„Überraschungsmannschaft der Saison“: FC-Frauen spielen Rekord-Hinrunde

Jubel bei den Spielerinnen des 1. FC Köln
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„Überraschungsmannschaft der Saison“: FC-Frauen spielen Rekord-Hinrunde

Die Fußballerinnen des 1. FC Köln sind auf dem besten Weg, ihr Saisonziel schon vor Weihnachten zu realisieren. Nach dem 1:0-Erfolg gegen Hoffenheim und insgesamt sieben Punkten aus der englischen Woche hat das Team jetzt schon so viele Punkte gesammelt wie nach der kompletten Vorsaison. Die Frauen des 1. FC Köln spielen eine Rekord-Hinrunde.

Die Kölnerinnen spielen die beste erste Bundesliga-Halbserie ihrer Geschichte. Bereits zum aktuellen Zeitpunkt hat das Team von Britta Carlson den Punktestand der kompletten vergangenen Saison erreicht. Die Frauen des 1. FC Köln spielen eine Rekord-Hinrunde.

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Den gemeinsamen Jubel mit den Fans hatten sich die Spielerinnen nach dem Abpfiff redlich verdient. Die FC-Frauen fuhren mit dem 1:0 gegen die TSG Hoffenheim bereits den vierten Saisonsieg ein – und haben damit schon jetzt einmal mehr gewonnen als in der kompletten vergangenen Spielzeit. Mit 14 Punkten ist jetzt bereits exakt dieselbe Ausbeute erreicht wie am Ende der vergangenen Saison – und allein die Hinrunde hat jetzt noch drei Spiele. Die Kölnerinnen spielen die beste erste Bundesliga-Halbserie ihrer Geschichte. Der Rekord lag bisher bei 12 Punkten aus der Saison 2021/22.

„Ich bin total happy“

„Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, kommentierte die Trainerin Britta Carlson auf diese Umstände angesprochen, „dass wir immer besser zusammenfinden. Wir hätten sogar noch ein paar Punkte mehr haben können, aber ich bin total happy, dass wir so früh so viele Punkte haben. Genau das haben wir uns vorgenommen, dass wir so ein bisschen die Überraschungsmannschaft sind in dieser Saison und dass wir auf jeden Fall Richtung einstelligem Tabellenplatz wollen. Da sind wir mehr als auf einem guten Weg.“

Carlson lobte ihre Mannschaft für den Auftritt gegen die TSG: „Wir haben eine tolle Moral bewiesen das ganze Spiel, das Tempo hochgehalten und gehen als verdiente Siegerinnen vom Platz.“ Die Matchwinnerin war dabei ausgerechnet Pauline Bremer, die zuvor noch eine sehr gute Möglichkeit ungenutzt ließ: „Das hat mich natürlich super geärgert, weil das die Chancen sind, die wir uns erarbeiten. Die müssen wir dann einfach nutzen“, gab die Stürmerhin hinterher zu, „ich versuche mich dann einfach auf die nächste Chance zu konzentrieren. Und die war ja zum Glück drin.“

“Die beiden harmonieren immer besser da vorne“

Auch die Trainerin freute sich für ihre Angreiferin: „Pauli hat sich einfach auch belohnt, wie das gesamte Team, für die Leistung, für die Intensität. Ich hatte zwischendurch einmal kurz Kontakt mit ihr, ob es noch geht, weil sie die Woche vorher krank war. Ich hatte sie bewusst in Frankfurt in der ersten Halbzeit draußen gelassen, um sie auch nicht gleich wieder von Null auf Einhundert zu bringen. Und dann hat sie den Daumen hoch gemacht und dann war ich mir sicher, dass sie auf jeden Fall noch mal eine Chance bekommt.“

Dabei kristallisiert sich mit Bremer und Sandra Jessen ein neuer Traum-Sturm heraus: „Die beiden harmonieren immer besser da vorne zusammen, legen sich die Bälle auch gegenseitig auf, wenn es geht. Da ist dann wenig Stürmer-Egoismus, sondern es geht nur ums Team.“ Letztlich war es übrigens weniger der Sieg zum Abschluss der erfolgreichen englischen Woche, der den Spielerinnen die Teilnahme am Karnevalsauftakt am Dienstag ermöglichte. Der Elfte im Elften ist bei den FC-Frauen trainingsfrei: „Dienstag haben wir frei, weil es zwei Tage nach dem Spiel ist“, verriet Carlson und ergänzte augenzwinkernd: „Da haben die Spielerinnen ein bisschen Glück gehabt mit Karneval. Aber nach so einer Leistung hätten wir auch sonst eine Belohnung ausgesprochen.“

Dennoch betonte die Trainerin auch: „Auf Karneval können wir nur bedingt Rücksicht nehmen, weil wir am Wochenende wieder ein schweres Spiel haben und dann in die nächste Runde im Pokal einziehen wollen.“ Die FC-Frauen sind am Sonntag (13 Uhr) beim Zweitliga-Spitzenreiter SC Sand zu Gast im Achtelfinale des DFB-Pokals.


Dank Bremers spätem Treffer: Frauen des 1. FC Köln krönen Englische Woche mit zweitem Heimsieg

Jubel bei den Frauen des 1. FC Köln
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Dank Bremers spätem Treffer: Frauen des 1. FC Köln krönen Englische Woche mit zweitem Heimsieg

Die Fußballerinnen des FC haben die Englische Woche in der Bundesliga mit einem Heimsieg beendet: Die Frauen des 1. FC Köln gewinnen gegen die TSG Hoffenheim 1:0. Die Kölnerinnen sammelten damit starke sieben Punkte innerhalb von neun Tagen und feierten den zweiten Heimsieg in diesem Zeitraum.

Dank Pauline Bremer hat der FC den nächsten Sieg eingefahren. Die Frauen des 1. FC Köln gewinnen gegen die TSG Hoffenheim 1:0. Der entscheidende Treffer fiel in der Schlussphase.

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Kölns Trainerin Britta Carlson änderte ihre Startaufstellung im Vergleich zum 1:1 am Mittwochabend in Frankfurt auf drei Positionen: Die Kapitänin Marina Hegering hatte ihre Erkältung auskuriert und kehrte in die erste Elf zurück. Dort standen diesmal auch Carlotta Imping und Pauline Bremer. Dafür rutschten Celina Degen, Weronika Zawistowska und Laura Feiersinger auf die Bank. Aus dem sportlichen Wiedersehen mit Selina Cerci wurde jedoch nichts. Die Ex-Kölnerin fiel beim Gegner verletzungsbedingt aus.

Die Kölnerinnen liefen zwei Tage vor dem Sessions-Auftakt in den geringelten Karnevalstrikots auf. Die Gastgeberinnen dominierten die Anfangsphase und kamen zu einer Vielzahl an Eckbällen, aus denen jeweils keine Torgefahr entstand. Das änderte sich nach einem Zuspiel von Anna-Lena Stolze in die Mitte zu Sandra Jessen, dessen Torschuss Hoffenheims Keeperin Laura Dick jedoch entschärfte (13.). Und nur wenige Momente später schlenzte Stolze den Ball aus der zweiten Reihe knapp über das Tor (13.).

Drei Wechsel zur Pause

Die beste Chance des Spiels entwickelte sich nach einer weiteren Ecke von Anna Gerhardt. Hoffenheims Torfrau konnte den Ball am ersten Pfosten nicht festhalten, für Stolze war der Winkel beim Schuss allerdings zu spitz, die Kugel flog am Tor vorbei (28.). Die Gäste aus dem Kraichgau waren erst nach über einer halben Stunde erstmals gefährlich: Irina Fuchs wehrte den Schuss von Jill Janssens aber zur Ecke ab (35.). Die Kölnerinnen, deren Spiel fast ausschließlich über den linken Flügel stattfand, hatten Glück, dass ein leichtfertiger Ballverlust Adriana Achcinskas gegen Franziska Harsch kurz vor dem Sechzehner keine Konsequenzen hatte und der Schuss der Hoffenheimerin deutlich am Kölner Tor vorbeiflog (41.). Die TSG erhöhte den Druck, Irina Fuchs wehrte Janna Grimms strammen Distanzschuss zur Seite ab (43.).

Kölns Trainerin wechselte zur zweiten Hälfte gleich dreimal aus. Kurios: Mit Degen, Zawistowska und Feiersinger kam exakt jenes Trio, das nach dem Frankfurt-Spiel noch aus der ersten Elf rotierte. Die quirlige Zawistowska tauchte nach einem Pass von Pauline Bremer frei vor Hoffenheims Keeperin auf, blieb mit ihrem Schuss aber an Laura Dick hängen (52.). Das hätte das 1:0 sein müssen. Noch eindeutiger war die Chance allerdings für Pauline Bremer, die sich nach einer Hereingabe von Sandra Jessen im Zentrum blank stehend die Ecke aussuchen konnte, aber an Dick scheiterte (56.).

Bremer erzielt den einzigen Treffer

Von der TSG war im zweiten Durchgang lange nichts mehr zu sehen, das Team fand zunächst kaum den Weg über die Mittellinie in die Kölner Hälfte. Analog zu den ersten 45 Minuten änderte sich das erst in den letzten 15 Minuten. Die Kölner Abwehr bot den Hoffenheimerinnen allerdings im wahrsten Sinne des Wortes keine Angriffsfläche. Der Treffer des Tages fiel in der 80. Minute: Laura Vogt brachte den Ball fast von der Grundlinie ins Zentrum, wo Sandra Jessen mit dem Rücken zum Tor am Fünfer ablegte zu Pauline Bremer, deren Schuss noch abgefälscht zum 1:0 einschlug.

Unterm Strich stand ein verdienter Heimsieg der FC-Frauen, die den Vorsprung auf die Abstiegszone dadurch auf elf Punkte ausbauten. Für den 1. FC Köln geht es am kommenden Sonntag (13 Uhr) im Achtelfinale des DFB-Pokals beim Zweitligisten SC Sand weiter.

1. FC Köln: Fuchs – Gerhardt, Hegering (46. Degen), Agrez, Wiankowska – Imping (46. Zawistowska), Vogt, Achcinska (46. Feiersinger), Stolze (71. Leimenstoll) – Bremer (90.+1 Donhauser), Jessen. Tor: 1:0 Bremer (80.). Zuschauer: 1650.


U21 des 1. FC Köln kann nach Sieg in Rödinghausen entspannt in den Jahres-Endspurt gehen

Evangelias Sbonias, U21 des 1. FC Köln
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U21 des 1. FC Köln kann nach Sieg in Rödinghausen entspannt in den Jahres-Endspurt gehen

Die U21 des 1. FC Köln hat sich mit einem Paukenschlag in die Länderspielpause verabschiedet. Die FC-Reserve beendete mit dem 3:2 in Rödinghausen nicht nur ihre Auswärtsmisere, sondern entfernte sich auch von der Abstiegszone.

Das Team von Evangelos Sbonias kann nach dem Sieg am Samstag entspannter in den Jahresabschluss gehen. Die U21 des 1. FC Köln hat sich mit einem Paukenschlag und die Länderspielpause verabschiedet.

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Evangelos Sbonias erwischte in Ostwestfalen ein glückliches Händchen. Gleich zwei Joker des Kölner Trainers stachen in der Schlussphase und sorgten mit ihren beiden Treffern doch noch für den nicht mehr für möglich gehaltenen Sieg nach einem 1:2-Rückstand kurz vor Schluss. Dabei sah es zunächst noch so aus, als würde die erste Elf die Weichen bereits auf Sieg stellen. Die U21 war im ersten Durchgang überlegen, führte verdient mit 1:0 und verpasste weitere Tore. „Wir haben Rödinghausen 45 Minuten lang hinten eingeschnürt. Das einzige Manko ist, dass wir nur mit einem 1:0 in die Halbzeit gehen“, konstatierte Sbonias. 

Zwischenzeitlich war es „eine reine Abwehrschlacht“

Das Bild änderte sich jedoch nach der Pause, als die Gastgeber aufdrehten. „Es war klar, dass wir eine Phase überstehen müssen“, äußerte Sbonias, „von der 55., 60. Minute bis zur 75. war es eine reine Abwehrschlacht, bei der wir nicht mehr hinten rausgekommen sind, nicht mehr in unsere Abläufe reingekommen sind.“ Doch des Trainers Joker, Luiz Labenz und Luca Lechner, drehten mit ihren Toren das Spiel zugunsten der U21. Labenz kam erst eine Minute zuvor ins Spiel. Luca Lechner feierte als Siegtorschütze einen Einstand nach Maß, denn für den Sommer-Zugang war es das erste Pflichtspiel im Geißbock-Trikot. Der Innenverteidiger hatte einen schweren Einstand, fehlte er zu Saisonbeginn noch wochenlang wegen eines Außenbandanrisses am Sprunggelenk.

Ein Debüt feierte auch Bernie Lennemann: Der Winter-Neuzugang des FC stand erstmals in der Startelf der U21. „Das hat er sich über die Zeit mit fleißiger Arbeit im Training und mit der Einwechslung letzte Woche gegen Velbert erarbeitet“, erklärte Sbonias, „er hat seine Sache gut gemacht.“ Malek El Mala fehlte in Rödinghausen derweil aufgrund muskulärer Probleme: „Da wollten wir heute kein Risiko eingehen“, erklärte der Coach. Umso bemerkenswerter war es, dass die U21 trotz des Stürmer-Ausfalls gleich drei Treffer erzielte. „Die Jungs haben super Moral bewiesen und alles reingehauen“, lobte der Coach, „und wir sind dann dafür belohnt worden.“

U21 verabschiedet sich in die Länderspielpause

Die U21 hat mit dem ersten Sieg in Rödinghausen seit 2014 den Sieg gegen Velbert aus der Vorwoche vergoldet und sich mit einem guten Gefühl in die Länderspiel-Pause verabschiedet. Der Vorsprung auf die Abstiegszone ist wieder komfortabel, sodass die Kölner nun ohne Druck in die letzten beiden Hinrundenspiele gehen können.

In den beiden Duellen gegen die U23-Teams von Dortmund und Schalke können noch Bonus-Punkte zum Abschluss der ersten Saison-Hälfte erspielt werden. Zudem können sich die Kölner in diesen Duellen wieder näher an die ersten Plätze heranspielen, ehe das Fußballjahr 2025 mit dem Rückrunden-Auftakt zuhause am Nikolaus-Wochenende gegen den 1. FC Bocholt endet.


U21 des 1. FC Köln dreht das Spiel in den Schlussminuten: Zwei Joker beenden Auswärtsfluch in Rödinghausen

Sargis Adamyan traf für die Kölner U21
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U21 des 1. FC Köln dreht das Spiel in den Schlussminuten: Zwei Joker beenden Auswärtsfluch in Rödinghausen

Die Reserve des FC hat ihren Auswärtsfluch bezwungen und erstmals seit 2014 wieder ein Duell beim SV Rödinghausen gewonnen: Das Duell glich dabei einem Wechselbad der Gefühle. Die U21 des 1. FC Köln gewinnt gegen den SV Rödinghausen.

Die U21 geriet nach eigener Führung in Rückstand, doch zwei Joker drehten die Partie in den Schlussminuten. Die U21 des 1. FC Köln gewinnt gegen den SV Rödinghausen.

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Evangelos Sbonias änderte die Startelf bei seiner Rückkehr auf die Kölner Trainerbank im Vergleich zum 4:1-Erfolg gegen Velbert auf vier Positionen: Für Neo Telle, Malek El Mala, Etienne Borie und den gelbgesperrten Emin Kujovic rutschten Luc Dabrowski, Marvin Ajani, Luca Dürholtz und Bernie Lennemann in die Anfangsformation. Die Gastgeber agierten im ersten Durchgang viel zu passiv und offenbarten so, warum sie in dieser Saison bislang im Tabellenkeller stehen. Die U21 drückte auf den verdienten Führungstreffer. Die beste Chance besaß Marvin Ajani, dessen Kopfball an der Latte landete (24.). Safyan Toure machte es kurz danach besser und verwertete ein Zuspiel von Patrik Kristal zum 1:0 für die FC-Reserve (28.). Die Gäste besaßen bis zur Halbzeit noch Chancen, die Führung auszubauen. Entsprechend gab es zur Halbzeit Pfiffe von den Heimfans für den Auftritt ihrer Mannschaft.

Wahnsinn in der Nachspielzeit

Das änderte sich jedoch nach der Pause. Die Gastgeber spielten wie verwandelt und drückten nun ihrerseits darauf, die Partie zu drehen. Nach einer Ecke des Ex-Kölners Simon Breuer, die nochmals verlängert wurde, traf Abdul Fesenmeyer am zweiten Pfosten ungehindert zum 1:1 (56.). Die Hausherren nahmen den Schwung mit – und legten sogar noch nach: Zunächst verhinderte der Torwart Luis Hauer mit einer starken Parade noch den Rückstand (69.). Erst in der Schlussphase schien doch noch der Siegtreffer geglückt zu sein: Rödinghausen konterte erfolgreich, Eduard Probst hob den Ball über Hauer hinweg ins Tor zum 1:2 aus FC-Sicht (85.).

Was wie der K.O. wirkte, entpuppte sich jedoch als Wachmacher. Zunächst erzielte der eingewechselte Luiz Labenz das 2:2 (87.). Der totale Wahnsinn folgte in der Nachspielzeit: Sargis Adamyan servierte einen Freistoß in den Sechzehner. Der Ball landete mit Luca Lechner bei einem weiteren Joker, der die Kugel zum 3:2 über die Linie drückte (90.+1). Der Kölner Jubel kannte in diesem Moment keine Grenzen. Der Sieg war nach dem Verlauf der zweiten Hälfte nicht nur aufgrund des späten Siegtreffers schmeichelhaft, aber die Kölner belohnten sich für ihre Moral und vergoldeten mit dem zweiten Sieg in Folge den Dreier aus der Vorwoche. Mit nunmehr 23 Punkten hat sich die U21 auch vorerst von der Abstiegszone deutlich abgesetzt.

Für die U21 geht es nach der Länderspielpause am 22. November (15:30 Uhr) mit dem Heimspiel gegen die U23 von Borussia Dortmund weiter.

1. FC Köln U21: Hauer – Ajani, Dabrowski, Mausehund, Neumann (86. Labenz) – Özkan (66. Lechner), Dürholtz (86. Borie) – Lennemann (86. Belousov), Kristal, Toure (66. Yacobi) – Adamyan. Tore: 0:1 Toure (28.), 1:1 Fesenmeyer (56.), 2:1 Probst (85.), 2:2 Labenz (87.), 2:3 Lechner (90.+1). Zuschauer: 680.


U21 reist zum Angstgegner: Mit neuem Zentrum den Rödinghausen-Fluch besiegen

Die U21 des 1. FC Köln beim Training
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U21 reist zum Angstgegner: Mit neuem Zentrum den Rödinghausen-Fluch besiegen

Eine Woche nach dem 4:1-Pflichtsieg gegen Velbert steht die Reserve vor einer Bewährungsprobe beim 1. FC Köln: Die U21 des 1. FC Köln ist am Samstag beim SV Rödinghausen zu Gast, der einer der Auswärts-Angstgegner der U21 ist. Immerhin: Der Trainer darf wieder auf die Trainerbank und ein Routinier kehrt zurück.

Evangelos Sbonias wird am Samstag wieder am Spielfeldrand stehen und darf sich über einen Rückkehrer freuen. Dafür muss das Mittelfeld-Zentrum jedoch neu besetzt werden Beim 1. FC Köln: Die U21 ist am Samstag beim SV Rödinghausen zu Gast.

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Der 18. Oktober 2014 war ein historischer Tag in der Geschichte zwischen dem SV Rödinghausen und der U21 des 1. FC Köln. Die FC-Talente gewannen an jenem Tag mit 1:0 in Rödinghausen. Auf der Trainerbank saß damals noch Stephan Engels, im Mittelfeld wirbelte ein gewisser Yannick Gerhardt im Geißbock-Trikot. Es sollte bis heute der einzige Kölner Erfolg in Ostwestfalen bleiben. In den neun nachfolgenden Spielen setzte es sieben Niederlagen, die beiden Unentschieden stammen auch bereits aus 2016 (1:1) und 2017 (2:2). Seit 2022 gelang dem FC sogar nicht mal mehr ein Tor in der Idylle etwas nördlich von Bielefeld.

“Wir müssen die heutigen Eindrücke vom Training abwarten“

Für den FC ist das Duell am Samstag daher eine echte Bewährungsprobe, ob der Trend nach dem jüngsten Pflichtsieg gegen Velbert tatsächlich wieder nach oben geht. Der Gegner steckt dabei, anders als in den Vorjahren, im Tabellenkeller auf dem viertletzten Platz. Trainer Dennis da Silva Felix, erst seit Juli im Amt, steht daher unter Erfolgsdruck. Es wird daher spannend zu beobachten sein, wie die U21 mit dieser Konstellation umgehen wird. Immerhin steht mit Marvin Ajani ein Routinier wieder zur Verfügung, der zuletzt gegen Velbert gelbgesperrt fehlte.

Ob Ajani aber auch direkt in die Anfangsformation zurückkehrt, ließ der Coach Evangelos Sbonias noch offen: „Wir müssen die heutigen Eindrücke vom Training abwarten“, äußerte der Coach am Freitagvormittag, „aber Cenny hat als U19-Spieler gegen Velbert einen sehr guten Job gemacht hat. Es kann gut sein, dass er noch mal den Vorzug erhält.“ Sbonias selbst darf nach seiner Rot-Sperre auch wieder zurück auf die Trainerbank, muss aber noch einmal auf Fayssal Harchaoui verzichten, der noch ein Spiel nach seiner roten Karte gegen Fortuna Köln (2:3) aussetzen muss. Auch Emin Kujovic fehlt in Rödinghausen gelbgesperrt. Mit Harchaoui und Kujovic fehlt der U21 die komplette Mittelfeld-Achse der vergangenen Wochen. Viel spricht dafür, dass abermals Patrik Kristal – wie schon gegen Velbert – auf der Sechs agiert und neben ihm der etatmäßige Kapitän Luca Dürholtz in die Startelf zurückkehrt. Gerade die Erfahrung von Dürholtz dürfte in Rödinghausen gefragt sein.

„Es wird Phasen geben, die unangenehm werden“

Zudem sind auch San-Luca Spitali und Nick Zimmermann nach ihren Einsätzen am Mittwochabend bei der U19 in der Youth League zurück bei der U21. Angesichts der langen Busanreise und mit Blick auf die Belastungssteuerung dürfte das Duo jedoch zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Angesprochen auf die Erwartungen an seine Mannschaft sagte Sbonias: „Die Überschrift ist immer dieselbe bei uns. Ich möchte, dass wir unsere Inhalte, die wir klar haben, auf den Platz bekommen. Egal gegen welchen Gegner, egal wie die Auswärtsfahrt ist, egal wie das Stadion ist, egal wie der Platz ist. Da gibt es bei uns einen riesigen Koffer an Werkzeugen, an dem sich die Jungs bedienen können und das möchte ich sehen. Ich möchte sehen, dass es klar ist, wie wir Fußball spielen wollen. Und zwar in jeder Phase. Und im besten Fall nicht nur 20, 30 oder 40 Minuten, sondern über weite Strecken des Spiels. Und dann gibt es natürlich immer noch einen untergeordneten Matchplan, auch gegen Rödinghausen. Es wird Phasen geben, die unangenehm werden.“


„Stolz auf unser Team“: FC-Frauen schaffen in Frankfurt Historisches 

Britta Carlson beim Spiel der Frauen des 1. FC Köln in Essen
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„Stolz auf unser Team“: FC-Frauen schaffen in Frankfurt Historisches 

Die Frauen des 1. FC Köln kommen in der Bundesliga immer mehr in Tritt. Das Team von Trainerin Britta Carlson schnupperte am Mittwochabend bei Eintracht Frankfurt lange an der Sensation – doch auch trotz des späten Ausgleichs in der Nachspielzeit schafften die FC-Frauen am Brentanobad Historisches.

Am Sonntag soll direkt der nächste Dreier folgen. Dann trifft die Mannschaft von Trainerin Britta Carlson auf die TSG Hoffenheim. Die Frauen des 1. FC Köln kommen in der Liga immer mehr in Tritt.

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Spiele zwischen dem 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt und dem Vorläufer 1. FFC Frankfurt waren in der Vergangenheit stets klare Sachen: Am Ende von allen bisherigen Bundesliga-Duellen durften die Hessinnen jubeln, die FC-Frauen verloren ausnahmslos alle Spiele. Zumindest bis zum Mittwochabend. Die Kölnerinnen hatten sogar bis in die Nachspielzeit hinein einen Sieg vor Augen, führten durch den Abstauber-Treffer von Sandra Jessen aus der 25. Minute mit 1:0. Doch auch das 1:1 war eine historische Leistung, wie auch die Trainerin Britta Carlson nach dem Spiel betonte: „Das war der erste Punkt, den der FC jemals gegen die Eintracht geholt hat.“

„Das haben wir uns vorgenommen“

Carlson schwankte kurz nach dem Abpfiff noch zwischen den Gefühlswelten. Einerseits wirkte der späte Gegentreffer noch nach, andererseits hätte die Trainerin einen Punkt am Brentanobad vor dem Spiel sehr wahrscheinlich direkt unterschrieben. „Wenn man in der Nachspielzeit ein Gegentor bekommt, ist man natürlich erst mal ein bisschen enttäuscht“, äußerte die 47-Jährige und ergänzte: „Man muss aber ganz ehrlich sagen, dass das 1:1 aufgrund der beiden verschiedenen Halbzeiten absolut in Ordnung geht. Wir sind froh, dass wir hier gepunktet haben, das haben wir uns vorgenommen.“

Ein wenig haderte Carlson jedoch mit den vergebenen Möglichkeiten in der ersten Hälfte: „Gerade in der ersten Halbzeit haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht, hätten das 2:0 und 3:0 machen müssen, die Chancen waren da, da haben wir den Sack für uns nicht zugemacht. Uns war bewusst, dass die Eintracht in der zweiten Halbzeit sicherlich noch mal eine Schippe drauflegen wird.“ Ein mitentscheidender Vorteil für den FC sei am Mittwochabend auch die längere Vorbereitungszeit gewesen. Während der FC bereits am Freitag zuhause gegen Nürnberg spielte, trat die Eintracht noch am Sonntagnachmittag auswärts in Hamburg an.

Carlson ist stolz auf ihr Team

„Uns haben sicher auch die zwei Tage mehr gutgetan, die wir hatten in der Regeneration zum Spiel, das darf man nicht vergessen“, betonte Kölns Übungsleiterin, „deswegen haben wir von vornherein gesagt, wir wollen mutig sein und die Intensität hochhalten und das als Chance für uns nutzen. Ich glaube, das haben wir besonders in der ersten Halbzeit sehr gut umgesetzt. Insofern bin ich sehr stolz auf unser Team, dass wir hier einen Punkt geholt haben.“ Der langersehnte Aufschwung des 1. FC Köln scheint in dieser Saison endlich da zu sein – auch weil die Kölnerinnen endlich wieder eine echte Torjägerin in ihren Reihen haben. Sandra Jessen traf bereits fünf Mal und ist damit in den Top 5 der Bundesliga.

Am Sonntagnachmittag (16 Uhr) sollen idealerweise weitere Treffer der Isländerin hinzukommen. Dann kommt es zum Duell der Goalgetterinnen, wenn die TSG Hoffenheim mit Selina Cerci zu Gast am Geißbockheim sein wird. Die Ex-Kölnerin ist mit bislang sechs Toren die aktuell beste Angreiferin der Bundesliga, kann am Donnerstagabend sogar noch nachlegen, wenn die TSG den SC Freiburg empfängt.


Youth League: U19 des 1. FC Köln gewinnt auch das Rückspiel und steht in Runde drei

Stefan Ruthenbeck, U19 Trainer des 1. FC Köln
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Youth League: U19 des 1. FC Köln gewinnt auch das Rückspiel und steht in Runde drei

Die U19 des 1. FC Köln gewinnt gegen Racing FC Union Luxemburg und steht in der dritten Runde der UEFA Youth League: Die FC-Talente ließen nach dem 3:0 im Hinspiel zuhause nichts mehr anbrennen und setzten sich am Ende auch im Rückspiel vor fast 5000 Zuschauern mit 2:1 (2:1) durch. Die Europa-Reise führt den FC jetzt nach Dänemark zum FC Midtjylland.

Die U19 des 1. FC Köln gewinnt auch das Rückspiel gegen Racing FC Union Luxemburg und erreicht die dritte Runde der UEFA Youth League.

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Kölns Trainer Stefan Ruthenbeck änderte seine Startelf im Vergleich zum Hinspiel auf drei Positionen: Der Rechtsverteidiger Cenny Neumann stand diesmal nicht im Aufgebot. Kristiyan Irmiev rutschte auf die Ersatzbank und Benjamin Ley spielt mittlerweile bei der U17-Weltmeisterschaft in Katar. Dafür begannen im Rückspiel San-Luca Spitali, Arian Römers und Alessandro Puzzo. Neben Ley fehlten im Vergleich zum Hinspiel auch Maik Afri Akumu, der ebenfalls bei der U17-WM für Deutschland spielt sowie der verletzte Leo Isufi.

Der FC hatte an den Eingängen kleine Flaggen an die Zuschauer verteilt, sodass sich das Stadion beim Einlaufen der Mannschaften in ein rotes Fahnen-Meer verwandelte. Zwischen den Baumkronen lugte zudem der Vollmond hindurch, was das stimmungsvolle Bild zu Spielbeginn perfektionierte. Auf den Rängen sorgte die zahlreich vertretene aktive Kölner Fanszene – wie bereits im Hinspiel – für die akustische Unterstützung.

Schenten bringt den FC in Führung

Den ersten Offensiv-Akzent des Abends setzten die Gäste: Nach einem schönen Zuspiel in die Spitze war Arnold Qevani frei durch, setzte seinen Schuss aus guter Position jedoch deutlich am Kölner Tor vorbei (2.). Die Gäste versteckten sich zunächst keineswegs und wirkten bemüht, den 0:3-Rückstand nach dem Hinspiel aufzuholen. Fynn Schenten hatte den ersten gefährlichen Torschuss für die FC-Talente, der jedoch ebenfalls deutlich am Luxemburger Tor vorbeiflog (9.). Die Gastgeber wurden zunehmend spielbestimmender. Arian Römers versuchte es aus der Distanz, Luxemburgs Torwart Ermal Azemi lenkte den scharfen Schuss zur Ecke ab (13.).

Der Führungstreffer kurz danach war die logische Folge: Ein Freistoß von Jonathan Friemel von der rechten Seite segelte in den Strafraum. Azemi konnte den Ball nicht klären, das Spielgerät landete bei Puzzo, der den Ball hoch an den Fünfer legte. Fynn Schenten hatte keine Mühe, zum 1:0 einzuköpfen (16.). Danach wurde es hektisch: Die Kölner vertändelten die Kugel vor dem eigenen Sechzehner im Aufbauspiel. Ethan Yans reagierte blitzschnell und sah, dass Mikolaj Marutzki weit vor seinem Tor stand und traf aus der Distanz ins leere rechte Eck zum 1:1 (19.).

Puzzo schiebt ein

Die Kölner schüttelten sich schnell und Fayssal Harchaoui war maßgeblich an der erneuten Führung beteiligt. Zunächst eroberte er den Ball und bediente den mitgelaufenen Puzzo, der zum 2:1 einschob (23.). Racing besaß noch zwei gute Chancen zum Ausgleich (26./35.), doch auch der FC hätte die Führung danach noch ausbauen können (40./45.). Die Racing-Talente bewiesen auch zu Beginn der zweiten Hälfte noch Moral und schnupperten sogar am Ausgleich. Die Kölner beschränkten sich größtenteils auf die Verwaltung ihres Vorsprungs und lauerten auf Konter, die jedoch kaum stattfanden.

Die beste Chance der zweiten Hälfte hatten allerdings die Rheinländer, doch der Distanzschuss von Römers flog knapp am rechten Pfosten vorbei (63.). Direkt danach wechselte Ruthenbeck gleich vierfach und verteilte so Spielpraxis an seine Schützlinge. Am Ergebnis änderte sich derweil nichts mehr. Die U19 trifft in der dritten Runde der Youth League auf den FC Midtjylland. Das Hinspiel, das verriet Kölns Stadionsprecher Michael Trippel bereits in der Halbzeit, findet am 26. November ab 18 Uhr im Franz-Kremer-Stadion statt. Das Rückspiel steigt am 10. Dezember in Dänemark.

1. FC Köln U19: Marutzki – Friemel, Stapelmann, Kotya-Fofana (63. Völp), Spitali (63. Fürst) – Harchaoui, Zimmermann (63. Irmiev), Römers – Ponente-Ramirez, Puzzo (71. Karadeniz), Schenten (63. Ekweribe). Tore: 1:0 Schenten (16.), 1:1 Yans (19.), 2:1 Puzzo (23.). Zuschauer: 4974.


„Respekt vor den Jungs haben“: U21-Coach des 1. FC Köln Sbonias lobt – und verlangt noch mehr

Evangelos Sbonias bei der U21
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„Respekt vor den Jungs haben“: U21-Coach des 1. FC Köln Sbonias lobt – und verlangt noch mehr

Die U21 des 1. FC Köln hat die Pflichtaufgabe Velbert gemeistert und ist zurück in der Erfolgsspur. Der gesperrte Trainer Evangelos Sbonias thronte weit über dem Spielfeld und sah insbesondere nach der Pause eine souveräne Vorstellung seines Teams.

Die U21 des 1. FC Köln hat die Pflichtaufgabe Velbert gemeistert. Dennoch forderte Trainer Evangelos Sbonias hinterher eine Entwicklung seiner Schützlinge.

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Der Nachmittag begann nicht gerade vielversprechend für die FC-Reserve: Das Schlusslicht der Regionalliga West, die SSVg Velbert, ging im Franz-Kremer-Stadion mit der ersten Chance direkt in Führung – und das ausgerechnet nach einem Kölner Einwurf. „Das Tor hat mich sehr geärgert“, konstatierte der FC-Trainer Evangelos Sbonias hinterher, „weil wir eigentlich gut ins Spiel reinkommen, vorne zwei, drei Situationen haben, bei denen wir mit mehr Zielstrebigkeit auch zum Abschluss kommen und dann ist quasi der erste Ball in die Box gleich das 1:0.“

„Man hat schon die Verunsicherung gemerkt“

Der Trainer ärgerte sich, weil genau diese Themen immer wieder auf der Agenda stehen: „Das sind immer die Themen, die wir ansprechen. Da fordere ich jetzt auch ganz klar Entwicklung ein, denn wir können nicht immer einem Tor hinterherlaufen und nicht immer davon ausgehen, dass wir solche Rückstände auch aufholen, selbst in so einem Spiel nicht.“ Die Kölner Abwehr um die Innenverteidiger Neo Telle und Yannick Mausehund präsentierte sich in der Phase nach dem Rückstand auch nicht sattelfest. „Man hat schon die Verunsicherung gemerkt“, konstatierte Sbonias darauf angesprochen, „wir hatten die letzten Wochen Probleme, dann fällt so ein 1:0 aus dem Nichts oder mit der ersten Chance und dann wird es natürlich schwierig für die Abwehr und ist für die eigenen Nerven und das eigene Selbstverständnis auch nicht sonderlich förderlich.“

Die Kölner zogen das Spiel durch einen souveränen Auftritt nach der Pause auf ihre Seite. Und so konstatierte Sbonias: „Es war ein Pflichtsieg in einer sehr schwierigen Situation. Wir haben heute auch mit die jüngste Mannschaft der Saison gehabt, noch mal deutlich jünger als die letzten Spiele, mit zwei Spielern des Jahrgangs 2007 auf dem Platz, die noch für die U19 spielberechtigt sind, mit Patrik Kristall und Cenny Neumann. Das darf man nicht vergessen. Mit Sargis Adamyan war nur ein Ü-Spieler in der schwierigen Situation. Da muss man dann auch mal Respekt vor den Jungs haben.“

“Es war ein sehr komisches Gefühl“

Der Trainer verfolgte das Spiel aufgrund seiner Rotsperre aus ungewohnter Position – oben in dem überdachten Kamerabereich über der Anzeigetafel. „Es war ein sehr komisches Gefühl, das muss ich ehrlich zugeben“, bekannte Sbonias, „das brauche ich nicht öfters und hoffe, dass ich das damit auch abhaken kann.“

Der Coach ließ direkt nach dem Spiel noch offen, welche Spieler aus der U21 am Mittwoch beim Youth-League-Rückspiel gegen Racing FC Union dabei sein werden. Das werde sich zu Wochenbeginn in Absprache mit dem U19-Trainer Stefan Ruthenbeck entscheiden. Beim Hinspiel waren Cenny Neumann, Nick Zimmermann, Fayssal Harchaoui und San-Luca Spitali dabei. Für die U21 geht es am Samstag beim SV Rödinghausen weiter.


„Haben als Team den Unterschied gemacht“: Frauen des 1. FC Köln entwickeln sich rasant weiter

Die Frauen des 1. FC Köln jubeln nach ihrem Sieg
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„Haben als Team den Unterschied gemacht“: Frauen des 1. FC Köln entwickeln sich rasant weiter

Die Fußballerinnen des 1. FC Köln haben sich mit der bis dahin wohl besten Saison-Leistung aus der Länderspiel-Pause zurückgemeldet. Das Team dürfte mit dem Abstiegskampf in diesem Jahr nichts zu tun haben. Die Frauen des 1. FC Köln entwickeln sich rasant weiter.

Die kommende englische Woche bietet für die Fußballerinnen des FC die Chance, schon den nächsten Entwicklungsschritt zu gehen. Die Frauen des 1. FC Köln entwickeln sich rasant weiter.

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Zu gruseliger Stimmung bestand am Freitagabend kein Grund im Franz-Kremer-Stadion – zumindest nicht bei all denen, die es mit dem 1. FC Köln hielten. Die FC-Frauen zeigten an Halloween eine souveräne Vorstellung und lieferten die bislang wohl beste Saisonleistung ab. Der Auftritt der Kölnerinnen wurde verdient mit drei Punkten belohnt. Entsprechend strahlte auch die Trainerin Britta Carlson nach dem Spiel: „Ich bin sehr zufrieden, wie das Spiel gelaufen ist. Gerade nach einem Tag Vorbereitungszeit mit der gesamten Mannschaft.“

„Das hat die Mannschaft auch gut umgesetzt“

Wobei Sandra Jessen sogar beim Abschlusstraining nicht dabei sein konnte. Die Stürmerin spielte noch am Mittwochabend mit Islands Nationalmannschaft in Reykjavík und kehrte erst am Donnerstag nach Köln zurück. Knapp 24 Stunden stand die Angreiferin bereits wieder in der Startelf für den FC: „Ich habe mit Sandra gesprochen. Sie hatte mir gesagt, wie die zehn Tage abgelaufen sind“, berichtete Carlson, „die waren vergleichsweise wenig intensiv, sonst hätten wir es mit ihr auch nicht gemacht. Sie ist eine Spielerin, die 30 Jahre alt ist und es damit entscheiden kann. Wenn sie mir sagt, sie fühlt sich bei hundert Prozent, dann vertraue ich ihr da.“

Grundsätzlich ärgerte sich die Kölner Trainerin jedoch, dass nach einer Länderspiel-Pause überhaupt freitagabends bereits in der Bundesliga gespielt wird. „Alle Trainer, alle Vereine würden sich wünschen, dass dieser Freitagsspieltag nicht da ist nach einer Abstellung“, äußerte Carlson, „aber man kann es auch nicht verändern, also haben wir es so angenommen. Und ich glaube, das hat die Mannschaft auch gut umgesetzt.“

„Sie ist immer ein bisschen unberechenbar“

Pauline Bremer erwischte dabei ein Traum-Debüt in der Startelf, gekrönt mit einem schönen Heber-Tor zum 1:0, dem Dosen-Öffner des Abends: „Sie ist immer ein bisschen unberechenbar, man weiß nicht genau, was sie macht“, beschrieb Carlson die Vorzüge ihrer Stürmerin, „das ist manchmal nicht ganz so einfach für uns Trainer, aber auch für die Mannschaft. Aber das zeichnet sie auch aus. Sie arbeitet fürs Team, hat aber sicherlich noch Dinge, die sie besser machen muss. Das weiß sie auch und sie ist noch nicht bei hundert Prozent. Aber sie hat heute gezeigt, wie wertvoll sie schon sein kann.“

Die Trainerin unterstrich jedoch auch die Team-Leistung: „Es ist eine Mannschaftsleistung heute wieder gewesen, wo keiner herausgestochen ist. Alle haben gemeinsam an diesem 3:0 geschraubt. Klar machen die einen immer die Tore, aber alle anderen haben die auch gut in Szene gesetzt. Das zeichnet uns auch gerade aus, dass wir keine einzelnen Spielerinnen haben, die den Unterschied machen, sondern dass wir als Team heute auch den Unterschied gemacht haben. Dieser Zusammenhalt auch neben dem Platz, den sieht man auch, der ist extrem wichtig für die Saison und das freut mich extrem.“

Selbstbewusstsein und Selbstverständnis

Der einstudierte Freistoß zum 2:0 freute die Carlson besonders, weil dies nicht vom Trainer-Team kam: „Wir haben immer wieder die Spieler dazu ermutigt, eigene Entscheidungen zu treffen. Das ist der nächste Schritt, es ist ein player’s game und kein Coaching-Game, dass sie noch mehr eigenständige Entscheidungen treffen. Jedes Spiel, das du gewinnst, steigert natürlich das Selbstbewusstsein und das Selbstverständnis im Spiel. Das ist heute eher aus dem Selbstverständnis entstanden, denn so haben wir die Ecke jetzt nicht trainiert.“

Angesprochen auf die Zwischenbilanz am Freitagabend, vorübergehend plötzlich nur noch drei Punkte hinter einem Europapokal-Platz zu liegen, schmunzelte Carlson: „Ich sehe es so, dass wir ein Spiel gewonnen haben und die Serie zuhause hält. Jetzt müssen wir schnell regenerieren, auf die Tabelle gar nicht schauen. Das nächste Spiel ist Frankfurt und dann wollen wir auch versuchen, auswärts zu punkten. Aber ich glaube, wir haben uns jetzt in der Liga auch den Respekt erarbeitet, dass die auf jeden Fall wissen, dass da ein starker FC Köln kommt.“

Mit dem Duell am Mittwochabend (19 Uhr) in Frankfurt und zum Abschluss der englischen Woche am Sonntag (16 Uhr) gegen die TSG Hoffenheim hat das Team zwei Chancen, direkt die nächsten Entwicklungsschritte zu gehen. Mit Punkten aus diesen Partien würden die Kölnerinnen weiteres Selbstbewusstsein sammeln – und den Respekt in der Liga vergrößern. Mit dem Abstieg, das kristallisiert sich immer mehr heraus, wird der FC in dieser Saison nichts zu tun haben.


Adamyan erneut herausragend: U21 schlägt Schlusslicht nach Rückstand deutlich

Sargis Adamyan traf für die Kölner U21
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Adamyan erneut herausragend: U21 schlägt Schlusslicht nach Rückstand deutlich

Die U21 des 1. FC Köln hat nach zuletzt zwei Niederlagen ihre Pflichtaufgabe gegen den Tabellen-Letzten letztlich souverän gelöst: Die FC-Reserve bezwang die SSVg Velbert nach einer umkämpften ersten Hälfte mit einem zwischenzeitlichem Rückstand noch deutlich mit 4:1 (2:1). Die U21 des 1. FC Köln gewinnt gegen Velbert.

Der Kölner Mann des Tages war einmal mehr Sargis Adamyan. Die U21 des 1. FC Köln gewinnt gegen Velbert.

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Die U21, die diesmal vom etatmäßigen Assistenten Marcel Ivanusa für den gesperrten Chefcoach Evangelos Sbonias an der Seitenlinie betreut wurde, startete mit drei Änderungen in der ersten Elf im Vergleich zur jüngsten 2:3-Niederlage bei Fortuna Köln. Neo Telle, Cenny Neumann und Patrik Kristal ersetzten Luc Dabrowski, Luca Dürholtz und den gelbgesperrten Marvin Ajani. Sbonias verfolgte die Partie derweil in luftiger Höhe auf der Gegentribüne in dem überdachten Kamerabereich oberhalb der Anzeigetafel an der Seite des Technischen Direktors Lukas Berg.

Ein unangenehmer Gegner

Die Kölner versuchten zwar, ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden – kassierten aber früh das nächste leicht vermeidbare Gegentor. Ein Einwurf von Mikail Özkan auf der linken Seite in Höhe der Mittellinie landete beim Gegner. Velbert schaltete blitzschnell um und verlagerte das Spiel auf die rechte Kölner Abwehrseite. Philip Buczkowski konnte ungehindert ins Zentrum flanken, wo Robin Hilger Neo Telle entwischte und den Ball zum 0:1 eindrückte (10.). Die Kölner hatten die beste Chance durch einen strammen Distanzschuss von Emin Kujovic, den Velberts Torwart Marcel Lenz jedoch zur Ecke abwehren konnte (12.).

Velbert blieb in der Folgezeit allerdings ein unangenehmer Gegner, das Schlusslicht agierte mutiger nach dem Führungstreffer und spielte weiter nach vorne. Die U21 profitierte von einer Unachtsamkeit der Gäste-Abwehr bei einem Freistoß von Sargis Adamyan. Velberts Defensive ließ Safyan Toure bei dem hohen Ball von der rechten Seite komplett allein zum Kopfball hochsteigen. Toure hatte von der Fünfer-Linie daher keine Probleme, zum 1:1 einzunicken (22.). Und nun waren es die Gastgeber, die Oberwasser hatten. Patrik Kristal hätte direkt den Führungstreffer nachlegen können, scheiterte mit seinem platzierten Schuss im Sechzehner nach Querpass von Mikail Özkan aber an Lenz (23.).

Souveräne zweite Hälfte

Velbert lauerte auf seine Chance – und bekam sie: Der Kopfball von Calvin Mockschan landete auf dem Tornetz (32.). Kurz danach kam Hilger aus der Drehung gegen Yannick Mausehund zum Abschluss, Luis Hauer wehrte diesen Schuss aus kurzer Distanz aber stark ab (34.). In der Nachspielzeit durften die FC-Talente aber doch noch einmal jubeln: Emin Kujovic legte den Ball aus dem Zentrum auf den rechten Flügel zu Adamyan. Dessen Hereingabe landete über Cenny Neumann und einen Velberter Fuß am ersten Pfosten zunächst an der Latte, dahinter staubte Malek El Mala jedoch problemlos zum 2:1 ab (45.+2).

In der zweiten Hälfte war es zunächst Calvin Mockschan, der den Ausgleich auf dem Fuß hatte, allerdings an Hauer scheiterte (53.). Aufregend wurde es nach einer Stunde: Velberts Torwart Marcel Lenz vertändelte einen Rückpass gegen den anstürmenden Malek El Mala. Der Ball prallte beim Rettungsversuch vom Kölner Angreifer an den Pfosten. El Mala setzte nach und legte quer zu Adamyan, der von Philip Buczkowski zu Fall gebracht wurde. Der Schiedsrichter Jonas Fischbach zeigte direkt auf den Elfmeterpunkt. Adamyan trat selbst an und scheiterte zunächst an Lenz, drosch den Abpraller aber unhaltbar zum 3:1 ins Netz (61.).

Der eingewechselte Nilas Yacobi verwertete eine Kombination von Adamyan und dem Joker Bernie Lennemann im Zentrum mit dem Schuss ins lange Eck zum 4:1 (70.). Die U21 gewann am Ende insbesondere aufgrund der souveränen zweiten Hälfte verdient, wenn auch etwas zu hoch gegen Velbert. Für die Kölner geht es am kommenden Samstag (14 Uhr) beim SV Rödinghausen weiter.

1. FC Köln U21: Hauer – Neumann (79. Spitali), Mausehund, Telle, Özkan – Kristal, Kujovic (64. Dürholtz) – Borie (46. Yacobi), Adamyan, Toure (64. Lennemann) – M. El Mala (87. Labenz). Tore: 0:1 Hilger (10.), 1:1 Toure (22.), 2:1 M. El Mala (45.+2), 3:1 Adamyan (61.), 4:1 Yacobi (70.). Zuschauer: 380.