen Gegner zu spielen. Und er ist eine Chance weit zu kommen, irgendwann auch über diesen Weg wieder international dabei zu sein“, sagte der 47-Jährige. Nun steht der nächste Gegner fest, ein ganz großer ist es nicht – zumindest nicht nach der Ligazugehörigkeit. Der FC trifft im Achtelfinale erneut auf Hertha BSC. Der FC gewann am vergangenen Samstagabend gegen Berlin 1:0. Ein machbares Los – sollte man meinen. „Ich freue mich, dass wir wieder ein Heimspiel im Pokal haben. Wie schwer es gegen die Hertha sein kann, haben wir gestern erlebt, aber wir sind als Sieger vom Platz gegangen. Das wollen wir auch zu Hause wieder schaffen und eine Runde weiterkommen“, sagte Struber. Zudem kommt es im Achtelfinale zum Spitzenspiel zwischen Bayern München und Bayer Leverkusen.

Noch zehn Erstligisten in der Verlosung

Nach den ersten beiden Runden gab es am Sonntag nur noch einen Lostopf. Da keine Amateure mehr im Wettbewerb vertreten sind, wird auch das Heimrecht nicht mehr getauscht. Mit Borussia Dortmund ist auch bereits ein Top-Kandidat ausgeschieden. Auch Borussia Mönchengladbach ist nicht mit mehr von der Partie. Nun starten zehn Erst- und fünf Zweitligisten im Achtelfinale. Arminia Bielefeld aus Liga 3 komplettiert die Runde.

Wie ist der Weg nach Berlin?

Zum 82. Mal wird in dieser Spielzeit der DFB-Pokal ausgetragen. Das Finale findet am 24. Mai im Olympiastadion statt. Wer nach Berlin fahren will, muss zunächst fünf Runden überstehen. Das Achtelfinale findet Anfang Dezember statt. Das Viertelfinale wird dann Anfang und Ende Februar ausgetragen, das Halbfinale am 1. und 2. April.

Welche Prämien gibt es im DFB-Pokal?

Schon die Teilnahme am Pokal ist lukrativ. Jeder Teilnehmer erhält knapp 210.000 Euro. Ab dann wird bis zum Halbfinale jeweils verdoppelt. Der FC hat also schon knapp 1,5 Millionen Euro eingenommen. Der Erfolg in der nächsten Runde im Dezember würde Köln noch einmal 1,6 Millionen einspielen.

  • Für die erste Runde 209.453 Euro
  • Für die zwei Runde 418.906 Euro
  • Für die dritte Runde 837.813 Euro
  • Für die Viertelfinalspiele 1.675.625 Euro
  • Für die Halbfinalspiele 3.351.250
  • Der Verlierer des Finals erhält 2.880.000
  • Der Gewinner des DFB-Pokals erhält 4.320.000 Euro

Wo wird der DFB-Pokal übertragen?

Alle 63 Begegnungen werden in voller Länge bei Sky übertragen. ARD und ZDF haben sich 15 Spiele im frei empfangbaren Fernsehen gesichert – unter anderem natürlich das Finale. Welche Spiele aus dem Achtelfinale übertragen werden, entscheiden die Öffentlich-Rechtlichen selbst. Zusammenfassungen gibt es natürlich in der Sportschau und im Sportstudio sowie auf DAZN.

Die Pokalspiele im Überblick

Arminia Bielefeld – SC Freiburg

FC Bayern München – Bayer 04 Leverkusen

SV Werder Bremen – SV Darmstadt 98

RB Leipzig – Eintracht Frankfurt

Karlsruher SC – FC Augsburg

Jahn Regensburg – VfB Stuttgart

1. FC Köln – Hertha BSC

VfL Wolfsburg – TSG Hoffenheim


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Schritt aus der Krise – mehr nicht

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Stimmen zum Hertha-Spiel

Ausgerechnet Heintz: Lange zweite Wahl, jetzt Stabilisator der Defensive und Vorbereiter

Dominique Heintz vom 1. FC Köln.
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Ausgerechnet Heintz: Lange zweite Wahl, jetzt Stabilisator der Defensive und Vorbereiter

Die Systemumstellung von Trainer Gerhard Struber scheint für den FC zu funktionieren. Besonders ein Spieler bekommt durch die neue taktische Ausrichtung nun mehr Einsatzzeit beim 1. FC Köln: Dominique Heintz profitiert von der Dreierkette.

Im Pokalspiel gegen Holstein Kiel und in der Liga gegen Hertha BSC stand der Abwehr-Routinier zweimal in der Startelf. Und er machte seine Sache gut beim 1. FC Köln: Dominique Heintz profitiert von der Dreierkette.

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Am Samstagabend gewann der FC im Olympiastadion. Ein Tor reichte den Geißböcken gegen Hertha BSC, um die wichtigen drei Punkte einzusammeln. Und was für eins. Dabei war es nicht der Torschuss, sondern eher die Vorlage, die auch im Nachhinein für Lob sorgte. Dominique Heintz hatte den Ball mit einem genialen Pass lang nach vorne auf Tim Lemperle gelegt, der kam alleine durch und schob an Tjark Ernst vorbei. „Das Tor ist gut, ein super Ball vom Dominique Heintz. Wir haben analysiert, dass die Berliner Innenverteidiger gerne mit raus gehen und dahinter wurde die Lücke frei. Da starte ich rein und dann ist der Ball natürlich extreme Weltklasse vom Dominique“, lobte der Torschütze den Verteidiger und stellte seine Leistung ein Stück weit hinter der Vorarbeit des 31-Jährigen zurück. Heintz überzeugte einmal mehr auf ganzer Linie.

Heintz als Profiteur der Dreierkette

Und es war nicht der erste gute Einsatz von Heintz in dieser Woche. Bereits im Pokalspiel gegen Holstein Kiel am vergangenen Dienstagabend bewies der Kölner Defensivmann seine Qualitäten. In der 75. Minute rettete Heintz im Sechzehner unter anderem mit einer Monstergrätsche stark gegen Kiels Shuto Machino, der fiel zu Boden und hatte Glück, beim anschließenden Gerangel mit dem Kölner Verteidiger nicht vom Platz zu müssen. Auch die restliche Partie verteidigte der 31-Jährige konsequent. Nicht umsonst stand der Kölner auch im Ligaspiel gegen Hertha BSC erneut in der Startelf. Die Aufstellung ist allerdings nicht nur Heintz guten Leistungen geschuldet. Auch und gerade Strubers Systemumstellung auf die Dreierkette lässt den Routinier zum Profiteur werden. Trainer Gerhard Struber stellte im Pokalspiel das erste Mal in dieser Saison von der Viererkette auf diese Taktik um. Und der FC gewann.

Nach dem Sieg gegen die Hertha fand auch der Coach anerkennende Worte für seinen Abwehrspieler. „Der Dominique hat einfach einen fantastischen linken Fuß. Und es war ja auch unser Plan, dass wenn wir den Dominique frei kriegen, dass wir, wenn sie uns den Raum geben, natürlich dann auch in die letzte Linie kommen können“, sagte Struber. „Vom Timing her läuft er den Ball super an, er kommt gut aus dem Abseits und gibt dem Gegner da eine richtige Aufgabe mit. Es war ein feiner Moment.“ Ein feiner Moment ausgerechnet von dem Spieler des 1. FC Köln, der noch zu Beginn der Saison das direkte Duell um den Startelfplatz gegen den 19-jährigen Julian Pauli verlor. Am zweiten und vierten Spieltag begann Heintz zwar noch in der Abwehrkette, unter anderem auch, weil Timo Hübers krankheitsbedingt ausfiel.

Nicht der erste Assist in dieser Saison

Ab dem fünften Spieltag kam Heintz nur noch auf insgesamt 80 Einsatzminuten, stand zwei Mal gar nicht erst im Kader der Geißböcke. Erst mit dem Pokalspiel und der Umstellung auf die Dreierkette rückte der 31-Jährige zurück in die Anfangsformation. Und er machte seine Sache gut. Neben dem Rückkehrer Marvin Schwäbe ist auch Heintz ein Routinier, der der Mannschaft durch seine Sicherheit und Erfahrung Stabilität verpasst und eben auch ein Tor vorbereiten kann. Übrigens nicht das erste dieser Saison. Bereits im Pokalspiel gegen Sandhausen im August bewies der Kölner Routinier, dass er es noch drauf hat. Nach seiner Einwechslung in der Verlängerung bereitete Heintz das 3:2-Siegtor von Mathias Olesen vor, der damals die Unordnung im gegnerischen Strafraum nutzte und die von Heintz zuvor in die Box gebrachte Kugel in der 116. Minute einnetzte.

Auch der Coach weiß um die Wichtigkeit des Routiniers. „Vor allem hat er uns ein Führungsverhalten gezeigt, das ganz wichtig ist”, sagte Struber. “Ob es im Moment der Aktion war, ob er mal Tempo aus dem Spiel genommen hat oder Dinge aufgrund seiner Erfahrung richtig antizipiert hat. Er hat auch immer wieder seine Mitspieler unterstützt.” Der Kölner Abwehrspieler scheint beim FC in dieser Saison noch einmal aufzublühen, könnte je nach weiterer taktischen Ausrichtung einen Stammplatz neben Timo Hübers und Pauli bekommen. Von seinem „fantastischen linken Fuß“ darf er dann gerne noch mehr zeigen, um dem FC weitere „feine Momente“ zu bescheren. Zunächst aber mal muss der Innenverteidiger den nicht ganz so fantastischen rechten Fuß zu heilen. Eine Verletzung, die sich der Routinier beim starken Auftritt gegen Berlin einfing.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Stimmen zum Spiel

Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Hertha BSC

Jonas Hector im Duell mit Hertha BSC.
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Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Hertha BSC

Nach der 1:2-Niederlage gegen Paderborn und dem 3:0-Sieg im Pokal steht für den FC die Begegnung mit dem Tabellen-Sechsten auf dem Programm. Der 1. FC Köln ist am Samstagabend zu Gast bei Hertha BSC. Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Berlin.

Die meisten Einsätze, der höchste Sieg, die bitterste Niederlage – und wer hat nochmal die meisten Tore gegen Hertha geschossen? Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Berlin.

Jonas Hector im Duell mit Hertha BSC.
Jonas Hector beim Spiel des 1. FC Köln gegen Hertha BSC.

Wie lautet die Bilanz zwischen dem 1. FC Köln und Hertha BSC?

Bereits zum 77. Mal treffen der 1. FC Köln und Hertha BSC am Samstagabend aufeinander. Die Bilanz spricht für die Kölner. Der FC gewann 34 der Partien, die Hertha setzte sich in 28 Begegnungen durch. 14 Partien endeten demnach unentschieden. Auch die Torbilanz spricht mit 134:108 für den FC. Die letzte Begegnung endete in der ersten Bundesliga im Mai 2023 mit einem 5:2-Sieg für die Geißböcke. Am Ende der Saison 22/23 stieg die alte Dame mit 29 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz in die zweite Liga ab.

Wer zeigt die Begegnung der Hertha und des 1. FC Köln?

Am Samstag beginnt das Spiel um 20:30 Uhr. Das Duell wird im Free-TV auf Sport1 sowie auf Sky übertragen. Die Berichterstattung beginnt auf Sport1 bereits eine Stunde vorher, Sky steigt um 20 Uhr in die Vorberichterstattung ein. Ebenso kann die Begegnung auch über SkyGO, im „FC Radio“ sowie dem Audiostream der Sportschau, der ARD Audiothek oder im Liveticker bei come-on-fc.com verfolgt werden.

Wann gelang dem 1. FC Köln der höchste Sieg gegen Berlin?

Der höchste Sieg liegt gar nicht so lange zurück. Die Geißböcke gewannen im Februar 2020 in der Bundesliga 5:0 gegen Berlin. Torschützen waren damals keine Unbekannten. John Córdoba traf zwei Mal (4., 22.). Die weiteren drei Treffer verteilten sich auf aktuelle Spieler des FC. Florian Kainz gelang ebenfalls der Doppelpack (37., 62.) und Mark Uth machte das 5:0 in der 69. Minute perfekt.

Wann kassierte der FC die höchste Niederlage gegen Hauptstädter?

Im September 2019 verloren die Geißböcke zu Hause 0:4 gegen die Hertha. In der 23. Minute traf Javairo Dilrosum für die Hauptstädter. Nach der Roten Karte für Jorge Meré kurz vor der Halbzeit (41.), wollte dem FC nicht mehr viel gelingen. In Halbzeit zwei trafen danach Vedad Ibesevic mit einem Doppelpack (58., 62.) sowie Dedryck Boyata (83.).

Wer erzielte die meisten FC-Tore gegen Berlin?

Christian Müller war zwölf Mal im FC-Dress gegen die Hertha erfolgreich. Auf dem zweiten Platz liegt Dieter Müller mit zehn Treffern. Von den aktuellen Kölner Spielern ist Florian Kainz mit vier Treffern gegen Hertha BSC der erfolgreichste Scorer. Auf der Gegenseite kommt Vedad Ibisevic auf neun Tore gegen die Kölner.

Wer kommt auf die meisten FC-Einsätze gegen Hertha BSC?

Heinz Simmet trug gegen Berlin am häufigsten das FC-Trikot. Der ehemalige Kölner Spieler kommt auf 22 Duelle gegen die alte Dame. Auf Platz zwei reiht sich Harald Konopka mit 20 Einsätzen ein. Erich Beer und Holger Brück standen auf der anderen Seite bei 19 Spielen gegen den FC auf dem Platz.

Die Vereinsbilanz

Auf der Seite der gewonnenen Titel haben die Kölner die Nase vor den Ostwestfalen vorne. Dabei hat Hertha BSC auch einige Erfolge vorzuweisen. Die Hauptstädter waren zwei Mal Deutscher Meister und drei Mal Deutscher Zweitliga-Meister. Außerdem wurde Berlin zwei Mal Deutscher Ligapokal-Sieger und elf Mal Landespokal-Berlin-Sieger. Köln hingegen war dreimal Deutscher Meister. Beim Kölner Verein stehen allerdings noch weitere Gewinne auf dem Konto. Je viermal gewann der 1. FC Köln den DFB-Pokal und wurde Zweitliga-Meister, ein Titel als Amateurmeister steht ebenfalls auf Kölns Liste.

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Keine gute Bilanz unter Bastian Dankert – und da war doch was…

Bastian Dankert mit Spielern des 1. FC Köln
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Keine gute Bilanz unter Bastian Dankert – und da war doch was…

Am Dienstagabend empfängt der 1. FC Köln den Bundesligisten Holstein Kiel in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Der Schiedsrichter ist für den FC kein Unbekannter, die Erinnerungen nicht die besten. Bastian Dankert pfeift den 1. FC Köln gegen Holstein Kiel.

FC-Trainer Gerhard Struber hofft auch gegen Kiel auf eine Reaktion seiner Mannschaft. Zuletzt zeigte sich der FC alles andere als von der besten Seite. Gibt es nun im Pokal die Wende? Mittlerweile sind die Schiedsrichteransetzungen bekannt. Bastian Dankert pfeift den 1. FC Köln gegen Holstein Kiel.

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Gerhard Struber ist dieser Tage vermutlich nicht so sehr nach Lachen zu Mute. Der Trainer des 1. FC Köln wirkte auf der Pressekonferenz am Montagnachmittag schon arg angezählt. Kein Wunder, zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung ist der Coach angezählt. Die Begegnung gegen Holstein Kiel sehen nicht wenige als mögliches Schicksalsspiel, zumindest aber die kommenden drei Begegnungen bis zur nächsten Länderspielpause könnten wohl über die Zukunft des Trainers entscheiden. Der 47-Jährige dürfte also mit einer gewissen Anspannung in die Begegnung am Dienstagabend gehen. Und das eben nicht nur, weil der FC auf Holstein Kiel und damit auf einen Bundesligisten trifft, den Struber schon alleine aufgrund seiner Klassenzugehörigkeit als Favorit einschätzt.

Dankert übersah klares Handspiel

Vor ziemlich genau neun Jahren stand ebenfalls ein Österreicher an der Seitenlinie, der für seinen Humor dagegen bekannt war und diesen bei einem Protagonisten des Pokalspiels von Dienstag auch einmal mehr unter Beweis stellte. Peter Stöger zog im Oktober 2015 im Duell der Geißböcke gegen Hannover 96 seine Brille von der Nase und hielt sie in Richtung Schiedsrichter Bastian Dankert. Kein Wunder, der Unparteiische hatte eine Spiel entscheidende Szene falsch eingeschätzt. Wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff hatte Leon Andreasen den Ball mit ausgestreckten Arm ins Tor befördert. Dankert hatte das Handspiel offenbar nicht gesehen und entschied auf Tor. Die Szene wurde oft als eins der klarsten Handtore der Bundesliga-Geschichte aufgeführt. Auch dem Dänen war die Situation unangenehm. „Ich spüre, dass mich etwas am Arm trifft“, sagte der Spieler später. „Ich bin eigentlich ein fairer Spieler, die Situaion ist für mich jetzt nicht so lustig.“

Nicht so lustig fanden es wohl auch die Kölner, denn die Begegnung ging 0:1 verloren. Seit dem Volleyballtor von 2015 hat Dankert den 1. FC Köln noch weitere vier Mal gepfiffen. Zuletzt in der vergangenen Saison, bei der 1:2-Niederlage gegen Werder Bremen am fünften Spieltag. Die Führung durch Davie Selke drehten Rafael Borré und Justin Njinmah. Auch wenn es für oder gegen den FC in den von Dankert geleiteten Begegnungen nie einen Platzverweis oder Elfmeter gab, ist die Bilanz keine gute. Dankert pfiff den FC sieben Mal. Nur ein Spiel gewann Köln, vier Duelle gingen verloren. Mit Holstein Kiel sammelte der Schiedsrichter bereits viel Erfahrung. Zwölf Mal leitete der Sportwissenschaftler eine Partie der Störche – gegen kein Team öfter. Kiel gewann fünf der Begegnungen und verlor nur drei.


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Timo Hübers vom 1. FC Köln

Hübers in der Krise

Kessler zu möglichen Struber-Endspielen: „Da werden Sie von mir keine Deadline hören“

Gerhard Struber und Thomas Kessler beim 1. FC Köln
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Kessler zu möglichen Struber-Endspielen: „Da werden Sie von mir keine Deadline hören“

Gerhard Struber wird am kommenden Dienstag beim Spiel des 1. FC Köln gegen Holstein Kiel an der Seitenlinie der Geißböcke stehen. Wie lange der Österreicher Trainer bleibt, scheint nach wie vor offen beim 1. FC Köln: Auch Thomas Kessler vermeidet nun ein Treuebekenntnis.

Gerhard Struber geht weiterhin mit einer gehörigen Portion Optimismus in die kommenden Spiele des 1. FC Köln. Dabei ist seine Zukunft nicht geklärt beim 1. FC Köln: Auch Thomas Kessler vermeidet Treuebekenntnis.

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FC-Coach Gerhard Struber gibt sich auch nach dem Wochenende, an dem extrem viel über seine Person gesprochen, diskutiert und spekuliert wurde weiterhin sehr kämpferisch. „Wenn du hier in der Welt des FCs ins Verlieren kommst, dass da diskutiert wird, das ist normal“, sagte Struber, dem aber eine gewisse Anspannung verständlicher Weise anzusehen waren. Die vergangenen Tage und auch Spiele hätten Spuren hinterlassen, sagte der Coach, blickte aber direkt wieder nach vorne. „Es war zwei Mal eine Leistung, die wir uns so nicht vorstellen. Aber im Wissen, was wir zu tun haben und auch schnell verändern können, um den nächsten Schritt zu machen“, erklärte der 47-Jährige. Den nächsten Schritt will er gegen Holstein Kiel machen, im Pokal. Wie viele weitere Schritte dann für den 1. FC Köln noch folgen sollen, ist komplett offen.

Struber: „Ich werde nicht groß etwas verändern“

Denn die Maschinerie läuft natürlich bereits. Der FC liegt weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Sehr weit. Auch, wenn sowohl Trainer als auch Thomas Kessler am Montag sehr rational und emotionslos an die aktuelle Situation herangehen wollten, ist sie alles andere als das. „Für mich gilt, weiterhin einen guten Fokus mit Mannschaft zu haben und klar in den Inhalten zu bleiben und die Mannschaft eng bei mir zu halten. Ich werde nicht groß etwas verändern, sondern versuche, die Mannschaft professionell auf das Spiel vorzubereiten“, sagte Struber. „„Es wäre falsch, jetzt Tabula rasa zu machen und alles von links nach rechts zu drehen, wir müssen sachlich in den Dingen bleiben“, so der Coach weiter, der damit wohl seine Arbeit, die Mannschaft und die Ausrichtung meinte.

Am liebsten hätte der Trainer wohl damit auch seine Position, seinen Job gemeint. Denn auch wenn sich Keller und Struber bei der Ausrichtung für die Begegnung gegen Kiel und den kommenden Tagen weitestgehend einig zeigten, dürfte es hinter den Kulissen nach wie vor Zweifel an dem Kölner Trainer geben. Die Bilanz der ersten zehn Spieltage ist einfach aus Kölner Sicht zu verheerend. Zwölf Punkte aus zehn Spielen sind für eine Mannschaft, die zwar nur schnellstmöglich, dann aber doch irgendwie auch gerne direkt aufsteigen will, einfach zu wenig. Zumal die vergangenen beiden Spiele auch nicht wirklich viel Mut auf mehr gemacht haben. Auch Kessler sprach Dinge aus, die man gerne doppeldeutig verstehen konnte. “Morgen müssen wir einfach ein anderes Gesicht zeigen. Morgen gibt es keine andere Möglichkeit. Entweder du kommst weiter oder du fliegst raus”, erklärte er eben rational.

Kessler: „Wir konzentrieren uns nur auf das Spiel morgen“

Seine Rolle beim FC definierte der Leiter der Lizenzspielabteilung klar: “Ich sehe mich als Teamspieler. Wir sitzen intern zusammen, diskutieren und versuchen an den richtigen Stellschrauben zu drehen”, sagte Kessler. “Da sehe ich es als meine Aufgabe, meine Expertise und Erfahrung einzubringen, weil ich in diesem Club schon viel erlebt habe.” Welche Stellschrauben genau gemeint sind, ließ er offen. Ob Struber nach einer Niederlage rausfliegt, ließ Kessler nämlich unbeantwortet. „Sie werden von mir heute keine Deadline hören oder ein ‘Was passiert, wenn…’. Wir konzentrieren uns nur auf das Spiel morgen”, sagte der Leiter der Lizenzspielabteilung. “Am Ende helfen uns Erfolge. Wir müssen über nichts anderes reden.” Somit vermied auch Kessler einmal mehr ein Treuebekenntnis. Das hatte es schon am Samstag nicht von Seiten des Vorstands gegeben. Einzig Christian Keller hatte sich zuletzt hinter den Coach gestellt. Dabei dürfte es bei weiteren Niederlagen auch eng für den Sportdirektor werden.


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Schicksalsspiel?

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Struber zum Personal und vergangenen Tagen

Marvin Schwäbe gegen Kiel in der Startelf

Marvin Schwäbe ist Torhüter beim 1. FC Köln
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Marvin Schwäbe gegen Kiel in der Startelf

Marvin Schwäbe kehrt am Dienstag in die Startelf des 1. FC Köln zurück. Das erklärte Gerhard Struber am Montag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Holstein Kiel. Der Keeper habe sich durch Leistungen empfohlen. Eine grundsätzliche Änderung wird das aber wohl nicht sein.

Dass es nach dem trostlosen Auftritt gegen Paderborn Änderungen beim FC gibt, kommt nicht überraschend. Diese Personalie vielleicht schon: Marvin Schwäbe kehrt am Dienstag in die Startelf des 1. FC Köln zurück. Das gab der Trainer auf der Pressekonferenz am Montag bekannt.

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Dass der 1. FC Köln gegen Holstein Kiel ein anderes Gesicht zeigen muss und will, ist nach den vergangenen Tagen und der aktuellen Saisonbilanz alles andere als überraschend. Insofern war es auch nicht verwunderlich, dass Gerhard Struber genau das in der Pressekonferenz am Montag vor dem Spiel gegen Kiel ankündigte. „Es war zwei Mal eine Leistung, die wir uns so nicht vorstellen. Aber wir wissen, was wir zu tun haben und auch schnell verändern können, um den nächsten Schritt zu machen“, sagte der Trainer. Und das ganz offensichtlich nicht nur vom grundsätzlichen Auftreten. „Es werden viele aktuelle Spieler das Vertrauen bekommen. Gleichzeitig wird es aber auch das ein oder andere frische Gesicht geben. Aufgrund der Matchbelastung schauen wir uns das heute noch mal an.“

Schwäbe kehrt zurück in die Startelf

Zwar wollte sich Struber nicht zu sehr in die Karten schauen lassen, doch eine Personalie sprach der Coach dann doch konkret aus: „Weil er so professionell unterwegs ist und uns im Training zeigt, wie wichtig er für die Mannschaft ist, wird Marvin Schwäbe von Beginn an starten“, sagte der Trainer. Dabei wird es sich aber voraussichtlich nicht um eine permanente Veränderung handeln. Schließlich ist Jonas Urbig gesetzt und war schon zum Ende der vergangenen Saison als Nummer eins auserkoren worden. Für das große Talent fand der Trainer besonders lobende Worte: “Jonas Urbig ist ein ganz großes Torwart-Talent. Ich habe in meiner Zeit als Fußballtrainer schon mit sehr guten Torhütern arbeiten dürfen. Er bringt dabei ein Profil mit, das ich so noch nicht gesehen habe”, sagte der 47-Jährige.

Urbig wird dem Vernehmen nach von zahlreichen Top-Clubs aus Europa beobachtet. Unter anderem sollen angeblich der FC Bayern München und Bayer Leverkusen ein grundsätzliches Interesse haben. Der Vertrag des Keepers läuft noch bis 2026 und könnte für den FC insofern zu einem Problem werden. Schließlich würden die Kölner nur im kommenden Sommer eine ordentliche Ablöse kassieren, sollte Urbig nicht verlängern. Ein gutes Argument wäre sicherlich die Rückkehr in die Bundesliga und natürlich ein Stammplatz, den der Keeper wohl bereits am kommenden Samstag wiederbekommt. Schwäbe liebäugelt unterdessen mit einem Abschied zum Winter. Der Keeper wollte den Verein bekanntlich schon im Sommer verlassen, fand aber keinen neuen Club. Zuletzt hatte Schwäbe bei der 1:4-Niederlage gegen Heidenheim für den FC ein Pflichtspiel bestritten. Nun bekommt er am Dienstag weitere Spielzeit.

Dicke Fragezeichen stehen weiterhin hinter Damion Downs sowie hinter Max Finkgräfe, die beide „ein bisschen kränkeln“, so der Trainer. Ansonsten fehlt auch Sargis Adamyan, der sich einen Faszienriss zugezogen hat. Zu der Personalie Mark Uth äußerte sich der Trainer nicht.


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Verteidigung ist sicher nicht der beste Angriff

Gerhard Struber wirkt ratlos
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Verteidigung ist sicher nicht der beste Angriff

Es war viel über Veränderungen und Konsequenzen beim 1. FC Köln spekuliert worden. Die größte Veränderung war wohl die defensive Spielweise der Geißböcke. Zwar war der FC dadurch nicht so konteranfällig, die erhoffte Stabilität fehlte trotzdem. Und so bleibt die Erkenntnis beim 1. FC Köln: Ohne Offensive gewinnt man keine Spiele.

Überraschenderweise setzte Gerhard Struber im Duell gegen den SC Paderborn auf eine defensive Spielweise. Darunter litt vor allem der Angriff des 1. FC Köln: Und ohne Offensive gewinnt man keine Spiele. Das war zumindest die bittere Erkenntnis des Freitagabends.

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Schon eine gute Stunde vor der Begegnung gegen den SC Paderborn machte sich eine gewisse Spannung bei den Fans des 1. FC Köln aus. Kein Wunder, eine ganze Woche lang war über Konsequenzen gesprochen und über Veränderungen spekuliert worden. Angefacht von einem einberufenen Geheimtraining. Noch am vergangenen Mittwoch hatte Struber von einem Plan berichtet, den man sich erarbeitet habe. Man habe viel investiert, erklärte der Coach. Geheimtraining, ein Plan, ein Netz, das für mehr Kompaktheit sorgen solle – die Erwartungen waren sicherlich groß, mehr als eine 4-2-3-1-Formation war dann aber eine Stunde vor dem Spiel auf dem Papier nicht zu sehen. Keine Dreierkette (wie berichtet auch erwartungsgemäß), keine großen personellen Veränderungen. Jan Thielmann für Rasmus Carstensen und Dejan Ljubicic für den erkrankten Damion Downs überraschten jedenfalls nicht wirklich.

Viel Geheimnis, wenig Veränderung?

Umso größer erschien dann aber wieder die Überraschung, wie die erhoffte Reaktion auf das 1:5 gegen Darmstadt ausfiel. Denn eine Veränderung war dann bei den Kölnern doch sichtbar. Mehr als sichtbar. „Wir wollten einfach stabiler werden und über die ganze Spielzeit versuchen, wenig zuzulassen. Ich finde, das ist uns schon gelungen“, sagte der sichtbar enttäuschte Gerhard Struber. Tatsächlich stand der FC tief, griff den Gegner frühestens an der Mittellinie an und dann auch nicht mehr der Aggressivität der vergangenen Wochen. So überließen die Geißböcke Paderborn von der ersten Minute das Spielgerät in der Hoffnung, weniger anfällig zu sein. Das klappte in gewisser Weise auch. Der FC war nicht mehr so Konter anfällig wie gegen die Lilien am vergangenen Freitag.

Doch mit dem Unterbinden des Brandherdes Konter, entfachten die Kölner die Schwachstelle Offensive auf erschreckende Art und Weise. Das Gegenstück zu Angriff ist die beste Verteidigung wollte nicht passen. Verteidigung ist jedenfalls ganz offensichtlich nicht der beste Angriff. „Der Knackpunkt heute war, dass wir aus einer tieferen Startposition zu sehr in Passivität verfallen sind und die Elemente, die unser Spiel ausmachen, dann gar nicht mehr auf den Platz kriegen“, brachte es Timo Hübers in Teilen auf den Punkt. In Teilen, weil auch der Abwehrchef einmal mehr ein Knackpunkt der Kölner werden sollte. Das allerdings nach dem Wechsel. Bis zum Pausenpfiff ließen die Geißböcke wenig zu. Nur ein Missverständnis von Julian Pauli und Jonas Urbig brachte den 17-jährigen Luis Engelns auf den Plan, der aber frei stehend vergab. Eine nicht gut verteidigte Flanke hätte beinahe zur Paderborner Führung, doch Urbig rettete, wenn auch nicht beabsichtigt.

Michel schockt den FC

Das Pfeifkonzert der Kölner Fans war nicht nur unüberhörbar, es war verständlich. Denn die erhoffte Reaktion auf das 1:5 konnte in der Wahrnehmung der FC-Anhänger doch nicht einzig das Verteidigen des eigenen Tores bedeuten. Die Geißböcke wurden nach dem Wechsel offensiver, attackierten früher und erzeugten auch ein wenig mehr Gefahr, wobei die Betonung getrost auf „wenig“ gelegt werden kann. Gleichzeitig boten sich nun aber auch Räume. So gewann man schnell den Eindruck, dass ein wenig mehr Offensivdrang gleichzeitig das Risiko von Gegentoren massiv erhöhte. „Man kann ja Spiele auch mal über so einen Weg entscheiden“, sagte Struber nach dem Spiel fast schon verteidigend. Denn der Trainer wird durchaus gewusst haben, dass man Spiele so gewinnen kann – das aber wiederum mehr als unverdient gewesen wäre.

Tatsächlich ging der FC durch Jan Thielmann sehenswert in Führung und schnupperte an dem so immens wichtigen Dreier. Über die Zeit brachten die Kölner den Sieg aber nicht. „Dann verfallen wir danach in haarsträubende Fehler und geben das Spiel aus der Hand“, sagte Struber. Und diese haarsträubenden Fehler unterliefen unter anderem Timo Hübers, Julian Pauli und Torschütze Jan Thielmann – nahezu dem gesamten Defensivverbund. Sven Michel, der in dieser Saison noch ohne Treffer war, schob gleich doppelt ein: Paderborn 2, Köln 1. „Da hat man gemerkt, dass die Mannschaft mit dem ganzen Drumherum schon verunsichert ist“, sagte Christian Keller. „Dann haben wir auch keine Lösung mehr gehabt, um hintenraus dann nochmal was in unsere Richtung zu lenken.“

Keller: „Dann ist klar, dass sich irgendwo die Wut, die Enttäuschung, die Verärgerung entladen muss“

Der FC entfachte auch in den Schlussminuten nicht so etwas wie Gefahr. „Siege würden uns schon guttun, dass wir Überzeugung oder Selbstvertrauen finden“, sagte Gerhard Stuber und lieferte ebenfalls eine bemerkenswerte, wenn auch nicht ganz so überraschende Erkenntnis. „Wir haben durch die defensivere Ausrichtung den Preis nach vorne bezahlt.“ Der FC rutscht nach der Niederlage voraussichtlich weiter in der Tabelle ab. Wenn es ganz schlecht läuft, belegen die Geißböcke am Sonntagabend einen Rang im unteren Tabellendrittel, möglicherweise mit zehn Zählern Rückstand auf den direkten Aufstiegsrang. Der Wiederaufstieg ist in weite Ferne gerückt. „Die Menschen haben natürlich die Erwartungshaltung, dass wir in der zweiten Liga besser abschneiden und wir haben auch schon gezeigt, dass wir das besser können. Dann ist klar, dass sich irgendwo die Wut, die Enttäuschung, die Verärgerung entladen muss“, sagte Keller.

Der FC steuert nicht mehr nur auf die Krise zu, er befindet sich in ihr. Am Dienstag steht das Pokalspiel gegen Holstein Kiel auf dem Plan. Der FC muss liefern, Gerhard Struber muss liefern. Ein Geheimtraining alleine wird nicht helfen.


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Einzelkritik des FC: Schwache Leistung der FC-Profis gegen Paderborn

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Einzelkritik des FC: Schwache Leistung der FC-Profis gegen Paderborn

Zwar in der Defensive nicht mehr so vogelwild, dafür aber mit erstaunlichen Fehlern. In der Offensive einmal mehr zu harmlos. Der FC kassiert eine verdiente Niederlage gegen Paderborn. Wirklich überzeugend war das nicht vom 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Paderborn.

Nach dem 1:5 wollte der FC Wiedergutmachung betreiben. Das gelang den Geißböcken nicht. Kein Mannschaftsteil funktionierte am Freitagabend. Insgesamt eine erneut schwache Leistung beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik des FC gegen Paderborn.

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Mehr Stabilität hatte Gerhard Struber gefordert und die Mannschaft hat zumindest über weite Strecken geliefert. Die Offensivkraft sollte wieder sichtbar werden, sie blieb dagegen sowas von unsichtbar. FC-Trainer Gerhard Struber wählte gegen den SC Paderborn eine erstaunlich defensive Grundordnung, die Geißböcke überließen dem Gegner den Ball, den Raum. So fand die Ostwestfalen keinen Platz für Umschaltmomente und die Kölner Hintermannschaft lief nicht Gefahr, den Kontern nicht folgen zu können. Allerdings fand der FC im ersten Abschnitt so gut wie gar nicht in der Offensive statt. Mehr als ein Kopfballversuch von Eric Martel neben das Tor war nicht drin. Tim Lemperle hing als einzige Spitze im luftleeren Raum, dahinter spielte Luca Waldschmidt einmal mehr erstaunlich unauffällig.

Zu viele individuelle Fehler

So entwickelten die Kölner lange Zeit überhaupt keine Torgefahr. Symptomatisch, dass Jan Thielmann als Rechtsverteidiger den einzigen Treffer der Kölner erzielte. Dass der FC aber mit der defensiven Spielweise automatisch auch erfolgreicher agieren würde, bestätigte sich nicht. „Wir haben uns vorgenommen, deutlich kompakter zu stehen, als die letzten Spiele. Waren sogar 1:0 in Führung und kriegen dann zwei dumme Tore aus eigentlich einer kompakten Position, wo eigentlich nicht viel anbrennen darf“, so Timo Hübers. „Nach vorne war es heute nicht so, wie wir uns das vorstellen. Auch nicht das, was in dieser Mannschaft steckt. Irgendwie ein sehr sehr gebrauchter Abend.“ Nach dem Wechsel wurde der FC ein wenig offensiver und dadurch in der Abwehr wieder anfälliger. Aufgrund einiger haarsträubenden individuellen Fehler kassierten die Kölner dann zwei Gegentore und bereits die vierte Niederlage im zehnten Spiel.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Paderborn

Jonas Urbig, Einzelkritik des 1. FC Köln 4

Rettete im ersten Abschnitt gemeinsam mit dem Pfosten gegen den bereit stehenden Bilbija stark, war auch nach dem Wechsel einige Male da. Sah schon nicht ganz sicher beim Distanzschuss von Castaneda aus. Bei den beiden Gegentoren machtlos, doch man wünscht sich, der Keeper würde so eine Kugel auch mal festhalten.

Jan Thielmann in der Einzelkritik

Zurück in der Startelf. Stand in der Defensive meist sicher, fand in der Offensive lange gar nicht statt. Dann packte der vermeintliche Rechtsverteidiger den Hammer aus und traf sehenswert. War aber anschließend beim 1:1 zu zaghaft, stand beim 1:2 zu weit von Michel weg. Dank seines Treffers eine ordentliche Note.

Timo Hübers Einzelkritik, 5-

Im ersten Abschnitt deutlich sicherer als zuletzt, aber auch deutlich tiefer stehend. Konnte so zumindest nicht ausgekontert werden. Dennoch wieder mit abenteuerlichen Fehlpässen und Fehlern. Verschätzte sich beim 1:1, verteidigte nicht gut genug beim 1:2.

Julian Pauli Einzelkritik für den 1. FC Köln

War sichtbar verunsichert. Setzte den 17-jährigen Engelns mit einem unverständlichen Moment der Unachtsamkeit in Szene. Da fehlte die Absprache mit Urbig. Auch bei der zweiten dicken Chance der Paderborner durch Bilbija mit in der Verlosung. Spielte vor dem 1:2 unbedrängt Castaneda den Ball in den Fuß, der konnte frei flanken.

Fiel zunächst nur bei Standards und langen Bällen auf. So kurz vor dem Seitenwechsel auf Waldschmidt, der die Kugel aber herschenkte. Ließ die erste dicke Chance durch Bilbija auf seiner Seite zu. Vergab aus guter Freistoßposition.

Hatte im ersten Abschnitt die einzige nennenswerte Kölner Chance, setzte den Kopfball aber neben die Kiste. War wieder extrem laufstark und passsicher. Konnte dennoch nicht alle Löcher stopfen.

Denis Huseinbasic in der Einzelkritik

Stand deutlich tiefer als zuletzt. Fand sich eigentlich gut ins Spiel, war aber auch in der Offensive nur selten ein Faktor. Gewann immerhin einige wichtige Zweikämpfe und ließ Thielmanns Hammer glücklicherweise durch.

Linton Maina in der Einzelkritik

Leistete sich einige unerklärliche Fehlpässe. War auch ein Opfer der Defensivtaktik, kam so lange nicht ins Spiel. Suchte nach dem Wechsel vermehrt den Weg zum Tor, fand ihn nicht.

Dejan Ljubicic in der Einzelkritik

Kehrte nach seiner Mandel-Op zurück in die Startelf, hatte auch direkt die erste Offensivaktion, fiel dann aber lange nicht wirklich auf. Holte sich ziemlich unnötig den Gelben Karton ab, um nur 60 Sekunden später mit einem ebenfalls unnötigen Foul aufzufallen. Struber nahm den Österreicher vom Platz.

Tim Lemperle Einzelkritik

War in der Spitze auf sich alleine gestellt und ohne Downs seltsam einsam. Fand sich in dieser Rolle nie zu recht. Gab nicht einen Torschuss ab. Selbst als alleinige Spitze, im luftleeren Raum zu wenig.

Gestikulierte einige Male wild, wollte wohl den Ball haben. Wenn er ihn hatte, sprang nicht viel bis gar nichts dabei heraus. In der Position hinter der einzigen Spitze sind 13 Ballkontakte zu wenig. Wurde zur Pause ausgewechselt.

Sargis Adamyan Einzelkritik

Kam für den enttäuschenden Waldschmidt. Knüpfte an die Leistung seines Vorgängers nahtlos an. Holte immerhin einen Freistoß raus.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Spielbericht

Julian Pauli vom 1. FC Köln

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