Timo Hübers vor Elversberg: „Es geht jetzt erst einmal darum, sich nicht verrückt zu machen“

Timo Hübers im Training
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Timo Hübers vor Elversberg: „Es geht jetzt erst einmal darum, sich nicht verrückt zu machen“

Nach dem HSV ist vor der SV Elversberg. Für den FC steht am Samstag das Heimspiel gegen den Tabellensiebten an. Im Hinspiel überraschte Elversberg damit, einfach „drauf los zu zocken“ – so auch den 1. FC Köln: Timo Hübers über den Gegner, Joël Schmied und Fisnik Asllani.

Bei frostigen Temperaturen bereitete sich FC-Trainer Gerhard Struber am Mittwochmittag mit seiner Mannschaft auf die Begegnung gegen die SV Elversberg vor. Es gab viel zu tun beim 1. FC Köln: Timo Hübers über den Gegner, Joël Schmied und Fisnik Asllani.

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Auch Timo Hübers war die Enttäuschung nach der bitteren 0:1-Pleite gegen den HSV am vergangenen Samstag anzusehen. Scheinbar ratlos stand der Abwehrspieler auf dem Rasen des Volksparkstadions, blickte ins Rund, sammelte sich. Mit ein paar Tagen Abstand wollte Hübers aber keine zu drastischen Worte finden. „Ich will keinem absprechen, nicht in den Wettkampfmodus zu finden. Der HSV ist einer der Aufstiegskandidaten schlecht hin in der Liga. Wenn das Spiel am Ende 0:0 ausgeht, beschwert sich auch keiner“, sagte der Innenverteidiger am Mittwoch nach deem Training. „Ich tue mich damit schwer, das Spiel jetzt entweder schwarz oder weiß zu sehen.“ Auch die vom Trainer angedeutete mangelnde Intensität ordente Hübers ein wenig anders ein. Die reinen Laufdaten seien am Ende des Tages nicht ganz so schlecht gewesen.

Hübers: „Es ist nur eine Momentaufnahme“

Das waren sie in der Tat nicht. Der FC lief in der Gesamtleistung mehr als der Gegner, war auch in der Anzahl der Sprints vorne. Besser machte die Statistik das Spiel der Kölner aber auch nicht. Der FC verlor in Hamburg verdient und rutschte in der Tabelle auf Rang drei ab. „Es geht jetzt erst einmal darum, sich nicht verrückt zu machen, weil zwei Teams in der Tabelle wieder vorbeigezogen sind“, sagte Hübers. „Es ist eine Momentaufnahme.“ Und damit es diese auch bleibt, ist der Fokus schon wieder auf die kommende Aufgabe gerichtet. Am Samstag ist die SV Elversberg zu Gast in Köln. „Es ist eine Mannschaft, die in der Vergangenheit schon dem ein oder anderen größeren Verein schon ein bis zwei Beinchen gestellt hat“, so der Kölner Kapitän. Unter anderem eben auch dem FC beim 2:2 im Hinspiel. „Es ist eine Mannschaft, die sich keinen großen Kopf macht, sondern einfach drauf loszockt. Das haben sie gegen uns auch richtig gut gemacht.“

Hübers: „Er ist ein positiv offener Typ“

Und so haben die Geißböcke nun mit dem intensiven Training begonnen, um sich möglichst gut auf die kommende Aufgabe vorzubereiten. „Es war gute Stimmung und eine gute Intensität drin. So ist das ja meistens bei uns in den Trainingswochen. Das ist nicht immer ein Indikator dafür, wie es am Wochenende aussieht“, sagte Hübers, um dann doch noch einmal auf den HSV hinzuweisen. „So gut wie man trainiert, spielt man auch, sagt man. Manchmal gibt es halt auch Abweichungen. Ich hatte vor Hamburg zumindest nicht den Eindruck, als hätten wir schlecht trainiert. Am Spieltag werden die Karten neu verteilt.“ Das könnte auch für die Aufstellung gelten, denn mit Joël Schmied steht ein Innenverteidiger in den Startlöchern, der die Abwehr verstärken könnte. „Er ist ein positiv offener Typ, kommuniziert viel und bringt dann hoffentlich die Stärken ein, die wir uns von ihm versprechen“, sagt Hübers.

Gegen den HSV kam die Neuverpflichtung noch nicht zum Einsatz, gegen Elversberg wird der Schweizer definitiv zur Option. Dann könnte es zum Duell mit Fisnik Asllani kommen, an dem die Kölner dem Vernehmen nach interessiert gewesen sind. „Er ist ein super Spieler. Er ist in dieser Saison voll eingeschlagen, gerade ab der zweiten Hälfte gegen den FC“, sagt Hübers mit einem Lächeln. Tatsächlich erzielte der Angreifer ein Tor und bereitete den zweiten Treffer vor. Asllani gilt als sehr begehrtes Ziel, ist einer der gefährlichsten Stürmer der Liga. Doch Hübers warnt vor der gesamten Mannschaft. „Für viele Mannschaften ist es eins der Highlightspiele in Köln zu spielen“, sagt der Abwehrspieler. An der nötigen Motivation wird es dem Gegner also nicht mangeln. 

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