Nach Schalke-Erfolg gleich zwei Spieler des 1. FC Köln in der „Elf des Spieltags“

Jubel bei den Spielern des 1. FC Köln nach dem Tor gegen SChalke
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Nach Schalke-Erfolg gleich zwei Spieler des 1. FC Köln in der „Elf des Spieltags“

Es war ein wichtiger, aber erneut kein glanzvoller Sieg der Geißböcke. Durch den Triumph über Königsblau behauptet der FC die Tabellenspitze. Und es gab erneut Spieler, die sich hervortaten beim 1. FC Köln: Zwei Profis nach Schalke-Erfolg in der Elf des Tages.

Nach der Auftaktniederlage gegen den Hamburger SV kommen die Kölner auch 2025 wieder in Fahrt. Drei Siege in der Liga und Tabellenplatz eins lautet das Zwischenfazit. Die Leistung am Sonntag blieb auch dem „Kicker“ nicht verborgen. Es gab wieder Auszeichnungen für den 1. FC Köln: Zwei Profis nach Schalke-Erfolg in der Elf des Tages.

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So richtig gut spielte der FC am Sonntag gegen den FC Schalke sicher nicht auf. Nicht gut, aber effektiv könnte man dann schon sagen. Denn unterm Strich haben die Geißböcke nun neun der vergangenen elf Ligaspiele gewonnen, nur eins verloren. Kein anderes Team befindet sich in ähnlicher Topform. Die Kölner führen die Tabelle an und haben für einen kleinen Puffer auf Rang vier gesorgt. Am Ende des Tages spielt dann die Leistung nicht mehr die ganz große Rolle, zumindest wenn der Aufstieg gelingt. Für den FC gab es aber dennoch zwei Spieler, die sich hervortun konnten. Zumindest hat das der „Kicker“ so gesehen. Gleich zwei Spieler schafften es in die Top-Auswahl. Einmal mehr wurde Damion Downs für den entscheidenden Treffer gegen Königsblau geehrt. Der Stürmer profitierte von einem Fehler der Schalker Hintermannschaft und der Aufmerksamkeit von Linton Maina.

Erneut starke Defensivleistung

Für Downs ist es in dieser Saison die vierte Nominierung. Der Angreifer hat damit die Führung der internen Liste übernommen. Kein anderer Kölner wurde so oft ausgewählt. Ligaweit sind nur Fisnik Asllani und Jean-Luc Dompé mit jeweils sechs Berufungen besser. Downs führt die Liste auch vor Dominique Heintz an, der für seine starke Defensivleistung am Sonntag als zweiter FC-Profi von dem Fachmagazin für die Top-Elf auserwählt wurde. Heintz kommt nun schon auf drei Berufungen, ist in dieser Saison sicherlich eine der ganz großen Konstanten. Insgesamt hat der FC bereits 24 Berufungen eingeheimst. In der gesamten Saison der Bundesliga kam der FC in der Vorsaison auf 14 Nominierungen. Unter anderem schafften es Marvin Schwäbe (vier Mal) und Max Finkgräfe (zwei Mal) damals in die Elf. Die interne FC-Liste bei den noch für Köln aktiven Spielern führt Marvin Schwäbe mit zehn Nominierungen souverän an.

Nominierungen in dieser Saison:

  • Damion Downs 4
  • Eric Martel 3
  • Dejan Ljubicic 3
  • Dominique Heintz 3
  • Linton Maina 2
  • Timo Hübers 2
  • Tim Lemperle 2
  • Leart Pacarada 1
  • Jan Thielmann 1
  • Luca Waldschmidt 1
  • Julian Pauli 1
  • Marvin Schwäbe 1


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Joel Schmied nach seinem Debüt

Kommentar zum 1:0

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Joël Schmied: „Wir haben realisiert, dass wir meinen Kindheitstraum wahrgemacht haben“

Joël Schmied bei seinem FC-Debüt gegen die SV Elversberg
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Joël Schmied: „Wir haben realisiert, dass wir meinen Kindheitstraum wahrgemacht haben“

Nach Jusuf Gazibegovic hat am vergangenen Samstag nun auch der zweite Neuzugang sein Debüt für den FC gefeiert. Sportlich lief noch nicht alles rund, doch der Schweizer war zufrieden. Am Mittwoch äußerte sich der Innenverteidiger nach dem Training. Das sagt Joël Schmied über sein Debüt beim 1. FC Köln, die Verbindung zu seinem Vater und Hennes.

Am Mittwoch war er in seinem Element. Der Schweizer Neuzugang delegierte, kommentierte, erklärte. Joël Schmied scheint beim FC angekommen zu sein. Beim Training ist er jedenfalls bereits der Leader, den sich die Kölner Verantwortlichen wohl versprochen haben. Nach dem Training sprach der Innenverteidiger in der Mixed Zone. Das sagt Joël Schmied über sein Debüt beim 1. FC Köln, die Verbindung zu seinem Vater und Hennes.

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Eine gute Stunde war im Duell gegen die SV Elversberg gespielt, da hebelte ein Pass in die Tiefe nahezu die gesammte Kölner Hintermannschaft aus. Maurice Neubauer war durch, lief alleine Richtung Tor, doch Joël Schmied und Marvin Schwäbe retteten gemeinsam in höchster Not. Ein Treffer hätte aufgrund der Abseitsstellung des Elversbergers ohnehin nicht gegolten, dennoch dürfte die Situation Gerhard Struber in seiner Meinung über den Abwehrspieler bestärkt haben. „Er lernt schnell, ist talentiert und bringt einiges an Rüstzeug mit“, sagte der Trainer vor dem Debüt des Innenvertedigers bei den Geißböcken. Auch, wenn nicht alles rund lief, die Premiere im deutschen Fußball war für den Innenverteidiger eine insgesamt ordentliche.

Schmied: „Da bekommt man fast einen Tinitus“

Für den Schweizer Abwehrspieler war das Heimspiel in Köln vor allem ein besonderes Erlebnis. „Ich komme ja aus der kleinen Schweiz, da hat das größte Stadion um die 30.000 Plätze und ist selten ausverkauft“, sagte Schmied. „Man merkt, dass wenn man hier eine gute Aktion wegverteidigt hat oder im gegnerischen Strafraum eine Offensiv-Aktion hat, geht das Stadion ab. Da bekommt man fast einen Tinnitus.“ Wie beeindruckend diese Atmosphäre sein kann, sah man Schmied auch nach dem Schlusspfiff an, als er auf dem Rasen ins Rund starrte. „Das ist ein geiles Gefühl und pusht einen, wenn die Beine schwer werden. Dann kann man nochmal die Extra-Meter für den Verein gehen.“ Für den FC wird der 26-Jährige nun diese Extra-Meter gehen. Und mit großer Wahrscheinlichkeit auch am kommenden Samstag gegen Braunschweig wieder. Denn auch aufgrund der Verletzung von Julian Pauli läuft aktuell viel auf einen Stammplatz hinaus.

Gegen Elversberg hatte der Neuzugang direkt die Rolle im Zentrum in der Dreierkette, also jene Position, die in den vergangenen Wochen von Eric Martel eingenommen wurde. „Schon bei den Transfergesprächen war es ein Thema, dass der FC flexible Verteidiger braucht, die links, rechts oder in der Mitte spielen können“, sagte der Abwehrspieler. „Für den Anfang war es sehr solide. Mit den Spielminuten wird auch die Routine kommen. Ich bin froh, dass ich diese Verantwortung in der Mitte übernehmen darf.“ Große Anpassungsschwierigkeiten gab es jedenfalls nicht. Vielleicht auch, weil mit Timo Hübers und Dominique Heintz „unheimliche Leadertypen“ neben ihm agierten. Doch der Sprung zwischen der ersten Liga der Schweiz und der 2. Bundesliga scheint dennoch ein großer zu sein. „Vor allem die Intensität, jeder geht hier jeden Tag ins Limit. Es ist sehr physisch, jeder mag das Laufen und ist schnell. In der Schweiz spielen wir einen ähnlichen Fußball, aber einfach viel weniger von allem.“

Schmied: „Wir haben uns innig umarmt“

Nun spielt der Abwehrspieler in Köln. Einen Verein, den er zwar zuvor als Traditionsverein wahrgenommen hat, über den Schmied zuvor aber nicht viel sagen konnte. Doch den FC nehme er war „als Club, der nicht den Luxus zelebriert, sondern mehr als Arbeiterverein. Das spiegelt auch meine Persönlichkeit wider. Deswegen wusste ich beim ersten Anruf von Christian Keller, dass der Verein gut zu mir passen könnte“, sagt Schmied. Und doch will er noch mehr über Köln erfahren. „Ich war schon in den traditionellen Restaurants unterwegs. Da habe ich einen Sauerbraten gegessen, das schmeckte wunderbar. Mein Vater hat noch eine Stadionführung gemacht und eine Sightseeing-Tour gebucht“, sagt der 26-Jährige. Nur Hennes hat der Innenverteidiger noch nicht gesehen, auch, wenn er und seine Freundin das Kölner Maskottchen „abfeiern“.

Schmied ist die Familie wichtig. Vor allem der Vater spielt eine wichtige Rolle. „Er war am Wochenende da, er wollte miterleben, wie es ist, wenn sein Sohnemann seinen Lebenstraum erfüllen kann. Mein Vater ist halber Deutscher und er fühlt den Fußball komplett mit. Er unterstützt mich, war früher in der 2. Liga der Schweiz auch Profi“, sagte Schmied. „Er ist ein ruhiger Typ, das gefällt mir gut. Ich hoffe, ich konnte ihn mit Stolz erfüllen. Er musste weinen und ich bin auch ein emotionaler Typ. Wir haben uns innig umarmt und realisiert, dass wir meinen Kindheitstraum wahrgemacht haben.“   



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Kommentar zum Urbig-Wechsel

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Nach Elversberg-Erfolg wieder ein Spieler des 1. FC Köln in der „Elf des Spieltags“

Dejan Ljubicic jubelt mit den Mitspielern  nach seinem Tor für den 1. FC Köln
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Nach Elversberg-Erfolg wieder ein Spieler des 1. FC Köln in der „Elf des Spieltags“

Es war ein wichtiger, wenn auch nicht komplett überzeugender Sieg der Geißböcke. Unterm Strich belegen die Kölner den zweiten Platz, punktgleich mit Spitzenreiter Hamburg. Und es gab auch einige Lichtblicke beim 1. FC Köln: Ein Profi nach Elversberg-Erfolg in der Elf des Tages.

Nach der Auftaktniederlage gegen den Hamburger SV lief auch beim 1:0-Erfolg über Elversberg nicht alles rund für die Geißböcke. Dennoch setzte sich der FC durch und einige Spieler in Szene. Auch beim 1. FC Köln: Ein Profi nach Elversberg-Erfolg in der Elf des Tages.

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Wirklich überzeugend war die Leistung der Geißböcke am Samstag im Heimspiel gegen die SV Elversberg nicht – zumindest nicht über 90 Minuten. Nach einer ordentlichen Anfangsphase ließen die Kölner schnell, aber stark nach, verloren den Faden und die Saarländer wurden immer besser. Nicht umsonst sprachen die Kölner Protagonisten später von einem Arbeitssieg. Den Sieg machte erst Dejan Ljubicic möglich. Der Österreicher schlenzte die Kugel wenige Minuten vor Spielende ins lange Eck, besiegelte so den Kölner Erfolg und Tabellenplatz zwei. Schon in der Anfangsphase war Ljubicic auffällig, ein weiterer Versuch verfehlte schon nach wenigen Sekunden das Tor nur knapp. Und so schaffte es der Mittelfeldspieler einmal mehr in die Kicker Elf des Tages.

Starke Leistung auf fremder Position

Für Ljubicic ist es bereits die dritte Nominierung in dieser Saison. Der Mittelfeldspieler zieht in der internen Liste mit Damion Downs und Eric Martel gleich. Vier weitere Kölner Profis kommen bislang auf zwei Nominierungen. In der vergangenen Woche war Marvin Schwäbe Teil der Top-elf. Da aber der HSV gleich mehrere Spieler in der Auswahl unterbrachte, führen die Vereinsliste der FC und der HSV gemeinsam an. Da am Samstag auch Daniel Heuer Fernandes im Tor der Norddeutschen überzeugte, bleibt es bei der gemeinsamen Führung. 22 Spieler der Geißböcke wurde bereits nominiert. In der gesamten Saison der Bundesliga kam der FC in der Vorsaison auf 14 Nominierungen. Unter anderem schafften es Marvin Schwäbe (vier Mal) und Max Finkgräfe (zwei Mal) damals in die Elf. Die interne FC-Liste bei den noch für Köln aktiven Spielern führt Marvin Schwäbe mit zehn Nominierungen souverän an.

Nominierungen in dieser Saison:

  • Eric Martel 3
  • Damion Downs 3
  • Dejan Ljubicic 3
  • Linton Maina 2
  • Timo Hübers 2
  • Tim Lemperle 2
  • Dominique Heintz 2
  • Leart Pacarada 1
  • Jan Thielmann 1
  • Luca Waldschmidt 1
  • Julian Pauli 1
  • Marvin Schwäbe 1


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Joel Schmied nach seinem Debüt

Schmied feiert sein Debüt

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Das erste Spiel mit Licht und Schatten – Joël Schmied gibt sein Debüt für den 1. FC Köln

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Das erste Spiel mit Licht und Schatten – Joël Schmied gibt sein Debüt für den 1. FC Köln

Seit knapp zwei Wochen ist der Abwehrspieler nun in Köln, am Samstag feierte er seine Premiere im deutschen Fußball. Unterm Strich war es eine durchwachsene: So verlief das Debüt von Joël Schmied für den 1. FC Köln.

Nach Jusuf Gazibegovic hat nun auch die zweite Neuverpflichtung erstmals für die Geißböcke gespielt – und das beim glücklichen 1:0-Erfolg gegen Elversberg. Ein Spiel, bei dem die Hintermannschaft alles andere als überzeugen konnte. So verlief das Debüt von Joël Schmied für den 1. FC Köln.

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Der 26-Jährige stand nach dem Zittersieg gegen die SV Elversberg auf dem Feld, blickte ins Rund, wirkte ein wenig angefasst. Möglicherweise aufgrund der erstaunlichen Atmosphäre, die ihm das Kölner Stadion bei seiner Premiere bot. Der FC hatte gewonnen, zu Null, kletterte für einige Stunden wieder auf die Spitzenposition. Besser hätte das Debüt gar nicht laufen können. Sollte man zumindest meinen. Und rein nach der Statistik war es das auch. Die Kölner fuhren den zehnten Saisonsieg ein, mehr als die anderen Topteams. Einzig Hannover kann noch am Sonntag gleichziehen. Rein sportlich erzählte die Begegnung gegen die Saarländer aber eine andere Geschichte. Über weite Strecken war der Gast die bessere, die dominantere Mannschaft und eine, mit guten Möglichkeiten.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Struber: „Er muss noch in die Abläufe reinwachsen“

Und das auch, weil die Kölner Hintermannschaft nicht immer sattelfest stand. Immer wieder tauchten Maurice Neubauer oder Lukas Petkov vor dem Kölner Gehäuse auf. Teils stimmte das Stellungsspiel nicht, teils war das Abwehrverhalten nicht konsequent genug. Das galt auch für Joël Schmied. Der Innenverteidiger machte ein solides, aber sicher kein überragendes Spiel. „Er hat das sehr sehr solide gemacht. Er trainiert ja erst seit kurzer Zeit bei uns“, sagte Gerhard Struber nach dem Duell auf der Pressekonferenz. „Er muss noch in die Abläufe reinwachsen. Im Speziellen dieses nach vorne verteidigen.“ Auch zwischen den Linien müsse der Abwehrspieler sich noch reinfinden, dennoch habe der Coach viele Dinge gesehen, die ihn sehr zuversichtlich gestimmt hätten.

Vor allem das Passspiel im Spielaufbau dürfte dem Coach gefallen haben. Schmied kam auf eine Passquote von mehr als 96 Prozent, spielte in der gesamten Begegnung nur einen einzigen Fehlpass. Nur Maximal Rohr zeigte eine minimal bessere Quote auf. Auf der anderen Seite gewann der Neuzugang aber auch nur sechs seiner 16 Zweikämpfe. Im Schnitt gewann Schmied also nur einen von drei Zweikämpfen, einzig Damion Downs kam auf eine schwächere Quote aller Akteure. Unter anderem vernaschte Petkov den Innenverteidiger viel zu einfach, als er Fisnik Asllani die vermeintliche Führung auflegte, die aufgrund einer Abseitsstellung nicht gegeben wurde. Seine beste Abwehraktion gegen Neubauer wurde ebenfalls wegen Abseits zurückgepfiffen. „Es war das erste Spiel von ihm, da haben wir jetzt viele gute Videos, im Positiven wie auch im Negativen, wo wir daran arbeiten können“, sagte Thomas Kessler in der Mixed Zone unter anderem dem „Express“.

Martel kehrt auf die Sechs zurück

Neben dem Debüt bot die Personalie Gerhard Struber vor allem aber die Chance, die Mannschaft wieder umzubauen. Eric Martel rotierte wieder auf die Sechs, spielte zum ersten Mal seit November wieder auf seiner eigentlichen Stammposition. Martel brauchte sichtbar einige Zeit, um sich zurechtzufinden, war dann der einzige Mittelfeldspieler, der die Defensvie vor der Abwehrkette organisierte. Zwar hielt sich der Sechser in aller Regel aus den Offensivaktionen raus, hatte dann aber doch eine der besseren Chancen, als er nach einer Ecke, die Kugel knapp neben den langen Pfosten abtropfen ließ. Auch, wenn nicht alles rund lief, die Option mit Schmied und Martel ist eine weitere, die Struber nun zur Verfügung steht.



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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Keine besonders gute Leistung, aber der 1. FC Köln beweist nach Tor-Frust die richtige Moral

Linton Maina erzielt das vermeintliche 1:0
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Keine besonders gute Leistung, aber der 1. FC Köln beweist nach Tor-Frust die richtige Moral

Das Duell der Geißböcke gegen die SV Elversberg war alles andere als eine überragende Leistung. Dennoch gehen die Kölner mit drei weiteren Punkten nach Hause. Der sechste 1:0-Erfolg des FC in dieser Spielzeit. Der 1. FC Köln gewinnt gegen die SV Elversberg, überzeugt aber nicht.

Es war am Samstagmittag ein weiterer Arbeitssieg für die Elf von FC-Trainer Gerhard Struber. Und ein weiteres 1:0, offenbar das Lieblingsergebnis der Geißböcke. Der 1. FC Köln gewinnt gegen die SV Elversberg, überzeugt aber nicht.

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Als Schiedsrichter Tom Bauer sich dann doch noch entschied, das vermeintliche Foul von Linton Maina an Elversbergs Lukas Pinckert nochmal genauer anzuschauen, kippte schnell wieder die Stimmung, die eigentlich gerade erst gekippt war. Zumindest als Bauer die vermeintliche Kölner Führung dann doch wieder zurücknahm. „So ist es mittlerweile im Fußball, dass man da eine Zeit lang abwarten sollte, bevor man die Hände über den Kopf nimmt und ins Feiern kommt, weil immer wieder viele Menschen drauf schauen und ihre eigenen Gedankenwelt dazu haben“, sagte Gerhard Struber nachher am Sky-Mikrofon. Und seine Meinung? „Was soll ich sagen. Kann man, kann man nicht. Da gibt es 140.000 Meinungen – auch ich hätte eine und die würde für uns ein Tor bedeuten.“

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FC im Ballbesitz erneut schwach

Tatsächlich gab es nach der Szene unterschiedliche Meinungen. Maina hatte Pinckert, der zuvor an dem Kölner Spieler gerissen hatte, einen kleinen Schubser mit auf den Weg gegeben. Der Elversberger Abwehrspieler ging zu Boden, Schiedsrichter Bauer ließ weiterspielen und Maina hämmerte die Kugel unter die Latte: 1:0. Vermutlich wird es unter denen, die selbst jahrelang gegen den Ball getreten haben, mehr Beobachter geben, die die Situation als normalen Zweikampf eingestuft hätten. Doch alleine der Umstand, dass es eben zahlreiche Meinungen gibt, könnte auch bedeuten, dass die erste Idee des Schiedsrichters keine krasse Fehlentscheidung war. Ob der VAR hätte eingreifen müssen oder dürfen, darf zumindest hinterfragt werden. Doch Schiedsrichter Bauer, der bei den Diskussionen mit Elversbergs Co-Trainer eigentlich noch sehr entschieden wirkte, entschied sich dann doch um, gab das Tor nicht.

Das nicht gegebene Tor passte irgendwie in den Spielverlauf der Kölner und irgendwie auch wieder nicht. Zwar legte der FC beeindruckend schwungvoll und selbstbewusst los, verlor aber überrschend schnell den Faden und die Spielkontrolle. „Das war der erwartet schwere Gegner, weil die mit eine speziellen Freiheit aufkicken und gemeinsam ein gutes Verständnis in ihren Abläufen haben“, sagte Struber als wolle er mit der Stärke des Gegners die Schwäche seiner Mannschaft erklären. „Wir wussten, das wird heute ein dickes Brett.“ Tatsächlich spielte Elversberg munter auf, doch die Saarländer waren alles andere als eine Übermacht. Vielmehr machten sich die Kölner das Spiel selbst schwer. Gerade im Ballbesitz offenbarten die Geißböcke einmal mehr ihre Schwächen: Wenige Ideen, zu schampig im Schlussdrittel, zu ungefährlich.

Ljubicic wieder einmal mit dem Siegtreffer

Da aber auch die Kölner Hintermannschaft, in der Joel Schmied sein Debüt für die Geißböcke und das auch von Beginn an feierte, im Stellungsspiel einige Schwächen offenbarte, kam auch Elversberg einige Male gefährlich vors Kölner Tor. Einmal rettete Eric Martel für den geschlagenen Marvin Schwäbe, dann Jusuf Gazibegovic in höchster Not. Gerade nach dem Wechsel waren die Gäste der Führung näher. Doch als Lukas Petkov nur den Pfosten traf und ein Treffer von dem insgesamt blassen Fisnik Asllani wegen Abseits zurückgepfiffen wurde, ahnten die meisten Zuschauer wohl, dass es in dieser Begegnung keinen Sieger geben würde. Das Foultor von Maina verstärkte den Eindruck nur. Doch ganz offensichtlich hatte die Aktion auf die Kölner eine weckende Funktion.

Der FC übernahm plötzlich die Kontrolle, suchte immer wieder den lauffreudigen Linton Maina, der mit seinem Tempo eine echte Waffe ist. Allerdings oft eine stumpfe, weil auch der Offensivspieler gerade im letzten Moment immer wieder die falsche Entscheidung trifft. Nach gut 80 Minuten war es die richtige. Maina legte ab auf Dejan Ljubicic, der die Kugel überragend ins lange Eck schlenzte. „Wir wussten, dass wir letzte Woche nicht die Leistung abgerufen haben, die wir uns vorgestellt haben, die wir auf den Platz bringen können“, sagte Marvin Schwäbe. „Heute haben wir es wieder ein Stück weit gezeigt. Wie gesagt, es war nicht schön, wir können immer noch mehr. Das müssen wir einfach so annehmen.“ Annehmen werden die Kölner die drei Punkte und die Erkenntnis, dass der FC nach dem zweiten Spiel der Rückrunde schon zwei Zähler mehr auf dem Konto hat als zum gleichen Zeitpunkt der Hinrunde. Und der Ausgang ist bekannt.



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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Dejan Ljubicic schießt den FC zwischenzeitlich an die Spitze

Jubel nach der Kölner Führung
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Dejan Ljubicic schießt den FC zwischenzeitlich an die Spitze

Der 1. FC Köln feiert im ersten Heimspiel des Jahres den ersten Dreier der Rückrunde. Der 1. FC Köln gewinnt gegen die SV Elversberg 1:0. Allerdings doch sehr glücklich. In einer zerfahrenen Begegnung entschied Dejan Ljubicic die Partie.

Zumindest bis zum Abend springt der FC wieder an die Tabellenspitze der 2. Bundesliga, die Geißböcke setzten sich im Heimspiel gegen die Saarländer durch, taten sich aber erstaunlich schwer. Der 1. FC Köln gewinnt gegen die SV Elversberg 1:0.

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Zwar kehrte Tim Lemperle rechtzeitig für die Begegnung geen die Saarländer zurück, doch der Angreifer schaffte es noch nicht in die Anfangsformation. Allerdings veränderte der Trainer seine Startaufstellung auf mehreren Positionen. Für den erkrankten Luca Waldschmidt startete Florian Kainz, zudem stand erstmals Joel Schmied in der Anfangsformation. Eric Martel rückte wieder auf die Sechserposition, Denis Huseinbasic fiel ebenfalls aus. „Uns steht heute eine Mannschaft gegenüber, die richtig guten Fußball spielt. Sie hat in sich eine richtig gute Qualität“, sagte Gerhard Struber vor der Begegnung. „Für uns geht es darum, mit der Erwartungshaltung, die an uns gerichtet ist, dass wir mutig sind, unseren Fußball durchbringen.“

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Gazibegovic mit starkem Abschluss

Tatsächlisch spiete der FC munter nach vorne und wurde früh von der Elversberger Hintermannschaft eingeladen. Nach einem langen Ball und einem ersten Missverständnis in der Abwehr des Gastes war Dejan Ljubicic durch, nahmdas Tempo raus und schlenzte schließlich knapp über das Tor (3.). Der FC gab von Beginn an den Ton an, domineirte und suchte immer wieder den schnellen Weg in die Spitze. Leart Pacarada schickte Damion Downs, der Kölner Angreifer versuchte es aus spitzem Winkel, scheiterte aber an Nicolas Kristof (9.). Nach einer guten Viertelstunde fand dann auch der Gast besser ins Spiel und kam zu Chancen. Unter anderem verschätzte sich Schwäbe bei einer Ecke und die Kugel lag frei, aber Martel rettete im Fallen. Ähnlich spektakulär rettete Jusuf Gazibegovic nachdem Tom Zimmerschied alleine aufs Tor zulief (20.).

Der FC verlor zunehmend den Faden und Elversberg gewann zunehmend die Kontrolle. Allerdings machte der Gast viel zu wenig aus der Feld-Überlegenheit. Die große Torgefahr fehlte den Saarländern. Die Geißböcke waren da schon ein wenig zielstrebiger. Unter anderem traf Florian Kainz aus spitzem Winkel nur das Außennetz und Jusuf Gazibegovic scheiterte mit einem tollen Distanzschuss nach einer Ecke nur knapp (35.). Da aber bei den wenigen Kontern der letzte Pass nicht ankommen wollte oder die richtige Idee fehlte, ging es leistungsgerecht torlos in die Kabine. Dennoch kam der Gast auf nahezu 60 Prozent Ballbesitz.

Ljubicic schlenzt zur Führung ein

Die Geißböcke kamen mit Schwung aus der Pause. Nach einer Ecke von Linton Maina ließ Martel den Ball Richtung langer Pfosten abtropfen, allerdings nur Richtung. Auf der anderen Seite machte Elversberg aber auch wieder direkt Druck und es Asllani eigentlich besser. Lukas Petkov ging mit Tempo über die linke Seite, ließ Schmied viel zu einfach aussteigen und spielte quer, der Top-Torjäger der Saarländer musste nur noch einschieben. Allerdings stand Petkov beim Zuspiel im Abseits (51.). Keine 180 Sekunden später tauchte Maurice Neubauer im Strafraum auf, stand vollkommen blank, der Ball rutschte dem Elversberger aber über den Schlappen (54.). Und der Gast hielt das Tempo hoch. Wieder wurde Lukas Petkov freigespielt, wieder fackelte der Angreifer nicht lange und traf den Außenpfosten (62.). Elversberg war der Führung deutlich näher als der FC, der sich zunehmend schwer tat.

Wie leicht es gehen kann zeigten dann Heintz und Maina. Der Abwehrspieler spielte Maina mit einem tollen Pass in die Tiefe frei, der 25-Jährige setzte sich stark gegen Pinckert durch und zimmerte die Kugel aus spitzem Winkel unter die Latte. Doch nach Ansicht der Bilder entschied Schiedsrichter Tom Bauer auf Foulspiel (68.). Eine klare Fehlentscheidung war das eigentlich nicht. Doch die Kölner spielten nur mit Wut im Bauch. Unter anderem setzte Ljubicic Downs ein, der aber den Ball wenige Meter vor dem Tor mit einem schlechten ersten Ballkontakt zu leicht hergab (73.). Nur wenige Minuten später legte Maina in der Box ab auf Ljubicic, der aus 16 Metern die Kugel ins lange Eck schlenzte (81.). Der FC legte weiter nach, wollte mehr. Und Elversberg kam den Kölnern in der Nachspielzeit entgegen. Elias Baum zog zwei Karten in der Nachspielzeit, musste runter. Der FC brachte das Spiel über die Zeit und ünbernimmt vorerst die Tabellenführung. Am kommenden Samstag geht es nach Braunschweig.


FC: Schwäbe – Heintz, Schmied, Hübers – Pacarada, Martel, Gazibegovic (59. Thielmann) – Ljubicic, Kainz (76. Lemperle) – Maina, Downs (90.+2 Tigges) – Tore: 1:0 Ljubicic (81.) – Gelb-Rote Karte: Elias Baum (90.+3)


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Gegner des 1. FC Köln: Warum die SV Elversberg alles andere als ein Überraschungsteam ist

Jubel bei den Spielern der SV Elversberg
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Gegner des 1. FC Köln: Warum die SV Elversberg alles andere als ein Überraschungsteam ist

Mittlerweile kann man wohl nicht mehr von einer Überraschung sprechen. Das Team aus dem Saarland überzeugt auch in dieser Saison viel mehr durch stabile Leistungen. Und durch die Entwicklung junger Talente bei der SV Elversberg: Das ist am Samstag der Gegner des 1. FC Köln.

Am Samstag ist die SV Elversberg zu Gast im Kölner Stadion. Bereits im Hinspiel zeigten die Saarländer, dass sie es durchaus mit dem Traditionsverein aufnehmen können. Momentan trennen in der Tabelle nur drei Punkte den FC von der SV Elversberg: Das ist am Samstag der Gegner des 1. FC Köln.

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Als Gerhard Struber am Donnerstag den kommenden Gegner einordnete, lag der Trainer mit einer Wortwahl ein wenig daneben. Struber betonte, dass auf dem Kontrahenten zwar Elversberg drauf stehe, aber was „richtig gutes“ drinstecke. Vielleicht wäre das Wort „und“ besser gewesen als das „aber“. Denn das eine schließt das andere nicht aus. In dieser Saison schon mal gar nicht. Die SV Elversberg ist die Überraschungsmannschaft dieser Saison und schon lange nicht mehr so überraschend, wie sie zu Beginn der Saison erschien, als das kleine Örtchen im Saarland das zweite Jahr in der 2. Bundesliga anstrebte. Und Elversberg widerlegte ziemlich schnell, ziemlich beeindruckend, dass das zweite Jahr in einer neuen Liga dann doch nicht zwingend schwerer sein muss als das erste. So wie es des Öfteren kolportiert wird.

Zwischen den Traditionsclub etabliert

Im Gegenteil: Elversberg tritt in dieser Saison noch besser, noch gefährlicher auf. Der Club aus dem Saarland hat gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte (vor dem 19. Spieltag) bereits 14 Zähler eingefahren, vier Spiele gegen die Topmannschaften Hamburger SV, Hannover 96, den 1. FC Kaiserslautern und Fortuna Düsseldorf gewonnen. Einzig der HSV hat gegen die gleichen Mannschaften 16 Punkte eingefahren und fünf direkte Duelle gewonnen. Der FC kommt in dem gleichen Zeitraum auf sieben Punkte gegen die Top-neun, einzig gegen Lautern setzten sich die Geißböcke durch. Kein Wunder also, dass die Elv in dieser Spielzeit oben mitmischt. „Mittlerweile spricht man da nicht mehr von Überraschungen, sondern von einer sehr stabilen Leistung“, sagt auch Struber. Und das, obwohl noch vor vier Jahren in der Regionalliga gespielt hat. Noch immer gibt es Provisorien, auch wenn sich die Spieler natürlich nicht mehr wie in den 90ern noch im Keller eines Supermarkts umziehen müssen.

Das Stadion wird gerade umgebaut, es soll nach Fertigstellung rund 16.000 Zuschauer fassen und damit mehr als der Ort Spiesen-Elversberg Einwohner hat – laut Wikipedia sind das 12.000. Vor vier Jahren noch vierte Liga, nun im zweiten Jahr in der 2. Bundesliga und auch dort ist Elversberg weit entfernt von grauer Maus, hat sich vielmehr zwischen den Traditionsclubs etabliert. Der Erfolg kommt natürlich nicht von ungefähr. Hinter der SV Elversberg steckt ein millionenschwerer Unternehmer: Frank Holzer, einst Spieler beim 1. FC Saarbrücken und Eintracht Braunschweig, machte zunächst sein Unternehmen groß, um genau das nun auch bei einem Fußballverein zu versuchen. Zwar steckt die Familie Holzer Geld in den Verein, aber in einem für die Schwere des Unternehmens doch überschaubare Summe.

Junge Talente, stark entwickelt

Zumindest siedelt sich das Budget im untersten Segment der 2. Bundesliga an. Viel entscheidender für den Erfolg des vermeintlichen Underdogs ist die Arbeit von Nils-Ole Book. Der ehemalige Mittelfeldspieler ist in Elversberg so etwas wie das Mastermind hinter dem Club, hat mit seinem Team einen Instinkt für talentierte Spieler, die offensichtlich noch nicht auf allen Zetteln auftauchen oder noch nicht als „weit genug“ gelten. In der vergangenen Saison sammelten Paul Wanner und Nick Woltemade ihre ersten wichtigen Karriereschritte in Elversberg, entwickelten sich und sind nun beim 1. FC Heidenheim und beim VfB Stuttgart einen großen Schritt weiter. In dieser Spielzeit gehen Talente wie Fisnik Asllani und Elias Baum einen ähnlichen Weg. Bekanntlich ist Asllani mittlerweile heiß umworben. Gleich vier Clubs sollen den Hut für den Angreifer in den Ring geworfen haben.

Wir bieten Talenten eine gute Plattform“, sagte Book unlängst dem „Kicker“. „Wir haben den Vorteil, dass der Druck durch Medien und die Öffentlichkeit bei uns nicht so groß ist. Das tut besonders den jungen Spielern gut.“ Ob es an der beschaulichen Umgebung oder einfach einer herausragenden Förderung liegt, unterm Strich machen die Talente eine erstaunliche Entwicklung durch. Am vergangenen Wochenende kassierte Elversberg eine bittere 2:5-Pleite gegen Magdeburg. Das wird die Saarländer alles andere als aus der Ruhe bringen. „Erfolg ist nicht planbar. Leistung schon eher, aber wir sollten uns überhaupt nicht damit beschäftigen, wo es hingehen kann“, sagte Book dem „Kicker“. „Wir sind die ganze Zeit gut damit gefahren, die gute Energie in der Mannschaft und im Verein Tag für Tag weiterzuführen.“ Am Samstag gegen den FC.


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Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Personal-Update vor Elversberg

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Gibt es die Schmied-Premiere? So könnte der FC gegen Elversberg starten

Joel Schmied vom 1. FC Köln
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Gibt es die Schmied-Premiere? So könnte der FC gegen Elversberg starten

Mit einer etwas angespannten Personaldecke starten die Kölner in den 19. Spieltag. Luca Waldschmidt wird fehlen, Denis Huseinbasic war zuletzt angeschlagen. Dafür wird es wohl für Tim Lemperle reichen. Am Samstag gibt es das Duell gegen die SV Elversberg: So könnte der 1. FC Köln spielen.

Zwar wird es wohl für Tim Lemperler reichen, dafür fällt ein Spieler des vergangenen Wochenendes definitiv aus, ein weiterer mit großer Wahrscheinlichkeit für das Duell gegen die SV Elversberg: So könnte der 1. FC Köln spielen.

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Am Mittwoch deutete noch nicht viel daraufhin, doch anscheinend ist Tim Lemperle rechtzeitig vor dem Heimspiel gegen den Tabellensiebten fit geworden. Der Top-Torjäger der Geißböcke könnte somit zum ersten Mal seit Anfang Dezember für den FC auflaufen. Ob von Beginn an, ist allerdings nicht gesagt. Schließlich hat der Stürmer seit anderthalb Monaten kein Pflichtspiel mehr bestritten. Die Verletzung aus dem Regensburg-Spiel ploppte im Testspiel gegen Viktoria Köln plötzlich wieder auf. Zuletzt wurde der Angreifer von Damion Downs vertreten, doch der wiederum blieb gerade im Duell gegen den Hamburger SV blass. Struber muss also abwägen, ob Lemperle schon wieder bereit für die Anfangsformation ist.

Wie stellt Struber die Offensive auf?

Sicher nicht mit dabei ist Luca Waldschmidt. Der Offensivspieler hatte eine ordentliche Wintervorbereitung absolviert, dazu ein starkes Spiel gegen Viktoria Köln gezeigt. Waldschmidt war an allen drei Toren gegen den Stadtnachbarn beteiligt. Doch auch der 29-Jährige war im Duell gegen die Rothosen überhaupt kein Faktor, fand einmal mehr im Grunde nicht statt. Gut möglich, dass Struber den ehemaligen Nationalspieler ohnehin aus der Startelf rotiert hätte, das hat nun eine Erkrankung übernommen. Waldschmidt steht am Samstag nicht im Kader. Damit wird wohl Florian Kainz zurück in die Startelf rotieren. Der Österreicher hatte es vor der kurzen Winterpause in die Stammelf geschafft. Und das auch durchaus genutzt. Unter anderem legte Kainz ein Tor gegen Regensburg auf und erzielte eins vom Punkt gegen Nürnberg.

Im Training am Mittwoch änderte Struber seine taktische Formation, spielte nur mit einem Sechser, ließ eine Art 3-1-4-2-Formation einstudieren. Es könnte also sein, dass der Trainer auch auf zwei Stürmer, voraussichtlich Lemperle und Downs zurückgreift, dafür nur auf einen Sechser, der Eric Martel heißen dürfte. Dafür wird es wohl die Premiere von Joël Schmied in der Innenverteidigung geben. Dominique Heintz und Timo Hübers dürften daneben gesetzt sein. Ein Sechser deutet daraufhin, dass Denis Huseinbasic aus dem Team rotiert. Der Mittelfeldspieler war unter der Woche zudem angeschlagen, trainierte die ersten Einheiten nicht mit und war auch zum Ende der Woche kein Faktor. Spannend dürfte auch die Position auf der Linken Seite sein. Zwar wechselte der Kölner Coach Leart Pacarada gegen den HSV schon zur Halbzeit aus, Max Finkgräfe hatte aber auch nicht seinen besten Tag.

Ab 11:45 Uhr gibt es Vorberichte und das Duell im Liveticker im neuen Gewand auf come-on-fc.com.

Duell gegen die SV Elversberg: So könnte der 1. FC Köln spielen

Dominique Heintz im Trikot des 1. FC Köln

Dominique Heintz

Joel Schmied vom 1. FC Köln

Joël Schmied

Jusuf Gazibegovic im Testspiel gegen Viktoria Köln

Jusuf Gazibegovic

Florian Kainz beim Testspiel des 1. FC Köln

Florian Kainz

Damion Downs vom 1. FC Köln

Damion Downs

Tim Lemperle nach einem Tor für den 1. FC Köln

Tim Lemperle



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Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Seria-A-Clubs an Downs interessiert?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Wo wird das Duell des 1. FC Köln gegen Elversberg übertragen?

Am Samstagmittag empfängt der FC im Kölner Stadion die SV Elversberg. Nach der Niederlage gegen den HSV im ersten Spiel der Rückrunde liegen die Geißböcke in der Tabelle punktgleich mit dem Spitzenreiter. Gegen die Saarländer wollen die Kölner nun wieder punkten. Keine leichte Aufgabe. Wer überträgt den 1. FC Köln gegen Elversberg?

Mutig, zielstrebig und viel Dominanz – so will der 1. FC Köln gegen Elversberg punkten

Eric Martel geht beim 1. FC Köln voran
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Mutig, zielstrebig und viel Dominanz – so will der 1. FC Köln gegen Elversberg punkten

Nach der 0:1-Niederlage gegen den Hamburger SV ist der FC auf Rang drei in der Tabelle abgerutscht. Doch schon am Samstag können die Geißböcke wieder an die Spitze klettern. Die Aufgabe wird aber keine leichte werden. So will der 1. FC Köln gegen die SV Elversberg punkten.

Quo vadis, 1. FC Köln? Das ist die große Frage vor dem Heimspiel am Samstag gegen die SV Elversberg. Das Duell gegen die Saarländer dürfte dabei durchaus Aufschluss geben. Sowohl der FC als auch die SVE träumen in diesen Wochen vom Aufstieg in die Bundesliga. So will der 1. FC Köln gegen die SV Elversberg punkten.

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Der FC hat nach der Herbstmeisterschaft zuletzt zum Rückrunden-Auftakt in Hamburg beim 0:1 jedoch einen ersten Dämpfer hinnehmen müssen. Dabei sorgte der pomadige Auftritt der Kölner für die fast noch größere Enttäuschung als das nackte Ergebnis. Der FC ließ an der Alster in vielen Belangen zu wünschen übrig und trat keineswegs wie ein Aufstiegsanwärter auf. Sollte es mit dieser Hypothek der Vorwoche gegen Elversberg vor 50.000 Zuschauern im heimischen Stadion nicht zu drei Punkten reichen, droht die Stimmung wieder ins Negative zu kippen. Trainer Gerhard Struber verlangt von seiner Mannschaft folglich eine Reaktion: „Wir wollen mutiger sein, uns viel mehr zutrauen im Positions- und Umschaltspiel. Wir wollen konkreter sein, zielstrebig sein, eine Körpersprache haben, die sagt: Wir spielen zu Hause, unser Anspruch ist, hier dominant aufzutreten. Wir wollen mit Leidenschaft agieren, All-in gehen und eine Freude entwickeln.“

Ohne Waldschmidt gegen Elversberg

Der Coach muss dabei jedoch auf Luca Waldschmidt verzichten, der in Hamburg noch in der Startelf stand, jedoch nicht zu überzeugen wusste: „Er hütet das Bett und wird uns nicht zur Verfügung stehen“, verriet Struber auf der Pressekonferenz am Donnerstagvormittag. Tim Lemperle könnte indes zurückkehren, trainierte am Donnerstagnachmittag mit der Mannschaft nach seinen muskulären Problemen. Vielen Kölnern droht gegen Elversberg die fünfte gelbe Karte und damit eine Sperre für das kommende Auswärtsspiel in Braunschweig. Timo Hübers, Dejan Ljubicic, Eric Martel und Jan Thielmann stehen derzeit bei vier Verwarnungen. Das gilt zwar auch für Luca Waldschmidt, der aber ohnehin nicht im Einsatz sein kann.

Brisant: Bei den Gästen wird mit Fisnik Asllani ein Stürmer auflaufen, der in den vergangenen Wochen auch mit dem 1. FC Köln in Verbindung gebracht wurde. Der Kosovare ist aktuell von der TSG Hoffenheim ins Saarland ausgeliehen und ist mit zehn Toren in 18 Einsätzen der drittbeste Stürmer der laufenden Zweitliga-Saison. Kölns Geschäftsführer Christian Keller wich der Frage, was ihm an Asllani gefalle, am Donnerstag aus: „Mich interessiert vor allen Dingen, dass er am Samstag kein Tor gegen uns schießt, dass wir ihn bestmöglich verteidigen.“ Keller konstatierte aber auch: „In Summe ist er aber natürlich ein sehr guter Stürmer, der richtig gut Fußball spielen kann.“ Mit 16 Punkten ist Asllani derzeit sogar der beste Scorer der zweiten Liga. Damit befinde er sich automatisch auch im Fokus des FC, „zumal wenn er in ein paar Tagen gegen uns spielt“, schob Keller schmunzelnd hinterher.

Struber erwartet einen spielstarken Gegner

Grundsätzlich konstatierte der Geschäftsführer mit Blick auf mögliche weitere Winter-Transfers: „Die Frage ist im Winter immer: Wer gibt einen Spieler gerne ab, der im Saft steht und wichtig fürs Team ist? Wir wollen nur etwas machen, von dem wir abschließend überzeugt sind. Wir werden nichts machen, nur um etwas zu machen.“ Bis zum Duell am Samstag wird wohl eher wenig passieren. Der Fokus liegt auf dem Heimspiel. Und das wird gegen den Tabellensiebten schwer genug. „Ich finde, es ist eine Mannschaft, die einfach ein gutes Spielkonzept hat. Die sich traut, einfach mal zu agieren, sich mutig präsentieren“, sagte Struber. „Sie haben Einzelspieler, die dann auch einfach zusammenpassen. Und dann auch noch den ein oder anderen Stürmer vorne drin, der auch Torgefahr und die technischen Mittel mitbringt.“

Diese Erfahrung haben die Geißböcke bekanntlich im Hinspiel gemacht, als die Kölner noch eine 2:0-Führung im Saarland verspielten. Wie gefährlich der Gegner ist erfuhren in dieser Spielzeit unter anderem schon einige Aufstiegskandidaten wie der Hamburger SV, Hannover 96 oder Fortuna Düsseldorf. Wie der Trainer die Aufgabe angehen will, ließ Struber offen. „Wir müssen schauen, mit welcher Systematik wir antreten werden. Da habe ich meine endgültige Entscheidung noch nicht getroffen“, verriet der FC-Coach.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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