Köln gegen Hertha – Traumtore, unfassbare Fehlschüsse und Rekorde

Timo Hübers erzielt das Tor des Monats
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Köln gegen Hertha – Traumtore, unfassbare Fehlschüsse und Rekorde

Für den 1. FC Köln steht am Samstagabend das Auswärtsspiel bei Hertha BSC auf dem Spielplan. Eine schwere Aufgabe und ein Duell mit Tradition und besonderen Ereignissens für den 1. FC Köln: Unvergessene Momente gegen Hertha BSC.

Eine unvergessene Kulisse, ein legendärer Fehlschuss und gleich mehrere Traumtore, auch für den 1. FC Köln: Unvergessene Momente gegen Hertha BSC.

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15.000 Fans begleiten den 1. FC Köln am Samstagabend zum Auswärtsspiel gegen Hertha BSC. Für FC-Trainer Gerhard Struber ein einmaliges Erlebnis. „Das ist verrückt. So etwas habe ich noch nie erlebt, dass uns so viele Fans auf einer Auswärtsfahrt begleiten“, sagte der Coach am Donnerstag. Die FC-Fans sollen das Duell im Olympiastadion zu einem Heimspiel machen. Zwar haben die Kölner in dieser Saison noch nicht ansatzweise so viele Fans zu einem Auswärtsspiel begleitet, der Ligarekord sind die 15.000 in dieser Spielzeit aber nicht. So fuhren 15.000 Gästefans mit dem Hamburger SV die rund 150 Kilometer zum Duell gegen Hannover 96 und auch Schalke soll von 15.000 Anhängern zur Partie gegen die 96er begleitet worden sein. Nun folgen die Geißböcke, die bislang gegen Düsseldorf 7.500 Fans dabei hatten.

Adamyans legendärer Fehlschuss

Die Begegnung Hertha BSC gegen den 1. FC Köln stellt dennoch einen Zuschauerrekord dar – und das schon ziemlich lange. Vor 55 Jahren verfolgten genau jene Begegnung mehr als 88.000 Zuschauer im Olympiastadion, es gibt auch weitere Quellen, die die Zahl auf mehr als 100.000 Zuschauern beziffern. Offiziell sind es 88.075 – bis heute der Bundesliga-Rekord. Der FC unterlag damals 0:1. „Ich glaube Hertha wird im Olympiastadion – übrigens ein tolles Publikum – kaum ein Spiel verlieren“, sagte damals der Kölner Keeper Manfred Manglitz. Dass die Hertha durchaus zu Hause Spiele verlieren kann, zeigt schon der Umstand, dass die beiden Teams nun in der 2. Bundesliga aufeinandertreffen. Auch der FC hat in Berlin bereits gewonnen und das schon zwölf Mal. Von den vergangenen sechs Spielen im Olympiastadion gewann der FC drei, verlor zwei. Zudem kommt die Hertha nur noch auf eine Zuschauerauslastung von rund 60 Prozent, der FC liegt bei 100.

Beim letzten Duell in der Hauptstadt kassierten die Kölner allerdings eine bittere Niederlage. Und das 0:2 im November 2022 dürfte einigen Kölner Spielern noch besonders in Erinnerung sein. Linton Maina scheiterte beispielsweise, als er alleine aufs Berliner Tor zulief. Unvergessen aber der kuriose Fehlschuss von Sargis Adamyan. Ein starker Ball von der rechten Seite passierte den Berliner Keeper und der Armenier stand vielleicht drei Meter vor dem leeren Tor. Wie auch immer brachte es der Angreifer fertig, den Ball über die Latte zu bugsieren. Nur wenige Minuten später hatte Adamyan das Tor erneut auf dem Fuß, scheiterte aber auch bei der weiteren Aktion. Die vergebene Möglichkeit aus drei Metern schaffte es aber in einige Bundesliga-Jahresrückblicke.

Tor des Monats und Tor des Jahres

Deutlich besser machte es Timo Hübers im folgenden Heimspiel gegen die alte Dame im letzten Duell der beiden Teams. Der FC setzte sich im Mai 2023 mit 5:2 gegen die Hertha durch. Der Innenverteidiger trug sich gleich doppelt in die Torschützenliste ein. Zudem trafen auch Davie Selke, Ellyes Skhiri und Denis Huseinbasic. Doch damit nicht genug: Hübers erzielte sogar das Tor des Monats. Nach einer Flanke von Maina war der Abwehrspieler damals mit der Hacke zur Stelle und traf sehenswert. Insgesamt das dritte Tor des Monats in Begegnungen der beiden Teams. Hannes Löhr hatte 1976 mit einem Distanzschuss ebenfalls ein Traumtor geschossen. Unvergessen (leider) auch das Tor von Berlins Alex Alves. Der Brasilianer traf 2000 vom Anstoßpunt sogar zum Tor des Jahres. Dirk Lottner hatte unmittelbar zuvor zum Kölner 2:0 getroffen, die Begegnung ging 2:4 verloren.

Am Samstagabend muss es für die Kölner sicherlich kein Traumtor geben. Den 15.000 FC-Fans dürften drei Punkte sicherlich reichen.


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Eric Martel vom 1. FC Köln

Martel als Leader?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Alles zum Pokal

Durchwachsene Bilanz unter Harm Osmers – Acht Spiele, drei Siege und einige Platzverweise

Harm Osmers in einem Spiel des 1. FC Köln
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Durchwachsene Bilanz unter Harm Osmers – Acht Spiele, drei Siege und einige Platzverweise

Am Samstagabend ist der 1. FC Köln zu Gast bei Hertha BSC. 15.000 Fans begleiten die Geißböcke zum nächsten Liga-Duell. Der Schiedsrichter ist für den FC kein Unbekannter, die Erinnerungen auch nicht die besten. Harm Osmers pfeift Hertha BSC gegen den 1. FC Köln.

Für Gerhard Struber steht am Samstagabend die nächste nicht unwichtige Begegnung auf dem Programm. Der FC ist zu Gast bei Hertha BSC. Auch der Schiedsrichter der Begegnung steht natürlich schon fest: Harm Osmers pfeift Hertha BSC gegen den 1. FC Köln.

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Gegen den Platzverweis hatte der damalige FC-Trainer nicht viel einzuwenden. Kein Wunder, der bereits verwarnte Florian Kainz leistete sich mit Lukas Kübler und Kevin Schade vom SC Freiburg eine kleine Rudelbildung sah zu Recht die zweite Verwarnung. „Man kann wieder sagen, er muss cleverer sein. Aber das sind Aktionen, die gehören im Fußball dazu. Kainzi lässt sich provozieren und dem Schiedsrichter bleibt keine andere Wahl, als diese Entscheidung zu treffen“, sagte Baumgart nach der Begegnung, die der FC gegen das Teams aus dem Breisgau 1:1 spielte. Auch, aber eben nicht nur aufgrund des Platzverweises. Wirklich glücklich war der damalige Kölner Coach aber nicht mit der Leistung von Harm Osmers. Denn Schade hatte Kainz umgeschubst und dafür „nur“ Gelb gesehen. „Das war eine klare Tätlichkeit. Da waren einige Sachen, mit deren Bewertung ich nicht einverstanden war“, so Baumgart weiter.

Zwei Mal Gelb-Rot, zwei Mal gegen Freiburg

Es sollte nicht der letzte Platzverweis gewesen sein, den Osmers gegen den FC aussprach. Erst im vergangenen Dezember leitete der Unparteiische erneut eine Begegnung der Kölner, erneut in Freiburg und erneut schickte Osmers einen Kölner mit Gelb-Rot vom Platz. Dieses Mal Jeff Chabot. Die Kölner unterlagen dem Sport-Club 0:2, blieben weiter im Tabellenkeller. Es war der vorletzte Auftritt des Trainers an der Seitenlinie der Geißböcke. Insgesamt leitete Osmers acht Begegnungen der Kölner. Die Bilanz ist zwar mit drei Siegen und drei Niederlagen bei zwei Unentschieden ausgeglichen, von den vergangenen sechs Spielen gewannen die Kölner nur eins und das vor ziemlich genau zwei Jahren beim 3:2-Erfolg über Borussia Dortmund. Der Schiedsrichter zeigte auch zwei weitere Rote Karten in Begegnungen mit dem FC.

2018, beim 2:0-Erfolg im Nachbarschafts-Duell, flog Lucas Alario vom Platz und schwächte somit die Werkself. Im August 22 sah Luca Pfeiffer glatt Rot, der FC profitierte gegen den VfB Stuttgart nicht von der Überzahl, die Begegnung endete 0:0. Einen Elfmeter gab es auch nur in einer Begegnung. In der zweiten Runde des DFB-Pokals 2018 hatte gegen den FC Schalke 04 Rafael Czichos die Kugel an die Hand bekommen. Mit Spielen in Berlin kennt sich Osmers aus. Der Schiedsrichter pfiff bereits 24 Begegnungen mit Union Berlin sowie 21 Spiele von Hertha BSC – keine anderen Teams öfter. Die alte Dame kassierte zwölf Niederlagen und gewann nur fünf Spiele, zwei davon in der vergangenen Saison.


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Timo Hübers vom 1. FC Köln

FC im Free-TV

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Gegen Hertha ist keiner so erfolgreich wie Kainz

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Gegen Hertha ist keiner so erfolgreich wie Kainz

In der vergangene Woche blieb Florian Kainz nur die Rolle des Zuschauers. Nun steht der Österreicher wieder im Kader der Geißböcke. Ob der 32-Jährige zum Einsatz kommt, ist fraglich, wäre unter Umständen aber nicht verkehrt für den 1. FC Köln: Florian Kainz mit starker Bilanz gegen die Hertha.

Beim letzten Spiel der Geißböcke gegen Hertha BSC erzielte Timo Hübers einen Doppelpack. Mehr Tore und damit genauso viel wie der gesamte Spieltags-Kader erzielte bislang nur ein Akteur des 1. FC Köln: Florian Kainz mit starker Bilanz gegen die Hertha.

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Beim verdienten 3:0-Erfolg des 1. FC Köln über Holstein Kiel saß Florian Kainz nur auf der Tribüne. Zwar war die Einsatzzeit des Ex-Kapitäns in den vergangenen Wochen ebenfalls mau, den Zuschauerplatz ermöglichte aber vor allem die Rotsperre, die sich der Österreicher in der vergangenen Spielzeit im Cup-Spiel gegen Kaiserslautern eingefangen hatte. Nun kehrt der Mittelfeldspieler zurück in den Kader. Dass Kainz gegen die Hertha in der Startelf steht, ist natürlich so gut wie ausgeschlossen. Nach dem Pokalsieg ist ohnehin die Frage, ob Struber personell umstellt, und wenn, dann wird der Coach aber wohl eher auf Doppelpacker Luca Waldschmidt oder Rückkehrer Damion Downs zurückgreifen. Wenn… und da es sich bei den beiden Spielern um Offensivkräfte handelt, ist auch ein Kurzeinsatz für den Routinier nicht zwingend drin.

Hertha augenscheinlich Kainz Lieblingsgegner

Dabei ist Kainz für das Duell gegen Hertha eigentlich prädestiniert. Der Mittelfeldspieler erzielte gegen die alte Dame bereits vier Tore und bereitete zwei weitere Treffer vor. Der gesamte Kölner Kader für die Begegnung in der Hauptstadt kommt exklusive Kainz in mehr als 40 Spielen auf vier Tore und vier Vorlagen gegen die Hertha. Die meisten Tore neben dem Ex-Kapitän erzielte dessen Nachfolger Timo Hübers, nämlich einen Doppelpack beim 5:2 im letzten Duell gegen Berlin. Das Hackentor des Innenverteidigers wurde später zum Tor des Monats gewählt. Auch Denis Huseinbasic und Jan Thielmann trafen bereits gegen Berlin. Linton Maina kommt immerhin auf zwei Vorlagen. Kainz erzielte also die meisten Tore gegen Berlin und kein aktueller Kölner Spieler bereitete mehr vor.

Der Österreicher traf zudem auch gegen keine andere Mannschaft öfter. Im Februar 20 erzielte Kainz einen Doppelpack beim 5:0-Erfolg der Kölner in Berlin, einen weiteren Doppelpack schnürte der Ex-Kapitän im Sommer 21 beim 3:1-Erfolg. Damals lagen die Kölner früh zurück. Und doch ist es alles andere als klar, ob Kainz gegen Berlin zum Einsatz kommt. Und das nicht nur aufgrund der Systemumstellung und der Kaderdichte. Der 32-Jährige scheint bei seinem Landsmann keinen leichten Stand zu haben. Nach seiner schweren Verletzung im Sommer kämpfte sich der Österreicher zurück, kam aber bislang nicht über die Rolle des Jokers hinaus. Gerade in der Begegnung gegen Paderborn, bei der Luca Waldschmidt einmal mehr eine Nicht-Leistung abrief und zur Halbzeit ausgewechselt wurde, setzte Struber lieber auf Sargis Adamyan, der gegen die Ostwestfalen allerdings auch kein Faktor war.

Nach einer schweren Saison wäre für Kainz die Begegnung gegen den augenscheinlichen Lieblingsgegner möglicherweise der richtige Zeitpunkt für die Wende.


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Eric Martel vom 1. FC Köln

Martel als Leader?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Alles zum Pokal

Medienbericht: Schwäbe gegen Hertha BSC im Tor

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Medienbericht: Schwäbe gegen Hertha BSC im Tor

Die Entscheidung ist offenbar gefallen. Wie Sky Sport berichtet gibt es bereits die Antwort auf die Torwartentscheidung beim 1. FC Köln: Marvin Schwäbe steht laut Sky gegen Hertha im Tor.

Viel ist diskutiert worden über die Nummer eins im Tor. Nun könnte es eine Entscheidung geben beim 1. FC Köln: Marvin Schwäbe steht laut Sky Sport gegen Hertha am Samstagabend im Tor

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Wirklich viel wollte Gerhard Struber am Donnerstag nicht verraten. Der Trainer des 1. FC Köln trat zwar deutlich lockerer vor die Kamera als noch am vergangenen Dienstag nach dem Pokalspiel, die viel diskutierte Torwartfrage ließ der Trainer aber offen. Die Diskussion hatte es überhaupt erst gegeben, nachdem Marvin Schwäbe am vergangenen Dienstag gegen Holstein Kiel überraschend ins Tor beordert wurde. Überraschend, weil der FC eigentlich vor der Saison eine Grundsatzentscheidung zu Gunsten von Jonas Urbig getroffen hatte. Der junge Keeper wurde beim FC schon vor Saisonstart zur Nummer eins ernannt. Nun aber die Kehrtwende. Die Aufstellung gebe erst am Samstag, hatte Struber noch am Donnerstag erklärt. Nun will Sky Sport aber die Entscheidung jetzt schon erfahren haben.

Schwäbe kehrt offenbar ins Tor zurück

Wie der TV-Sender Sky berichtet, wird Marvin Schwäbe nach dem Pokalerfolg über Kiel auch gegen Hertha BSC im Tor der Kölner stehen. Laut Bericht sollen die beiden Keeper auch schon informiert worden sein. Schwäbe hatte gegen die Störche die Null gehalten, allerdings auch recht wenig auf die Kiste bekommen. Wenn der Routinier gebraucht wurde, war er da. Wenn überhaupt strahlte der Keeper bei einem Schussversuch von Finn Porath eine kleine Unsicherheit aus, als er den Ball unglücklich wegfaustete. Die Torwartdiskussion sorgte auch für Brisanz, weil Urbig als eins der größten Talente des Landes gilt, der Vertrag nur bis zum Sommer 2026 läuft und es angeblich mehre Interessenten gibt. Unter anderem sollen die Bayern und Bayer Leverkusen ihre Fühler nach dem Keeper ausgestreckt haben.

Schwäbe stand vor der Begegnung gegen Kiel zuletzt vor einem halben Jahr im Tor, bei der Abstiegsniederlage gegen den 1. FC Heidenheim. Wie Schwäbe in der vergangenen Saison hat auch Urbig sich im bisherigen Saisonverlauf wenig zu Schulden kommen lassen. Einzig gegen den Hamburger SV und vielleicht gegen den Karlsruher SC war Urbig an Gegentoren nicht unschuldig. Schwäbe war in der vergangenen Saison die unumstrittene Nummer eins, die Grundsatzentscheidung, den Routinier auf die Bank zu setzen, kam insofern etwas überraschend. Fakt ist: Jonas Urbig gilt als besonders ehrgeizig. Nach zwei Jahren als Nummer eins bei Jahn Regensburg und Greuther Fürth hätte sich der Youngster wohl auch beim FC ungerne auf die Bank gesetzt. Die Entscheidung hatte sich bereits angekündigt, denn Struber hätte den Spekulationen am Donnerstag bereits einen Riegel vorschieben können.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Einzelkritik

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Alles zum Pokal

Ändert Struber wieder sein System? Diese Anzeichen sprechen für die Dreierkette

Gerhard Struber coacht an der Seitenlinie den 1. FC Köln.
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Ändert Struber wieder sein System? Diese Anzeichen sprechen für die Dreierkette

Dreier- oder Viererkette? Vor dem Duell gegen Paderborn wurde eine Systemumstellung diskutiert und über diese spekuliert. Gegen Kiel probierte Gerhard Struber die taktische Formation aus und eröffnete eine neue Option für den 1. FC Köln: Bleibt der FC bei der Dreierkette?

Gegen Holstein Kiel trat der FC deutlich sicherer und stabiler auf. Jetzt steht mit Hertha BSC aber ein anderer Gegner an für den 1. FC Köln: Bleibt der FC bei der Dreierkette?

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Nach dem 1:5 gegen den SV Darmstadt hatte sich bereits eine taktische Änderung beim FC angekündigt, gegen Holstein Kiel hatte der Trainer diese dann umgesetzt. Erstmals unter Gerhard Struber und zum überhaupt erst zweiten Mal in den vergangenen zweieinhalb Jahren haben die Geißböcke ein Pflichtspiel mit einer Dreierkette begonnen. Damals, vor einem knappen Jahr, aber einer gefühlten Ewigkeit, verloren die Kölner unter Steffen Baumgart 0:1 gegen die Bayern. Es war das erste Mal, dass Baumgart von seiner Marschroute des Hurra-Fußballs so richtig Abstand nahm und entgegen seiner Versprechungen dann doch einen Bus parkte. Nun war es Gerhard Struber gegen Kiel, allerdings mit offensiverer Ausrichtung und besserem Ergebnis, der FC gewann bekanntlich 3:0 und wirkte bei dem Erfolg deutlich stabiler als in den Vorwochen.

Wählt Struber die Dreier- oder die Viererkette?

Und so liegt die Wahrscheinlichkeit recht nahe, dass Struber auch am Samstagabend gegen Hertha BSC (20.30 Uhr, Sport1 oder im Liveticker bei come-on-fc.com) die Dreierformation wieder auspackt. Sollte man zumindest meinen. Allerdings hatte der Trainer vor der Saison noch betont, dass die Viererkette auf den Kader besser passe. Möglicherweise auch aufgrund der dünnen Personaldecke in der Innenverteidigung. Schließlich verfügt der FC über vier Innenverteidiger, davon zwei Youngster, bei denen vor der Saison nicht unbedingt mit einer solchen Entwicklung wie nun etwa bei Julian Pauli zu rechnen war. „Wir wollen variabel bleiben und uns nicht in irgendetwas beschränken. Das Spiel hat uns gezeigt, dass wir dieses Spielsystem ordentlich hinkriegen können“, sagte Struber am Donnerstag. „Wir werden die Berliner noch genau unter die Lupe nehmen, um zu schauen, welches System passt.“

Am Dienstag im Pokal sah die Dreierkette gut aus, es passte gegen Kiel viel. Timo Hübers überzeugte mit einer hervorragenden Zweikampfquote von über 70 Prozent, Julian Pauli und Dominique Heintz wirkten ebenfalls sehr souverän. Man wolle nun schauen, „allerdings in dem Wissen, dass dieses System den Jungs eine gewisse Erfolgswahrscheinlichkeit geben kann“, erklärte deswegen auch Struber. Und da Erfolge in der aktuellen Tabellensituation besonders wertvoll sind, gilt es natürlich auch die Wahrscheinlichkeit hochzuhalten, wie schon Timo Schultz in der vergangenen Rückrunde gerne mal vorrechnete, allerdings mit mäßigem Erfolg. Gegen Paderborn hatte Struber noch auf eine kompaktere, eine defensivere Herangehensweise gesetzt, der Preis war das Erliegen der Offensive.

Das spricht für die Dreierkette

Die Dreierkette bringt durch die Schienenspieler zwangsläufig einen offensiveren Ansatz mit sich. Die Außenverteidiger sollen sich mehr in die Vorwärtsbewegung einschalten. Ein Umstand, der sowohl Leart Pacarada als auch Jan Thielmann hilft. Gerade der U21-Nationalspieler besitzt eher Offensivfähigkeiten, hatte in der Vergangenheit immer wieder Probleme in der Rückwärtsbewegung. Allerdings packte der 22-Jährige gegen Kiel eine Monstergrätsche aus wie im März 22 gegen Dortmund. Damals wurde diese fast genauso frenetisch gefeiert wie ein Tor. Bemerkenswert aber der 80-Meter-Sprint am Dienstag von der eigenen in die gegnerischen Box mit der Vorlage zum 3:0 in der Nachspielzeit. Defensiv bedeutet die Dreierkette in der Regel, dass es gegnerische Mannschaften bei dann einer Fünferreihe schwieriger haben die Schnittstelle oder den Pass in die Tiefe zu finden.

Gerade die Steilpässe gehören zu einer Qualität der Berliner, genauso aber das Flügelspiel. Mehr als 75 Prozent aller Angriffe gehen über die Außen. Dass die Hertha weiß, wie man eine Dreierkette ausspielt, bewies die Mannschaft von Christian Fiél beim 4:3 gegen Kaiserslautern besonders beeindruckend, bei der 1:2-Niederlage gegen Paderborn fand Berlin kein Mittel und offensiv kaum statt. Ein großes Manko der Dreierkette ist allerdings die Anfälligkeit bei Umschaltmomenten. Gerade wenn die Außenverteidiger aufgerückt sind, sind Konter nur noch sehr schwer zu verteidigen. Und dennoch gibt es noch weitere Anzeichen dafür, dass Struber bei der Ausrichtung bleibt. So berief der Trainer mit Elias Bakatukanda einen weiteren Innenverteidiger in den Kader. In der Liga erst zum zweiten Mal. Vermutlich, weil der Trainer einen Ersatz für den Notfall in seiner Kette dabei haben will.

Die taktischen Vorzüge und Schwächen sind natürlich viel tiefgreifender, eine Umstellung von Vierer-auf Dreierkette funktioniert nicht immer ganz reibungslos. Welche Formation Struber am Ende wählt und wie erfolgreich sie ist, wird ohnehin erst der Samstagabend zeigen.


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Eric Martel vom 1. FC Köln

Martel als Leader?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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Waldschmidt mit Doppelpack, Downs zurück – mehr als nur ein „Luxusthema“

Luca Waldschmidt und Damion Downs vom 1. FC Köln
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Waldschmidt mit Doppelpack, Downs zurück – mehr als nur ein „Luxusthema“

Mit Damion Downs kehrt am Samstag ein Stammspieler in den Kader zurück. Doch wird FC-Trainer Gerhard Struber nach dem 3:0 gegen Kiel seine Mannschaft umstellen? Und was ist mit Luca Waldschmidt? Keine leichte Aufgabe für den Coach des 1. FC Köln: Gerhard Struber hat mehr als ein Luxusproblem.

Nicht nur auf der Keeper-Position des 1. FC Köln hat der FC-Trainer die Qual der Wahl. Mit der Rückkehr von Damion Downs eröffnet sich eine neue Frage nach der Aufstellung der Startelf gegen Berlin für den Coach des 1. FC Köln: Gerhard Struber hat mehr als ein Luxusproblem.

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Mittlerweile ist es fast schon Gewohnheit geworden, dass Gerhard Struber sich nicht besonders gerne in die Karten schauen lässt. Angesprochen auf die aktuelle Torwartsituation erklärte der Trainer des 1. FC Köln am Donnerstagmittag, dass es die Aufstellung erst am Samstag geben würde. Sicher nicht, weil der Coach die Entscheidung noch nicht getroffen hat. Vielmehr geht es wohl darum, nicht noch einen Nebenschauplatz anzustacheln, der längst eröffnet ist. Beenden wollte der Trainer die Spekulationen aber auch nicht. „Ich kann nur eins vorwegnehmen: Ich habe zwei herausragende Torhüter zur Verfügung“, sagte der Coach und wiederholte damit die Worte von Christian Keller und Thomas Kessler, die bereits in der Vergangenheit immer wieder hervorhoben, dass es ja kein Nachteil sei, zwei starke Keeper im Kader zu haben. Im Gegenteil: Laut Gerhard Struber handelt es sich um ein „Luxusthema“.

Damion Downs kehrt wieder zurück

Die Torwartfrage ist aber nicht das einzige. Denn mit Damion Downs kehrt am Wochenende ein bislang gesetzter Stürmer wieder in den Kader zurück. Der Angreifer hatte sich vergangene Woche krank gemeldet und fiel dann für die Begegnung gegen Paderborn am vergangenen Freitag sowie gegen Kiel am Dienstag aus. Bislang hatte der Stürmer immer in der Startelf gestanden und seine Aufstellung mit insgesamt vier Toren und einem Assist auch gerechtfertigt, auch, wenn es gerade zu Beginn der Spielzeit nicht komplett rundlaufen wollte. Doch mit Tim Lemperle harmoniert der junge Angreifer gut. Eigentlich wäre Downs somit wieder ein Kandidat für die Startelf. Eigentlich. Denn der FC machte am Dienstag nach der Systemumstellung ein recht ordentliches Spiel, einen deutlich stabileren Eindruck und schien sich gut zurecht zu finden.

Struber müsste also die Pokal-Anfangsformation wieder auseinanderreißen. Dass der Trainer bei der Grundausrichtung bleibt, ist zwar offen, aber dennoch wahrscheinlich. „Wir wollen variabel bleiben und uns nicht in irgendetwas beschränken. Es hat uns aber gezeigt, dass wir dieses Spielsystem ordentlich hinkriegen können“, sagte der Coach. „Wir werden die Berliner noch genau unter die Lupe nehmen, um zu schauen, welches System passt. Allerdings in dem Wissen, dass dieses System den Jungs eine gewisse Erfolgswahrscheinlichkeit geben kann.“ Da der FC gegen Paderborn, aber ehrlicherweise auch nicht gegen Holstein Kiel so etwas wie Dauerdruck entfachte, wäre ein weiterer Stürmer grundsätzlich sicherlich förderlich. Doch wer würde für Downs aus der Mannschaft rotieren?

Waldschmidt drängt in die erste Elf

Tim Lemperle und Linton Maina spielten stark auf, Dejan Ljubicic fremdelte mit seiner Position, ist aber ein Leistungsträger. Struber muss also nicht nur in der Torwartfrage eine schwere Wahl treffen. Möglich, dass Downs nach seiner Erkältung ohnehin erst einmal ein wenig Bankzeit gewonnen hat. Doch als wäre die Wahl nicht schon schwer genug, drängte sich bekanntlich auch Luca Waldschmidt mit seinem ersten Doppelpack seit vier Jahren auf. Gegen Kiel traf der 28-Jährige zunächst mit einem wunderschönen Konter und brachte dann einen Konter zu Ende. Der ehemalige Nationalspieler rechnet nach seinem Gala-Joker-Auftritt sicherlich ebenfalls mit einem Startelf-Einsatz. Struber wird also gerade in der Offensive ein wenig „basteln“ müssen. Neben der Torwartfrage also ein weiteres „Luxusthema“.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Einzelkritik

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Mit Vorfreude und 15.000 Fans zum Heimspiel nach Berlin – der FC will zurück auf Kurs kommen

Gerhard Struber an der Seitenlinie des 1. FC Köln
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Mit Vorfreude und 15.000 Fans zum Heimspiel nach Berlin – der FC will zurück auf Kurs kommen

Mit 15.000 Fans im Rücken tritt der FC am Samstagabend zum „Heimspiel“ in Berlin an. Nach dem 3:0-Erfolg über Holstein Kiel ist die Unruhe der Vorfreude gewichen. Nun heißt es nachlegen und das „Siegen zur Normalität“ machen für den 1. FC Köln: So will der FC gegen Berlin punkten.

Für den FC steht am Samstagabend (20.30 Uhr, Sky und Liveticker bei come-on-fc.com) das Auswärtsspiel bei Hertha BSC an. Die Kölner werden von 15.000 Fans begleitet. Vor der Abfahrt herrscht gute Stimmung beim 1. FC Köln: So will der FC gegen Berlin punkten.

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Es mag ein wenig paradox klingen, aber zwei Tage nach dem 3:0-Erfolg über Holstein Kiel hatte sich die Laune dann doch wieder ein wenig verbessert. Am Dienstag nach dem Sieg, immerhin über einen Bundesligisten, in einer sicher nicht ganz einfachen Zeit und dem Erreichen des Pokal-Achtelfinales, war Gerhard Struber sichtbar angefressen. Genervt saß der Coach bei der Presskonferenz, antwortete schmallippig, vielleicht sogar ein wenig provozierend. Struber war in dem ein oder anderen Artikel offenbar nicht so weg gekommen, wie er es sich erhofft hatte. Am Donnerstag trat der Trainer dann erneut vor die Presse und das mit einem Strahlen auf dem Gesicht. Und das nicht ohne Grund, der Trainer zeigte sich voller Vorfreude auf das bevorstehende Auswärtsspiel in Berlin, das in gewisser Weise dann irgendwie auch ein Heimspiel wird.

15.000 FC-Fans im Berliner Olympiastadion

15.000 Fans (!) begleiten die Kölner ins Olympiastadion. „Das ist verrückt. So etwas habe ich noch nie erlebt, dass uns so viele Fans auf einer Auswärtsfahrt begleiten. Ich wünsche mir wieder den Rückhalt unserer Fans und dass wir Berlin zum Heimspiel machen“, sagte der Trainer. „Das ist mein erstes Mal im Olympiastadion und ich freue mich richtig drauf. Die Stimmung, den Gegner – das wird eine richtige Herausforderung.“ Herausfordernd waren für Struber die vergangenen Tage und Wochen, als der Trainer bereits angezählt wurde. Nun ist der Blick nach vorne gerichtet. „Wir freuen uns alle auf dieses Spiel jetzt“, sagte Struber. Die Unruhe ist der Vorfreude gewichen. Die Situation hat sich nicht grundlegend verändert. Doch das Spiel gegen Kiel hat das Setting verändert. „Die Tatsache ist doch, dass wir in der Liga zwei verpatzte Spiele hinter uns haben und dazwischen jetzt das Pokalspiel war und das Pokalspiel hat uns nun wieder den Rücken gestärkt“, sagt der Coach.

Einen gestärkten Rücken werden die Kölner auch brauchen. Denn auch Berlin tat im Pokal etwas für das Selbstbewusstsein, setzte sich ebenfalls gegen einen Bundesligisten durch, steht ebenfalls in der dritten Runde. Nur war die Stimmung in den vergangenen Wochen bei der alten Dame eine andere. Nach einer kleinen Schwächephase im September sind die Hauptstädter im Oktober, seit vier Pflichtspielen ungeschlagen, gewannen sogar die letzten drei. Berlin belegt aktuell den sechsten Tabellenplatz, allerdings mit nur zwei Zählern Rückstand auf Rang zwei – also etwa in dem Bereich, in dem sich der FC wohl wähnt. „Hertha ist im Aufwind. Sie spielen einen sehr guten Fußball mit viel Qualität“, sagt Struber. „Sie wollen viel durchs Zentrum auflösen, am Ende über die Flügel durchbrechen, sie sind gut im Umschalten, sie haben Tempo und Speed in der letzten Linie.“

Struber will das Siegen zur Normalität machen

Klingt also tatsächlich nach einer schweren Aufgabe. Und als Struber die beiden vergangenen Male vor der Qualität des Gegners eindringlich warnte, da unterlag der FC und das auf bittere Art und Weise. „Wir wissen, dass wir uns auf unsere Stärken verlassen können, wenn wir bereit sind, zu investieren und diszipliniert zu sein“, sagt der Trainer aber nun. „Wenn wir alle richtig unsere Sensoren ausfahren und bereit sind, ans Limit zu gehen, können wir dort wieder eine richtig gute Leistung bringen.“ Und dabei soll die Begegnung am Dienstag helfen. „Jeder Sieg tut gut. Und auf dem Weg, den wir gehen wollen, ist es einfach wichtig, Siege zu feiern. Es soll eine gewisse Normalität werden, ins Siegen zu kommen“, sagte der Trainer. Normalität setzt in dem Fall aber eine gewisse Kontinuität voraus.

Und das möglicherweise auch in der Aufstellung und der taktischen Ausrichtung. Struber hatte gegen Kiel erstmals das System umgestellt, mit der Dreierkette gespielt und damit tatsächlich für mehr Stabilität in der Defensive gesorgt. Sicher auch eine mögliche Marschroute für Berlin. „Wir wollen variabel bleiben und uns nicht in irgendetwas beschränken. Das Spiel hat uns gezeigt, dass wir dieses Spielsystem ordentlich hinkriegen können“, sagte der Coach. „Wir werden die Berliner noch genau unter die Lupe nehmen, um zu schauen, welches System passt. Allerdings in dem Wissen, dass dieses System den Jungs eine gewisse Erfolgswahrscheinlichkeit geben kann.“ Allerdings waren die Kölner Offensivaktionen einmal mehr nur überschaubar. Wie schon gegen Paderborn kam der FC auch gegen Kiel nur auf zwölf Abschlüsse.

Damion Downs zurück im Kader

Auch das soll sich ändern. Möglicherweise mit der Rückkehr von Damion Downs, der nach seinem Infekt erstmals wieder im Kader steht. Auch Florian Kainz kehrt zurück, hinter Max Finkgräfe steht dagegen noch ein Fragezeichen. Definitiv nicht mit dabei sind Mark Uth, der eventuell bei der U21 zum Einsatz kommt sowie Sargis Adamyan, der lange ausfallen wird. Luca Kilian trainierte zwar unter der Woche wieder in Teilen mit der Mannschaft, wird aber noch mehrere Wochen fehlen, Jacob Christensen fällt noch länger aus. Ansonsten kann der Coach aus dem Vollen schöpfen. Wer am Samstag das Tor hüten wird, wollte Struber noch nicht verraten. Die Aufstellung gebe es erst am Samstag, betonte der Coach mit einem leichten Lächeln. Sicher scheint nur eins: Sollte der FC gegen Berlin ebenfalls gewinnen, wird die Stimmung auf der anschließenden Pressekonferenz bei Struber wohl sehr gut sein.


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Urbig oder Schwäbe? Gerhard Struber lässt die Torhüterfrage weiter offen

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Urbig oder Schwäbe? Gerhard Struber lässt die Torhüterfrage weiter offen

Die Entscheidung ist möglicherweise schon gefallen, publik macht sie der Coach der Geißböcke erst am Samstag. Dann steht die Begegnung gegen Hertha BSC auf dem Spielplan des 1. FC Köln: Gerhard Struber lässt die Torwartfrage weiterhin offen.

Ob Marvin Schwäbe nach seinem Auftritt gegen Holstein Kiel auch gegen Hertha BSC im Kasten steht oder Jonas Urbig wieder zurückkehrt, ist noch nicht bekannt. Mit der Bekanntgabe der Entscheidung wartet man beim 1. FC Köln: Gerhard Struber lässt die Torwartfrage bis zum Samstagabend weiterhin offen.

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Die Torwartdiskussion um Marvin Schwäbe oder Jonas Urbig ist seit Anfang der Woche erneut hochgekocht. Der Trainer des 1. FC Köln hatte am Montag verkündet, dass im Pokal Schwäbe spielen würde. Zwar ist der Einsatz der Nummer zwei im Pokal keine Seltenheit, allerdings hatte man beim FC bekanntlich vor der Saison die Grundsatzentscheidung zu Gunsten von Urbig getroffen und diesem auch im ersten Pokalspiel gegen Sandhausen das Vertrauen ausgesprochen. Die Diskussion birgt zusätzlichen Zündstoff, weil es vor der Saison unterschiedliche Wahrnehmungen oder Erzählweisen des Zustandekommens der Entscheidung gegeben hat. Der FC erklärte, Urbig sei zur Nummer eins ernannt worden, nachdem Schwäbe seinen Wechselwunsch hinterlegt habe. Schwäbe berichtete vor einigen Wochen in einem Interview mit dem „Kicker“ von einem anderen Zeitablauf.#

Struber: „Die Aufstellung gibt es erst am Samstag“

So oder so stand der Routinier am vergangenen Dienstag im Pokal gegen Kiel erstmals seit dem Abstiegsspiel gegen Heidenheim im vergangenen Mai wieder in einem Pflichtspiel für die Kölner auf dem Feld. Der Keeper machte seine Sache gegen Holstein Kiel gut, wurde aber auch nicht wirklich groß gefordert. Wenn überhaupt zeigte Schwäbe eine einzige Unsicherheit bei einer etwas missratenen Faustabwehr. Dennoch strahlte der Keeper eine enorme Ruhe aus und verhalf den Kölnern somit wohl zu mehr Sicherheit. Unterm Strich stand am Ende eine Null auf der Anzeigetafel. Ein Einsatz gegen Hertha BSC am Samstag (20.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com) wäre somit durchaus möglich.

Wäre, weil die Torhütersituation beim FC weiterhin eine sehr komplizierte ist. Jonas Urbig gilt schließlich als eins der größten Torwarttalente des Landes und als umworben. Der FC würde gerne den Vertrag mit dem jungen Keeper verlängern, dazu ist es bislang aber nicht gekommen. Urbig Kontrakt läuft nur bis zum Sommer 2026, der Keeper könnte somit nur noch im kommenden Sommer gegen eine hohe Ablöse abgegeben werden. Der 21-Jährige gilt als besonders ehrgeizig, will nach den beiden Spielzeiten als Nummer eins in Regensburg und Fürth sicherlich nicht auf der Bank Platz nehmen. Insofern eine schwere Entscheidung. „Das ist ein Luxusthema. Ich fühle mich da einfach in einer komfortablen Situation“, sagte Gerhard Struber am Donnerstag, benannte den Keeper für Hertha aber nicht. „Die Aufstellung gibt es tatsächlich erst am Samstag. Ich kann nur eins vorwegnehmen: Ich habe zwei herausragende Torhüter zur Verfügung“, so der Coach.

Downs zurück im Training, Fragezeichen hinter Finkgräfe

Struber vermeidet also einmal mehr ein klares Statement. Der Kölner Trainer dürfte eigentlich kein Problem damit haben, Schwäbe wieder auf die Bank zu setzen, mit dem Argument des Pokal-Keepers. Das tut er noch nicht und lässt damit weiterhin Raum für Spekulationen. Damit ist zumindest sicher, dass es eine Torwartfrage beim FC überhaupt gibt und die Grundsatzentscheidung von vor der Saison wohl keine mehr ist. Struber nennt es Luxusthema, offensichtlich ist es aber ein Konkurrenzkampf, der da in Fahrt kommt und damit in der Tat ein Luxusproblem – ein selbst geschaffenes.

Zudem erklärte der Trainer, dass Damion Downs nach seiner Erkältung wieder dabei ist, Max Finkgräfe am Freitag zur Mannschaft stoßen soll. Hinter dem Linksverteidiger stehe aber noch ein dickes Fragezeichen. Sargis Adamyan und Mark Uth sind keine Option für Samstag.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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