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Gerhard Struber: “Wir stehen immer ein wenig unter Druck – wir sind der FC“

Am Samstag trifft der 1. FC Köln im zweiten Spiel der Saison auf die SV Elversberg. Am Donnerstag äußerte sich der Kölner Trainer auf der obligatorischen Pressekonferenz des 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zum Kader, Mark Uth und Elversberg.

Es geht zum ersten Auswärtsspiel für Gerhard Struber und seine Mannschaft. In zwei Tagen steht das zweite Spiel der Geißböcke auf dem Spielplan. Vorher gab es die obligatorische Pressekonferenz beim 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zum Kader und Elversberg.

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Mit dem 1:2 im Heimspiel gegen den Hamburger SV am vergangenen Freitag hat der FC einen Fehlstart in die neue Saison hingelegt. Es ist natürlich erst ein Spiel ist absolviert, aber: „Wir stehen immer ein wenig unter Zugzwang und unter Druck. Wir sind der FC und wir wollen ins Gewinnen kommen“, sagt FC-Trainer Gerhard Struber auf der Pressekonferenz vor dem Samstagsspiel gegen die SV Elversberg. „Das kann man nicht einfach wegschieben.“ Dennoch wollen die Kölner das Tableau natürlich schon im Saarland wieder ein wenig geraderücken. Allerdings weiß FC-Trainer Gerhard Struber um die Schwere dieser Aufgabe. „Wir wissen, dass es ein Gegner ist, der schon daheim gegen große Gegner gewinnen konnte“, so Struber. „Wir wissen, dass sich der Gegner sehr stark über Spielbesitz definiert. Das ähnelt dem HSV. Wir müssen das Lenkrad in der Hand haben.“

Struber lässt sich beim Personal nicht in die Karten schauen

Das gelang den Kölnern gegen die Rothosen über weite Strecken. Der FC hatte mehr Ballbesitz, deutlich mehr Torabschlüsse, mehr Spielanteile, die besseren Momente. Unterm Strich stand dort aber ein 1:2. „Wir müssen schnell ins Toreschießen kommen. Wir benötigen einfach auch diesen Hunger und die Gier, von der ersten Minute weg ins Toreschießen zu kommen. Nicht nach dem Motto ,Die nächste Torchance kommt bestimmt noch`, sondern wenn der Schiedsrichter lospfeift, auch das Toreschießen als gewisse Normalität ansehen“, sagt Struber. „Immer dann, wenn wir unseren Prinzipien treu sind, hat man gesehen, dass sich ein Gegner schwer tut. Wir wollen die Leistung auf ein hohes Level und die Wahrscheinlichkeit Richtung Sieg dann noch höher schrauben.“

Personell kann der FC nahezu wieder aus dem Vollen schöpfen. Neben Marvin Schwäbe, der sich unter der Woche nach überstandener Krankheit wieder zurückmeldete, hat auch Mark Uth die Chance auf einen Einsatz gegen die Saarländer. „Mark Uth ist tatsächlich jetzt spielfähig. Wie lange das jetzt tatsächlich sein wird, werden wir sehen“, sagt Struber. „Er ist auf jeden Fall fit genug, um Spielzeit zu bekommen.“ Große Veränderungen in der Grundaufstellung sind allerdings nicht geplant. „Vielleicht drehen wir an der einen oder anderen Schraube. Der Kader genießt großes Vertrauen. Wir sind nicht unter Zugzwang, etwas zu verändern“, sagt der Coach, ergänzt dann aber noch: „Der Gegner ist ein anderer als der HSV. Wir wollen uns dem so entgegen stellen, dass wir eine gute Waffe haben und da vielleicht die unterschiedlichen Facetten des Kaders nutzen.“

Nach dem emotional glanzvollen Auftakt gegen Hamburg kommt nun das Auswärtsspiel beim kleinsten Club der Liga. „Am Ende geht es genauso wie gegen den HSV um drei Punkte. Dafür wollen wir alles investieren“, sagt Struber besonnen. „Es ist natürlich ein wenig anders. Wir spielen auswärts. Aber auch dort begleiten uns irrsinnig viele FC-Fans. Wir sind in der Verantwortung, Leistung zu bringen.“ Rund 2500 Fans belgleiten den FC Richtung Saarland. Und das in ein Stadion, das für 10.000 Zuschauer ausgelegt ist. Die Stimmung wird eine andere, emotional dürfte es dennoch werden.


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