Gerhard Struber gibt Verletzungs-Update zu Lemperle, Uth, Pauli und Co.

Gerhard Struber und Christian Keller bei der Pressekonferenz.
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Gerhard Struber gibt Verletzungs-Update zu Lemperle, Uth, Pauli und Co.

Vor der Begegnung gegen die SV Elversberg fand am Donnerstag die obligatorische Spieltags-Pressekonferenz statt. Dort äußerte sich Gerhard Struber auch zu seinem aktuellen Personal. So ist der Stand bei den Verletzten des 1. FC Köln.

Gerhard Struber schaut ein wenig gelassener auf die Begegnung gegen die SV Elversberg. Zumindest steht dem Trainer offensichtlich ein Stürmer wieder zur Verfügung. Der Coach gab aber auch zu anderen Akteuren ein Update. So ist der Stand bei den Verletzten des 1. FC Köln.

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Ein leichtes Aufatmen könnte es beim 1. FC Köln für die Begegnung gegen die SV Elversberg geben. Der zuletzt angeschlagene Tim Lemperle steht offenbar vor der Rückkehr und könnte erstmals seit der Begegnung gegen Jahn Regensburg Anfang Dezember wieder auf dem Platz stehen. Lemperle hatte sich bereits im Trainingslager in Spanien wieder in guter Form präsentiert, hatte sich dann aber in der Begegnung gegen Viktoria Köln erneut verletzt. „Bei Tim Lemperle schaut es erfreulich gut aus. Wir werden versuchen, ihn heute individuell abzuholen und auch mit der Mannschaft gemeinsam anzutesten und dann schauen wir mal, wie es ihm geht“, sagte Gerhard Struber. „Da schaut es sehr positiv aus.“ Lemperle könnte also wieder zurück in den Kader kehren und die Offensive beleben. 

Mathias Olesen vor Rückkehr

Luca Waldschmidt wird dem FC dagegen am Samstag fehlen. Der Offensivspieler liegt krank im Bett. „Der wird uns nicht zur Verfügung stehen am Wochenende“, sagte Struber. Auch Julian Pauli wird für die Begegnung gegen die Saarländer wohl noch kein Thema sein. Der Youngster hatte sich bekanntlich eine Gehirnerschütterung zugezogen. „Er ist nach wie vor individuell im Training. Wir versuchen, dort die Intensitäten zu erhöhen, aber auch hier Schritt für Schritt um mit viel Sorgsamkeit ihn wieder zurückzuholen ins Mannschaftstraining“, sagte Struber. „Auch hier zeigt sich im Moment alles sehr stabil. Wir hoffen dass es da rasch aber mit einer guten Sorgsamkeit in eine gute Richtung geht.“ In der Innenverteidigung dürfte somit Neuzugang Joel Schmied seine Chance erhalten.

„Es ist ein Spieler, der viel sehr schnell aufsaugt und auch gefühlt schnell lernt. Er ist talentiert. Ich überlege, ihn relativ schnell ins Spiel zu bringen. Ob das jetzt schon am Wochenende der Fall sein wird ist noch offen“, sagte der Trainer. Und schon bald könnte es weitere Verstärkung aus den eigenen Reihen geben. Denn Mathias Olesen drängt wieder in den Kader. Der Mittelfeldspieler war nach Rückenbeschwerden aus dem Training genommen worden und arbeitet nun an seiner Rückkehr. „Bei Mathias Olesen machen wir heute Vormittag gerade noch ein MRT Bild. Er ist voll im individuellen Training, voll belastbar, zeigt kaum bis gar keine Reaktion“, sagte Struber. „Auch hier ist er kurz davor, wieder ins Mannschaftstraining einzusteigen. Wir gehen davon aus, dass das Mitte Ende nächster Woche am Platz ist mit einer Mischung aus einer individuellen Betreuung und dem ein oder anderem Part mit der Mannschaft.“

Mark Uth noch nicht im Mannschaftstraining

Bei Mark Uth gehen es die Kölner Verantwortlichen langsamer an. „Da hat sich das Bild nicht stark geändert in den letzten Wochen und Monaten. Wir versuchen, ihn mal wieder individuell zurückzuholen.  Wir wollen Woche für Woche die Intensitäten steigern“, sagte der Coach zu seinem Dauerpatienten. „Es geht ihm jetzt gut, er steigert sein Programm. Wann und mit welcher Belastung er wieder ins Mannschaftstraining zurückkommen kann, ist aus heutiger Sich noch nicht so absehbar. Wir kennen die Situation, wollen das sorgsam angehen, dass er uns nicht nochmal rausfällt.“

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Timo Hübers vom 1. FC Köln

Das sagt Hübers vor Elversberg

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Drohender Lemperle-Ausfall bringt den 1. FC Köln erneut in Sturm-Not

Tim Lemperle 1. FC Köln
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Drohender Lemperle-Ausfall bringt den 1. FC Köln erneut in Sturm-Not

Seit dem Testspiel gegen Viktoria Köln fehlt den Kölnern ihr Top-Torjäger. Eine wirklich torgefährliche Alternative war im Duell gegen den HSV nicht zu erkennen. Die Situation hat sich vor dem Duell gegen die SV Elversberg am kommenden Samstag noch nicht verbessert. Tim Lemperle droht beim 1. FC Köln auszufallen.

Mit nur sechs abgegebenen Torschüssen gegen den HSV blieb die Offensivleistung der Geißböcke überschaubar. Weder Damion Downs, noch Luca Waldschmidt oder Steffen Tigges wurden wirklich gefährlich. Der Top-Scorer des FC fehlte bisher noch im Training. Tim Lemperle droht beim 1. FC Köln auszufallen.

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Zwar herrschte auf dem Platz im Franz-Kremer-Stadion am Mittwochvormittag reges Treiben, einen eigentlichen Leistungsträger bekamen die wenigen anwesenden Fans aber ein weiteres Mal nicht zu sehen. Tim Lemperle fehlte auch bei der zweiten Einheit der Woche. Und so langsam darf bezweifelt werden, dass es der Angreifer bis Samstag noch in den Kader schafft. Zwar hieß es in der vergangenen Woche, dass bei den beiden angeschlagenen Spielern, eben Lemperle und Dejan Ljubicic, keine strukturelle Verletzung vorläge, doch während Ljubicic am Samstag bereits gegen den HSV in der Startelf stand, kam das Training mit der Mannschaft für den Kölner Top-Torjäger ganz offensichtlich zu früh. Da der FC nur noch Donnerstag und Freitag trainiert, wird es also mit dem Kader, sicher aber mit einem Startelf-Einsatz langsam eng.

Spielt Tim Lemperle noch mal für den FC?

Stand jetzt ist nicht davon auszugehen, dass Lemperle sein erstes Pflichtspiel des Jahres im FC-Trikot bestreitet. Tatsächlich ist noch nicht hundertprozentig geklärt, ob der 22-Jährige überhaupt nochmal im Kölner Jersey aufläuft. Geplant ist das schon, doch die Hintertür „unmoralisches Angebot“ steht weiterhin offen. Sollte Hoffenheim ernst machen und die Geldschatulle nochmal öffnen, der FC zeitglich doch noch auf die Fährte eines Stürmers gelangen, dann wäre ein Abgang in dieser Wintertransferperiode möglich. Ein Wechselfenster, das nur noch zehn Tage geöffnet ist. Am 1. Februar steht das Auswärtsspiel der Kölner bei Eintracht Braunschweig an, am 3. ist der Deadline Day. Lemperle wird den FC im Sommer bekanntlich verlassen. Es hält sich aber weiterhin das Gerücht, dass das Eigengewächs aber auch schon im Winter die Reise zur TSG Hoffenheim antritt. Viel Zeit dazu bleibt nicht mehr.

Auch, wenn es bis zum Ende des Transferfensters nur noch wenige Tage sind, wird sich FC-Trainer Gerhard Struber darüber aktuell weniger Gedanken machen. Der Coach wird sich den Kopf eher über eine möglche Aufstellung zerbrechen müssen. Denn ohne Lemperle scheint die Durchschlagskraft bei den Geißböcken überschaubar zu sein. Wirklich gefährlich wurde der Angriff gegen den Hamburger SV am Samstagabend nicht. Luca Waldschmidt trat kaum in Erscheinung, Damion Downs fand keinen Zugriff auf das Spiel und der später eingewechselte Steffen Tigges blieb mit seinen vier Ballkontakten in 25 Minuten Spielzeit auch blass. Waldschmidt fehlte am Mittwoch ebenfalls krankheitsbedingt. Ein Einsatz ist also noch nicht klar. Aufschluss könnte die PK am Vormittag bringen.

Es fehlen weiterhin die Alternativen

Und so gehen Struber aktuell die Offensivkräfte aus. Für Waldschmidt wird wohl Florian Kainz wieder in die Startelf rotieren. Und im Fall der Fälle für Lemperle? Aktuell spricht viel für Downs. Der junge Angreifer war zu Saisonbeginn Stammspieler, hatte dann aber den Platz in der Anfangsformation aufgrund der Systemumstellung verloren, war zuletzt aber wieder der Lemperle-Ersatz. Die große Torgefahr strahlte der 20-Jährige zuletzt nicht aus. Zwar kommt der 20-Jährige bereits auf sieben Saisontore, doch Downs fehlt über die gesamte Spielzeit tatsächlich die nötige Konstanz. Tigges wiederum fehlen in dieser Spielzeit die Tore, in vielen Fällen auch die Torraumszenen. Und Jaka Potocnik scheint nach wie vor noch ein Stück weit von einem weiteren Einsatz bei den Profis entfernt.

Und so zeigt der drohende Ausfall von Lemperle einmal mehr, wo der Schuh bei den Kölnern gerade am meisten drückt. Neben Lemperle und Downs fehlen weiterhin die Alternativen.

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Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Personal-Update vor Elversberg

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Schmied vor Pflichtspiel-Debüt beim 1. FC Köln: Wer muss weichen?

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Schmied vor Pflichtspiel-Debüt beim 1. FC Köln: Wer muss weichen?

Die Eindrücke von Joël Schmied waren am Mittwoch auf dem Trainingsplatz vielversprechend. Der erste Einsatz des Innenverteidigers wird wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen. Wahrscheinlich läuft der Neuzugang der Kölner Defensive bereits gegen die SV Elversberg das erste Mal auf für den 1. FC Köln: Wen ersetzt Joël Schmied in Strubers Elf?

Die Kölner versprechen sich eine Verstärkung der Defensive von ihrem Neuzugang aus der Schweiz. Dass der 26-Jährige bald mit Einsatzzeit rechnen darf ist unumstritten beim 1. FC Köln: Wen ersetzt Joël Schmied in Strubers Elf?

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Timo Hübers hatte am Mittwoch etwas klarzustellen. Nach dem Training am Morgen wies der Abwehrspieler in der Mixed Zone darauf hin, dass die Intensität seiner Mannschaft doch gar nicht so schlecht gewesen sei, wie ursprünglich von seinem Trainer erklärt. Die Laufwerte seien zumindest im Nachhinein korrigiert worden. Tatsächlich hatten die Geißböcke wie berichtet in der Gesamtbetrachtung mehr Kilometer abgespult, mehr Sprints und auch mehr intensive Läufe absolviert. Allerdings waren die Kölner sehr weit davon entfernt, deswegen auch die bessere Mannschaft auf dem Platz gewesen zu sein. Der FC hat den Rückrundenstart gegen Hamburg vollkommen verdient verloren und offenbarte einmal mehr erstaunliche Schwächen in den Zweikämpfen. Tatsächlich ist Köln in der Zweikampfbilanz am Boden die zweitschlechteste Mannschaft der Liga.

Wieder einmal überzeugte Martel

Weder in der Offensive noch in der Defensive wusste der FC so richtig zu überzeugen. Einer der wenigen Feldspieler, die ihre Normalform erreichten, war wieder einmal Eric Martel. Der gelernte Sechser kam auf der Innenverteidigerposition auf eine Passquote von 90 Prozent, gewann im Schnitt zwei von drei Zweikämpfen und kam auf 75 Ballkontakte. Und so bewies der 22-Jährige erneut, dass er auch verteidigen kann. Kann, aber vielleicht bald nicht mehr muss. Denn mit der Verpflichtung von Joël Schmied vom FC Sion verstärkten die Kölner Verantwortlichen die Abwehr der Geißböcke vor gut einer Woche. Schmied gilt als sehr konsequenter Abwehrspieler, kam bei Sion auf eine ordentliche Zweikampfquote von mehr als 65 Prozent und überzeugt zudem durch ein starkes Passspiel.

„Joël passt mit seinen athletischen und technisch-taktischen Fähigkeiten sehr gut zu unserem Anforderungsprofil. Beim FC Sion ist er auf und neben dem Feld zudem als Kapitän und sehr guter Kommunikator vorangegangen“, sagte FC-Geschäftsführer Christian Keller über den Neuzugang. Diese Fähigkeiten kann der 26-Jährige schon bald beim FC unter Beweis stellen. Denn für die Bank werden die FC-Bosse den Schweizer sicherlich nicht geholt haben. Und so stellt sich die Frage, für wen der etatmäßige Innenverteidiger in die Startelf rotiert oder zumindest eingewechselt wird. Die Anforderung an den Neuzugang sind jedenfalls klar formuliert. „Wir freuen uns, dass Joël das alles ab sofort im Training und in den Spielen beim FC einbringen und den Konkurrenzkampf auf dieser Position auf ein anderes Level heben wird“, so Keller.

“Ich kann es kaum erwarten, das erste Mal mit dem Geißbock auf der Brust aufzulaufen.“

Das Level soll der 26-Jährige also anheben. Wie gut dieser Plan aufgeht, wird sich möglicherweise schon im Duell gegen die SV Elversberg am kommenden Samstag zeigen. „Er ist ein positiv offener Typ, kommuniziert viel und bringt dann hoffentlich die Stärken ein, die wir uns von ihm versprechen“, sagte Timo Hübers am Mittwoch, wollte aber keine Prognose abgeben, ob der Neuzugang neben ihm spielen würde. Im Trainingsspiel klappte das am Mittwoch ganz gut. Die beiden Abwehrspieler harmonierten gut. Martel agierte wieder als Sechser. Bleibt der Kapitän der U21-Nationalmannschaft auch am Samstag im Zentrum, ist Schmied gesetzt. Denn Julian Pauli ist noch nicht wieder im Training. Damit wird wohl einer der beiden bisherigen Stammspieler Dejan Ljubicic oder Denis Huseinbasic seinen Platz in der Struberschen Elf verlieren. Das Trainingsspiel am Mittwoch ließ auf Huseinbasic schließen. Aber es sind noch Einheiten bis zum Heimspiel.

„Ich werde ab jetzt alles dafür tun, um das Vertrauen und den Glauben in meine sportlichen Fähigkeiten auf dem Platz zurückzuzahlen“, so Schmied bei Dienstantritt. „Ich freue mich auf die ersten Einheiten mit der Mannschaft und kann es kaum erwarten, das erste Mal mit dem Geißbock auf der Brust aufzulaufen.“ Das erste Mal mit Geißbock in einem Pflichtspiel könnte eben schon gegen die Saarländer sein. Seine sportlichen Fähigkeiten darf der Defensivspieler dann gerne unter Beweis stellen.

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Transfergerüchte

Timo Hübers vor Elversberg: „Es geht jetzt erst einmal darum, sich nicht verrückt zu machen“

Timo Hübers im Training
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Timo Hübers vor Elversberg: „Es geht jetzt erst einmal darum, sich nicht verrückt zu machen“

Nach dem HSV ist vor der SV Elversberg. Für den FC steht am Samstag das Heimspiel gegen den Tabellensiebten an. Im Hinspiel überraschte Elversberg damit, einfach „drauf los zu zocken“ – so auch den 1. FC Köln: Timo Hübers über den Gegner, Joël Schmied und Fisnik Asllani.

Bei frostigen Temperaturen bereitete sich FC-Trainer Gerhard Struber am Mittwochmittag mit seiner Mannschaft auf die Begegnung gegen die SV Elversberg vor. Es gab viel zu tun beim 1. FC Köln: Timo Hübers über den Gegner, Joël Schmied und Fisnik Asllani.

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Auch Timo Hübers war die Enttäuschung nach der bitteren 0:1-Pleite gegen den HSV am vergangenen Samstag anzusehen. Scheinbar ratlos stand der Abwehrspieler auf dem Rasen des Volksparkstadions, blickte ins Rund, sammelte sich. Mit ein paar Tagen Abstand wollte Hübers aber keine zu drastischen Worte finden. „Ich will keinem absprechen, nicht in den Wettkampfmodus zu finden. Der HSV ist einer der Aufstiegskandidaten schlecht hin in der Liga. Wenn das Spiel am Ende 0:0 ausgeht, beschwert sich auch keiner“, sagte der Innenverteidiger am Mittwoch nach deem Training. „Ich tue mich damit schwer, das Spiel jetzt entweder schwarz oder weiß zu sehen.“ Auch die vom Trainer angedeutete mangelnde Intensität ordente Hübers ein wenig anders ein. Die reinen Laufdaten seien am Ende des Tages nicht ganz so schlecht gewesen.

Hübers: „Es ist nur eine Momentaufnahme“

Das waren sie in der Tat nicht. Der FC lief in der Gesamtleistung mehr als der Gegner, war auch in der Anzahl der Sprints vorne. Besser machte die Statistik das Spiel der Kölner aber auch nicht. Der FC verlor in Hamburg verdient und rutschte in der Tabelle auf Rang drei ab. „Es geht jetzt erst einmal darum, sich nicht verrückt zu machen, weil zwei Teams in der Tabelle wieder vorbeigezogen sind“, sagte Hübers. „Es ist eine Momentaufnahme.“ Und damit es diese auch bleibt, ist der Fokus schon wieder auf die kommende Aufgabe gerichtet. Am Samstag ist die SV Elversberg zu Gast in Köln. „Es ist eine Mannschaft, die in der Vergangenheit schon dem ein oder anderen größeren Verein schon ein bis zwei Beinchen gestellt hat“, so der Kölner Kapitän. Unter anderem eben auch dem FC beim 2:2 im Hinspiel. „Es ist eine Mannschaft, die sich keinen großen Kopf macht, sondern einfach drauf loszockt. Das haben sie gegen uns auch richtig gut gemacht.“

Hübers: „Er ist ein positiv offener Typ“

Und so haben die Geißböcke nun mit dem intensiven Training begonnen, um sich möglichst gut auf die kommende Aufgabe vorzubereiten. „Es war gute Stimmung und eine gute Intensität drin. So ist das ja meistens bei uns in den Trainingswochen. Das ist nicht immer ein Indikator dafür, wie es am Wochenende aussieht“, sagte Hübers, um dann doch noch einmal auf den HSV hinzuweisen. „So gut wie man trainiert, spielt man auch, sagt man. Manchmal gibt es halt auch Abweichungen. Ich hatte vor Hamburg zumindest nicht den Eindruck, als hätten wir schlecht trainiert. Am Spieltag werden die Karten neu verteilt.“ Das könnte auch für die Aufstellung gelten, denn mit Joël Schmied steht ein Innenverteidiger in den Startlöchern, der die Abwehr verstärken könnte. „Er ist ein positiv offener Typ, kommuniziert viel und bringt dann hoffentlich die Stärken ein, die wir uns von ihm versprechen“, sagt Hübers.

Gegen den HSV kam die Neuverpflichtung noch nicht zum Einsatz, gegen Elversberg wird der Schweizer definitiv zur Option. Dann könnte es zum Duell mit Fisnik Asllani kommen, an dem die Kölner dem Vernehmen nach interessiert gewesen sind. „Er ist ein super Spieler. Er ist in dieser Saison voll eingeschlagen, gerade ab der zweiten Hälfte gegen den FC“, sagt Hübers mit einem Lächeln. Tatsächlich erzielte der Angreifer ein Tor und bereitete den zweiten Treffer vor. Asllani gilt als sehr begehrtes Ziel, ist einer der gefährlichsten Stürmer der Liga. Doch Hübers warnt vor der gesamten Mannschaft. „Für viele Mannschaften ist es eins der Highlightspiele in Köln zu spielen“, sagt der Abwehrspieler. An der nötigen Motivation wird es dem Gegner also nicht mangeln. 

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