Es könnte alles so einfach sein, ist es aber nicht – ein Kommentar

Marvin Schwäbe beim Training des 1. FC Köln
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Es könnte alles so einfach sein, ist es aber nicht – ein Kommentar

Schon seit Saisonbeginn wird heftig über die Torhüter beim FC diskutiert. Nun ist die Torwartfrage ein weiteres Mal beantwortet. Doch die Antwort wirft Fragen auf. Dabei darf es nur einen einzigen Grund für eine solche Entscheidung geben. Ein Kommentar zur Torwartfrage beim 1. FC Köln.

Kaum eine Position wurde in den vergangenen Monaten beim FC so heiß diskutiert wie die des Keepers. Dabei ist das Problem ein hausgemachtes. Und das sollte es nicht sein. Ein Kommentar zur Torwartfrage beim 1. FC Köln.

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Lange war es ruhig um die Torhüterfrage beim 1. FC Köln. Spätestens seit vergangenem Montag und damit mitten in die erste Krise der aktuellen Saison gibt es ein neues Kapitel. Ein weiterer Abschnitt in einer mittlerweile doch langen und zugegeben auch ein wenig undurchsichtigen Geschichte. Die Ausgangslage: Der FC verfügt seit diesem Sommer über zwei Torhüter, die laut dem aktuellen Trainer beide herausragend sind. Mit Marvin Schwäbe haben die FC-Bosse erst im Sommer 23 den Vertrag verlängert, mit Jonas Urbig als großes deutsches Talent noch ganz schön viel vor. Beide Keeper haben ihre Qualitäten in den vergangenen Spielzeiten durchaus unter Beweis gestellt. Beide Keeper waren in der vergangenen Spielzeit die unumstrittene Nummer eins in ihrem jeweiligen Club und beide Keeper haben dementsprechend wohl auch wenig Lust, bei ihrem Verein nur die zweite Geige zu spielen.

So einfach ist es wohl doch nicht

Und da beginnt schon das Problem. Denn in dem Moment, in dem klar war, dass der FC – vielleicht aufgrund der Transfersperre, vielleicht aufgrund der Ansprüche des U21-Nationaltorhüters, wahrscheinlich aber auch eine Mischung aus mehreren Faktoren – bei Urbig kein weiteres Leihkonstrukt anstrebt, war auch klar, dass man in der Torwartfrage eine wichtige Entscheidung treffen müsse. Und eine Entscheidung, die nicht allen Beteiligten schmecken würde. Sollte Schwäbe tatsächlich – wie vom Verein auch am Samstagabend einmal mehr kommuniziert – frühzeitig seinen Wechselwunsch hinterlegt haben, dann kam dieses Abschiedsgesuch für die FC-Bosse wie gerufen und die Entscheidung pro Urbig wäre absolut nachvollziehbar und nur fair. Es gibt aber auch Schwäbes Erzählweise, die diesen Zeitablauf in Frage stellt und damit für ein kleines Geschmäckle sorgt.

So oder so hatte der Verein im Sommer eine Grundsatzentscheidung getroffen und damit auch jegliche weitere Diskussionen ganz einfach unterbunden. Urbig ist die Nummer eins, Schwäbe lege man keine Steine in den Weg. Punkt! Nur ist es anscheinend eben doch nicht so einfach. Zumindest hat die Torwartfrage viele Nebenschauplätze, die unheimlich viel Raum für Spekulationen, Ideen und Gerüchte lassen. Etwa, dass Urbig frühzeitig der Platz im Kasten zugesagt worden sei, um den jungen Keeper nicht zu verprellen, um sich die Chance offenzuhalten, den U21-Nationalspieler auch über den Vertrag bis zum Sommer 2026 hinaus zu halten. Schließlich weiß man beim FC um das große Talent, um das Interesse anderer, ja, auch größerer Vereine und um den Wert, den dieser Spieler in ein paar Jahren haben kann. In diese Diskussionen fließt mal immer wieder gerne der Name Florian Wirtz ein.

Hausgemachte Probleme

Die Geschichte schien bereits ein Ende gefunden zu haben, denn Schwäbe machte keinen Hehl daraus, den Verein dann auch in der Tat zu verlassen. Also nur Gewinner. Nun gibt es die Rolle rückwärts. Schwäbe spielte zuletzt gegen Holstein Kiel und am Samstagabend dann auch gegen Hertha BSC. Und ähnlich wie die Grundsatzentscheidung im Sommer, wirft diese Abkehr von dem Dekret, das Christian Keller schon vor der Verpflichtung von Gerhard Struber ausgerufen hat, erneut Fragen auf und bietet erneut Raum für Spekulationen. Diese reichen von der Frage, warum jetzt diese Entscheidung, obwohl Urbig doch ein so großes Talent ist, über die Diskussion, ob der FC den Kampf um das Talent schon aufgegeben habe, oder den Verdacht, dass man so einen Nebenschauplatz aufmache, der von der Krise ablenken soll, bis hin zu der Option, dass die FC-Bosse Angst hätten, im kommenden Sommer ohne Keeper dazustehen.

Die Kritik, der FC würde von dem Prinzip des Entwicklungsclubs, das sich der Verein ja auf die Fahne geschrieben hat, abweichen, ist auch verständlich. Wenn es im Fall des Torhüters aber auch kein einfaches ist. Schließlich kann man einen jungen Keeper nicht mal eben für ein paar Minuten einwechseln, ihn ins kalte Wasser werfen. Entweder er spielt oder eben nicht. Natürlich kann auch ein Entwicklungsclub nicht den Leistungsgedanken eines Wettbewerbs hinten anstellen, nur weil er sich die besondere Ausbildung von Nachwuchskräften auferlegt hat. Und erst recht nicht aus Angst, einen Spieler sonst nicht mehr halten zu können, ihn unter Wert zu verlieren – auch, wenn genau das in der Vergangenheit schmerzhaft passiert ist. Nun aber haben die Kölner Verantwortlichen dem Torhüter das Vertrauen entzogen und das, obwohl sich Urbig wenig bis gar nichts zu Schulden hat kommen lassen.

Die Vorgehensweise irritiert

Das ist im Gedanken des Leistungsprinzips durchaus legitim und der aktuelle Erfolg könnte dem FC auch Recht geben, aber einmal mehr irritiert die Vorgehensweise, vielleicht auch nur die Kommunikation, die höchst unglücklich erscheint und sich insofern einreiht in den Umgang mit anderen Talenten wie beispielsweis Justin Diehl. Es ist schön zu hören, dass Urbig mit der Degradierung professionell umgegangen sei und man kann dem FC nur wünschen, dass der Verein es ähnlich professionell macht, sollte der Keeper dann einen Wechselwunsch präsentieren. Bei aller Professionalität, glücklich wird der 21-Jährige ganz sicher nicht sein. Unterm Strich ist diese Torwartdiskussion eine hausgemachte. Ein Problem, das sich der FC frühzeitig selbst geschaffen hat, durch weitere Versäumnisse, die man wohl aus der Welt hätte schaffen, zumindest aber anders moderieren hätte können.

Eigentlich könnte doch alles so einfach sein. In einer Welt, in der Fans, Woche für Woche ihr Geld beim Verein lassen, das Team anfeuern, es unterstützen und das sogar in einer Zeit, in der der Verein unglaubliche Fehler gemacht hat, die seinesgleichen suchen, um ihr Team gewinnen zu sehen, da kann es doch nur einen Grund für die Aufstellung geben: die Leistung. Alles andere, das Drumherum, das sollte lange in trockenen Tüchern sein, damit am Ende Befindlichkeiten oder Zukunftsperspektiven keine Rolle spielen. Doch so einfach ist es bekanntlich nicht.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Einzelkritik

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Alles zum Pokal

Ausgerechnet Heintz: Lange zweite Wahl, jetzt Stabilisator der Defensive und Vorbereiter

Dominique Heintz vom 1. FC Köln.
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Ausgerechnet Heintz: Lange zweite Wahl, jetzt Stabilisator der Defensive und Vorbereiter

Die Systemumstellung von Trainer Gerhard Struber scheint für den FC zu funktionieren. Besonders ein Spieler bekommt durch die neue taktische Ausrichtung nun mehr Einsatzzeit beim 1. FC Köln: Dominique Heintz profitiert von der Dreierkette.

Im Pokalspiel gegen Holstein Kiel und in der Liga gegen Hertha BSC stand der Abwehr-Routinier zweimal in der Startelf. Und er machte seine Sache gut beim 1. FC Köln: Dominique Heintz profitiert von der Dreierkette.

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Am Samstagabend gewann der FC im Olympiastadion. Ein Tor reichte den Geißböcken gegen Hertha BSC, um die wichtigen drei Punkte einzusammeln. Und was für eins. Dabei war es nicht der Torschuss, sondern eher die Vorlage, die auch im Nachhinein für Lob sorgte. Dominique Heintz hatte den Ball mit einem genialen Pass lang nach vorne auf Tim Lemperle gelegt, der kam alleine durch und schob an Tjark Ernst vorbei. „Das Tor ist gut, ein super Ball vom Dominique Heintz. Wir haben analysiert, dass die Berliner Innenverteidiger gerne mit raus gehen und dahinter wurde die Lücke frei. Da starte ich rein und dann ist der Ball natürlich extreme Weltklasse vom Dominique“, lobte der Torschütze den Verteidiger und stellte seine Leistung ein Stück weit hinter der Vorarbeit des 31-Jährigen zurück. Heintz überzeugte einmal mehr auf ganzer Linie.

Heintz als Profiteur der Dreierkette

Und es war nicht der erste gute Einsatz von Heintz in dieser Woche. Bereits im Pokalspiel gegen Holstein Kiel am vergangenen Dienstagabend bewies der Kölner Defensivmann seine Qualitäten. In der 75. Minute rettete Heintz im Sechzehner unter anderem mit einer Monstergrätsche stark gegen Kiels Shuto Machino, der fiel zu Boden und hatte Glück, beim anschließenden Gerangel mit dem Kölner Verteidiger nicht vom Platz zu müssen. Auch die restliche Partie verteidigte der 31-Jährige konsequent. Nicht umsonst stand der Kölner auch im Ligaspiel gegen Hertha BSC erneut in der Startelf. Die Aufstellung ist allerdings nicht nur Heintz guten Leistungen geschuldet. Auch und gerade Strubers Systemumstellung auf die Dreierkette lässt den Routinier zum Profiteur werden. Trainer Gerhard Struber stellte im Pokalspiel das erste Mal in dieser Saison von der Viererkette auf diese Taktik um. Und der FC gewann.

Nach dem Sieg gegen die Hertha fand auch der Coach anerkennende Worte für seinen Abwehrspieler. „Der Dominique hat einfach einen fantastischen linken Fuß. Und es war ja auch unser Plan, dass wenn wir den Dominique frei kriegen, dass wir, wenn sie uns den Raum geben, natürlich dann auch in die letzte Linie kommen können“, sagte Struber. „Vom Timing her läuft er den Ball super an, er kommt gut aus dem Abseits und gibt dem Gegner da eine richtige Aufgabe mit. Es war ein feiner Moment.“ Ein feiner Moment ausgerechnet von dem Spieler des 1. FC Köln, der noch zu Beginn der Saison das direkte Duell um den Startelfplatz gegen den 19-jährigen Julian Pauli verlor. Am zweiten und vierten Spieltag begann Heintz zwar noch in der Abwehrkette, unter anderem auch, weil Timo Hübers krankheitsbedingt ausfiel.

Nicht der erste Assist in dieser Saison

Ab dem fünften Spieltag kam Heintz nur noch auf insgesamt 80 Einsatzminuten, stand zwei Mal gar nicht erst im Kader der Geißböcke. Erst mit dem Pokalspiel und der Umstellung auf die Dreierkette rückte der 31-Jährige zurück in die Anfangsformation. Und er machte seine Sache gut. Neben dem Rückkehrer Marvin Schwäbe ist auch Heintz ein Routinier, der der Mannschaft durch seine Sicherheit und Erfahrung Stabilität verpasst und eben auch ein Tor vorbereiten kann. Übrigens nicht das erste dieser Saison. Bereits im Pokalspiel gegen Sandhausen im August bewies der Kölner Routinier, dass er es noch drauf hat. Nach seiner Einwechslung in der Verlängerung bereitete Heintz das 3:2-Siegtor von Mathias Olesen vor, der damals die Unordnung im gegnerischen Strafraum nutzte und die von Heintz zuvor in die Box gebrachte Kugel in der 116. Minute einnetzte.

Auch der Coach weiß um die Wichtigkeit des Routiniers. „Vor allem hat er uns ein Führungsverhalten gezeigt, das ganz wichtig ist”, sagte Struber. “Ob es im Moment der Aktion war, ob er mal Tempo aus dem Spiel genommen hat oder Dinge aufgrund seiner Erfahrung richtig antizipiert hat. Er hat auch immer wieder seine Mitspieler unterstützt.” Der Kölner Abwehrspieler scheint beim FC in dieser Saison noch einmal aufzublühen, könnte je nach weiterer taktischen Ausrichtung einen Stammplatz neben Timo Hübers und Pauli bekommen. Von seinem „fantastischen linken Fuß“ darf er dann gerne noch mehr zeigen, um dem FC weitere „feine Momente“ zu bescheren. Zunächst aber mal muss der Innenverteidiger den nicht ganz so fantastischen rechten Fuß zu heilen. Eine Verletzung, die sich der Routinier beim starken Auftritt gegen Berlin einfing.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Stimmen zum Spiel

Ein weiterer Schritt aus der Krise – mehr aber auch nicht

Jubel der Spieler des 1. FC Köln
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Ein weiterer Schritt aus der Krise – mehr aber auch nicht

Nach dem 3:0-Erfolg über Holstein Kiel hat der FC am Samstagabend auch in der Liga nachgelegt. Gegen Hertha BSC gab es ein verdientes 1:0. Ein wichtiger Sieg, doch für eine Wende noch ein bisschen früh beim 1. FC Köln: Ein weiterer Schritt aus der Krise, mehr nicht.

Die vergangenen 14 Tage waren eine emotionale Berg- und Talfahrt. Mit dem zweiten Sieg in Serie sorgten die Geißböcke am Samstagabend für ein kollektives Aufatmen beim 1. FC Köln: Ein weiterer Schritt aus der Krise, mehr ist es aber noch nicht.

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Gerhard Struber fungierte in den vergangenen zehn Tagen im Grunde in einer Doppelfunktion. Zum einen natürlich als Trainer an der Seitenlinie des 1. FC Köln, zum anderen war er aber auch eine Art menschliches Gefühlsbarometer der Kölner Seele. Nach der Pleite gegen Darmstadt war der Coach sichtbar angefressen, wütend. Nach der Niederlage gegen Paderborn wirkte der 47-Jährige fast schon ratlos. Es folgte eine seltsame Trotzreaktion auf den 3:0-Erfolg gegen Kiel, ein deutlich besser gelaunter Coach unter der Woche am Geißbockheim und dann ein feixender Trainer am Samstagabend am Mikrofon von Sky. „Wir haben jetzt mal eine gute Woche hinter uns gebracht und wissen alle, dass die letzte 14 Tage schon nicht so einfach waren für uns gemeinsam. Aber wir haben uns richtig gut rausgestrampelt und jetzt gilt es einfach, drauf zu bleiben“, sagte der Coach gut gelaunt.

Struber: „Das System tut uns gut“

Die gute Laune kam natürlich nicht von ungefähr. Vor sieben Tagen noch galt der FC-Trainer als angezählt oder seine Tage als Trainer des FC gezählt. Ein Abschied war angeblich nur noch eine Frage der Zeit, hieß es. Sieben Tage später tanzten die Kölner Spieler vor den rund 15.000 (!) Fans im Berliner Olympiastadion, so, als habe es nie eine Krise gegeben. Die hat es schon gegeben und vermutlich ist sie auch noch nicht vorbei. „Wir sind nicht naiv. Wir haben schon gemerkt, dass es zuletzt ein Stück wie emotionaler geworden ist. Wir haben in dieser Phase aber unter Beweis gestellt, dass wir aufeinander bauen können“, sagte der Kölner Trainer. Der FC hat sich mit dem verdienten 1:0 über Berlin sowie dem Pokalerfolg gegen Kiel Luft verschafft, Luft, die noch vor einer Woche extrem dünn zu sein schien.

„Ich finde, wir haben in der Phase einen sehr sehr guten Austausch gehabt, wir haben uns immer wieder gut abgestimmt und am Ende immer an die Jungs geglaubt“, sagte der Trainer. „Jetzt haben wir wieder einen guten Schritt gemacht, aber auch nicht mehr.“ Der gute Schritt war tabellarisch tatsächlich kein besonders großer, denn die Kölner haben sich durch den Sieg „nur“ von Rang zwölf auf Platz zehn verbessert. Und doch scheint Struber in den vergangenen Einheiten die richtigen Stellschrauben gefunden zu haben – zumindest für den Moment. Gegen doch insgesamt harmlose Berliner trat Köln überraschend dominant auf. Die Hertha übergab dem FC das Spielgerät und lauerte auf Konter. Doch da der FC seine Stabilität tatsächlich gefunden zu haben scheint, fand Berlin im Grunde kein Mittel.

Die nächste richtungweisende Begegnung wird kommen

Und das war offensichtlich auch der Matchplan. „Es war das Gebot der Stunde, dass wir mehr Stabilität reinkriegen. Das System tut uns gut“, sagte der Coach, der erneut die Dreierkette gewählt hatte. „Dass wir gegen einen so starken Gegner hier wieder zu Null spielen, gibt uns in der Systemfrage recht“, so der Trainer. Zumindest in Teilen drängte sich in der Anfangsphase aber das Gefühl auf, dass die Stabilität auch wieder ihren Preis haben könnte. So fand Hertha gegen die kompakte Kölner Mannschaft kein Mittel, der FC in der Offensive aber auch nicht wie gewünscht statt. Erst ein genialer Pass von Dominique Heintz veränderte das Spiel. Der Innenverteidiger schickte Tim Lemperle, der bereits sein sechstes Saisontor erzielte. „Das war ein super Ball vom Dominique Heintz. Wir haben analysiert, dass die Innenverteidiger gerne mit rausgehen und dahinter wurde die Lücke frei. Da starte ich rein und dann ist der Ball natürlich extreme Weltklasse“, sagte der Torschütze.

Nach dem Wechsel kam Berlin in eine kleine Drangphase, doch der FC fand zurück ins Spiel und hätte eigentlich nachlegen müssen. Unter anderem vergab Dejan Ljubicic die dicke Chance zum 2:0 und hielt das Spiel unnötig offen. Berlin fiel im Schlussdrittel auch weiterhin wenig ein. Köln blieb dem zweiten Treffer näher, doch auch Downs vergab in der Nachspielzeit. So zitterten die Geißböcke bis zum Schlusspfiff, um sich mit drei Punkten für eine ordentliche und konzentrierte Leistung zu belohnen. Strubers Lächeln deutete anschließend daraufhin, dass da gleich mehrere Brocken von seinen Schultern gefallen waren. Kein Wunder, die Krise war auch Struber nicht spurlos vorübergegangen. Von Zweifeln an seiner Arbeit wollte der Coach aber nichts wissen. „Ich spüre richtig viel Vertrauen. Wir haben ein sehr sehr guten Austausch im Management“, sagte Struber.

Heintz: „Wenn wir da noch mal drei Punkte holen, haben wir eine gute Aufholjagd gestartet“

Allerdings wird auch der Coach wissen, dass es mit der Euphorie schnell wieder vorbei sein kann. Fakt ist, dass der FC nicht über den Berg ist, es sich bei den zwei Pflichtspielsiegen in Folge sicher nicht um eine Wende handelt. Denn die Geißböcke belegen nach einem Drittel der Spielzeit immer noch einen Rang in der unteren Tabellenhälfte. 15 von möglichen 33 Punkten sind eine bessere Ausbeute als noch vor einer Woche, aber noch weit von den Ansprüchen der Kölner entfernt. Immerhin befindet sich der direkte Aufstiegsplatz nur noch fünf Punkte entfernt. Den nächsten Schritt können die Geißböcke am kommenden Samstag gegen Fürth machen. „Wenn wir da noch mal ein gutes Spiel machen und drei Punkte holen, haben wir schon mal eine gute Aufholjagd gestartet“, sagte Heintz.

Struber dürfte nach den beiden Erfolgen ein wenig fester im Kölner Sattel sitzen. Zumindest scheint sein Plan der Dreierkette zu greifen. Gegen verunsicherte Fürther sind drei Punkte durchaus möglich. Dann wäre die Trainerdiskussion pünktlich vor der Länderspielpause wohl endgültig vom Tisch. Bei einer Niederlage würden zumindest die Störgeräusche wieder lauter. Es wird wohl die nächste richtungweisende Begegnung in Köln.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

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Die Torwartfrage ist beantwortet und hinterlässt dennoch Fragezeichen

Marvin Schwäbe, Torwart des 1. FC Köln
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Die Torwartfrage ist beantwortet und hinterlässt dennoch Fragezeichen

Beim Erfolg über Hertha BSC stand am Samstagabend erneut Marvin Schwäbe im Tor des FC und hielt seinen Kasten zum zweiten Mal in Folge sauber. Damit löst der 29-Jährige Jonas Urbig vorerst ab beim 1. FC Köln: Marvin Schwäbe ist wieder die Nummer eins, es bleiben aber Fragen.

Die Entscheidung ist mit dem zweiten Einsatz in Folge offensichtlich gefallen beim 1. FC Köln: Marvin Schwäbe ist wieder die Nummer eins. Zumindest vorerst. Vor allem aber bleiben auch weiterhin Fragezeichen.

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Als die Aufstellungen der Begegnung zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Köln eine gute Stunde vor Spielbeginn bekannt gegeben wurden, da hielt sich die Überraschung dann doch in Grenzen. Klar, nachdem beide Teams unter der Woche einen Bundesligisten aus dem Pokal geworfen hatten, gab es gefühlt ohnehin nur wenig Grund zu wechseln. Doch beim FC war da zumindest offiziell noch die Torwartfrage zwischen Routinier und Ruhepol Marvin Schwäbe und Riesentalent und U21-Nationalkeeper Jonas Urbig offen. FC-Trainer Gerhard Struber hatte die Frage bewusst offen gelassen und damit eigentlich schon die Antwort geliefert. Denn hätte er eine Rolle rückwärts zu Urbig gemacht, wäre das Argument des Pokalkeepers ein gutes und wohl auch zufriedenstellendes gewesen. Nun lieferte die offizielle Aufstellung 60 Minuten vor Anpfiff auch die offizielle Antwort: Marvin Schwäbe ist wieder die Nummer eins im Kölner Kasten. 

Struber: „Das hilft uns im Moment einfach sehr“

Und die nackten Zahlen geben dieser Entscheidung zunächst auch einmal recht, Schwäbe blieb sowohl im Pokal als auch in der Liga, also zwei Pflichtspiele in Folge ohne Gegentor. Das gelang zuletzt ebenfalls Schwäbe vor einem knappen Jahr im Dezember 2023 als der FC nach einem 1:0-Erfolg über Darmstadt auch beim Unentschieden gegen Mainz ohne Gegentreffer blieb. Bis zum Pokalerfolg gegen Holstein Kiel hatte Jonas Urbig zuvor wettbewerbsübergreifend 22 Bälle aus dem Netz holen müssen. „Marvin hat uns in den vergangenen Wochen im Training immer wieder gezeigt, dass er eine gewisse Ausstrahlung hat, Erfahrung mitbringt und auch Führungsqualität hat, auf die wir gerade in der Situation, in der wir drinnen hängen, auch zählen können. Das hilft uns im Moment einfach sehr“, sagte Struber nach dem wichtigen 1:0-Erfolg über Hertha BSC.

Vor dem Pokalspiel gegen Kiel hatte Struber seine bisherige Nummer eins noch über den grünen Klee gelobt, das Talent von Jonas Urbig hervorgehoben und sich dann aber für die Routine und Ruhe entschieden. Nach zwei Schwäbe-Spielen scheint die Rechnung aufzugehen, ob sie am Ende des Tages für alle Beteiligten aufgeht, wird sich dann aber erst zeigen müssen. Denn die Torwartfrage ist komplex. Und die aktuelle Antwort auf eben diese wirft zahlreiche Fragen auf. Fragen, die die Kölner Verantwortlichen sich selbst geschaffen haben. Bekanntlich hatten sich die FC-Bosse bereits vor der Saison und der Verpflichtung von Gerhard Struber auf Jonas Urbig im Kölner Tor festgelegt. Der junge Keeper sollte den FC als neue Nummer eins durch die Saison führen, offenbar unabhängig der Person an der Seitenlinie.

Keller: „Dann gilt das Leistungsprinzip“

Und so wurde Christian Keller vor dem Duell in Berlin bei Sky gefragt, ob sich der Trainer dann auch an alle innenpolitischen Vorgaben halte. „Es gab eine klare Vorgabe, die war, Marvin will den Verein verlassen und somit ist klar, dass wir den Jonas zur Nummer eins machen. Er ist eins der größten Torwarttalente“, erklärte der Sportdirektor. „Trotzdem habe ich immer gesagt, wenn die Transferphase rum ist und es widererwartend nicht zu einem Wechsel von Marvin kommt, dann gilt das Leistungsprinzip. Das muss im Sport immer gelten.“ Tatsächlich hatte Keller mit genau diesen Worten Anfang September auf dem Mitgliederstammtisch erklärt, dass „Jonas die Nase ein Stück weit vorne hat“, so der Sportdirektor damals. „Das hat nichts mit Kellers Gnaden oder Trainers Gnaden zu tun.“

Demnach muss Urbig im Training die besseren Leistungen gezeigt haben. Denn in den Pflichtspielen gab es bis zum Pokalerfolg keinen Vergleich der beiden Keeper. In der vergangenen Saison hatte sich Schwäbe auf konstant hohem Niveau gezeigt, in dieser Saison hat sich Urbig ebenfalls wenig zu Schulden kommen lassen. Der junge Keeper verschuldete einen Treffer gegen den HSV und sah bei einem weiteren gegen den KSC nicht gut aus. Dennoch: die 22 Gegentreffer lagen bislang nicht am Keeper. Auch Struber betonte vor einigen Tagen sinngemäß, dass ein Keeper auch die nötige Konstanz der Hintermannschaft um sich herum braucht. Wiederholt sprachen die Verantwortlichen zuletzt von einem Luxusproblem oder Luxusthema, das aber für einen der beiden Protagonisten relativ wenig mit „Luxus“ zu tun hat.

Struber: „Er hat sehr professionell reagiert“

Denn nun wurde das möglicherweise größte Torwarttalent des Landes degradiert. Und das, nachdem der Keeper zuletzt anderthalb Spielzeiten in Folge in der 2. Bundesliga Stammspieler – zunächst in Regensburg und dann in Fürth – war. Für den ehrgeizigen Urbig ein sicher heftiger Rückschlag. „Er hat sehr professionell reagiert und gezeigt, wie weit er mit 21 Jahren schon ist“, sagte Struber. „Natürlich auch enttäuscht. So ist es schon mal im Profigeschäft und auch in der Entwicklung. Manchmal geht man einen Schritt zurück, um zwei nach vorne zu gehen.“ Ob Urbig diese Schritte nach vorne beim FC geht, ist offen, könnte aber nach der Entscheidung in Richtung fraglich tendieren. Denn über der ganzen Torwartdiskussion hängt trotz ausgerufenem Leistungsprinzip noch der Schatten der Vertragskonstellation.

Jonas Urbig gilt als großes Torwarttalent, nach dem bereits einige große Vereine die Fühler ausstrecken. Der Kontrakt des U21-Nationalkeepers läuft nur noch bis zum Sommer 2026. Da Urbig seinen Vertrag bislang nicht verlängert hat, kann der FC nur noch im kommenden Sommer eine marktgerechte Ablöse einsacken. Marvin Schwäbe hatte sich im Sommer bereits nach einem neuen Club umgesehen, weil er eben nicht mehr an das Leistungsprinzip beim FC geglaubt hatte. Darüber gibt es wie berichtet unterschiedliche Erzählweisen. Bis zum Pokalspiel gegen Kiel war die Wahrnehmung, dass der Torhüter nun einen Wechsel im Winter anstrebt. Und dann wären da noch die auslaufenden Verträgt der weiteren drei Ersatzkeeper. Die Torhüter-Vertragssituation ist also durchaus komplex und dadurch auch sehr anfällig für Spekulationen und Gerüchte.

Schwäbe: „Ich bin natürlich glücklich, dass die Entscheidung so gefallen ist“

Der Eindruck, dass die handelnden Personen eben nicht nur nach dem Leistungsprinzip sondern möglicherweise auch nach diversen Befindlichkeiten der Parteien aufgestellt haben, lässt sich nach dem Hin und Her jedenfalls nicht ausschließen. Und so beginnen nun die Spekulationen und Fragen über die Zukunft der beiden Keeper und wie sie mit der Degradierung auf der einen Seite und der Beförderung auf der anderen Seite umgehen werden. Sportlich scheint der Wechsel vorerst für mehr Sicherheit und Stabilität gesorgt zu haben. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass weder Kiel noch Hertha BSC wirkliche Gefahr gegen den FC ausstrahlten und die alte neue Nummer eins eben auch nicht fehlerlos ist. Schwäbe verlieh dem FC gegen Berlin zwar mehr Sicherheit, der Routinier wirkte bei einigen unkonventionellen Faustparaden aber alles andere als sicher und Schwäbe zeigt weiterhin auch ab und an Schwächen bei Flanken.

Dennoch: Unterm Strich stand nun zwei Mal die Null und mehr Sicherheit in der Defensive. „Ich bin natürlich glücklich, dass die Entscheidung so gefallen ist, dass die Mannschaft von vorne bis hinten Vollgas gibt. Es kann natürlich so weiter gehen“, sagte Schwäbe. „Es ist immer schwer, die Gründe für den Wechsel im Tor zu suchen. Ich glaube, dass es insgesamt einfach nicht so gut gelaufen ist, wie wir uns das vorgestellt haben und der Trainer hat es angesprochen: Erfahrung, Stabilität, Systemumstellung, das hat alles natürlich mit dazu beigetragen. Für mich ist es natürlich schön, dass ich jetzt im Kasten stehe.“ Vielleicht aber auch nur vorerst. „Es sagt niemand, dass die Torhüter-Konstellation bis zum 34. Spieltag so ist“, erklärte Keller bei „Sky“ das Leistungsprinzip. 


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

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Die FC-Einzelkritik gegen Berlin: Starke Defensive, starker Stürmer – eine Vier, vier Zweien

Jubel bei den Spielern des 1. FC Köln
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Die FC-Einzelkritik gegen Berlin: Starke Defensive, starker Stürmer – eine Vier, vier Zweien

Nach dem Pokalerfolg gegen Holstein Kiel hat der FC auch in der Liga nachgelegt, gegen Berlin fuhr Köln einen verdienten 1:0-Erfolg ein. Es war erneut eine gute Leistung von den Spielern des 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Berlin.

Gleiche Aufstellung, ähnliche Ausrichtung, ein weiteres Erfolgserlebnis. Nach dem Pokal-Erfolg gewinnt Köln auch gegen Hertha BSC und das auch verdient. Der FC zeigte sich erneut sehr stabil. Insgesamt war es eine ordentliche Leistung beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik des FC gegen Berlin.

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Mit einer sehr konzentrierten und stabilen Leistung hat der FC den vierten Liga-Sieg der Saison und den zweiten Pflichtspiel-Sieg in Serie eingefahren. Und das gegen eine Mannschaft, die vor der Saison als einer der Topkandidaten auf den Aufstieg galt. Vor rund 15.000 mitgereisten Fans setzte sich der FC 1:0 im Berliner Olympiastadion gegen Hertha BSC durch. Der FC beendete damit auch in der Liga den Negativtrend. Dabei zeigten sich die Kölner von Beginn an sehr dominant und in der Defensive sehr konzentriert. Die Dreierkette um Timo Hübers, Dominique Heintz und Julian Pauli sowie Torhüter Marvin Schwäbe scheint den Geißböcken also tatsächlich mehr Stabilisation zu verleihen. „Es war das Gebot der Stunde, dass wir mehr Stabilität reinkriegen“, erklärte Gerhard Struber nach der Begegnung.

Mehr Selbstvertrauen für den FC

Der Trainer hatte dieselbe Aufstellung wie gegen Kiel gewählt und damit offenbar viel richtig gemacht. „Das System tut uns gut, aber auch, wie wir die Prinzipien leben, wie ausbalanciert wir sind. Dass wir dann gegen einen so starken Gegner hier wieder zu Null spielen, gibt uns in der Systemfrage recht“, so Struber weiter. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Berlin in der Offensive dann doch überraschend harmlos war, gerade in der ersten Halbzeit nicht stattfand. Auch der FC tat sich in Durchgang eins lange schwer. Erst ein genialer Pass aus der eigenen Hälfte wirkte als Dosenöffner. Tim Lemperle traf souverän. Nach dem Wechsel drehte Berlin zwar ein wenig mehr auf, fand gegen die kompakte Kölner Mannschaft aber so gut wie kein Mittel. Auf der anderen Seite ließen die Kölner gleich mehrere richtig gute Chancen liegen. Unter anderem hätten Dejan Ljubicic und Damion Downs treffen müssen.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Berlin

Marvin Schwäbe in der Einzelkritik

Blieb auch im zweiten Spiel in Folge ohne Gegentor. War aber auch im zweiten Spiel in Folge nur selten gefragt. Bekam im ersten Abschnitt nicht mehr als einen harmlosen Ball von Leistner auf das Gehäuse. Nach dem Wechsel wurde es dann mehr. Zeigte bei einem Freistoß aus dem Halbfeld Nerven, als er viel traf, nur nicht den Ball. Faustete einige Male unnötig unkonventionell.

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Klärte gleich mehrfach souverän gegen Scherhant, als Thielmann weit aufgerückt war und im Mittelfeld der Ball verloren ging. Wirkte nach dem Wechsel nicht immer so frisch und kam einige Male einen Schritt zu spät. Dennoch ein sicherer Rückhalt für Thielmann. Hatte doch ein wenig Glück, nicht mit Gelb-Rot vom Platz zu gehen.

Gewann 75 Prozent seiner Zweikämpfe (Bestwert der Kölner) und brachte 90 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler. Wirkte aber gerade bei den langen Bällen nicht immer sicher. Die landeten meist eher beim Gegner.

Dominique Heintz

Musste zunächst einen heftigen Tritt einstecken, lief aber anschließend Kenny schon wieder den Ball ab. Spielte einen unglaublichen Ball auf Lemperle und legte so die Führung auf. War erneut ein Stabilitätsfaktor, der enorme Ruhe ausstrahlte. Musste dann aber in der Schlussphase angeschlagen vom Platz.

Deutlich besser als gegen Kiel. War gerade im ersten Abschnitt sehr viel in der Offensive zu finden. Suchte immer wieder Hereingaben, fand damit aber nur selten einen Abnehmer. Legte nach dem Wechsel Lemperle eigentlich das 2:0 auf. Eigentlich, weil der Angreifer nur Zentimeter zu spät kam. Kam auch selbst noch aus guter Position zum Abschluss, aber Zeefuik fälschte noch ab.

Eric Martel Einzelkritik

Stopfte viele Löcher, lief wie immer beeindruckend viel (12,2 Kilometer). Seine Grätsche kurz vor der Halbzeit war ähnlich viel wert, wie der Treffer auf der anderen Seite. Musste nach der Verletzung von Heintz in die Innenverteidigung und machte auch dort eine gute Figur. Eine sehr gute.

Denis Huseinbasic

Leistete sich in den ersten Minuten einige unnötige Ballverluste, die teuer hätten werden können. Steigerte sich zunehmend und hätte im ersten Abschnitt treffen können, wenn nicht müssen. Lief genauso viel wie Martel und hatte die meisten Ballkontakte. Kurz vor Spielende dann wieder mit einem Ballverlust, der wieder hätte teuer werden können, es aber nicht wurde.

Jan Thielmann in der Einzelkritik

Machte im ersten Abschnitt in der Offensive viel Dampf, wirkte manchmal ein wenig unglücklich. Kam ab und an nicht nach, wenn er zu weit aufgerückt war. Aber das ist das Los der Außenverteidiger bei einer Dreierkette. Zog die meisten Sprints an und erreichte die höchste Geschwindigkeit des Spiels (34 km/h).

Kommt nach seiner OP nach wie vor nicht in Tritt. Wie gegen Kiel auch gegen Berlin schwächster Kölner Feldspieler. Hätte nach einer guten Stunde das 2:0 machen müssen. Machte er nicht. Nach 70 Minuten war Schluss.

Der nächste ganz starke Auftritt des Stürmers. Der FC muss den Vertrag verlängern. Arbeitete immer wieder beeindruckend mit zurück. Verfehlte in der Anfangsphase noch knapp, machte es nach Heintz‘ Traumpass ganz souverän. War nicht sonderlich glücklich über seine Auswechslung – verständlicher Weise.

Auch mit der Dreierkette will es mit Pacarada und Maina funktionieren. Der Offensivspieler legte gleich mehrere Torabschlüsse auf. Doch sowohl Thielmann als auch Huseinbasic vergaben. War im zweiten Abschnitt nicht mehr so zielstrebig.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Spielbericht

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Liveticker zum Nachlesen

Marvin Schwäbe: „Da ist erstmal ein Stück weit Ruhe.“

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln.
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Marvin Schwäbe: „Da ist erstmal ein Stück weit Ruhe.“

Der 1. FC Köln gewann am Samstagabend vor 15.000 Fans im Berliner Olympiastadion gegen Hertha BSC 1:0. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Keeper Marvin Schwäbe und FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Berlin-Spiel.

Am Samstagabend fuhr der FC gegen Hertha BSC ein „zu Null“ ein. Das Team von Gerhard Struber ging in Halbzeit eins in Führung und konnte diese über die Zeit bringen. Ein wichtiger Sieg für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Berlin-Spiel.

Es war das Gebot der Stunde, dass wir mehr Stabilität reinkriegen. Das System tut uns gut, aber auch, wie wir die Prinzipien leben, wie ausbalanciert wir sind. Dass wir dann gegen einen so starken Gegner hier wieder zu Null spielen, gibt uns in der Systemfrage recht.

Der Dominique hat einfach einen fantastischen linken Fuß. Und es war ja auch unser Plan, dass wenn wir den Dominique frei kriegen, dass wir, wenn sie uns den Raum geben, natürlich dann auch in die letzte Linie kommen können. Vom Timing her läuft er den Ball super an, er kommt gut aus dem Abseits und gibt dem Gegner da eine richtige Aufgabe mit. Es war ein feiner Moment.

Wir haben jetzt mal eine gute Woche hinter uns gebracht und wissen alle, dass die letzte 14 Tage schon nicht so einfach waren für uns gemeinsam. Aber wir haben uns richtig gut rausgestrampelt und jetzt gilt es einfach, drauf zu bleiben.

Es gibt rund um den Club und auch im Club viel Bewegung, auch viele Emotionen. Auf der einen Seite ist das richtig gut, auf der anderen Seite ist das für uns im Management wichtig, dass wir auch Ruhe bewahren, auch wenn es mal ein bisschen stürmischer ist. Ich finde, wir haben in der Phase einen sehr sehr guten Austausch gehabt, wir haben uns immer wieder gut abgestimmt und am Ende immer an die Jungs geglaubt. Jetzt haben wir wieder einen guten Schritt gemacht, aber auch nicht mehr.

Der Marvin hat es richtig gut gemacht. Zwei Mal zu Null. Er strahlt Präsenz aus, tut uns gerade gut, diese Stabilisation.

Gerhard Struber

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln.
Marvin Schwäbe ist auch in der Liga zurück im Kölner Tor.

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Heute war wirklich was ganz Besonderes. Im Olympiastadion, so einem schönen und traditionellen Stadion, das 1:0 zu schießen und damit auch das Siegtor, ist ganz besonders. Die Fans haben uns komplett getragen heute. Ich glaube, wir haben auch als Mannschaft versucht, sie von Anfang an mitzunehmen, dass wir, wie gegen Kiel, in die Zweikämpfe kommen und uns dann was zurück geben.

Zur Unruhe im Verein: Ich denke, wir waren im Kleinen und engen Kreis gar nicht so unruhig. Wir haben uns auf das konzentriert, was besser gemacht werden muss. Das haben wir jetzt auch gut umgesetzt. Natürlich sind Siege immer was Schönes und es ist extrem schön, mit den Jungs hier vor den Fans zu stehen und zu feiern.

Zu seinem Tor: Das Tor ist gut, ein super Ball vom Dominique Heintz. Wir haben analysiert, dass die Innenverteidiger von denen gerne mit raus gehen und dahinter wurde die Lücke frei. Da starte ich rein und dann ist der Ball natürlich extreme Weltklasse vom Dominique.

Zu Schwäbe: Der Torwart hat da immer den größten Anteil dran. Natürlich auch die Jungs davor. Wir haben als Mannschaft jetzt zwei Mal zusammen zu Null gespielt. Man muss den Marvin natürlich auch loben. Der bringt nochmal Sicherheit mit rein. Aber vor dem Marvin gibt auch jeder Gas und tut alles dafür, dass die Null steht.

Tim Lemperle

Das tut unfassbar gut. Wenn 15.000 Fans mitkommen und wir gefühlt ein halbes Heimspiel haben, dann ist das natürlich enorm. Ein schönes Gefühl, denen was zurück zu geben. Die Leistung hat es auch gezeigt von der ersten Halbzeit an, dass wir mutig nach vorne gespielt haben, dass wir den Herthanern kaum was angeboten haben. Das war richtig gut heute.

Ich bin natürlich glücklich, dass die Entscheidung so gefallen ist, dass die Mannschaft von vorne bis hinten Vollgas gibt. Es kann natürlich so weiter gehen. Es ist immer schwer, die Gründe für den Wechsel im Tor zu suchen. Ich glaube, dass es insgesamt einfach nicht so gut gelaufen ist, wie wir uns das vorgestellt haben und der Trainer hat es angesprochen: Erfahrung, Stabilität, Systemumstellung, das hat alles natürlich mit dazu beigetragen. Für mich ist es natürlich schön, dass ich jetzt im Kasten stehe.

Wenn die Ergebnisse ausbleiben, wird es hektisch, dann wird es medial auch immer ein bisschen ungemütlich. Ich glaube, jetzt gerade mit dem Weiterkommen im Pokal und heute, bei einem richtig guten Gegner 1:0 gewinnen, da ist erstmal ein Stück weit Ruhe.

Marvin Schwäbe

Wir waren viel zu unsauber. Habe unfassbar viele Fehler gemacht. Einfache Abspielfehler. Dann fehlt auch heute das letzte Quäntchen, die letzte Überzeugung, dann ist es auch schwierig. Es sind alles Menschen, im letzten Spiel haben wir es gut gemacht, heute haben wir es nicht so gut gemacht. Dann kannst du auch nicht gewinnen. Es ist ein Fehlersport, das ist einfach so.

Christian Fiél

Spielbericht FC gegen Berlin

Liveticker zum Nachlesen

Liveticker Hertha BSC – 1. FC Köln: Der FC gewinnt 1:0 in Berlin

Liveticker Hertha BSC gegen 1. FC Köln
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Liveticker Hertha BSC – 1. FC Köln: Der FC gewinnt 1:0 in Berlin

Nach dem Sieg im Pokal gegen Holstein Kiel stand für den FC nun das nächste Ligaspiel auf dem Plan. Hertha BSC empfing die Geißböcke samt 15.000 Fans im Berliner Olympiastadion. Alle wichtigen Infos gibt es hier im Liveticker der Begegnung Hertha BSC gegen den 1. FC Köln.

Am elften Spieltag der Saison hatte der FC ein Auswärtsspiel vor der Brust. Die Geißböcke waren zu Gast bei der alten Dame. Zwar hat der FC am vergangenen Dienstag den Bundesligisten Holstein Kiel aus dem Pokal geworfen, wirklich beruhigt hatte sich die Situation beim FC aber nicht. Nun legten die Kölner aber in Berlin nach. Alle wichtigen Infos gibt es hier im Liveticker der Begegnung Hertha BSC gegen den 1. FC Köln.

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Die Begegnung ist mittlerweile beendet. Den Spielbericht gibt es hier.

Match Score
Hertha BSC
Position: 7
Matchday 11 (1st Leg) |Sat, Nov 2, 2024 | 8:30 PM
0:1
Olympiastadion, Berlin | Attendance: 65.000
Referee: Harm Osmers
1. FC Köln
Position: 5
Match Timeline
Jón Dagur Thorsteinsson
Yellow Card
90
+4
Luca Schuler (Ibrahim Maza)
Substitution
89
79
Florian Kainz (Linton Maina)
Substitution
79
Mathias Olesen (Dominique Heintz)
Substitution
76
Marvin Schwäbe
Yellow Card
73
Luca Waldschmidt (Dejan Ljubičić)
Substitution
71
Julian Pauli
Yellow Card
68
Damion Downs (Tim Lemperle)
Substitution
Smail Prevljak (Florian Niederlechner)
Substitution
67
Boris Mamuzah Lum (Michal Karbownik)
Substitution
67
Michal Karbownik
Yellow Card
62
Márton Dárdai
Yellow Card
58
Pascal Klemens (Toni Leistner)
Substitution
52
Jón Dagur Thorsteinsson (Kevin Sessa)
Substitution
46
Toni Leistner
Yellow Card
40
31
Tim Lemperle
Goal
Match Commentary
90′ + 8′
Der FC fährt den zweiten Pflichtspielsieg in Folge ein. Einen hochverdienten. Die Geißböcke waren in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft und verdienten sich die Führung durch Tim Lemperle. Nach dem Wechsel investierte Berlin mehr, die besseren Chancen hatte aber weiterhin der FC. Unter anderem ließ Downs den zweiten Treffer liegen.. Am kommenden Wochenende wartet Fürth. Bis dahin: Maat et joot!
90′ + 6′
Es ist geschafft. Der FC gewinnt in der Hauptstadt.
90′ + 5′
Downs lässt das 2:0 liegen, den muss er machen. Waldschmidt spielt Downs auf der linken Seite frei, der schießt drüber.
90′ + 4′
Pacarada holt noch eine Ecke raus, die bleibt aber ungefährlich.
90′ + 4′
Yellow Card
Yellow Card for Hertha BSC
Jón Dagur Thorsteinsson
Thorsteinsson stempelt Kainz und sieht Gelb.
90′ + 3′
Der Freistoß brachte nichts ein.
90′ + 3′
Auch Huseinbasic holt einen Freistoß aus dem Halbfeld heraus. Das könnte nochmal spannend werden.
90′
Sechs Minuten Nachspielzeit gibt es oben drauf.
90′
Clever. Pacarada holt gegen Lum einen Freistoß raus, der eigentlich so rein gar nichts war.
89′
Substitution
Luca Schuler
For Ibrahim Maza
Wechsel bei Berlin.
88′
Das ist zwar nicht der extreme Druck von Berlin. Aber so richtig gut ist das nicht. Martel rettet nach einem Ballverlust von Huseinbasic. Innenverteidiger kann Martel auch.
85′
Auf der anderen Seite spielt Maza einen starken Ball auf Thorsteinsson, doch Schwäbe ist da. Das wäre erneut abseits gewesen.
84′
Kainz spielt einen starken Pass auf Downs. Der Stürmer trifft die Kugel nicht, hätte ohnehin im Abseits gestanden.
83′
Martel spielt mittlerweile Innenverteidiger und rettet in höchster Not gegen Scherhant.
81′
Kainz mit einem tollen Diagonalball auf Thielmann. Der schenkt die Kugel zu leicht weg.
80′
Da hat Pauli aber mehr als Glück. Der Youngster unterbindet einen Angriff und hätte durchaus Gelb sehen können. Das wäre dann die zweite Verwarnung gewesen. Puuuh.
79′
Substitution
Florian Kainz
For Linton Maina
Auch der Österreicher kommt, der schon vier Mal gegen Hertha getroffen hat.
79′
Substitution
Mathias Olesen
For Dominique Heintz
Für Heintz geht es nicht weiter. Vermutlich noch die Verletzung aus Halbzeit eins. Dafür kommt Olesen.
76′
Yellow Card
Yellow Card for 1. FC Köln
Marvin Schwäbe
Schwäbe sieht Gelb für Zeitspiel.
74′
Pauli rettet bei einem Flachpass von Scherhant zur Ecke. Die bringt nichts ein.
73′
Substitution
Luca Waldschmidt
For Dejan Ljubičić
Der Doppelpacker kommt.
71′
Yellow Card
Yellow Card for 1. FC Köln
Julian Pauli
Pauli kommt in den Zweikampf zu spät und zieht nicht zurück.
70′
Der Ball kommt aus 25 Metern direkt aufs Tor. Doch wieder faustet Schwäbe die Kugel unkonventionell weg.
68′
Pacarada räumt da Cuisance im Zentrum ab. Das ist keine schlechte Freistoßposition.
68′
Substitution
Damion Downs
For Tim Lemperle
Lemperle geht, Downs kommt.
67′
Oha. Schwäbe segelt bei einer Faustabwehr mal so richtig an der Kugel vorbei. Das sah nicht wirklich gut aus.
67′
Substitution
Smail Prevljak
For Florian Niederlechner
Hertha wechselt zweimal.
67′
Substitution
Boris Mamuzah Lum
For Michal Karbownik
Die Wechsel werden aus Berliner Sicht nötig.
62′
Yellow Card
Yellow Card for Hertha BSC
Michal Karbownik
Karbownik hält Martel.
61′
Und die nächste dicke Chance. Dieses Mal spielt Maina den Ball auf Pacarada, der am Sechzehner lauert. Zeefuik blockt gerade noch ab.
60′
Das gibt es nicht. wie kann man den nicht machen??? Lemperle schickt mit einem überragenden Ball Ljubicic, der den Ball eigentlich über Ernst lupfen kann und muss. Offenbar trifft der Österreicher die Kugel nicht.
59′
Schade. Maina legt die Kugel gut ab auf Pacarada, der den Ball wiederum scharf vor das Tor spielt. Lemperle kommt nur einen Schritt zu spät-
58′
Yellow Card
Yellow Card for Hertha BSC
Márton Dárdai
Dárdai stempelt Maina.
57′
Die Kölner stehen da ziemlich tief. Hoffentlich geht das gut.
55′
Berlin wird stärker. Niederlechner ist auf der rechten Seite durch und trifft aus der selben Position wie Thorsteinsson zuvor ebenfalls nur das Außennetz.
53′
Nach einem Ballverlust von Thielmann geht es schnell. Berlin in der Vorwärtsbewegung. Thorsteinsson sucht den Abschluss aus spitzem Winkel, trifft aber nur das Außennetz.
52′
Substitution
Pascal Klemens
For Toni Leistner
Leistner muss verletzt raus.
50′
Scherhant tunnelt Pauli und holt so unterm Strich eine Ecke raus. Die wurde aber abgepfiffen.
49′
Berlin kommt ganz anders aus der Kabine. Da ist viel mehr Offensivpower. Jetzt wird der FC wohl auch auf Konter setzen.
47′
Und die war nicht ungefährlich. Problematischer aber der Schuss von Scherhant aus 20 Metern, den der Keeper wegfaustet. Das ist nicht wirklich sicher.
47′
Und der Isländer holt direkt mal eine Ecke heraus.
46′
Und der Ball rollt wieder.
46′
Substitution
Jón Dagur Thorsteinsson
For Kevin Sessa
Fiél reagiert auf den Rückstand.
45′ + 4′
Pause in Berlin: Der 1. FC Köln führt verdient. Nach einem genialen Ball von Heintz ist Lemperle alleine durch und schiebt die Kugel an Ernst vorbei. Köln setzt auch nach, doch legt nicht nach. Auf der anderen Seite hat Berlin wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff die große Chance, aber Martel ist da. Das sieht insgesamt sehr gut aus. Aber der FC hat ja schon einige Führungen verspielt.
45′ + 1′
Noch drei Minuten Nachspielzeit.
45′
Martel!!!!! Da ist auf einmal eine Drei-auf-zwei-Situation. Scherhant spielt den tödlichen Pass, aber irgendwie grätscht der Sechser da noch rein und legt die Kugel zum Glück neben das Tor.
44′
Wenn etwas bei der Hertha geht. Dann über Scherhant von der linken Seite. Aber viel ist das auch nicht. Dardai bringt einen weiten Einwurf auf Leistner. Das ist aber gar kein Problem für die Kölner Nummer eins.
41′
Maina bringt von der linken Seite die nächste Hereingabe, aber Dardai rettet vor Lemperle.
40′
Yellow Card
Yellow Card for Hertha BSC
Toni Leistner
Leistner schubst vor den Augen des Schiedsrichters Maina weg. Das war sagen wir nicht ganz so clever.
38′
Maina dringt in die Box ein und legt mit der Hacke ab auf Huseinbasic. Der Mittelfeldspieler visiert das lange Eck an. Die Kugel rauscht knapp vorbei.
34′
Da war mehr drin. Pacarada bringt eine Flanke von der linken Seite. Eigentlich kann Zeefuik klären, doch der Abwehrspieler legt ab auf Maina. Der legt wiederum zurück auf Thielmann. Doch der U21-Nationalspieler trifft die Kugel nicht.
34′
So wirklich hat sich die Führung nicht angedeutet. Beide Teams kommen kaum zu Möglichkeiten. Der Ball von Dominique Heintz war aber ganz großes Kino.
31′
0:1
Goal for 1. FC Köln
Tim Lemperle
Toooor! Lemperle trifft für den FC. Nach einem ganz starken Pass von Heintz ist der Angreifer durch und schiebt die Kugel sehr stark an Ernst vorbei.
28′
Heintz revanchiert sich bei Niederlechenr für das Foul. Den anschließenden Freistoß klärt die Kölner Hintermannschaft zur Ecke. Die wird wegen eines Offensivfouls abgepfiffen.
27′
Lemperle läuft ganz stark wieder mit zurück. Das war schon gegen Kiel so.
25′
Heintz scheint wieder voll da zu sein. Gerade läuft der Innenverteidiger Kenny den Ball ab (!).
24′
Kenny ist auf der rechten Seite nach einem Monsterpass aus der eigenen Hälfte durch. Der 27-Jährige macht zu wenig draus.
21′
Heintz ist wieder zurück. Wichtig.
20′
Heintz wird weiter behandelt. Das sieht nicht gut aus. Immerhin steht der Routinier wieder. Auf der Bank stünde Elias Bakatukanda bereit.
19′
Heintz und Hübers liegen da am Boden. Heintz hat wohl richtig einen abbekommen.
18′
Lemperle schlenzt aus 16 Metern den Ball Richtung langes Eck. Der rauscht knapp vorbei.
17′
Schade. Thielmann versucht Zeefuik zu vernaschen, setzt sich aber nicht durch. Da war vielleicht mehr drin.
15′
Der erste Torschuss gehört Maza. Der Offensivspieler zieht aus 18 Metern ab, doch greift ein paar Regalfächer zu hoch.
14′
Heintz steckt stark durch auf Pacarada, dessen Flanke nicht ankommt.
13′
Der FC hat hier zunächst deutlich mehr Ballbesitz. Köln kommt bislang auf 65 Prozent.
11′
Und da ist die Schwachstelle einer Dreierkette. Huseinbasic verliert in der Vorwärtsbewegung den Ball, Thielmann ist weit aufgerückt und Scherhant kann gehen. Pauli macht das aber ganz stark und kocht den Gegner ab.
10′
Das ist in den Anfangsminuten noch sehr gemäßigt hier.
7′
Thielmann ist mal auf der rechten Seite durch und rennt bis zur Grundlinie. Der U21-Nationalspieler legt die Kugel zurück, findet aber keinen Abnehmer.
5′
Taktisch pressen die Kölner früh, stehen defensiv nicht so tief wie gegen Paderborn.
3′
Weiter geht's. Und da wird das erste Mal Scherhant geschickt. Thielmann steht falsch. Aber Die Innenverteidiger sind da.
2′
Und die Begegnung ist bereits unterbrochen. Da wird ein richtiges Feuerwerk abgebrannt. Allerdings nicht auf dem Platz.
1′
Der Ball rollt. Der FC spielt vor wohl mehr als 15.000 FC-Fans hier in Berlin und hat Anstoß.
Starting Lineup: 3-4-3
1
Schwäbe
76
Yellow Card
Marvin Schwäbe
24
Pauli
71
Yellow Card
Julian Pauli
4
Hübers
3
Heintz
79
Substitution
Dominique Heintz
Mathias Olesen
17
Paçarada
6
Martel
8
Huseinbašić
29
Thielmann
37
Maina
79
Substitution
Linton Maina
Florian Kainz
7
Ljubičić
73
Substitution
Dejan Ljubičić
Luca Waldschmidt
19
Lemperle
31
Goal
Tim Lemperle
68
Substitution
Tim Lemperle
Damion Downs
Substitutes
40
Jonas Urbig
TW
18
Rasmus Carstensen
RV
38
Elias Bakatukanda
IV
11
Florian Kainz
79
Substitution
Linton Maina
Florian Kainz
OM
16
Marvin Obuz
RM
47
Mathias Olesen
79
Substitution
Dominique Heintz
Mathias Olesen
ZM
9
Luca Waldschmidt
73
Substitution
Dejan Ljubičić
Luca Waldschmidt
ST
42
Damion Downs
68
Substitution
Tim Lemperle
Damion Downs
ST
43
Jaka Čuber Potočnik
ST
Cheftrainer: 
Gerhard Struber
Starting Lineup: 4-2-3-1
1
Ernst
42
Zeefuik
NA
Dárdai
58
Yellow Card
Márton Dárdai
37
Leistner
40
Yellow Card
Toni Leistner
52
Substitution
Toni Leistner
Pascal Klemens
16
Kenny
33
Karbownik
62
Yellow Card
Michal Karbownik
67
Substitution
Michal Karbownik
Boris Mamuzah Lum
8
Sessa
46
Substitution
Kevin Sessa
Jón Dagur Thorsteinsson
39
Scherhant
10
Maza
89
Substitution
Ibrahim Maza
Luca Schuler
27
Cuisance
7
Niederlechner
67
Substitution
Florian Niederlechner
Smail Prevljak
Substitutes
35
Marius Gersbeck
TW
41
Pascal Klemens
52
Substitution
Toni Leistner
Pascal Klemens
DM
5
Andreas Bouchalakis
ZM
20
Palkó Dárdai
RM
21
Boris Mamuzah Lum
67
Substitution
Michal Karbownik
Boris Mamuzah Lum
DM
NA
Smail Prevljak
67
Substitution
Florian Niederlechner
Smail Prevljak
ST
18
Luca Schuler
89
Substitution
Ibrahim Maza
Luca Schuler
ST
24
Jón Dagur Thorsteinsson
90
+4
Yellow Card
Jón Dagur Thorsteinsson
46
Substitution
Kevin Sessa
Jón Dagur Thorsteinsson
LM
22
Marten Winkler
RM

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Eric Martel vom 1. FC Köln

Martel der Leader?

Alles zum Pokal

FC gewinnt auch gegen Berlin – Lemperle erneut der Matchwinner

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FC gewinnt auch gegen Berlin – Lemperle erneut der Matchwinner

Der 1. FC Köln gewinnt 1:0 bei Hertha BSC und feiert den zweiten Sieg in Folge. Tim Lemperle erzielt den entscheidenden Treffer in der Hauptstadt. Damit verbessern sich die Kölner in der Tabelle auf Rang zehn.

Zweiter Pflichtspielsieg in Folge: Der 1. FC Köln gewinnt 1:0 bei Hertha BSC und verschafft sich weitere Luft. Die Entscheidung erzielte der starke Tim Lemperle bereits in der ersten Halbzeit. Nach dem Wechsel ließen die Kölner das 2:0 aus. Auch Hertha kam zu einigen wenigen Chancen.

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Eigentlich hatte sich Gerhard Struber vorgenommen, die Aufstellung erst vor dem Spiel bekannt zu geben, zumindest die Position von Marvin Schwäbe war bereits am Freitag durchgesickert. Und so stand der Keeper tatsächlich im Olympiastadion zwischen den Pfosten und Jonas Urbig saß zunächst nur auf der Bank. Für große Überraschungen sorgte der Coach dann aber nicht. Struber blieb auch bei der Dreierkette und bei der komplett gleichen Aufstellung. Und ähnlich wie gegen Kiel störten die Geißböcke früh, pressten hoch. Zudem hatte Köln zunächst deutlich mehr Ballbesitz. Kapital schlug der FC aber nicht daraus. Hertha setzte auf Konter, war aber in der Anfangsphase ebenfalls nicht gefährlich. So passierte in der ersten Viertelstunde rein gar nichts. Den ersten Warnschuss gab Ibrahim Maza ab, vergriff sich aber deutlich im Regalfach (15.).

Lemperle trifft, Martel rettet

Besser machte es Lemperle mit seinem Versuch aus 16 Metern. Der Angreifer schlenzte die Kugel Richtung langes Eck, aber eben nur Richtung (18). Doch so wirklich viel wollte in der Offensive auch weiterhin nicht viel zusammenlaufen. Es brauchte schon einen genialen Moment vom starken Dominique Heintz. Der Abwehrspieler schickte mit einem langen Ball Lemperle, der alleine durch war und die Kugel an Tjark Ernst vorbeischob (31.). Und der FC setzte nach. Unter anderem brachte Leart Pacarada eine ganz starke Flanke, die Deyovaisio Zeefuik dann Linton Maina auflegte. Der Offensivspieler spielte zurück auf Thielmann, der die Kugel nicht traf ( 34.). Anschließend legte Maina den nächsten Ball auf. Dieses Mal für Denis Huseinbasic, der aus 16 Metern den Ball knapp neben das Tor setzte (38.). Erst Sekunden vor dem Halbzeitpfiff stimmte die Zuordnung nicht mehr. Hertha rannte mit einer Drei-auf-zwei-Situation an. Derry Scherhant spielte den tödlichen Pass auf Niederlechner, doch Martel rettete ganz stark grätschend.

Hertha kam deutlich munterer aus der Kabine, investierte nun mehr in die Offensive und bot dem FC dadurch Räume. Allerdings kam die alte Dame so nun auch zu Abschlüssen. Unter anderem bekam Schwäbe die Fäuste bei einem Schuss von Jon Dagur Thorsteinsson gerade noch hochgerissen (48.). Der Isländer vergab genauso aus spitzem Winkel (52.), wie anschließend Florian Niederlechner (55.). Auf der anderen Seite setzte Pacarada Lemperle mit einem starken Pass ein, doch der Stürmer kam einen Schritt zu spät. Anschließend schickte Lemperle Mittelfeldspieler Ljubicic mit einem perfekten Ball. Der Österreicher hätte die Kugel nur über den Keeper lupfen müssen, doch traf den Ball nicht (60.). Keine 60 Sekunden später legte Maina einmal mehr für Pacarada auf, der aus der Distanz abzog, aber Deyovaisio Zeefuik fälschte gerade noch ab (61.).

Julian Pauli im Glück

Berlin gab aber nicht auf. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld verschätzte sich Schwäbe erstaunlich, doch der Ball wurde noch geklärt. Einen weiteren Freistoß von Michael Cuisance faustete der Keeper unkonventionell weg (67.). Struber reagierte und brachte mit Damion Downs und Luca Waldschmidt neue Kräfte. Doch Berlin drückte nun. Glück hatte Julian Pauli, der einen Berliner Angriff unterband und die zweite Gelbe Karte nicht gezeigt bekam. Für die Schlussphase rückte Eric Martel für den verletzten Heintz in die Innenverteidigung und hielt diese weiterhin stabil. Der FC verteidigte leidenschaftlich, fand aber kaum noch Entlastung, Berlin aber weiterhin kein Mittel. So blieb es beim knappen, aber sehr verdienten Erfolg. Am kommenden Samstag empfängt der FC die Spielvereinigung Greuther Fürth im Kölner Stadion.


FC: Schwäbe – Heintz (79. Olesen), Hübers, Pauli – Pacarada, Martel, Huseinbasic, Thielmann – Lemperle (68. Downs), Ljubicic (73. Waldschmidt), Maina (79. Kainz) Tore: 0:1 Lemperle (31.)


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Alles zum Pokal

So startet der FC gegen Hertha BSC

Die Spieler des 1. FC Köln freuen sich nach ihrem Sieg über den SSV Ulm.
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So startet der FC gegen Hertha BSC

Am Samstagabend ist der FC zu Gast bei Hertha BSC. Nachdem die Torwartfrage offenbar entschieden ist, stand noch die taktische Ausrichtung im Raum. Personelle Veränderungen gibt es nicht beim 1. FC Köln: So startet der FC gegen Hertha BSC.

Schwäbe erneut für Urbig, wieder Dreier- statt Viererkette – Gerhard Struber steht vor einigen wichtigen Entscheidungen beim 1. FC Köln: So startet der FC gegen Hertha BSC.

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Gerhard Struber machte es am Donnerstagmittag unmissverständlich klar: Die Startaufstellung werde es erst am Samstagabend vor dem Duell gegen Hertha BSC geben. Wie gewohnt wollte sich der Trainer nicht in die Karten schauen lassen. Dabei ist genau das Sky Sport gelungen. Wie der TV-Sender berichtete, ist die viel diskutierte Torwart-Entscheidung gefallen. Und tatsächlich steht Marvin Schwäbe gegen die Hauptstädter im Tor. Schwäbe hatte bereits am Dienstag eine ordentliche Leistung gebracht, vor allem aber Ruhe ausgestrahlt. Stabilität hat das Team ganz offensichtlich durch die Dreierkette bekommen. Somit ist es nicht verwunderlich, dass der FC auch gegen Berlin bei dieser taktischen Ausrichtung bleibt.

Keine Überraschung

Nicht erst aufgrund der Erkrankung von Max Finkgräfe hat auch Leart Pacarada seinen Stammplatz weiterhin sicher. Und auch Jan Thielmann ist weiterhin der rechte Verteidiger. Spannender war es dann schon auf den Positionen Richtung Offensive. Allerdings gab es auch dort keine Überraschungen. Der FC startet personell mit der gleichen Elf wie gegen Holstein Kiel. Allerdings soll laut der offiziellen Aufstellung Ljubicic hinter den Spitzen spielen.

1. FC Köln: So startet der FC gegen Hertha BSC


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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Schwäbe wohl im Tor

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Ändert Struber sein System

Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Hertha BSC

Jonas Hector im Duell mit Hertha BSC.
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Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Hertha BSC

Nach der 1:2-Niederlage gegen Paderborn und dem 3:0-Sieg im Pokal steht für den FC die Begegnung mit dem Tabellen-Sechsten auf dem Programm. Der 1. FC Köln ist am Samstagabend zu Gast bei Hertha BSC. Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Berlin.

Die meisten Einsätze, der höchste Sieg, die bitterste Niederlage – und wer hat nochmal die meisten Tore gegen Hertha geschossen? Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Berlin.

Jonas Hector im Duell mit Hertha BSC.
Jonas Hector beim Spiel des 1. FC Köln gegen Hertha BSC.

Wie lautet die Bilanz zwischen dem 1. FC Köln und Hertha BSC?

Bereits zum 77. Mal treffen der 1. FC Köln und Hertha BSC am Samstagabend aufeinander. Die Bilanz spricht für die Kölner. Der FC gewann 34 der Partien, die Hertha setzte sich in 28 Begegnungen durch. 14 Partien endeten demnach unentschieden. Auch die Torbilanz spricht mit 134:108 für den FC. Die letzte Begegnung endete in der ersten Bundesliga im Mai 2023 mit einem 5:2-Sieg für die Geißböcke. Am Ende der Saison 22/23 stieg die alte Dame mit 29 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz in die zweite Liga ab.

Wer zeigt die Begegnung der Hertha und des 1. FC Köln?

Am Samstag beginnt das Spiel um 20:30 Uhr. Das Duell wird im Free-TV auf Sport1 sowie auf Sky übertragen. Die Berichterstattung beginnt auf Sport1 bereits eine Stunde vorher, Sky steigt um 20 Uhr in die Vorberichterstattung ein. Ebenso kann die Begegnung auch über SkyGO, im „FC Radio“ sowie dem Audiostream der Sportschau, der ARD Audiothek oder im Liveticker bei come-on-fc.com verfolgt werden.

Wann gelang dem 1. FC Köln der höchste Sieg gegen Berlin?

Der höchste Sieg liegt gar nicht so lange zurück. Die Geißböcke gewannen im Februar 2020 in der Bundesliga 5:0 gegen Berlin. Torschützen waren damals keine Unbekannten. John Córdoba traf zwei Mal (4., 22.). Die weiteren drei Treffer verteilten sich auf aktuelle Spieler des FC. Florian Kainz gelang ebenfalls der Doppelpack (37., 62.) und Mark Uth machte das 5:0 in der 69. Minute perfekt.

Wann kassierte der FC die höchste Niederlage gegen Hauptstädter?

Im September 2019 verloren die Geißböcke zu Hause 0:4 gegen die Hertha. In der 23. Minute traf Javairo Dilrosum für die Hauptstädter. Nach der Roten Karte für Jorge Meré kurz vor der Halbzeit (41.), wollte dem FC nicht mehr viel gelingen. In Halbzeit zwei trafen danach Vedad Ibesevic mit einem Doppelpack (58., 62.) sowie Dedryck Boyata (83.).

Wer erzielte die meisten FC-Tore gegen Berlin?

Christian Müller war zwölf Mal im FC-Dress gegen die Hertha erfolgreich. Auf dem zweiten Platz liegt Dieter Müller mit zehn Treffern. Von den aktuellen Kölner Spielern ist Florian Kainz mit vier Treffern gegen Hertha BSC der erfolgreichste Scorer. Auf der Gegenseite kommt Vedad Ibisevic auf neun Tore gegen die Kölner.

Wer kommt auf die meisten FC-Einsätze gegen Hertha BSC?

Heinz Simmet trug gegen Berlin am häufigsten das FC-Trikot. Der ehemalige Kölner Spieler kommt auf 22 Duelle gegen die alte Dame. Auf Platz zwei reiht sich Harald Konopka mit 20 Einsätzen ein. Erich Beer und Holger Brück standen auf der anderen Seite bei 19 Spielen gegen den FC auf dem Platz.

Die Vereinsbilanz

Auf der Seite der gewonnenen Titel haben die Kölner die Nase vor den Ostwestfalen vorne. Dabei hat Hertha BSC auch einige Erfolge vorzuweisen. Die Hauptstädter waren zwei Mal Deutscher Meister und drei Mal Deutscher Zweitliga-Meister. Außerdem wurde Berlin zwei Mal Deutscher Ligapokal-Sieger und elf Mal Landespokal-Berlin-Sieger. Köln hingegen war dreimal Deutscher Meister. Beim Kölner Verein stehen allerdings noch weitere Gewinne auf dem Konto. Je viermal gewann der 1. FC Köln den DFB-Pokal und wurde Zweitliga-Meister, ein Titel als Amateurmeister steht ebenfalls auf Kölns Liste.

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