Auch der FCK verliert: 1. FC Köln verpasst Big Points – zehn Teams mischen noch mit

Duell zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem 1. FC Kaiserslautern
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Auch der FCK verliert: 1. FC Köln verpasst Big Points – zehn Teams mischen noch mit

Am Tag nach der 0:1-Niederlage gegen Berlin wird diese noch einmal bitter. Denn auch der FCK kassierte am Sonntag eine Pleite. Der 1. FC Köln verpasst also eine erste Vorentscheidung, hält aber immerhin den Vier-Punkte-Vorsprung auf den Relegationsplatz.

Das 0:1 gegen Hertha BSC war nicht nur verdient, es war schmerzhaft. Denn der 1. FC Köln verpasst weitere Big Points und somit auch eine erste kleine Vorentscheidung. Allerdings hat sich der Abstand auf Rang vier auch nicht verschlechtert.

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Der 1. FC Magdeburg hat das Verfolgerduell gegen den 1. FC Kaiserslautern gewonnen und könnte damit für gemischte Gefühle beim 1. FC Köln und den Fans sorgen. Zwar hielten die Geißböcke – ohne großes Zutun – damit den Punkte-Abstand auf den Relegationsplatz bei vier Zählern, die Kölner verpassten aber gleichzeitig die Chance, mit einem Sieg über Hertha BSC den Vorsprung auf Platz drei bis auf sieben Zähler auszubauen. Sieben Punkte bei sechs ausstehenden Spielen wäre im Aufstegsrennen wohl die halbe Miete gewesen. Der FCM schiebt sich durch den Erfolg nun wieder an dem 1. FC Kaiserslautern vorbei. Das aber nur aufgrund der Tordifferenz. Zum Matchwinner avancierte beim 2:0-Triumph Baris Atik mit einem Doppelpack im ersten Abschnitt.

Elversberg feiert einen Kantersieg

Tatsächlich schiebt sich die Tabelle nun doch noch einmal beachtlich zusammen. Hinter dem Hamburger SV mit 52 Zählern, liegen die Geißböcke auf Rang zwei mit 50 Punkten. Es folgen der FCM und der FCK mit jeweils 46. Mit einem Kantersieg hat sich auch die SV Elversberg wieder zurück gemeldet. Die Saarländer gewannen gegen Schlusslicht Regensburg 6:0 und belegen nun wieder Rang sechs mit 43 Punkten, punktgleich mit Fortuna Düsseldorf und einen Zähler hinter dem SC Paderborn. Es folgen Hannover mit 43 Punkten und der 1. FC Nürnberg mit 41. Tatsächlich wird sich bei sechs Punkten Rückstand auch noch der Karlsruher SC Hoffnungen auf den Relegationsplatz haben. Für den FC lief es am 28. Spieltag also wahrlich nicht rund, doch die Kölner haben auch weiterhin alles in den eigenen Händen.

Auch, weil mit dem SC Paderborn, Hannover 96 und eben dem FCK gleich drei Teams neben dem FC Federn ließen. Das Restprogramm spricht jedenfalls nicht gegen die Kölner. Am Freitag steht das Heimspiel gegen Greuther Fürth an, bevor es am Ostersonntag im eigenen Stadion gegen Preußen Münster geht.

Das Restprogramm im Überblick

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Mikail Özkan ist schon der sechste Debütant: Ein beachtlicher Wert – auf den ersten Blick

Mikail Özkan gab sein Debüt für die Profis des 1. FC Köln
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Mikail Özkan ist schon der sechste Debütant: Ein beachtlicher Wert – auf den ersten Blick

Mit Mikail Özkan feierte am Samstag das nächste Kölner Eigengewächs sein Debüt für den FC. Sechs Youngster spielten damit erstmals für die Profis in dieser Saison. Ein beachtlicher Wert, doch es bleibt ein „Aber“. Mikail Özkan ist der sechste Debütant beim 1. FC Köln.

Ausgerechnet an seinem 22. Geburtstag feierte der Innenverteidiger seine Zweitliga-Premiere. Mikail Özkan ist damit der sechste Debütant beim 1. FC Köln in dieser Saion. Ein doch sehr beachtlicher Wert, der für die gut funktionierende Nachwuchsarbeit beim FC steht. Gleichzeitig aber auch Schwächen aufzeigt.

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Ein wenig Stolz schwang dann doch mit als Christian Keller in der vergangenen Woche die FC-Akademie für einen Blick hinter die Kulissen öffnete. „Wir sind aktuell die Profimannschaft, die im deutschen Fußball den Spielern unter 23 Jahren die meisten Spielminuten ermöglicht hat“, sagte der Kölner Sportdirektor. Und als wollte Gerhard Struber die Worte seines Vorgesetzten untermauern feierte am Samstagnachmittag das nächste Kölner Talent sein Profidebüt. Mikail Özkan, seit Samstag 22 Jahre alt und seit Samstag eben auch mit dem ersten Profispiel seiner Karriere ausgestattet. Der Innenverteidiger wechselte 2018 vom FC Hennef die wenigen Kilometer zum FC, durchlief seitdem eben die Kölner Talentschmiede und ist aktuell Stammspieler der Kölner U21. Özkan hatte schon einige Male bei den Profis mittrainiert.

„Er macht es an seinem Geburtstag richtig gut“

„Mikail hat in der Länderspielwoche gut trainiert. Er kommt dann rein, weil wir ihn brauchen, und macht es an seinem Geburtstag richtig gut“, sagte Marvin Schwäbe. „Glückwunsch! Es war ein Top-Debüt mit einer guten Leistung.“ Zwar wurde der 22-Jährige erst unmittelbar vor dem regulären Spielende eingewechselt, doch der Abwehrspieler bekam noch deutlich mehr zu tun, als es den Kölner Verantwortlichen wohl lieb gewesen ist. Özkan machte seine Sache gut. „Es ist doch schön, dass wir auf die Jungs aus dem Nachwuchs nachgreifen können“, sagte auch Gerhard Struber auf der Pressekonferenz nach dem 2:1-Erfolg. Tatsächlich haben die Kölner in dieser Spielzeit schon sechs Mal nachgegriffen, zumindest sechs Spielern zum Profidebüt verholfen – wenn man Oliver Schmitt mitzählen will, der bekanntlich auch schon mal für den SC Verl in der 3. Liga aufgelaufen ist.

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Personaldecke der Abwehr sehr dünn

Ein beachtlicher, wenn auch nicht der beste Wert der zweiten Bundesliga. Schließlich gibt es einige Abstiegskandidaten, die durchaus auf die Einbindung der Eigengewächse bewusst abzielen. Für eine Aufstiegsaspiranten, der sich zudem noch auf erstklassigem Niveau wähnt und mit dem wertvollsten Kader der zweiten Bundesliga arbeitet dennoch eine beeindruckende Anzahl. Doch der Schein trügt ein wenig. Wie schon ein Teil der Statistik eindrucksvoll verrät. Denn mit Özkan, Neo Telle, Elias Bakatukanda und Julian Pauli handelt es sich bei vier der sechs Debütanten um Innenverteidiger. Und das wiederum offenbart den anderen Teil der Wahrheit hinter den sechs Debütanten sowie die doch weiterhin dünne Kaderdecke der Kölner – auch nach dem Wintertransferfenster.

Tatsächlich hätten wohl weder Pauli noch Bakatukanda ohne die Transfersperre für den FC in der Hinrunde ihr Profi-Debüt gefeiert. Und auch Telle und Özkan erhielten ihren ersten Einsatz, nachdem jeweils Timo Hübers mit einem Infekt kurzfristig ausgefallen war. Die Personaldecke bleibt in der Abwehr dünn. Dass allerdings mit Heintz und Hübers gleich zwei Innenverteidiger sowie mit Jusuf Gazibegovic eine weitere Abwehrkraft für das Paderborn-Spiel ausfielen, ist schon ein bemerkenswertes Pech. Gleichzeitig für den Kölner Nachwuchs aber die Chance, die ersten oder weitere Schritte im Profibereich zu machen. Wohl eine durch die Not geborene Chance, aber dennoch eine erfreuliche Entwicklung.

Mindestens Hübers wird diese Woche wohl wieder ins Training einsteigen. Özkan wird dann wohl wieder seine Stammposition in der U21 übernehmen. Das besondere Geburtstagsgeschenk vom vergangenen Samstag wird dem Innenverteidiger keiner mehr nehmen. Und weitere Chancen bei den Profis sind ganz sicher nicht ausgeschlossen.


Gewonnen ist noch nichts! Doch es gibt gute Gründe, die Hoffnung machen – ein Kommentar

Gerhard Struber beim Spiel des 1. FC Köln.
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Gewonnen ist noch nichts! Doch es gibt gute Gründe, die Hoffnung machen – ein Kommentar

Nach dem 2:1-Erfolg über den SCP stehen die Geißböcke sieben Spieltage vor Saisonende an der Tabellenspitze der 2. Bundesliga. Das sollte nicht über die Probleme des Clubs hinwegtäuschen. Doch der Erfolg liefert gute Gründe, warum es berechtigte Hoffnung gibt. Ein Kommentar zum Erfolg des 1. FC Köln über Paderborn.

Der Sieg über die Ostwestfalen war durchaus verdient, die Tabellenführung haben die Kölner zurückgewonnen. Doch auch weiterhin ist beim FC sicher nicht alles Gold, was glänzt. Und doch macht das 2:1 absolut Hoffnung. Ein Kommentar zum Erfolg des 1. FC Köln über Paderborn.

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Das kolportierte und mantraartige Vortragen eines vermeintlichen Image der FC-Fans, sie seien sehr wankelmutig unterwegs zwischen „Himmel hochjauchzend“ und „zu Tode betrübt“, kann ohne wenn und aber als besonders nervig, zumindest aber abgenutzt angesehen werden. Doch gerade nach dem 2:1-Erfolg über den SC Paderborn erhält die Ansicht der angeblich neutralen Beobachter mal wieder neues Futter. Denn nach dem Sieg im Spitzenspiel bei den Ostwestfalen sind die Kölner wieder an die Tabellenspitze gesprungen. Sieben Spieltage vor Saisonende kommt der Gedanke an einen möglichen Aufstieg als Spitzenreiter sicherlich nicht von ungefähr. Der Weg zur Ziellinie ist nicht mehr weit, der FC hält die Nase als Führender in den zugegebenermaßen eher mäßigen Fahrtwind, eigentlich heißt es nur noch, die Spitzenposition über die Linie zu bringen.

Köln trotzt den Vorzeichen

Dabei ist am Geißbockheim natürlich auch weiterhin nicht alles Gold was glänzt. Der FC tut sich spielerisch in der Vorwärtsbewegung meist schwer, die aktuelle personelle Situation – selbst wenn sie an unwahrscheinlich hohes Pech geknüpft ist – deckt schonungslose die Lücken im Kader auf, die auch im Winter nicht geschlossen wurden und gerade im Aufstiegsfall einen erheblichen Nachholbedarf mit sich bringen. Neben dem sportlichen Bereich sind nach wie vor auch im Hintergrund einige Schwachstellen beim FC deutlich auszumachen. Der erneute Platz an der Sonne darf nicht den Ist-Zustand des Zweitligisten kaschieren.

Und doch gibt es gleich mehrere Gründe, warum der Erfolg über Paderborn zumindest sportlich durchaus Hoffnung macht. Die Kölner sind unter denkbar schlechten Voraussetzungen in ein Spitzenspiel gestartet, bei dem vorab jegliche Fantasie fehlte, wie der FC ist positiv würde bestreiten können. Nicht wenige Fans oder Beobachter hätten für den FC sicherlich ein Remis vorab unterschrieben. Mit Timo Hübers, Jusuf Gazibegovic und Dominique Heintz fehlte den Kölnern mehr als die Hälfte der Stamm-Abwehr. Dazu mit Linton Maina, Dejan Ljubicic und Damion Downs drei weitere Akteure, die zum potenziellen Startelf-Teil der Mannschaft gehören. Wenn man so will konnte Gerhard Struber gar nicht anders, als ausgerechnet die Bank aufzustellen, von der seit Wochen – nicht zu unrecht – gesagt wird, dass sie kein entscheidender Faktor beim FC ist.

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Gewonnen ist noch nichts

Maximal ersatzgeschwächt gingen die Geißböcke also in eins der Spitzenspiele, von denen der FC in dieser Saison gerademal eins – das gegen Kaiserslautern – gewonnen und Paderborn im eigenen Stadion wiederum keins verloren hatte. Und das gegen eine Mannschaft, von der vor dem Spiel gefühlt die gesamte Liga schwärmte, während der Fußball der Kölner – nicht zu unrecht – kritisiert wurde. Gegen ein Team, gegen das Köln in der 2. Bundesliga noch nicht gewonnen hat. Doch der FC trotzte dem Verletzungspech, trotzte dem prophezeiten spielerischen Ungleichgewicht und trotzte der bedrohlichen Statistik. Die Geißböcke sind weder durch die Tabellensituation noch durch den verdienten Erfolg gegen die Ostwestfalen nun der Top-Aufstiegskandidat. Im Gegenteil: Gewonnen ist noch nichts, das Rennen bleibt hart, umkämpft und wird sich wohl erst am Ende der Spielzeit entscheiden.

Doch der Erfolg darf tatsächlich Hoffnung machen. Der FC hat in einer denkbar unglücklichen Situation die richtige Reaktion gezeigt, hat ordentlichen Fußball gespielt, war trotz der schwierigen Ausgangslage gegen den SCP die bessere Mannschaft. Das sind die Siege, die ein Aufsteiger braucht. Bereits am kommenden Wochenende steht mit dem Heimspiel gegen Hertha BSC die nächste Prüfung an. Anschließend wird sich wieder zeigen, ob das emotionale Pendel wieder zwischen „Himmel hochjauchzend“ und „zu Tode betrübt“ ausschlägt.


Der FC ist der Gewinner des 27. Spieltags – das Spitzen-Duo verschafft sich Luft

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln
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Der FC ist der Gewinner des 27. Spieltags – das Spitzen-Duo verschafft sich Luft

Mit dem 2:1-Erfolg über den SC Paderborn haben die Kölner die Tabellenführung wieder zurückerobert. Und nicht nur das. Der 1. FC Köln ist der große Gewinner des 27. Spieltags. Doch der Schein trügt.

Zwar spielte der Hamburger SV am Wochenende nur Remis gegen die SV Elversberg und verlor somit die Spitzenposition an die Geißböcke, die Rothosen und der FC konnten sich dennoch ein wenig absetzen. Der 1. FC Köln ist tatsächlich sogar der große Gewinner des 27. Spieltags.

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Imad Rondic klatschte glücklich mit Marvin Schwäbe ab, als Schiedsrichter Frank Willenborg nach gefühlt viel zu langen Minuten der Nachspielzeit die Begegnung gegen den SC Paderborn abpfiff. Unmittelbar zuvor hatte der Kölner Keeper aus kurzer Distanz einen Ball pariert, war zum Matchwinner geworden. Der FC hat das Auswärtsspiel bei den Ostwestfalen gewonnen und damit den zweiten Erfolg gegen eine Mannschaft aus der Top-Sechs in der Saison eingefahren. Zudem haben die Geißböcke auch die Tabellenführung zurückerobert. Denn der Hamburger SV kam am Freitagabend nicht über ein Remis gegen die SV Elversberg hinaus. Und damit kristallisieren sich eigentlich zum ersten Mal in dieser Spielzeit so etwas wie tabellarische Aufstiegsfavoriten heraus.

Auf das Restprogramm wird es ankommen

Sieben Spieltage vor Saisonende hat der FC nun vier Punkte Vorsprung auf den Relegations- und fünf auf den vierten Tabellenplatz. Der Rückstand des HSV beträgt ein Zähler. Heißt im Umkehrschluss für den Tabellenvierten, den SC Paderborn: Alle Mannschaften ab den Ostwestfalen müssen in den verbliebenen sieben Partien bis zum Saisonende mindestens zwei Spiele mehr gewinnen als der FC. Ein dickes Brett in der ausgeglichenen Liga. Zumal Köln in dieser Spielzeit die meisten Begegnungen von allen Zweitligisten für sich entschieden hat. Aus der aktuellen Top-Neun der Liga, allesamt Mannschaften, die sich noch Hoffnungen machen, konnte neben dem FC einzig der 1. FC Kaiserslautern einen Dreier einfahren. Die restliche Konkurrenz punktete maximal einfach. „Jeder Dreier in einem direkten Duell sind natürlich Big Points“, sagte Marvin Schwäbe – erst recht, wenn die Konkurrenz Federn lässt.

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Für die Ränge fünf und sechs heißt es gegenüber dem FC sieben Punkte, also zwei Siege und ein Remis in den verbliebenen Spielen aufholen, für die Plätze sieben bis neun sind es drei Siege. Die Wahrscheinlichkeit, dass Düsseldorf, Elversberg oder Nürnberg den FC noch abfangen, ist wohl sehr gering. Doch der Schein trügt auch ein wenig. Denn das Restprogramm der Top-Teams ist höchst unterschiedlich verteilt. Während die Kölner es in den Begegnungen gegen Nürnberg, Hannover und Kaiserslautern noch mit drei direkten Konkurrenten zu tun bekommen, hat beispielsweise Magdeburg drei abaolute Abstiegskandidaten vor der Brust. Sicher kann sich auch nach dem 27. Spieltag noch kein Team fühlen. Zumal der FC am letzten Spieltag noch Besuch vom aktuell Tabellendritten aus Kaiserslautern bekommt.


2:1-Erfolg zeigt, warum die Rückkehr von Tim Lemperle für den 1. FC Köln so wichtig ist

Tim Lemperle beim 1. FC Köln
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2:1-Erfolg zeigt, warum die Rückkehr von Tim Lemperle für den 1. FC Köln so wichtig ist

Zum ersten Mal seit vier Monaten stand der Angreifer gegen den SC Paderborn nun wieder in der Startelf der Geißböcke. Und obwohl der Stürmer keinen weiteren Scorer sammelte, war der Impact auf die Begegnung deutlich zu sehen beim 1. FC Köln: Darum ist die Rückkehr von Tim Lemperle so wichtig.

Auch wenn auf dem Statistikbogen andere Spieler hervorstachen, war sein Einsatz von großer Bedeutung für den 1. FC Köln: Darum ist die Rückkehr von Tim Lemperle für die Geißböcke so wichtig.

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Es war ein kurzer Moment der Unzufriedenheit, der Tim Lemperle aus dem Tritt brachte. Der kurz zuvor eingewechselte Florian Kainz hatte im Mittelfeld den Ball erobert, Paderborn befand sich mental noch im Vorwärtsgang und Lemperle nutzte die Gunst der Stunde und startete in die verwaiste gegnerische Hälfte. Der Ball des Österreichers war zu lang, zu ungenau und Lemperle ganz offensichtlich nicht so amused. Der 23-Jährige blieb stehen, schüttelte den Kopf und zeigte dann an, wo er den Ball lieber hingespielt bekommen hätte. Die reine Statistik sprach am Samstagmittag auch nicht so richtig für den Angreifer. Lemperle kam auf die wenigsten Ballkontakte der Kölner Startelf, der Stürmer schloss nicht halb so oft ab wie sein Mitspieler Imad Rondic ab und Lemperle lief auch knapp drei Kilometer weniger – wurde aber auch nach 80 Minuten ausgewechselt.

„Die Kombination aus Lemperle und Rondic hat uns dauerhaft wehgetan“

Und doch war der Impact des Angreifers auf die Kölner Angriffsbemühungen immens. Tim Lemperle verändert das Spiel des FC und das – zumindest so der Eindruck nach dem Paderborn-Spiel – tut den Geißböcken gut. „Genauso, wie wir die Kölner stressen wollten, haben sie es mit uns getan. Die Kombination aus Lemperle und Rondic hat uns dauerhaft wehgetan“, sagte Paderborns Trainer Lukas Kwasniok nach der Begegnung. Tatsächlich sorgten die beiden Angreifer immer wieder für Stress in der Paderborner Hintermannschaft. Lemperle hatte schon in der ersten Halbzeit nach einem tiefen Ball von Jan Thielmann das Tor auf dem Fuß, setzte den Lupfer gegen Manuel Riemann aber nicht präzise genug an. Nach dem Wechsel schickte Marvin Schwäbe Lemperle mit einem langen Abschlag und Riemann war außerhalb des Sechzehners nur einen Bruchteil vor dem Kölner Stürmer am Ball.

„Beim Tim hat man einfach gesehen, wie wichtig er für uns ist. Vor allem was das Timing speziell hinter die letzte Linie angeht und wie robust er in seinen offensiven Abläufen und Bewegungen auch ist“, sagte Gerhard Struber. „Und er bringt dann auch einen Imad Rondic immer gut ins Spiel.“ So legte der Stürmer schon nach wenigen Minuten Rondic die Kugel perfekt auf die Füße, doch der Bosnier schaltete nicht schnell genug. Gerade in der ersten Halbzeit fiel Lemperle zudem in der Rückwärtsbewegung immer wieder besonders positiv auf. Der 23-Jährige holte sich die Bälle in der eigenen Hälfte, leitete somit auch Torraumszenen ein. So auch nach dem Wechsel das 2:1, als Lemperle Waldschmidt überlegt bediente, der dann wiederum auf Torschütze Denis Huseinbasic durchsteckte.

Lemperle verändert das Kölner Spiel

Vor allem aber hatte man bei Lemperle am Samstag das Gefühl, dass er einfach Fußball spielen wollte. Der Angreifer strahlte mit dem Ball eine beeindruckende Präsenz aus, hatte immer eine Lösung parat, setzte seine Mitspieler immer wieder ein. Der Auftritt gegen Paderborn machte einmal mehr deutlich, wie sehr Lemperle dem FC in den vergangenen Wochen gefehlt hat. Auch, wenn der Stürmer weder sein Torkonto von neun, noch seine Scorer von 13 weiter in die Höhe schrauben konnte. Lemperle ist für Köln ganz offensichtlich mehr als „nur“ der Topscorer. Zur Wahrheit gehört natürlich auch, dass der Stürmer eben nicht nur gute Begegnungen in dieser Saison abgerissen hat, einige Male blass blieb. Dennoch ist die Rückkehr immens wichtig. Auch, wenn sie nicht von langer Dauer ist. Sieben Begegnungen, mit einer möglichen Relegation maximal neun, wird Lemperle für die Kölner bestreiten – dann könnte der Stürmer für Hoffenheim wichtig werden.

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Marvin Schwäbe – Ruhepol, Matchwinner und „verlässlicher Partner“

Marvin Schwäbe überragte gegen Paderborn
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Marvin Schwäbe – Ruhepol, Matchwinner und „verlässlicher Partner“

Nicht nur beim gehaltenen Elfmeter gegen Paderborn bewies der Kölner Keeper seine Klasse. Denn der 29-Jährige verfügt durchaus noch über weitere Stärken. Darum ist Marvin Schwäbe für den 1. FC Köln aktuell so wichtig.

Am Samstagmittag zeigte die Kölner Nummer eins erneut, warum er zu den besten Keepern der Liga gehört. Darum ist Marvin Schwäbe für den 1. FC Köln aktuell so wichtig.

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Der Moment wirkte ein wenig kurios, auch, wenn er für Marvin Schwäbe möglicherweise gar nicht von großem Interesse gewesen ist. Doch als sich der Kölner Keeper nach dem 2:1-Erfolg über den SC Paderborn am Samstagnachmittag in den Katakomben der Home Deluxe Arena den Kölnern Medienvertreter zuwandte, da zeigte der Bildschirm über den Journalisten gerade das Einlaufen des FC Bayern München im Heimspiel gegen den FC St. Pauli an. Schwäbe stand, wenn man so will, seinem Vorgänger und Nachfolger Jonas Urbig Vis-à-vis gegenüber. Das Kölner Eigengewächs steht bekanntlich beim Rekordmeister im Tor, wird wohl auch gegen Inter Mailand in der Champions League zum Einsatz kommen, während Schwäbe wieder die Nummer eins beim Zweitligisten ist, nachdem er diesen Posten zu Beginn des Jahres an Urbig verloren hatte.

„Marvin ist für uns extrem gewinnbringend“

Warum der 29-Jährige aktuell nicht nur die Nummer eins, sondern dazu als diese auch noch absolut unumstritten ist, zeigte der Torhüter am Samstagmittag in beeindruckender Manier. „Der Marvin ist in allen Bereichen ein ganz verlässlicher Partner, der in seiner ganzen Entscheidungsfindung sehr reif wirkt“, sagte FC-Trainer Gerhard Struber zum eigentlichen Matchwinner der Begegnung. Und dass der Keeper die richtige Entscheidung treffen kann, bewies Schwäbe Mitte der ersten Halbzeit als Aaron Zehnter vom Elfmeterpunkt am Kölner Torhüter scheiterte. Auch, wenn der Strafstoß nicht wirklich gut geschossen war, die Parade war es allemal. Zuvor hatte Schwäbe schon eine Aktion von Filip Bilbija in der Box entschärft. Beim Gegentor von Marvin Mehlem war der Torhüter machtlos.

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Nach dem Wechsel war es lange mehr oder wenig ruhig im Sechzehner der Geißböcke, bis Paderborn in der Schlussphase noch einmal richtig aufdrehte und Schwäbe zum absoluten Matchwinner avancierte, als er gleich mehrfach in höchster Not rettete. „Es war ja nicht immer so, dass er uns Bälle aus schwierigen Momenten raussammelt“, sagte Struber. „Er macht uns auch im richtigen Moment das Spiel schnell.“ So zum Beispiel als der 29-Jährige mit einem langen Ball Tim Lemperle schickte, der aber einen Schritt langsamer war als SCP-Keeper Manuel Riemann. „Aus mehrerlei Hinsicht ist der Marvin schon seit längerer Zeit für uns extrem gewinnbringend“, sagte der Kölner Coach. „Er ist mitunter eine der großen Erfolgssäulen, warum wir aktuell genau dort stehen, wo wir gerade sind.“

Struber verfällt in Lobgesang

Das ist nach dem 27. Spieltag eben Tabellenplatz eins. Das auch, weil Struber vor einem knappen halben Jahr auf den Routinier setzte und das ganz offensichtlich zu recht. „Marvin hat heute einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie wichtig er für den FC ist in seinen Aktionen für die Mannschaft. Ich könnte heute für Marvin Schwäbe wirklich einen Lobgesang machen“, sagte Struber. In große Lobeshymnen oder Hoffnungsszenarien wollte der Kölner Keeper nicht verfallen, als er von den gewonnen Punkten und nicht von einem möglichen Aufstieg sprach. „Der Marvin ist kein großer Sprecher, aber wenn er was sagt, dann merkt man, dass alle zuhören“, so Struber. So auch nach dem Spiel vor den Kölner Medienvertretern. Was auf dem Fernseher im Hintergrund lief, spielte da überhaupt keine Rolle.


Mit Moral und einer geschlossenen Mannschaftsleistung Richtung Aufstieg

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln
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Mit Moral und einer geschlossenen Mannschaftsleistung Richtung Aufstieg

Mit dem 2:1-Erfolg beim SC Paderborn haben die Kölner einen großen Schritt Richtung Aufstieg gemacht. Und das nicht nur tabellarisch. Der 1. FC Köln beweist Moral und macht Hoffnung auf mehr.

Trotz der doch immensen Personalsorgen haben die Geißböcke einen verdienten Erfolg im Spitzenspiel eingefahren. Das war angesichts der vielen Ausfälle so sicherlich nicht zu erwarten. Der 1. FC Köln beweist Moral und macht Hoffnung auf mehr.

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Die Gefühlslage hätte nicht unterschiedlicher sein können. Nach der 1:2-Heimniederlage gegen Paderborn im Oktober wirkten die Spieler des 1. FC Köln enttäuscht, gefrustet, ja sogar ratlos. Die Kritik von Christian Keller an den Spielern ließ nicht lange auf sich warten, genau so wenig wie die Kritik an Christian Keller und Gerhard Struber von Seiten der Fans. Mit dem 2:1-Auswärtssieg ebenfalls gegen die Ostwestfalen haben die Geißböcke nun die Tabellenspitze zurück erobert. Damals waren die Kölner der Relegation zur dritten Liga näher als der zur Bundesliga. Nun fuhren die Geißböcke einen immens wichtigen Sieg im Aufstiegsrennen ein. „Jeder Dreier in einem direkten Duell sind natürlich Big Points“, so Marvin Schwäbe.

Der 1. FC Köln investiert viel gegen Paderborn

Dementsprechend positiv fiel auch diesmal die Beurteilung der eigenen Mannschaft aus. „Wir haben heute sehr hoch springen müssen, um das am Ende zu schultern. Meine Jungs haben unglaublich investiert“, so Struber. Und das war so vor der Begegnung nicht abzusehen. Denn zum einen wussten die Kölner in den vergangenen Wochen nur selten spielerisch zu überzeugen. Zum anderen war die Ausgangslage vor der Begegnung in der Home Deluxe Arena alles andere als rosig. Mit Jusuf Gazibegovic, Dominique Heintz und Timo Hübers fiel mehr als die halbe Stamm-Abwehr-Belegschaft aus. Auch in der Offensive fehlten mit Damion Downs und Linton Maina zwei in dieser Saison eigentlich unentbehrliche Leistungsträger. „In Summe ist schon einiges los bei uns und gleichzeitig haben es unsere Jungs richtig gut gemacht“, so Struber.

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Tatsächlich trat der FC von Beginn an recht dominant auf, übernahm früh die Initiative, ohne für die ganz große Torgefahr zu sorgen. Da kam von Paderborn schon ein bisschen mehr. Unter anderem parierte Schwäbe einen Strafstoß von Aaron Zehnter sowie einen Kopfball aus kurzer Distanz von Felix Götze. Bei der Paderborner Führung durch Marvin Mehlem war der Kölner Keeper aber machtlos. Ein weiterer Rückschlag, den die Kölner aber sehr gut wegsteckten. „Das war ein Weckruf für uns“, so Denis Huseinbasic. Tatsächlich spielten die Kölner mutig nach vorne. Von dem teils abwartenden Fußball der vergangenen Wochen war wenig zu sehen. So hätte noch vor der Halbzeit Tim Lemperle nach einem starken Pass von Jan Thielmann ausgleichen können, vergab aber.

Der FC hofft nun auf mehr

Auch Imad Rondic traf nur den Pfosten. So auch wenige Sekunden später, nur dieses Mal prallte der Ball vom Aluminium an den Rücken von Götze und von da ins Netz. Und der FC blieb auch nach dem Wechsel dran. Alleine Rondic hätte das Spiel früh in die Kölner Richtung lenken können, vergab aber. Das übernahmen dann Luca Waldschmidt und Huseinbasic und damit zwei Spieler, bei denen es in dieser Saison nicht immer rund gelaufen ist. „Jeder weiß, dass ich eine schwere Phase hatte. Ich habe an meine Fähigkeiten festgehalten. Wenn du dann spielst, musst du da sein“, sagt Huseinbasic. Das war der Mittelfeldspieler, der mit Hilfe von Paderborn Abwehrspieler Tjark Scheller den entscheidenden Treffer erzielte.

In der Schlussphase setzte SCP-Coach Lukas Kwasniok alles auf eine Karte. Paderborn erhöhte den Druck, aber die Kölner bewiesen erneut Moral, brachten den wichtigen aber auch verdienten Sieg über die Zeit. „Am Ende mit dem Schulterschluss und dem Willen, das hinzubiegen und den Rückstand dann auch in die richtige Richtung zu drehen, nicht aufzugeben, das sind so mentale Themen, die für sich sprechen und die uns auf mehr hoffen lassen“, sagte Struber. Mehr Hoffen heißt in dem Fall natürlich der Wiederaufstieg. Davon sind die Kölner nach wie vor ein Stück weit entfernt. Es warten noch schwere Aufgaben, doch die bewiesene Moral und das erarbeitete Polster lassen den FC zu Recht hoffen.


Ordentlicher Auftritt: Imad Rondic erzielt (auch offiziell) sein erstes Saisontor und verspricht mehr

Imad Rondic überzeugte gegen Paderborn
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Ordentlicher Auftritt: Imad Rondic erzielt (auch offiziell) sein erstes Saisontor und verspricht mehr

Bei seinem siebten Auftritt im FC-Trikot war er endlich erfolgreich für den 1. FC Köln: Imad Rondic erzielt sein Debüttor für die Geißböcke. Doch das war ein längerer Prozess als zunächst angenommen.

Seit Anfang Februar spielt der Bosnier für den FC nun hat er seinen ersten Treffer erzielt für den 1. FC Köln: Imad Rondic erzielt sein Debüttor für die Geißböcke.

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Es hat nicht viel gefehlt und Imad Rondic hätte sein Debüt für den FC nicht nur mit einem Tor gekrönt, der Stürmer wäre beinahe zum Pokal-, zum Nachbarschaftsduell geworden. Doch es fehlten Zentimeter oder es waren eben jene zu viel. Rondic hatte bei seinem Treffer minimal im Abseits gestanden, das Tor gegen Leverkusen hatte nicht gezählt. So musste der Bosnier auf sein Debüttor im Geißbock-Trikot warten. Eigentlich bis zum Spiel gegen Paderborn. Denn auch da netzte der Stürmer ein. Nur drohte der Treffer erneut nicht auf die Kappe des Angreifers zu gehen. Rondic hatte wenige Minuten vor der Halbzeit den Pfosten getroffen, von dem Aluminium sprang die Kugel an den Rücken von Felix Götze und von dort ins Netz: 1:1, Ausgleich und gleichzeitig die Frage, ob Debüt- oder Eigentor.

Der 1. FC Köln investiert viel gegen Paderborn

„War das gar nicht mein Tor?“, fragte der Angreifer nach dem Spiel mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Ich bin glücklich. Aber es hat dem Team geholfen und am Ende des Tages zählen nur die drei Punkte.“ Doch am Ende des Tages konnte sich der Angreifer dann doch über sein erstes Saisontor freuen. Denn die DFL hat dem Torschützen den Treffer zugeschrieben. Die Regel ist auch gar nicht so verwirrend, wie es zunächst den Anschein hatte. „Dem angreifenden Spieler wird das Tor gutgeschrieben, wenn ein Torschussversuch klar erkennbar ist. […] Das Zurückprallen des Torschusses vom Torgehäuse und ein darauffolgendes Abfälschen des Balles in das eigene Tor durch den abwehrenden Spieler sind unerheblich“, heißt es in den Statuten der DFL. Der Treffer geht also an den Bosnier.

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Und der krönte damit eine insgesamt ordentliche Leistung. Obwohl der Stürmer nach dem Wechsel noch weitere Torchancen liegenließ, vielleicht hätte erhöhen müssen. Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff setzte der Angreifer einen Kopfball knapp über das Tor, nach feinem Zuspiel von Jan Thielmann vergab Rondic aus kurzer Distanz. Dennoch war Rondic einer der absoluten Aktivposten. Rondic hatte mit sieben Abschlüssen nicht nur die meisten Torschüsse auf dem Konto stehen, der Stürmer spulte die meisten Kilometer von allen Spielern ab, setzte zu 29 Sprints an und sammelte sogar mehr Ballkontakte als so mancher Mittelfeldspieler. Es wollte sicherlich nicht alles gelingen, doch der Stürmer gab ein Versprechen für die nahe Zukunft ab: „Es werden noch viele Tore folgen“, sagte Rondic. Das erste steht schon mal auf dem Konto.


Die FC-Einzelkritik gegen den SC Paderborn: Vier Zweien, aber auch einer schrammt an der Fünf vorbei

Denis Huseinbasic sucht nach seiner Form beim 1. FC Köln
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Die FC-Einzelkritik gegen den SC Paderborn: Vier Zweien, aber auch einer schrammt an der Fünf vorbei

Mit dem unterm Strich doch verdienten Sieg über Paderborn springen die Kölner an die Tabellenspitze. Zwar lief bei den Geißböcken nicht alles rund, doch gleich mehrere Akteure zeigten eine ordentliche Leistung. Einer überragte sogar. Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen den SC Paderborn.

In einer intensiven Begegnung haben sich die Kölner doch verdient durchgesetzt. Ein Spieler überragte im Duell gegen die Ostwestfalen besonders. Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen den SC Paderborn.

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Mit einem Arbeitssieg hat sich der FC die Tabellenspitze wieder erarbeitet. Und das, obwohl den Geißböcken viele Spieler gefehlt haben. Dennoch zeigten die Kölner Moral, waren von Beginn an da und erspielten sich auch in der Vorwärtsbewegung einige Chancen. Gerade in den ersten 75 Minuten waren die Kölner insgesamt die bessere Mannschaft, verdienten sich trotz Rückstand die Führung. In der Schlussphase war es dann eine starke Defensivleistung und ein überragender Marvin Schwäbe, die dem FC die drei Punkte sicherten.

Meist sicher, einige Unkonzentriertheiten

Schwäbe Einzelkritik

Marvin Schwäbe

Schnappte den Ball außerhalb des Sechzehners und sah zu recht früh Gelb. War zur Stelle gegen Bilbija und erst recht beim Elfmeter gegen Zehnter, der aber auch nicht besonders stark geschossen war. War beim Gegentor chancenlos. Leitete mit einem langen Ball gedankenschnell eine weitere Chance von Lemperle ein. Avancierte gerade in der Schlussphase zum großen Retter der Geißböcke, als er gleich mehrfach in höchster Not rettete.


Max Finkgräfe

Mühte sich zu einigen Offensivaktionen, traf dabei nicht immer die richtigen Entscheidungen. Gerade im ersten Abschnitt nicht immer glücklich. Steigerte sich nach dem Wechsel aber deutlich, fand immer besser ins Spiel. Alleine seine Aktion in der Schlussphase, als er einen Versuch von Grimaldi gerade noch rettete, war viel wert. War mit seinem Gewaltschuss am Ausgleich beteiligt.


Leart Pacarada, 1. FC Köln, Einzelkritik, 2-

Leart Pacarada

Hatte ab und an seine Probleme mit Obermair und Co. Gerade in der Rückwärtsbwegung sah er einige Male die Rücklichter. Im Zentrum aber souverän und stark. Klärte gleich einige hohe Bälle, stand in den Zweikämpfen in der Box meist sicher und brachte auch den ein oder anderen gefährlichen Standard. Leitete eine Großchance über Thielmann ein, die letztlich Rondic liegen ließ. Hatte die meisten Ballkontakte.


Eric Martel

Ließ sich von Michel gleich zu Beginn erstaunlich leicht abkochen und leitete somit die erste Chance der Paderborner ein. Wirkte auch anschließend bei dem ein oder anderen Klärungsversuch etwas fahrig. Steigerte sich aber auch wie die gesamte Hintermannschaft im Laufe des Spiels. War ab Mitte der ersten Halbzeit souverän wie gewohnt.


Joel Schmied

Stellte sich im Zweikampf gegen Michel nicht clever an und verursachte den Strafstoß, der aber durchaus umstritten war. Dennoch wieder ein unglückliche Situation, die zu einem Gegentreffer führt. Stand ansonsten in der Abwehr aber sicher.


Jan Thielmann

Sah bei einem Tunnel gegen Mehlem nicht wirklich gut aus. Mühte sich in der Offensive. Sein toller Steckpass auf Lemperle verpuffte nach einem eher schwachen Abschluss. Legte auch Rondic eine weitere dicke Chance auf, doch der Stürmer vergab aus kurzer Distanz. Gewann mehr als 80 Prozent seiner Zweikämpfe. Für einen Spieler auf seiner Position ein mehr als beeindruckender Wert.


>>>Die Stimmen zum Spiel<<<


Rondic dreht auf


Mathias Olesen Einzelkritik

Mathias Olesen

Ackerte im Mittelfeld und holte einige wichtige Tacklings, war aber eben auch einige Male nicht konsequent genug. So beim Gegentor, als Bilbija ihn viel zu leicht aussteigen ließ. Geht nach wie vor zu wenig Risiko ein.


Denis Huseinbasic

Legte seine Rolle etwas offensiver aus als noch zuletzt. Davon war nicht immer etwas zu sehen. Fand bei seinem Abschluss die Lücke in der Paderborner Hintermannschaft – auch mit Hilfe von Scheller, der aus Paderborner Sicht unglücklich abfälschte.


Luca Waldschmidt, 1. FC Köln, Einzelkritik, 3

Luca Waldschmidt

Wieder einmal ein seltsames Spiel. Viele Sprints, viele Kilometer und doch hat man den Eindruck, der ehemalige Nationalspieler beteiligt sich nicht immer an der Rückwärtsbewegung. Versuchte es mal mit einem Abschluss, hätte wohl besser noch einmal abgelegt. War dann aber mit einem starken Moment zur Stelle, als er Huseinbasic das 2:1 mit einer sehr starken Aktion auflegte.


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Tim Lemperle

Arbeitete von Beginn an viel mit zurück und eroberte die Bälle in der eigenen Hälfte. Legte nach einer knappen halben Stunde stark auf für Rondic und schloss nach knapp 40 Minuten ebenfalls ab. Hatte noch weitere Chancen, etwa als Schwäbe den Angreifer lang schickte. War immer anspielbar und wusste auch fast immer etwas mit der Kugel anzufangen. So beim 2:1, das er mit viel Übersicht und einem Pass auf Waldschmidt einleitete.


Imad Rondic

Hatte nach Vorarbeit von Lemperle die beste Chance der Kölner der Anfangsphase, vergab diese aber zu leichtfertig. Steigerte sich und sorgte immer wieder für Gefahr, wenn er denn eingesetzt wurde. Traf zunächst nur den Pfosten, dann Pfosten und Götzes Rücken zum Ausgleich. Hätte nach der Halbzeit bei einem Kopfball und aus kurzer Distanz erhöhen müssen. Spulte die meisten Kilometer ab, zog die meisten Sprints an und kam auf die meisten Abschlüsse.