Premiere unter Neuling Felix Prigan – der sorgte im September für Unverständnis

Felix Prigan pfeift die Begegnung des 1. FC Köln
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Premiere unter Neuling Felix Prigan – der sorgte im September für Unverständnis

Schiedsrichter Felix Prigan pfeift am Freitag die Begegnung des 1. FC Köln bei Preußen Münster. Der Unparteiische hat noch nie ein Pflichtspiel der Kölner geleitet und ist erst in diesem Jahr in die 2. Bundesliga aufgestiegen.

Mehr als sechs Jahrzehnte ist der letzte Pflichtspiel-Auftritt der Geißböcke im Preußenstadion her. In den 50ern sahen sich die Teams öfter. Noch keine Erfahrungswerte gibt es für den FC mit dem Schiedsrichter der Begegnung: Felix Prigan pfeift am Freitag die Begegnung des 1. FC Köln bei Preußen Münster

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Für den 1. FC Köln steht am Abend nach mehr als sechs Jahrzehnten die Rückkehr ins Preußenstadion auf dem Programm. 60 Jahre lang haben sich die Teams zumindest in einem Pflichtspiel nicht mehr gegenüber gestanden. Nach der gemeinsamen ersten Bundesliga-Saison gingen die Wege dann doch sehr weit auseinander. Zu einer Premiere kommt es für die Kölner allerdings bei der Leitung der Begegnung. Schiedsrichter Felix Prigan ist am Abend der Unparteiische im Duell der Geißböcke bei Preußen Münster. Bislang hat der Baden-Württemberger noch kein Spiel der Kölner gepfiffen. Das ist auch nicht sonderlich erstaunlich, Prigan ist erst in diesem Sommer in die 2. Bundesliga aufgestiegen und kommt bislang auf vier Einsätze in der zweiten höchsten Spielklasse, Bundesliga hat der Schiedsrichter noch gar nicht gepfiffen.

Einmal Schiedsrichter einer Begegnung von Preußen Münster

Prigan leitete allerdings bereits eine Begegnung des Kölner Gegners. Anfang des Jahres pfiff der Referee die Partie des FC Ingolstadt gegen Preußen Münster. Die Begegnung endete 1:1. Bei seinen 17 Einsätzen im deutschen Profifußball zeigte der Schiedsrichter bereits beachtliche 67 Gelbe karten, dazu zwei Mal die Ampelkarte und ein Mal glatt Rot. Zudem entschied Prigan sechs Mal auf Elfmeter. Der 25-Jährige gilt als großes Schiedsrichter-Talent, stieg sehr schnell in die 2. Bundesliga auf. Bei der Premiere Anfang der Spielzeit zeigte der Schiedsrichter auch eine gute Leistung. Im Duell des SV Darmstadt gegen Eintracht Braunschweig im September machte sich Prigan aber nicht nur Freunde. Nach einem Zusammenprall war Braunschweigs Sven Köhler liegengeblieben und hatte sich an die Kehle gegriffen. Der Schiedsrichter ließ weiterspielen.

Während die Ärzte der Eintracht „unerlaubt“ den Platz betraten und sich um den Spieler kümmerten, erzielte Sergio Lopez die Darmstädter Führung. Das Weiterspielen sowie der Treffer waren absolut regelkonform, die Entstehung sorgte dennoch für Unverständnis und letztlich bei Braunschweigs Coach Daniel Scherning für den Platzverweis, da der Trainer das Spielfeld betrat. Ob der Schiedsrichter seine Karten-Bilanz am Abend in die Höhe schraubt, ist gut möglich. Beide Teams erwarten eine körperbetonte, eine aggressive Begegnung. Allerdings liegen sowohl Köln als auch Münster in der Fairnesstabelle mit den Plätzen drei und vier recht weit oben.


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Ausgeglichene Bilanz unter Daniel Schlager, aber viele Tore und ein unvergessener Elfmeter

Daniel Schlager im Spiel des 1. FC Köln gegen den Hamburger SV
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Ausgeglichene Bilanz unter Daniel Schlager, aber viele Tore und ein unvergessener Elfmeter

Schiedsrichter Daniel Schlager pfeift am Samstag die Begegnung des 1. FC Köln gegen Greuther Fürth. Die Bilanz unter dem Unparteiischen ist ausgeglichen. Ein unglücklicher Elfmeter der Kölner ist besonders in Erinnerung geblieben.

Am 12. Spieltag der 2. Bundesliga empfängt der 1. FC Köln die SpVgg Greuther Fürth im Kölner Stadion. Mit einem Erfolg können die Geißböcke einen großen Sprung in der Tabelle machen. Mittlerweile sind die Schiedsrichteransetzungen des Spieltags bekannt. Daniel Schlager pfeift Köln gegen Greuther Fürth.

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Der 34-Jährige ist zum siebten Mal Schiedsrichter einer Begegnung des 1. FC Köln. Und die Bilanz fällt insgesamt ausgeglichen aus. Der FC gewann zwei Spieler, verlor zwei und spielte demnach auch zwei Remis. Besonders auffallend: In vier Begegnungen fielen vier oder mehr Tore. So zum Beispiel beim Auswärtsspiel im April 2019 in Duisburg. Der MSV ging damals in der 2. Bundesliga im ersten Abschnitt gleich zwei Mal in Führung. Jhon Cordoba hatte zwischenzeitlich ausgeglichen. Nach dem Wechsel drehten Louis Schaub, erneut Cordoba und Simon Terodde innerhalb von sechs Minuten den Spielstand und stellten die Weichen auf Erfolgskurs. Eigentlich, denn Duisburg schlug ebenfalls mit zwei Toren in zehn Minuten zurück und glich spät aus.

Kainz trifft doppelt, nur zählt es nicht

Im Januar dieses Jahres leitete der Unparteiische zuletzt eine Partie der Geißböcke. Der FC unterlag Borussia Dortmund trotz ordentlicher Leistung 0:4. Besonders in Erinnerung ist aber eine richtige, wenn auch bittere Entscheidung von Daniel Schlager geblieben. Vor gut drei Jahren pfiff der Schiedsrichter das Pokal-Achtelfinale der Kölner gegen den Hamburger SV. Die Rothosen sahen bereits wie der sichere Sieger aus, nachdem Robert Glatzel zu Beginn der Verlängerung getroffen hatte. Unmittelbar vor dem Schlusspfiff entschied Schlager dann auf Foulelfmeter für die Kölner. Der gefoulte Anthony Modeste verwandelte sicher. Beim anschließenden Elfmeterschießen hatten nur Salih Özcan und Sonny Kittel verschossen. Florian Kainz trat zum letzten Elfmeter an und verwandelte. Nur ließ Schlager den Treffer nicht zählen.

Und das absolut zu recht. Kainz hatte sich den Ball beim Schuss an das Standbein geschossen, ihn demnach zwei Mal berührt. Schiedsrichter Schlager gab den Treffer dementsprechend nicht, der Traum vom Pokal-Viertelfinale war ausgeträumt. Ganze neun Mal leitete der 34-Jährige Partien von Kölns Gegner. Fürth gewann zwei dieser Begegnungen, verlor vier. Auffallend: In fünf Fürth-Spielen unter Schlager gab es Elfmeter. Vier Mal für die Mittelfranken, einmal für den Gegner. Mehr gab der Schiedsrichter nur dem FC Bayern München und Borussia Dortmund (jeweils fünf).


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