Die FC-Einzelkritik gegen Hertha BSC: Drei Mal die Zwei
Der FC bleibt auch im sechsten Spiel in Serie ungeschlagen und qualifiziert sich damit für die Runde der letzten Acht im DFB-Pokal. Die Kölner spielen 100 Minuten in Überzahl, finden aber lange kein Mittel. Der Sieg geht dennoch in Ordnung. Die Noten fallen durchwachsen aus für den 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Hertha BSC.
Nach 120 intensiven Minuten steht der FC zum ersten Mal seit 15 Jahren wieder in einem Viertelfinale des DFB-Pokals. Der Gegner steht noch nicht fest. Doch die Kölner werden sich wohl steigern müssen. Denn alles lief nicht rund beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Hertha BSC.
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Der FC tat sich in den ersten Minuten der Begegnung doch schwer. Zwar kam der FC bereits früh zu seiner ersten Möglichkeit, doch gerade auf der rechten Abwehrseite gerieten die Kölner einige Male ins Schwimmen. Vor allem Timo Hübers machte dabei nicht immer die beste Figur. Die Begegnung bekam nach einer knappen halben Stunde eine komplett neue Dynamik. Zu dem Zeitpunkt führte die Hertha mit 1:0. Julian Pauli kam Derry Scherhant nicht mehr hinterher und konnte nur zupacken. Der Berliner nahm den Körperkontakt gerne an. Der Elfmeter ging absolut in Ordnung. Doch traf Pauli nicht die alleinige Schuld, der Ball hätte vorher schon verteidigt werden müssen. Die Dynamik veränderte sich durch die Rote Karte gegen Zeefuik, der aus dem Nichts Timo Hübers eine Kopfnuss verpasste.
Wie bewertet ihr den FC?
Köln drückt, ist aber ungefährlich
Die Kölner waren fortan die Spiel bestimmende Mannschaft, ließen in der Defensive nicht mehr viel zu und liefen dafür geduldig und unentwegt an. Auch, weil sich Berlin fortan auf die eigene Abwehr verließ, zum Teil die 4-4-1-Formation aufgab und sich mit einem Abwehrbollwerk um die eigene Box aufstellte. Gegen die kompakte Defensive fiel den Kölnern aber so gut wie nichts ein. So liefen die Geißböcke immer und immer wieder an, ohne für die ganz große Gefahr zu sorgen. Erst in der Verlängerung drehten die Kölner noch einmal so richtig auf. Vor allem Dejan Ljubicic vergab eine ganz sichere Torchance. Der Mittelfeldspieler vergab aus wenigen Zentimetern vor dem leeren Tor. Immerhin hatte der Mittelfeldspieler dann spät den Mut, die Kölner mit einem Elfmeter ins Viertelfinale zu schießen.
„Matchwinner will ich nicht sagen. Ich hatte vorher schon eine Chance, die ich machen musste. Man hat mir gesagt, dass ich knapp im Abseits gestanden habe, aber den muss ich machen, ganz klar. Am Ende war es glücklich, dass ich noch eine Chance bekommen habe“, sagte der Österreicher, der damit das Tor zur nächsten Runde erst öffnete. Dort wartet dann schon bald die nächste schwere Herausforderung. Mitunter können die Kölner auf Bayer Leverkusen, den VfB Stuttgart oder RB Leipzig treffen. So oder so werden sich die Geißböcke bis zum Februar deutlich steigern müssen. Denn Köln war sicherlich ein Stück weit von der Topform entfernt.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Hertha BSC
In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.
Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier
Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!