Keine Einsatzzeit, dafür neue Gerüchte – Wie geht es weiter mit Marvin Obuz?

Marvin Obuz beim Spiel des 1. FC Köln
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Keine Einsatzzeit, dafür neue Gerüchte – Wie geht es weiter mit Marvin Obuz?

Beim FC kommt Marvin Obuz weiterhin nicht in Fahrt. Bislang reichte es für den 23-Jährigen nur zu fünf Kurzeinsätzen. Der Vertrag des Spielers läuft im kommenden Sommer aus und es halten sich weiterhin die Gerüchte über einen Abschied vom 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Marvin Obuz?

Am vergangenen Sonntag fehlte er krankheitsbedingt im Kader der Geißböcke. Ob der 23-Jährige zum Einsatz gekommen wäre, scheint aber auch vollkommen offen. Denn so richtig kommt er nicht in Fahrt beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Marvin Obuz?

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14 Minuten waren es nach offizieller Zählweise, die Marvin Obuz zum Jahresauftakt auf seine Einsatzzeit-Uhr spielte. Der FC lief beim Hamburger SV einem knappen Rückstand hinterher, Obuz sollte noch einmal Schwung in die Offensive bringen, die aber über die gesamten 90 Minuten nicht so richtig in Fahrt kommen wollte. In den folgenden Begegnungen hieß es dann aber wieder Platz nehmen. Und das auf der Bank. Obuz dürfte sich bereits daran gewöhnt haben, denn das Kölner Eigengewächs spielt in den Planungen von Gerhard Struber nicht die erhoffte Rolle. Insgesamt kommt der Youngster auf sechs Einsätze bei den Profis, kratzt an den insgesamt 100 Minuten Spielzeit, hat die Marke aber noch nicht geknackt. Dabei war der 23-Jährigen mit einer beeindruckenden Empfehlung ans Geißbockheim zurückgekehrt.

„Ehrlich gesagt war ich nicht so zufrieden“

14 Vorlagen und sieben Tore sammelte der Offensivspieler in der vergangenen Saison. Damals führte Obuz Rot-Weiss Essen in den Dunstkreis möglicher Aufstiegskandidaten. Umso bitterer für Essen der Abschied, als der Rechtsaußen im Sommer zurück ans Geißbockheim wechselte. Die Leihe war beendet, die Transfersperre sorgte für die sichere Rückkehr nach Köln. Doch nach einer Verletzung und verspätetem Beginn in die Vorbereitung war es für den gebürtigen Kölner schwer, sich einen Platz in der Mannschaft zu ergattern. Und das, obwohl Trainer Struber seinen Schützling mehrfach lobte, ihn sogar in die Nähe der ersten Elf beschrieb. „Die Gespräche mit dem Trainer sind sehr offen, gut und ehrlich. Deswegen gehe ich da ganz positiv an die Sache ran“, sagte Obuz im Trainingslage zu Beginn des Jahres dem „Kicker“.

„Die Jungs haben es sehr gut gemacht, wir haben die Hinrunde als Erster beendet. Da kann man dann wenig sagen“, so Obuz weiter. „Ehrlich gesagt war ich nicht so zufrieden. Es geht auf jeden Fall deutlich besser. Das will ich jetzt in der Rückrunde zeigen.“ Doch dazu fehlen dem Youngster die Chancen. Und so halten sich auch weiterhin hartnäckig die Gerüchte über einen Abschied aus Köln. Immer wieder wird Obuz mit RWE in Verbindung gebracht. Zuletzt im Winter. Doch dem Vernehmen nach blitzte Essen mit einem Transfergesuch beim FC ab. Nun bringt die „Frankfurter Rundschau“ den Namen erneut aufs Trapez. Ein Wechsel im Sommer wäre demnach „denkbar“. Tatsächlich läuft der Vertrag des Kölners im kommenden Sommer aus Obuz könnte also im Sommer ablösefrei wechseln. Die Perspektive beim FC ist aktuell jedenfalls nicht die beste.

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Überraschender Wert: Vom Sprinter zum Laufmonster? Linton Maina nimmt beim 1. FC Köln Tempo auf

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Überraschender Wert: Vom Sprinter zum Laufmonster? Linton Maina nimmt beim 1. FC Köln Tempo auf

Wie schon gegen Leverkusen war Linton Maina auch gegen Königsblau einer der Kölner Aktivposten und nicht gerade unbeteiligt am knappen 1:0-Erfolg über den FC Schalke 04. Beim FC ist er in Topform unverzichtbar, obwohl es gerade im Schlussdrittel auch schon mal hapert. Linton Maina wird für den 1. FC Köln immer wichtiger.

Der 25-Jährige ist ein Gewinn für die Mannschaft. Nicht umsonst wurde der Offensivspieler am Sonntag zum „Man of the Match“ ernannt. Gerade sein Tempo und sein Laufbereitschaft sprachen auch gegen Schalke wieder für den gebürtigen Berliner. Linton Maina wird für den 1. FC Köln immer wichtiger.

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Bei der Nachbearbeitung der Begegnung der Geißböcke gegen den FC Schalke 04 wird den Analysten wohl ein Wert recht schnell ins Auge gesprungen sein. Und zwar einer von Linton Maina. Der Offensivspieler kam am Sonntagnachmittag auf eine Höchstgeschwindigkeit von 35,69 km/h, war damit der schnellste Spieler der Geißböcke, sogar auf dem gesamten Feld und schob sich in der Tabelle der schnellsten Spieler der Liga auf einen ordentlichen achten Platz. Dass Maina zu den schnelleren Akteuren der Liga gehört, ist allerdings nicht wirklich verwunderlich. Der 25-Jährige wurde in dieser Spielzeit bereits mit Werten über der 35 km/h-Marke geblitzt. Eine andere Statistik macht dagegen sehr wohl stutzig. Denn der Flügelflitzer lief am Sonntag deutlich mehr als zehn Kilometer, gewann den teaminternen Vergleich in Sachen Laufleistung.

„Wir haben gesehen, der hat wirklich alles gegeben“

Maina in einer Liste vorne zu sehen, die sonst von Eric Martel, Dejan Ljubicic oder Denis Huseinbasic dominiert wird, scheint dann doch ein wenig überraschend. Allerdings nur auf den ersten Blick. Denn der 25-Jährige sorgte am Sonntag mit seinen Sprints immer wieder für Entlastung. Zwar war die Begegnung gegen Schalke erwartungsgemäß eine andere als die gegen Leverkusen – die Rolle von Maina schien jedoch eine ähnliche. Die allerdings gegen Königsblau noch besser aufzugehen schien. Immer wieder stach der gebürtige Berliner durch, tauchte vor allem im zweiten Abschnitt auch häufig in der gegnerischen Box auf. So kam das von einem verschmitzten Lächeln untermalte Gefühl von Thomas Kessler, Maina sei mindestens „20 Kilometer“ gelaufen, nicht von ungefähr. „Linton hat ja unter der Woche auch schon gezeigt, dass er mit seinem Tempo für uns natürlich extrem gefährlich werden kann.“

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Tatsächlich lief am Sonntag nahezu jede gefährliche Aktion über den schnellen Mann. Die Vorarbeit zum 1:0 verdiente sich der Offensivspieler mit seinem Einsatz. In der Liga kommt Maina damit nun auf neun Vorlagen. Einzig Miro Muheim vom HSV und Julian Justvan vom 1. FC Nürnberg haben jeweils ein Tor mehr vorbereitet. Dazu war der 25-Jährige in der Liga auch drei Mal selbst erfolgreich, im Pokal erzielte er zwei Treffer, bereitete zwei vor. „Er ist unglaublich fleißig“, stellte Kessler fest. „Wir haben gesehen, der hat wirklich alles gegeben.“ Dem Fachmagazin „Kicker“ war die Leistung offenbar nicht so beeindruckend aufgefallen. Zumindest schaffte es der Außenbahnspieler nicht in die „Elf des Spieltags“ – im Gegensatz zu Damion Downs und Dominique Heintz. Der FC stellte prompt die Frage, ob Maina Schach spiele über die Sozialen Medien in den Raum, bekam aber bis zum Montagabend keine Antwort vom Kicker.

Nicht in der Kicker-Elf, aber Man of the Match

In einer eher zähen Begegnung war Maina zweifelsohne der Aktivposten, ohne seine Balleroberung nach dem Patzer von Mehmet Aydin wäre die Führung nicht gefallen. Nicht umsonst erhielt er dann von den FC-Fans die Auszeichnung zum „Man of the Match“. Allerdings schwingt bei Maina dann auch immer mal wieder das kleine „aber“ mit. Denn der Offensivspieler trifft auch in dieser Spielezeit im Schlussdrittel immer mal wieder ganz gerne die falsche Entscheidung. Auch gegen S04 dribbelte sich der 25-Jährige hier und da fest oder suchte etwas überhastet den Abschluss. Der hat in dieser Spielzeit ebenfalls ein wenig Luft nach oben. Bei insgesamt 40 Abschlüssen kamen drei Tore in der Liga rum, im Teamvergleich schneidet der 25-Jährige damit auf einem Platz im Mittelfeld ab.

Dennoch ist nicht von der Hand zu weisen, dass Maina in dieser Spielzeit ein absoluter Aktivposten, nach eher durchwachsener vergangenen Saison ein Gewinn für die Mannschaft ist. Nicht umsonst würden die Kölner Verantwortlichen gerne mit dem Offensivspieler verlängern. „Ich bin mit Christian Keller im Austausch, wir reden viel. Ich habe ihm gesagt, dass ich Bundesliga spielen will – am liebsten hier beim 1. FC Köln, mit diesem Verein“, sagte Maina im Januar dem „Geissblog“. „Ich fühle mich beim FC sehr, sehr wohl. Das heißt nicht, dass ich mir etwas anderes nicht vorstellen könnte, aber jetzt steht diese Saison erst mal komplett im Mittelpunkt.“ Bei einem Aufstieg würden die Chancen für einen Verbleib sicherlich steigen. Und dafür tut der Offensivspieler aktuell sehr viel.


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Stellt Köln die Weichen auf Aufstieg? Der FC steht vor richtungweisenden Partien

Damion Downs jubelt mit Spielern deds 1. FC Köln
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Stellt Köln die Weichen auf Aufstieg? Der FC steht vor richtungweisenden Partien

Für den FC stehen an den nächsten Spieltagen gleich mehrere schwere Aufgaben an. Die Kölner bekommen es in den kommenden sechs Spielen mit drei direkten Konkurrenten und zwei Mannschaften, die eigentlich ein Wörtchen im Aufstiegskampf mitreden wollten zu tun. Der 1. FC Köln steht vor richtungweisenden Wochen.

Am Freitag gegen Magdeburg, anschließend gegen Düsseldorf. Dazu noch die Begegnungen gegen Darmstadt, Karlsruhe und schließlich Paderborn – der 1. FC Köln steht vor richtungweisenden Wochen.

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Auch, wenn sich die Kölner Verantwortlichen diesen eigentlich zurzeit nicht gönnen wollten, der Blick auf die Tabelle ist für den FC schon seit einigen Wochen ein sehr angenehmer. Wenn die Geißböcke am Freitagabend beim 1. FC Magdeburg antreten, werden sie seit acht Wochen ununterbrochen einen Aufstiegsplatz belegen. Und das hat sich der FC auch redlich verdient. Vielleicht nicht zwingend spielerisch, aber aus Sicht der nackten Ergebnisse sehr wohl. Neun Siege aus den vergangenen elf Spielen sprechen eine eindeutige Sprache. Damals noch dem Relegationsplatz in Richtung Abstieg näher als dem in Richtung Aufstieg, stehen die Kölner ganz oben im Tableau und haben sich mit dem zähen 1:0-Erfolg über den FC Schalke 04 auch ein kleines Polster erarbeitet. Selbst wenn der FC in Sachsen-Anhalt verliert, werden die Geißböcke nicht aus der Top-Drei herausrutschen.

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Schwache Bilanz gegen direkte Konkurrenz

So weit so gut, doch zur Wahrheit gehört nach wie vor, dass der FC seine Probleme mit den vermeintlich großen Gegner der Liga hat. Die Bilanz ist jedenfalls alles andere als gut. Aus den bisherigen neun Begegnungen gegen die direkte Konkurrenz auf den Rängen zwei bis acht holten die Geißböcke neun von möglichen 27 Punkten. Der HSV 15 und Elversberg 14. Der FC gewann nur zwei dieser Begegnungen, Hamburg und die „ELV“ jeweils vier. Beim FC wurde nach dem 1:2 gegen Paderborn viel von einer Wende gesprochen, angesichts der Punkteausbeute ist das durchaus richtig. Auch taktisch und personell hat Gerhard Struber umgestellt. De facto sind aber auch die Gegner andere gewesen. Bis zur Winterpause hatten es die Kölner nur noch mit Kaiserslautern und Hannover zu tun. In diesem Jahr immerhin schon Hamburg und Elversberg.

Ob die Statistiken unterm Strich mit einer stabileren Abwehr oder mit schwächen Gegnern zu erklären sind, ist wohl spekulativ, möglicherweise liegt die Wahrheit in der Mitte. Fakt ist aber, dass die Kölner Gegner seit der taktischen Umstellung insgesamt einen xGoals-Wert von 9 gegen den FC erreichten und in den ersten zehn Saisonspielen 15. Heißt: In der ersten Saisonphase erspielten sich die Teams Chancen, die 15 Tore erwarten ließen, es wurden 20. Nach der Umstellung lag die Qualität der Möglichkeiten aber nur noch bei neun, der FC kassierte nur fünf Gegentore. Ähnlich verhält es sich mit den Großchancen. Seit Mitte Oktober gab es nur noch sieben dieser Möglichkeiten, von denen zwei zum Tor führten, in der ersten Phase waren es 16, aus denen neun Gegentore resultierten.

Drei Duelle gegen Aufstiegskandidaten

Insofern steht der FC schon ein wenig vor den Wochen der Wahrheit. Denn an den kommenden Spieltagen haben es die Kölner mit einigen spielstarken Mannschaften zu tun und mit Teams, die durchaus als direkte Konkurrenz im Aufstiegskampf bezeichnet werden dürfen. Am Freitag spielen die Geißböcke gegen den Tabellenvierten aus Magdeburg, eine Woche später kommt der Fünfte aus Düsseldorf nach Köln. Im März warten mit den Spielen gegen Karlsruhe und Darmstadt zwei Gegner, die sich zumindest besseres auf die Fahne geschrieben haben und eigentlich ein Wörtchen im Aufstiegskampf mitreden wollten. Ende März steht auch noch die Partie gegen den Tabellensechsten aus Paderborn auf dem Programm. Der FC hat also in den kommenden sechs Wochen die Chance, die Weichen auf Aufstieg zu stellen.

Genauso besteht aber dann aber auch erneut das Risiko, wieder an Boden zu verlieren. „Alle Spiele sind auf Messers Schneide. Du kannst in dieser Liga jedes Spiel verlieren, du kannst aber auch jedes gewinnen“, sagte Thomas Kessler am Sonntag nach dem knappen 1:0 gegen Schalke und verwies auf die Niederlage der Karlsruher gegen Braunschweig. „Es ist alles andere als ein Selbstläufer, die Punkte zu holen. Das haben wir auch in weiten Strecken der Hinserie gemerkt.“ Da gab es bekanntlich auch eine 1:2-Pleite gegen den FCM. Die Kölner holten aus den nun anstehenden sechs Partien nur den Sieg gegen Ulm, verloren aber gegen Magdeburg, Darmstadt und Paderborn und befanden sich ganz plötzlich in einer doch erstaunlich tiefen Krise.

Und nun? Verlieren die Kölner am Freitag, rückt die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt wieder bis auf einen Punkt an die Kölner ran. Genauso würden die Geißböcke mit einem Erfolg das Polster auf Rang vier ein wenig ausbauen. Dann wäre der Blick auf die Tabelle noch ein wenig angenehmer.


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