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Das sagt Timo Hübers zur aktuellen Situation und dem Gegner

Gegen Werder Bremen machte die Kölner Hintermannschaft am Samstag nicht die beste Figur. Überhaupt ist die Lage beim FC nicht die beste. Timo Hübers glaubt an baldige Erfolge. Wenn möglich, schon gegen Stuttgart.

Für den 1. FC Köln steht nach den ersten fünf Spieltagen ein Punkt auf dem Konto. Am Samstag sah auch die Kölner Defensive nicht besonders gut aus. Nun trifft der FC auf den VfB Stuttgart. Das sagt Timo Hübers zur aktuellen Situation und dem Gegner.

Für Timo Hübers und seinen Innenverteidiger-Partner Jeff Chabot gab es sicherlich schon dankbarere Zeiten. Gegen Bremen sahen die beiden Abwehrspieler des 1. FC Köln bei beiden Gegentreffern nicht besonders gut aus, auch wenn die Fehlerkette an einem anderen Punkt begann. Die Leistung stimmte einigermaßen, der Ertrag am Ende des Spiels war überschaubar: Null Punkte. Damit befindet sich der FC wohl endgültig in einer handfesten Krise. „Die sportliche Situation ist unbestritten. Wir haben jetzt auch genug darüber gesprochen, dass wir gerne mehr Punkte gehabt hätten“, sagt der Abwehrspieler am Mittwoch, fügte aber hinzu: „Es war jetzt nicht so, dass uns irgendeine Mannschaft an die Wand gespielt hat. Wir haben in der Mannschaft alles, was es braucht, um Bundesliga zu spielen. Es wäre gut, wenn wir das jetzt mal über 90 Minuten zeigen und dann auch drei Punkte mitnehmen.“

Für Hübers besteht kein Grund zur Panik

Doch die Aufgabe ist keine leichte. Der FC trifft auf die formstarken Stuttgarter. Die Schwaben belegen aktuell den dritten Tabellenplatz. „Uns hat die letzten Jahre ausgezeichnet, dass wir unabhängig vom Gegner unseren Stiefel herunter gespielt haben“, sagt Hübers. Und: „Vor einem Jahr hatten die Stuttgarter die Sorgen, die wir jetzt haben. Wir hatten ganz andere Probleme, über die wir uns jetzt freuen würden. So schnell kann es gehen“, sagt der Abwehrmann. „Und das, obwohl sich die Mannschaften nicht groß verändert haben. Für uns ist in diesem Jahr genauso alles drin, wie es vor einem Jahr für Stuttgart drin gewesen ist.“ Punktetechnisch befinden sich die Kölner zweifelsohne in einer Krise, ein Grund zur Panik sieht der 26-Jährige aber nicht. „Es ist ja schon so, dass wir Dinge, die wir gut gemacht haben auch schon mal über 90 Minuten lang gut hinbekommen haben.“ Jetzt ginge es darum, diese erneut über 90 Minuten auf den Platz zu bekommen.

Dazu gab es am Mittwoch eine längere Videoanalyse, in der sich die Kölner einige Dinge anschauten. „Dem Trainer ist es wichtig, dass wir das, was wir spielen können, auch auf den Platz bringen. Dass jeder einzelne Spieler seine beste Leistung abruft“, sagt Hübers. Das solle dann auch mit dem Spiel kombiniert werden, dass die Mannschaft vor dem Duell besprochen habe. „Wir machen und tun. Man kann keinem vorwerfen, dass er auf dem Platz nicht alles geben würde. Es geht jetzt darum, die Power, die man hat, bestmöglich einzusetzen. Man sieht, dass alle Bock haben. Wenn kein Ehrgeiz da wäre, wäre es schlimmer.“ Für Euphorie sollte in Köln jedenfalls gesorgt sein. „Wir haben ein Heimspiel. Jeder, der schon mal im Stadion war, weiß, dass es etwas besonderes ist. Wir versuchen die Power von den Rängen mit in unser Spiel zu bringen.“

 

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