Wie geht es weiter mit Damion Downs beim 1. FC Köln?

Damion Downs vom 1. FC Köln
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Wie geht es weiter mit Damion Downs beim 1. FC Köln?

So wirklich rund lief es am Sonntag nicht für Damion Downs. Abgesehen von seiner Torvorlage war von dem Stürmer nicht viel zu sehen. Dennoch gehört dem Angreifer die Zukunft beim FC – wenn er denn weiter für die Geißböcke aufläuft. Bleibt Damion Downs beim 1. FC Köln?

Durch den 4:0-Heimsieg gegen den 1. FC Kaiserslautern hat der 1. FC Köln den Hamburger SV noch von der Tabellenspitze der zweiten Bundesliga verdrängt und geht nun als Meister ins deutsche Oberhaus. Die Domstädter und ihre Fans dürfen sich wieder auf Duelle mit Bayern München und Borussia Dortmund sowie die Derbys oder Nachbarschaftsduelle gegen Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen freuen. Damion Downs überzeugte gegen den FCK zwar nicht vollends, kann aber insgesamt auf eine gelungene Spielzeit zurückblicken, in der er den endgültigen Durchbruch im Profifußball schaffte. Bleibt Damion Downs beim 1. FC Köln?

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Durch den ablösefreien Abgang von Tim Lemperle, der den FC wohl Richtung Hoffenheim verlässt, muss der FC auf der Stürmerposition in der kommenden Transferperiode definitiv aktiv werden. Mit Ragnar Ache vom 1. FC Kaiserslautern sollen die Verantwortlichen bereits einen Wunschkandidaten ausfindig gemacht und mit ihm auch schon Gespräche über eine potenzielle Verpflichtung geführt haben. Bei den Roten Teufeln steht der Angreifer, der in der vergangenen Spielzeit 18 Tore erzielte, noch bis 2026 unter Vertrag, kann den Verein jedoch aufgrund einer Ausstiegsklausel in Höhe von zwischen 3,5 und 4,5 Millionen Euro verlassen. Je nachdem welcher Trainer in der kommenden Spielzeit an der Seitenlinie des FC stehen und welches System er spielen lassen wird, wäre Ache ein direkter Konkurrent, aber auch eventueller Sturmpartner von Damion Downs.

Downs offenbar vor Unterschrift

Der deutsche U20-Nationalspieler war in der Aufstiegssaison mit zehn Treffern und fünf Vorlagen der zweitbeste Scorer im Kader der Domstädter und hatte somit einen großen Anteil an der direkten Rückkehr in die Bundesliga. Aufgrund seines im Sommer 2026 auslaufenden Vertrages und Interesse einiger Clubs aus dem In- und Ausland, schien die Zukunft des 20-Jährigen bislang noch unklar. Bislang. Dem Vernehmen nach soll der Stürmer unmittelbar vor einer Vertragsverlängerung stehen. Eine grundsätzliche Einigung soll demnach schon vor Wochen erfolgt sein, es gab noch kleinere Details zu klären und durch den Aufstieg hat sich die Situation sogar noch einmal ein wenig verbessert. Würde der Stürmer seinen Vertrag nicht verlängern, hätte der FC noch zwei Wechselfenster Zeit, Ablöse zu generieren. Anderenfalls würde der gebürtige Wernecker Köln 2026 ablösefrei verlassen.

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Nachdem Downs im September 2023 sein Profidebüt für den FC in der Bundesliga gefeiert und damals weitere neun Kurzeinsätze auf seinem Konto verbucht hatte, entwickelte sich der Rechtsfuß in der vergangenen Spielzeit zu einem echten Leistungsträger der Kölner. Auch seine Handverletzung, die ihn im März für drei Spiele außer Gefecht setzte, stoppte die Entwicklung des 20-Jährigen nicht. Trotz einer guten Saison und seiner zehn Toren hat der Youngster noch Verbesserungspotenzial. So kann er beim Abschluss und in der Entscheidungsfindung am gegnerischen Strafraum, sowie im Kombinationsspiel mit den eigenen Kollegen noch besser werden. Sollte Downs auch im Oberhaus an seine Form aus der Aufstiegssaison anknüpfen und sich weiterentwickeln, dürfte er auch in der Bundesliga seinen Platz finden und ein wichtiger Bestandteil im Team der Geißböcke sein. Genügend Potenzial hat der Angreifer dafür auf jeden Fall.

Adenauer-Enkel will Präsident des 1. FC Köln werden

Thorsten Kiesewetter, Sven-Georg Adenauer und Martin Hollweck wollen in den Vorstand des 1. FC Köln
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Adenauer-Enkel will Präsident des 1. FC Köln werden

Nicht nur im Bezug auf Trainer- und Kaderplanung wird der FC sein Gesicht zukünftig verändern. Auch die Vorstandswahlen stehen im September an. Am Dienstag machte neben dem bereits bekannten Team um Casten Wettich ein weiteres Trio seine Kandidatur bekannt: Adenauer-Enkel will Präsident des 1. FC Köln werden.

Authentisch, Kompetent, Nahbar: So lautet die Maxime des Trios bestehend aus Sven Adenauer, Thorsten Kiesewetter und Martin Hollweck. Das Team wirft seinen Hut für die Wahl des neuen Präsidiums in den Ring: Adenauer-Enkel will Präsident des 1. FC Köln werden.

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Nicht nur in der Trainerfrage und beim Zusammenstellen eines neuen Kaders für die kommende Saison in der 1. Bundesliga steht beim 1. FC Köln dieser Tage viel Arbeit an. Auch der FC-Mitgliederrat wird in den kommenden Wochen die ein oder andere Überstunde machen müssen. Denn die Vorsitzenden des Kontrollgremiums im Gemeinsamen Ausschuss des 1. FC Köln entscheiden über die Neuaufstellung der sportlichen Leitung mit. Die Vorstandswahlen finden bekanntlich im September statt. Dann wird das Team des Mitgliederrats im Kölner Stadion zur Wahl stehen. Dieses soll im Juni vorgestellt werden. Ein weiteres ist schon namentlich bekannt. Mit dem amtierenden Vizepräsidenten Carsten Wettich, dem Unternehmer Wilke Stroman, sowie Ex-FC-Spielerin Tugba Tekkal hat sich ein Team bereits öffentlich vorgestellt.

„Wir wollen, dass die Mitglieder im September erstmals eine echte Wahl haben“

Neben noch unbekannten Bewerbungen gab es heute nun eine weitere bestätigte Kandidatur. Das Trio um Sven-Georg Adenauer, Enkel des ersten deutschen Bundeskanzlers und ehemaligen Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer, will die Geschicke des „Effzeh“ in den kommenden Jahren gestalten. „Der 1. FC Köln ist viel mehr als ein Fußballclub. Er ist das Lebenselixier für seine mehr als 150.000 Mitglieder und viele Menschen darüber hinaus. Wir wollen dazu beitragen, dass der ‚Effzeh‘ wieder zurück zu einer inneren Einheit findet und die sportliche Bedeutung bekommt, die sich die Fans, die Region und die Stadt wünschen“, erklärt Adenauer. Zusammen mit dem 65-Jährigen Bonner kandidieren Thorsten Kiesewetter, Unternehmensberater, und Martin Hollweck, gelernter Metzgermeister.

„Wir wollen, dass die Mitglieder im September erstmals eine echte Wahl haben. Das war bis heute noch nie der Fall, weil jeweils nur über ein Präsidiumstrio abgestimmt wurde“, so Adenauer. Die Zielsetzung ist dabei klar definiert: „Viele Mitglieder sind mit der Entwicklung und der Außendarstellung des 1. FC Köln in den vergangenen Jahren unzufrieden. Wir wollen den Verein von innen heraus verändern und diesen gemeinsam mit der Geschäftsführung, den Gremien und den Mitarbeitenden in allen Bereichen erfolgreich, sympathisch, serviceorientiert und nahbar aufstellen“, sagt Adenauer. Um diese Möglichkeit zu erhalten, sei das Mitwirken der Mitglieder unerlässlich.

Das Trio braucht 4500 Stimmen

Denn damit er und sein Team sich bei der Mitgliederversammlung vorstellen können, müssen sie laut Satzung bis zum 31. Juli Unterschriften von drei Prozent der Mitglieder sammeln. Das sind laut aktuellem Stand 4.500 Stimmen. Zusätzliche Unterstützung leistet das zur Seite stehende Kompetenzteam, dem auch Roland Koch angehört. „Roland ist für uns mit seiner unfassbaren Erfahrung im Profifußball und natürlich seinen Kenntnissen vom 1. FC Köln ein absoluter Gewinn“, sagt Adenauer. Zum Team gehören unter anderem auch Immobilien-Unternehmerin Caroline Römer-Willemsen, die Unternehmensberater Roland Müller und Martin Kremer, IT-Systemelektroniker Michael Rainer Weber sowie Wirtschaftsprofessor Tobias Kollmann.

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Die Personalien im Überblick


Dr. Sven-Georg Adenauer (65): Der gebürtige Bonner hat vier Kinder. Der Volljurist ist Mitglied des 1. FC Köln und seit 1. Oktober 1999 Landrat des Kreises Gütersloh. Adenauer war Handball-, Tischtennis- und Fußballspieler sowie Leichtathlet. Sven-Georg Adenauer beendet im Oktober seine Landratstätigkeit nach mehr als 26 Jahren und verlegt seinen Lebensmittelpunkt von Gütersloh nach Erftstadt.

Thorsten Kiesewetter (53): Der Diplom-Kaufmann ist verheiratet und hat einen Sohn. Er ist lebenslanges Mitglied beim 1. FC Köln und unterstützt seit vielen Jahren das Hänneschen-Theater und die Karnevalsgesellschaft Rocholomäus. Der Finanzexperte hat bei KPMG und international aufgestellten Unternehmen gearbeitet. Thorsten Kiesewetter ist seit 2024 selbstständig als Unternehmensberater und Interim-Manager.

Martin Hollweck (57): Der gebürtige Kölner lebt in einer Partnerschaft und hat zwei Söhne. Der Fleischermeister arbeitet im Familienbetrieb in Müngersdorf, wo er auch aufgewachsen ist. Hollweck ist lebenslanges Mitglied beim 1. FC Köln und verfolgt die Spiele seit seiner Kindheit. Er ist seit 2022 ehrenamtlicher Richter am Amtsgericht Köln und seit 2025 ehrenamtlicher Richter am Oberverwaltungsgericht Münster.

Schon wieder Said El Mala: 13. Tor, Newcomer des Jahres und jetzt ab zur EM

Said El Mala
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Schon wieder Said El Mala: 13. Tor, Newcomer des Jahres und jetzt ab zur EM

Mit einem weiteren Tor und der Auszeichnung zum Newcomer des Jahres verabschiedet sich der 18-Jährige von der Viktoria und aus der 3. Liga. Im Sommer folgt der Wechsel zum FC. Zuvor gibt es aber noch ein anderes Highlight: Der Neuzugang des 1. FC Köln Said El Mala ist für die EM nominiert.

Mit seinem 13. Saisontor hat der 18-Jährige eine beeindruckende Saison bei der Viktoria zu Ende gebracht. Doch die nächste Herausforderung steht schon vor der Tür: Der Neuzugang des 1. FC Köln Said El Mala ist für die EM nominiert.

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Am Ende waren es zwei Siege, die der Viktoria zur Relegation fehlten. Sechs Punkte mehr und die Höhenberger wären der 2. Bundesliga einen großen Schritt näher gekommen. Doch auch so ist die abgelaufene Saison ein voller Erfolg. Und ein Garant dieses Erfolgs ist der erste Neuzugang des 1. FC Köln für den kommenden Sommer: Said El Mala. Der 18-Jährige ist der Shootingstar der 3. Liga, erzielte in dieser Spielzeit 13 Tore und ist damit der jüngste Spieler, der je zweistellig in der 3. Liga getroffen hat. Der Außenbahnspieler reiht sich in dieser Bilanz in eine illustre Runde mit Spielern wie Thomas Müller oder Hakan Calhanoglu ein. Nicht umsonst wählten ihn Trainer und Spieler zum Newcomer dieser Saison. Am Samstag traf El Mala erneut. Im Spiel beim SV Sandhausen, dem künftigen Club von Olaf Janßen, traf der Angreifer zum zwischenzeitlichen 3:0.

Wie geht es weiter mit Malek El Mala?

Am Ende setzte sich die Viktoria verdient 4:0 durch. Den vierten Treffer bereitete Malek El Mala vor, der zur Halbzeit eingewechselt wurde. Auch der größere Bruder wechselt im Sommer vorerst ans Geißbockheim. Ob Malek aber bei den Profis bleibt, scheint aktuell eher unwahrscheinlich, wird sich aber wohl erst nach der Vorbereitung endgültig zeigen. Viktorias Sportvorstand Franz Wunderlich erklärte vor einigen Tagen, dass man sich mit dem FC in gutem Austausch befände. Es aber eher spät noch zu einem möglichen Wechsel kommen könne. Ein Leihgeschäft scheint also durchaus möglich. Malek El Mala hatte zuletzt aufgrund einer Sprunggelenkverletzung pausieren müssen. Der ältere der beiden El-Mala-Brüder kommt in dieser Spielzeit zwar auf 19 Einsätze, allerdings nur einen von Beginn an.

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Die guten Leistungen von Said El Mala blieben natürlich auch U19-Bundestrainer Hanno Balitsch nicht verborgen. Der ehemalige Fußballprofi von Bayer Leverkusen und von FC nominierte den 18-jährigen Stürmer für die U19-Europameisterschaft in Rumänien (13. bis 26. Juni 2025 ). Von den aktuellen Nachwuchsmannschaften der Geißböcke wurde kein Spieler berufen. Es befinden sich aber drei Akteure auf Abruf. Mit Fayssal Harchaoui, Youssoupha Niang und Justin von der Hitz könnten im Falle von Ausfällen im Kader drei FC-Youngsters nachrücken.

Entscheidung gefallen? Thomas Kessler soll Sportdirektor bleiben

Thomas Kessler soll Sportdirektor beim 1. FC Köln bleiben
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Entscheidung gefallen? Thomas Kessler soll Sportdirektor bleiben

Die erste Personalie ist offenbar eingetütet. Thomas Kessler soll Sportdirektor beim 1. FC Köln bleiben. Der ehemalige Keeper der Kölner steht nun vor wichtigen weiteren Entscheidungen. Kessler muss eine Trainer-Entscheidung finden und sich um die Kaderplanung kümmern.

Nach dem Aufstieg waren die Verantwortlichen um Ruhe bemüht. Man wolle mit Bedacht an die kommenden Personalien gehen. Eine nicht ganz unwichtige scheint dann aber doch recht schnell unter Dach und Fach gebracht worden zu sein. Thomas Kessler soll Sportdirektor beim 1. FC Köln bleiben. Das berichtet die „Bild„.

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Demnach übernehme Kessler den Posten des Sportdirektors nun auch fest, es fehle nur noch die Unterschrift des 39-Jährigen. Kessler hatte den Posten bereits interimsmäßig übernommen. Nach dem 1:1 gegen Jahn Regensburg hatte sich der FC bekanntlich von Trainer Gerhard Struber getrennt. Da Christian Keller diesen Schritt nicht mitgehen wollte, wurde auch die Zusammenarbeit mit dem 46-Jährigen beendet. Bis dato hatte Kessler als Kadermanager dem Sportdirektor zugearbeitet, war insofern auch in zahlreiche Abläufe, Ideen und Gespräche involviert, hatte aber keine Entscheidungsgewalt. Nun soll der ehemalige Kölner Keeper den Kader für die kommende Bundesliga-Saison zusammenstellen und eine wettbewerbsfähige Mannschaft aufstellen.

Wie geht es weiter mit Friedhelm Funkel?

Die erste Aufgabe dürfte aber die Findung des Trainers werden. Nach wie vor soll auch Friedhelm Funkel eine Option sein. Immerhin hatten sich Spieler wie Dominique Heintz für den Routinier ausgesprochen. Bei den Fans wird die Personalie Funkel kontrovers diskutiert. Nach wie vor befinden sich aber auch weitere Namen im Rennen. Zuletzt wurden Lukas Kwasniok, Forst Steffen und der ehemalige U21-Spieler der Geißböcke Alexander Ende diskutiert. Eine Entscheidung soll noch nicht gefallen sein. Doch Funkel kündigte an, gerne beim FC bleiben zu wollen. Der jüngste Erfolg hat der Maßnahme, den 71-Jährigen als Feuerwehrmann zu installieren, auch recht gegeben. Philipp Türoff betonte am Montagabend, dass die Anforderung des Trainers nun eine andere sei als noch vor zwei Spieltagen als Funkel übernahm.

Bereits am Montag hatten die Gremien und das Präsidium um Noch-Präsident Werner Wolf getagt und über Kessler aber auch die Trainersituation beraten. Eine Entscheidung soll also für den Posten des Sportdirektors gefallen sein. Über die Länge eines möglichen Vertrags gibt es bislang noch keine Information. Die Entscheidung pro Kessler ist eine nachvollziehbare. Der 39-Jährige ist seit 25 Jahren bei den Geißböcken, einzig unterbrochen von zwei Leihen nach Frankfurt und zu St. Pauli. Kessler war zunächst Nachwuchskeeper, spielte später bei den Profis. Nach seiner aktiven Karriere schlug der gebürtige Kölner eine Manager-Karriere ein, absolvierte den DFB-Lehrgang „Management im Profi-Fußball“ sowie weitere Ausbildungen.


Deal so gut wie fix: Dejan Ljubicic absolviert Medizincheck bei Rekordmeister

Dejan Ljubicic vom 1. FC Köln
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Deal so gut wie fix: Dejan Ljubicic absolviert Medizincheck bei Rekordmeister

Beim FC zuletzt ausgebootet, in der kommenden Saison wohl Königsklasse. Der Wechsel hatte sich angedeutet und steht nun wohl unmittelbar bevor. Der Mittelfeldspieler verlässt den 1. FC Köln: Dejan Ljubicic vor Medizincheck in Zagreb.

Es hatte sich bereits angedeutet, nun steht der Abschied endgültig fest beim 1. FC Köln: Dejan Ljubicic steht vor dem Medizincheck in Zagreb. Der Mittelfeldspieler soll einen Vierjahresvertrag unterschreiben.

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Am Sonntag feierte er mit der Mannschaft der Geißböcke noch die Rückkehr in die Bundesliga, nun will Dejan Ljubicic das nächste Kapitel seiner Karriere schreiben. Nach Informationen von come-on-fc.com wird der Mittelfeldspieler noch in dieser Woche seinen Medizincheck in Zagreb absolvieren und sich (bei positivem Verlauf) dem kroatischen Rekordmeister anschließen. Mit zehn Punkten aus den vergangenen fünf Spielen hat Dinamo die Tabellenspitze der HNL wieder übernommen, allerdings punktgleich mit HNK Rijeka – und das einen Spieltag vor Saisonende. Ljubicic könnte in Zagreb Champions League spielen, allerdings nur, wenn Dinamo am Wochenende den Titel klar macht. Denn der Meister startet in der zweiten Runde der Champions-League-Qualifikation.

Beim FC nicht mehr glücklich geworden

Laut übereinstimmenden kroatischen Medienberichten ist der Medizincheck für Mittwoch anberaumt, Ljubicic wird am Dienstag in der kroatischen Hauptstadt erwartet. Dem Vernehmen nach soll der Mittelfeldspieler ein Jahresgehalt von etwas mehr als einer Millionen Euro bei Dinamo einstreichen. Zagreb vollzieht in diesem Sommer einen personellen Umbruch. Ljubicic soll eine zentrale Rolle dabei spielen. Beim FC bekleidete der 27-Jährige diese allerdings nicht mehr. Der Österreicher mit kroatischen Wurzeln kam 2021 ans Geißbockheim, spielte zwei starke Saisons unter Steffen Baumgart und konnte dann nicht mehr an die guten Leistungen anknüpfen. Zuletzt wurde der Mittelfeldspieler sogar von Friedhelm Funkel nicht mehr berücksichtig. Aus gesundheitlichen Gründen, wie es hieß.

Allerdings wurde auch über die anhaltende Formkrise des Mittelfeldspielers als Grund für die Nicht-Nominierung spekuliert. Seit 2023 war der Mittelfeldspieler immer wieder von Wechselabsichten umgeben. Unter anderem stand im Sommer 23 ein Wechsel zum VfL Wolfsburg im Raum, im vergangenen Jahr dann Leeds United hoch im Kurs. Auch im Winter gab es Gerüchte über einen möglichen Abschied. Nachdem der Vertrag nun Ende Juni ausläuft, kann Ljubicic ablösefrei wechseln. Auch ein Transfer zu Union Berlin stand im Raum. Doch Ljubicic ließ einen Medizincheck und den Deal platzen. Laut dem kroatischen Portal „sportske novosti“ hätte der Österreicher bei den Eisernen deutlich mehr verdienen können. Doch der 27-Jährige entscheidet sich nun für den Verein, für den schon sein Bruder Robert gespielt hat und der wohl international spielt.


Die Trainersuche beginnt: Funkel noch im Rennen? Zwei weitere Namen werden gehandelt

Thomas Kessler auf Trainersuche
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Die Trainersuche beginnt: Funkel noch im Rennen? Zwei weitere Namen werden gehandelt

Die Suche nach einem Trainer wird beim FC dieser Tage wohl höchste Priorität haben. Am Montag äußerte sich Geschäftsführer Philipp Türoff zu Friedhelm Funkel. Unterdessen wird fleißig spekuliert über die Trainersuche beim 1. FC Köln: Diese Namen werden gehandelt.

Bleibt er oder muss er gehen? Friedhelm Funkel wird von nicht wenigen Fans der Geißböcke als Held gefeiert. Doch ein Verbleib ist alles andere als sicher. Es wird spannend mit der Trainersuche beim 1. FC Köln: Diese Namen werden gehandelt.

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Die Nacht zum Montag soll dem Vernehmen nach für den ein oder anderen Spieler des FC kurz gewesen sein. Am Montag trafen sich Spieler, Verantwortliche und Mitarbeiter des FC dann noch einmal zur Saisonabschlussfeier. Während die Saison also langsam ein Ende findet, haben die Spekulationen um Personalien volle Fahrt aufgenommen. Kein Wunder, der FC muss nun einen schlagkräftigen Kader für die kommende Bundesliga-Saison zusammenstellen. „Wir werden ganz in Ruhe Entscheidungen treffen und schauen, wie wir den Kader für kommende Saison wettbewerbsfähig bekommen“, sagte Thomas Kessler, als er das Gerücht zur Rückholaktion von Salih Özcan einordnen sollte. Doch so ganz wird der Interims-Sportchef der Kölner die Ruhe nicht weghaben. Denn eine wichtige Personalie ist aktuell nicht geklärt. Eine, die für die Kader-Zusammenstellung schon eine gewissen Bedeutung hat: Die des Trainers.


„Wir haben jetzt eine andere Fragestellung“

Und gerade bei dieser Personalie scheiden sich aktuell die Geister. Nicht wenige Fans wünschen sich einen Verbleib des Aufstiegshelden Friedhelm Funkel, andere denken an eine neue Lösung, an frischen Wind. Auch Spieler wie Dominique Heintz sprachen sich für Funkel aus. Der 71-Jährige selbst betonte bereits mehrfach, dass er sich einen Verbleib ebenfalls sehr gut vorstellen könne. „Wir haben jetzt eine andere Fragestellung. Die Aufgabe war nach der Reaktion, die wir gezeigt haben, für zwei Tage die Mannschaft da durchzubringen und den Aufstieg sicherzustellen“, sagte Geschäftsführer Philipp Türoff am Montagabend. „Was die Mannschaft jetzt braucht, was der 1. FC Köln braucht, ist eine ganz andere Aufgabenstellung. Natürlich beschäftigen wir uns in dem Kontext auch mit einem Trainer, der bei uns wirkt und Erfolg hat. Also auch mit Friedhelm Funkel. Aber das ist jetzt eine wirklich andere Frage und so werden wir es angehen.“

Soll heißen, der ursprüngliche Gedanke war, mit Funkel den Aufstieg einzutüten und nun nach der optimalen Lösung suchen. Das könnte eben Funkel sein. „Ausgeschlossen, das habe ich jetzt auch gelernt, ist im Fußball nie etwas“, sagte Türoff. „Wir müssen für den FC die richtige Antwort finden. Und das nicht, indem wir etwas ausschließen, sondern indem wir nach vorne gehen, definieren, was wir wollen und was wir brauchen.“ Und die richtige Antwort könnte dann doch auch sehr wohl eine externe Lösung werden. Lukas Kwasniok galt als einer der Favoriten. Doch der 43-Jährige kündigte nun eine Auszeit an, sprach am Sonntag davon, erst einmal eine Pause machen zu wollen und dass tatsächlich nicht davon auszugehen sei, dass er zu Beginn der kommenden Saison an einer Seitenlinie anzufinden sei.

Wird Alexander Ende ein Thema?

„Sky“ warf am Montagabend noch zwei weitere Namen in den Ring. Laut Patrick Berger gehört neben Horst Steffen und Lukas Kwasniok auch Alexander Ende zu den Trainerkandidaten für die kommende Spielzeit. Über den 45-Jährigen, der den SC Verl im Sommer verlässt und als Spieler für die zweite Mannschaft des FC aktiv war, soll am Geißbockheim bereits gesprochen worden sein. Sonderlich weit hätte es Ende nach Köln nicht. Aktuell wohnt der Verl-Coach im rund 30-minütig entfernten Grevenbroich. Ende spielte aber auch bei Fortuna Köln und in der zweiten Mannschaft von Bayer Leverkusen. Horst Steffen kämpft noch in der Relegation mit der SV Elversberg um den Aufstieg, Lukas Kwasniok hat diesen mit dem SC Paderborn verpasst. Vor wenigen Wochen wurde auch Urs Fischer als möglicher neuer Coach genannt, doch die Spur scheint mittlerweile kalt geworden zu sein. so oder so wird es sicherlich bald eine Entscheidung geben. Denn die Vorbereitung zur kommenden Saison wird bereits Ende Juni beginnen.

Der 1. FC Köln denkt offenbar über Salih Özcan nach

Salih Özcan (Foto: David Ramos / Getty Images)
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Der 1. FC Köln denkt offenbar über Salih Özcan nach

Pünktlich zum Saisonende werden die ersten Namen von möglichen Neuzugängen gehandelt. Auf der Wunschliste steht wohl auch ein Mittelfeldspieler. Und dort fällt nun ein interessanter Name. Der 1. FC Köln ist wohl an einer Rückkehr von Salih Özcan interessiert.

Der Aufstieg in die Bundesliga ist gut 24 Stunden alt, die Saison gerade einmal 24 Stunden vorbei, da werden bereits die ersten Namen für die kommende Saison gehandelt. Einen aus FC-Fans interessanten Namen bringt der TV-Sender „Sky“ ins Spiel. Der 1. FC Köln ist demnach wohl an einer Rückkehr von Salih Özcan interessiert.

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Kommt es nach drei Jahren zur Rückkehr ans Geißbockheim? Wie der TV-Sender „Sky“ berichtet, soll Salih Özcan das Interesse der Geißböcke geweckt haben. Der FC muss bekanntlich den Kader für die kommende Spielzeit stärken. Auf der Wunschliste steht auch ein zentraler Mittelfeldspieler. Und dabei ist der FC offenbar auf das Eigengewächs gestoßen. Özcan spielte seit seinem neunten Lebensjahr für den FC, durchlief sämtliche Nachwuchsmannschaften und wurde schließlich auch Profi bei den Geißböcken. 2019 folgte die Leihe zu Holstein Kiel, ein Jahr später gelang dem Mittelfeldspieler dann auch der endgültige Durchbruch beim FC. Im Sommer 2022 rief Borussia Dortmund und der türkische Nationalspieler verabschiedete sich aus Köln. Im vergangenen Sommer folgte dann die Leihe zum VfL Wolfsburg, die im Winter aber aufgrund Dortmunder Verletzungssorgen abgebrochen wurde.

Gehalt dürfte deutlich zu hoch sein

Für den BVB lief Özcan 84 Mal auf, spielte unter anderem Champions League gegen Manchester City, Atletico Madrid, Barcelona und Paris Saint-Germain. Zuletzt kam der 27-Jährige nicht mehr über die Rolle des Jokers hinaus. Laut „Sky“ würde der FC den Mittelfeldspieler nun gerne zurückholen, „bastle im Hintergrund“ an einem Plan. Die Verbindung zum FC sind zwar nie abgerissen, doch liegt das aktuelle Gehalt des 27-Jährigen sehr weit über dem Budget des FC. Dem Vernehmen nach soll Özcan beim BVB rund fünf Millionen Euro jährlich verdienen. Zu viel für einen Verein, dessen Transferbudget bei rund zwölf Millionen Euro liegen soll. Möglich wäre der Deal wohl nur, wenn der gebürtige Kölner auf einen Großteil seines Gehalts verzichten würde. Immerhin hätte Özcan vermutlich einen Stammplatz bei den Kölnern sicher.

Beim BVB gilt Özcan als möglicher Wechselkandidat. Der Mittelfeldspieler hat in Dortmund noch Vertrag bis 2026. Eine Leihe ist mit dem aktuellen Vertragskonstrukt also eher kein Thema. Dafür müsste der Kontrakt wohl verlängert werden. Ob die BVB-Verantwortlichen dafür eine Notwendigkeit sehen, ist fraglich. Denn neben dem FC dürfte es noch einige andere Interessenten aus dem In- und Ausland geben. Laut „Sky“ haben noch keine „tiefgreifenden Gespräche“ stattgefunden. Das könnte sich aber bald ändern. „Ich habe ihn lange mit ihm als Spieler zusammengespielt, ihn in der Rolle als Funktionär erlebt. Er ist ein sehr interessanter Spieler und guter Junge“, sagte Thomas Kessler am Rande der Saisonabschlussfeier der Geißböcke. „Aber das ist keine Bewerbung des FC an Salih Özcan. Wir werden ganz in Ruhe Entscheidungen treffen und schauen, wie wir den Kader für kommende Saison wettbewerbsfähig bekommen.“


Trainergerücht beim 1. FC Köln bereits vom Tisch? Lukas Kwasniok kündigt Auszeit an

Steht Lukas Kwasniok auf der Liste des 1. FC Köln?
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Trainergerücht beim 1. FC Köln bereits vom Tisch? Lukas Kwasniok kündigt Auszeit an

Mit dem Aufstieg in die Bundesliga wird der FC seine Ausgangslage für Vertragsverhandlungen massiv gesteigert haben. Ob die Geißböcke einen neuen Trainer suchen oder auf Friedhelm Funkel setzen, ist noch nicht bekannt. eine Option scheint keine mehr zu sein für den 1. FC Köln: Lukas Kwasniok kündigt eine Auszeit an.

Nach dem Aufstieg stellt sich die Frage nach dem künftigen Trainer. Eine Wunschlösung ist anscheinend schon aus dem Rennen für den 1. FC Köln: Lukas Kwasniok kündigt eine Auszeit an.

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Friedhelm Funkel war in den Katakomben nach dem 4:0-Erfolg über den 1. FC Kaiserslautern sichtbar glücklich, doch es wirkte so, als habe das Saisonfinale auch ein wenig an den Nerven gezerrt. Doch der 71-Jährige ließ schon am Sonntag keinen Zweifel daran, dass er zu gerne mit dieser Mannschaft, mit diesem Verein und mit diesen Fans künftig zu gerne wieder Bundesliga spielen würde. Doch sagte der Coach auch, dass diese Entscheidung bei dem Verein läge. Tatsächlich dürfte Funkel ein Szenario in den Überlegungen der Kölner sein. Der Routinier hat der Mannschaft wieder Selbstvertrauen und Spaß am Fußball gegeben, die Folge brachten die Spieler am Sonntag auf den Platz, zeigten gegen schwache Pfälzer wohl das beste Spiel dieser Saison und belohnten sich mit Platz eins und dem direkten Aufstieg.

Kwasniok spricht über Auszeit

Doch Funkel wird ganz sicher nicht die einzige gehandelte Möglichkeit bei den Kölner sein. Ein Name, der in den vergangenen Wochen nicht nur in Köln die Runde machte war Lukas Kwasniok. Der 43-Jährige soll auf dem Wunschzettel der Geißböcke stehen. Aber auch Hannover 96 und der FC Schalke 04 sollen ihr Interesse bekundet und je nach lokaler Presse auch besonders gute Karten im Werben um den nun Ex-Trainer des SC Paderborn haben. Nur scheinen die Chancen nach Sonntag dann doch nicht mehr so richtig gut zu stehen. „Wissen Sie, ich habe jetzt vier Jahre voller Hingabe für den SC Paderborn gearbeitet. Mir fällt es aktuell extrem schwer, mich mit einer potenziellen Aufgabe zu identifizieren“, sagte der 43-Jährige bei Sky. Tatsächlich hatte Kwasniok die Nachfolge von Steffen Baumgart2021 angetreten als dieser nach Köln wechselte.

Wie bewertet ihr die FC-Profis gegen Kaiserslautern?

Im Frühjahr wurde dann die Trennung für diesen Sommer bekannt gegeben und damit der Startschuss für mögliche Spekulationen erteilt. Tatsächlich würde der Coach auch ins Anforderungsprofil der Geißböcke passen. Kwasniok lässt schnörkellosen Offensivfußball spielen, gilt als Entwickler. Doch ein Engagement ist unwahrscheinlich. „Ich würde schon sagen, es ist richtig und wichtig, sich in diesem Moment eine Auszeit zu gönnen. Deswegen ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass man mich in der kommenden Saison zu Beginn an keiner Seitenauslinie sehen wird“, so der Trainer weiter. Aber immerhin mit einem Einschub: „Die Welt sieht wahrscheinlich in zwei oder drei Wochen anders aus. Ich weiß nur nicht, ob drei Wochen ausreichen und ich dann wieder sagen kann: ‚Ich habe wieder die Kraft‘.“

Sollte Kwasniok dabei bleiben und der FC wirklich an dem 43-Jährigen interessiert gewesen sein, dürften zumindest die Chancen für Friedhelm Funkel steigen.


Zwei FC-Spieler nach 4:0-Aufstiegs-Erfolg in der Kicker-Elf des Tages

Die Spieler des 1. FC Köln jubeln nach dem Tor von Eric Martel
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Zwei FC-Spieler nach 4:0-Aufstiegs-Erfolg in der Kicker-Elf des Tages

Mit dem Sieg über den 1. FC Kaiserslautern haben sich die Geißböcke zum Saisonende den Aufstieg gesichtet. Der Erfolg sorgte einmal mehr für eine Nominierung beim 1. FC Köln: Zwei FC-Profis nach 4:0-Erfolg in der Elf des Tages.

Am Sonntagnachmittag ließen die Kölner sich den Aufstieg nicht mehr nehmen, gewannen gegen den FCK verdient und deutlich. Das bedeutete den sicheren Aufstieg und durch Hamburgs Hilfe sogar, dass die Kölner auf Rang eins hochgehen. Und so gibt es auch wieder Auszeichnungen beim 1. FC Köln: Zwei FC-Profis nach 4:0-Erfolg in der Elf des Tages.

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Nicht wenige Fans des 1. FC Köln hatten sich am Sonntag auf einer Zitterpartie ihrer Mannschaft eingestellt. Zumindest war die Sorge groß, dass man als Zuschauer in Köln mit einem Auge auch auf die weiteren Plätze würde schauen müssen. Doch der FC gab sich gegen den FCK keine Blöße, lieferte eins der besseren Saisonspiele ab und schaffte relativ früh klare Verhältnisse. Beim 4:0-Erfolg war dann auch mal wieder Eric Martel erfolgreich. Der Kölner Sechser machte eine starke Begegnung, sortierte die Defensive in der Rückwärtsbewegung, grätschte ziemlich viel im Zentrum weg und bewies endlich auch mal Torgefahr. Kein Wunder also, dass der „Kicker“ den Mittelfeldspieler wieder in die Top-Elf berief.

Erste Nominierung in dieser Saison

Und der Leader ist nicht der einzige Kölner in der Auswahl. Auch Luca Waldschmidt wurde von der Redaktion nominiert. Der Zehner erzielte den zweiten Kölner Treffer, hätte aber durchaus noch öfter treffen können, wenn nicht müssen. Unter anderem scheiterte der ehemalige Nationalspieler vom Punkt. Dennoch war es eins der besseren Spiele des Siegeners. Während Martel bereits zum vierten Mal nominiert wurde, schaffte es Waldschmidt zum zweiten Mal in die Auswahl. Insgesamt kommen die Kölner auf 13 Spieler, die vom „Kicker“ in dieser Saison ausgezeichnet wurde. Zuletzt war einige Male Marvin Schwänbe nominiert worden.

Ligaweit schaffte es Fisnik Asllani mit neun Berufungen am häufigsten in die Liste, gefolgt von Hamburgs Jean-Luc Dompé (8). Insgesamt hat der FC 31 Berufungen eingeheimst, sechs weniger als der Hamburger SV, gleich viele wie die Elv. In der gesamten Saison der Bundesliga kam der FC in der Vorsaison auf 14 Nominierungen. Unter anderem schafften es Marvin Schwäbe (vier Mal) und Max Finkgräfe (zwei Mal) damals in die Elf. Die interne FC-Liste bei den noch für Köln aktiven Spielern führt Marvin Schwäbe mit 14 Nominierungen souverän an.

Nominierungen in dieser Saison:

  • Marvin Schwäbe 5
  • Damion Downs 4
  • Eric Martel 4
  • Dejan Ljubicic 3
  • Dominique Heintz 3
  • Luca Waldschmidt 2
  • Linton Maina 2
  • Timo Hübers 2
  • Tim Lemperle 2
  • Leart Pacarada 1
  • Jan Thielmann 1
  • Julian Pauli 1
  • Florian Kainz 1


Bleibt er oder braucht der FC einen neuen Coach? Wie geht es weiter mit Friedhelm Funkel?

Friedhelm Funkel, Trainer des 1. FC Köln
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Bleibt er oder braucht der FC einen neuen Coach? Wie geht es weiter mit Friedhelm Funkel?

Die Euphorie über den Aufstieg brachte am Sonntag auch die Frage nach dem Verbleib des 71-Jährigen Interimstrainers auf. Auch der Neusser selber hat die Möglichkeit der Übernahme des Traineramts persönlich nicht ausgeschlossen. Wie geht es weiter mit Friedhelm Funkel beim 1. FC Köln?

Kurz nach dem Sieg gegen Kaiserslautern äußerten einige Spieler des FC, dass sie sich eine weitere Zusammenarbeit mit dem aktuellen Coach durchaus vorstellen können. Wie geht es weiter mit Friedhelm Funkel beim 1. FC Köln?

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Welche menschliche Größe Friedhelm Funkel hat, bewies der Trainer nur Minuten nach seinem nächsten großen Erfolg am Sky-Mikrofon. „Ich bin jetzt heute aufgestiegen, aber den größten Anteil hat mein Vorgänger. Der war 32 Spiele hier, ist auf Tabellenplatz zwei freigestellt worden und ich habe das Glück gehabt, die Mannschaft übernehmen zu dürfen“, sagte der 71-Jährige. „Sie war topfit, sie war in einem guten körperlichen Zustand, hat einen sehr sehr guten Zusammenhalt gehabt. Das ist der Verdienst vom Trainerteam und von Gerhard. Ich hab das ein oder andere vielleicht leicht verändert und habe somit einen ganz kleinen Anteil daran.“ Aus Funkel sprach sicherlich nicht der gönnerhafte Coach, der mit seinem nun siebten Aufstieg weiter an seinem Aufstiegs-Heldenstatus arbeitet.

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FC braucht einige neue Leistungsträger

Seine Worte waren ehrlich, authentisch, eben so wie sich der Coach nicht nur bei seiner dritten Amtszeit in Köln gegeben hat. Natürlich lässt es sich nicht bemessen, wer welchen Anteil am Aufstieg hat. Mit Gerhard Struber hätte die Rückkehr in die Bundesliga genauso gelingen können wie mit Friedhelm Funkel, vermutlich auch mit Timo Schulz und ja sogar mit Steffen Baumgart. Unterm Strich brachte Funkel den Aufstieg „nur“ noch über die Ziellinie. Allerdings gab der Routinier seiner Mannschaft offenbar Spielfreude, Motivation und Selbstvertrauen zurück, dass den Kölnern ganz offensichtlich lange fehlte. Funkel bewies eindrucksvoll, dass der Kopf am Ende des Tages dann doch wichtiger sein kann als die Beine. Der Auftritt gegen Nürnberg war durchwachsen, nährte aber die Hoffnung auf besseren Fußball. Das Spiel gegen zugegeben harmlose Pfälzer war möglicherweise die beste Saisonleistung.

Und wie Funkel in den zehn Tagen in Köln selbst mehrfach sagte, blieb für große spielerische Abläufe, taktische Finessen kaum Zeit. Der Auftritt gegen Lautern war Balsam auf die geschundene Kölner Seele und macht Hoffnung, dass der FC auch in der Bundesliga wieder ein besseres Gesicht zeigt als noch vor zwei Spielzeiten mit dem sang-und klanglos Abstieg. Es ist also kein Wunder, dass die ersten Stimmen laut werden, die Funkel auch gerne weiter beim FC sehen würden. Dominique Heintz sprach sich genauso für einen Verbleib des Trainers aus wie der gegnerische Trainer Torsten Lieberknecht. Und auch Funkel selbst will eine Fortführung des Engagements in Köln für sich „persönlich nicht ausschließen“, zwischen den Zeilen wohl mehr als „nicht ausschließen“.

Wie geht es weiter mit Friedhelm Funkel beim 1. FC Köln?

Der Ball liegt nun bei den FC-Bossen. Bei FC-Bossen, deren Zukunft im Verein bekanntlich auch nicht geklärt ist. Der Vorstand steht in dieser Zusammenstellung vor den letzten Monaten der Amtszeit, Thomas Kessler gilt aktuell noch als Interims-Sportdirektor. Auch er wäre sicherlich eine Option für mehr. Stand jetzt ist „Kess“ aber eben „nur“ eine Option. Und um die Aufgabe sind die Verantwortlichen der Geißböcke wahrlich nicht zu beneiden. Funkel hat in den vergangenen Tagen die Köpfe der Spieler erreicht, die Leichtigkeit zurückgebracht, wieder einmal bewiesen, dass er in dieser Situation der richtige Mann ist. Doch wie ist es in der Situation als Trainer in die neue Spielzeit zu starten. Wie berichtet gibt es in der Sportpsychologie den Honeymoon-Effekt, der durch personelle Veränderungen Motivation, Selbstvertrauen und somit auch Leistungen aus den Akteuren herauskitzeln kann. Das ist Funkel gelungen.

Nur gibt es eben auch die Gefahr, dass auf diesen Effekt der Kater folgt. Dann, wenn die spieler glauben, dass die Veränderung vielleicht doch nicht rosarot oder so gewinnbringend ist. Dann reicht die Motivation nicht mehr aus. Dass Funkel auch über einen längeren Zeitraum mit einer Mannschaft erfolgreich arbeiten kann, steht unterdessen außer Frage. Erst in der vergangenen Spielzeit kam der Trainer zwar als Interims-Lösung zum FCK, Funkel führte die Mannschaft aber nicht nur zum Klassenerhalt, sondern auch ins Finale des DFB-Pokals. Zwischen 2016 und 2020 war der Routinier bei Fortuna Düsseldorf über vier Jahre insgesamt recht erfolgreich im Einsatz. Und doch werden die Verantwortlichen auch andere Optionen im Kopf haben. Trainertypen, die mit erfolgsversprechenden Konzepten um die Ecke kommen.

Ist Funkel der richtige?

Funkel betonte zuletzt, dass ihm das taktische System nicht so wichtig sei. Möglicherweise meinte er in der aktuellen Situation, denn die Kölner Verantwortlichen werden natürlich schon den Plan des attraktiven Offensivfußballs auch weiterhin verfolgen wollen. Dass Funkel diesen Fußball spielen lassen kann, ist mehr als nur wahrscheinlich, nur verkörpert der 71-Jährige die Marschroute auch? Als Funkel den FC vor vier Jahren verließ, wurde mit Steffen Baumgart der Gegenpart zu Markus Gisdol geholt. Die offensive Spielweise, das zunächst belächelte Selbstbewusstsein, das Motto „Egal wie viele Gegentore, hauptsache wir schießen eins mehr“ lösten in Köln eine ungeahnte Euphorie aus, die die Mannschaft von alleine zu tragen schien. Möglicherweise würde dem FC ein ähnlicher Motivator wie beispielsweise Lukas Kwasniok gut zu Gesicht stehen.

Am Ende des Tages gibt es für alle Varianten Pros und Contras. Die Entscheidung wird sicherlich keine leichte sein. Sie wird aber eine wichtige werden.