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Das sagt Baumgart zum BVB und seinem Personal

Nach dem Pokalspiel gegen den VfL Osnabrück beginnt für den 1. FC Köln am kommenden Samstag die Bundesliga-Saison. Und das mit einer schweren Aufgabe. Auf der Pressekonferenz äußerte sich Steffen Baumgart zum Gegner und seinem Personal.

Nach dem knappen Erfolg über Osnabrück in der ersten Runde des DFB-Pokals startet der 1. FC Köln am kommenden Samstag in die neue Bundesliga-Saison. Direkt zum Auftakt reist der FC nach Dortmund. Das sagt Steffen Baumgart zum BVB und dem Personal.

Wie von Steffen Baumgart unmittelbar nach dem Pokalspiel gegen den VfL Osnabrück bereits prophezeit, kommt ein Einsatz von Mark Uth am Samstag zu früh. Der Kölner Stürmer hat muskuläre Probleme, musste gegen den VfL frühzeitig vom Platz und konnte bislang nur individuell trainieren. „Mark wird nicht im Kader stehen“, sagte der Trainer auf der Pressekonferenz vor dem Topspiel. Auch Davie Selke wird Stand jetzt gegen den BVB möglicherweise nicht beginnen können, wenn er denn überhaupt mit nach Dortmund reist. „Bei Davie haben wir noch Fragezeichen. Wenn er mitkommt, ist er für beides eine Option. Wir können uns da noch nicht klar zu äußern“, so der 51-Jährige. „Wir werden uns die Zeit nehmen, die richtige Entscheidung zu treffen. Das ist auch ein Abwägen. Wir haben am Ende noch 34 Spiele, für die wir die Risiken minimieren wollen.“ Somit könnte Sargis Adamyam in die Startelf rotieren.

Dejan Ljubicic konnte unter der Woche wieder voll trainieren und ist somit ebenfalls eine Option gegen den BVB. „Bei Dejo sieht es so aus, dass er einsatzfähig ist“, sagte der Trainer. Der Österreicher wird voraussichtlich beginnen. Seine potenziellen Vertreter Denis Huseinbasic und Mathias Olesen konnten beide gegen Osnabrück nicht vollends überzeugen. Linton Maina trainierte zwar wieder mit der Mannschaft, ist aber ebenfalls noch keine Option für Dortmund, genauso wenig, wie der Ex-Dortmunder Steffen Tigges. „Sie werden nicht zum Einsatz kommen.“

Baumgart: „Anspruch und Realität liegen schon mal weit auseinander“

Trotz der Ausfälle ist die Vorfreude auf das Topspiel am Samstag groß. „Wir freuen uns auf das Spiel. Sechs Wochen Vorbereitung sind dann auch genug“, sagte der Coach. „Das mit so einem Spiel beginnen zu dürfen, unabhängig von der Schwere, darüber können wir uns freuen.“ Und dementsprechend will der Trainer auch in Dortmund agieren. „Wir werden da schon hinfahren, mit dem Anspruch, zu gewinnen. Das tun wir ja immer“, sagte der Trainer. „Damit sind wir letztes Jahr aber auch nach Dortmund gefahren und haben sechs Stück gekriegt. Anspruch und Wirklichkeit liegen halt manchmal weit auseinander.“ Dennoch will Baumgart „seinen Fußball“ spielen, der ein emotionales Spiel erwartete. „Wir werden versuchen, unsere Aktionen zu haben. Wir werden offensiv agieren“, so der Trainer. „Das wird Dortmund auch tun. Wir können mit unserem Fußball den ein oder anderen schon überraschen.“

Mit Blick auf die Begegnung gegen Osnabrück konnte der Trainer aber eine gewisse Skepsis nicht verbergen. „Es ist noch ein weiter Weg“, sagte der Coach. „Wir spielen gegen den Vizemeister, bei dem die Meisterschaft ein Thema ist. Ich würde in diesem Jahr keine wette eingehen, wer Meister wird.“ 8400 Kölner Fans werden den FC Richtung Dortmund begleiten.

Der Kölner Trainer äußerte sich auch zu den Gerüchten um einen neuen Innenverteidiger. „Der Kader braucht aus meiner Sicht keinen neuen Innenverteidiger“, sagte der Coach. „Es wird darum gehen, dass wie 14 Tage Zeit haben und uns auch mit der Situation beschäftigen.“ Baumgart betonte, dass der FC mit Elias Bakatukanda und Kristian Pedersen über zwei potenzielle Innenverteidiger verfüge und auch Eric Martel und Mathias Olesen mögliche Alternativen für die Position seien. „Das wir das nicht wollen, ist aber eine andere Geschichte. Wir schauen uns die Situation an. Eine Entscheidung ist noch nicht getroffen.“

 

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