Trotz überwältigender Führung: Max Finkgräfe aus Golden-Boy-Wertung genommen

Max Finkgräfe grätscht nach einem Ball im Aus.
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Trotz überwältigender Führung: Max Finkgräfe aus Golden-Boy-Wertung genommen

Mit mehr als 50 Prozent der über 160.000 Stimmen hat er die 1. Runde der Wahl deutlich gewonnen, nun aber das Aus beim Golden-Boy-Award: Max Finkgräfe wird aus der Wertung genommen. Und das hat einen einfachen Grund.

Die Abstimmungsfreude der Fans des 1. FC Köln zahlte sich lange aus. Der 20-jährige Abwehrspieler der Geißböcke stand auf Platz eins der Liste zum besten Nachwuchsspieler Europas, hat die 1. Runde mit großem Vorsprung gewonnen. Nun folgte das Aus beim Golden-Boy-Award: Max Finkgräfe wurde aus der Wertung genommen.

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Wie bitter die Verletzung von Max Finkgräfe ist, zeigte sich für den FC erst am vergangenen Freitag. Leart Pacarada erwischte gegen den HSV sicher nicht seinen besten Tag, eine Alternative hatte Gerhard Struber offensichtlich aber nicht auf der Bank. Ob der Stamm-Linksverteidiger der vergangenen Spielzeit gegen den HSV besser ausgesehen hätte, ist rein spekulativ. Doch der 20-Jährige wäre immerhin eine Option gewesen. In der Vorsaison beeindruckte Finkgräge mit seinen offensiven Vorstößen. 24 Einsätze, davon 18 von Beginn an hat der Youngster mittlerweile aufzuweisen und ist damit einer der Newcomer der vergangenen Saison. Kein Wunder also, dass die italienische Sportzeitung „Tuttosport“ den FC-Profi auf die Liste der 100 Nominierten für den Golden-Boy-Award, die Wahl zum besten U21-Spieler Europas, gesetzt hatte.

Finkgräfe führt mit mehr als 50 Prozent aller Stimmen

Und die 1. Runde führte der 20-Jährige im Grunde seit Wahlbeginn auch souverän an – vor den eigentlichen Favoriten wie Europameister Lamine Yamal vom FC Barcelona. Mehr als 160.000 Stimmen sind eingegangen. Wirklich nennenswert nur für sechs Spieler. Mehr als 50 Prozent (!) fielen auf den Youngster des Kölners, der damit die 1. Runde souverän für sich entschied. Die Wahl sorgte somit auch international für Aufsehen. Diverse Zeitungen und Online-Portale aus ganz Europa berichteten über den eigentlich eher unbekannten Finkgräfe. Dass Finkgräfe die Wahl anführt, hängt natürlich mit der Abstimm-Freude der FC-Bubble zusammen. Es gab zahlreiche Aufrufe in den Sozialen Medien und Foren. Die deutliche Führung ist also alles andere als eine Überraschung oder Sensation.

Jan Thielmann war 2022 nominiert

Sie hat nun aber ein jähes Ende gefunden. Denn trotz der überwältigenden Stimmenzahl ist Finkgräfe nun aus der Wahl genommen worden. Das nicht etwa aufgrund des Wahlverhaltens der Fans, vielmehr aufgrund des Regelwerks. Denn an der Wahl dürfen nur Spieler teilnehmen, die in den Top-Ligen Europas teilnehmen und da fällt die 2. Bundesliga mit dem 1. FC Köln und dem Llinksverteidiger nicht drunter. „Sein Team ist abgestiegen. Daraus folgt, dass die entsprechenden Spieler aus dem Index ausgeschlossen werden. Vertreten dürfen nur Spieler sein, die den ersten Prestigreichen europäischen Ligen angehören“, heißt es auf der Seite von „Tuttosport“. Somit ist der FC und damit auch Finkgräfe bei der Wahl nicht mehr vertreten.

Die Veranstalter lassen aber noch eine Hintertür offen: Die Stimmen bleiben erhalten, jede einzelne Runde fließt in die Gesamtwertung ein. Wie „Tuttosport“ schreibt könnte ein „Protagonist auf dem Transfermarkt“ werden und wäre je nach Club wieder teilnahmeberechtigt. Dass der verletzte Abwehrspieler wirklich ein Wechselkandidat ist, ist aber sehr unwahrscheinlich. 2022 hatten die FC-Fans Jan Thielmann ebenfalls weit gebracht. Das Kölner Eigengewächs schaffte es so locker in die Runde der letzten 40. Damals gewann Gavi die Wahl, in der vergangenen Saison war es Jude Bellingham vor Jamal Musiala. Auch Erling Haaland, Kylian Mbappé oder Paul Pogba haben die Auszeichnung, die seit 2003 jährlich vergeben wird, erhalten. Der einzige deutsche „Golden Boy“ war Mario Götze 2011. 2005 musste sich Lukas Podolski den Topstars Lionel Messi und Wayne Rooney geschlagen geben.


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Lukas Podolski kehrt noch einmal heim

Lukas Podolski im Trikot vom 1. FC Köln
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Lukas Podolski kehrt noch einmal heim

Lukas Podolski kehrt noch einmal zurück zum 1. FC Köln. Der Weltmeister von 2014 bekommt sein Abschiedsspiel im Kölner Stadion. Am 10. Oktober findet die Begegnung statt.

Unter dem Titel „Unsere 10 kehrt heim – ein letztes Mal in Rut un Wiess“ findet am 10. Oktober noch ein besonderes Spiel statt. Lukas Podolski kehrt noch einmal zurück zum 1. FC Köln.

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“Poldi ein letztes Mal in Rut un Wiess” – die Kölner Club-Legende kommt für ein letztes Spiel zurück ins Kölner Stadion, eine Art Abschiedsspiel, obwohl die Karriere noch nicht beendet ist. Die Begegnung wird aber auch ab 20.15 Uhr auf ProSieben übertragen, ab 20.45 Uhr beginnt die Begegnung. Im Rahmenprogramm treten kölsche und nationale Top-Acts auf. Mit von der Partie sind zahlreiche Weltmeister von 2014 sowie die Erfolgs-Trainer Jogi Löw und Hansi Flick. Zudem spielen ehemalige FC-Mannschaftskollegen von Podolski mit sowie Spieler aus dem aktuellen FC-Kader und Teamkollegen aus der Mannschaft seines polnischen Heimatvereins Gornik Zabrze. Zuletzt hatte der Angreifer 2012 gegen den FC Bayern München für die Geißböcke auf dem Feld gestanden.

Podolskis „finale Liebeserklärung“

Schon während des Saisonauftakts der Geißböcke am vergangenen Freitag wurde das Abschiedsspiel während der Sat1-Übertragung bekannt gegeben. „Mir ist es extrem wichtig, in Köln für die Unterstützung in all den Jahren Danke zu sagen. Es ist eine finale Liebeserklärung an eine besondere Stadt, den FC mit seinen großartigen Fans, langjährige Teamkollegen und zahlreiche weitere Personen, die meinen Weg bis heute begleiten“, sagte Podolski. Am kommenden Mittwoch beginnt der freie Vorverkauf für die Partie. Bereits jetzt können sich FC-Dauerkarten-Inhaber mit Tickets versorgen. Vereinsmitglieder erhalten am Dienstag Zugriff auf die Karten.

„Es ist eine tolle Geste, dass Lukas nach Köln zurückkehrt, um sich bei der Stadt, beim Verein und den Fans zu bedanken. Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, gemeinsam mit und für Lukas dieses Spiel in Müngersdorf im Wohnzimmer des FC auszutragen“, sagte FC-Geschäftsführe Markus Rejek. „Wir freuen uns auf unsere Nummer 10 und werden unseren Teil dazu beitragen, dass der Abend für alle Beteiligten unvergesslich wird.“ Die Nummer 10 hat beim FC nach Podolskis Abschied nur noch einmal Patrick Helmes zugewiesen bekommen, der seine Karriere aber verletzungsbedingt beenden musste. Möglicherweise wird Podolski in Zukunft wieder vermehrt mit dem FC zusammenarbeiten.


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Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Davie Selke wechselt zum Hamburger SV

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Davie Selke wechselt zum Hamburger SV

Nun ging es alles sehr schnell. Davie Selke wechselt zum Hamburger SV. Der HSV hatte zunächst via „X“ mit einem Video auf den Transfer hingedeutet, nun ist er offiziell.

Es hatte sich in den vergangenen Stunden bereits angekündigt, nun haben es der Hamburger SV und der Stürmer offiziell gemacht. Davie Selke wechselt zum Hamburger SV.

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Der Abschied wurde lange herausgezögert und war dann doch mit viel Wirbel verbunden. Der nächtliche Post von Davie Selke mit doch einigermaßen emotionalen Abschiedsworten, die wiederum mit einem Seitenhieb gegen den FC garniert wurden, wurde seit vergangenem Montag in den Sozialen Medien heftig diskutiert. Der Sinn seiner Worte hallte nach, wurde von den Kölner Verantwortlichen wohl wahrgenommen, mehr aber auch nicht. Die FC-Bosse hatten dem Stürmer ein Angebot gemacht, das hatte dieser verstreichen lassen. Ein weiteres Angebot hat der Stürmer offenbar jedenfalls nicht bekommen. Und so endet nach einigen Wochen eine kleine Hängepartie über die Kölner Zukunft des Angreifers.

Davie Selke: „Ich wollte unbedingt dabei sein“

Die sportliche Zukunft generell ist nun geklärt. Davie Selke hat beim Hamburger SV unterschrieben. Auf „X“ hatte der HSV am Nachmittag ein Video veröffentlicht, auf dem ein Sticker an eine Laterne geklebt wurde. Auf der Rückseite befand sich ein Bild eines Fußballspielers – offensichtlich Selke. Mittlerweile hat der Verein die Verpflichtung offiziell bestätigt „Ich habe mit Stefan Kuntz und Steffen Baumgart bereits erfolgreich zusammengearbeitet, beide haben mir ihre klaren Vorstellungen und Ziele überzeugend aufgezeigt. Der HSV ist einer der spannendsten Clubs im deutschen Fußball und der Gedanke daran, dabei mitzuhelfen, diesen Verein in die Bundesliga zurückzubringen, hat mich sofort gepackt“, so Selke. „In diesem Gesamtpaket aus Club, Verantwortlichen und Zielen haben andere Dinge nur eine untergeordnete Rolle gespielt, denn ich wollte unbedingt dabei sein.“

„Davie hat im Fußball schon viel erlebt und bringt einen großen Erfahrungsschatz mit nach Hamburg. Mit seiner Spielweise, aber vor allem auch seiner Mentalität wird er für unsere Mannschaft eine große Bereicherung sein“, sagte HSV-Boss Stefan Kuntz. „Ich habe mit Davie in der deutschen U21-Nationalmannschaft zusammengearbeitet, als er entscheidenden Anteil daran hatte, dass wir 2017 Europameister geworden sind. Steffen Baumgart hat ihn zudem beim 1. FC Köln trainiert und wir sind absolut davon überzeugt, dass Davie uns auf dem Platz wie auch in der Kabine stärker machen wird.“ 

38 Pflichtspiele für den 1. FC Köln

Tatsächlich hatten sich die Anzeichen für einen Wechsel nach Hamburg in den vergangenen Tagen verdichtet. So soll Selke bereits am Dienstag zu Gesprächen nach Hamburg aufgebrochen sein. Unter anderem gab es auch Berichte über einen Medizincheck am Mittwoch. Nun also der Wechsel. Tatsächlich hatte der Stürmer seinen Vertrag beim FC vor ziemlich genau einem Jahr bis zum Sommer 2026 verlängert. Allerdings galt dieser nur für die Bundesliga. Durch den Abstieg lief der Kontrakt bei den Geißböcken nun zum 1. Juli aus. Nach den Aussagen des Stürmers hätte es aber auch in der 2. Bundesliga eine weitere Zusammenarbeit geben können. „Es ist kein Geheimnis, dass ich es mir vorstellen konnte, den Weg mit euch weiterzugehen“, schreibt Selke weiter und: „Diese Chance wurde mir final genommen.“ 

Das Kapitel 1. FC Köln endet für Selke also nach anderthalb Jahren und 38 Pflichtspielen für die Geißböcke. Selke erzielte in der Bundesliga elf Tore für den FC. Zuletzt fiel der Stürmer aufgrund seines zweiten Mittelfußbruches innerhalb weniger Monate aus. Selke konnte in den finalen Abstiegskampf nicht mehr eingreifen. Laut „Bild“ hat Selke beim HSV einen Vertrag bis 2026 unterschrieben. Nun kommt es also zum Wiedersehen mit dem Stürmer. Ob am ersten Spieltag ist unklar, Selke fiel zuletzt verletzt aus, Baumgart ist ein Freund davon, Rekonvaleszenten zunächst einmal auszukurieren.


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Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Davie Selke verabschiedet sich vom 1. FC Köln

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Davie Selke verabschiedet sich vom 1. FC Köln

Davie Selke wird in der kommenden Saison nicht mehr für den 1. FC Köln auflaufen. Der Stürmer verabschiedete sich in der Nacht über seinen Instagram-Kanal von den FC-Fans.

Es hatte sich in den vergangenen Wochen bereits angekündigt, nun hat es der Stürmer mit einigen Worten auf seinem Instagram-Kanal offiziell gemacht. Es kommt zu einer weiteren defintiven Personalie beim 1. FC Köln: Davie Selke verlässt den FC.

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Nach Jeff Chabot, Justin Diehl, Benno Schmitz und Faride Alidou hat der 1. FC Köln einen weiteren Abgang zu vermelden, wenn auch keinen besonders überraschenden. Davie Selke wird in der kommenden Saison nicht mehr für die Geißböcke auflaufen. Das hat der Stürmer in der Nacht offiziell gemacht. „Weiß gar nicht so recht was ich schreiben soll. Ich habe mich in Köln und beim FC sehr wohl gefühlt“, schreibt Selke auf Instagram. Ähnlich klangen die Worte von Frau Evelyn im April: “Wir beide fühlen uns super wohl hier in Köln. Erst am Wochenende habe ich wieder gemerkt, wie toll der Verein und die Leute sind.“ Und dennoch gehen Verein und Spieler getrennte Wege. Tatsächlich hatte der Stürmer seinen Vertrag beim FC vor ziemlich genau einem Jahr bis zum Sommer 2026 verlängert. Allerdings galt dieser nur für die Bundesliga.

Davie Selke: „Diese Chance wurde mir genommen“

Durch den Abstieg lief der Kontrakt bei den Geißböcken nun zum 1. Juli aus. Nach den Aussagen des Stürmers hätte es aber auch in der 2. Bundesliga eine weitere Zusammenarbeit geben können. „Es ist kein Geheimnis, dass ich es mir vorstellen konnte, den Weg mit euch weiterzugehen“, schreibt Selke weiter und: „Diese Chance wurde mir final genommen.“ Tatsächlich hatte der FC dem Angreifer ein Angebot vorgelegt. Mutmaßlich aufgrund des Abstiegs zu deutlich geringeren Bezügen. Selke ließ das Angebot verstreichen. „Bei Davie ist es so, dass wir ihm ein Angebot unterbreitet haben und er es nicht angenommen hat. Insofern gibt es da keinen neuen Stand“, sagte Christian Keller bei der Vorstellung von Gerhard Struber vor gut zwei Wochen. „Jetzt ist die Frage, ob es noch mal eine neue Frist gibt.“ Möglicherweise hat es die nicht gegeben.

Ohne Frage hätte der FC einen Zielstürmer wie Selke in der 2. Bundesliga gut gebrauchen können. Zumal der Stürmer auch ein Leader ist, voran geht. Auch deswegen hätten die Kölner gerne verlängert – zu anderen Konditionen. „Davie war für uns ein total wichtiger Spieler”, sagte Keller vor zwei Wochen. „Es braucht halt auch ein hundertprozentiges Commitment. Dazu gehört nicht nur das sportliche und das menschliche ‘Ja’, sondern auch das formelle ‘Ja’. Und da konnten wir bis dato kein Commitment herstellen.“ Dazu wird es nun auch nicht mehr kommen. Warum Selke „diese Chance genommen wurde“, schreibt der Stürmer indes nicht. Vor zehn Tagen hatte Sky-Transfer-Experte Florian Plettenberg bereits vermeldet, dass es wohl zu keiner Einigung kommen würde, finanzielle Gründe aber nicht den Ausschlag gegeben hätten.

Selke: „Ihr seid und bleibt in meinem Herzen“

Tatsächlich hätte Selke trotz Einbußungen wohl zu den Spitzenverdienern beim FC gezählt. Von Seiten der Kölner war man aber offenbar nicht bereit, das Gehaltsgefüge für Selke zu verändern. Dem 29-Jährigen sollen lukrative Angebote aus Saudi-Arabien, Südkorea und Zypern vorliegen. Aber auch ein Bundesliga-Club soll dem Vernehmen nach bei Selke angeklopft haben. Zuletzt gab es auch gerüchte über ein HSV-Interesse. Konkrete Gespräche hat es aber noch nicht gegeben.

Das Kapitel 1. FC Köln endet für Selke also nach anderthalb Jahren und 38 Pflichtspielen für die Geißböcke. Selke erzielte in der Bundesliga elf Tore für den FC. Zuletzt fiel der Stürmer aufgrund seines zweiten Mittelfußbruches innerhalb weniger Monate aus. Selke konnte in den finalen Abstiegskampf nicht mehr eingreifen. Mit dem Kölner Aufstiegskampf wird er auch nichts zu tun haben. „Danke für die kurze aber intensive Zeit! Ihr seid und bleibt in meinem Herzen“, schreibt Selke den Fans.


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Golden-Boy-Award: Max Finkgräfes Führung sorgt international für Aufmerksamkeit

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln schneidet beim Golden-Boy-Award bisher gut ab
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Golden-Boy-Award: Max Finkgräfes Führung sorgt international für Aufmerksamkeit

Max Finkgräfe hat es auf die Liste des Golden-Boy-Awards geschafft und führt diese in der ersten Phase auch souverän an. Bei der Wahl handelt es sich in den ersten Runden um eine Zuschauer-Wahl. Dennoch sorgt das Zwischenergebnis offenbar für Verwunderung.

Die Abstimmungsfreude der Fans des 1. FC Köln zahlt sich für Max Finkgräfe bislang aus. Der 20-jährige Abwehrspieler der Geißböcke steht momentan auf Platz eins der Liste zum Golden-Boy-Award. Das bleibt auch einigen internationalen Pressevertretern nicht verborgen, die sich fragen, wer dieser Youngster ist vom 1. FC Köln: Max Finkgräfe führt die Golden-Boy-Wahl weiterhin an.

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Seine offensiven Vorstöße beeindruckten schon im vergangenen Sommer, als Max Finkgräfe bereits in der Vorbereitung der Profis sein Potenzial andeutete. Neben Meiko Wäschenbach stach vor allem Finkgräfe in den ersten Testspielen hervor. Ein Jahr später scheint der 20-Jährige auf der linken Abwehrseite auch im „neuen“ Kader fest eingeplant zu sein, den Stammplatz sicher zu haben. Routinier Leart Pacarada muss sich jedenfalls ganz schön strecken, wenn er eine Chance im Kampf um einen Startelf-Einsatz haben will. 24 Einsätze, davon 18 von Beginn an hat der Youngster mittlerweile aufzuweisen und ist damit einer der Newcomer der vergangenen Saison. Kein Wunder also, dass die italienische Sportzeitung „Tuttosport“ den FC-Profi auf die Liste der 100 Nominierten für den Golden-Boy-Award, die Wahl zum besten U21-Spieler Europas, gesetzt hat.

Finkgräfe führt mit 40 Prozent aller Stimmen

Und diese führt der 20-Jährige im Grunde seit dem Startschuss vergangene Woche souverän an – vor den eigentlichen Favoriten wie den EM-Halbfinalisten Lamine Yamal vom FC Barcelona oder Kobbie Mainoo von Manchester United. Mittlerweile sind mehr als 80.000 Stimmen eingegangen. Wirklich nennenswert nur für sechs Spieler. Fast 40 Prozent der Stimmen erhielt laut „Tuttosport“ eben der Kölner Max Finkgräfe. Es folgen Yamal mit rund 16 Prozent, Darío Esteban Osorio von Midtjylland (11), Mainoo (9), sein Mannschaftskollege von ManU Alejandro Garnacho (8) sowie Dortmunds Youssoufa Moukoko (6). Bis zum 15. Juli haben die Leser noch Zeit, abzustimmen. Dann wird die Nominierten-Liste von 100 auf 80 reduziert. Es folgen weitere „offene“ Abstimmungsrunden. Bei den verbliebenen Nominierten trifft dann eine Fachjury aus Sportjournalisten die finale Wahl.

Jan Thielmann war 2022 nominiert

Dass Finkgräfe die Wahl anführt, hängt natürlich mit der Abstimm-Freude der FC-Bubble zusammen. Es gab gleich mehrere Aufrufe in den Sozialen Medien und Foren. Die deutliche Führung ist also alles andere als eine Überraschung oder Sensation. Und dennoch reagieren einige europäische Pressevertreter verwundert. „Wer ist dieser Finkgräfe?“, fragt beispielsweise die große spanische Sportzeitung „Sport“. Das britische Online-Portal „Joe“ schreibt davon, dass Fans die Wahl gekapert hätten und ein Spieler, „von dem noch niemand etwas gehört“ habe in Führung läge. Das französische Sport-Portal „so foot“ erklärt, dass jemand in Führung läge, der die Leser „überraschen würde.“

Dabei kommt die Abstimmungsfreude der Kölner Fans nicht wirklich überraschend. Immerhin haben die FC-Fans Jan Thielmann 2022 ebenfalls weit gebracht. Das Kölner Eigengewächs schaffte es so locker in die Runde der letzten 40. Damals gewann Gavi die Wahl, in der vergangenen Saison war es Jude Bellingham vor Jamal Musiala. Auch Erling Haaland, Kylian Mbappé oder Paul Pogba haben die Auszeichnung, die seit 2003 jährlich vergeben wird, erhalten. Der einzige deutsche „Golden Boy“ war Mario Götze 2011. 2005 musste sich Lukas Podolski den Topstars Lionel Messi und Wayne Rooney geschlagen geben.


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