Die Kader-Verschlankung ist vorerst abgeschlossen

Jaka Cuber Potocnik, Fayssal Harchaoui, Meiko Wäschenbach, Julian Pauli, Gerhard Struber, Elias Bakatukanda vom 1. FC Köln
, ,
Startseite » #koehsv » Seite 3

Die Kader-Verschlankung ist vorerst abgeschlossen

Der FC befindet sich auf der Zielgeraden der Vorbereitung. Bereits am Freitag steht das erste Saisonspiel gegen den HSV an. Vorab gab es noch weitere Entscheidungen beim 1. FC Köln: Der Kader zu Saisonbeginn steht fest.

Noch vor dem Trainingslager hatten die Kölner Verantwortlichen eine Verschlankung des Kaders angekündigt. Nun gibt es eine Personal-Entscheidung beim 1. FC Köln: Der Kader zu Saisonbeginn steht fest.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 1000 Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Am Ende war es dann doch überraschend unspektakulär. Schon seit einigen Wochen war eine Verschlankung des Kaders beim FC angekündigt. Kein Wunder, mit deutlich mehr als 30 Spielern ist Gerhard Struber bei seinem neuem Club in die Saison gestartet – ein Szenario, das so gar nichts mit dem befürchteten Spieler-Ausverkauf zu tun hatte. Mit den sechs Leih-Rückkehrern, einigen Nachwuchskräften und einem ordentlichen Stamm ähnelte die Mannschaft eher einem XXL-Team. Christian Kellers Winter-Ankündigung, aufgrund der Transfersperre verstärkt auf jene Leihspieler und den eigenen Nachwuchs setzen zu wollen, sahen die ersten Anhänger bereits in Gefahr. Allzu große Veränderungen wird es aber vorerst nicht geben. „Wir wollen die Kadersituation auf diesem Level lassen. In den letzten Wochen hat sich einiges herauskristallisiert“, sagte Struber am Mittwoch.

Struber: „Die Jungs, die jetzt mittrainieren, verdienen sich das“

Heißt auch, dass Jaka Potocnik und Meiko Wäschembach vorerst im Kader der Kölner bleiben werden. Die beiden Youngster wurden bereits als potenzielle U21-Rückkehrer gehandelt. Gerade Potocnik wird es trotz seines unbestrittenen Talents wohl schwer haben, sich gegen die weiteren Angreifer im Kader durchzusetzen. „Die Jungs, die jetzt bei mir mittrainieren, verdienen sich das – die machen einen richtig guten Job“, sagte Struber. Tatsächlich hatte es erst zu Wochenbeginn eine Kader-Entscheidung gegeben. Maxi Schmid wird vorerst bei der U21 trainieren und wohl auch spielen. Der Angreifer ist ein Kandidat für eine Leihe, möglicherweise sogar für einen Verkauf. Damit wurden nur drei Spieler aus dem Ur-Kader gestrichen. Nikola Soldo darf sich bekanntlich einen neuen Club suchen, Fayssal Harchaoui ist fest in der U21 eingeplant.

Dass es keine weiteren Streichkandidaten gibt, hängt natürlich auch mit dem enormen Verletzungspech zusammen. Als die Kölner den Rotstift ansetzen wollten war der Kader nahezu komplett. In der Zwischenzeit haben sich mit Max Finkgräfe (Innenbandverletzung), Florian Kainz (Sprunggelenksverletzung) und Jacob Christensen (Kreuzbandriss) drei Profis verletzt, die wohl Monate ausfallen werden. Gerade Finkgräfe und Kainz waren als Stammkandidaten eingeplant, Christensen wäre eine Option für eine Leihe gewesen. Doch die Kader-Entscheidung ist nicht final. „Wir wollen den jungen Spielern im Kader Spielzeit bringen. Dann wird es auch spontan Abstellungen geben“, sagte Struber. Soll heißen, dass die Nachwuchshoffnungen wohl doch Spielpraxis bei der U21 sammeln werden, ihre Chance auf den Profikader aber bekommen. „Wir haben da keinen Stress, Entscheidungen zu treffen“, so Struber.


 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier

Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Urbig zur neuen Rolle

HSV-PK mit Struber

Gerhard Struber: “Wenn wir on fire sind, dann wird es schwer für den HSV“

, ,
Startseite » #koehsv » Seite 3

Gerhard Struber: “Wenn wir on fire sind, dann wird es schwer für den HSV“

Am Freitagabend startet der 1. FC Köln in die neue Zweitliga-Saison und das mit dem Kracher gegen den Hamburger SV. Am Mittwoch äußerte sich der Kölner Trainer auf der obligatorischen Pressekonferenz des 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zum Kader und dem HSV.

Es geht wieder los. In zwei Tagen steht das erste Spiel der Geißböcke auf dem Spielplan. Vorhar gab es die obligatorische Pressekonferenz beim 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zum Kader und dem HSV.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 1000 Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop.** Zu den Teilnahmebedingungen.


Die Vorfreude vor dem Auftakt gegen den Hamburger SV ist Gerhard Struber bereits auf der Pressekonferenz am Mittwoch anzusehen. Nach knapp sechs Wochen Vorbereitung geht es nun für den FC also in die neue Spielzeit. „Jetzt ist der Moment gekommen, wo wir es wissen wollen, wo wir dann all-in gehen können“, sagt der Trainer entschlossen und doch ist die Begegnung für die Kölner auch eine Art Standortbestimmung. Denn trotz intensiver Vorbereitung wissen die Verantwortlichen noch nicht, wohin die Reise für die Kölner geht. „Die Mannschaft hat sich in vielen Bereichen, wie das synchrone Pressen, der Intensität oder der Positionierung verbessert. Wir sind recht happy“, sagt Struber, mahnt aber auch: „Uns wird die Liga einen Spiegel vorhalten, wo wir stehen. Der Freitag wird schon eine gute Standortkontrolle werden, um zu sehen, wo wir unterwegs sind.“

Struber: „Ich habe einen klaren Plan im Kopf“

Das liegt natürlich auch am kommenden Gegner. Denn der FC trifft auf einen direkten Konkurrenten im Aufstiegskampf oder einen Aufstiegsfavoriten wie Struber betont. „Die Gedanken sind schon stark bei uns, was wir tun. Wir wissen aber, welche Power auf uns zukommt und wir kennen die typischen Verhaltensweisen. Wir wissen um die Dynamik, die über Flügel auf uns zukommt“, sagt der 47-Jährige. Viel mehr will der Trainer dem Gegner aber auch nicht beimessen. Das gilt auch für die Personalprobleme im Angriff der Rothosen. Sowohl Davie Selke als auch Robert Glatzel werden wohl nicht oder erst als Joker zum Einsatz kommen. „Von der Ausrichtung ist das Spiel nicht nur auf Glatzel oder Selke zugeschnitten. Das Spiel trägt eine klare Handschrift“, sagt der Coach. „Natürlich wissen wir, was Glatzel und Selke für das Team bedeuten. Wir sind aber stark weiterhin bei uns. Wir sind gut beraten, wenn wir nicht zu viel auf den Gegner schauen.“

Personell hat sich die Lage bei den Kölnern ein wenig entspannt. Luca Waldschmidt hat die komplette Einheit wieder mitgemischt, ist eine Option für die Startelf. Auch Rasmus Carstensen ist wieder Teil des Kaders. Für Mark Uth kommt ein Einsatz noch zu früh. „Bei Mark schaut es sehr gut aus. Weil er in der Timeline, in der wir ihn belasten wollen, voll dabei ist. Er wird wahrscheinlich in absehbarer Zeit im Kader verfügbar sein“, so Struber. „Noch nicht für dieses Wochenende, aber für das nächste oder übernächste Wochenende könnte es in die Richtung gehen.“ Zu dem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Dominique Heintz und Julian Pauli wollte der Coach nicht konkret werden. „Es sind beide sehr interessante Spieler, die wissen, was sie tun. Man kann auf beide zählen“, sagt der Trainer, der sich wahrscheinlich selbst aber schon sicher ist: „Ich habe einen klaren Plan im Kopf und auch, mit wem ich den Weg bestreiten will.“

Struber: „Es herrscht pure Vorfreude. Es kribbelt“

Keine große Bedeutung will der Coach auch seinem Vor-Vorgänger Steffen Baumgart nicht beimessen. „Dass der Steffen Baumgart hier ein Stückweit Spuren hinterlassen hat, das weiß man natürlich. Ich erlebe die Jungs aber sehr fokussiert und bin überzeugt davon, dass der Fokus sehr stark bei uns ist und nicht, was früher hier mal Thema mal war“, sagt Struber. Sehr wohl weiß der Coach aber, dass es beim HSV einen sehr ähnlichen Spielstil gibt. „Es wird schon ein Abnutzungskampf werden. Es wird darum gehen, dass wir uns schnell aus der Verdichtung spielen. Wir müssen bei der Rest-Verteidigung wach sein. Wir werden alles für den Sieg in die Waagschale werfen“, so der 47-Jährige und dann voller Vorfreude auf den Kracher: „Was will man mehr. Gleichzeitig sind das die Momente, auf die man hinarbeitet. Für diese Momente dankbar, wir sind aber auch in der Verantwortung, die Dinge am Freitag anzugehen. Es herrscht pure Vorfreude. Es kribbelt.“


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier

Kölns Gegner

Hurra-Fußball des FC

Zurück zum Hurra-Fußball, aber nicht im Baumgart-Stil

Tim Lemperle für den 1. FC Köln
, ,
Startseite » #koehsv » Seite 3

Zurück zum Hurra-Fußball, aber nicht im Baumgart-Stil

Mit Gerhard Struber hat der FC einen Coach gefunden, der attraktiven Offensivfußball spielen lassen will. Hohe Intensität, hohes Anlaufen und der direkte Weg in die Spitze soll die Gegner unter Druck setzen. Dies kommt einigen Spielern zu Gute beim 1. FC Köln: So soll der Aufstieg in die Bundesliga gelingen.

Für Christian Keller war das Anforderungsprofil an den neuen Trainer klar. Gerhard Struber setzt wie gewünscht auf Angriffsfußball beim 1. FC Köln: So soll der Aufstieg in die Bundesliga gelingen

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 1000 Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Als der Abstieg in die 2. Bundesliga Mitte Mai für den 1. FC Köln sichere Züge annahm, schien der Scherbenhaufen für die Geißböcke kaum größer sein zu können. Abstieg, Transfersperre, ein möglicherweise scheidender Trainer, die befürchtete Spielerflucht – Köln stand vor der puren Ungewissheit. Wenige Tage vor dem Start in die 2. Bundesliga haben sich die meisten Fragezeichen beim 1. FC Köln geklärt. Der FC geht wohl mit einem zumindest schlagfertigen Kader, einem ambitionierten, motivierenden Trainer und einer wiedergefundenen Hoffnung in die neue Spielzeit. Einzig hinter Dejan Ljubicic und Marvin Schwäbe stehen noch Fragezeichen, Spieler wie Maxi Schmid oder der ein oder andere Youngster werden den FC wohl noch – vermutlich auf Leihbasis oder Richtung U21 – verlassen.

Personelle und taktische Struktur zeichnet sich ab

Auch die Konturen der Startelf werden laut Gerhard Struber immer sichtbarer. Zwar sei noch nichts in Stein gemeißelt, aber gewisse Dinge zeichnen sich ab. Zum Beispiel, dass sich um die Achse Jonas Urbig, Timo Hübers, Eric Martel und Luca Waldschmidt die verbliebenen Positionen füllen. Mit Tim Lemperle, Damion Downs und Julian Pauli könnten weitere Puzzlesteinchen gefunden sein. Aktuell scheint neben dem Duell Pauli gegen Dominique Heintz nur noch die Position des Linksverteidigers offen, doch lassen die Worte von Leart Pacarada wenig Zweifel daran, dass sich der Routinier nach der Verletzung von Max Finkgräfe auf dieser Position vorne sieht. „Wir rücken näher und natürlich gibt es in absehbarer Zeit nicht mehr so viele Wechsel und Veränderungen“, sagte Struber am vergangenen Mittwoch.

Doch nicht nur personell zeichnet sich die Idee des neuen Trainers ab, auch die spielerische Handschrift wird immer sichtbarer. Taktisch setzt der Coach ganz offensichtlich auf eine 4-1-3-2-Formation. Die Ausrichtung wählte der 47-Jährige in jeder bisherigen Begegnung, ließ sie auch gerne bei seinen Ex-Vereinen spielen. Allerdings trafen die Kölner bislang auf unterklassige Gegner – einzig Swansea spielt ebenfalls in der 2. Liga. Als sich Christian Keller nach der Trennung von Timo Schultz zum Anforderungsprofil des Nachfolgers äußerte, schwang auch ein wenig Steffen Baumgart mit. Die Kölner Verantwortlichen wollten den Hurra-Fußball des damaligen Trainers durch jede Mannschaft des Vereins transportieren, in die Teams implementieren. Hohe Intensität, hohes Anlaufen, hohes Pressing.

FC soll Offensivfußball spielen

Anforderungen und fußballerische Vorgaben, die Struber auch verdächtig oft predigt. Nachdem Timo Schultz zum Ende der vergangenen Spielzeit den Fokus auch bewusst auf mehr Defensive gelegt hat, wird der FC unter Struber wieder das Heil im Angriff suchen. Köln will in der 2. Bundesliga attraktiven Offensivfußball spielen. „Wir wollen sehr proaktiv agieren, in allen Phasen des Spiels Antworten haben, gepaart mit einer hohen Intensität“, sagte Struber bei seinem Amtsantritt. Die hohe Intensität soll mit und gegen den Ball abgerufen werden. „Wir haben den Gegner kaum ins Spiel kommen lassen mit synchronen Pressing-Momenten. Damit haben wir den Gegner richtig in die Knie gezwungen“, erklärte der Coach die starke erste halbe Stunde gegen Swansea.

Auf den ersten Blick, vor allem aber nach den ersten Tönen hört sich viel an wie unter Steffen Baumgart und eben dessen Hurra-Fußball. Und doch gibt es gehörige Unterschiede. Dass der FC zum Großteil gegen unterklassige Gegner testete, kam sicher nicht ohne Grund. Struber stellt sich bereits auf einen Fußball mit viel Ballbesitz ein. Der FC wird in der kommenden Spielzeit in den meisten Begegnungen dominant auftreten müssen, sicher auch auf Fehler des Gegners warten, oft aber das Spiel machen. In den Umschaltmomenten sollen seine Spieler den direkten Weg in die Spitze suchen und nicht über den Umweg Flanken, den Baumgart bevorzugte und von seiner Mannschaft forderte. Der FC war das Flankenteam der Liga, aber alles andere als der Top-Verwerter der Hereingaben.

Schnelles Vertikalspiel in die Spitzen

Nun also der tiefe Ball in die Spitze. Eine Spielwiese, die gleich mehreren FC-Profis entgegen kommen könnte. „Sein Spiel passt sehr gut zu uns und auch zu mir. Er will über die Zehn Spielen, dort aufdrehen. Das ist genau mein Spiel“, erklärte beispielsweise Mark Uth. Auch Luca Waldschmidt oder Sargis Adamyan sind Spieler, die hinter den Spitzen für kreative Momente sorgen können. Sicher ein probates Mittel für eine Mannschaft, die sich in der vergangenen Spielzeit nicht durch eine überragende Kopfballstärke vor dem Tor auszeichnete. Das schnelle Vertikalspiel soll zudem eine mögliche Unordnung der gegnerischen Hintermannschaft ausnutzen. „Wir haben das Chaos beim Gegner ein paar Mal richtig gut nutzen können“, schwärmte Struber nach dem Swansea-Spiel.

Vor allem aber soll der Unterschied in der Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor liegen. Denn genau da offenbarten die Geißböcke in der Vorsaison ihre größte Schwäche. Eine Schwäche, die der FC aber auch nicht im Duell gegen Swansea komplett ablegen konnte. “Wir dürfen Tore schießen nicht als etwas Besonderes sehen, sondern einfach als Konsequenz aus der Balleroberung“, erklärt der Coach und fordert mehr Unbarmherzigkeit vor dem gegnerischen Kasten. Gefordert hat das Steffen Baumgart auch. Nun wollen es die Kölner in der 2. Liga auch umsetzen.


 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier

Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Urbig zur neuen Rolle

Ljubicic zu Leeds?

Doch keine Selke-Rückkehr gegen den FC?

, ,
Startseite » #koehsv » Seite 3

Doch keine Selke-Rückkehr gegen den FC?

Das Wiedersehen mit den Ex-Kölnern fällt am kommenden Freitag offenbar gar nicht so groß aus beim 1. FC Köln: Davie Selke steht gegen den FC wohl nicht in der Startelf. Das bestätigte Steffen Baumgart der Bild.

Es sollte eigentlich das große Wiedersehen werden beim 1. FC Köln: Doch Davie Selke steht gegen den FC wohl nicht in der Startelf. Das erklärte der ehemalige Kölner Trainer Steffen Baumgart der „Bild„.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 1000 Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Mit einem Traditionsduell, einem „brisanten Kracher“ startet die 2. Bundesliga am kommenden Freitag in die neue Saison. Der 1. FC Köln empfängt bekanntlich den Hamburger SV im eigenen Stadion. Doch beim FC treffen nicht nur zwei Aufstiegskandidaten aufeinander, für eine zusätzliche Brisanz sorgt das Wiedersehen mit den Ex-Kölnern. So wird Ex-FC-Coach Steffen Baumgart wieder in sein altes Wohnzimmer zurückkehren und vor dem Spiel in alter Manier wohl am Kölner Rasen riechen. Baumgart hatte die Geißböcke bekanntlich im Winter vergangenen Jahres verlassen, aber immer wieder betont, wie wichtig ihm der Verein und die Stadt seien. Wenige Wochen nach dem Abschied aus Köln heuerte der gebürtige Rostocker bei den Rothosen an – bekanntlich ein Herzensclub des Trainers.

Baumgart: „Er sitzt maximal auf der Bank“

Ebenfalls brisant ist die Rückkehr von Davie Selke. Der Stürmer spielte in der vergangenen Saison für den FC, hatte sich aber in der Rückrunde den Mittelfuß gebrochen und konnte insofern nicht mehr in den Kampf um den Klassenerhalt eingreifen. Für die 2. Liga hatte Selke keinen Vertrag mehr. Wie berichtet unterbreitete der FC dem Stürmer ein neues Angebot, das ließ Selke verstreichen. Als sich der Stürmer doch noch entschloss, beim FC zu bleiben, wollten dem Vernehmen nach die Kölner nicht mehr verlängern. Es kam zu einem seltsamen Abschiedspost via Instagram und wenige Tage später zum Wechsel zum HSV. Mit diesem freute sich Selke auf das Wiedersehen beim FC, auf den „brisanten Kracher“, wie es der Stürmer formulierte.

Zum Einsatz wird Selke aber wahrscheinlich nicht kommen. Sogar mit sehr Sicherheit nicht von Beginn an. Das erklärte Steffen Baumgart nun gegenüber der „Bild“. „Aktuell sieht es nicht danach aus. Davie hat nach seinem Fußbruch kein Testspiel absolviert“, so Baumgart. „Wer mich kennt, weiß, dass ich Spieler nach Verletzungen nicht direkt in den Wettkampf jage. Natürlich wäre es auch für ihn ein besonderes Spiel.“ Tatsächlich war der Trainer auch zu Kölner Zeiten bei Rekonvaleszenten eher vorsichtig, wollte selten ein Risiko eingehen. So auch dieses Mal nicht – wenn überhaupt kommt Selke als Joker. „Er sitzt maximal auf der Bank und könnte höchstens einen Joker-Einsatz bekommen – wenn er denn im Kader ist. Das werden wir sehr kurzfristig entscheiden. Es geht nicht nur um dieses Spiel für Davie, sondern um eine ganze Saison“, so Baumgart weiter.

Dennoch wird die Begegnung für beide Seiten besonders. Große Furcht vor der Rückkehr hat Baumgart jedenfalls nicht: „Ich hatte zweieinhalb tolle Jahre beim FC und immer einen guten Draht zu den Fans. Ich kann mir da nichts vorwerfen“, sagte der Ex-Coach. „Daher mache ich mir keine Sorgen vor der Rückkehr. Ich habe jetzt nun mal eine neue Aufgabe. Freitag komme ich erstmals als Konkurrent nach Köln.“ Sorgen dürfte dem ehemaligen Kölner Trainer nur die Personaldecke machen. Denn mit Robert Glatzel fällt definitiv ein weiterer Stürmer aus.


 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier

Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Kreuzbandriss

Ljubicic zu Leeds?