Mehr Optionen als gedacht: So könnte der FC gegen Düsseldorf spielen

Wie stellt Gerhard Struber seinen 1. FC Köln auf?
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Mehr Optionen als gedacht: So könnte der FC gegen Düsseldorf spielen

Der 1. FC Köln empfängt am Sonntag die Fortuna aus Düsseldorf im eigenen Stadion. Pünktlich vor dem wichtigen Heimspiel lichtet sich das Lazarett des FC ein wenig – und gibt Hoffnung auf mehr. So könnte der 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf starten.

Gerhard Struber hat für das rheinische Derby gegen die Fortuna wieder mehr Personal zur Verfügung als zu Beginn der Woche noch vermutet. Dabei kann der Österreicher wieder auf seinen Topscorer zurückgreifen. Wie wird sich Struber entscheiden? So könnte der 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf starten.

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Zu Beginn dieser Woche hatten sich einige Sorgenfalten auf der Stirn des Trainers der Geißböcke ergeben. Neben den bisherigen Langzeitverletzten mit Tim Lemperle, Julian Pauli und dem erst kürzlich dazugekommenen Ausfall von Eric Martel kamen große Fragezeichen hinter Damion Downs und Leart Pacarada hinzu. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Düsseldorf gab FC-Trainer Gerhard Struber aber Entwarnung: Downs und Pacarada werden voraussichtlich im Derby im Kader stehen und möglicherweise sogar von Beginn an ran. „In dieser Woche hat er wenig trainiert, das Training heute war dafür top. Wir schauen morgen, wie es ihm geht und treffen dann eine Entscheidung“, sagte Struber über Downs.

Vor Marvin Schwäbe wird die Innenverteidigung wie schon gegen Magdeburg mit Joel Schmied in der Mitte, Timo Hübers auf der rechten und Dominique Heintz auf der linken Position wohl in der Dreierkette beginnen. Struebr machte recht deutlich, dass er aktuell keinen Grund für einen Systemwechsel sehe. Da Jan Thielmann für das Derby gelbgesperrt fehlen wird, ist es für Jusuf Gazibegovic die nächste Gelegenheit, sich als rechter Verteidiger zu zeigen. Auf der anderen Seite bleibt es ein offenes Rennen: Struber muss sich wieder zwischen Leart Pacarada und Max Finkgräfe entscheiden. Für den Kosovaren spricht seine Erfahrung. Ob und wie lange der Routinier aber nach seiner Zerrung gegen Magdeburg durchhalten könnte, bleibt offen. Finkgräfe wusste zuletzt nicht so recht zu überzeugen.

Im zentralen Mittelfeld könnte Denis Huseinbasic zusammen mit Matthias Olesen vor der Abwehrkette beginnen. Auffällig ist, dass Struber Eric Martel in der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Düsseldorf erwähnte. Gänzlich ausgeschlossen scheint ein Einsatz des Kapitäns der U21-Nationalmannschaft jedenfalls nicht. „Das schaut es jetzt so aus, dass wir über seinen momentanen Zustand sehr froh sind, aber für Düsseldorf noch wackelt“, sagte Struber. Für einen möglichen Sprung in den Kader wird die Startelf nach der Diagnose und der kurzen Vorbereitung vermutlich zu früh kommen. Dennoch kann der 22-jährige Mittelfeldspieler eine Option für den Verlauf des Spiels werden.

Im offensiven Mittelfeld werden voraussichtlich Dejan Ljubicic und Linton Maina die Flügel übernehmen. Vorne im Zentrum könnte Damion Downs wieder uflaufen. Trotz der Verletzung des Stürmers kann der FC kaum auf seinen Toptorschützen mit zehn Toren in der Saison verzichten. „Natürlich tut es uns gut, wenn die Jungs im Rhythmus sind, gleichzeitig hat Damion in den letzten Wochen viele Spiele absolviert“, sagte Struber weiter über Downs. Somit würde sich das Startelfdebüt von Imad Rondic verschieben, falls Struber mit einer Spitze agieren wird. Für die Dauer und Intensität in einem Derby könnte der bosnische Neuzugang aber wieder reinkommen. Das sind genau die Partien, in denen ich gerne auf dem Feld stehe“, sagte Rondic.

Duell gegen den 1. FC Magdeburg: So könnte die Startelf des 1. FC Köln aussehen

Dominique Heintz im Trikot des 1. FC Köln

Dominique Heintz

Timo Hübers vom 1. FC Köln

Timo Hübers

Joel Schmied vom 1. FC Köln

Joël Schmied

Leart Pacarada

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln

Denis Huseinbasic

Mathias Olesen vom 1. FC Köln

Mathias Olesen

Jusuf Gazibegovic im Testspiel gegen Viktoria Köln

Jusuf Gazibegovic

Linton Maina, Spieler des 1. FC Köln

Linton Maina

DEejan Ljubicic vom 1. FC Köln

Dejan Ljubicic

Damion Downs trifft gegen Karlsruhe

Damion Downs



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Joel Schmied nach seinem Debüt

So will der FC gegen Magdeburg punkten

Jaka Potocnik vom 1. FC Köln

Fünf Profi-Debüts – aber…

Ausgerechnet Adamyan! Stürmer verhilft FC zum Verbleib an der Spitze

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Ausgerechnet Adamyan! Stürmer verhilft FC zum Verbleib an der Spitze

Trotz der 0:3-Pleite gegen den 1. FC Magdeburg nimmt das Wochenende noch ein positives Ende. Der 1. FC Köln behauptet auch Dank Sargis Adamyan die Tabellenspitze. Die Kölner Leihgabe traf bei Remis gegen den Hamburger SV.

Glückliches Ende eines durchwachsenen Wochenendes. Der 1. FC Köln behauptet auch Dank Sargis Adamyan die Tabellenspitze nach dem 22. Spieltag der 2. Bundesliga. Die Kölner Leihgabe hatte maßgeblichen Anteil am 1:1-Unentschieden des Jahn gegen den Hamburger SV.

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Bereits nach sechs Minuten war die Kölner Leihgabe für das Tabellenschlusslicht erfolgreich. Eric Hottmann wurde auf der linken Außenbahn mit einem langen Ball geschickt, der Offensivspieler nahm Tempo auf und legte quer auf Adamyan. Der Armenier brauchte aus kurzer Distanz nur einschieben. Der Angreifer erzielte damit bereits sein zweites Saisontor, schon in der vergangenen Woche war der 31-Jährige gegen Fürth erfolgreich. Beim FC kam Adamyan in zweieinhalb Jahren auf insgesamt vier Treffer für die Geißböcke. Mit der Führung im Rücken spielte Regensburg mutig auf, hatte zeitweise mehr vom Spiel und die besseren Möglichkeiten. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit wurde der Tabellenzweite aus Hamburg gefährlicher. Nach dem Wechsel erhöhten die Rothosen den Druck.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Selke verschießt den ersten Elfer, trifft mit dem zweiten

Und erhielten nach einem Kontak an Jean-Luc Dompé einen Strafstoß. Den vergab Davie Selke. Regensburg versteckte sich auch weiterhin nicht. Gerade Adamyan spulte Kilometer um Kilometer ab. Und Hamburg schwächte sich selbst. Emir Sahiti sah die Ampelkarte. Dennoch kam der HSV zum Ausgleich. Erneut trat Selke zu einem Elfmeter an, dieses Mal traf der Ex-Kölner. Hamburg erhöhte den Druck, fand den Schlüssel nicht mehr – es blieb beim 1:1. Damit bleiben die Rothosen auf dem zweiten Tabellenplatz und der FC behauptet die Spitze – trotz der deutlichen Pleite. Auch, weil der 1. FC Kaiserslautern am Samstag gegen Hannover 96 nicht über ein 0:0 hinauskam. Die Tabelle bleibt damit weiterhin sehr eng zusammen. Zwischen Platz eins und Rang sechs liegen genau drei Zähler.

Am kommenden Sonntag haben die Geißböcke die Chance, dann im Derby den Vorsprung auf Düsseldorf auszubauen. Da der Hamburger SV den 1. FC Kaiserslautern empfängt würden die Geißböcke mit einem Sieg auch Boden auf mindestens einen weiteren direkten Konkurrenten gut machen. Allerdings sollte dann schon eine deutliche Leistungssteigerung drin sein. Das 0:3 gegen Magdeburg war schon sehr ernüchternd.



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Magdeburg-Spiel

Die nächste Chance vertan – Mehr Tiefen als Höhen bei Luca Waldschmidt

Luca Waldschmidt und Dejan Ljubicic
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Die nächste Chance vertan – Mehr Tiefen als Höhen bei Luca Waldschmidt

Luca Waldschmidt wurde für mehr Kreativität und Spielwitz im Kölner Offensivspiel geholt, viel übrig ist davon allerdings nicht. Die Sorgen werden größer beim Unterschiedsspieler. Luca Waldschmidt kämpft um seine Zukunft beim 1. FC Köln.

Auch nach eineinhalb Jahren beim 1. FC Köln kommt der Mittelfeldstar nicht in Fahrt. Der gebürtige Siegener erhält wenig Spielzeiten, spielte für FC-Trainer Gerhard Struber zuletzt keine Rolle mehr. In Magdeburg konnte Waldschmidt seine Chance erneut nicht nutzen. Zwischen dem eigenen Anspruch und der Realität klafft eine große Lücke. Luca Waldschmidt kämpft um seine Zukunft beim 1. FC Köln. 

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Wenn es derzeit beim 1. FC Köln an der Offensive an etwas mangelt, dann ist es die Kreativität und die Begeisterung, die man zu Saisonbeginn entfacht hatte. Für diese Elemente wurde unter anderem Luca Waldschmidt geholt. Mit großen Versprechungen wurde der Offensivspieler von Christian Keller nach der einjährigen Leihe für diese Saison vom VfL Wolfsburg fest verpflichtet und sollte den Angriff des FC auf ein anderes Niveau heben. Doch die Erwartungen wurden bislang nicht erfüllt: In 18 Spielen der zweiten Bundesliga gelangen dem 28-Jährigen in dieser Saison nur drei Treffer, dazu keine Vorlage. Auch seine Spielzeit ist für die Ansprüche von Waldschmidt zu wenig: Nur neunmal startete der 28-Jährige von Beginn an in dieser Spielzeit, von denen er nur zweimal über 90 Minuten auf dem Platz stand.

Verspielt Waldschmidt seine Zukunft beim FC?

Dabei würde sich, angesichts der nicht allzu großen Alternativen im Offensivbereich der Kölner, die Chance für den Mittelfeldspieler ergeben, sich als Zehner fest zu behaupten. Während des verletzungsbedingten Ausfalls von Florian Kainz zu Saisonbeginn und dem anschließenden Aufbautraining des Österreichers hatte Waldschmidt die Gelegenheit, sich als Stammspieler bei Gerhard Struber als Zehner, als Gestalter zu empfehlen. Waldschmidt nutzte diese Chance nicht, kam häufiger von der Bank und war bei den Einwechslungen kaum an spielentscheidenden Aktionen im Kölner Offensivspiel beteiligt. Doch es lief noch schlimmer: Waldschmidt wurde zuletzt nicht mal mehr als Einwechselspieler in Betracht gezogen, saß gegen Braunschweig und Schalke in der Liga nur auf der Bank, ebenso im DFB-Pokal gegen Leverkusen.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Der ehemalige Naitonalspieler war somit keine große Option mehr für Struber. Dennoch lässt sich der 28-Jährige nicht hängen, leistete Extraschichten nach dem Training. In den Einheiten selbst zeigte sich Struber von seinem Offensivspieler zufrieden. „Luca zeigt sich im Training gerade sehr positiv. Er geht professionell damit um, dass er aktuell ein Stück weit hinten dran ist“, sagte Struber nach dem Training am Mittwoch. Belohnt wurde Waldschmidt mit seiner Einwechslung gestern Abend in Magdeburg. Aber Impulse blieben bei ihm wie so oft in dieser Saison aus. Dennoch ist Struber von seinem Schützling weiterhin überzeugt. „Luca wird in den nächsten Wochen für uns ein ganz entscheidender Spieler sein“, ergänzte Struber.

Kriegt Waldschmidt nochmal die Kurve?

Um einen neuen Vertrag muss Waldschmidt beim 1. FC Köln zwar erstmal nicht spielen, schließlich läuft sein Engagement noch bis Mitte 2027. Dennoch rennt der gebürtige Siegener seinen eigenen Ansprüchen hinterher, muss um mehr Spielzeit richtig kämpfen. Seine Klasse hat Waldschmidt beim FC seit seiner Leihe immer mal wieder gezeigt. In der vergangenen Winterpause im Testspiel gegen Viktoria Köln spielte sich der 28-jährige Mittelfeldspieler wieder in die Startelf zurück. Doch auch beim Ex-Verein in Hamburg blieb Waldschmidt blass, auffällig war nur seine gelbe Karte bei dem Verhindern eines schnellen Freistoßes des Gegners.

Luca Waldschmidt muss sich steigern, um nochmal die Kurve beim 1. FC Köln zu kriegen. Die Extraschichten im Training und der Zuspruch von Struber könnten den Angreifer wieder in die richtige Bahn lenken. Vielleicht nutzt Waldschmidt dann die Chance, wieder öfter auf dem Platz zu stehen und den Unterschied auszumachen, der ihn auszeichnet.     



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Magdeburg-Spiel

Kommt der Warnschuss zur rechten Zeit? Ein Kommentar zur Niederlage des 1. FC Köln gegen Magdeburg

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Kommt der Warnschuss zur rechten Zeit? Ein Kommentar zur Niederlage des 1. FC Köln gegen Magdeburg

Es war zu erwarten, dass die „dreckigen Spiele“ des FC nicht immer für einen Erfolg in der Liga reichen würden. Nun trafen die Geißböcke auf einen Gegner, der defensiv stabil steht und bei dem ein einzelner Patzer oder der geniale Moment eben nicht zum Sieg verhilft. Die kommenden Wochen werden richtungweisend sein. Ein Kommentar zur 0:3-Niederlage des 1. FC Köln.

FC-Trainer Gerhard Struber fand nach dem Duell gegen Magdeburg deutliche Worte. Der Patzer gegen den FCM kam für den FC vielleicht zum richtigen Moment und könnte ein Weckruf sein, bevor nun weitere schwere Gegner warten. Ein Kommentar zur 0:3-Niederlage des 1. FC Köln

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Klar, im Nachhinein ist man immer etwas schlauer. Und dennoch: Die Pleite des 1. FC Köln beim 1. FC Madeburg kommt sicher nicht völlig unerwartet, hat sich vielleicht sogar ein wenig angedeutet. Sicher nicht in der Höhe, sicher nicht auf diese Art und Weise. Aber, dass der FCM seinen ersten Heimsieg gegen den Spitzenreiter eingefahren hat, ist wiederum alles andere als eine Sensation. Und das liegt eben nicht nur an der Qualität, die die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt dann eben doch auch im eigenen Stadion aufbieten kann. Ohnehin sprachen die Statistiken beim FCM meist eine doch gänzlich andere Sprache als die Ergebnisse. Das Team von Christian Titz mischt nicht umsonst im Konzert der Großen mit und wenn Magdeburg nun auch im eigenen Stadion eine Macht wird, könnte es sogar etwas mit dem Aufstieg werden.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Absolut verdiente Niederlage

Unterm Strich hat sich gegen den FCM bewahrheitet, dass es mit Minimalisten-Fußball in der Liga dann aber eben doch nicht reicht. Das Motto „Nicht sexy, aber erfolgreich“ geht eben doch nicht in jedem Spiel auf. Tatsächlich war es vielmehr zu erwarten, dass der FC nach Hamburg erneut an die Art Gegner kommen würde, die defensiv so stabil steht, dass es nicht den Schalke-Patzer als Einladung oder diesen einen entscheidenden Moment wie gegen beispielsweise Regensburg geben würde. Abgesehen von den Stocher-Versuchen von Mathias Olesen nach einer guten Viertelstunde sammelten die Kölner schließlich keine großen Chancen, so veränderte sich der xGoals-Wert nach dem Wechsel auch nur noch maginal. Von der Bank kamen auch keine Impulse mehr, die man mit viel wohlwollen als Offensivaktion hätte bezeichnen können.

Und wenn man vorne keine Tore schießt, noch nicht einmal gute Chancen rausspielt, dann kann die brutale Effizienz eines Gegners den Unterschied machen, wenn die eigene Defensive dann doch nicht immer auf der Höhe ist. Die Niederlage gegen den 1. FC Magdeburg war durchaus verdient – auch, wenn sich die Teams lange auf einer niedrigen Augenhöhe begegnet sind. Für einen Aufstiegskandidaten wäre es zu einfach, die Pleite mit leeren Akkus, dem Fehlen von Eric Martel im speziellen und der dünnen Personaldecke im allgemeinen zu erklären. Wer zu Spielbeginn eine Bank mit einem von transfermarkt.de geschätzten Marktwert von mehr als 15 Millionen Euro aufwartet, der sollte sich anschließend auch nicht beschweren. Haben die Kölner Verantwortlichen auch nicht.

Es kommen noch andere Gegner

Gerhard Struber fand sogar ungewohnt deutliche Töne, kritiserte seine Mannschaft. Eine Art Weckruf. Vielleicht kommt er zum richtigen Zeitpunkt. Die Kölner spielen ja trotz bitterer Pleite noch immer eine große Rolle im Konzert der Aufstiegskandidaten, belegen nach dem 22. Spieltag noch immer einen direkten Aufstiegsplatz. Im Grunde ist nicht wirklich viel passiert. Ein Warnschuss, mehr nicht. Doch bei allen möglichen Charaktertests, die die Kölner in den vergangenen Wochen kolportiert bestanden haben. Bei allen personellen und taktischen Umstellungen, allen möglichen Wendepunkten, findet sich vielleicht ein wenig Platz für einen kleinen Gedankengang: In der Hinrunde sammelten die Geißböcke in den Begegnungen bis Magdeburg sieben Punkte ein, es folgten sechs Spiele mit fünf Punkten, 15 Gegentoren und in der Folge die erste Krise seit dem Abstieg.

Weitestgehend gegen Mannschaften, die in der Offensive mehr Effizienz aufbieten, als so mancher anderer Gegner. Mannschaften, bei denen ein einziger Treffer vielleicht nicht reicht. Die aktuelle Position in der Tabelle gibt dem FC weiterhin recht, man sollte nicht alles verteufeln, schwarz malen. Es ist nicht mehr als ein Gedankenspiel. Am Ende ist man ohnehin im Nachhinein immer schlauer.



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Magdeburrg-Spiel

FC-Fans mit Feuerwerkskörpern angegriffen! Ausschreitungen nach Magdeburg-Spiel

Während des Spiels zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem 1. FC Köln
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FC-Fans mit Feuerwerkskörpern angegriffen! Ausschreitungen nach Magdeburg-Spiel

Nach dem Auswärtsspiel der Geißböcke in Magdeburg ist es zu Ausschreitungen auf einem Parkplatz am Stadion gekommen. Das berichten mehrere Augenzeugen. Offenbar wurden Fans des 1. FC Köln nach Magdeburg-Spiel angegriffen.

Unschöne Bilder nach der 0:3-Pleite der Geißböcke in Magdeburg: Offenbar wurden Fans des 1. FC Köln nach Magdeburg-Spiel angegriffen und verletzt. Das berichten mehrere Augenzeugen gegenüber come-on-fc.com. In den Sozialen Medien gibt es dazu auch einige Videos. Die Polizei Magdeburg hat sich bislang nicht geäußert.

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Die Enttäuschung der FC-Profis und Fans war nach der 0:3-Pleite in Magdeburg erwartungsgemäß groß. Zu unschönen Szenen kam es nach der Begegnung offenbar auf dem Gästeparkplatz der Avnet-Arena. Auf Videos in der Sozialen Medien sind Feuerwerkskörper zu sehen, die auf den Parkplatz geschossen werden. Das bestätigen gleich mehrere Augenzeugen auch come-on-fc.com. Demnach sollen rund 100 Vermummte die Kölner Fans mit Pyrotechnik beschossen haben. Offenbar haben sich FCM-Anhänger unbefugt Zutritt zum Gäste-Parkplatz verschafft, anscheinend über den Zaun. Zeugen berichten, dass auch ein Tor geöffnet wurde. Die Polizei bestätigt gegenüber come-on-fc.com einen „Vorfall“, konnte die Vorkommnisse aber noch nicht genauer erläutern.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Leichte Verletzte nach Ausschreitungen

Der Angriff steht aber außer Frage. In der Folge stellten sich FC-Fans den Vermummten entgegen und es soll zu einer Massenschlägerei gekommen sein, bei denen mehrere Fans leicht verletzt wurden. Schließlich griff die Polizei ein und trennte die Gruppen. Laut Augenzeugen sei die Polizei zunächst aber lange nicht präsent gewesen, habe erst spät eingegriffen. Auch Autos wurden bei dem Angriff beschädigt. Bereits während der ersten und zum Anpfiff der zweiten Halbzeit wurde Pyro im Stadion gezündet. Zwischenzeitlich musste das Spiel unterbrochen werden. Für die Vergehen im Stadion wird auch der 1. FC Magdeburg ordentlich zur Kasse gebeten werden. Knapp 3000 FC-Fans hatten die Reise nach Magdeburg angetreten.



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Magdeburrg-Spiel

Chance vertan? Max Finkgräfe wenige Einsätze, viel zu oft der Unglücksrabe

Max Finkgräfe im Trikot des 1. FC Köln.
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Chance vertan? Max Finkgräfe wenige Einsätze, viel zu oft der Unglücksrabe

Der Youngster der Kölner bekam gegen Magdeburg erneut eine Chance. Und das früher als gedacht. Denn nach dem Aus von Leart Pacarada nach bereits einer halben Stunde sprang der 20-Jährige ein für den 1. FC Köln: Seine Chance hat Max Finkgräfe nicht wirklich genutzt.

Die alleinige Schuld hat der Abwehrspieler sicherlich nicht an den zwei der drei Toren am Freitagabend gegen Magdeburg. Beteiligt war der Youngster aber allemal. Und so war es für das Talent erneut ein schwarzer Abend beim 1. FC Köln: Seine Chance hat Max Finkgräfe nicht wirklich genutzt.

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Es deutete nicht wirklich viel daraufhin, dass Max Finkgräfe viel Einsatzzeit gegen den 1. FC Magdeburg bekommen würde. Der Linksverteidiger saß auf der Bank, einmal mehr. Erst zwei Mal stand Finkgräfe in dieser Spielzeit in der Liga in der Startelf, vier weitere Male wurde er eingewechselt. Und gegen den FCM dann auch ein fünftes Mal und das früher als gedacht. Denn Leart Pacarada hatte sich schon in der ersten Halbzeit auswechseln lassen. Gerhard Struber sprach davon, dass die Verletzung des Routiniers nicht ganz so schlimm sei, man aber die „Bilder“, also die Bildgebung weiterer Untersuchungen, noch abwarten müsse. So kam Finkgräfe nach einer guten halben Stunde und bekam die Chance, den ohnehin als eng ausgemachten Zweikampf mit Pacarada noch ein wenig anzuheizen.

Finkgräfe ab und an einafch überfordert

So eng der Zweikampf dann wohl auch sein mag, so wirkliche Ausrufezeichen hat der Youngster bei seiner wenigen Einsatzzeit noch nicht setzen können. Im Gegenteil: Nach seiner Verletzung im Sommer feierte der U20-Nationalspieler gegen Ulm sein Comeback – eine missglückte Rückkehr. Finkgräfe musste auf der rechten Seite ran, war heillos überfordert und wurde aufgrund der drohenden Ampelkarte schon zur Halbzeit wieder ausgewechselt. Auch, wenn Struber seinen Schützling immer wieder lobte, ihn in die Nähe der Startformation sprach, ist die Wahrheit eigentlich eine andere. Finkgräfe spielt nicht die allergrößte Rolle in den Planungen des Österreichers. Seine etwas mystische Aussage, er sähe Finkgräfe auf einer Position, auf der man den „jungen Burschen“ noch nie gesehen habe, verpuffte, da der Youngster gar nicht spielte.

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Ein kompliziertes Unterfangen für einen Spieler, der in der vergangenen Saison noch der Shootingstar war und nun nur noch selten ein Bein auf die Erde im Stadion bekommt. Immerhin durfte Finkgräfe im Januar gegen den Hamburger SV wieder von Beginn an ran, stempelte im Strafraum Marco Richter und verursachte den Strafstoß, der wiederum die Niederlage der Kölner bedeutete. Struber erklärte damals „nicht nachtragend“ sein zu wollen und ließ den Youngster doch wieder zwei Spiele auf der Bank. Nun bekam der gebürtige Mönchengladbacher also die nächste Chance und der 20-Jährige hat auch diese nicht wirklich genutzt.

An zwei Toren beteiligt

Schon wenige Minuten nach der Einwechslung fiel der Youngster durch etwas überhastete Hereingaben auf. Als sich die Begegnung aber weitestgehend in der neutralen Zone abspielte, da griff Finkgräfe gegen den agilen Livan Burcu zu, holte den Offensivspieler von den Beinen, sah Gelb und verursachte vor allem einen unnötigen Freisoßt aus dem Halbfeld. Der reichte dem FCM zur Führung. „Wir haben heute in dem Moment ein Schläfchen gehabt“, sagte Struber. „Wir haben in dem Moment unsere Duell-Fähigkeit nicht unter Beweis gestellt und dann haben wir uns ein weiteres Mal sehr billig wegkontern lassen.“ Das eben beim 0:2. Und wieder war Finkgräfe mitten drin in der Verlosung. Der Linksverteidiger hob zunächst das Abseits auf und fälschte dann die Kugel dem Torschützen Mo El Hankouri unglücklich vor die Füße.

Natürlich traf den Abwehrmann an beiden Gegentoren keine alleinige Schuld. Die ganze Kölner Defensive bröckelte. Doch Finkgräfe erwischte einmal mehr einen ganz schwarzen Tag. Und so stellt sich einmal mehr die Frage, ob es überhaupt ein konkretes Interesse an dem Abwehrspieler gibt. Im Winter soll sich der VfB Stuttgart um Finkgräfe bemüht haben. Aktuell sind die Leistungen nun aber nicht sonderlich stark und auch nicht konstant genug, um sich wirklich in den Fokus der Bundesliga zu spielen.



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Magdeburrg-Spiel

Und plötzlich bröckelt das Prunkstück des 1. FC Köln

Schwwache Vorstellung der Abwehr des 1. FC Köln
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Und plötzlich bröckelt das Prunkstück des 1. FC Köln

Nicht alleine die personellen Ausfälle bei den Kölnern waren am Freitagabend eklatant zu spüren. Laut FC-Trainer Gerhard Struber fehlten auch der Wille und die Gier. Die Mannschaft wirkte müde. Und so kam der FC gegen die starke Magdeburger Offensive unter die Räder: Beim 1. FC Köln schwächelt auch die Defensive.

FC-Trainer Gerhard Struber musste auf gleich mehrere Stammspieler verzichten. Gerade die Abwehr wollte am Freitagabend nicht so richtig in Schwung kommen: Beim 1. FC Köln schwächelt auch die Defensive.

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Die Enttäuschung konnte Gerhard Struber nach der doch deutlichen Pleite beim 1. FC Magdeburg nicht verbergen. „Mir hat der letzte Wille, dieser Hunger, diese Gier gefehlt, das Spiel für uns in eine Richtung zu bewegen. Das ist das, was uns am Ende jetzt etwas frustriert und enttäuscht“, sagte der Kölner Coach bei „Sky“. Sicherlich auch frustriert, weil die Kölner die große Chance hatten, den kleinen Puffer zu den Nicht-Aufstiegsplätzen zumindest ein wenig auszubauen. Nun aber sind die Geißböcke mit dafür verantwortlich, dass die Liga auch weiterhin eine besonders schwache bleibt. Und so ein wenig hatte die Pleite vielleicht auch in der Luft gelegen. Viel war über die Heimschwäche der Mannschaft von Christian Titz gesprochen und geschrieben worden und irgendwie wollte es ein wenig passen, dass die Magdeburger ausgerechnet gegen den Spitzenreiter zuschlagen würden.

Akkus der Kölner leer

Die Sorge vor einer Niederlage gegen den FCM hatte vielleicht vielschichtige Gründe. Sicher nicht, dass die Bilanz in Magdeburg bislang eine sehr bescheidene, wenn auch eine mit wenigen Fallzahlen war. Vielmehr hatte der FC die Reise nach Sachsen-Anhalt doch personell extrem angeschlagen angetreten. Vor allem der Ausfall von Eric Martel war vor der Begegnung natürlich ein großes Thema. Nach der Pleite wollte Struber dem Ausfall nicht zu viel Bedeutung schenken. „In den ersten 20 Minuten sind wir sehr ordentlich rein gekommen, da waren wir auch gut in Schwung und hatten richtig Zugriff auf das Spiel. Dann haben wir nachgelassen im Verlauf der Spielzeit. Das darf uns nicht passieren. Das hat nichts mit Eric Martel zu tun“, sagte der Coach dann doch sehr entschieden.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Tatsächlich kamen die Kölner mit mehr Schwung auf den Platz, hatten auch die ersten Möglichkeiten, verloren dann den Zugriff, um ihn kurz vor der Halbzeit wiederzufinden. Nach dem Wechsel passierte lange nichts. Zumindest nicht in den Schlussdritteln. Und eigentlich deutete viel auf ein torloses Remis hin. Eigentlich. Denn dann ließ sich der eingewechselte Max Finkgräfe zu einem unnötigen Foulspiel hinreißen. Baris Atik schlug eine starke Flanke in die Box, in der Daniel Heber lauerte und erstaunlicherweise das Kopfball-Duell gegen den doch deutlich größeren Damion Downs für sich entschied. Struber sprach später davon, dass seine Mannschaft dabei die „Duell-Fähigkeit“ nicht unter Beweis gestellt habe und von einem „Schläfchen“. In der Tat wirkten die Kölner müde, erschöpft von den intensiven Spielen der vergangenen Wochen.

„Wir sind kritisch mit uns selber“

Vielleicht war auch deswegen nach dem Gegentor nicht mehr viel im Tank. Doch die fehlende Spritzigkeit kann eben nicht für alle Spieler gelten. Vor allem nicht für die Einwechselspieler, wie Luca Waldschmidt. Der ehemalige Nationalspieler sollte die Offensive der Geißböcke beleben, doch wenn überhaupt blieb es bei dem Versuch. Ohnehin wollten die Kölner die Intensität der vergangenen Tage nicht als Ausrede gelten lassen. „Natürlich war es intensiv, natürlich war es eine harte Woche letzte Woche, wir haben aber trotzdem vier Tage Zeit, um uns zu regenerieren“, sagte Marvin Schwäbe.

Struber stellte nach dem Gegentreffer zudem um, wechselte von der Dreier- auf die Viererkette und erhoffte sich mehr Power im Angriff, bekam aber Auflösungserscheinungen in der Abwehr. „Es hat Momente gegeben, wo wir einfach nicht sauber und souverän in der Box verteidigen und das Ding weg klären“, sagte Struber und sprach den zweiten Gegentreffer an. Der dritte fiel nach einem Konter und einem doch erstaunlich schwach verteidigten Ball von Timo Hübers. „Wir sind kritisch mit uns selber und haben schon einen gewissen Anspruch, wie wir liefern wollen“, sagte Struber. Dem Anspruch wurde der FC aber am Freitag keinesfalls gerecht.

„Schnell den Haken setzen“

Im Gegenteil, die Kölner kamen gegen die erwartet starke Offensive der Magdeburger phasenweise unter die Räder. Dabei war der Vorwärtsdrang des Gegners durchaus bekannt. Schon alleine statistisch ist die einfach nicht von der Hand zu weisen. Mit dem 3:0-Erfolg kommt der FCM nun auf 47 Tore und damit auf genauso viele wie der HSV auf dem Konto hat – kein anderes Team ist gefährlicher. Allerdings konnten sich die Geißböcke in den vergangenen Wochen auf die eigene, eine stabile Abwehr verlassen. Fünf Gegentore in elf Ligaspielen sprachen ebenfalls eine eindeutige Sprache. Nun sind es acht in zwölf und das auch aufgrund der Effizienz, die Magdeburg begleitet. Im Schnitt ist jeder siebte Versuch ein Tor, beim FC ist es jeder elfte.

Beim 1. FC Köln schwächelt die Defensive

In der Schlussphase der zweiten Halbzeit hatte die Kölner Hintermannschaft jedenfalls viel von der Abwehr, die in der Hinrunde in den sechs Spielen von Magdeburg bis Paderborn ganze 15 Gegentore kassierten. Soweit soll es nun natürlich nicht kommen. „Wir werden aber auch ganz schnell dann wieder den Haken setzen und flott drauf losgehen in diese lange Trainingswoche und versuchen, es nächstes Mal über die gesamte Spielzeit auf einem viel besseren Level hinzubekommen“, sagte Struber. Das wird gegen Düsseldorf auch nötig sein.



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Magdeburrg-Spiel

Struber findet deutliche Worte: Die Stimmen zum Magdeburg-Spiel

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Struber findet deutliche Worte: Die Stimmen zum Magdeburg-Spiel

Am Freitagabend hat der FC erneut keine Punkte in Magdeburg geholt. Damit bleiben die Kölner zwar vorerst an der Tabellenspitze, können aber an diesem Spieltag noch vom HSV und Kaiserslautern eingeholt werden. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Marvin Schwäbe und Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln beim 1. FC Magdeburg.

In einem zerfahrenen Duell in Sachsen-Anhalt fährt der FC ohne Punkte zurück nach Köln. Nach der Niederlage war die Stimmung gedrückt beim 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln beim 1. FC Magdeburg.

Wir haben uns in der Standardsituation zu leicht überspielen lassen. Das ist ein taktisches Thema. Wir sind gut in dieses Spiel rein gestartet. Mir hat heute aber unser messerscharfer Stil gefehlt. Es war wie ein Buttermesser, alles ganz schön und ganz nett, aber mir hat der letzte Wille, dieser Hunger, diese Gier gefehlt, das Spiel für uns in eine Richtung zu bewegen. Das ist das, was uns am Ende jetzt etwas frustriert und enttäuscht.

Wir haben eine sehr fitte Mannschaft, die auch mental auf einer guten Höhe ist und jetzt frisch war. Da erwarte ich mir einfach, dass wir unsere Flughöhe auch immer wieder erreichen. Die haben wir die letzten Wochen auch immer wieder unter Beweis gestellt. Da muss man sich aber auch zur Wehr setzen und dran bleiben und die Ausdauer unter Beweis stellen. Das hat mir heute ein Stück gefehlt.

Zu den vielen Ecken: Normalerweise sind neun Ecken ein Tor. Das haben wir heute nicht unter Beweis gestellt. Wir waren auch dort nicht hungrig genug, den Punch aufzubringen, auch im richtigen Moment den Block zu setzten. Es war heute einfach alles ein bisschen halbschwanger und am Ende gehst du dann so hier unter, das ist richtig bitter.

Zum Ausfall von Eric Martel: In den ersten 20 Minuten sind wir sehr ordentlich rein gekommen, da waren wir auch gut in Schwung und hatten richtig Zugriff auf das Spiel. Dann haben wir nachgelassen im Verlauf der Spielzeit. Das darf uns nicht passieren. Das hat nichts mit Eric Martel zu tun.

Zum Tor von El Hankouri: Das war ein Umschaltmoment aus einer Standardsituation, wo wir die innere Linie zu easy hergeben. Dann hat es Momente gegeben, wo wir einfach nicht sauber und souverän in der Box, in der Verteidigung das Ding weg klären. Und dann führt es zu so einem Tor.

Wir sind kritisch mit uns selber und haben schon einen gewissen Anspruch, wie wir liefern wollen. Wir werden aber auch ganz schnell dann wieder den Haken setzen und flott drauf losgehen in diese lange Trainingswoche und versuchen, es nächstes Mal über die gesamte Spielzeit auf einem viel besseren Level hinzubekommen.

Gerhard Struber

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
Gerhard Struber vom 1. FC Köln (Foto: Lars Baron/Getty Images)

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Bewertet die FC-Profis

Ich glaube, dass wir gerade in den ersten 20 Minuten das ein oder andere Tor hätten machen können und sollen, um auch ein bisschen Druck raus zu nehmen. Wir wissen, wie Magdeburg zu Hause auftreten kann, was sie für einen Fußball spielen. Die zweite Halbzeit war dann insgesamt einfach zu wenig.

Natürlich war es intensiv, natürlich war es eine harte Woche letzte Woche, wir haben aber trotzdem vier Tage Zeit, um uns zu regenerieren. Das sollte keine Ausrede sein. Jetzt heißt es nächste Woche im Derby alles zu geben und es wieder besser machen.

Wir haben aktuell nicht den schönsten Fußball gespielt. Heute in den ersten 20 Minuten haben wir super gespielt, die haben wir super aufgebaut, haben Magdeburg vor Probleme gestellt. Das ist alles nicht selbstverständlich. Wir müssen weiter dran bleiben. Wenn wir die Ergebnisse nach Hause fahren, dann kann es uns relativ egal sein, aber heute, das war ein Ausrutscher, das darf uns nicht zu oft passieren.

Zum Ausfall von Eric Martel: Natürlich tut Eric extrem weh. Er ist eine feste Größe bei uns auf der Sechs/Innenverteidigung. Das ist natürlich nicht ganz so einfach. Grundsätzlich haben wir es trotzdem gut gemacht heute, egal, wer da rein gekommen ist. Wir hoffen, dass er schnellstmöglich wiederkommt.

Marvin Schwäbe

Wir haben ein Standardtor gekriegt und sie dadurch ins Spiel gebracht. Das zweite war glaube ich ein Konter nach unserem Standard. Das ist dann zu einfach. Ich glaube, wir haben in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel gemacht, waren gut drin. Wir haben vielleicht die ein oder andere Torchance nicht richtig genutzt. Aber sie hatten jetzt auch nicht viel mehr Torchancen und dann bringen wir sie durch einen Standard ins Spiel.

Wir sind viel marschiert. Unser Spiel kostet Kraft. Die Körner waren aber noch da. Es war einfach schwer in der zweiten Halbzeit, da haben wir nicht mehr so die Balance gefunden nach vorne zu kommen und Torchancen zu haben. Dann musst du versuchen, das Spiel über die Bühne zu kriegen, kein Tor mehr zu bekommen. Es tut weh, dass wir dann durch einen Standard in den Rückstand geraten.

Dominique Heintz

Zum Tor von Daniel Heber: Er bleibt enorm stark in den Spielen drin, darum freut es mich für ihn heute ungemein, dass er sich mit einem Offensivtor belohnt hat. Wir trainieren das. Das war ein Raum, wo der Ball hinkommen sollte und Daniel hat es auch gut gemacht.

Christian Titz, Trainer 1. FC Magdeburg

 

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Spielbericht FC gegen Magdeburg

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Liveticker zum Nachlesen

Die FC-Einzelkritik gegen Magdeburg: Einige Fünfer für schwache Kölner

Mathias Olesen im Duell gegen den 1. FC Magdeburg
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Die FC-Einzelkritik gegen Magdeburg: Einige Fünfer für schwache Kölner

Ein knappes Jahr musste der FCM auf den ersten Heimsieg warten, der FC tat dem Team aus Sachsen-Anhalt den Gefallen. Der Gastgeber gewann gegen harmlosen Geißböcke 3:0. Beim FC konnte kaum ein Spieler überzeugen. Das zeigen auch die Noten: Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen den 1. FC Magdeburg.

Eine Halbzeit war es eine Begegnung auf Augenhöhe. Doch nach dem Wechsel konterte der Gastgeber den FC aus. Die Kölner wirkten müde, harmlos. Die Niederlage ging unterm Strich wohl in Ordnung. Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen den 1. FC Magdeburg.

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Der FC hatte am Freitagabend die Chance, das Polster auf die Nicht-Aufstiegsplätze zu vergrößern. Das gelang den Kölnern nicht. Im Gegenteil: Der FC macht die Liga wieder spannender. Denn durch die Niederlage beim 1. FC Magdeburg liegen zwischen Rang eins und Rang fünf nur noch drei Zähler und der Großteil der Konkurrenz kann am Wochenden noch nachziehen, der 1. FC Kaiserslautern und der Hamburger SV den FC noch von der Tabellenspitze verdrängen. Dabei fanden die Kölner eigentlich gut in die Begegnung, waren in den ersten Minuten die bessere Mannschaft und hatten auch die ersten meist harmlosen Möglichkeiten. Mitte der ersten Halbzeit steigerte sich der Gastgeber, fand aber im Schlussdrittel (abgesehen vom Abseitstor) nicht wirklich statt.

Wie bewertet ihr den FC?

Doppelschlag entscheidet schwache Begegnung

Nach dem Wechsel wurde die Begegnung zunächst sehr zäh, auf beiden Seiten passierte so gut wie gar nichts. Erst durch einen unnötigen Freistoß brachte Max Finkgräfe den Gegner ins Spiel. Atik flankte in die Box, Heber setzte sich gegen den größeren Downs durch und netzte ein. Gerhard Struber machte auf, veränderte die Formation und wurde bitter bestraft. El Hankouri und Loric erhöhten und sicherten den ersten Heimspiel-Sieg der Saison. „Mir hat heute aber unser messerscharfer Stil gefehlt. Es war wie ein Buttermesser, alles ganz schön und ganz nett, aber mir hat der letzte Wille, dieser Hunger, diese Gier gefehlt, das Spiel für uns in eine Richtung zu bewegen“, sagte daher auch der enttäuschte Kölner Coach und: „Wir sind kritisch mit uns selber und haben schon einen gewissen Anspruch, wie wir liefern wollen.“ Dem Anspruch wurde der FC nur selten gerecht.

So bewerten wir die FC-Profis gegen den 1. FC Magdeburg

Marvin Schwäbe Einzelkritik

Bekam im ersten Abschnitt so gut wie nichts zu tun, wäre beim Gegentor wohl machtlos gewesen. Fischte in der Nachspielzeit eine Flanke runter – sein Job. Musste dann im zweiten Abschnitt mehr tun. Konnte aber nicht immer eingreifen, wie beim 0:1. Sah beim 0:2 nicht so richtig glücklich aus, hätte das 0:3 an einem guten Tag verhindern können.

Joel Schmied Einzelkritik 3

Fungierte erneut im Zentrum der Innenverteidigung. Stand dort meist sicher – nur nicht beim Abseitstor. Rettete mit einer ganz starken Grätsche gegen Burcu. Wurde vor den Treffern zwei und drei ausgewechselt.

Timo Hübers 4 Einzelkritik

Kehrte zurück in die Startformation. Wirkte in den Zweikämpfen nicht immer ganz sicher. Ließ sich aber und an erstaunlich leicht vernaschen. Legte Loric mit einer verunglückten Abwehraktion das dritte Tor auf.

Leart Pacarada, Einzelkritik 4

Brachte die meisten Ecken der ersten Halbzeit, leider nicht sonderlich gefährlich. Sein Pass auf Maina in der Anfangsphase war schon sehr gut, leitete auch die erste Aktion von Kainz ein, es wurde nur nichts draus. Musste nach einer guten halben Stunde angeschlagen vom Platz.

Fügte sich mit einem bösen Ballverlust ein, den der Gegner nicht nutzen konnte. Verpasste dagegen selbst die Führung, als er nach einer Ecke gleich doppelt aus kurzer Distanz zum Stochern kam. Hatte sonst wenig Zugriff aufs Spiel. Lief immerhin 12 Kilometer – Kölner Bestwert.

Jan Thielmann in der Einzelkritik

Feierte sein Startelf-Liga-Debüt des Jahres. Machte seine Sache vor allem in der Offensive recht ordentlich. Stand in der Abwehr nicht immer sicher, kam aber dennoch auf einen starken Zweikampfwert (65 %). Musste nach einer guten Stunde vom Platz und wird nach einer Mecker-Karte in der kommenden Woche fehlen.

Einzelkritik Florian Kainz

Suchte den ersten Abschluss, fand in Reimann seinen Meister. War im ersten Abschnitt der aktivste Kölner Offensivspieler – zumindest bei den Abschlüssen (3). Ließ nach dem Wechsel sichtbar nach und wurde gegen Waldschmidt ausgewechselt.

Fand nicht sor echt ins Spiel. Leistete sich einige ungewohnte Unachtsamkeiten. Wurde nach dem Wechsel ein wenig besser. Unterband mit einem richtig guten Zweikampf einen gefährlichen Konter über Atik, schickte Downs mit einem kurzen Anspiel in die Tiefe und probierte es mit einem harmlosen Schlenzer. Das war es auch schon wieder.

Damion Downs, Einzelkritik 5+

Sicherlich eins der schlechteren Spiele des Stürmers. Mühte sich, aber ohne wirklichen Ertrag. Gab zwar drei Schussversuche ab, Gefahr strahlte er damit aber gar nicht aus. Verlor dann beim ersten Gegentor den entscheidenden Luftzweikampf gegen Heber.

Nicht das Spiel des Flügelflitzers – wohl auch, weil der FC nicht so wirklich ins Kontern kam. War sichtbar müde.

Max Finkgräfe 5

Der nächste maximal unglückliche Auftritt des Youngsters. Hatte kaum Einfluss auf das Offensivspiel. Auch, weil seine Hereingaben nur sehr selten beim Mitspieler ankamen. Holte dann unnötig den Freistoß zum 0:1 raus. Hob beim 0:2 zunächst das Abseits auf und fälschte die Kugel dann El Hankouri auf.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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1. FC Köln erlebt 0:3-Debakel in Magdeburg

Linton Maina im Zweikampf mit Marcus Mathisen
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1. FC Köln erlebt 0:3-Debakel in Magdeburg

Bitterer Abend für die Geißböcke: Der 1. FC Köln unterliegt dem 1. FC Magdeburg 0:3 und dient dem Aufstiegskonkurrenten als Aufbaugegner. Bislang hatte Magdeburg kein Heimspiel gewonnen. Der FC könnte schon am Samstag auf Rang zwei abrutschen.

Magdeburg bleibt für den FC kein gutes Pflaster. Auch im dritten Spiel in Sachsen-Anhalt kann der FC nicht gewinnen. Der 1. FC Köln unterliegt dem 1. FC Magdeburg 0:3 und verpassst die Chance, den Abstand auf die Nicht-Aufstiegsplätze zu vergrößern. Daniel Heber, Mo El Hankouri und Samuel Loric trafen für den Gastgeber. Für den FCM war es der erste Heimsieg der gesamten Saison. Zumindest bis Samstag belegt die Mannschaft von Christian Titz den dirtten Tabellenplatz.

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Alleine schon aufgrund der Verletzung von Eric Martel war FC-Trainer Gerhard Struber am Freitagabend zu Umstellungen im Vergleich zur Vorwoche gezwungen. Kapitän Timo Hübers kehrte nach seiner abgesessenen Gelbsperre zurück in die Startelf, auf der Sechs startete dagegen Mathias Olesen, der auch vergangene Woche begonnen hatte. Doch Struber entschied sich für eine Sechs, flankierte diese mit Leart Pacarada und Jan Thielmann auf den Außen und brachte Dejan Ljubicic und Florian Kainz als Achter. Im Angriff setzte der Coach erneut auf die Doppelspitze Linton Maina und Damion Downs, Imad Rondic saß also erneut zunächst nur auf der Bank. Der FC begann schwungvoll, erarbeitete sich in der Anfangsphase ein Übergewicht und gleichzeitig auch ein deutliches Chancenplus. Den ersten Warnschuss gab Kainz nach fünf Minuten ab, aber erfolglos.

FC im Abseits-Glück

Nach einer Ecke kam dann Olesen gleich doppelt aus kurzer Distanz zum Abschluss, aber Reimann war mit starken Paraden zur Stelle. Doch die Spieldynamik änderte sich. Ein langer Ball hebelte die Kölner Abwehr aus, Livan Burcu brach auf der rechten Seite durch und legte die Kugel quer, Alexander Ahl-Holmström schob ein. Allerdings hatte sich Burcu zuvor hauchdünn im Abseits befunden. Doch Magdeburg wurde stärker (18.). Unter anderem schob Ahl-Holmström die Kugel aus kurzer Distanz knapp über den Giebel (21.). Auch Marcus Mathisen versuchte es nach einer Ecke, mit dem gleichen Ergebnis. (22.). Nach einer guten halben Stunde wechselte Gerhard Struber das erste Mal – allerdings verletzungsbedingt. Für Leart Pacarada war das Spiel früh beendet, Max Finkgräfe kam. Der FC steigerte sich wieder, übernahm die Kontrolle, wurde aber nicht so richtig zwingend. Der Gastgeber versuchte über Intensität die Kontrolle zurückzugewinnen. Oft über der Grenze des Erlaubten.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Doch mit Erfolg – torlos ging es in die Kabine. Das Bild änderte sich aber auch in Halbzeit zwei nicht. Beide Teams waren bemüht, suchten das intensive Spiel, Strafraumszenen blieben in der Anfangsphase des zweiten Abschnitts weiterhin Mangelware. Für die größte Gefahr sorgte Martijn Kaars mit einem Kopfball, den Schwäbe aber locker runterpflückte (56.). Maina und Downs kamen nicht so richtig zur Entfaltung. Wohl auch, weil sich kein Konterspiel entwickelte. Nach einer guten Stunde brachte Struber neue Kräfte, versuchte über Luca Waldschmidt mehr Offensivkraft ins Spiel zu bringen. Das gelang aber so gut wie gar nicht. Auf der anderen Seite hielt Finkgräfe den starken Burcu unnötig fest, zog das Foulspiel und damit den Gegentreffer. Baris Atik brachte den Ball von der rechten Seite, Daniel Heber setzte sich im Kopfball-Duell gegen Downs durch (74.): 1:0.

Magdeburger Doppelschlag

Struber reagierte umgehend, löste die Dreierkette auf und brachte Imad Rondic fürs Zentrum. Doch die Abwehr hatte sich noch nicht so recht organisiert, da schlug der Gastgeber erneut zu. Nach einem langen Ball war Kaars durch, der spielte Samuel Loric frei. Der gerade erst eingewechselte Franzose legte noch einmal quer und Mo El Hankouri schob ein (79.). Zwar mühten sich die Geißböcke, doch auch in den acht Minuten Nachspielzeit wollte im Angriff so gar nichts passen. Und so war es erneut der Gastgeber, der zuschlug. Nach einer verpazten Abwehr von Hübers nahm Loric die Kugel direkt und verwandelte mit dem Außenrist (90. +3). Am kommenden Sonntag empfängt der FC den Nachbarn aus Düsseldorf im eigenen Stadion. Dann möglicherweise nicht mehr auf einem direkten Aufstiegsplatz.


FC: Schwäbe – Heintz, Schmied (77. Rondic), Hübers- Pacarada (31. Finkgräfe), Olesen, Thielmann (67. Gazibegovic) – Kainz (67. Waldschmidt), Ljubicic – Maina, Downs – Tore: 1:0 Heber (74.), 2:0 El Hankouri (79.), 3:0 Loric (90.+3)


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