Liveticker Karlsruher SC gegen den 1. FC Köln – 1:0-Endstand durch Eigentor von Hübers

Liveticker Karlsruher SC gegen den 1. FC Köln
, ,
Startseite » Köln gegen Karlsruhe

Liveticker Karlsruher SC gegen den 1. FC Köln – 1:0-Endstand durch Eigentor von Hübers

Nach dem bitteren 1:1-Unentschieden gegen Düsseldorf war der FC am Samstagabend zu Gast beim Karlsruher SC. Das Hinspiel endete nach einer 3:0-Führung für die Geißböcke mit einem 4:4-Remis. Alle Informationen zum Nachlesen gibt es im Liveticker der Begegnung zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Köln.

Vor dem 24. Spieltag stand der FC auf Tabellenplatz zwei und hatte einen Punkt Rückstand auf den HSV, der sich den Spitzenplatz zurückerobern konnte. Im Flutlichtspiel in Karlsruhe wollte der FC drei Zähler mit nach Hause nehmen, um den Platz auf den Aufstiegsplätzen zu verteidigen, muss allerdings ohne Punkte nach Hause fahren. Alle Informationen zum Duell gibt es im Liveticker der Begegnung zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Köln.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Herzlich Willkommen zum Liveticker der Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und dem Karlsruher SC. Im Hinspiel spielten die Teams 4:4. Die Tore für die Kölner machten damals Luca Waldschmidt, Tim Lemperle sowie Damion Downs, der den FC zunächst mit einem Doppelpack zur 3:0-Führung schoss. Im Rückspiel wollten die Geißböcke nun drei Punkte einfahren. Aufgrund der angespannten Personalsituation wird dies aber keine leichte Aufgabe für den FC. FC-Trainer Gerhard Struber fehlen immer noch Tim Lemperle und Julian Pauli. Zudem ist Leart Pacarada für das Duell Gelb gesperrt und verpasst die Begegnung ebenfalls. Einzig die Rückkehr von Eric Martel entspannt die Personallage ein wenig.




Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Das erwartet den FC

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Wie offensiv spielt der FC?

Das erwartet den 1. FC Köln: Viele Tore, flexibel im Spiel nach vorne und mit Systemumstellung

, ,
Startseite » Köln gegen Karlsruhe

Das erwartet den 1. FC Köln: Viele Tore, flexibel im Spiel nach vorne und mit Systemumstellung

Nach dem bitteren 1:1-Unentschieden im Derby gegen Fortuna Düsseldorf steht für den 1. FC Köln am Wochenende das nächste wichtige Spiel in der Liga vor der Tür. Am Samstagabend gastiert das Team von Gerhard Struber zum Topspiel beim Karlsruher SC. Das erwartet den 1. FC Köln gegen Karlsruhe.

Am Samstagabend ist der FC zum Topspiel zu Gast beim Karlsruher SC. Keine leichte Aufgabe für die Geißböcke. Auch, wenn der KSC in der Rückrunde nur ein von sechs Spielen gewann, verfügt der Gegner über viel Qualität. Das erwartet den 1. FC Köln gegen Karlsruhe.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Aktuelle Form: Das Team von Trainer Christian Eichner gewann in diesem Jahr erst eines von sechs Spielen. In die Rückrunde starteten die Karlsruher mit einer 1:2-Niederlage beim 1. FC Nürnberg, bevor sie das erste Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf verloren (2:3) und bei der SV Elversberg den ersten Punkt seit der Winterpause holten (2:2). Nach zwei weiteren Niederlagen im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig (0:2) und auf Schalke (1:2) setzten sich die Badener am vergangenen Wochenende vor heimischem Publikum nach einem 0:1-Rückstand mit 3:1 gegen den 1. FC Magdeburg durch und holten somit den ersten Sieg seit dem 17. Spieltag. In der Rückrundentabelle belegt das Team von Trainer Eichner mit vier Punkten den 15. Platz – nur Hertha BSC (4. Punkte), Darmstadt 98 (4. Punkte) und der SSV Jahn Regensburg (4. Punkte) stehen hier mit einem schlechteren Torverhältnis hinter den Blau-Weißen.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Viele Gegentore, oft Aluminium

Offensivpower: In bislang 23 Ligaspielen erzielte das Team aus Baden 43 Tore, also knapp 1,9 Treffer pro Partie. Einzig der Hamburger SV mit 51 Treffern und 2,2 Toren pro Spiel sowie der 1. FC Magdeburg mit 48 Treffern und circa zwei Toren pro Spiel überbieten die Karlsruher in dieser Statistik.

Schwache Defensive: Torwart Max Weiß hielt in dieser Saison bereits 83 Torschüsse und liegt damit hinter Florian Kastenmeier und Julian Krahl, die jeweils 93 Torschüsse gehalten haben, auf dem dritten Platz. Dennoch haben die Karlsruher eine der schlechtesten Defensiven der Liga. Mit 43 Gegentreffern kassierten die Karlsruher gemeinsam mit Schalke 04 und der SpVgg Greuther Fürth die zweitmeisten Gegentore. Einzig Tabellenschlusslicht der SSV Jahn Regensburg kassierte mit 50 Treffern mehr Tore.

Aluminiumpech: In den bisherigen 23 Pflichtspielen scheiterte das Team von Ex-FC-Profi Christian Eichner bereits 15-mal am Pfosten oder an der Latte. Damit steht der KSC mit deutlichem Abstand auf dem ersten Platz. Kapitän Marvin Wanitzek setzte den Ball insgesamt sechsmal ans Aluminium und ist damit der Profi der zweiten Bundesliga, der am häufigsten daran scheiterte.

Schmerzhafter Winterabgang: Zum Abschluss der Hinrunde lag der KSC auf dem zweiten Platz der Tabelle. Ein Grund dafür. Der ehemalige Top-Torjäger Budu Zivzivadze. In siebzehn Liga-Spielen erzielte der georgische Nationalspieler zwölf Tore und legte seinen Kollegen weitere drei Treffer auf. Damit sammelte er insgesamt 15 Scorerpunkte, womit er die absolute Lebensversicherung der Karlsruher war. Im Winter verließ Zivzivadze den KSC zum 1. FC Heidenheim in die Bundesliga. Der Abgang des 30-Jährigen war nicht nur aus sportlichen Gründen sehr schmerzhaft, sondern auch aus Fansicht. Der Stürmer galt bei den Fans als Publikumsliebling und bekam sogar seinen eigenen Ruf. Seit dem Wechsel ist der KSC auf Platz zehn abgerutscht und konnte den Abgang bislang nicht auffangen.

Das erwartet den 1. FC Köln gegen Karlsruhe

Im Fokus: Mit Kapitän Marvin Wanitzek hat der Karlsruher SC einen Spieler in seinen Reihen, der sich in den vergangenen Jahren zu einem der Topspieler der Liga entwickelte. Der Mittelfeldspieler wechselte im Sommer 2017 vom VFB Stuttgart II an den Wildpark und wurde in dieser Saison von Trainer Christian Eichner zum Kapitän ernannt. In seinen sechs Zweitligasaisons sammelte der Rechtsfuß immer mindestens zwölf Scorepunkte. Diese stiegen in den vergangenen Jahren kontinuierlich an. In der Saison 22/23 erzielte Wanitzek zehn Tore und legte seinen Kollegen zwölf weitere Treffer auf. Auch in dieser Saison ist der 31-Jährige nach dem Abgang von Zivzivadze Top-Scorer am Wildpark. Mit neun Toren und zehn Vorlagen ist er jedoch nicht nur in seinem Team herausragend, sondern auch in der Liga. Einzig der Magdeburger Martijn Kaars sammelte mit 21 Scorerpunkten einen mehr als der KSC-Kapitän.

Welche Qualität Wanitzek hat, merkten die Kölner im Hinspiel. Beim 4:4 in Köln erzielte der Kapitän drei Tore selbst und bereitete den vierten Treffer durch Leon Jensen per Ecke vor. Angesprochen auf die Frage, warum Vereine aus der Bundesliga den 31-Jährigen nicht verpflichten, sagte Eichner in der Hinrunde, dass er fußballerisch einer, wenn nicht sogar der beste der Liga ist, ihm aus Sicht der Vereine jedoch etwas Tempo fehlen würde.

Im Spiel nach vorne flexibel

Formation/Taktik: Christian Eichner lässt seine Mannschaft überwiegend im 4-4-2 auflaufen, wobei er bei den Außen auf die klassischen Flügelspieler verzichtet und offensive Mittelfeldspieler aufstellt. Dabei tauschen die Spieler im Mittelfeld immer wieder die Positionen. Dadurch sind die Karlsruher im Spiel nach vorn sehr flexibel. Dabei setzt der KSC im Angriff auf viel Spielerisches und versucht, den Gegner auszukombinieren. Die Außenverteidiger schieben bei Offensivaktionen immer mit nach vorn, um weitere Anspielstationen zu ermöglichen. Dabei lässt sich ein defensiver Mittelfeldspieler fallen, womit die Badener immer mit drei Spielern hinten absichern.

Beim Spielaufbau setzen die Karlsruher auch auf einen spielerischen Ansatz und verzichten überwiegend auf lange Bälle. Spielen die Verteidiger einen langen Ball, versuchen die Stürmer diesen festzumachen, damit viele Spieler nachrücken können und der KSC so eine Überzahl in der gegnerischen Hälfte schafft. Im letzten Spiel gegen Magdeburg setzte Eichner erstmals auf eine Dreierkette und nur einen Sechser. Gegen den FCM war dieses System erfolgreich. Bleibt abzuwarten, ob der Trainer dieses System beibehält oder zur Viererkette zurückkehrt.

Gerhard Struber über den KSC: „Ich denke schon, dass der Abgang von Zivzivadze was verändert hat, weil er ein Spieler ist, der sehr viel mitgebracht hat. Gleichzeitig gibt es Wanitzek und viele andere Jungs, die sehr viel Qualität haben. Der KSC ist eine Mannschaft, die aus meiner Sicht klare Abläufe und eine klare Systematik hat und immer wieder sehr erfolgreich Fußball gespielt hat. Jetzt, aufgrund der Ergebniskrise, haben sie auf eine Dreierkette umgestellt und daher gibt es neue Abläufe. Man merkt die individuelle Qualität, die in der Mannschaft steckt und wie sie gemeinsam verdichten und verteidigen. Das wird natürlich auswärts eine richtige Hürde“.

Personal: Die Karlsruher müssen im Heimspiel gegen den 1. FC Köln auf Andrin Hunziker (Teilruptur einer Sehne im Hüftgelenk) und Efe-Kaan Sihlaroglu (Reha nach Kreuzbandriss) verzichten. Alle anderen Profis stehen Coach Eichner zur Verfügung.

Mögliche Startelf: Weiß – Kobald, Franke, Bormuth – Jung, Günther, Heußer, Rapp, Wanitzek – Kaufmann, Schleusener



Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Zukünftig mit Doppelspitze?

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Das sagt Struber zu den Personalien

Gazibegovic oder Thielmann? Die offensive Variante wird das FC-Eigengewächs gegen den KSC wohl nicht

Jusuf Gazibegovic und Jan Thielmann
, ,
Startseite » Köln gegen Karlsruhe

Gazibegovic oder Thielmann? Die offensive Variante wird das FC-Eigengewächs gegen den KSC wohl nicht

So richtig geschlossen scheint die Baustelle auf der rechten Verteidigerposition beim FC noch nicht, obwohl die Kölner sich im Winter bekanntlich verstärkt haben. So ist offen, wer am Samstagabend gegen den KSC beginnt beim 1. FC Köln: Wird Jan Thielmann zu einer Offensivoption?

Eigentlich haben die Geißböcke im Winter auf der Rechtsverteidigerposition nachgebessert. Doch so richt läuft es bei Jusuf Gazibegovic noch nicht. Und so könnte der U21-Nationalspieler wieder eine Option werden beim 1. FC Köln: Oder wird Jan Thielmann zu einer Offensivoption?

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Die Marschroute auf dem Transfermarkt war eindeutig und sie war früh klar kommuniziert. Die Position des Rechtsverteidigers wurde zumindest sehr deutlich als Vakanz benannt, da lief das Experiment Jan Thielmann noch auf vollen Touren. Der nominelle Offensivspieler wurde schon unter Steffen Baumgart hin und wieder in der Defensive eingesetzt, erlebte unter Timo Schultz sowie U21-Bundestrainer Antonio di Salvo die Umfunktionierung und war zu Saisonbeginn auf der Position unumstritten. Zumindest nominell, denn Rasmus Carstensen erhielt so gut wie keine Chance. Die Leihe des Dänen war also folgerichtig. Zumal die Vakanz auf jener Position ziemlich früh geschlossen wurde. Doch so wirklich ist die Problemstelle noch nicht korrigiert. Jusuf Gazibegovic zeigte gegen Düsseldorf ein ordentliches Spiel, war aber dann doch ein Stück weit entfernt von der erhofften Soforthilfe.

„Das Gute an Jan Thielmann ist, dass er vielseitig ist“

Gegen den Karlsruher SC hat FC-Trainer Gerhard Struber auf jener Position wenn man so will die Qual der Wahl. Nachdem Jan Thielmann im Duell gegen Düsseldorf noch gesperrt war, steht der 22-Jährige den Geißböcken gegen den KSC wieder zur Verfügung. Gegen Bayer Leverkusen im Pokal sowie gegen den 1. FC Magdeburg hatte der U21-Nationalspieler den Vorzug erhalten und lieferte in beiden Partien auch eine ordentliche Leistung ab. Tatsächlich kommt die Umstellung auf die Dreierkette auch dem Kölner Eigengewächs entgegen. Thielmann, der sich selbst weiterhin als Offensivspieler sieht, kann sich zumindest häufiger auf Situationen im Angriff konzentrieren, als noch in der Viererkette. Die offensivere Ausrichtung der Schienenspieler passt zum 22-Jährigen. Dagegen findet sich Gazubegovic mit der neuen Rollen noch nicht so zurecht, der Neuzugang spielte in Graz ausschließlich in der Viererkette.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Zumindest in der Theorie könnte Thielmann aber auch eine wichtigere Rolle in der Offensive spielen – vielleicht als Pendant zu Linton Maina. „Das Gute an Jan Thielmann ist, dass er vielseitig ist und dass er auf mehreren Positionen eingesetzt werden kann. Er lebt das Spiel immer wieder mit einer hohen Intensität. Das ist für uns sehr sehr fruchtbar“, so Struber auf der Pressekonferenz vor Karlsruhe. „Von daher ist er auch ein Spieler, der möglicherweise auch ein offensiveren Part übernehmen kann. Gleichzeitig gibt es in dieser Joker-Position als Flügel auch viele Anforderungen, denen er gerecht werden kann. Speziell wenn es nach vorne weggeht. Der Jan ist in vielerlei Hinsicht für uns ein ganz wichtiger Spieler, der in mehreren Positionen offensiv einzusetzen ist.“

Komplett lässt sich der Trainer wieder nicht in die Karten gucken. Die Tendenz dürfte auf der Position hinten rechts aber Richtung Gazibegovic gehen. Thielmann würde dann wohl erst einmal auf der Bank Platz nehmen. Eine Position, die dem 22-Jährigen wohl am wenigsten liegt.



Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Zukünftig mit Doppelspitze?

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Das sagt Struber zu den Personalien

Vor Karlsruhe: Gerhard Struber warnt vor dem Gegner, glaubt aber an sein Team

Gerhard Struber beim Training des 1. FC Köln
, ,
Startseite » Köln gegen Karlsruhe

Vor Karlsruhe: Gerhard Struber warnt vor dem Gegner, glaubt aber an sein Team

Der 1. FC Köln will beim Karlsruher SC zurück in die Erfolgsspur finden. Das Zweitliga-Topspiel am Samstagabend wird das Wiedersehen mit drei Ex-Kölnern. FC-Trainer Gerhard Struber hofft auf die Wirkung von Eric Martel und spornt den „Lückenfüller“ Max Finkgräfe an. So will der 1. FC Köln im Rückspiel gegen Karlsruhe punkten.

Karlsruhe hat vor den 24. Spieltag 33 Punkte auf dem Konto und steht auf Tabellenplatz zehn. Ein schlagbarer Gegner – sollte man meinen. Doch der KSC ist die Wundertüte der Liga. So spielte die Mannschaft gegen die aktuell neun Teams vor sich drei Mal unentschieden und fuhr ebenfalls drei Siege ein. In der Rückrunde will der FC nun drei Zähler mit nach Hause nehmen. So will der 1. FC Köln im Rückspiel gegen Karlsruhe punkten.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Das turbulente Hinspiel dürfte beim FC noch in unguter Erinnerung sein: Die Kölner drehten mächtig auf, mussten sich jedoch trotz einer frühen 3:0-Führung am Ende mit einem 4:4 begnügen. Das letzte Duell im Wildparkstadion liegt derweil schon deutlich über ein Jahrzehnt zurück: Im Oktober 2013 gewannen die Geißböcke beim KSC mit 2:1. Beim Wiedersehen an selber Stelle am Samstagabend werden sich die FC-Fans deutlich umgewöhnen müssen. Das Stadion wurde in den letzten Jahren umgebaut. Von dem Oval mit Laufbahn aus der Vergangenheit ist nichts mehr übrig, stattdessen wurde die Arena in ein reines Fußballstadion umgebaut. „Da war ich noch nie“, berichtete der Bereichsleiter Lizenzfußball, Thomas Kessler, und ergänzte: „Da freue ich mich auch drauf.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Das Wiedersehen mit den Ex-Kölnern

Das Duell wird auch ein Wiedersehen mit einigen Ex-Kölnern. So sitzt mit Christian Eichner ein Ex-FC-Spieler seit mittlerweile fünf Jahren auf der Trainerbank der Karlsruher. Mit Sebastian Freis ist ein ehemaliger Geißbock-Stürmer seit 2023 Bereichsleiter Profis beim KSC. „Sie machen offenbar beide einen guten Job“, äußerte Thomas Kessler mit Blick auf das „Kölner Duo“ bei den Badenern und schob schmunzelnd hinterher: „Auch wenn ich die beiden gut kenne, möchte ich am Samstag den Wildpark lächelnd verlassen.“ Und mit Meiko Wäschenbach wechselte erst Ende Januar ein Spieler vom Geißbockheim in den Hardtwald. Pikant: Der 21-Jährige könnte seine Pflichtspiel-Premiere im KSC-Trikot just gegen den FC feiern. Wäschenbach stand am vergangenen Wochenende beim 3:1-Heimerfolg gegen den 1. FC Magdeburg erstmals im Aufgebot der Badener, kam jedoch nicht zum Einsatz.

Derweil ist der KSC immer noch auf der Suche, die Lücke zu schließen, die Budu Zivzivadze im Winter hinterlassen hat. Der Stürmer hatte mit seinen zwölf Toren maßgeblichen Anteil am Höhenflug der Karlsruher, die die Hinrunde als Tabellen-Zweiter beendeten, zwei Zähler hinter dem 1. FC Köln. Dann wechselte Zivzivadze, der zwischenzeitlich auch mit dem FC in Verbindung gebracht wurde, jedoch in die Bundesliga zum 1. FC Heidenheim. Der KSC stürzte seither auf Platz zehn ab, holte nach der Winterpause nur noch vier Zähler. Der FC sucht jedoch selbst auch den Weg zurück in die Erfolgsspur nach zuletzt zwei Spielen ohne Sieg gegen Düsseldorf (1:1) und in Magdeburg (0:3). „Das wird auswärts eine richtige Hürde“, sagte Struber. „Wir wissen aber auch, wie stark wir sein können. Wir wollen unsere Bewaffnung in allen Phasen des Spiels unter Beweis stellen. Das ist unser Anspruch an diesem Spieltag.“

Struber: „Wir müssen wachsam sein“

Ein wichtiger Faktor dafür soll Eric Martel werden. Der Mittelfeldspieler verpasste jüngst die beiden Sieglos-Spiele aufgrund einer Muskelverletzung. „Er ist ein wichtiger Faktor für uns, um Spiele zu gewinnen“, unterstrich Struber die Bedeutung Martels. Leart Paqarada fehlt in Karlsruhe gelbgesperrt. Für ihn soll Max Finkgräfe in die erste Elf rutschen. „Ich wünsche mir, dass er sich am Samstag schnell gut ins Spiel rein arbeitet, dass er sich auch viel zutraut und unter Beweis stellt, dass er ein entscheidender Spieler für uns sein kann“, forderte Struber vom 20-Jährigen. Ob Damion Downs oder Imad Rondic im Sturm beginnen werden, ließ der Coach derweil auf der Pressekonferenz am Donnerstag noch offen.

Eine leichte Aufgabe erwartet der Kölner Coach nicht. „Wenn wir auf 100 Prozent sind und in unsere Abläufe kommen, wissen wir, wie schwer es gegen uns ist“, sagt der Coach und gibt auch gleichzeitg eine Marschroute, wie die drei Punkte gegen den KSC eingefahren werden sollen. „Wir müssen wachsam sein, in Ballbesitz- und Umschaltmomenten und wollen über die ganze Spielzeit kontrolliert und dominant sein, uns keine Auszeiten gönnen. Wir wollen achtsam sein, uns aber auch viel zutrauen, wir wollen frech und mutig sein, uns an die Grenze bei Intensität und Aggressivität bewegen.“



Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Zukünftig mit Doppelspitze?

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Das sagt Struber zu den Personalien