Einst Talent mit großem Potenzial, nun Leih-Kandidat

Jacob Christensen vom 1. FC Köln
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Einst Talent mit großem Potenzial, nun Leih-Kandidat

Er kam als großes Talent, als Perspektivspieler, doch der Durchbruch wollte ihm bislang nicht gelingen beim 1. FC Köln: Jacob Christensen ist wohl einer der Leih-Kandidaten.

Er sollte mittelfristig eine Rolle auf der Sechs spielen, doch die Position ist besonders gut besetzt beim 1. FC Köln: Jacob Christensen ist wohl einer der Leih-Kandidaten.

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Zögerlich, fast schon schüchtern näherte sich Jacob Christensen vor einem Jahr den Fans an. Als die Mannschaft nach dem damaligen Trainingsauftakt zu den Anhängern am Geißbockheim aufbrach, fleißig Autogramme schrieb, wirkte der junge Däne ein wenig verloren, wie ein Schuljunge, der das erste Mal mit seiner neuen Klasse in Kontakt kam. Der 23-Jährige ist kein Lautsprecher, kein Spieler, der durch markige Worte im Vordergrund stehen will – Christensen will lieber durch seine Leistung auffallen. Das tat der Mittelfeldspieler auch. Damals in Dänemark. Christensen war Stammspieler, Leistungsträger, schon in sehr jungen Jahren Kapitän des damaligen Vizemeisters Nordsjaelland. Der Sechser kam in vier Jahren auf 158 Einsätze, zwei Drittel von Beginn an.

Christensen: „Ich möchte natürlich mehr spielen“

Beim FC kommt Christensen auf sieben Einsätze in seiner ersten Saison. „Die Saison verlief sicher nicht wie erhofft. Ich möchte natürlich mehr spielen“, sagte Christensen am Freitag, schob aber hinterher: „Ich denke, dass ich bei den Chancen, die ich bekommen habe, aber schon gut gespielt habe.“. Gerade gegen die Bayern zeigte der Sechser in der vergangenen Spielzeit durchaus, dass er die Qualität für die Bundesliga hat, doch es fehlt auch weiterhin an der nötigen Konstanz. So wirklich will man dieser Tage jedenfalls nicht daran glauben, dass noch viele Spiele für den FC dazukommen werden. Der 23-Jährige ist wohl einer der Spieler, für die Christian Keller ein Leihkonstrukt in Erwägung zieht.

Kandidat für ein Leihkonstrukt

Das mag für den Sechser eine persönliche Niederlage sein, schließlich wollte sich Christensen bei den Geißböcken durchsetzen und genau das scheint ihm auch in der zweiten Saison nicht zu gelingen. Die Kritik der Kölner Bosse: Christensen habe auch in der Vorbereitung keinen weiteren Schritt nach vorne gemacht. „Es ist schwierig, sich zu zeigen, wenn man nicht spielt“, sagte der 23-Jährige. Tatsächlich wäre der Gedanke eines Leihkonstrukts aber auch eine gewisse Perspektive. Immerhin scheint Keller noch immer das Potenzial in dem Sechser zu sehen, hofft offenbar ebenfalls noch auf den Durchbruch. Dafür braucht es aber Einsatzzeit und die soll der 23-Jährige nun eventuell über ein weiteres Leihkonstrukt, vor allem aber durch Spielpraxis erhalten.

Am Donnerstag hatte Keller bestätigt, dass es weitere Leihspieler beim FC geben werde. Christensen könnte einer der Akteure sein. Allerdings hängt ein Wechsel des Spielers wie berichtet sicherlich auch mit der Zukunft von Dejan Ljubicic zusammen. Der Österreicher schließt einen Wechsel in diesem Sommer zumindest nicht aus, vermied zuletzt ein FC-Bekenntnis und wird in Verbindung mit Leeds United gebracht. Sollte Ljubicic gehen, wird Christensen wohl beim FC bleiben. Dann hätte der Däne mindestens bis zur Winterpause Zeit, seinem eigenen Ansprüchen und den Erwartungen der FC-Bosse gerecht zu werden.

Kainz fällt lange aus

Personalie Ljubicic

FC-Testspiel gegen Udinese Calcio wurde im Stream gezeigt

Timo Hübers für den 1. FC Köln
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FC-Testspiel gegen Udinese Calcio wurde im Stream gezeigt

Zum Abschluss des Trainingslagers in der Steiermark testete der FC am Samstag gegen Udinese Calcio. Gegen den italienischen Erstligisten ging es um den letzten Feinschliff vor dem Saisonstart des 1. FC Köln: FC-Testspiel gegen Udinese Calcio wurde im Stream gezeigt.

Am Samstag stand für die Geißböcke im Rahmen des Trainingslagers in der Steiermark der letzte Test vor dem Saisonstart auf dem Programm. Es gab zudem ein Wiedersehen mit einem Ex-Spieler des 1. FC Köln: FC-Testspiel gegen Udinese Calcio wurde im Stream gezeigt. Den Spielbericht gibt es hier.

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Der letzte Härtetest, die Generalprobe – für den 1. FC Köln wurde es am Samstagnachmittag noch ein letztes Mal im Trainingslager in der Steiermark ernst. Die Kölner spielten zum Abschluss ihrer Österreich-Reise gegen den italienischen Erstligisten Udinese Calcio und setzte sich nach 0:2-Rückstand verdient 3:2 durch. Auch wenn die Italiener ebenfalls keine besonders gute Spielzeit hinter sich haben, war die Begegnung wohl der größte Härtetest der Vorbereitung und für Gerhard Struber im Grunde die letzte Chance, sich unter Wettkampfbedingungen noch ein Bild von seinen Spielern zu machen.

FC-Spiel im Stream

Dem FC fehlten nach wie vor Max Finkgräfe sowie Florian Kainz und Luca Kilian, die wegen Verletzungen nicht mit in die Steiermark gereist sind. Luca Waldschmidt, Linton Maina und Elias Bakatukanda waren wieder ins Teamtraining eingestiegen, Waldschmidt und Maina konnten Spielpraxis sammeln.

Jonas Urbig: „Qualität ist hoch“

Timo Hübers für den 1. FC Köln

Komplizierte Personalie

Der Kampf um die letzte Wackelposition in der Generalprobe gegen Udinese

Sargis Adamyan und Damion Downs vom  1. FC Köln
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Der Kampf um die letzte Wackelposition in der Generalprobe gegen Udinese

Am Samstag steht der letzte Härtetest vor dem Saisonstart gegen den Hamburger SV auf dem Programm. Zum Abschluss des Trainingslagers ist noch ein Vorbereitungsspiel anberaumt für den 1. FC Köln: Im Test gegen Udinese geht es um die letzte Position.

Mit dem Duell gegen Udinese endet das Trainingslager der Kölner in der Steiermark. Dann gibt es gegen den italienischen Erstligisten ein Wiedersehen, das mit dem Ex-Kölner Kingsley Ehizibue. Und eine weitere Bewerbungschance für die Spieler des 1. FC Köln: Im Test gegen Udinese geht es um die letzte Position.

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Sechs Tage vor dem Zweitliga-Auftakt, dem von Jonas Urbig als „Kracher“ ausgemachten Top-Spiel zwischen dem FC und dem Hamburger SV, steht für die Geißböcke zum Ende des Trainingslagers in der Steiermark noch der letzte Test auf dem Spielplan, die Generalprobe für das Wiedersehen mit Steffen Baumgart und Davie Selke. Zwar gibt es auch gegen den italienischen Erstligisten ein Wiedersehen, das mit dem Ex-Kölner Kingsley Ehizibue, doch dann hört es eigentlich auch schon wieder auf mit den Parallelen zum HSV. Das Team des deutschen Trainers Kosta Runjaić spielte in der vergangenen Saison lange gegen den Abstieg, meist in einer defensiven 3-5-2-Ausrichtung – allerdings noch unter dem Weltmeister von 2006 Fabio Cannavaro.

Udinese hat die Kaderplanung noch nicht abgeschlossen

Runjaić arbeitet noch an einigen Neuzugängen, unter anderem ist der ehemalige Top-Stürmer Alexis Sanchez offenbar eins von mehreren Themen. Der chilenische Nationalstürmer ist aktuell vereinslos. Es gibt noch einige Fragezeichen bei Undinese, die Saison beginnt mit dem italienischen Pokal eine Woche nach der des FC. So oder so wird die Begegnung der erste richtige Härtetest der Geißböcke (abgesehen von dem überraschenden 3:3 gegen die Viktoria). Bei den Kölner herrscht dagegen schon mehr Klarheit. Und im Duell gegen den italienischen Erstligisten wird wohl mit großer Wahrscheinlichkeit die Elf auf den Platz kommen, die sich Gerhard Struber wohl für den Auftakt gegen den HSV ausmalt. Möglicherweise dann auch schon vom neuen Kapitän angeführt dürften die meisten Positionen vergeben sein.

Nur noch eine Wackelposition beim FC?

Nachdem Christian Keller und Gerhard Struber Julian Pauli offenbar als den Gewinner der Vorbereitung ausgemacht haben, dürfte der 19-Jährige auch im fünften Anlauf in der Startelf stehen, neben Timo Hübers, vor Jonas Urbig. Jan Thielmann wird wieder in die Startelf rücken. Im Mittelfeld könnten einmal mehr Eric Martel, Denis Huseinbasic, Dejan Ljubicic und nun auch wieder Luca Waldschmidt zum Einsatz kommen, im Angriff sollten eigentlich Tim Lemperle und Damion Downs die Nase vorne haben. In diesem Bild bleibt eigentlich nur die Position des Linksverteidigers offen. Eigentlich spricht viel für Leart Pacarada, den einzigen etatmäßigen Abwehrspieler auf dieser Position. Gut möglich, dass aber auch Meiko Wäschenbach oder Dominique Heintz zum Einsatz kommen. Pacarada kämpft sich nach seinem Infekt zurück.

Nach der Begegnung gegen Swansea betonte Struber, dass die Startelf noch nicht in Stein gemeißelt sei, sich aber Konturen sichtbar abzeichnen. Die Partie gegen den italienischen Erstligisten dürfte dann aber schon ein klares Bild malen. Allerdings werden ganz sicher auch weitere Spieler die Chance bekommen, noch einmal eine letzte Bewerbung abzugeben. Am Sonntag reist die Mannschaft bereits wieder zurück nach Köln. Doch die kommende Woche wird eine kurze – das Spiel gegen Hamburg steht schon am kommenden Freitag auf dem Programm.


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Urbig zur neuen Rolle

Ljubicic zu Leeds?

Deshalb ist Timo Hübers als Kapitän eine logische Wahl. Ein Kommentar

Timo Hübers ist neuer Kapitän des 1. FC Köln.
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Deshalb ist Timo Hübers als Kapitän eine logische Wahl. Ein Kommentar

Pünktlich vor dem letzten Testspiel gegen Udinese Calcio hat Gerhard Struber Timo Hübers zum neuen Spielführer des FC ernannt. Der 28-Jährige wurde schon seit einigen Tagen als Favorit gehandelt. Und das kommt nicht von ungefähr. Deshalb ist Timo Hübers als FC-Kapitän eine logische Wahl.

Der Fußball ist bekanntlich schnelllebig. Nach nur einer Saison gibt Florian Kainz die Kapitänsbinde an Abwehrchef Timo Hübers weiter. Die Ernennung des 28-Jährigen ist durchaus nachvollziehbar von Chef-Coach Gerhard Struber. Deshalb ist Timo Hübers als FC-Kapitän eine logische Wahl.

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Wie kurzlebig der Fußball ist, zeigt das Beispiel um die Kapitänsfrage beim 1. FC Köln. Noch vor wenigen Wochen galt Timo Hübers als sicherer Abschiedskandidat, war aufgrund seiner Ausstiegsklausel und kolportierten Angeboten aus Italien von dem ein oder anderen Experten schon in den Zug nach Udine, den heutigen Gegner der Geißböcke, gesetzt worden. Nun soll der Innenverteidiger den FC als Spielführer durch die kommende Saison führen. Wirklich überraschend kommt diese Wahl sicher nicht. Der 28-Jährige gehörte von Beginn an zum Kreis der realistischen Anwärter für das Amt des Spielführers, zudem hatte Gerhard Struber unter der Woche mit einem verschmitzen Lächeln im Gesicht Hübers als „interessanten Burschen“ betitelt.

Die Wahl ist eine logische

Überraschen kann die Entscheidung auch nicht, weil die Wahl eine absolut logische ist. Und das in vielerlei Hinsicht. Nach dem Abgang von Jeff Chabot ist der Innenverteidiger unumstrittener Abwehrchef, wird, wenn er denn gesund und fit ist, einer der Dauerbrenner sein, vermutlich in jeder Begegnung in der Startelf stehen. Der 28-Jährige ist ein wichtiger Teil der Kölner Stammachse, die sich schon früh in der Vorbereitung abgezeichnet hat. Zudem geht Hübers in seine vierte Saison beim FC, ist also von den vermeintlichen Stammspielern einer der dienstältesten Kölner und mit seinen 28 Jahren einer der routiniertesten. Fußballerisch sollte der Niedersachse zu einem der Leistungsträger der Liga werden.

Zudem ist Hübers keiner, der Scheuklappen trägt und blickt auch auf Felder abseits des Fußballs, beschäftigt sich mit sozialen und politischen Themen. Der Innenverteidiger schloss zudem seinen Bachelor der Wirtschaftswissenschaften mit einer sehr guten Note ab. Er tritt eloquent auf, ist kritisch und meinungsstark und überzeugt insofern als souveränes Sprachrohr der Mannschaft. Und das nicht nur auf dem Platz. Und selbst wenn Christian Keller dem 28-Jährigen den Verbleib beim FC mit einem „Bonbon“ versüßt haben sollte, spricht das durchaus glaubhafte Treubekenntnis für eine gewisse Loyalität gegenüber dem Verein.

Kainz bleibt weiterhin Vertrauter

Wie schnelllebig der Fußball ist, zeigt wiederum auch die Abwahl von Florian Kainz, der die Spielführer-Binde bereits nach einer Saison wieder abgeben muss. Ob das Kapitänsamt wirklich zum Leistungseinbruch bei dem Österreicher geführt hat, ist rein spekulativ. Insofern sollte man den Leistungsabfall nicht als alleinige Ursache für die Abwahl ansehen. Zumal Kainz` Qualitäten als Kapitän wohl nur Mannschaft und Trainer wirklich beurteilen können. Vielmehr wird Kainz noch Wochen, wenn nicht Monate verletzungsbedingt fehlen. Struber benötigt einen verlängerten Arm auf dem Feld und nicht neben sich auf der Bank. Der Trainer schätzt aber Kainz` Meinung, weiß um seine Position in der Mannschaft und will seinen Landsmann daher als engen Vertrauten auch weiterhin an seiner Seite wissen.

Dass Kainz somit Teil des Mannschaftsrates ist, ist daher eine konsequente und folgerichtige Entscheidung. Auch die Mischung des Mannschaftsrats mit dem Kapitän der U21-Nationalmannschaft Eric Martel, der jungen sowie routinierten Kölner Identifikationsfiguren Jan Thielmann und Mark Uth wirkt ebenfalls stimmig. Die Wahl der Führungsrollen beim 1. FC Köln scheint also logisch, ob sie aber auch die richtige ist, wird die Saison zeigen. Der Fußball kann bekanntlich sehr kurzlebig sein.


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Ljubicic zu Leeds?

1. FC Köln wird erneut mit DFB-Starfe belegt

In der Südkurve brennen Fans des 1. FC Köln bengalische Fackeln ab. Effzeh müngersdorf Strafe DFB
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1. FC Köln wird erneut mit DFB-Starfe belegt

Der FC wurde vom DFB-Sportgericht mit einer weiteren Geldstrafe in Höhe von 27.750 Euro belegt. Das hat der Verband bekannt gegeben. Es heißt also wieder bezahlen für den FC. Der DFB verhängt erneut eine Strafe gegen den 1. FC Köln.

Für Vergehen im April im Spiel gegen Mainz 05 hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nun die Strafe ausgesprochen. Wieder muss bezahlt werden beim den Geißböcken. Der DFB verhängt erneut eine Strafe gegen den 1. FC Köln.

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In einem weiteren Fall hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes die Geißböcke wegen zweier Fälle unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 27.750 Euro belegt. Davon kann der FC 9.250 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Laut DFB haben während des Bundesligaspiels beim 1. FSV Mainz 05 am 28. April 2024 Kölner Anhänger zweifach mehrere Gegenstände wie Feuerzeuge und Becher in Richtung eines Mainzer Spielers geworfen. Zudem wurden von den Kölner Zuschauern 45 pyrotechnische Gegenstände. Nicht das erste Mal in der vergangenen Saison.

Bereits zahlreiche Strafen für die Kölner

Bislang musste der Verein deutlich mehr als 700.000 Euro an Geldstrafen zahlen. In der Tabelle der verhängten Strafe ist der FC damit weiterhin eine der Top-Mannschaften der vergangenen Spielzeit. Mitte Juli wurde bekannt, dass die DFL wohl die Freigabe von Pyrotechnik in Stadien prüfe. FC-Geschäftsführer Christian Keller äußerte sich in der Vergangenheit immer wieder zu dem Thema, räumte unter anderem ein, dass Seitens der Fans durchaus eine rote Linie überschritten worden sei. Damals mussten die Kölner einen hohen sechstelligen Betrag bezahlen. Der Sportdirektor kritisierte darauf die Sanktionen des Verbandes, denn „die hohe Geldstrafe trifft den FC auf dem Weg schnellstmöglicher wirtschaftlicher Gesundung sehr hart“, so Keller damals.


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Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Timo Hübers ist neuer Kapitän des 1. FC Köln

Timo Hübers ist neuer Kapitän des 1. FC Köln
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Timo Hübers ist neuer Kapitän des 1. FC Köln

Der FC startet mit einem neuen Spielführer in die kommende Saison. Das gab der Club am Freitag bekannt. Es gibt eine weitere Antwort auf die wenigen Fragezeichen beim 1. FC Köln: Timo Hübers ist neuer Kapitän.

Es war eins der wenigen offenen Fragezeichen, nun gibt es eine weitere Antwort und die kommt nicht überraschend für die Fans des 1. FC Köln: Timo Hübers ist neuer Kapitän der Geißböcke. Der 28-Jährige führt die Mannschaft in der neuen Saison an.

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Eine Woche vor dem Start in die neue Saison und dem Duell gegen den Hamburger SV gibt es bei den Geißböcken eine weitere Antwort auf eine der wenigen offenen Fragen. Gerhard Struber und sein Trainerteam haben den Kapitän für die Saison festgelegt. Es ist keine große Überraschung mehr, denn Struber hatte den Abwehrspieler schon in den vergangenen Tagen als heißen Kandidaten ausgemacht, Hübers das Team zuletzt schon gegen Swansea angeführt. Der Innerverteidiger wird den FC in der kommenden Spielzeit als Kapitän aufs Spielfeld führen. „Er ist einfach ein richtig guter Typ, ein sehr intelligenter Bursche, der Erfahrung hat und viel mitbringt für dieses Amt. Ich habe sehr viel Vertrauen in ihn“, sagte Struber. „Timo wird mit der Kapitänsschleife vorangehen und weiß, was ich von ihm erwarte. Genauso weiß er, was er von mir erwarten kann als Trainer.“

Auch Florian Kainz übernimmt Führungsrolle

Der 47-Jährige informierte die Mannschaft über seine Entscheidung. Zudem hat der FC auch den Mannschaftsrat bekannt gegeben. Auch dort gibt es keine Überraschung. Vielmehr galten Neu-Vizekapitän Mark Uth, Florian Kainz, Jan Thielmann und Eric Martel ebenfalls als wahrscheinliche Kandidaten für das Amt. „Ich gehe jetzt in mein viertes Jahr beim FC und habe den Verein in guten und schlechten Zeiten erlebt. Der FC steht für Werte, mit denen ich mich voll identifiziere und ich bin sehr froh, für einen Club zu spielen, bei dem nicht nur das Sportliche zählt, sondern vieles darüber hinaus“, sagte Hübers. „Den FC als einer der Repräsentanten nach außen darstellen zu dürfen, ist eine coole Sache. Ich freue mich, dass neben mir auch noch andere Jungs Verantwortung nehmen wollen. Das spricht für unser Team.“

Nach seiner Sprunggelenksverletzung erholt sich Florian Kainz in Köln noch von seiner Operation. Auch er wurde bereits von Struber über die Kapitänsfrage informiert. „Natürlich habe ich mit Florian telefoniert, wir haben über die Situation geredet. Wir hatten auch schon vergangene Woche darüber gesprochen. Die ganze Situation ist auch ein Stück weit dem geschuldet, dass Florian verletzt und damit nicht verfügbar ist“, sagte Struber. „Und wir brauchen für den Start in die Saison einen Kapitän, der da ist. Kainzi bleibt trotzdem ein entscheidender Führungsspieler für uns. Er ist für mich ein ganz enger Vertrauter, der mit mir im Daueraustausch sein wird.“

Hübers über Kainz: „Er hat sich immer für uns reingeworfen und wird das auch weiterhin tun“

Kainz hatte die Kapitänsbinde im vergangenen Sommer von Jonas Hector, damit aber offenbar auch eine große Bürde übernommen. Zumindest konnte der Mittelfeldspieler nicht mehr an seine Leistungen der vergangenen Spielzeiten anknüpfen, war eine der großen sportlichen Enttäuschungen. Als Kapitän kam der Österreicher in der Mannschaft sehr gut an. „Mir imponiert bei Kainzi vor allem, dass er immer ein offenes Ohr für seine Mitspieler hat und dass er unsere Anliegen immer in die oberen Etagen trägt. Er hat sich immer für uns reingeworfen und wird das auch weiterhin tun“, sagte der Nachfolger des Österreichers. „Er bleibt einer unserer wichtigsten Spieler und wir freuen uns, wenn er nach seiner Verletzung wieder zurückkommt“, so Hübers weiter.

Der Abwehrspieler gehörte schon in der vergangenen Saison zum Mannschaftsrat – genauso wie Uth, Marvin Schwäbe, Davie Selke, Benno Schmitz und natürlich Kainz. Selke und Schmitz haben den Verein bekanntlich Richtung Hamburg und Zürich verlassen. Schwäbe wird dem Club möglicherweise ebenfalls den Rücken kehren. Hübers kommt mittlerweile auf 93 Pflichtspiele für den FC, erzielte fünf Tore. Nach dem Abstieg galt der Innenverteidiger als einer der möglichen Abschiedskandidaten. Hübers lagen wohl auch Angebote vor, doch der Abwehrspieler entschied sich für den Verbleib. Nun übernimmt er eine wichtige Führungsrolle bei den Geißböcken.


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Ljubicic zu Leeds?

„Glück im Unglück“ – und doch schmerzt den FC einmal mehr das Verletzungspech

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„Glück im Unglück“ – und doch schmerzt den FC einmal mehr das Verletzungspech

Mit Max Finkgräfe und Florian Kainz haben sich bereits vor dem Saisonstart zwei Spieler verletzt und fallen mindestens einige Wochen aus. Die Situation erinnert zwangsläufig an die Vorsaison. Die Ausfälle hatten auch ihre Auswirkung auf den Abstieg des 1. FC Köln: Der FC einmal mehr im Verletzungspech.

Nach den Ausfällen von Max Finkgräfe und Florian Kainz hat der FC drei Langzeitverletzte in seinen Reihen. Der Kader ist breit genug, um die Lücken zu kompensieren. Noch. Wie schwer eine Verletzungsmisere wiegen kann, zeigt die vergangene Saison des 1. FC Köln: Der FC und das Verletzungspech.

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Für ein paar wenige Augenblicke veränderte sich sicherlich der Gemütszustand von Gerhard Struber. Der Trainer des 1. FC Köln wird zumindest einige Sorgenfalten auf der Stirn gehabt haben, als Denis Huseinbasic unter der Woche im Training auf dem holprigen Boden des Thermenstadions in Bad Waltersdorf lag, die Hände vorm Gesicht, die medizinsiche Abteilung am Bein. Zwar stand der Mittelfeldspieler recht schnell wieder, doch es dauerte nicht lange und mit Tim Lemperle fiel der nächste Kölner Profi aus. Der Angreifer wurde am Knöchel behandelt, war dann aber zum Testspiel gegen Swansea fit, sogar der Matchwinner. Zum Glück. Denn nach den Verletzungen von Florian Kainz und Max Finkgräfe können sich die Kölner nicht mehr sonderlich viel erlauben. Durch die Transfersperre ist ein Nachbessern jedenfalls nicht möglich.

Aktuell drei Spieler länger verletzt

Abgesehen von der Sanktion erinnert das Szenario dann doch an die vergangene Spielzeit. Zumindest scheint sich das Verletzungspech der Kölner fortzusetzen. Und das zu einer Zeit, in der jeder Ausfall den Kader empfindlich schwächt. Finkgräfe wird auf der linken Seite gesetzt gewesen sein, Leart Pacarada scheint nach seiner jüngsten Erkrankung noch nicht wieder bei 100 Prozent zu sein, Dominique Heintz und Meiko Wäschenbach überzeugten nicht restlos. Und auch ein Florian Kainz wird vermutlich in den Startelf-Gedanken eines Trainers keine unwesentliche Rolle gespielt haben. Fakt ist: Einige Leistungsträger fallen Wochen, wenn nicht Monate aus, werden dem FC zu Beginn der Saison fehlen. Mit Mark Uth gegen Hamburg sicher ein weiterer.

Immerhin soll der Angreifer nach den vergangenen beiden Spielzeiten mit extremem Verletzungspech wieder an das Team und vor allem an sein Leistungsmaximum herangeführt werden. Der gebürtige Kölner absolviert die Einheiten mit der Mannschaft, scheint auf einem guten Weg. Auch die weiteren zuletzt angeschlagenen Spieler sind wieder weitestgehend integriert, könnten zum Abschlussspiel des Trainingslagers gegen Udinese am Samstag wieder zum Einsatz kommen. Wie schwer die aktuellen Ausfälle wiegen, wird der Saisonverlauf zeigen. Aktuell scheint der Kader jedenfalls breit genug aufgestellt. Leart Pacarada kämpft sich wieder rand, im Mittelfeld ist der FC gut besetzt. Doch gerade die Defensive weist einige Lücken in der zweiten Reihe auf.

FC in der Vorsaison mit extremem Verletzungspech

Und die vergangene Spielzeit hat dem FC eindrucksvoll bewiesen, in welche Richtung eine Verletzungsmisere führen kann. Auch wenn sich die FC-Verantwortlichen nicht großartig beschwert haben, das Pech mit ausgefallenen Spielern hatte auch einen nicht unerheblichen Anteil am Abstieg. Vor allem in der Offensive führte das Verletzungspech zu großen Engpässen. Alleine 81 Spiele verpassten Kölner Stürmer in der Saison 23/24 aufgrund von Blessuren, mit 46 verpassten Spielen stellten die vermeintlichen Leistungsträger Mark Uth, Luca Waldschmidt und Davie Selke den Löwenanteil. Zwischenzeitlich fielen mit Uth, Selke, Waldschmidt, Damion Downs und Steffen Tigges fünf der sieben Angreifer gleichzeitig aus. Kein weiterer Sturm der Liga war dermaßen gebeutelt. Und die Verletzungen sprachen nicht für eine Fehlsteuerung.

Im Gegensatz zur Vorsaison ist der FC im Sturm aktuell von Verletzungen verschont geblieben. Auch wenn ein Einsatz von Mark Uth gegen den Hamburger SV eher unwahrscheinlich sein sollte, kann Gerhard Struber im Angriff aus dem Vollen schöpfen. Stand jetzt ganz anders als Steffen Baumgart beim kommenden Gegner. Top-Stürmer Robert Glatzel, immerhin einer der drei Torschützenkönige der vergangenen Zweitliga-Saison, plagt sich seit knapp drei Wochen mit einer Sehnenreizung herum. Ein Einsatz gegen den FC wird mit jedem Tag unwahrscheinlicher. Und auch Selke wird noch mit den Folgen seines Mittelfußbruchs zu tun haben. Gut möglich, dass Baumgart nicht sofort, zumindest nicht von Beginn an, auf die Qualitäten des Ex-FC-Profis setzen wird. Den Fehler, einen Spieler zu früh wieder zu bringen, wird der gebürtige Rostocker nach seiner Kölner Zeit nicht machen.


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„Die Qualität ist brutal hoch“

Schwäbes ungeliebte Rolle

Leihen und U21-Rückkehr – die Verschlankung hat bereits begonnen

Gerhard Struber vom 1.FC Köln.
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Leihen und U21-Rückkehr – die Verschlankung hat bereits begonnen

Aufgrund der Verletzungen von Florian Kainz und Max Finkgräfe hat es vor dem Trainingslager nun doch keine Streichkandidaten beim FC gegeben. Doch das ändert sich nun beim 1. FC Köln: Christian Keller kündigt Leihen und U21-Rückkehrer an.

Mit einigen Wackelkandidaten ist der FC ins Trainingslager in die Steiermark aufgebrochen. Doch die Kader-Verschlankung hat schon längst eingesetzt beim 1. FC Köln: Christian Keller kündigt Leihen und U21-Rückkehrer an.

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Die Konturen werden sichtbarer, in Stein gemeißelt sei aber noch nichts, erklärte Gerhard Struber nach dem 2:1-Erfolg seines 1. FC Köln über Swansea City. Tatsächlich nimmt die mögliche Startelf für das Auftaktmatch der 2. Bundesliga gegen den Hamburger SV konkrete Formen an. Viele freie Plätze hat der Trainer nicht mehr zu vergeben, auch wenn die Namen noch nicht in den Spielbogen eingetragen sind. Fix ist dagegen, dass der FC den Kader verschlanken wird und mit dem Prozess auch schon begonnen hat. „Die Spieler sind bereits informiert“, erklärte Christian Keller unter anderem dem „Express“ in einer Medienrunde. Demnach habe man sich bei ein, zwei Spielern wieder zu einem Leihkonstrukt entschieden.

Leihen erweisen sich als Glücksgriff

Mit Leihkonstrukten hat der 1. FC Köln gute Erfahrungen gemacht. Jonas Urbig und Tim Lemperle hätten in der vergangenen Spielzeit beim 1. FC Köln wohl nur sehr geringe Spielzeit erhalten, bei Greuther Fürth waren sie in Liga zwei Stammspieler, Leistungsträger und gehen nun mit reichlich Erfahrung, breiter Brust und offenbar auch erneut als Startelf-Spieler in die neue Spielzeit. Auch Marvin Obuz und Mathias Olesen sammelten Minute um Minute. Die Leihe der Kölner Youngster avancierte aufgrund der Transfersperre noch zu einem Glücksgriff. Nur so waren die gefühlten Transfers möglich. Anders ausgedrückt: Hätte der FC keine Spieler verliehen, wären die Akteure entweder abgegeben worden oder sie hätten ihre Minuten auf der Bank oder in der U21 gesammelt.

So ist der Plan, wieder auf Leihen zu setzen, verständlich, folgerichtig. Keller weiß, dass Spieler wie Maxi Schmid oder Jacob Christensen die nötige Qualität für das Profigeschäft mitbringen, der Sportdirektor sieht aber auch, dass die nötige Konstanz weiterhin fehlt. Und so sind Leihen gerade bei den beiden Akteuren nicht unwahrscheinlich. „Maxi Schmid hat es in der Vorbereitung bislang sehr ordentlich gemacht. Bei der großen Konkurrenz in der Offensive wird er sich aber nur sehr schwerlich durchsetzen“, erklärte Keller. „Er ist ein super guter Junge, ein toller Charakter. Wir müssen ihn in Spielpraxis bringen.“ Und das wird wohl nicht beim FC der Fall sein. „Wir versuchen, ihn nochmal in ein Leihkonstrukt zu bringen, sofern er das auch möchte.“

Einige Youngster kehren wohl zur U21 zurück

Nominell bringen es die Kölner auf neun Angreifer. Dazu kommen weitere Offensivspieler aus dem Mittelfeld – eine Vielzahl an Akteuren hinterließ einen besseren Eindruck. Das gilt auch für die Position von Christensen. Der Däne ist eigentlich ein klassischer Sechser. An Eric Martel wird Christensen nicht vorbeikommen, Struber lässt aber nur mit einer Sechs spielen. Und auch bei einer Doppelsechs hätten wohl Denis Huseinbasic und/oder Dejan Ljubicic und vielleicht sogar Meiko Wäschenbach die Nase vorne. Mathias Olesen könnte das gleiche Schicksal ereilen.

Sehr wahrscheinlich werden zudem noch einige Nachwuchshoffnungen Fayssal Harchaoui in die U21 folgen. „Nicht jeder junge Spieler ist schon so weit, dass er uns in der 2. Liga helfen kann, möglichst viele Spiele zu gewinnen. Deshalb wird der ein oder andere seine weitere Entwicklung zunächst in der U21 finden, um Spielzeiten zu erhalten“, so Keller im Express. Jaka Potocnik, Meiko Wäschenbach und Rijad Smajic sind potenzille Kandidaten. Für Julian Pauli und Elias Bakatukanda könnte dagegen schon bald das Profidebüt bei den Geißböcken anstehen.


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Urbig zur neuen Rolle

Ljubicic zu Leeds?

Benno Schmitz wechselt zu Schweizer Erstligisten

Benno Schmitz verlässt den 1. FC Köln.
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Benno Schmitz wechselt zu Schweizer Erstligisten

Benno Schmitz hat einen neuen Vertrag gefunden. Der Rechtsverteidiger wechselt in die Schweiz. Benno Schmitz unterschreibt beim Grasshopper Club Zürich.

Sechs Jahre spielte der „Kölsche Cafú“ für den 1. FC Köln, in dieser Saison kamen Club und Spieler nicht mehr zusammen. Dafür hat der Rechtsverteidiger nun in der Schweiz angeheuert. Benno Schmitz unterschreibt beim Grasshopper Club Zürich.

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Sechs Jahre trug Benno Schmitz das Trikot des 1. FC Köln, erarbeitete sich unter Steffen Baumgart einen Stammplatz, verlor diesen aber auch wieder. Im Sommer folgte die Trennung, ein Angebot der Kölner nahm der Abwehrspieler nicht an. Nun zieht es Schmitz in die Schweiz. Der 29-Jährige hat einen Vertrag bis 2027 bei den Grasshoppers Zürich unterschrieben. „Wir freuen uns, mit Benno einen erfahrenen Spieler gewonnen zu haben, der neben der rechten Verteidigung auch auf anderen Defensivpositionen eingesetzt werden kann. Das macht ihn vielseitig und zu einer idealen Verstärkung“, heißt es von Sportchef Stephan Schwarz auf der Seite des Vereins.

144 Pflichtspiele für den FC

Für Schmitz beginnt also nun ein neues Kapitel. „Ich bin froh, hier in Zürich zu sein. Es ist eine tolle Gelegenheit, in einem ambitionierten Team zu spielen. Ich freue mich auf die Saison“, sagte Schmitz. Die Schweizer Super League ist am vergangenen Wochenende in die neue Saisongestartet. Die Mannschaft von Trainer Marco Schällibaum unterlag zum Auftakt Lugano 1:2. Schmitz wird wohl schnell die Chance auf Einsatzzeit bekommen. Zürich verfügt mit dem 27-jährigen Dirk Abels nur über einen etatmäßigen Rechtsverteidiger. In der vergangenen Spielzeit rettete sich GC über die Relegation und den FC Thun zum Klassenerhalt.

Erst vor wenigen Wochen hatten sich die Geißböcke mit einem emotionalen Video vom bis dahin dienstältesten FC-Profi verabschiedet. Von seiner Vorstellung 2018 über das Debüt bis zu Szenen aus diversen Spielen sind Höhepunkte seiner Karriere zu sehen. Unter anderem die beiden Traumtore gegen Bayer Leverkusen in der Liga sowie dem VfL Osnabrück im DFB-Pokal. Benno Schmitz kam im Sommer 2018 aus Leipzig an den Rhein. Nach drei insgesamt durchwachsenen Spielzeiten wurde der gebürtige Bayer Stammspieler unter Steffen Baumgart und avancierte aufgrund seiner Flanken und Torvorlagen zum „Kölschen Cafú“.

Mit der Krise in der abgelaufenen Spielzeit wollte es auch für Schmitz nicht mehr laufen. Der Rechtsverteidiger lieferte sich einen Zweikampf um den Stammplatz mit seinem eigentlichen Backup Rasmus Carstensen, ging nicht immer als Sieger hervor und bekam zwischenzeitlich sogar Jan Thielmann vor die Nase gesetzt. Nach sechs Jahren endet die Zusammenarbeit nun. Der FC hatte Schmitz wohl ein neues Angebot unterbreitet, doch das hatte der 29-Jährige nicht angenommen. Nun geht die Reise weiter. Schmitz lief 144 Mal für den FC auf. „Lieber Benno, wir wünschen Dir und Deiner Familie, viel Gesundheit, Zufriedenheit und alles Gute für die Zukunft!“, schrieben die Geißböcke.

1.FC Köln vs. Bayer Leverkusen, 14. Spieltag, 09.11.2022, 19.30 Uhr, 1:0 durch Benno Schmitz (1. FC Köln), Bild: Herbert Bucco

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Urbig zur neuen Rolle

Ljubicic zu Leeds?

Medienbericht: Leeds an Ljubicic interessiert?

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Medienbericht: Leeds an Ljubicic interessiert?

Dejan Ljubicic ist beim 1. FC Köln weiterhin einer der Wackelkandidaten. Im Traininsglage in Österreich vermied der Mittelfeldspieler ein FC-Bekenntnis. Nun sorgt ein Medienbericht für Spekualtionen: Dejan Ljubicic offenbar im Fokus von Leeds United.

Klar bekennen wollte sich der Mittelfeldspieler im Interview mit dem „Express“ nicht, der 26-Jährige vermied ein Treuebekenntnis gegenüber dem FC. Die Bild bringt nun einen möglichen Grund ins Spiel. Dejan Ljubicic offenbar im Fokus von Leeds United.

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Laut dem Artikel soll Leeds dem FC auch ein Angebot unterbreitet haben. Demnach wollte der englische Zweitligist rund vier Millionen Euro für den Mittelfeldspieler aufbringen. Doch der FC hat das Angebot abgelehnt. Kein Wunder, noch im vergangenen Sommer wurde der Marktwert des Österreichers vom Online-Portal transfermarkt.de auf rund zehn Millionen Euro geschätzt, nach der schwachen vergangenen Saison sind es noch immer fünf. Das Angebot von Leeds liegt also deutlich darunter. Auf der anderen Seite können die Kölner nur noch in diesem Sommer eine marktgerechte Ablöse verlangen. Denn der Vertrag des Mittelfeldspieler läuft 2025 aus, Ljubicic wäre dann ablösefrei.

Dejan Ljubicic vermeidet das Treuebekenntnis

Die Kölner streben dem Vernehmen nach eine Vertragsverlängerung an. Ob Ljubicic diese ebenfalls sieht, ist eher fraglich. Im vergangenen Sommer wollte der Österreicher wechseln, wurde mit dem VfL Wolfsburg in Verbindun gebracht. Damals schoben die Kölner einem Wechsel den Riegel vor. Nun wird dem Spieler erneut ein Abwanderungsgedanke nachgeasgt. Und den räumte der 26-Jährige nun in einem Interview mit dem „Express“ auch nicht wirklich aus. „Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft. Ich bin mit den Verantwortlichen im Austausch und mein Vertrag beim FC läuft bis 2025 – ich bin hier und ich bin glücklich.“ Den Eindruck vermittelte der Mittelfeldspieler im Trainingslager auch.

Zudem macht der 26-Jährige auch sportlich wieder einen besseren Eindruck – wenn auch gegen unterklassige Gegner. Wie Ljubicic im Interview erklärte, hätten ihn immer wieder Krankheiten zurückgeworfen. Er sei gar nicht erst in den richtigen Rhythmus gekommen. In Gerhard Struber hat der Österreicher einen Befürworter gefunden. „Das Verhältnis zu einem Trainer spielt immer eine Rolle. Ich mag den neuen Trainer und sein Team“, sagt Ljubicic. „Bislang bin ich sehr angetan von ihrer Arbeit und der Fußball, den der Coach spielen lassen will, gefällt mir auch.“ Struber plant mit Ljubicic im halbrechten Mittelfeld. Der 26-Jährige würde wohl auch in die Stammelf kommen. Ljubicic wechselte im Sommer 2021 ablösefrei zu den Geißböcken. Für den FC absolvierte der Mittelfeldspieler bislang 83 Spiele, erzielte acht Tore und bereitete vier weitere vor.

Leeds erlebt im Mittelfeld gerade einen Umbruch. Mit dem Top-Talent Archie Gray, Glen Kamara und Marc Rosa haben die Whites drei zentrale Mittelfeldspieler abgegeben. Es besteht bei den „Peacocks“ also defenitiv Bedarf. Und der Club hat nach dem Einstieg von Red Bull wohl auch das nötige Kleingeld. Die Chancen, beim Angebot noch einmal naczubessern stehen also nicht schlecht. Der FC wäre über einen Verbleib von Ljubicic sicherlich ebenfalls glücklich, allerdings sind die Kölner im zentralen Mittelfeld quantitativ gut aufgestellt. Ein Abgang wäre in dieser Hinsicht nicht schmerzhaft.


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„Die Qualität ist brutal hoch“

Schwäbes ungeliebte Rolle