„Glück im Unglück“ – und doch schmerzt den FC einmal mehr das Verletzungspech

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„Glück im Unglück“ – und doch schmerzt den FC einmal mehr das Verletzungspech

Mit Max Finkgräfe und Florian Kainz haben sich bereits vor dem Saisonstart zwei Spieler verletzt und fallen mindestens einige Wochen aus. Die Situation erinnert zwangsläufig an die Vorsaison. Die Ausfälle hatten auch ihre Auswirkung auf den Abstieg des 1. FC Köln: Der FC einmal mehr im Verletzungspech.

Nach den Ausfällen von Max Finkgräfe und Florian Kainz hat der FC drei Langzeitverletzte in seinen Reihen. Der Kader ist breit genug, um die Lücken zu kompensieren. Noch. Wie schwer eine Verletzungsmisere wiegen kann, zeigt die vergangene Saison des 1. FC Köln: Der FC und das Verletzungspech.

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Für ein paar wenige Augenblicke veränderte sich sicherlich der Gemütszustand von Gerhard Struber. Der Trainer des 1. FC Köln wird zumindest einige Sorgenfalten auf der Stirn gehabt haben, als Denis Huseinbasic unter der Woche im Training auf dem holprigen Boden des Thermenstadions in Bad Waltersdorf lag, die Hände vorm Gesicht, die medizinsiche Abteilung am Bein. Zwar stand der Mittelfeldspieler recht schnell wieder, doch es dauerte nicht lange und mit Tim Lemperle fiel der nächste Kölner Profi aus. Der Angreifer wurde am Knöchel behandelt, war dann aber zum Testspiel gegen Swansea fit, sogar der Matchwinner. Zum Glück. Denn nach den Verletzungen von Florian Kainz und Max Finkgräfe können sich die Kölner nicht mehr sonderlich viel erlauben. Durch die Transfersperre ist ein Nachbessern jedenfalls nicht möglich.

Aktuell drei Spieler länger verletzt

Abgesehen von der Sanktion erinnert das Szenario dann doch an die vergangene Spielzeit. Zumindest scheint sich das Verletzungspech der Kölner fortzusetzen. Und das zu einer Zeit, in der jeder Ausfall den Kader empfindlich schwächt. Finkgräfe wird auf der linken Seite gesetzt gewesen sein, Leart Pacarada scheint nach seiner jüngsten Erkrankung noch nicht wieder bei 100 Prozent zu sein, Dominique Heintz und Meiko Wäschenbach überzeugten nicht restlos. Und auch ein Florian Kainz wird vermutlich in den Startelf-Gedanken eines Trainers keine unwesentliche Rolle gespielt haben. Fakt ist: Einige Leistungsträger fallen Wochen, wenn nicht Monate aus, werden dem FC zu Beginn der Saison fehlen. Mit Mark Uth gegen Hamburg sicher ein weiterer.

Immerhin soll der Angreifer nach den vergangenen beiden Spielzeiten mit extremem Verletzungspech wieder an das Team und vor allem an sein Leistungsmaximum herangeführt werden. Der gebürtige Kölner absolviert die Einheiten mit der Mannschaft, scheint auf einem guten Weg. Auch die weiteren zuletzt angeschlagenen Spieler sind wieder weitestgehend integriert, könnten zum Abschlussspiel des Trainingslagers gegen Udinese am Samstag wieder zum Einsatz kommen. Wie schwer die aktuellen Ausfälle wiegen, wird der Saisonverlauf zeigen. Aktuell scheint der Kader jedenfalls breit genug aufgestellt. Leart Pacarada kämpft sich wieder rand, im Mittelfeld ist der FC gut besetzt. Doch gerade die Defensive weist einige Lücken in der zweiten Reihe auf.

FC in der Vorsaison mit extremem Verletzungspech

Und die vergangene Spielzeit hat dem FC eindrucksvoll bewiesen, in welche Richtung eine Verletzungsmisere führen kann. Auch wenn sich die FC-Verantwortlichen nicht großartig beschwert haben, das Pech mit ausgefallenen Spielern hatte auch einen nicht unerheblichen Anteil am Abstieg. Vor allem in der Offensive führte das Verletzungspech zu großen Engpässen. Alleine 81 Spiele verpassten Kölner Stürmer in der Saison 23/24 aufgrund von Blessuren, mit 46 verpassten Spielen stellten die vermeintlichen Leistungsträger Mark Uth, Luca Waldschmidt und Davie Selke den Löwenanteil. Zwischenzeitlich fielen mit Uth, Selke, Waldschmidt, Damion Downs und Steffen Tigges fünf der sieben Angreifer gleichzeitig aus. Kein weiterer Sturm der Liga war dermaßen gebeutelt. Und die Verletzungen sprachen nicht für eine Fehlsteuerung.

Im Gegensatz zur Vorsaison ist der FC im Sturm aktuell von Verletzungen verschont geblieben. Auch wenn ein Einsatz von Mark Uth gegen den Hamburger SV eher unwahrscheinlich sein sollte, kann Gerhard Struber im Angriff aus dem Vollen schöpfen. Stand jetzt ganz anders als Steffen Baumgart beim kommenden Gegner. Top-Stürmer Robert Glatzel, immerhin einer der drei Torschützenkönige der vergangenen Zweitliga-Saison, plagt sich seit knapp drei Wochen mit einer Sehnenreizung herum. Ein Einsatz gegen den FC wird mit jedem Tag unwahrscheinlicher. Und auch Selke wird noch mit den Folgen seines Mittelfußbruchs zu tun haben. Gut möglich, dass Baumgart nicht sofort, zumindest nicht von Beginn an, auf die Qualitäten des Ex-FC-Profis setzen wird. Den Fehler, einen Spieler zu früh wieder zu bringen, wird der gebürtige Rostocker nach seiner Kölner Zeit nicht machen.


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„Die Qualität ist brutal hoch“

Schwäbes ungeliebte Rolle

Medienbericht: Leeds an Ljubicic interessiert?

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Medienbericht: Leeds an Ljubicic interessiert?

Dejan Ljubicic ist beim 1. FC Köln weiterhin einer der Wackelkandidaten. Im Traininsglage in Österreich vermied der Mittelfeldspieler ein FC-Bekenntnis. Nun sorgt ein Medienbericht für Spekualtionen: Dejan Ljubicic offenbar im Fokus von Leeds United.

Klar bekennen wollte sich der Mittelfeldspieler im Interview mit dem „Express“ nicht, der 26-Jährige vermied ein Treuebekenntnis gegenüber dem FC. Die Bild bringt nun einen möglichen Grund ins Spiel. Dejan Ljubicic offenbar im Fokus von Leeds United.

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Laut dem Artikel soll Leeds dem FC auch ein Angebot unterbreitet haben. Demnach wollte der englische Zweitligist rund vier Millionen Euro für den Mittelfeldspieler aufbringen. Doch der FC hat das Angebot abgelehnt. Kein Wunder, noch im vergangenen Sommer wurde der Marktwert des Österreichers vom Online-Portal transfermarkt.de auf rund zehn Millionen Euro geschätzt, nach der schwachen vergangenen Saison sind es noch immer fünf. Das Angebot von Leeds liegt also deutlich darunter. Auf der anderen Seite können die Kölner nur noch in diesem Sommer eine marktgerechte Ablöse verlangen. Denn der Vertrag des Mittelfeldspieler läuft 2025 aus, Ljubicic wäre dann ablösefrei.

Dejan Ljubicic vermeidet das Treuebekenntnis

Die Kölner streben dem Vernehmen nach eine Vertragsverlängerung an. Ob Ljubicic diese ebenfalls sieht, ist eher fraglich. Im vergangenen Sommer wollte der Österreicher wechseln, wurde mit dem VfL Wolfsburg in Verbindun gebracht. Damals schoben die Kölner einem Wechsel den Riegel vor. Nun wird dem Spieler erneut ein Abwanderungsgedanke nachgeasgt. Und den räumte der 26-Jährige nun in einem Interview mit dem „Express“ auch nicht wirklich aus. „Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft. Ich bin mit den Verantwortlichen im Austausch und mein Vertrag beim FC läuft bis 2025 – ich bin hier und ich bin glücklich.“ Den Eindruck vermittelte der Mittelfeldspieler im Trainingslager auch.

Zudem macht der 26-Jährige auch sportlich wieder einen besseren Eindruck – wenn auch gegen unterklassige Gegner. Wie Ljubicic im Interview erklärte, hätten ihn immer wieder Krankheiten zurückgeworfen. Er sei gar nicht erst in den richtigen Rhythmus gekommen. In Gerhard Struber hat der Österreicher einen Befürworter gefunden. „Das Verhältnis zu einem Trainer spielt immer eine Rolle. Ich mag den neuen Trainer und sein Team“, sagt Ljubicic. „Bislang bin ich sehr angetan von ihrer Arbeit und der Fußball, den der Coach spielen lassen will, gefällt mir auch.“ Struber plant mit Ljubicic im halbrechten Mittelfeld. Der 26-Jährige würde wohl auch in die Stammelf kommen. Ljubicic wechselte im Sommer 2021 ablösefrei zu den Geißböcken. Für den FC absolvierte der Mittelfeldspieler bislang 83 Spiele, erzielte acht Tore und bereitete vier weitere vor.

Leeds erlebt im Mittelfeld gerade einen Umbruch. Mit dem Top-Talent Archie Gray, Glen Kamara und Marc Rosa haben die Whites drei zentrale Mittelfeldspieler abgegeben. Es besteht bei den „Peacocks“ also defenitiv Bedarf. Und der Club hat nach dem Einstieg von Red Bull wohl auch das nötige Kleingeld. Die Chancen, beim Angebot noch einmal naczubessern stehen also nicht schlecht. Der FC wäre über einen Verbleib von Ljubicic sicherlich ebenfalls glücklich, allerdings sind die Kölner im zentralen Mittelfeld quantitativ gut aufgestellt. Ein Abgang wäre in dieser Hinsicht nicht schmerzhaft.


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Kainz und Finkgräfe: Christian Keller gibt Verletzungs-Update

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln
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Kainz und Finkgräfe: Christian Keller gibt Verletzungs-Update

Nun gibt es Gewissheit beim 1. FC Köln: Florian Kainz und Max Finkgräfe fehlen dem FC bis mindestens in den September hinein. Das bestätigte FC-Sportdirektor Christian Keller gegenüber dem „Express“ in Bad Waltersdorf.

Es hatte sich angedeutet, nun herrscht auch Gewissheit beim 1. FC Köln: Florian Kainz und Max Finkgräfe fehlen dem FC bis in den September hinein. Die beiden möglichen Leistungsträger hatten sich in den jüngsten Testspielen verletzt.

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Die Verletzungen trafen den FC am vergangenen Wochenende hart. Max Finkgräfe bei einem Pressschlag, Florian Kainz ohne Gegnereinwirkung. Bei beiden Spielern deutete sich schnell an, dass es nicht mit einer kurzen Erholung getan wäre und das Trainingslager keine Option sei. Und die Befürchtung bewahrheitete sich. Florian Kainz wurde am Dienstag in Köln operiert. Der Spezialist Dr. Nunzio Ricciardo hatte dafür extra seinen Urlaub unterbrochen. „Es ist alles planmäßig verlaufen, sodass wir denken, dass er in sechs bis acht Wochen wieder zur Verfügung steht“, sagte Christian Keller am Rande des Trainingslagers dem „Express„. Es sei zwar auch eine konervative Behandlung möglich gewesen, aufgrund der Verletzung habe man sich aber für eine Op entschieden.

Bilder vom 2. Trainingstag in Bad Waltersdorf

Gerhard Struber: „Der Kader ist groß genug“

Dennoch wird Kainz dem FC bis mindestens September fehlen. Auch über Max Fingräfe sprach der Kölner Sportdirektor. „Max Finkgräfe ist am Montag operiert worden. Bei ihm wurde das Knie athroskopiert. Das Knie sah besser aus, als wir es befürchtet hatten“, sagte Keller. „Er hat eine Innenbandverletzung. Es wird auch um die acht Wochen dauern.“ Immerhin beschrieb der Sportdirektor die Situation als Glück im Unglück. Beide Spieler hätte es auch schlimmer treffen können. So stand bei Kainz offenbar sogar ein Syndesmosebandriss im Raum. Dennoch treffen beide Ausfälle den FC natürlich hart, Kainz und Finkgräfe waren als Leistungsträger fest eingeplant. „Der Kader ist groß genug, andere müssen dafür jetzt Verantwortung übernehmen“, hatte Struber am vergangenen Wochenende erklärt.

Somit dürfte Kainz wohl auch nicht mehr für das Amt des Kapitäns in Frage kommen. Der Mittelfeldspieler hatte im vergangenen Sommer die Binde von Jonas Hector übernommen, offenbar eine große Bürde. Für diesen Sommer hatte Gerhard Struber angekündigt, die Wahl selbst treffen zu wollen. Die Entscheidung soll noch in Österreich fallen. Einen Fingerzeig könnte es im Testspiel am Nachmittag geben. Dann treffen die Kölner auf Swansey City. In Frage kommen gleich mehrere Kandidaten wie Timo Hübers oder Eric Martel. Sicherlich wird die Begegnung auch weitere Aufschlüsse über eine mögliche Startelf geben.


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Spezialist unterbricht Urlaub: Florian Kainz erfolgreich operiert

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Spezialist unterbricht Urlaub: Florian Kainz erfolgreich operiert

Gute Nachricht beim 1. FC Köln: Florian Kainz ist am Dienstag erfolgreich in der MediaParkKlinik operiert worden. Das teilte der 1. FC Köln am Mittwoch mit. Kainz hatte sich im Duell gegen Viktoria Köln am Sprunggelenk verletzt.

Nach seiner Verletzung im Duell gegen Viktoria Köln befindet sich der Österreicher nun auf dem Weg der Besserung. Florian Kainz war am vergangenen Wochenende im Spiel des 1. FC Köln gegen den Stadtrivalen zu Boden gegangen, konnte nicht mehr weiterspielen.

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Schon unmittelbar nach dem Duell gegen die Viktoria hatte FC-Trainer Gerhard Struber schlimmes befürchtet. Die Schwellung am Knöchel sprach für eine strukturelle Verletzung. Diese hatte sich am Folgetag bestätigt. Besonders bitter: Für Kainz war damit die Heimreise in die Steiermark geplatzt. Statt Trainingslager nahe seines Geburtsorts stand für den Österreicher somit die Operation in Köln auf dem Plan. Die ist am Dienstag in der MediaPark Klinik in Köln erfolgt. Für den Eingriff unterbrach Dr. Nunzio Ricciardo, Spezialist für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie, sogar seinen Urlaub und reiste nach Köln. Die Operation ist laut Vereinsangaben erfolgreich verlaufen. Nun beginnt in Köln bereits die Reha. Dennoch wird Kainz mehrere Wochen ausfallen, wohl erst im Herbst zurückkehren.

Bilder vom 2. Trainingstag in Bad Waltersdorf

Gerhard Struber: „Der Kader ist groß genug“

Über die genaue Verletzung von Max Finkgräfe gibt es bislang keine weitere Angaben von Seiten des Vereins. Der Abwehrspieler hatte sich bei einem Presschlag am Knie verletzt. Dem Vernehmen nach liegt eine Innenbandverletzung vor. Auch Finkgräfe wird den Kölnern mindestens einige Wochen, vermutlich auch länger fehlen. Beide Ausfälle treffen den FC natürlich hart, Kainz und Finkgräfe waren als Leistungsträger fest eingeplant. „Der Kader ist groß genug, andere müssen dafür jetzt Verantwortung übernehmen“, hatte Struber am vergangenen Wochenende erklärt.


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Die Personalie Dejan Ljubicic bleibt weiterhin offen

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Die Personalie Dejan Ljubicic bleibt weiterhin offen

Frühzeitig scheint der 1. FC Köln die Personalplanungen abschließen zu können. Es gibt zumindest nur noch wenige Baustellen. Neben Marvin Schwäbe steht auch ein Fragezeichen hinter dem Mittelfeldspieler des 1. FC Köln: Dejan Ljubicic vermeidet ein FC-Bekenntnis.

Eine gute Woche vor dem Saisonbeginn gibt es noch zwei Personalien beim 1. FC Köln: Dejan Ljubicic vermeidet in einem Interview ein FC-Bekenntnis, spricht aber durchaus positiv über den FC.

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In einer guten Woche steht der Auftakt in die 2. Bundesliga für den FC auf den Plan und im Gegensatz zur Konkurrenz scheinen die Personalplanungen bei den Geißböcken notgedrungen nahezu abgeschlossen. Zumindest sollte aus dem Kreis der potenziellen Stammspieler keine große Überraschung mehr anstehen. Zwei Fragezeichen gibt es aber noch: Marvin Schwäbe kann wohl bei einem passenden Angebot den Verein verlassen, würde das wohl auch annehmen. Denn beim FC droht der Platz als Nummer zwei im Kölner Tor. Der weitere Wackelkandidat ist nach wie vor Dejan Ljubicic. Der Österreicher wollte den Verein bekanntlich im vergangenen Sommer verlassen, der Deal kam nicht zu Stande. Ljubicic blieb und ist nun wieder ein möglicher Wechselnkandidat bei den Geißböcken.

Bilder vom 2. Trainingstag in Bad Waltersdorf

Dejan Ljubicic vermeidet das Treuebekenntnis

Zumindest wurde dem Mittelfeldspieler ein gewisser Abwanderungsgedanke nachgesagt. Und den räumte der 26-Jährige nun in einem Interview mit dem „Express“ auch nicht wirklich aus. „Ich bin hier und konzentriere mich auf das Wesentliche, nämlich dass ich wieder Leistung bringe. Ich habe keine gute letzte Saison gespielt. Im Vergleich zu dem, was ich kann, war das nicht zufriedenstellend, was ich gezeigt habe. Ich will jetzt einfach Gas geben im Training und mich dem neuen Trainer anbieten. Das ist das Einzige, was im Moment zählt“, sagte Ljubicic. Konkret nach einem Bekenntnis gefragt, wich der Mittelfeldspieler aus: „Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft. Ich bin mit den Verantwortlichen im Austausch und mein Vertrag beim FC läuft bis 2025 – ich bin hier und ich bin glücklich.““

Immerhin wirkt der Österreicher in den Begegnungen der Vorbereitung wieder deutlich besser als noch in der vergangenen Spielzeit. Die Aussagekraft ist angesichts der Gegner sicherlich noch überschaubar. Fakt ist aber, dass Ljubicic in der vergangenen Spielzeit nur selten an seine gute Leistungen anknüpfen konnte, ebenfalls der Form hinterherlief. „Ich habe mir viele Gedanken gemacht, wieso es für mich nicht gelaufen ist. Ich war definitiv nicht zufrieden mit mir. Vor allem die Krankheiten haben mich immer wieder zurückgeworfen. Ich bin nie richtig in den Rhythmus gekommen“, sagte Ljubicic. „Immer wenn ich zwei, drei Spiele gemacht habe, kam der nächste Rückschlag. Dazu habe ich mir selbst Druck gemacht, weil ich den Leuten zeigen wollte, dass ich gut Fußball spielen kann.“

Ljubicic: „Es gibt keine Absprache“

Gerade unter Struber scheint es für den 26-Jährigen wieder deutlich besser zu laufen. Der neue Coach hatte seinen Landsmann schon mehrfach öffentlich gelobt, hob bereits die Qualitäten des Mittelfeldspielers hervor. „Das Verhältnis zu einem Trainer spielt immer eine Rolle. Ich mag den neuen Trainer und sein Team“, sagt Ljubicic. „Bislang bin ich sehr angetan von ihrer Arbeit und der Fußball, den der Coach spielen lassen will, gefällt mir auch.“ Dabei wird der Österreicher eine Rolle im halbrechten Mittelfeld übernehmen und dürfte auch als Stammspieler gesetzt sein. Wenn er denn bleibt.

Aktuell gibt es offenbar keine interessanten Angebote und Ljubicic offenbar glücklich bei den Geißböcken. Doch was passiert beim passenden Angebot? „Es gibt keine Absprache. Jeder weiß, dass ich gute Leistungen bringen und mein Maximum für den Verein geben werde, wenn ich hier bleibe. Für mich ist es aktuell nur wichtig, dass ich wieder in den Rhythmus komme, gesund bleibe und meine Form wiederfinde“, sagt Ljubicic. Gute Leistungen könnten wiederum Interessenten auf den Plan rufen und Sportdirektor Christian Keller in Handlungsnot bringen. Denn der Vertrag der Mittelfeldspielers läuft im kommenden Sommer aus. Wollen die Kölner Ljubicic für gutes Geld verkaufen, wäre ein Wechsel in diesem Sommer nötig. Will der FC den 26-Jährigen behalten, wird wohl eine Vertragsverlängerung das Ziel der Kölner sein.

Ljubicic wechselte im Sommer 2021 ablösefrei zu den Geißböcken. Für den FC absolvierte der Mittelfeldspieler bislang 83 Spiele, erzielte acht Tore und bereitete vier weitere vor.


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Florian Dietz: „Ich glaube an meine Qualitäten und weiß, was ich drauf habe“

Florian Dietz beim 1. FC Köln
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Florian Dietz: „Ich glaube an meine Qualitäten und weiß, was ich drauf habe“

Nach der Vertragsverlängerung will sich Florian Dietz jetzt beim FC durchbeißen. Der Stürmer hofft auf den Durchbruch. Im Trainingslager in Österreich äußerte sich der 25-Jährige. Das sagt Florian Dietz zum FC-Verbleib und seinen Chancen.

Vor wenigen Tagen wurde noch über den Abschied spekuliert, nun hofft der Stürmer auf seine Chance beim 1. FC Köln. Das sagt Florian Dietz zum FC-Verbleib und seinen Chancen.

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Florian Dietz gibt in den Einheiten in Bad Waltersdorf alles. Der Angreifer hat erst vor wenigen Tagen seinen Vertrag beim FC verlängert, nun will der Stürmer schnellstmöglich wieder in einem Pflichspiel auf den Platz. Noch vor wenigen Wochen deuteten die Zeichen auf Abschied – zumindest wurde der 25-Jährige mit Rot-Weiss Essen in Verbindung gebracht. „Ob es da ein Interesse gegeben hat, weiß ich gar nicht so genau“, sagte Dietz am Dienstag nach der Trainingseinheit. „Da ich vom Verein die Rückendeckung spüre und merke, dass der Verein auch noch viel mit mir vor hat, war es für mich klar, dass ich hier bleibe. Es wurde viel geschrieben. Damit habe ich mich relativ wenig beschäftigt.“ Jetzt beschäftigt sich der Angreifer mit der Rolle, die er in der kommenden Saison beim FC spielen will. Eine Leihe ist nicht ausgeschlossen, aber: „Aktuell ist der klare Plan, hierzubleiben.“

Dietz: „Wir haben viele Spieler im Sturm“

Ins Gespräch kam ein möglicher Wechsel, weil der FC ein Überangebot in der Offensive und Dietz in den wenigen Einsätzen nach seinem Kreuzbandriss eher selten überzeugt hat. Den quantitativen Überschuss im Angriff sieht der 25-Jährige nicht als großen Problem, vielleicht sogar eher als Chance. „Wir haben viele Spieler im Sturm. Wir haben aber unterschiedliche Spielertypen, die vielleicht ein wenig Tiefe bringen können wie Tim oder Damion. Dann haben wir klarerer Neuner wie Tiggi und mich“, sagt Dietz. „Ich glaube, dass wir alle Komponenten in der Saison gebrauchen können.“ Tatsächlich verfügen die Kölner nach dem Abgang von Davie Selke über genau zwei klassische Mittelstürmer. Eine Rolle, die in der kommenden Saison aber von großer Bedeutung sein könnte. „Wir erhoffen uns Dominanz im Spiel und damit auch viele Strafraumszenen in der Box“, sagt Dietz, der sich genau dort sieht – in der Box.

Bilder vom 2. Trainingstag in Bad Waltersdorf

„Der Trainer sieht mich als klaren Neuner in der Box. Er schätzt meine Abschlussqualitäten, dass ich ein gewisses Näschen haben kann“, erklärt der Stürmer weiter. Das Näschen hat Dietz allerdings wahrlich nicht immer bewiesen. In seiner Premieren-Spielzeit bei den Profis kam der Angreifer in 18 Pflichtspielen auf drei Tore, in der vergangenen Saison nur noch auf fünf Einsätze. Das allerdings aus Verletzungsgründen. Immer wieder wurde die Rekonvaleszenz nach dem Kreuzbandriss gestoppt. „Wenn man immer wieder Rückschläge erleiden muss, ist es nicht so einfach. Aber ich habe vom Verein und meiner Familie sehr viel Unterstützung erhalten“, sagt Dietz, der nun seine Torgefahr unter Beweis stellen will. „Ich glaube an meine Qualitäten und weiß, was ich drauf habe. Ich versuche, durch harte Arbeit den Trainer zu überzeugen, um mir möglichst viel Spielzeit zu ermöglichen.“

Gerade in den vergangenen beiden Testspielen sammelte der Angreifer Punkte, traf jeweils einmal, erspielte sich wietere Chancen. Und Dietz scheint in guter Verfassung zu sein. „Ich fühle mich sehr gut. Eine Vorbereitung ist immer sehr hart. Ich komme aber immer besser rein.“


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Florian Dietz – eine überraschende Wende, die durchaus Sinn macht

Florian Dietz vom 1. FC Köln
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Florian Dietz – eine überraschende Wende, die durchaus Sinn macht

Wenige Minuten vor der Abreise ins Trainingslager nach Bad Waltersdorf überraschten die Geißböcke mit einer Personalie, mit der des gefühlt ausgemusterten Florian Dietz: Warum die überraschende Verlängerung durchaus Sinn macht.

Vor wenigen Tagen wurde noch über den Abschied spekuliert, nun gab es die Wende bei der Personalie Florian Dietz: Warum die überraschende Verlängerung beim 1. FC Köln aber durchaus Sinn macht.

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Die Streichliste, bei der Gerhard Struber im Anschluss an das 3:3 gegen die Viktoria aus Köln am vergangenen Samstag eigentlich ansetzen wollte, fiel dann doch deutlich geringer aus als gedacht. Letztendlich wurde sie sogar gänzlich gestrichen. Aufgrund der Verletzungen von Max Finkgräfe und Florian Kainz waren es dann im Grunde 25 mehr oder weniger fitte Feldspieler, die den Weg nach Österreich ins Trainingslager auf sich genommen haben. Mit dabei also auch Florian Dietz, über dessen Ausmusterung wohl nur wenige Beobachter gestaunt hätten. Erstaunlich war insofern eher die Meldung, die wenige Minuten vor der Abreise nach Bad Waltersdorf aufploppte: Eben jener Florian Dietz hat den Vertrag bei den Kölnern verlängert, soll nun den Durchbruch bei den Geißböcken schaffen.

Dietz konnte sich bislang nicht durchsetzen

Und genau da liegt das Fragezeichen hinter der Personalie Dietz. Der Stürmer kam 2021 aus Unterhaching an den Rhein, sollte die U21 der Geißböcke unterstützen. Nach durchweg ordentlichen Leistungen wurde der Angreifer 2022 zu den Profis hochgezogen. Auch, weil der FC mit Anthony Modeste seinen Zielstürmer, sogar eine Art Lebensversicherung verloren hatte. Etwas überraschend sollten Steffen Tigges und eben Dietz die Lücke schließen, eine große Lücke. Zwar wurde bekanntlich mit Sargis Adamyan nachgerüstet, allerdings ist der Armenier ein anderer Typ Stürmer. Nur gelang Dietz der Durchbruch trotz aller Unterstützung seines Befürworters Steffen Baumgart eben nicht. Der Angreifer, der schon mit einer bemerkenswerten Verletzungshistorie ausgestattet ist, erzielte in 18 Pflichtspiele zwei Treffer, bevor er sich im Oktober 2022 das Kreuzband riss.

Es folgte ein lange Rekonvaleszenz, erst im Dezember 23 stand Dietz wieder im Kader der Profis, lief seitdem vier Mal einige wenige Minuten auf. Wieder gab es einen Rückschlag, wieder musste der Stürmer aussetzen. „Flo hat eine sehr lange Leidenszeit von über eineinhalb Jahren mit schweren verletzungsbedingten Rückschlägen hinter sich. In all dieser Zeit war Aufgeben für ihn nie eine Option“, sagte am Sonntag Christian Keller. „Mit ganz viel Professionalität und Willen hat sich Flo zurückgekämpft. Genau diese Widerstandsfähigkeit brauchen wir in unserer Mannschaft.“ Dabei wird die Widerstandsfähigkeit, die ganz offensichtlich auf die mentale Stärke des Angreifers gemünzt ist, nicht die tragende Rolle bei der Pro-Dietz-Entscheidung gewesen sein. 

Dem FC fehlen klassische Zielstürmer

Vielmehr weist der Kader auch in diesem Sommer einmal mehr eklatante Lücken in der Offensivbesetzung der Zielstürmer auf. Einen klassischen Stürmer der Marke Modeste, robust, wuchtig und mit Torgefahr sucht man in den Reihen der Kölner bislang vergebens. Vom Typ her passen eben Tigges und Dietz auf diese Rolle. Hätten die Kölner den 25-Jährigen, der seit vergangenem Winter immer wieder mit Rot-Weiss Essen in Verbindung gebracht wurde, ziehen lassen, wäre Tigges der einzige typische Zielstürmer im Kölner Kader. Und die Geißböcke haben in der jüngeren Vergangenheit genug Erfahrung mit verletzten Stürmern machen dürfen. Insofern ist die Entscheidung für Dietz also eine durchaus nachvollziehbare.

Immerhin präsentierte sich der Angreifer in den jüngsten Spielen durchaus als torhungrig, traf in den vergangenen beiden Testspielen jeweils. Dennoch dürfte der 25-Jährige vorerst nicht zur ersten Wahl bei den Geißböcken gehören. Nach den Eindrücken der Testspiele spricht aktuell viel beim FC für das Sturm-Duo Tim Lemperle und Damion Downs. Dietz wird sich mit der Reservistenrolle sicherlich abfinden können. Die Vertragsverlängerung beim FC ist für ihn jedenfalls ein wichtiger Schritt und für die Geißböcke sicherlich kein großes finanzielles Risiko.


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