Erneut Diskussionen um ein Kölner Tor

Die Spieler des 1. FC Köln freuen sich über ein Kölner Tor
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Erneut Diskussionen um ein Kölner Tor

Der 3:1-Erfolg des FC über den FC Schalke 04 war durchaus verdient. Zwar hatte auch Königsblau seine Chancen, über die bessere Mannschaft gibt es aber wenig Zweifel. Diskussionen gab es aber erneut über eine Szene im Spiel des 1. FC Köln: Erneut Diskussionen nach FC-Tor.

Durchaus verdient hat der FC das Auswärtsspiel beim FC Schalke 04 gewonnen. Für erhitzte Gemüter sorgte allerdings eine Szene des 1. FC Köln: Erneut Diskussionen nach FC-Tor.

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Der 1. FC Köln und Schiedsrichter Sven Jablonski wollten in der Vergangenheit nicht so recht zusammenzupassen. Zumindest auf fremden Platz. Ausgerechnet die Auswärtsspiele der Kölner gingen unter der Leitung von Jablonski allesamt verloren. Besonders bitter ist noch das Pokal-Aus gegen Kaiserslautern hängen geblieben. Damals verteilte der Unparteiische gleich zwei Platzverweise gegen Köln – beide zu recht. Nun gab es aber den 3:1-Erfolg der Geißböcke am vergangenen Sonntag auf Schalke. Und das Schiedsrichter-Team um Jablonski stand einige Male im Mittelpunkt. Darunter bei zwei Zentimeter-Entscheidungen. Eine davon sorgt besonders für Diskussionen.

Manuel Gräfe kritisiert Schiedsrichter

Keine Minute nach Wiederanpfiff spielte Denis Huseinbasic einen tiefen Ball auf Linton Maina, der steckte durch zu Leart Pacarada, der die Kugel wiederum Richtung langer Pfosten schlug. Dort lauerte Tim Lemperle und schob zum 3:0 ein, die Vorentscheidung. Da sich Lemperle an der Abseitslinie bewegte, schaltete sich der VAR ein. Die Szene wurde überprüft und das Tor schließlich gegeben: 3:0. Die später eingeblendete Abseitslinie sollte als Beweis herhalten, nur bot die Einblendung für einen Beweis ziemlich viel Diskussionsgrundlage. In den Sozialen Medien wurde die Szene heiß diskutiert. Zunächst wurde über die Position von Lemperle spekuliert, der sich augenscheinlich vor Pacarada befand.

Allerdings heißt es in den Statuten: Ein Spieler befindet sich in einer Abseitsstellung, wenn er der gegnerischen Torlinie im Moment der Ballabgabe näher ist als der Ball und vorletzte Gegenspieler. Und diesen Teil der Abseitsregel machte Jablonski geltend. Demnach befand sich Lemperle hinter dem Ball und genau das sollte die eingeblendete Linie zeigen. Wirklich glücklich sind die Schalker Fans aber nicht. Den Grund erklärte Ex-Schiedsrichter Manuel Gräfe auf „X“. Die Abseitslinie sei „falsch gezogen“, schrieb der Experte, der die Leistungen der Schiedsrichter gerne in den Sozialen Medien kommentiert. „Linie muss am Ball außen – nicht am Fuß (das nur bei Spielern) – ansetzen. Hier war die Frage hinter Ball“, schreibt Gräfe weiter. Soll heißen: Laut Experten hätte die Linie anders angesetzt werden müssen. Ob Lemperle im Abseits gestanden hat, ist aber nicht erkenntlich.

Weitere strittige Szenen

Für Schalke besonders ärgerlich. Schon beim 2:0 musste der Videoassistent überprüfend eingreifen. Linton Maina war der Ball entweder an Hand oder Oberschenkel gesprungen. Gänzlich aufklären konnte man die Szene nicht. Eindeutiger fiel dann die Situation vor dem vermeintlichen 2:3 durch Tobias Mohr aus. Der Schalker Spieler hatte vor seinem Tor hauchdünn, aber sicher im Abseits gestanden. Das Spiel hätte mit dem 2:3 sicher noch einmal eine andere Dynamik bekommen. Auf beiden Seiten gab es in dieser Saison schon strittige Szenen. Beim FC wurde nach dem Heimspiel gegen Braunschweig die Kölner Führung moniert. Pacarada hatte eine Ecke bereits ausgeführt, Maina sich die Kugel noch einmal mit der Hand zurecht gelegt. Schalke hatte sich über eine Gelb-Rote Karte gegen Ron Schallenberg geärgert, die es aus Sicht der Königsblauen nicht hätte geben dürfen.



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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Schwäbe widerspricht

Verlierer Transferpolitik

Erneut zwei FC-Profis in der Kicker-Elf des Spieltags

Jubel bei den Spielern des 1. FC Köln
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Erneut zwei FC-Profis in der Kicker-Elf des Spieltags

Zwar spielte der 1. FC Köln am Sonntag nicht so stark auf wie noch gegen Eintracht Braunschweig, dennoch überzeugten die Kölner über weite Strecken auch gegen Schalke. Die Leistung der Geißböcke blieb auch dem „Kicker“ nicht verborgen. So gibt es erneut zwei nominierte Spieler des 1. FC Köln: Erneut zwei FC-Profis in der „Kicker“-Elf des Tages.

Auf gleich mehreren Positionen konnten die Spieler des FC gegen Schalke überzeugen. Auch der Kicker ehrt die Leistung der Spieler des 1. FC Köln: Erneut zwei FC-Profis in der „Kicker“-Elf des Tages.

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Mit sechs Punkten aus den vergangenen beiden Spielen sowie zwei sehr überzeugenden Leistungen haben sich die Geißböcke in die Länderspielpause verabschiedet. Zwar war der Auftritt gegen Schalke nicht annähernd so überragend wie der gegen Braunschweig, der Gegner war aber auch ein anderer. Und doch konnten gleich mehrere Spieler überzeugen. Vor allem die Offensive zeigte eine starke Leistung. Das sieht auch das Fachmagazin „Kicker“ so und stellt erneut zwei Spieler der Geißböcke in die „Kicker“-Elf des Tages. Wie bereits in der Vorwoche wurde erneut Linton Maina in die Top-Elf gewählt, zudem wurde Damion Downs erstmals in dieser Saison nominiert. Der Youngster hatte sich mit seinem ersten Tor sowie einer Vorlage gleich doppelt in die Scorerliste eingetragen. Maina mit einem Treffer.

Überragende Leistung auf mehreren Positionen

In der vergangenen Wiche wurden gleich vier Spieler nominiert. Der FC kommt in dieser Saison sommit schon auf neun Nominierungen und führt diese Wertung ligaweit an. Noch in der Vorsaison waren Nominierungen eher die Ausnahme. Dennoch gab es ein Spiel, in dem drei Kölner-Spieler gleichzeitig Teil der Elf waren. Nach dem 3:1 gegen Gladbach in der vergangenen Saison fanden sich Luca Waldschmidt, Florian Kainz und Eric Martel in der Top-elf wieder. Damals stand der FC mit acht Punkten auf dem 16. Tabellenplatz und hoffte, durch den Sieg eine Wende der bisher schlechten Saison einleiten zu können. Das funktionierte bekanntlich nicht.

In der weiteren Spielzeit schafften es Marvin Schwäbe (vier Mal), Max Finkgräfe (zwei Mal) und jeweils einmal Davie Selke, Dejan Ljubibcic und Faride Aidou in die Elf. Für Linton Maina sind die beiden Auszeichnugen nicht die ersten Nominierungen. In der Spielzeit 22/23 war der Außenbahnspieler ebenfalls zwei Mal nominiert, allerdings nach 34 Spieltagen. Für Downs ist die Nominierung eine Premiere. Die interne FC-Liste bei den noch für Köln aktiven Spieler führt Marvin Schwäbe mit neun Nominierungen souverän an. Hübers wurde im Kölner Dress bereits fünf Mal nominiert. Mit insgesamt sechs Nominierungen führt der FC nun die Vereins-Rangliste der aktuellen Spielzeit vor Hertha BSC (5) und der SpVgg Greuther Fürth (5) an.



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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Schwäbe widerspricht

Verlierer Transferpolitik

Das nächste Debüt, doch der Trainer mahnt

Elias Bakatukanda vom 1. FC Köln
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Das nächste Debüt, doch der Trainer mahnt

Beim 3:1-Erfolg über den FC Schalke 04 feierte Elias Bakatukanda sein Profidebüt. Auch, weil Timo Hübers ausfiel und Dominique Heintz angeschlagen vom Feld musste. Dennoch war die Premiere ein wichtiges Zeichen für den 1. FC Köln: Die Nachwuchsarbeit zahlt sich aus.

Mit Elias Bakatukanda gab nun der zweite Youngster sein Profidebüt beim 1. FC Köln: Die Nachwuchsarbeit der Geißböcke zahlt sich offenbar aus. Doch Gerhard Struber tritt auf die Euphoriebremse.

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Während Dominique Heintz dem medizinischen Staff die Schwere seiner Oberschenkelbeschwerden auf dem Rasen des Schalkers Stadions erklärte, schwörte Gerhard Struber seinen Schützling noch einmal ein. Sekundenlang standen sich die beiden Nase an Nase gegenüber. Elias Bakatukanda hörte aufmerksam zu, um sich dann doch noch einmal hinzusetzen. Das Debüt verschoben – wieder einmal. Denn Bakatukanda hatte schon in der vergangenen Spielzeit gleich mehrfach vor der Profi-Pflichtspiel-Premiere gestanden. Jeff Chabot und Timo Hübers hatten sich eine Phase lang mit Verletzungen und Erkrankungen abgewechselt, der als hochtalentierte Abwehrspieler stand gegen Hoffenheim, Heidenheim und Leipzig gleich drei Mal im Kader. Sein damaliger Coach Timo Schultz sprach von unfassbaren Voraussetzungen.

Unspektakulärer Auftritt

Diese reichten aber ganz offensichtlich nicht, dass Schultz dem gebürtigen Kölner einen Einsatz im bedrohlichen Abstiegskampf zutraute. Das Debüt blieb trotz aller Lobhudeleien aus. Und so wurde im Frühling bereits über eine mögliche Leihe des Innenverteidigers spekuliert. Diese kam nicht zu Stande, vor allem, weil die Kölner aufgrund der Transfersperre gerade in der Innenverteidigung sehr dünn besetzt sind. Nach dem Abgang von Jeff Chabot und der Ausbootung von Nikola Soldo gibt es im Kölner Kader fünf Innenverteidiger. Luca Kilian fällt noch mit den Nachwirkungen seines Kreuzbandrisses aus. Es bleiben also mit Timo Hübers, Dominique Heintz, Julian Pauli und eben Bakatukanda vier Abwehrspieler für zwei Positionen der Abwehrkette, davon zwei Eigengewächse, Youngster, die vor der Saison noch nicht für die Profis aufgelaufen waren – zumindest in einem Pflichtspiel.

Bei der dünnen Besetzung und dem normalen Verletzungs- oder Erkrankungsverlauf einer Spielzeit war eigentlich vor der Saison klar, dass es schon sehr bald das Debüt von mindestens einem der beiden Youngster geben würde. Nachdem Julian Pauli direkt zum Auftakt gegen den Hamburger SV in der Startelf stand, folgte nun also Bakatukanda. Denn nachdem es Heintz noch einmal gut zehn Minuten probierte, kam der 20-Jährige dann doch zu seinem ersten Pflichtspiel bei den Profis. Und der Abwehrspieler fügte sich direkt einmal rustikal ein. Sieben Minuten nach seiner Einwechslung sah das Eigengewächs nach einem harten Einsteigen die Gelbe Karte. Abgesehen von einer ordentlichen Kopfballabwehr fiel die Premiere recht unspektakulär aus. Bakatukanda fiel weder positiv noch negativ besonders auf.

Der 1. FC Köln das Team mit den meisten Eigengewächsen im Kader

Spektakulärer ist da schon die Nachwuchsarbeit der Kölner, die weiterhin Früchte trägt. Mit Bakatukanda gab der zweite Youngster in dieser Saison sein Profidebüt. Gleichzeitg ist der Innenverteidiger das neunte Eigengewächs der Geißböcke, das in dieser Spielzeit schon zum Einsatz kam. Insgesamt verfügt der Kader über 14 Eigengewächse, kein anderer Erst- oder Zweitligist kommt auf einen vergleichbaren Wert. Natürlich begünstigt durch die FIFA-Sanktion. Und doch ein gutes Zeichen für die Kölner Arbeit. Möglicherweise wird es in dieser Spielzeit noch weitere Debüts von Kölner Nachwuchskräften geben. „Das soll jetzt unser Weg sein, es soll aber auch immer ein guter Mix sein“, sagte FC-Trainer Gerhard Struber.

Die Entwicklung ist auch nicht dem DFB verborgen geblieben. Mit Jan Thielmann, Tim Lemperle, Jonas Urbig, Julian Pauli und Damion Downs stehen gleich fünf Eigengewächse in den Kadern der deutsche U20 und U21. Mit Eric Martel ist ein sechster FC-Profi ebenfalls dabei. „Da braucht man jetzt nicht romantisch zu sein und glauben, dass wir mit der besten U20 von Europa auflaufen“, bremst Struber die Euphorie. „Es ist wichtig, dass wir immer wieder mit einem guten Timing und zur richtigen Zeit die Jungen heranführen und da braucht es auch immer wieder Spitzen und Jungs nebenher, die ein bisschen Führung hergeben auf dem Platz. Die diese Jungs auch mitnehmen.“ Herangeführt werden wohl Spieler wie Jaka Potocnik und Meiko Wäschenbach, die auf ihr Debüt noch warten. Möglicherweise nur eine Frage der Zeit.


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Stimmen zum Spiel

Marvin Schwäbe spricht über seine Situation

Marvin Schwäbe beim FC nur Nummer zwei
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Marvin Schwäbe spricht über seine Situation

Marvin Schwäbe wird künftig von Spielerberater Jörg Neblung betreut. Das berichtet der Sport-Informations-Dienst. Schwäbe spricht zum ersten Mal über seine Situation beim 1. FC Köln.

Marvin Schwäbe ist in dieser Spielzeit nur noch die Nummer zwei beim FC. Der erhoffte Wechsel kam nicht zu Stande. Schwäbe spricht nun zum ersten Mal über seine Situation beim 1. FC Köln.

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Eigentlich wollte Marvin Schwäbe in dieser Saison wieder Bundesliga spielen. Der Keeper hatte bereits frühzeitig den Kölner Verantwortlichen das Signal gegeben, den Verein verlassen zu wollen. Doch bis zuletzt hat es keinen Interessenten gegeben, der die Wünsche des Keepers oder die des Vereins erfüllen konnte oder wollte. „Marvin hatte uns frühzeitig mitgeteilt, dass er den Club verlassen möchte. Das hat sich jetzt schwieriger dargestellt, als er sich das selber vorgestellt hat“, sagte Thomas Kessler noch am Deadline Day. Die Transferfenster der Top-Ligen sind mittlerweile geschlossen. „Das hat natürlich auch was damit zu tun, was der Spieler sich selber vorstellt. Die Situation ist für ihn gerade nicht einfach, wir haben mit Jonas Urbig jemanden, der das absolute Vertrauen spürt und völlig zu Recht zwischen den Pfosten steht“, so Kessler weiter.

„Ich nehme die Aufgabe beim 1. FC Köln so an, wie es verlangt wird“

So sitzt Marvin Schwäbe aktuell als Nummer zwei auf der Bank beim 1. FC Köln, Youngster Jonas Urbig ist Stammkeeper und das unumstritten. „Ich habe im Augenblick keine leichte Situation, aber versuche so professionell wie möglich damit umzugehen. Zuletzt sind bei mir einige Dinge leider nicht so gelaufen, wie es hätte sein sollen“, sagte Schwäbe nun dem SID. „Daher stelle ich mich für die Zukunft neu auf und vertraue auf den Rat von Leuten, die mich, meine Situation und Position verstehen.“ So wechselt der Keeper nun seinen Berater, wird künftig von Jörg Neblung betreut. Das gab der SID in einer Mitteilung bekannt. Der 57-Jährige betreut ebenfalls Stefan Ortega von Manchester City. Von 2014 bis 2018 wurde Schwäbe schon einmal von Neblung beraten.

Zuletzt hatte sich die Agentur von Christian Nerlinger um die Belange des Keepers gekümmert. Im vergangenen Sommer hatte sich Schwäbe noch im Dunstkreis der Nationalmannschaft befunden, wenngleich ein Einsatz bei der DFB-Auswahl eher unwahrscheinlich war. Nun ist der Hesse die Nummer zwei eines Zweitligisten und damit sicherlich nicht glücklich. „Gleichzeitig nehme ich die Aufgabe beim 1. FC Köln so an, wie es verlangt wird. Ich bin schon etwas länger im Geschäft und weiß, was zu tun ist“, sagte Schwäbe.

Gut möglich, dass Neblung nun noch einmal für den Keeper tätig wird. Bekanntlich sind noch einige Transferfenster geöffnet. Schwäbe könnte also noch wechseln. Dem FC käme das sicher nicht ungelegen. Schließlich gilt der Keeper als einer der Besserverdiener bei den Geißböcken. Zuletzt hatte Christian Keller noch betont, dass ihm zwei erstklassige Keeper im Kader lieber seien als nur einer. Das entspricht angesichts doppelter Gehälter wohl nicht der kompletten Wahrheit.


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Einzelkritik

Verlierer Transferpolitik

Max Finkgräfe wieder zurück auf dem Trainingsplatz

Max Finkgräfe wieder im Training des 1. FC Köln
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Max Finkgräfe wieder zurück auf dem Trainingsplatz

Gute Nachrichten beim 1. FC Köln: Max Finkgräfe trainiert wieder auf dem Trainingsgelände der Geißböcke und das auch wieder mit Ball. Der Linksverteidiger hatte sich in der Saisonvorbereitung am Knie verletzt.

Auch am Tag nach dem 3:1-Erfolg über den FC Schalke 04 gab es eine positive Nachricht beim 1. FC Köln: Max Finkgräfe trainiert wieder auf dem Trainingsgelände der Geißböcke und das auch wieder mit Ball.

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Während die Mannschaft des 1. FC Köln nach dem 3:1-Erfolg über den FC Schalke 04 zwei Tage trainingsfrei erhielt, absolvierte Max Finkgräfe am Montag wieder Einheiten unter Anleitung von Reha- und Athletiktrainer Max Weuthen am Geißbockheim. Der Linksverteidiger hatte sich bekanntlich in der Vorbereitung eine Verletzung am Knie zugezogen und musste punktiert werden. Finkgräfe war nach der starken Vorsaison eigentlich für die linke Abwehrseite gesetzt, dann folgte die Verletzung und der Ausfall. Christian Keller hatte unmittelbar nach der Verletzung von einer Ausfallzeit von rund acht Wochen gesprochen. Gerhard Struber hatte vor zwei Wochen noch angedeutet, dass Finkgräfe bei der Genesung eigentlich vor der Zeit läge. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Abwehrspieler also im September wieder ins Mannschaftstraining eingreifen kann, ist also recht groß.

Konkurrenzkampf mit Pacarada

Aktuell wird der 20-Jährige von Leart Pacarada vertreten. Der Routinier war im Sommer 23 zum FC gewechselt, nach schwachen Leistungen setzt zunächst Steffen Baumgart und anschließend auch Timo Schultz auf Finkräfe. Dieser zahlte das Vertrauen mit starken Leistungen zurück. Gerade gegen Braunschweig und nun auch gegen Schalke zeigte aber auch Pacarada eine ansprechende Leistung. „Für mich geht es jetzt darum, in Form zu kommen, zu zeigen, was ich drauf und die letzten Jahre auch unter Beweis gestellt habe“, hatte der Verteidiger nach dem Braunschweig-Duell gesagt. Am Sonntag hatte der Nationalspieler des Kosovo Tim Lemperle das 3:0 aufgelegt. Florian Kainz, Luca Kilian, Jacob Christensen und auch Mark Uth trainieren ebenfalls nicht mit der Mannschaft.


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Einzelkritik

Verlierer Transferpolitik

Neun FC-Profis mit Nationalmannschaften unterwegs

Training 1. FC Köln
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Neun FC-Profis mit Nationalmannschaften unterwegs

Gleich neun FC-Profis sind in der Länderspielpause mit ihren Nationalmannschaften unterwegs. Bereits am Mittwoch gibt es die erste Begegnung.

In der kommenden Länderspielpause müssen die Geißböcke auf zahlreiche Spieler verzichten: insgesamt wurden neun Profis des 1. FC Köln nominiert. Diese FC-Profis sind mit ihren Nationalmannschaften unterwegs.

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Nach dem 3:1-Erfolg über den FC Schalke 04 und drei Pflichtspielsiegen in Serie geht es für die meisten Profis des 1. FC Köln etwas geruhsamer weiter. Erst am Mittwoch steht die erste Einheit wieder auf dem Programm. Allerdings werden dann nicht alle FC-Profis am Geißbockheim verweilen. Gleich neun Spieler sind mit ihren Nationalmannschaften unterwegs. Das bedeutet auch, dass der FC beim Benefiztunrier im Sportpark Nord am kommenden Donnerstag nicht in Bestbesetzung auflaufen wird. Der FC tritt in einem Mimi-Turnier an. Unter anderem gegen den Gewinner der Begegnung Bonner SC gegen Fortuna Köln sowie in einem möglichen Endspiel auf einen Gegner aus der Dreierkombination Viktoria Köln, Alemannia Aachen und dem 1. FC Düren. Die Fans werden in Bonn aber zahlreiche Kölner Profis zu Gesicht bekommen.

Drei Spieler mit A-Nationalmannschaft unterwegs

Eine ganz andere Herausforderung steht für einige andere FC-Profis auf dem Programm. Eric Martel, Jan Thielmann, Jonas Urbig und Tim Lemperle sind für die U21 im Einsatz. Das erste Spiel steht schon am Mittwoch gegen Isreal (18 Uhr) sowie am kommenden Dienstag gegen Estland auf dem Programm. Damion Downs und Julian Pauli wurden zum ersten Mal für die U20 von Bundestrainer Hannes Wolf nominiert. Für die beiden Eigengewächse stehen die Begegnungen am Donnerstag gegen Rumänien (19 Uhr) und ebenfalls am 10. September gegen Italien (16 Uhr) auf dem Spielplan.

Zudem sind noch drei Profis mit ihren A-Nationalmannschaften unterwegs. Leart Pacarada spielt mit dem Kosovo gegen Rumänien (Freitag, 20.45 Uhr) und Zypern (Montag, 18 Uhr). Denis Huseinbasic wurde für die Spiele von Bosnien-Herzegowina gegen die Niederlande (Samstag, 20.45 Uhr) und Ungarn (10. September, 20.45 Uhr) nominiert. Auch Mathias Olesen spielt wieder für Luxemburg. Der Mittelfeldspieler trifft auf auf Nordirland (Donnerstag, 20.45 Uhr) und Weißrussland (Sonntag, 15 Uhr). Dejan Ljubicic befindet sich für die Länderspiele von Österreich immerhin auf Abruf. Für das Mini-Turnier in Bonn bedeuten die Abstellungen, dass es wohl ein wenig mehr Einsatzzeit für Akteure gibt, die zuletzt ein wenig hintendran waren. Allerdings werden in Bonn nur 45 Minuten pro Begegnung gespielt.

In der kommenden Woche beginnt der FC dann mit der Vorbereitung auf das nächste Heimspiel. Am 14. September geht es gegen den 1. FC Magdeburg weiter.

Leart Pacarada
Kosovo

27 Länderspiele
1 Tore

Mathias Olesen vom 1. FC Köln

Mathias Olesen
Luxemburg

20 Länderspiele
1 Tore

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln

Denis Huseinbasic
Bosnien-Herzegowina

2 Länderspiele
– Tore

Eric Martel vom 1. FC Köln

Eric Martel
U21 DFB

16 Länderspiele
1 Tore

Jan Thielmann vom 1. FC Köln

Jan Thielmann
U21 DFB

10 Länderspiele
1 Tore

Jonas Urbig
U21 DFB

3 Länderspiele
– Tore

Tim Lemperle
U21 DFB

7 Länderspiele
1 Tore

Damion Downs kommt beim 1. FC Köln noch nicht in Fahrt.

Damion Downs
U20 DFB

– Länderspiele
– Tore

Julian Pauli vom 1. FC Köln bei seinem Profi-Debüt

Julian Pauli
U20 DFB

– Länderspiele
– Tore


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Einzelkritik

Marvin Schwäbe und Dejan Ljubicic

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Ein verdienter Sieg auf Schalke, einer mit Stärken, aber auch einigen Schwächen

Die Spieler des 1. FC Köln jubeln nach dem 3:1 auf Schalke
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Ein verdienter Sieg auf Schalke, einer mit Stärken, aber auch einigen Schwächen

Mit dem 3:1 auf Schalke haben die Kölner einen verdienten und den dritten Pflichtspielsieg in Serie eingefahren. Trotz der Überlegenheit gab es aber auch mahnende Worte beim 1. FC Köln: Ein verdienter Sieg mit Stärken und Schwächen.

Der nächste Erfolg für den 1. FC Köln: Ein verdienter Sieg auf Schalke, aber einer mit Schwächen. So hätte die Begegnung auch einen durchaus anderen Verlauf nehmen können. Hat sie nicht.

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Nach dem Schlusspfiff standen die FC-Profis vor den mitgereisten Fans in der Schalker Arena und Linton Maina setzte zu einem kleinen Tänzchen an. Die Erleichterung war spürbar. 3:1 auf Schalke, ein verdienter, wenn am Ende auch knapper Erfolg, elf Tore, sieben Punkte, Platz sechs – der FC ist in der Spur. Mit dem guten Gefühl in der Liga angekommen zu sein, geht es nun in die Länderspielpause. Gerade in Bezug auf die vergangene schwierige Saison sei es wichtig, „dass wir wissen, dass wir zu Hause gewinnen können, auswärts gewinnen können und auch hoch und souverän gewinnen können“, sagte Maina nach der Begegnung bei Königsblau. Tatsächlich hat es drei Pflichtspielsiege in Folge seit April 22 nicht mehr gegeben, der letzte Auswärtssieg in der Liga gelang im Dezember vergangenen Jahres und insgesamt acht Tore in zwei aufeinander folgenden Pflichtspielen liegen wohl auch eine Weile zurück.

Beide Teams lassen einige Chancen liegen

Dementsprechend zufrieden zeigte sich auch Gerhard Struber nach dem 3:1 und sprach von einem insgesamt verdienten Sieg. Das war er, und doch irgendwie auch ein wenig glücklich. „Wir hatten auch Phasen in einem Spiel mit einer jungen Mannschaft, wo man es aushalten muss, dass auch der Gegner mal ein Stück mehr das Momentum hat“, sagte der Trainer. Tatsächlich begegneten sich die Teams in der ersten Phase des Spiels auf Augenhöhe. Und so hätte auch Schalke in Führung gehen können. Gerade der sehr agile Tobias Mohr stellte die Kölner Abwehr, im ersten Abschnitt allen voran Jan Thielmann, vor große Herausforderungen. Schon nach wenigen Minuten ließ der Schalker Offensivspieler den Kölner Ersatzapitän mit einer harmlosen Körpertäuschung aussteigen, doch Mohr scheiterte an Urbig. Genauso wie Kenan Karaman nach einer Viertelstunde und wieder Mohr per Direktabnahme.

Auch Schalke hätte also durchaus in Führung gehen können. Genauso hätten die Kölner aber auch schon früher treffen müssen. Etwa Eric Martel, der nach einer perfekten Flanke von Maina komplett blank vor dem Schalker Tor stand oder Downs hätte bei seinem ersten Versuch nach Vorarbeit von Dejan Ljubicic nur einmal auf Maina ablegen müssen. „Ich glaube, dass wir wahrscheinlich sogar ein, zwei hätten mehr machen müssen, wenn wir es ordentlich ausgespielt hätten oder ein bisschen cooler vor dem Tor gewesen wären“, erkannte Maina. Auffällig gut funktionierte das Pressing, durch das die Kölner immer wieder den Ball eroberten. So gingen beide Seiten fahrlässig mit durchaus guten Chancen um. Bis Damion Downs schließlich sein ersten Saisontor erzielte. „Ich habe ein paar Spieltage gewartet, um ein Tor zu schießen. Das jetzt auf Schalke zu machen, ist natürlich noch schöner“, so der Torschütze.

Kessler: „Das war nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben“

Doch auch nach der Führung waren die Kölner in der Defensive weiterhin anfällig und in der Offensive oft zu ungenau. Maina ließ mit der Hacke den zweiten Treffer liegen, machte es dann unmittelbar vor dem Seitenwechsel besser. Mit ein wenig Glück setzte sich der 26-Jährige im Eins-gegen-eins gegen Justin Heekeren durch und verfrachtete mit genauso viel Glück den Ball ins Schalker Tor. Vorausgegangen war ein ganz starker Ball von Thielmann. „Wir müssen Köln ein Kompliment machen, die zwei Situationen sehr gut ausgespielt haben“, lobte auch Karel Geraerts das Kölner Umschaltspiel. Nach dem Wechsel kam dann auch noch ein wenig Glück dazu, als Tim Lemperle beim 3:0 nur Zentimeter nicht im und Mohr beim vermeintlichen 3:2 um einen ähnlichen Abstand eben doch im Abseits stand.

Denn nach dem verwandelten Elfmeter von Karaman hätte auch diese Begegnung den Kölner wie schon gegen Elversberg und Sandhausen entgleiten können. Hätte der Treffer von Mohr gezählt, wären es sehr unangenehme Minuten auf Schalke geworden. „Wir haben aber auch einiges zugelassen. Das war nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten im Anlaufverhalten“, sagte später auch Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung dem „Express“. „Jonas Urbig musste da schon ein paar Mal zugreifen.“ Das tat der Kölner Keeper auch im zweiten Durchgang. Unter anderem gegen Ibrahima Cissé, der kurz vor Spielende noch zum Kopfball kam. „Gezittert habe ich nicht“, sagte FC-Trainer Struber. „Wir haben richtig schöne Tore geschossen und am Ende einen verdienten Sieg gefeiert.“ Einen mit kleinen Schönheitsfehlern, aber nach denen wird nach der Länderspielpause keiner mehr fragen.


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Viele Zweier, aber auch Vieren – die Einzelkritik gegen Schalke

Jubel des 1. FC Köln auf Schalke
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Viele Zweier, aber auch Vieren – die Einzelkritik gegen Schalke

Mit einer erneut guten Leistung gab es für den FC am 4. Spieltag der 2. Bundesliga auch einen Sieg auf Schalke, der dritte Pflichtspielsieg in Folge. Viele, aber nicht alle Spieler überzeugten beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Schalke.

Einen ordentlichen Auftritt krönten die Kölner mit drei Toren, vor allem aber mit drei Punkten. Zufrieden konnte Gerhard Struber sein mit der Leistung seines 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Schalke.

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Drei Pflichtspielsiege in Folge, aus den jüngsten beiden Ligaspielen sechs Punkte und acht Tore – FC-Trainer Gerhard Struber wird mit der Bilanz, aber vor allem den ersten gut 60 Minuten seiner Kölner im Auswärtsspiel beim FC Schalke 04 zufrieden sein. Gegen die Königsblauen zeigte gerade die Offensive eine gute Leistung. Der FC konterte stark und nutzte auch einige seiner Chancen. In der Defensive wiesen die Kölner aber wieder einmal Schwächen auf, gerieten mehrere Male unter Druck. Dennoch gewann der FC das Zweiliga-Duell, das eigentlich „die Bundesliga verdient hat“, geriet nur in der Schlussphase noch einmal unter Druck. Der Sieg war aber eigentlich nicht in Gefahr.

FC mit starkem Auftritt

Vielleicht hättte die Begegnung eine andere Wendung genommen, wenn Mohr vor dem vermeinlichten 2:3 nicht im Abseits gestanden hätte. „Gezittert habe ich nicht“, sagte Struber unmittelbar nach der Begegnung. „Ich finde, wir haben das Spiel über weite Strecken das Spiel kontrolliert und dominiert. Wir haben richtig schöne Tore geschossen und am Ende einen verdienten Sieg gefeiert.“ Auch, weil die Stürmer erneut überzeugten. So war auch Damion Downs endlich erfolgreich und das als Torschütze und Vorbereiter. Nicht umsonst verdiente sich der 19-Jährige eine Top-Note.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Schalke

Jonas Urbig erhält bei der Einzelkritik eine 2

Hatte beim Elfmeter keine Chance. Rettete einige Male stark. Zu Beginn gegen Mohr, kurz darauf gegen Karaman. Parierte nach dem Wechsel unfassbar gut gegen Cissé. Zudem stark im Spielaufbau. Ein langer Ball von Mohr hätte gefährlich werden können, als er sehr weit aufrückte. Starker Auftritt.

Führte den FC als Kapitän aufs Feld. Bekam aber in der Defensive große Probleme. Sah einige Male gegen Mohr nicht gut aus. Sein langer Ball vor dem 2:0 war aber mal so richtig stark. Bekam die Begegnung nach dem Wechsel besser in den Griff.

Dominique Heintz erhält in der Einzelkritik eine 4+

Stand erwartungsgemäß für Timo Hübers auf dem Platz. Tat sich von Beginn an schwer. Hat Defizite in Sachen Tempo. Das fiel gerade gegen Sylla immer wieder auf. Rettete aber auch einmal mit einer starken Grätsche und leitete mit einem Kopfball das 1:0 ein. Wurde im zweiten Abschnitt besser, bevor er angeschlagen vom Platz musste.

Julian Pauli erhält in der Einzelkritik die 3

Stand in der Defensive meist sicher. War aber bei weitem nicht so gut und stabil wie noch gegen Braunschweig. Leistete sich einige unnötige Fehlpässe und eine mindestens genauso unnötige Gelbe Karte, die unter die Kategorie Lehrgeld fallen sollte.

Leart Pacarada erhält in der Einzelkritik eine 2

Starker Auftritt des Linksverteidigers. Hatte mit seinen öffnenden Pässen aus der Defensive viel Impact auf das Spiel. Leitete so gleich mehrere Großchancen ein. Legte dann Lemperle auch das 3:0 auf. Bekam in der Defensive wenig zu tun. Bester Auftritt in dieser Spielzeit.

Eric Martel Einzelkritik

Hätte die Kölner Führung nach einer Traumflanke von Maina erzielen müssen, war mit dem Kopf zu unpräzise. Ordente aber das Spiel und war in der Rückwärtsbewegung extrem wichtig. War der Spieler mit der besten Passquote. Die Gelbe Karte war absolut unnötig.

Denis Huseinbasic

Leitete einige Angriffe und Umschaltmomente ein. War am 1:0 durch Downs in der Entstehung beteiligt. Hatte auch später einige gute Pässe. Wusste sofort, dass er Younes im Sechzehner getroffen hatte, verursachte so das 1:3 – und das absolut unnötig. Spulte die meisten Kilometer ab.

Linton Maina vom 1. FC Köln

Insgesamt wieder ein guter Auftritt des Offensivspielers, den er mit dem 2:0, seinem zweiten Liga-Tor krönte. Hätte auch noch weitere Assists sammeln können. Die Flanke auf Martel war überragend, der Pass auf Downs nach einer guten Viertelstunde eigentlich auch. Eigentlich, weil er knapp nicht ankam. Hätte nach Vorarbeit von Lemperle treffen können, wenn nicht müssen. War nach dem Wechsel nur noch an wenigen Offensivaktionen beteiligt.

Dejan Ljubicic vom 1. FC Köln

Zwar nicht überragend wie gegen Braunschweig, aber erneut stark. Bereitete das 1:0 stark vor. Gewann erneut zahlreiche wichtige Bälle im Mittelfeld und leitete die Umschaltsequenzen ein. Gute Zweikampfquote, erneut die meisten Kilometer.

Machte wieder seine Meter und schaffte so wichtige Räume. Legte Maina beinahe ein Tor auf, doch der Offensivspieler scheiterte mit der Hacke. Erzielte selbst das 3:0 und krönte eine ordentliche Leistung.

So schnell kann es gehen. In den vergangenen Wochen noch unglücklich, nun besonders glücklich. Erzielte die Führung souverän, legte Maina das 2:0 auf. Ab und an ist der erste Kontakt zu schwach. Eine insgesamt starke Leistung.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Spielbericht

Liveticker zum Nachlesen

Der FC im Pokal mit Heimspiel gegen Holstein Kiel – „Wir freuen uns riesig“

Der DFB-Pokal
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Der FC im Pokal mit Heimspiel gegen Holstein Kiel – „Wir freuen uns riesig“

Die 2. Runde des DFB-Pokals ist ausgelost und der FC hat ein doch machbares Los erwischt. Der 1. FC Köln trifft im Pokal auf Holstein Kiel und das im eigenen Stadion.

Die 2. Runde des DFB-Pokals ist ausgelost und die Kölner haben durchaus Glück gehabt: Der 1. FC Köln trifft im Pokal auf Holstein Kiel.

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Gerhard Struber hatte vor der ersten Runde des Pokals schon einen großen Wunsch. “Er ist für uns eine Riesenchance, möglicherweise auch mal gegen einen ganz großen Gegner zu spielen. Und er ist eine Chance weit zu kommen, irgendwann auch über diesen Weg wieder international dabei zu sein“, sagte der 47-Jährige. Ein ganz großer Gegner ist es nicht geworden. Es ist aber ein Bundesligist. Der FC empfängt Holstein Kiel in der 2. Runde. Und natürlich werden dann auch Erinnerungen wach. In der Spielzeit 20/21 setzten sich die Kölner gegen die Storche in der Relegation durch. Dabei hatte der FC das Hinspiel in Köln 0:1 verloren, das Rückspiel aber 5:1 souverän gewonnen und die Klasse gehalten. Zuvor gab es bereits zwei Duelle in der 2. Liga. Das Heimspiel in der Saison 2019 gewann der FC 4:0, das Hinspiel endete 1:1.

Struber: „Wir freuen uns riesig auf ein Heimspiel“

Zwar gab es auch am Sonntag wieder zwei Lostöpfe – einmal mit den Bundesligisten und einmal mit Amateuren bzw. Drittligisten – aus denen die Paarungen gezogen werden. Da aber mal abgesehen vom Pokal-Aus von Bochum die ganz großen Überraschungen ausgeblieben sind, befanden sich im „Amateur“-Topf nur noch drei Mannschaften. Somit war es wahrscheinlich, dass die Kölner einen Bundesligisten zugezogen bekamen. Der FC wurde als vorletztes Los gezogen. In den Paarungen zuvor waren auch noch RB Leipzig und Borussia Dortmund im Lostopf. „Wir freuen uns riesig auf ein Heimspiel vor den eigenen Fans“, sagte Gerhard Struber am Sonntag. „Wir spielen gegen einen richtig schwierigen Gegner und es wird eine große Herausforderung. Unser Ziel ist es natürlich trotzdem, in die nächste Runde einzuziehen.“

Dass nur ein Erstligist in der 1. Runde die Segel gestrichen hat, gab es in der Pokalhistorie erst einmal, 2002 schied Hertha BSC aus. 2008 überstanden sogar alle Erstligisten die 1. Runde. Nun starten 17 Erst- und 12 Zweitligisten in Runde 2. So kommt es auch zu einigen Bundesliga-Begegnungen. Unter anderem ist Borussia Dortmund zu Gast beim VfL Wolfsburg, Borussia Mönchengladbach spielt bei Eintracht Frankfurt und RB Leipzig empfängt den FC St. Pauli. Vorjahressieger Leverkusen spielt gegen Elversberg.

Wie ist der Weg nach Berlin?

Zum 82. Mal wird in dieser Spielzeit der DFB-Pokal ausgetragen. Das Finale findet am 24. Mai im Olympiastadion statt. Wer nach Berlin fahren will, muss zunächst fünf Runden überstehen. Die zweite wird Ende Oktober ausgetragen. Das Achtelfinale findet Anfang Dezember statt. Das Viertelfinale wird dann Anfang und Ende Februar ausgetragen, das Halbfinale am 1. und 2. April.

Welche Prämien gibt es im DFB-Pokal?

Schon das Überstehen der 1. Runde ist lukrativ. Jeder Teilnehmer erhält knapp 210.000 Euro. Ab dann wird bis zum Halbfinale jeweils verdoppelt. Der FC hat also schon mehr als 600.000 Euro eingenommen.

  • Für die erste Runde 209.453 Euro
  • Für die zwei Runde 418.906 Euro
  • Für die dritte Runde 837.813 Euro
  • Für die Viertelfinalspiele 1.675.625 Euro
  • Für die Halbfinalspiele 3.351.250
  • Der Verlierer des Finals erhält 2.880.000
  • Der Gewinner des DFB-Pokals erhält 4.320.000 Euro

Wo wird der DFB-Pokal übertragen?

Alle 63 Begegnungen werden in voller Länge bei Sky übertragen. ARD und ZDF haben sich 15 Spiele im frei empfangbaren Fernsehen gezeigt – unter anderem natürlich das Finale. Welche Spiele aus der 2. Runde übertragen werden, entscheiden die Öffentlich-Rechtlichen selbst. Zusammenfassungen gibt es natürlich in der Sportschau und im Sportstudio sowie auf DAZN.

Die Pokalspiele im Überblick

Regionaliga – 2. Bundesliga
Kickers Offenbach – Karlsruher SC

3. Liga – Bundesliga
Arminia Bielefeld – 1. FC Union Berlin

3. Liga – 2. Bundesliga
Dynamo Dresden – SV Darmstadt

2. Bundesliga – Bundesliga
SC Freiburg – Hamburger SV
Hertha BSC – 1. FC Heidenheim
VfB Stuttgart – 1. FC Kaiserslautern
FC Augsburg – FC Schalke 04
TSG 1899 Hoffenheim – 1. FC Nürnberg
SC Paderborn – SV Werder Bremen
Bayer Leverkusen – SV Elversberg
1. FC Köln – Holstein Kiel

2. Bundesliga – 2. Bundesliga
Jahn Regensburg – SpVgg Greuther Fürth

Bundesliga – Bundesliga
1. FSV Mainz 05 – FC Bayern München
Eintracht Frankfurt – Borussia Mönchengladbach
VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund
RB Leipzig – FC St. Pauli


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Der Stand der Leihspieler

Der Stand bei Ljubicic?

Der 1. FC Köln gewinnt auch auf Schalke

Jubel ds 1. FC Köln im Spiel gegen Schalke
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Der 1. FC Köln gewinnt auch auf Schalke

Der FC hat den dritten Sieg in Serie eingefahren und einen wichtigen Auswärtserfolg eingefahren. Der 1. FC Köln gewinnt auf Schalke 3:1 und verabschiedet sich als Tabellensechster in die Länderspielpause.

Der FC verabschiedet sich mit einem weiteren Erfolgserlebnis in die Länderspielpause. Eine Woche nach dem 5:0-Kantersieg über Braunschweig haben die Geißböcke den nächsten Erfolg eingefahren. Der 1. FC Köln gewinnt auf Schalke 3:1.

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Erwartugnsgemäß stellte Gerhard Struber nur auf einer Position um. Für den erkrankten Timo Hübers startete Dominique Heintz. Die Kapitänsbinde übernahm erstmals Jan Thielmann. Von Beginn an entwickelte sich eine rasante Begegnung. Es ging hin und her. Tobias Mohr wurde auf der linken Seite geschickt, der Schalker ließ Heintz viel zu leicht aussteigen, aber Jonas Urbig war da (3.). Auf der anderen Seite sorgte zu Beginn Leart Pacarada immer wieder für Offensivaktionen. Einen ersten starken Ball auf Downs verlor der Stürmer durch einen schlechten ersten Ballkontakt. Einen weiteren Pass nahm Maina stark an und suchte Downs in der Tiefe, aber ein Schalker Abwehrspieler bekam noch ein Bein dazwischen (15.). Die beste Chance der Schalker entschärfte Jonass Urbig, der einen Schuss von Moussa Sylla mit einer starken Parade zur Ecke klärte (17.).

Downs und Maina stellen die Weichen

Auf der anderen Seite vergab Eric Martel die dicke Chance zur Führung. Der Sechser stand nach einer Flanke von Maina vollkommen blank am langen Pfosten, köpfte aber S04-Keeper Justin Heekeren an (20.). Downs machte es nur wenige Minuten später besser. Heintz fing einen langen Ball ab, leitete somit den Konter ein, Denis Huseinbasic die Kugel weiter auf Dejan Ljubicic, der Downs die Führung auflegte. Der Stürmer schob die Kugel an Heekeren locker vorbei (25.). Schalke spielte weiter mutig nach vorne, aber der FC verteidigte gut, manchmal auch ein wenig glücklich. Auf der anderen Seite sorgten die Kölner immer wieder über Konter für Gefahr. Ein tolles Zuspiel von Lemperle brachte Maina mit der Hacke aufs, aber eben nicht ins Tor (36.). Einen nahezu perfekten Konter spielten die Geißböcke kurz vor dem Wechsel dann aber stark zu Ende. Thielmann schickte Maina, der legte ab auf Downs und bekam die Kugel im Sechzehner zurück. Mit ein wenig Glück brachte Maina den Ball im Netz unter (45.+1).

Karaman verkürzt per Elfmeter

Und Köln legte nach der Pause umgehend nach. Dieses Mal leitete Maina den Angriff ein, spielte die Kugel auf Pacarada. Der Abwehrspieler legte quer und Lemperle schob ein: 3:0 (46.). Schalke mühte sich zunehmend und fand auch ins Spiel zurück. Huseinbasic kam im Strafraum gegen Younes einen Schritt zu spät. Schiedsrichter Sven Jablonski entschied auf Strafstoß. Den verwandelte Kenan Karaman sicher (66.). Schalke erhöhte aber den Druck. Ein langer Ball landete bei Mohr, der legte stark ab auf Karaman. Der Schalker Kapitän suchte auch den Abschluss, aber Urbig war mit einer starken Faustabwehr zur Stelle. Die Kugel landete erneut bei Mohr, der versenkte, hatte sich aber wohl beim ersten Abspiel im Abseits befunden. Kein Tor. Der Gastgeber drückte weiter, wollte mehr. Der FC verteidigte phasenweise mit allen Mann im eigenen Strafraum. Auch mit Elias Bakatukanda, der sein Debüt für die Kölner feierte.

Schalke drückte, Köln verteidigte leidenschaftlich. Und das erstaunlich lange. Jablonski entschied sich für neun Minuten Nachspielzeit. Doch auch die zitterte der FC über die Ziellinie. Mit dem Erfolgserlebnis verabschiedet sich der FC in die Länderspielpause. Danach geht es am 14. September weiter mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg.


FC: Urbig – Pacarada, Pauli, Heintz (71. Bakatukanda), Thielmann – Martel – Maina, Huseinbasic, Ljubicic – Downs (90. Waldschmidt), Lemperle (82. Tigges) – Tore: 0:1 Downs (28.), 0:2 Maina (45.+1), 0:3 Lemperle (46.), 1:3 Karaman (66./FE)


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