Pyro-Vergehen: Heftige Strafen für den 1. FC Köln

Pyrotechnik beim Spiel zwischen Fortuna Düsseldorf und dem 1. FC Köln
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Pyro-Vergehen: Heftige Strafen für den 1. FC Köln

Erneut wird der FC zu Zahlungen wegen unzulässigem Einsatz von Pyrotechnik zur Kasse gebeten. Die Fans der Geißböcke brannten gleich in mehreren Begegnungen ein Feuerwerk ab. Es gibt dieses Mal heftige Strafen für den 1. FC Köln.

Der DFB verhängt im Juli gleich mehrere heftige Strafen für den 1. FC Köln. Insgesamt kommt der FC auf fast 250.000 Euro alleine in diesem Monat. Für die gesamte Spielzeit könnte Köln sogar die Millionen knacken.

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Knapp zwei Monate nach dem letzten Saisonspiel der 2. Bundesliga hängt die Saison den Geißböcken noch nach. Der DFB hat gleich mehrere Strafen gegen den FC für Pyro-Vergehen seiner Fans ausgesprochen. Alleine für die Begegnung bei Hertha BSC im vergangenen November muss der FC mehr als 93.000 Euro bezahlen. Laut Verband habe „der Kontrollausschuss wegen mehrerer pyrotechnischer Aktionen der Kölner Anhänger eine Geldstrafe in Höhe von insgesamt 109.920 Euro beantragt“. Ein Teil der Summe wurde aufgrund einer einminütigen Unterbrechung anberaumt. Das akzeptierte der FC aber nicht, verwies darauf, dass die Unterbrechung nicht so lange gedauert habe und aufgrund der Pyrotechnik der Hertha-Fans beschlossen wurde. Von dieser „Erhöhung“ wurde abgesehen.

Insgesamt fast 250.000 Euro Strafe im Juli

66.000 Euro müssen die Kölner für Vergehen im Duell gegen den 1. FC Kaiserslautern bezahlen. Allerdings nicht nur für das Abfackeln von Pyrotechnik. Der FC muss einen Großteil der Strafe für den Platzsturm nach dem Aufstiegssieg gegen die Pfälzer berappen. Auch für die Begegnung gegen Hannover 96 wurde eine saftige Strafe fällig. Der FC muss für den Pyro-Einsatz 78.260 Euro bezahlen. Weitere Strafen in Höhe von insgesamt 6.500 Euro werden für Vergehen in den Partien gegen Jahn Regensburg und den SC Paderborn fällig. Somit hat der DFB alleine im Juli Strafen in Höhe von 250.000 Euro gegen den FC ausgesprochen. Wie immer kann ein Drittel des Betrags „für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive
Maßnahmen zu verwendet“ werden, wie es in dem offiziellen Schreiben des FC heißt.

Der FC gehört in der 2. Bundesliga zu den Mannschaften mit der höchsten Gesamtstrafe. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden die Kölner die Millionen in dieser Saison knacken.


Kölner Ultras mit kurioser Konfetti-Botschaft an den DFB

Konfetti-Choreo beim C-Spiel gegen Münster
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Kölner Ultras mit kurioser Konfetti-Botschaft an den DFB

Mit dem 3:1-Erfolg über Preußen Münster ist der Aufstieg für die Kölner zum Greifen nah. Die Geißböcke fuhren einen verdienten und ungefährdeten Sieg ein. Für ein Kuriosum sorgten einige Kölner Anhänger: Ultras des 1. FC Köln senden Botschaft an den DFB.

In der Pause der Begegnung des FC gegen Preußen Münster sorgten einige Anhänger für ein Kuriosum. Die Ultras des 1. FC Köln senden eine Botschaft an den DFB. Dieser hatte in der vergangenen Woche dem Club mit weiteren Konsequenzen gedroht.

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Bei dem ein oder anderen FC-Verantwortlichen werden sich vielleicht einige Schweißperlen auf der Stirn gebildet haben, als sich die ersten Ultras in der Pause auf dem Zaun der Südkurve positionierten – das vermummt, zum Teil unter einer großen Plane. Der FC war erst in der vergangenen Woche aufgrund von Pyrotechnik zu einer sechsstelligen Strafe verurteilt worden. Insgesamt müssen die Kölner demnach mehr als 300.000 Euro für diverse Vergehen bezahlen. Allerdings kam das Urteil des DFB mit einer deutlichen Warnung daher. Der Verband kündigte neben weiteren möglichen finanziellen Strafen auch noch härtere Konsequenzen an und meint damit wohl einen Zuschauerausschluss, der bei weiteren Vergehen wohl gegen den FC ausgesprochen werden könnte.

„Konfetti ist beim DFB for free“

Nun also bauten sich die Ultras auf, hatten diverse Gegenstände in ihren Händen und auch ein weiteres Banner ließ ein weiteres Vergehen erahnen. „Eure Strafen zünden nicht…“, stand dort geschrieben, eine klare Botschaft an den DFB. Gefolgt von einer weiteren Nachricht zu Beginn des zweiten Durchgangs. „…sondern wir“, hieß es weiter. Als dann der Countdown von der Südkurve angestimmt wurde, rechnete wohl das gesamte Stadion mit einer weiteren Pyro-Show. Doch ein großes Feuerwekr blieb aus, vielmehr zündeten die Fans Konfetti-Kanonen. „Ein andermal, versprochen“, hieß es daraufhin auf der nächsten Botschaft. Ein Hinweis auf weitere Pyro-Vergehen zum Saison-Endspurt? Möglich. Vor allem aber ein Seitenhieb der Ultras Richtung DFB.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

„Ich habe es nur ganz kurz gesehen und dann kam auch schon das Konfetti“, sagte Christian Keller später in der Mixed Zone. „Konfetti ist beim DFB for free, damit kann ich gut leben.“ Eine weitere Strafe ist somit für die Begegnung gegen Münster nicht zu erwarten. Weitere Pyrotechnik dagegen schon.