Zwei Fünfen, zwei mal besser als drei – die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Fürth

Florian Kainz beim Testspiel des 1. FC Köln
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Zwei Fünfen, zwei mal besser als drei – die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Fürth

Der FC hat weitere „Big Points“ im Aufstiegsrennen liegen gelassen. Gegen Fürth kamen die Kölner nicht über ein 1:1 hinaus. Zwar hatte der FC seine Chancen, konnte sich am Ende aber auch beim eigenen Keeper bedanken. Die Einzelkritik des 1. FC Köln bei Fürth.

Der FC hätte mit einem Sieg wieder die Tabellenführung übernommen. Doch dazu reichte es nicht. Auch, weil der FC wieder einmal Chanccenwucher betrieb. Auf der anderen Seite war das Remis auch glücklich. Die Einzelkritik des 1. FC Köln bei Fürth.

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Der FC begann zwar enagiert und hätte durch Rondic in Führung gehen müssen, nur verloren die Kölner nach und nach den Faden. Gerade die Defensive hatte ihre Probleme mit den schnellen Angreifern. So beim frühen Gegentor durch Futkeu. Der FC ließ noch weitere dicke Chancen zu, konnte sich einmal mehr beim Keeper bedanken. Nach dem Wechsel steigerten sich die Kölner, glichen verdient aus. Auch der FC kam zu dicken Möglichkeiten, ließ diese aber liegen. Auf der anderen Seite hielt der Kölner Keeper den Punkt fest.

Pauli stark in der Innenverteidigung

Schwäbe Einzelkritik

Marvin Schwäbe

Beim Gegentor noch chancenlos. War dann aber gegen Klaus da, der es aus spitzem Winkel probierte sowie nach einer Ecke gegen Massimo, der nach einer Ecke erstaunlich blank köpfen durfte. Sah beim ersten Hrgota-Nicht-Tor nicht gut aus. Hielt aber weltklasse gegen Futkeu und Consbruch. Auch unmittelbar vor dem Schlusspfiff der große Retter!


Leart Pacarada Einzelkritik

Leart Pacarada

In vielen Fällen starkes Zweikampfverhalten. War auch immer wieder ins Offensivspiel eingebunden. Bereitete Rondic die erste dicke Torchance vor. Seine Standards waren schon mal gefährlicher. Tauchte nach dem Wechsel zunehmend ab.


Julian Pauli Einzelkritik für den 1. FC Köln

Julian Pauli

Rückte kurzfristig für Heintz in die Startelf, der sich beim Aufwärmen verletzte. Benötigte ein wenig, um sich auf die schnellen Gegner einzustellen. Gewann in den ersten 45 Minuten im Schnitt vier von fünf Zweikämpfen. War dann ganz clever: Wollte den Elfmeter und bekam ihn. War auch nach dem Wechsel der sicherste Abwehrspieler. Wurde entkräftet ausgewechselt.


Eric Martel Einzelkritik

Eric Martel

Rettete mit dem Kopf einen Schussversuch von Hrgota zur Ecke, blockte einen weiteren. Fischte viele Flanken mit dem Kopf aus der Box. Doch sicher war Martel auch nicht immer.


Joel Schmied

Hatte zunächst enorme Probleme mit Futkeu und dessen Tempo. Kam zu spät beim Gegentor, holte sich dann gegen den Stürmer den Gelben Karton ab. Steigerte sich, wenn auch nicht steil.


Jan Thielmann Einzelkritik

Jan Thielmann

Hatte zwei (sehr) dicke Chancen. Fiel ansonsten eher wenig auf. Da hilf auch die Leidenschaft des Eigengewächses nichts.


>>>Die Stimmen zum Spiel<<<


Zwei Auswechslungen zur Halbzeit


Florian Kainz Einzelkritik

Florian Kainz

Begann etwas überraschend für Olesen und unterband direkt mal einen eigenen Konter mit einem schlampigen Pass. Leitete dann aber die erste dicke Chance durch Rondic ein. Ließ sich vor dem ersten Tor viel zu leicht austanzen. Versuchte in der Offensive Akzente zu setzen Dass das nicht gelang, lag auch an den Fehlern der Mitspieler. Musste zur Halbzeit runter.


Denis Huseinbasic in der Einzelkritik

Denis Huseinbasic

Spielte extrem unauffällig. Das ist nicht so wirklich ein gutes Zeichen. Steigerte sich minimal nach dem Wechsel.


Luca Waldschmidt, 1. FC Köln, Einzelkritik, 3

Luca Waldschmidt

Tauchte nach einer halben Stunde erstmals mit einem Schuss gefährlich auf, aber Noll war zur Stelle. Übernahm dann vom Punkt die Verantwortung und verwandelte souverän. Ging nach einer Stunde vom Platz, war nicht glücklich darüber. Mal abgesehen vom Elfmeter kam aber auch nicht sooo viel.


Wie bewertet ihr den FC gegen Hertha BSC?

Tim Lemperle

Gewann einen starken Ball im gegnerischen Sechzehner und legte Waldschmidt dann die größte Kölner Chance der ersten halben Stunde auf. Ackerte und rackerte, war aber in vielen Situationen nicht glücklich. Hätte nach einer Stunde treffen müssen, tat er nicht.


Einzelkritik Imad Rondic
Einzelkritik Imad Rondic

Imad Rondic

Brachte den Ball in der Anfangsphase frei stehend aus zwei und aus acht Metern nicht ins, noch nicht einmal aufs Tor. Wurde auch von Kainz gut eingesetzt, vergaß aber die Kugel unterwegs. Verletzte sich fast beim Flugkopfball an der Nase, den Ball traf er kaum. Ging nach 45 Minuten zu recht rundet.


Impulse von der Bank

Mark Uth Einzelkritik

Mark Uth

Kam nach einer Stunde für Waldschmidt und hätte umgehend das Spiel entscheiden können. Ließ die große Chance liegen. Brachte die Flanke vor dem vermeintlichen Foul an Downs. Setzte auf jeden Fall einige Offensiv-Impulse.

Damion Downs

Kam zur Pause und veränderte das Spiel. Sein Pass auf Uth war weltklasse. Wurde nach guter Flanke beim Einschuss gehindert. Dafür hat es auch schon Elfmeter gegeben.

Dejan Ljubicic

War deutlich aktiver als Florian Kainz, für den er zur Halbzeit eingewechselt wurde. Die wirklich guten Ideen hatte der Österreicher aber auch nicht.

1:1 Unentschieden! Der 1. FC Köln verpasst die Tabellenführung

Luca Waldschmidt Offensivspieler des 1. FC Köln
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1:1 Unentschieden! Der 1. FC Köln verpasst die Tabellenführung

Der FC kann den Patzer des HSV nicht nutzen! Der 1. FC Köln spielt gegen Fürth nur 1:1. Nach einer wilden Begegnung trennen sich der FC und die SpVgg Greuther Fürth mit einem Unentschieden. Der FC verweilt damit nach dem 29. Spieltag auf dem 2. Tabellenplatz.

Die Konkurrenz hat gepatzt, der FC die Chance, die Tabellenführung zu erobern. Doch die Chance konnten die Kölner nicht nutzen. Der 1. FC Köln spielt unentschieden gegen SpVgg Greuther Fürth am 29. Spieltag. Die Treffer erzielten Noel Futkeu (12.) und Luca Waldschmidt (45.). Der 1. FC Köln spielt gegen Fürth 1:1.

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FC-Trainer Gerhard Struber nahm im Vergleich zum Spiel gegen Hertha Berlin zwei Änderungen vor. Der Österreicher ersetzte Mathias Olesen im Zentrum durch Florian Kainz, der zusammen mit Denis Huseinbasic und Luca Waldschmidt von Beginn an das FC-Mittelfeld bildete. Kurz vor dem Anpfiff musste Struber in der Innenverteidigung rotieren. Dominique Heintz verletzte sich beim Aufwärmen an der Hüfte, so dass Julian Pauli nach seiner Verletzungspause erstmals seit November wieder in der Startelf stand. Neben Pauli verteidigten Eric Martel und Joel Schmied, flankiert von Jan Thielmann und Leard Paqarada auf den Außenbahnen. Im Sturm vertraute der Coach wieder auf Tim Lemperle und Imad Rondic, die letzte Woche gegen Hertha nicht überzeugen konnten.

Futkeu bestraft Kölner Chancenwucher

Mark Uth musste zunächst auf der Bank Platz nehmen, neben ihm saßen unter anderem Dejan Ljubicic und Damion Downs. Die 2.500 mitgereisten FC-Fans sahen gegen das Kleeblatt eine Partie, die von einer starken Anfangsphase des FC geprägt war. Die erste nennenswerte Szene gehörte den Gästen: In der zehnten Minute kam der FC zu einer Doppelchance. Pacarada setzte sich mit einer Finte auf der linken Seite durch und flankte scharf auf Rondic, der aus kurzer Distanz das Tor verfehlte. Nur wenige Sekunden später war es erneut Rondic, der nach Vorarbeit von Lemperle zum Abschluss kam, den Ball aber erneut nicht im Tor unterbringen konnte.

Rondićs Chancenwucher bestraften die Hausherren im direkten Gegenzug eiskalt. Kainz sah in der zwölften Minute im Zweikampf mit Fürths Roberto Massimo unglücklich aus, rutschte weg und ermöglichte Massimo so den Durchbruch. Dessen anschließende Hereingabe in den Kölner Strafraum verwertete Noel Futkeu zur Führung für die Gastgeber. Keine Chance für Marvin Schwäbe im FC-Tor. Der Matchplan von Kleeblatt-Trainer Jan Siewert ging in der ersten Halbzeit voll auf. Immer wieder schlugen die Gastgeber lange Bälle in die Tiefe, um Hrgota und Futkeu in Szene zu setzen. Mit Erfolg: Mitte der ersten Halbzeit hatte Fürth ein klares Chancenplus. In der 20. Minute war es der Fürther Hrgota, der mit einem Distanzschuss, den Martel mit dem Kopf noch leicht abfälschte, gefährlich nahe am linken Pfosten vorbeizielte. Nur eine Minute später war Fürth dem zweiten Treffer wieder sehr nahe: Einen Schuss von Klaus aus spitzem Winkel konnte Schwäbe nur mit Mühe parieren.

FC investiert viel, kann sich allerdings nicht belohnen

In der 30. Minute meldete sich der FC wieder offensiv zu Wort: Luca Waldschmidt zog von der linken Strafraumgrenze ab, doch Nahuel Noll im Tor der Gastgeber reagierte stark und kratzte den platzierten Schuss aus dem rechten unteren Eck. Abgesehen von dieser Szene blieb es jedoch weitgehend ruhig in der Kölner Offensive. Zwingende Aktionen waren bis dahin Mangelware. Das Spiel schien gegen Ende der ersten Halbzeit zu einer zähen Hängepartie zu werden. Doch dann setzte der FC in der 44. Minute noch einmal einen entscheidenden Impuls. Florian Kainz bediente Julian Pauli auf der linken Seite, der in den gegnerischen Strafraum eindrang und vom Fürther Abwehrspieler Loosli unsanft von den Beinen geholt wurde. Schiedsrichter Patrick Alt zeigte ohne zu zögern auf den Elfmeterpunkt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Luca Waldschmidt eiskalt zum Ausgleich.

FC-Trainer Struber wechselte offensiv und brachte Downs und Ljubičić für Rondić und Kainz. Es war ein Déjà-vu zu Beginn der zweiten Halbzeit: Kaum war der FC in der Offensive, folgte prompt die Antwort der Kleeblätter. Beide Mannschaften spielten nun mit offenem Visier. In der 48. Minute hatte Thielmann eine Halbchance, verfehlte das Tor aber deutlich. Im direkten Gegenzug wurde Fürth wieder gefährlich: Futkeu tauchte nach einer Hereingabe von Julian Green plötzlich frei vor Schwäbe auf, konnte den Ball aber nicht entscheidend verwerten. Drei Minuten später konnte Hrgota dann den Kölner Keeper zwar überwinden, doch der Treffer zählte nicht, denn der Fürther stand zuvor im Abseits.

Schwäbe rettet mal wieder den Punkt

Struber warf nun alles nach vorne und brachte in der 62. Minute Mark Uth ins Spiel. Der Wechsel zeigte sofort Wirkung. Uth wurde von Downs auf der rechten Seite schön freigespielt, scheiterte aber am stark reagierenden Fürther Keeper Noll. Auf der anderen Seite konnte sich auch FC-Keeper Marvin Schwäbe auszeichnen. In der 68. Minute verhinderte er mit einer starken Parade den Rückstand, als der auffällige Futkeu nach einer Hereingabe von links völlig frei zum Abschluss kam. Auch der eingewechselte Fürther Jomaine Consbruch scheitert nach Ablage durch Klaus aus sechs Metern am Kölner Keeper. Damion Downs hat in der 85. Minute den Führungstreffer auf dem Fuß, wird von Fürths Marco John klar am Torabschluss gehindert und trifft nach einer Flanke von links nur den rechten Pfosten, doch Schiedsrichter Alt entscheidet sich gegen einen Strafstoß.

In der fünften Minute der Nachspielzeit rette Schwäbe erneut heldenhaft gegen Srbeny und verhinderte die späte Niederlage für die Geissböcke. Für den FC geht es nächste Woche mit dem Heimspiel gegen Preußen Münster weiter.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

FC: Schwäbe – Pauli (69. Olesen), Martel, Schmied – Pacarada, Kainz (45. Ljubicic), Huseinbasic, Thielmann – Waldschmidt (62. Uth) – Rondic (45. Downs), Lemperle – Tore: Futkeu (12.), Waldschmidt (45.)



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Hertha BSC hatte am Samstag das, was dem 1. FC Köln aktuell fehlt

Gerhard Struber wirkt ratlos beim Spiel des 1. FC Köln gegen Hertha BSC
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Hertha BSC hatte am Samstag das, was dem 1. FC Köln aktuell fehlt

Mit einem Erfolg hätten die Kölner am Samstag einen großen Schritt Richtung Bundesliga gemacht. Doch die Kölner trafen auf einen Gegner, der einfach besser war und der auf einigen Position qualitativ besser besetzt ist. Dem 1. FC Köln fehlt es aktuell in der Spitze.

Fabian Reese war am Samstag einmal mehr der entscheidende Mann bei der Hertha und erzielte bereits den sechsten Treffer in vier Spielen. Doch nicht nur Reese machte bei Hertha gegen Köln den Unterschied. Gleich mehrere Akteure zeigten ihre herausragenden Qualitäten. Dem 1. FC Köln fehlt es aktuell in der Spitze.

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Bereits am vergangenen Donnerstag hatte Gerhard Struber eine Vorahnung. Der Trainer des 1. FC Köln ließ durchklingen, dass er sich nicht wirklich erklären könne, warum die Hertha in dieser Spielzeit in den hinteren Tabellenregionen „herumturnt“. Am Samstagabend wurden die Aussagen des Trainers noch einmal beeindruckend untermalt. Wer die Berliner an diesem Abend zum ersten Mal in dieser Spielzeit hat spielen sehen, der könnte sich die gleiche Frage wie Struber stellen. Die Hauptstädter haben nicht überragend aufgespielt, aber in dieser Liga ausreichend, um den Tabellenzweiten zu schlagen und sicher auch, um in oberen Tabellenregionen, ja sogar um den Aufstieg mitzuspielen. Nur ist in den ersten zwei Saisondritteln eben nicht alles rundgelaufen bei der Hertha.

Dem 1. FC Köln fehlt es in der Spitze

So kamen Christian Keller und Struber am Samstagabend nicht drum herum, die Qualität des Gegners zu loben und sich einzugestehen, dass Berlin einfach besser war. „Es hatte heute einfach viel mit dem Gegner zu tun. Das war eine bärenstarke Leistung der Hertha“, sagte der Kölner Coach. Allerdings wiesen die Kölner Verantwortlichen auch auf die hohe Intensität hin, die die eigenen Spieler abgerissen hätten. Daran ließ die Statistik keine Zweifel. Der FC hatte deutlich mehr Ballbesitz, lief rund zwei Kilometer mehr, spielte knapp 200 Pässe mehr, zog mehr Sprints an und doch stand am Ende des Tages ein absolut verdientes 0:1 auf der Anzeigetafel. Ein 0:1, das ehrlicherweise wohl auch noch deutlicher hätte ausfallen können. Alleine Derry Scherhant hätte das Ergebnis höher stellen können, wenn nicht müssen, genauso wie Marten Winkler, der die sichere Führung noch liegenließ.

Natürlich hat die Qualität des Gegners auch immer mit der eigenen Leistung zu tun und die war beim FC am Samstag einfach nicht gut genug. Und doch zeigte die Hertha dem FC an diesem Abend auch auf, was den Kölnern zurzeit und vielleicht dann auch im Aufstiegsrennen fehlt: die Spitze, Unterschiedsspieler. Spieler wie eben ein Fabian Reese, der nicht nur aufgrund seines Traumtors eine überragende Partie ablieferte. Der Offensivspieler, der schon im Vorfeld der Begegnung Lobeshymnen erhielt, stellte die Kölner Hintermannschaft immer wieder vor Probleme – zum Beispiel mit der perfekten Flanke eben auf Winkler. Vor allem die Tempovorteile waren auffallend und im Fall des Tors auch mitentscheidend, bei dem Dominique Heintz erst nur schwer hinterherkam und dann zu zaghaft agierte. Kein Wunder, dass wohl einige Bundesligisten hinter dem gebürtigen Kieler her sind und der FC es wohl war.

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Nicht nur Reese überzeugt

Der 27-Jährige erzielte in den vergangenen vier Spielen sechs Tore. Doch Reese war am Samstag nicht der einzige Unterschiedsspieler. Ibrahim Maza hatte gerade in der ersten Halbzeit viele Räume, die man einem Talent mit seiner Klasse besser nicht geben sollte. Der 19-Jährige hätte seine gute Leistung fast mit einem Treffer gekrönt, doch der Pfosten hatte etwas dagegen. Maza schaltete und waltete, dirigierte. Auch Scherhant und Michael Cuisance brachten eine Qualität auf den Platz, die den Kölnern am Samstag einmal mehr fehlte. Diego Demme spielte nicht nur den perfekten Pass auf Reese vor dem entscheidenden Tor, der 33-Jährige brachte nahezu jeden Ball zum Mitspieler, sorgte für den Spielaufbau und in der Defensive räumte Deyovaisio Zeefuik, der beim letzten Auftritt in Köln noch Rot gesehen hatte, nahezu alles ab.

Der FC gehört in der Breite sicherlich zu den Zweitligisten mit dem besten Kader, doch immer wieder fehlt es eben an den entscheidenden Spielern. Spieler, die die Kölner grundsätzlich in ihren Reihen haben. Etwa Dejan Ljubicic oder Luca Waldschmidt, der die Qualität in den vergangenen Wochen immerhin mit entscheidenden Toren (und deren Vorbereitung) andeutete, doch fehlt es an Form oder eben Konstanz. So hing das Ergebnis am Samstag dann eben an der Leistung des Gegners, aber eben auch an der eigenen.

Die Liga bleibt unberechenbar – doch die Leistung von Samstag wird dem 1. FC Köln nicht reichen

Enttäuschte Spieler des 1. FC Köln nach dem Spiel gegen Hertha BSC
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Die Liga bleibt unberechenbar – doch die Leistung von Samstag wird dem 1. FC Köln nicht reichen

Die 0:1-Niederlage gegen Berlin ging absolut in Ordnung. Die Hertha war in Köln die bessere Mannschaft. Der FC hat die Chance verpasst, weitere Big Points zu sammeln und einmal mehr erfahren, dass noch sehr unangenehme Gegner warten. Unterm Strich wird die Leistung von Samstag wohl nicht reichen für den 1. FC Köln: Ein Kommentar zur 0:1-Niederlage gegen Hertha.

Am Samstagabend ließ der FC wichtige Punkte liegen. Punkte, die in der Rechnung zum Wiederaufstieg so gut ausgesehen hätten – so wichtig gewesen wären. Doch Berlin war an diesem Abend die bessere Mannschaft. Das verlorene Duell sollte mehr als eine Warnung sein für den 1. FC Köln: Ein Kommentar zur 0:1-Niederlage gegen Hertha.

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Rechnen wollte Gerhard Struber am Donnerstag nicht. Absolut zu recht. Denn nach der 0:1-Pleite gegen Hertha BSC am Samstagabend kann es sehr gut sein, dass die Geißböcke noch einige Wochen mit dem Rechenschieber hantieren müssen und die Rechnung am Ende des Tages dann vielleicht doch nicht aufgeht. Obwohl doch eben jene Rechnungen und Wahrscheinlichkeiten so für den FC gesprochen haben. Tatsächlich ist vor dem Flutlichtspiel am Samstag wieder sehr viel nach dem Geschmack der Kölner verlaufen. Paderborn patzte im Duell gegen Braunschweig, auch Hannover ließ Federn. Die Ausgangslage: Sollten die Geißböcke gewinnen und Magdeburg gegen Kaiserslautern (wie auch geschehen), dann hätte der FC sechs Spieltage vor Saisonende sieben Punkte Vorsprung auf Rang vier. In den verbleibednen Spielen hätten die Verfolger also mindestens zwei Siege und ein Remis mehr einfahren müssen, um dem FC einen Rang in der Top-drei abzunehmen.

Der 1. FC Köln spielt nicht wie ein Aufsteiger

Doch der Spieltag hat einmal mehr bewiesen, dass es mit der Rechnerei so eine Sache ist oder anderes ausgedrückt: Diese 2. Bundesliga ist eben nicht zu berechnen, ja sogar unberechenbar. Der FC gewann nicht, ließ drei wichtige, drei mögliche Punkte, die sogenannten Big Points, liegen. Und hat dennoch weiterhin alle Trümpfe auf der Aufstiegshand oder es in selbiger. Denn der Vorsprung auf Rang drei und vier beträgt weiterhin vier Zähler. Wirklich beruhigend ist das aber nicht, trotz aller Wahrscheinlichkeiten. Die Kölner haben am Samstagabend nicht wie ein Aufstiegskandidat gespielt, auch nicht das aus Paderborn gewonnene Selbstvertrauen auf den Platz gebracht. Die Kölner spielten harmlos, ideenlos, zu zaghaft und ohne die nötige Wucht, um eine Mannschaft wie Berlin aus dem Konzept zu bringen.

Dafür spielte der Gast wie ein Aufsteiger: dominant, gefestigt, intensiv und gefährlich. Es wäre sicherlich zu einfach, von einem überraschenden Spielverlauf zu sprechen. Selbst wenn der bisherige Spitzenreiter auf den Dreizehnten getroffen ist. Die Hertha tritt seit einigen Wochen sehr gefestigt auf. Der bisherige Tabellenplatz ist die eigentliche Überraschung bei der „Alten Dame“. Hätte Berlin die Saison konstant auf dem Niveau von Samstag gespielt, würden sich nun wohl noch zehn Mannschaften in der Aufstiegsverlosung befinden. Insofern sind die Worte von Gerhard Struber und Christian Keller auch absolut richtig, dass Köln gegen Berlin auf einen sehr guten Gegner getroffen sei und die Hertha auch absolut verdient gewonnen habe. Berlin war am diesem Abend in der Tat die bessere, die komplettere Mannschaft.

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Es warten noch unangenehme Gegner

Das kann man durchaus neidlos anerkennen. Nur sollte diese Niederlage mehr als eine Warnung sein. Leicht wird das restliche Saisonfinale für die Geißböcke nicht. Denn wenn der Tabellendreizehnte verdient gegen einen Aufstiegskandidaten gewinnt, dann kann das der Tabellenzwölfte des 27. Spieltags, nämlich Greuther Fürth, vielleicht auch. Der FC hat noch einige unangenehme Spiele vor der Brust. Weder Fürth noch Münster und schon mal gar nicht Hannover, Nürnberg und Kaiserslautern werden Selbstläufer. Auch Regensburg hat schon Top-Teams geärgert, selbst wenn es am Sonntag eine Packung gab. Noch ist der Vorsprung komfortabel, die Ausgangslage gut. Der FC hat den Aufstieg in der eigenen Hand. Es braucht mehr als die Leistung von Samstag damit das auch so bleibt.

Nach vier Monaten Pause – Julian Pauli steht für den 1. FC Köln wieder auf dem Platz

Julian Pauli im Spiel des 1. FC Köln gegen Hertha BSC
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Nach vier Monaten Pause – Julian Pauli steht für den 1. FC Köln wieder auf dem Platz

Sportlich gab es am Samstagabend für den 1. FC Köln nur wenige Lichtblicke. Zu den positiven Höhepunkten gehörte sicherlich die Rückkehr des Shootingstars der Hinrunde. Julian Pauli gibt nach vier Monaten sein Comeback beim 1. FC Köln.

Ausgerechnet gegen Berlin gab es dann die ersehnte Rückkehr: Julian Pauli gibt vier Monate nach seiner Verletzung gegen die Hertha sein Comeback beim 1. FC Köln. Eins der wenigen Highlights an einem bitteren Abend.

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Gefühlt waren es Meter, die Jan Thielmann auf recht kurzer Distanz gegenüber seinem Gegenspieler verlor. Der U21-Nationalspieler war sichtbar gezeichnet von den strapaziösen, intensiven Minuten zuvor. Ausgepumpt stützte er wenig später die Arme auf die Knie, rang nach Luft. Gerhard Struber hatte die Zeichen natürlich schon längst gelesen und wechselte den 22-Jährigen in der 73. Minute schließlich aus. Für Thielmann brachte der Trainer Julian Pauli und der Abend in Köln erlebte doch noch einen kleinen emotionalen Höhepunkt. Mehr als 120 Tage, ziemlich genau vier Monate nach der erstaunlich folgenschweren Verletzung kehrte der Youngster wieder aufs Spielfeld zurück. Pauli übernahm seine Rolle im Defensivverbund, allerdings war dieser in der Schlussphase schon ein wenig auseinandergerupft.

„Ein positives Signal“

Für Pauli endet damit ein überraschend langer Leidensweg. Im Pokalspiel gegen Hertha war der Youngster mit Marton Dardai aneinandergerauscht, zog sich eine Gehirnerschütterung zu. Obwohl die Tests auf dem Spielfeld alle gut verliefen, musste Pauli raus und fiel monatelang aus. Und das, nachdem der Innenverteidiger der große Gewinner einer insgesamt durchwachsenen Hinrunde gewesen ist. Das Talent war am Geißbockheim natürlich bekannt. Dass der Abwehrspieler aber direkt das Zeug zum Stammspieler haben würde, im ersten Saisondrittel sogar Dominique Heintz hinter sich ließ, war so vielleicht nicht erwartbar gewesen. Stammspieler, U20-Nationalmannschaft und in der Viererkette der Geißböcke der beste Akteur – ein steiler Aufstieg, dann der bittere Ausfall.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Am Samstagabend dann das ersehnte Comeback bei den Profis, das schon mehrfach in dieser Spielzeit angedacht war, doch immer wieder verschoben wurde. Bei Pauli lief nicht alles rund. Der 19-Jährige vertendelte einen Ball im gegnerischen Strafraum, holte immerhin eine Ecke raus und machte ein weiteres Mal das Spiel langsam, als es in der Schlussphase Beschleunigung gebraucht hätte. Und dennoch war die Einwechslung des Youngsters eine der wenigen Kölner Highlights. „Es ist natürlich sehr positiv, dass Julian nach dieser langen Zeit zurück ist“, sagte Gerhard Struber. „Das ist für uns natürlich ein positives Signal.“ Auch Christian Keller sah den Einsatz positiv. „Für Julian haben wir uns alle sehr sehr gefreut. Und das nicht erst jetzt, sondern schon in den letzten zehn Tagen, in denen er wieder voll mittrainiert hat“, so der Sportdirektor.

Für den Youngster schließt sich damit der Kreis gegen die Hertha. Für Struber bietet sich damit eine weitere Alternative im Defensivverbund.



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Zu zaghaft, zu harmlos, einfach zu wenig – der FC kassiert eine absolut verdiente Niederlage

Enttäuschung beim 1. FC Köln
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Zu zaghaft, zu harmlos, einfach zu wenig – der FC kassiert eine absolut verdiente Niederlage

Die Ausgangslage war gut, der Auftritt der Geißböcke aber bei weitem nicht ausreichend für Punkte gegen eine angagierte Berliner Mannschaft mit individueller Qualität. Darum ist die Niederlage des 1. FC Köln gegen Hertha verdient.

Die Kölner hatten sich für das Duell gegen Berlin vorgenommen, brachten auch eine hohe Intensität auf den Platz, kassierten am Ende aber eine 0:1-Pleite und das auch zu recht. Darum ist die Niederlage des 1. FC Köln gegen Hertha verdient.

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Der Gesichtsausdruck war dann doch ein wenig versteinert. Gerhard Struber schaute auf das Spielfeld, war sichtlich bedient. Der Trainer ahnte nach einer guten Stunde des Heimspiels gegen Hertha BSC wohl, dass es sehr schwer werden würde, doch noch die erhofften „Big Points“ einzusammeln. Und eigentlich hatte der 48-Jährige genau das schon am Donnerstag vorausgesehen, als er den Rechenschieber anderen ans Herz legte und vielmehr betonte, dass er sich so gar nicht erklären könne, warum die Hertha denn am unteren Ende der Tabelle „herumturne“. Mit dem Samstagabendspiel hat diese Frage neues Futter gefunden. Denn die Hertha war die Mannschaft, die in Köln zwar nicht überragend, dann aber schon wie ein Aufstiegskandidat aufspielte: dominant, mit Zug zum Tor, vor allem ideenreich und mit individueller Qualität.

Berlin einfach besser

Und das von der ersten Minute an. Die Uhr hatte sich noch keine zwei Mal gedreht, da hatte Berlin schon die ersten beiden Torabschlüsse auf dem Konto stehen. Zwar brannte auch der Gast kein Offensivfeuerwerk ab, doch den Geißböcken wurde schnell klar, dass die „Alte Dame“ mit Siegeswillen nach Köln gekommen war. „Es war wirklich der erwartet schwere Gegner. In der ersten Halbzeit haben wir uns mit dem Zugriff aufs Spiel schwergetan, haben es nicht geschafft, die Positionierung herzustellen“, erklärte Struber später. Erst nach einer Viertelstunde meldeten sich die Geißböcke erstmals ernsthaft an. Als Imad Rondic einen Kopfball nach Flanke von Jan Thielmann aufs Tor brachte. Doch nur zwei Minuten später hätte es auf der anderen Seite klingeln müssen. Als der starke Fabian Reese eine Flanke von der rechten Seite perfekt durch die Box schlus und Marten Winkler seine Füße nicht unter Kontrolle und damit den Ball aus zwei Metern nicht aus leere Tor brachte.

Köln investierte zwar, lief viel, probierte, ackerte – doch der Zugriff auf den Gegner wollte nicht gelingen. Hertha hatte Räume, nutzte die, war im Schlussdrittel aber auch nicht immer gefährlich. „Wir waren immer am Reparieren“, sagte der Trainer und meinte wohl, dass man irgendwo dann doch der Musik hinterherlief und schob hinterher: „Wir hatten eine gute Intensität auf dem Platz – auch in der ersten Halbzeit, wo man das vielleicht rein optisch nicht meinen konnte“, betonte auch Christian Keller. „Wir kamen immer einen Tick zu spät und es sah aus, als wären wir nicht griffig.“ Dennoch hielten die Kölner zur Pause noch die Null. „Wir sind mit einem Ergebnis in die Halbzeit gegangen, mit dem wir viel Hoffnung für die zweite Halbzeit hatten.“

Reese mit Geniestreich

Die zerstörte Fabian Reese im Grunde mit dem ersten Angriff nach dem Wechsel. Diego Demme spielte einen perfekten Ball auf den Angreifer, der im Grunde doch sehr ungestört seine individuelle Klasse bewies, als er die Kugel im Sechzehner in den Winkel schlenzte. „Reese knallt den an den Innenpfosten, da habe ich nur hinterhergeschaut. Wir dürfen ihn da nicht nach innen lassen“, sagte Keeper Marvin Schwäber zu recht. „Ansonsten war der einfach gut getroffen.“ Die FC-Verantwortlichen sprachen später von einem „besonderen“, von einem „überragenden“ Treffer. Einer, der aber in der Entstehung hätte unterbunden werden können. So liefen die Kölner dem Rückstand hinterher, entwickelten auch ein Übergewicht, bewiesen aber auch in dieser Phase einmal mehr, dass es an offensiven Ideen, Gefahr und Durchschlagskraft mangelt.

Zwar kamen die Kölner durch Luca Waldschmidt, Tim Lemperle und spät auch durch Damion Downs zu großen Chancen, nur eben zu keinen Toren. Und auch in dieser Phase hatte Berlin eigentlich die besseren Möglichkeiten. Alleine Derry Scherhant hätte das Spiel entscheiden müssen, scheiterte aber an dem erneut stark parierenden Marvin Schwäbe. „Wir haben zwei hochkarätige Chancen herausgespielt, wo das Trömmelche normalerweise schon zu trommeln anfängt. Aber der Gegner hat uns auch weiter Probleme bereitet, Marvin Schwäbe hat uns lange im Spiel gehalten“, sagte Struber und untermauerte seine Worte von vergangenem Donnerstag: „Über beide Halbzeiten muss man festhalten: Der Gegner war richtig stark, hat es sehr gut gemacht. Deshalb war es aus meiner Sicht auch ein verdienter Sieg für die Hertha.“

Und das auch, weil der FC zu harmlos, zu zaghaft war. Und das ist für einen Gegner wie Berlin zu wenig.

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Eine Zwei, zwei Mal knapp an der Fünf vorbei – die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Hertha

Enttäuschung bei den Spielern des 1. FC Köln nach der Niederlage
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Eine Zwei, zwei Mal knapp an der Fünf vorbei – die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Hertha

Der FC hätte mit einem Sieg wichtige Punkte sammeln können, kassierte aber eine bittere Niederlage. Und die war zudem auch noch verdient. Berlin hatte die besseren Chancen, hätte sogar höher gewinnen können. Dementsprechend fallen auch die Noten aus. Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Hertha BSC.

Eine verdiente Niederlage kassiert der FC am 28. Spieltag der 2. Bundesliga gegen die Hauptstädter und verpasst damit die Tabellenspitze und die Chance, das Polster auf einen Nicht-Aufstiegsplatz auszubauen. Das schlägt sich auch in den Noten wieder. Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Hertha BSC.

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Die Ausgangslage war eigentlich gut, der Auftritt nicht gut genug. Zumindest war Hertha BSC der verdiente Sieger am Samstagabend im Kölner Stadion. Von Beginn an waren die Berliner griffiger, machten mehr Druck und erarbeiteten sich die besseren Chancen. Schon Winkler hätte die „Alte Dame“ in Führung bringen müssen. Nach dem Wechsel war dann Fabian Reese da und schlenzte den Ball stark in den Giebel. Zwar erhöhten die Kölner nach dem Rückstand den Druck, doch auch weiterhin hatte der Gast die bessere Chancen und war dem zweiten Tor deutlich näher.

Starker Keeper, in der Abwehr viel Durchschnitt

Schwäbe Einzelkritik

Marvin Schwäbe

Obwohl die Hertha in den ersten 45 Minuten die zwingenderen Chancen hatte, bekam der Keeper nur wenige Chancen sich auszuzeichnen. Beim Abschluss von Maza wäre er machtlos gewesen, der Pfosten rettete. Nach dem Wechsel dann mehr gefragt. Beim Schlenzer von Reese chancenlos. Klärte aber stark unter anderem gegen Scherhant und Winkler.


Leart Pacarada Einzelkritik

Leart Pacarada

Spielte wieder auf seiner Außenposition, beackerte auch die Seite, fand aber nur selten gute Lösungen. Suchte einmal selbst den Abschluss, fand aber das Tor nicht, seine Standards die Mitspieler nur selten.


Dominique Heintz

Gewohnt unaufgeregt in den Zweikämpfen und wichtig im Spielaufbau. Beim Gegentreffer von Reese viel zu zaghaft in der Abwehraktion.


Eric Martel Einzelkritik

Eric Martel

Fügte sich direkt mit einer starken Grätsche am Sechzehner ein. Kam Mitte der ersten Halbzeit zu einem starken Abschluss, verfehlte das Tor nur knapp. Sein zweiter Versuch war ebenfalls nicht gefährlich. Dennoch in der Box immens wichtig.


Joel Schmied Einzelkritik 3

Joel Schmied

Ordentlicher Auftritt des Schweizers. Gute Zweikampfquote, starke Passquote, daher wichtig im Aufbauspiel.


Jan Thielmann Einzelkritik

Jan Thielmann

Schenkte in der Anfangsphase im Aufbauspiel einen Ball viel zu einfach weg, der die Hertha zum Konter einlud. Auf der anderen Seite leitete der U21-Nationalspieler aber auch die erste ernsthafte Chance durch Rondic ein. Ließ Winkler bei der hundertprozentigen Chance komplett alleine. Holte sich Szenenapplaus als er mit einem Flugkopfball einen Konter unterband. Durchwachsene Leistung.


>>>Die Stimmen zum Spiel<<<


Es fehlt die Durchschlagskraft


Einzelkritik Mathias Olesen

Mathias Olesen

Stand erneut in der Startelf. Kam recht früh zu einem gefährlichen Ballverlust. Leistete sich einige unerklärliche Fehlpässe ohne Not.


Denis Huseinbasic

Spielte offensiver als zunächst angenommen. Verhaspelte sich in dem ein oder anderen Dribbling, zeigte aber auch einige richtig starke. Versuchte, das Spiel anzukurbeln. Das gelang ihm viel zu selten.


Luca Waldschmidt, Einzelkritik 4-

Luca Waldschmidt

Wieder eine bemerkenswert unauffällige erste Halbzeit. Kam nach gut 50 Minuten zu seinem ersten Abschluss. Der ging aber ins falsche Stockwerk. Der zweite Versuch war richtig gefährlich, Ernst war aber erneut zur Stelle. Danach wieder viel Leerlauf.


Wie bewertet ihr den FC gegen Hertha BSC?

Tim Lemperle

Wie schon gegen Paderborn zu Beginn ein belebendes Element. Allerdings oft mit den falschen Entscheidungen. Tauchte zunehmend ab. Ließ die riesen Chance nach Vorarbeit von Thielmann liegen. Den muss ein Stürmer machen.


Imad Rondic

Sorgte mit einem Kopfball nach Thielmann-Flanke das erste Mal für Gefahr. Auf der anderen Seite aber auch, als er Dominique Heintz ohne Not eben in Nöte brachte. Wieder für einen Stürmer erstaunlich viel unterwegs.


Liveticker des 1. FC Köln gegen Hertha BSC: 0:1- Pleite in Köln

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Liveticker des 1. FC Köln gegen Hertha BSC: 0:1- Pleite in Köln

Nach dem wichtigen 2:1-Sieg der Geißböcke gegen den SC Paderborn empfing der FC am Samstagabend Hertha BSC. Das Hinspiel endete bekanntermaßen mit einem 1:0-Sieg für die Kölner. Die Mannschaft von Gerhard Struber verlor 0:1. Alle Informationen gibt es im Liveticker der Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und Hertha BSC zum Nachlesen.

Vor dem 28. Spieltag stand der FC auf Tabellenplatz eins und hatte einen Punkt Vorsprung auf den HSV. Im Duell gegen die Hauptstädter wollten die Geißböcke drei Zähler einfahren, um die Position des Spietzenreiters weiterhin zu behaupten. Das ist nicht gelungen. Alle Informationen gibt es im Liveticker der Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und Hertha BSC zum Nachlesen gibt es hier.

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Herzlich Willkommen zum Liveticker der Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und Hertha BSC. Für die Geißböcke galt es heute im Kölner Stadion, drei Punkte einzufahren. Gegen den Tabellendreizehnten hätte der FC mit einem Sieg bereits einen wichtigen Schritt Richtung „kleine Vorentscheidung“ im Aufstiegsrennen machen können. Doch die Mannschaft verlor durch ein Tor von Fabian Reese 0:1.






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