Am Mittwochabend empfängt der FC die alte Dame zum Achtelfinale des DFB-Pokals im eigenen Stadion. Für Köln geht es um den größten Erfolg im Pokal seit 2010. Eine große Rotation hat Gerhard Struber ausgeschlossen, vielleicht gibt es aber zumindest kleinere Veränderungen beim 1. FC Köln: So könnte der FC gegen Hertha BSC starten.
Fünf Pflichtspiele in Folge ist der FC nun unbesiegt. Am Mittwoch wäre ein weiterer Erfolg wichtig, denn dann stünde Köln erstmals seit 2010 wieder im Viertelfinale des Pokals. Es geht zwar gegen einen Zweitligsiten, dennoch wird es eine schwere Aufgabe für den 1. FC Köln: So könnte der FC gegen Hertha BSC starten.
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Gerhard Struber ließ am Montagmittag wenig Zweifel aufkommen: Am ganz großen Rad werde der Trainer in Sachen Aufstellung für die Begegnung gegen Hertha BSC nicht drehen. „Grundsätzlich kann ich Rotationen schon etwas abgewinnen. Aber aus der heutigen Sicht heraus hat Rotation auch immer damit zu tun, ob es sich jemand mehr oder weniger verdient. Ich will eine Mannschaft auf das Feld bringen, die reif und bereit ist, das Spiel in eine gute Richtung zu bringen“, sagte Struber und gab die Zielsetzung ganz klar vor: „Das klare Ziel ist weiterzukommen.“ Und da der Trainer den Kreis des erweiterten Stammpersonals dann doch nicht so erweitert sieht, sind großartige Veränderungen für den Pokalfight gegen Hertha BSC eher nicht vorgesehen. Unabhängig davon, wie viele Spieler aktuell nah an der Mannschaft sind.
Überraschung im Angriff?
Explizit wurde der Trainer auf Jonas Urbig und Max Finkgräfe angesprochen. Die Antwort war eindeutig. „Der Marvin hat es in den letzten Wochen sehr gut und stabil gemacht und es bietet sich jetzt nicht an, etwas zu verändern. Ich denke, dass es im Moment gut so ist, wie es ist“, sagte Struber. „In dem Kader stechen viele Jungs, die viel mitbringen. Ein Max Finkgräfe genauso, aber es gibt aber auf der Position einen Burschen, der es über viele und weite Strecken in dieser Saison sehr sehr gut gemacht hat und deswegen gibt es auch nicht so wettbewerbsübergreifend immer diese großen Rotationen.“ Struber betonte auch, dass ihn die vergangene Saison nicht „sonderlich berühre“. Soll heißen: Finkgräfe muss sich neu beweisen, seine guten Leistungen aus der vergangenen Spielzeit zählen für Struber erst einmal nicht.
Und so dürfte die Hintermannschaft bereits feststehen. Vor Marvin Schwäbe wird die Dreierkette mit Timo Hübers, Dominique Heintz und Julian Pauli beginnen. Leart Pacarada auf der linken Seite. Zwar sucht Dejan Ljubicic nach seiner Form, doch Struber ist ein großer Fan seines Landsmannes. Insofern wird der Mittelfeldspieler sicherlich auf rechts beginnen. Vielleicht rotiert aber auch Jan Thielmann wieder auf die rechte Seite. Die Doppelsechs mit Eric Martel und Denis Huseinbasic dürften genauso feststehen wie in der Offensive die beiden Topscorer Tim Lemperle und Linton Maina. Ein Fragezeichen steht vielleicht nur hinter Luca Waldschmidt. Der ehemalige Nationalspieler blieb zuletzt blass, konnte nicht überzeugen. Doch Struber stärkte Waldschmidt den Rücken. Mit einem weiteren Tor gegen Hannover hat sich aber auch Damion Downs mal wieder aufgedrängt.
Das Spiel gibt es auch im Liveticker auf come-on-fc.com. Der Ticker startet mit der Vorberichterstattung bereits um 16:45 Uhr.
1. FC Köln: So könnte der FC gegen Hertha BSC starten
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