Doppelpack von Tim Lemperle entscheidet Test gegen Swansea

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Doppelpack von Tim Lemperle entscheidet Test gegen Swansea

Der FC hat im sechsten Testspiel den fünften Sieg eingefahren. Der 1. FC Köln gewinnt gegen Swansea City 2:1. Vor allem im ersten Durchgang zeigten die Geißböcke eine gute Leistung. Tim Lemperle traf doppelt.

Dank einer starken ersten Halbzeit und Doppelpacker Tim Lemperle gab es für die Geißböcke am Mittwoch den nächsten Testspiel-Erfolg. Der 1. FC Köln gewinnt gegen Swansea City 2:1 und feiert im sechsten Vorbereitungsspiel den fünften Sieg. Allerdings passte der zweite Anzug nicht so recht.

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Die Begegnung gegen den walisischen Zweitligisten sollte ein Fingerzeig für eine mögliche Startelf werden. Allerdings standen in der Mannschaft, die von Timo Hübers aufs Feld geführt wurde, nicht nur Kandidaten für die erste Elf. So stand Marvin Schwäbe im Kasten, auf der rechten Abwehrseite startete Rasmus Carstensen für den gesperrten Jan Thielmann, auf der linken Seite Leart Pacarada für den verletzten Max Finkgräfe. Hinter den Spitzen Tim Lemperle und Damion Downs agierte zudem Sargis Adamyan. Der FC startete furios. Bereits in den ersten vier Minuten kamen die Kölner zu vier Abschlüssen. Die beste Chance vergab Adamyan nach einer Flanke von Pacarada aus kurzer Distanz. Auch Youngster Julian Pauli, der bereits zum vierten Mal in der Startelf stand, probierte es, scheiterte aber (6.).

Tim Lemperle gibt starke Bewerbung ab

Tim Lemperle machte es deutlich besser. Downs spielte Denis Huseinbasic frei, der auf den Stürmer ablegte. Lemperle netzte ein (11.). Keine 120 Sekunden später war der Angreifer nach einem starken Paasas von Adamyan wieder zur Stelle und erhöhte. Der FC blieb die bessere, die dominante Mannschaft – setzte das von Struber geforderte Pressing perfekt um. Swansea fand in der Offensive so gut wie gar nicht statt. Nach einem Fehlpass in der gegnerischen Hintermannschaft versuchte es erneut Lemperle mit einem Lupfer, doch Swanseas Keeper Lawrence Vigouroux, der kurz zuvor eingewechselt wurde, war zur Stelle (27.). Bei einem Versuch von Downs wäre der Keeper wohl machtlos gewesen, doch der Kölner Angreifer verzog knapp (28.).

Erst nach einer guten halben Stunde näherten sich die Waliser erstmals dem Kölner Tor. Nach einer Flanke stieg Harry Darling am höchsten, aber Schwäbe war zur Stelle. Im Gegenzug ließ Lemperle den Hattrick liegen. Der Angreifer scheiterte nach schönem Steckpass am gegnerischen Keeper (39.). Kurz vor dem Seitenwechsel war der Gegner dann doch zur Stelle. Nach einer Ecke von Matt Grimes nickte Ben Cabango wie aus dem Nichts, aber recht frei stehend ein (43.). Bis zur Halbzeit passierte nicht mehr viel.

Der zweite Anzug will nicht so recht passen

Struber wechselte nahezu komplett durch. Einzig Pauli und Wäschenbach standen auch nach dem Wechsel noch auf dem Feld. Doch wieder wollte der zweite Anzug nicht mehr so recht passen. Eine gute Vorarbeit von Jaka Potocnik brachte Florian Dietz gar nicht erst aufs Tor (55.). Dafür wurde der Gegner stärker. Ein Freistoß von Eon landete im Tor-Aus, eine Ecke der Waliser entschärfte Philipp Pentke (62.). Swansea war nun besser in der Begegnung, kam aber wenn überhaupt durch Standards zu einem Ansatz von Gefahr. Eine Ecke con Jacob Christensen brachte auch Steffen Tigges erstmals ins Spiel. Doch der Stürmer köpfte deutlich über das Tor (73.). Ein Versuch von Florian Dietz landere dafür neben der Kiste (77.). Wirklich viel passierte aber nicht mehr. Der finale Höhepunkt war nur noch ein Gerangel zwischen Dominique Heintz und Azeem Abdulai.

Am Samstag steht der letzte Test vor dem Liga-Auftakt gegen den Hamburger SV an. Um 16 Uhr treffen die Kölner auf Udinese Calcio.

1. FC Köln: Schwäbe (46. Pentke) – Carstensen (46. Smajib), Hübers (46. Heintz (C)), Pauli, Pacarada (32. Wäschenbach) – Martel (46. Christensen) – Ljubicic (46. Olesen), Huseinbasic (46. Schmid), Adamyan (46. Potocnik) – Lemperle (46. Tigges), Downs (46. Dietz)

Tore: 1:0, 2:0 Lemperle (11., 13.), 2:1 Cabango (43.)

Kainz fällt lange aus

Personalie Ljubicic

Kainz und Finkgräfe: Christian Keller gibt Verletzungs-Update

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln
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Kainz und Finkgräfe: Christian Keller gibt Verletzungs-Update

Nun gibt es Gewissheit beim 1. FC Köln: Florian Kainz und Max Finkgräfe fehlen dem FC bis mindestens in den September hinein. Das bestätigte FC-Sportdirektor Christian Keller gegenüber dem „Express“ in Bad Waltersdorf.

Es hatte sich angedeutet, nun herrscht auch Gewissheit beim 1. FC Köln: Florian Kainz und Max Finkgräfe fehlen dem FC bis in den September hinein. Die beiden möglichen Leistungsträger hatten sich in den jüngsten Testspielen verletzt.

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Die Verletzungen trafen den FC am vergangenen Wochenende hart. Max Finkgräfe bei einem Pressschlag, Florian Kainz ohne Gegnereinwirkung. Bei beiden Spielern deutete sich schnell an, dass es nicht mit einer kurzen Erholung getan wäre und das Trainingslager keine Option sei. Und die Befürchtung bewahrheitete sich. Florian Kainz wurde am Dienstag in Köln operiert. Der Spezialist Dr. Nunzio Ricciardo hatte dafür extra seinen Urlaub unterbrochen. „Es ist alles planmäßig verlaufen, sodass wir denken, dass er in sechs bis acht Wochen wieder zur Verfügung steht“, sagte Christian Keller am Rande des Trainingslagers dem „Express„. Es sei zwar auch eine konervative Behandlung möglich gewesen, aufgrund der Verletzung habe man sich aber für eine Op entschieden.

Bilder vom 2. Trainingstag in Bad Waltersdorf

Gerhard Struber: „Der Kader ist groß genug“

Dennoch wird Kainz dem FC bis mindestens September fehlen. Auch über Max Fingräfe sprach der Kölner Sportdirektor. „Max Finkgräfe ist am Montag operiert worden. Bei ihm wurde das Knie athroskopiert. Das Knie sah besser aus, als wir es befürchtet hatten“, sagte Keller. „Er hat eine Innenbandverletzung. Es wird auch um die acht Wochen dauern.“ Immerhin beschrieb der Sportdirektor die Situation als Glück im Unglück. Beide Spieler hätte es auch schlimmer treffen können. So stand bei Kainz offenbar sogar ein Syndesmosebandriss im Raum. Dennoch treffen beide Ausfälle den FC natürlich hart, Kainz und Finkgräfe waren als Leistungsträger fest eingeplant. „Der Kader ist groß genug, andere müssen dafür jetzt Verantwortung übernehmen“, hatte Struber am vergangenen Wochenende erklärt.

Somit dürfte Kainz wohl auch nicht mehr für das Amt des Kapitäns in Frage kommen. Der Mittelfeldspieler hatte im vergangenen Sommer die Binde von Jonas Hector übernommen, offenbar eine große Bürde. Für diesen Sommer hatte Gerhard Struber angekündigt, die Wahl selbst treffen zu wollen. Die Entscheidung soll noch in Österreich fallen. Einen Fingerzeig könnte es im Testspiel am Nachmittag geben. Dann treffen die Kölner auf Swansey City. In Frage kommen gleich mehrere Kandidaten wie Timo Hübers oder Eric Martel. Sicherlich wird die Begegnung auch weitere Aufschlüsse über eine mögliche Startelf geben.


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„Die Qualität ist brutal hoch“

Schwäbes ungeliebte Rolle

Florian Dietz – eine überraschende Wende, die durchaus Sinn macht

Florian Dietz vom 1. FC Köln
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Florian Dietz – eine überraschende Wende, die durchaus Sinn macht

Wenige Minuten vor der Abreise ins Trainingslager nach Bad Waltersdorf überraschten die Geißböcke mit einer Personalie, mit der des gefühlt ausgemusterten Florian Dietz: Warum die überraschende Verlängerung durchaus Sinn macht.

Vor wenigen Tagen wurde noch über den Abschied spekuliert, nun gab es die Wende bei der Personalie Florian Dietz: Warum die überraschende Verlängerung beim 1. FC Köln aber durchaus Sinn macht.

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Die Streichliste, bei der Gerhard Struber im Anschluss an das 3:3 gegen die Viktoria aus Köln am vergangenen Samstag eigentlich ansetzen wollte, fiel dann doch deutlich geringer aus als gedacht. Letztendlich wurde sie sogar gänzlich gestrichen. Aufgrund der Verletzungen von Max Finkgräfe und Florian Kainz waren es dann im Grunde 25 mehr oder weniger fitte Feldspieler, die den Weg nach Österreich ins Trainingslager auf sich genommen haben. Mit dabei also auch Florian Dietz, über dessen Ausmusterung wohl nur wenige Beobachter gestaunt hätten. Erstaunlich war insofern eher die Meldung, die wenige Minuten vor der Abreise nach Bad Waltersdorf aufploppte: Eben jener Florian Dietz hat den Vertrag bei den Kölnern verlängert, soll nun den Durchbruch bei den Geißböcken schaffen.

Dietz konnte sich bislang nicht durchsetzen

Und genau da liegt das Fragezeichen hinter der Personalie Dietz. Der Stürmer kam 2021 aus Unterhaching an den Rhein, sollte die U21 der Geißböcke unterstützen. Nach durchweg ordentlichen Leistungen wurde der Angreifer 2022 zu den Profis hochgezogen. Auch, weil der FC mit Anthony Modeste seinen Zielstürmer, sogar eine Art Lebensversicherung verloren hatte. Etwas überraschend sollten Steffen Tigges und eben Dietz die Lücke schließen, eine große Lücke. Zwar wurde bekanntlich mit Sargis Adamyan nachgerüstet, allerdings ist der Armenier ein anderer Typ Stürmer. Nur gelang Dietz der Durchbruch trotz aller Unterstützung seines Befürworters Steffen Baumgart eben nicht. Der Angreifer, der schon mit einer bemerkenswerten Verletzungshistorie ausgestattet ist, erzielte in 18 Pflichtspiele zwei Treffer, bevor er sich im Oktober 2022 das Kreuzband riss.

Es folgte ein lange Rekonvaleszenz, erst im Dezember 23 stand Dietz wieder im Kader der Profis, lief seitdem vier Mal einige wenige Minuten auf. Wieder gab es einen Rückschlag, wieder musste der Stürmer aussetzen. „Flo hat eine sehr lange Leidenszeit von über eineinhalb Jahren mit schweren verletzungsbedingten Rückschlägen hinter sich. In all dieser Zeit war Aufgeben für ihn nie eine Option“, sagte am Sonntag Christian Keller. „Mit ganz viel Professionalität und Willen hat sich Flo zurückgekämpft. Genau diese Widerstandsfähigkeit brauchen wir in unserer Mannschaft.“ Dabei wird die Widerstandsfähigkeit, die ganz offensichtlich auf die mentale Stärke des Angreifers gemünzt ist, nicht die tragende Rolle bei der Pro-Dietz-Entscheidung gewesen sein. 

Dem FC fehlen klassische Zielstürmer

Vielmehr weist der Kader auch in diesem Sommer einmal mehr eklatante Lücken in der Offensivbesetzung der Zielstürmer auf. Einen klassischen Stürmer der Marke Modeste, robust, wuchtig und mit Torgefahr sucht man in den Reihen der Kölner bislang vergebens. Vom Typ her passen eben Tigges und Dietz auf diese Rolle. Hätten die Kölner den 25-Jährigen, der seit vergangenem Winter immer wieder mit Rot-Weiss Essen in Verbindung gebracht wurde, ziehen lassen, wäre Tigges der einzige typische Zielstürmer im Kölner Kader. Und die Geißböcke haben in der jüngeren Vergangenheit genug Erfahrung mit verletzten Stürmern machen dürfen. Insofern ist die Entscheidung für Dietz also eine durchaus nachvollziehbare.

Immerhin präsentierte sich der Angreifer in den jüngsten Spielen durchaus als torhungrig, traf in den vergangenen beiden Testspielen jeweils. Dennoch dürfte der 25-Jährige vorerst nicht zur ersten Wahl bei den Geißböcken gehören. Nach den Eindrücken der Testspiele spricht aktuell viel beim FC für das Sturm-Duo Tim Lemperle und Damion Downs. Dietz wird sich mit der Reservistenrolle sicherlich abfinden können. Die Vertragsverlängerung beim FC ist für ihn jedenfalls ein wichtiger Schritt und für die Geißböcke sicherlich kein großes finanzielles Risiko.


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„Die Qualität ist brutal hoch“

Schwäbes ungeliebte Rolle

So viel Startelf steckt schon jetzt im FC

Eric Martel. Dejan Ljubicic, Luca Waldschmidt und Tim Lemperle vom 1. FC Köln
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So viel Startelf steckt schon jetzt im FC

Der FC befindet sich in der Schlussphase der Vorbereitung. Und Gerhard Struber wird sicherlich schon Tendenzen Richtung erste Elf haben beim 1. FC Köln: So viel Startelf steckt schon jetzt im FC.

Durch ihre Bewerbungen in den Testspielen konnten einige Youngster wie Elias Bakatukanda, Tim Lemperle oder Julian Paulli sicherlich ihre Bewerbung für einen Platz in der Startelf abgeben. Auf anderen Positionen sind die Plätze wohl bereits vergeben beim 1. FC Köln: So viel Startelf steckt schon jetzt im FC.

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Trotz des verdienten 3:0-Erfolgs über den beglischen Erstligisten St. Truiden ist es schwer, Schlüsse über die Leistungsstärke der Kölner auszumachen. Der Gegner fand in der Offensive nicht statt, war in der Defensive extrem anfällig. Zu hoch wird das Kölner Trainerteam den Test somit nicht gehängt haben. Und doch hatte man durchaus das Gefühl, dass beim FC im Testspiel am Freitag schon eine Mannschaft aufgelaufen ist, die in einer ganz ähnliche Formation dann auch zum Liga-Auftakt gegen den Hamburger SV am Start ist. Zwar stehen noch zwei weitere Vorbereitungspartien aus, die die Karten natürlich noch einmal ordentlich durchmischen können, doch die ersten festen Plätze sind sicherlich gefunden.

Urbig, Thielmann und Hübers sicher gesetzt

Jonas Urbig hatte Marvin Schwäbe schon vor dem Vorbereitungsauftakt verdrängt, wird die neue Nummer eins und freut sich darauf, wie der Keeper am Montag erklärte. Und auch in der Abwehrreihe davor sind die ersten Plätze schon reserviert. An Timo Hübers führt aktuell kein Weg vorbei, Jan Thielmann hat auf der rechten Seite wohl auch die Nase vor Rasmus Carstensen vorne. Auf der linken Seite war Max Finkgräfe genauso gesetzt. Doch der Youngster wird mit einer Knieverletzung Wochen, vermutlich Monate ausfallen. Eigentlich wäre Leart Pacarada der logische Ersatz, doch der Linksverteidiger wies ganz offensichtlich noch körperliche Defizite auf. Sollte er fit sein, wird der Nationalspieler des Kosovo wohl ebenfalls eine Oprion werden. Eine Alternative wäre Dominique Heintz. Vielleicht auch Meiko Wäschenbach, der aber nicht restlos überzeugte.

Nicht ganz so einfach gestaltet sich noch die Suche nach dem zweiten Innenverteidiger. Vor der Vorbereitungsphase schien Routinier Heintz gesetzt, genauso scheint es aktuell aber auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Elias Bakatukanda und Julian Pauli hinauszulaufen. Heintz überzeugte nicht gänzlich, könnte auch eine Alternative auf der linken Seite werden. Die beiden Youngster erhielten dagegen (wenn sie denn fit und gesund waren), bereits ordentlich Einsatzzeit und machten ihre Sache auch sehr gut – wenn auch gegen sehr harmlose Gegner. Gut möglich, dass es zum Ligastart also nicht nur ein Profi-Debüt sondern auch ein Startelf-Debüt geben wird. Pauli stand zuletzt drei Mal in Serie in der Startelf.

An Eric Martel führt kein Weg vorbei

Die Sechs ist ebenfalls fest vergeben. Eric Martel spielte schon in der vergangenen Spielzeit eine ordentliche Bundesliga-Saison, der Kapitän der U21-Nationalmannschaft sollte vom Potenzial einer der Leistungsträger der 2. Bundesliga sein. Martel ist sicherlich auch ein Kandidat für das Kapitänsamt. Dejan Ljubicic und Luca Waldschmidt sind wohl ebenfallls gesetzt. Die beiden Mittelfeldspieler kann man sich bei ihrer individuellen Qualität nur schwerlich auf der Ersatzbank vorstellen. In Topfrom gehören beide Spieler zweifellos in eine Startelf der Bundesliga, im Liga-Unterhaus muss das also auch das persönliche Ziel der Akteure sein. Der vierte Platz im Mittelfeld scheint noch offen sein. Linton Maina und Denis Huseinbasic sind nach dem Ausfall von Florian Kainz die wahrscheinlichsten Optionen.

Im Angriff hat Gerhard Struber zumindest quantitativ die Qual der Wahl und der Trainer wird sich wohl die Frage stellen müssen, ob er auf routinierte Spieler wie Sargis Adamyan oder die jungen Wilden um Damion Downs und Tim Lemperle setzt. Zuletzt wirkten die beiden Eigengewächse gefährlicher, stehen eher für den temporeichen Offensivfußball, den Struber bevorzugt. Die Entscheidung dürfte also in Richtung Duo Lemperle/Downs gehen. In Stein gemeißelt ist die Aufstellung also noch lange nicht, erste Tendenzen sind aber deutlich zu erkennen. Taktisch wird Struber wohl bei einer 4-1-3-2-Variante entscheiden. Zumindes spielte der FC in den Testbegegnungen mit jener Ausrichtung.


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Jonas Urbig vom 1. FC Köln

„Die Qualität ist brutal hoch“

Elias Bakatukanda und Julian Pauli vom 1. FC Köln

Die nächsten Profi-Debütanten?

Jonas Urbig: „Die Qualität ist brutal hoch“

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Jonas Urbig: „Die Qualität ist brutal hoch“

Mit Jonas Urbig geht der FC mit einer neuen Nummer eins in die neue Saison. Die Rolle hat der Keeper bereits angenommen beim 1. FC Köln. Das sagt Jonas Urbig zur neuen Rolle, Marvin Schwäbe und dem 1. FC Köln.

Jonas Urbig steht in dieser Saison erstmals als Nummer eins bei den Profis der Geißböcke im Kasten. Erfahrung hat der Keeper bereits in der 2. Liga gesammelt. Am Rande des Trainings in Bad Waltersdorf äußerte sich der Torwart. Das sagt Jonas Urbig zur neuen Rolle, Marvin Schwäbe und dem 1. FC Köln.

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Wirklich viel bekam Jonas Urbig bei seinen bisherigen Auftritten in der Vorbereitung nicht zu tun. Die Offensivbemühungen der Gegner hielten sich weitestgehend in Grenzen – zumindest in den Begegnungen, in denen der 20-Jährige zwischen den Pfosten stand. Das wird sich aber schon in spätestens zehn Tagen ändern. Dann steht das Spiel gegen den Hamburger SV auf dem Programm. Ein „Kracher“, wie Urbig nach der ersten Trainingseinheit im Trainingslager in Bad Waltersdorf sagte. „Es gibt keinen schlechten Gegner in der 2. Bundesliga, das hat mir das Jahr in Fürth gezeigt“, so der Keeper weiter. „Es geht jede Woche um alles, jeder kann jeden schlagen. Natürlich gehen wir als 1. FC Köln, mit diesem großen Namen, in einer Favoritenrolle in die Saison.“

Urbig: „Ich bin hier, um mein Bestes zu geben“

Und die nehmen die Kölner natürlich auch an. Nicht ohne Grund, Urbig sieht das Team sehr gut aufgestellt. „Die Qualität ist einfach brutal hoch“, sagt der Keeper. „Es sind viele Spieler, die geblieben sind und über viel Bundesliga-Erfahrung verfügen.“ Dennoch will der Torwart noch nicht zu weit in die Zulunft schauen, keine Prognose über die Aufstiegschancen abgeben. „Wir sollten nicht zu weit in die Zukunft schauen“, sagt der 20-Jährige, der die Rothosen als ersten Gradmesser bezeichnet. „Der HSV versucht all die Jahre schon, den Sprung in die Bundesliga zu schaffen. Daran sieht man, wie schwer die Liga ist. Deswegen sollten wir das erste Spiel machen, und dann können wir noch mal über alles andere sprechen.”

Sicher ist dagegen, dass Urbig als Nummer eins in die neue Saison geht. Diesen Status hat der Keeper schon in der vergangenen Spielzeit in Aussicht gestellt bekommen, als Marvin Schwäbe einen Wechselwunsch in Köln hinterlegt hatte. „Das bedeutet mir total viel. Trotzdem ist es wichtig, dass ich meine Leistung jeden Tag abrufe. Das zu hören, ist schön. Aber ich bin hier, um mein Bestes zu geben, die Bälle in erster Linie zu halten – dem möchte ich gerecht werden“, sagt der Torwart und schiebt hinterher: „Im Heimatverein als Nummer eins in die Saison zu gehen, ist ein total schönes Gefühl. Da freue ich mich auch schon drauf.“ Vor allem auf die 50.000 Zuschauer im eigenen Stadion freut sich der Euskirchener.

Urbig: „Unser Austausch ist gut“

Des einen Freud, des anderen Leid – Marvin Schwäbe rückt somit erst einmal ins zweite Glied. Eine schwere Situation, die Schwäbe aber bemerkenswert annimmt, der Routinier gibt in den Einheiten alles. Die Stimmung zwischen den beiden Keepern ist ebenfalls gut. „Er hat jetzt zweieinhalb Jahre lang beim 1. FC Köln Bundesliga gespielt – mir fehlt es noch, Bundesliga zu spielen. Unser Austausch ist gut“, so Urbig. „Wir sprechen miteinander über verschiedene Szenen. Dann hole ich mir mal einen Rat ab, er fragt mal Sachen. Das ist also ein ganz offener Austausch.”

Zwar kann Urbig nicht auf sonderlich viel Bundesliga-Erfahrung zurückblicken, gänzlich unerfahren ist der Keeper aber auch nicht. Im Gegenteil, Urbig geht nun in seine insgesamt dritte Zweitliga-Saison. Die Leihen nach Regensburg und Fürthe waren für den Keeper ein wichtiger Schritt. „Dadurch, dass das Spielen auf höchstmöglichem Niveau das erste Zwischenziel war, gab es für mich keine andere Option, als nach Regensburg zu gehen und dort als junger Torhüter 2. Bundesliga zu spielen“, sagt der Keeper. „In dem halben Jahr, mit dem Abstieg, habe ich Widerstandsfähigkeit gelernt – auch in Zeiten, in denen es mal nicht so gut läuft, die Leistung abzurufen. Das ist mir gut gelungen und das konnte ich mit nach Fürth nehmen.“ 


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Schwäbes ungeliebte Rolle

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FC ist da – erste Bilder

Über dem Radar – die nächsten Profi-Debütanten

Elias Bakatukanda und Julian Pauli vom 1. FC Köln
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Über dem Radar – die nächsten Profi-Debütanten

Mit Elias Bakatukanda und Julian Pauli befinden sich zwei Youngster aktuell mit den Profis im Trainingslager, die schon sehr bald die Chance auf den Durchbruch bekommen könnten. Zumindest stehen ihre Chancen nicht schlecht beim 1. FC Köln: Diese Youngster stehen vor ihrem Profi-Debüt.

Bereits in der letzten Spielzeit stand Elias Bakatukanda kurz vor seinem Profi-Debüt, saß auch schon auf der Bank der Geißböcke. Julian Pauli hingegen stand in den vergangenen drei Testspielen in der Startelf. Gute Voraussetzungen für Einsatzzeit bei den Profis des 1. FC Köln: Diese Youngster stehen vor ihrem Profi-Debüt.

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Wenn die Kölner U21 am kommenden Samstag beim SV Eintracht Hohkeppel in die neue Spielzeit der Regionalliga West startet, werden einige potenzielle Leistungsträger fehlen. Leistungsträger, die offiziell im Kader der „Reserve“ aufgeführt werden, eigentlich aber schon mehr als mögliche Ergänzungsspieler bei den Profis sind. Mit Elias Bakatukanda, Julian Pauli und Rijad Smajic sind alleine drei Innenverteidiger mit den Profis ins Trainingslager in die Steiermark aufgebrochen. Aus dem offiziellen U21-Kader spielen zudem Jaka Cuber Potocnik und Meiko Wäschenbach aktuell bei Gerhard Struber in Bad Waltersdorf vor. Dabei ist Smajic im Grunde der Ersatz für Bakatukanda, der zuletzt mit muskulären Problemen ausgefallen war.

Innenverteidiger mit „unfassbaren Voraussetzungen“

Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass der 20-Jährige nach der Rückkehr vorerst wieder bei der U21 Spielpraxis sammeln soll. Spielpraxis, ein Begriff, der schon in der vergangenen Saison um die jungen Talente, damals Justin Diehl, Damion Downs und Max Finkgräfe, geisterte. Über viel Einsatzzeit sollen sich die Youngster in der Regionalliga den Feinschliff für das Profi-Dasein holen. Ein wichtiger Baustein in der Entwicklung von jungen Spielern, wie Experten nicht müde werden zu betonen. Und doch könnte es bei mindestens zwei Nachwuchshoffnungen in den kommenden Wochen schon deutlich schneller gehen. Mit Elias Bakatukanda und Julian Pauli stehen zwei baldige Profi-Debütanten in den Startlöchern.

Bakatukanda wurde schon in der vergangenen Spielzeit im Profikader der Geißböcke genannt, saß auch einige Mal in der Bundesliga auf der Bank. Tatsächlich bahnte sich nach der Verletzung von Luca Kilian sowie einigen Ausfällen von Timo Hübers und Jeff Chabot das Bundesliga-Debüt bereits an. Doch Timo Schultz hatte offenbar Bedenken. „Ele hat unfassbare Voraussetzungen“, sagte der damalige FC-Trainer. „Er muss zusehen, dass er konstanter, klarer und härter wird.“ Über eine Leihe in diesem Sommer war bereits spekuliert worden. Doch der Innenverteidiger ist einer der Profiteure der Transfersperre. Eine Leihe wird es jedenfalls sicherlich nicht geben. Im Gegenteil: Durch den Weggang von Chabot, den Kreuzbandriss von Kilian und nun die Verletzung von Max Finkgräfe ist die Personaldecke in der Defensive alles andere als rosig.

Baldiges Debüt im Profifußball

Und damit aber die Chance groß, dass Bakatukanda und/oder Pauli schon sehr bald ihre Profidebüts feiert. Denn nominell stehen nur Timo Hübers und Dominique Heintz als fitte Innenverteidiger im Kader – zumindest bei dem geplanten Verkauf von Nikola Soldo. Gesetzt ist wohl nur Hübers. Die bisherigen Testspiele waren gerade in der Defensive wahrlich nicht aussagekräftig, dennoch erweckten die Youngster einen sehr guten, teils besseren Eindruck als die direkte Konkurrenz. Zumal Heintz möglicherweise auch ein Kandidat auf den Außenpositionen werden könnte. Auffallend: In den vergangenen drei Testspielen stand Pauli jeweils in der Startelf.

Der 19-jährige Innenverteidiger hatte schon in der vergangenen Spielzeit unter Steffen Baumgart vorgespielt – unter anderem beim 6:0 gegen Bergisch Gladbach, eine wirkliche Chance gab es aber noch nicht. Erst vor wenigen Wochen hatte Pauli dann seinen ersten Profivertrag unterschrieben. „Julian bringt vieles mit, um ein richtig guter Innenverteidiger zu werden. Seine Robustheit, sein Tempo, seine Zweikampfstärke und allen voran auch seine Mentalität sorgen für viel positive Phantasie in seine weitere Entwicklung“, sagte Christian Keller damals. „Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit Julian auch zukünftig daran arbeiten können, aus dieser Phantasie Realität werden zu lassen und seinen Durchbruch in unsere Lizenzspielermannschaft zu realisieren.“ Diese Phantasie könnte schon sehr bald Realität werden.


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Kainz fällt lange aus

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Zurück in der ungeliebten Rolle – die komplizierteste Personalie

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln
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Zurück in der ungeliebten Rolle – die komplizierteste Personalie

In der vergangenen Spielzeit die unumstrittene Nummer eins, nun zweiter Keeper eines Zweitligisten: Marvin Schwäbe ist plötzlich wieder in der Situation, die er eigentlich hinter sich gelassen hatte. Und auch der Abschied gestaltet sich schwierig beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Marvin Schwäbe?

In der vergangenen Saison noch mit der Nationalmannschaft in Verbindung gebracht, winkt Stand jetzt die Rolle als Ersatz-Keeper eines Zweitligisten. Dabei ist nicht klar, ob er bleibt beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Marvin Schwäbe?

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Im Testspiel gegen Viktoria Köln durfte er wieder mal 90 Minuten ran, gegen den VfL Rheingold Poll führte er die Mannschaft als Kapitän auf das Feld. Doch obwohl Gerhard Struber bei seinen angekündigten Entscheidungen sicherlich nicht von den Torhütern gesprochen hat, ist alles andere als klar, wie oft Marvin Schwäbe noch für den 1. FC Köln auflaufen wird. In einem Pflichtspiel möglicherweise gar nicht mehr. Die Geschichte ist mittlerweile mehr als bekannt. Schwäbe hatte den FC-Bossen noch während des Kampfs um den Klassenerhalt signalisiert, den Verein im Abstiegsfall verlassen, die Ausstiegsklausel ziehen zu wollen. Die Kölner Verantwortlichen werden das Gesuch dankend entgegen genommen haben. Denn unterm Strich löste Schwäbe damit ein vorprogrammiertes Problem. Der FC lief Gefahr, in der aktuellen Spielzeit mit zwei erstklassigen Torhütern den Weg in der Zweitklassigkeit zu bestreiten.

Schwäbe kam 2021 als Nummer zwei zum FC

Also wurde der Abschiedsgedanke hingenommen und Jonas Urbig, der einst zum Kronprinz von Timo Horn ernannt wurde, der Platz zwischen den Pfosten in Aussicht gestellt – mindestens im Falle des Abstiegs. Der ist mittlerweile Fakt, Urbig somit die Nummer eins und Marvin Schwäbe? Der findet sich plötzlich höchstens in der unliebsamen Rolle wieder, die er bei seinem Wechsel aus Bröndby nach Köln inne hatte. 2021 kam der heute 29-Jährige als Nummer zwei zum FC. Schwäbe war der Ersatz für Timo Horn, sollte den Kölner Stammkeeper aber ein wenig unter Druck setzen, zu besseren Leistungen anstacheln. „Mir war bewusst, dass ich auf jeden Fall erst mal die klare Nummer zwei bin. Meine Rolle war klar besprochen und ich hatte das Ziel, für Konkurrenzkampf zu sorgen, Druck zu machen und wusste, dass ich auch meine Chance bekommen würde“, sagte der Keeper einst dem „Express“ 

Die bekam er und nutzte sie bekanntlich. Und wie aus dem Nichts ist die Rolle nun eine ähnliche. Schwäbe, in der vergangenen Saison noch einer der wenigen konstanten FC-Profis in der Bundesliga, im Dunstkreis der Nationalmannschaft, ist aktuell Ersatzkeeper in der 2. Bundesliga. Eine Position, die er eigentlich schon hinter sich gelassen hat. Und eine Position, die für den FC eigentlich zu teuer sein dürfte. Denn Schwäbe dürfte zu den besser verdienenden Akteuren bei den Kölnern zählen. Es wird wohl nicht im Sinn von Christian Keller sein, mit zwei Torhütern auf diesem Level durch die Saison zu gehen. Nicht umsonst wurde auch der Vertrag mit Philipp Pentke frühzeitig verlängert. Die Nummer zwei der Vorsaison, soll diese Rolle eigentlich auch in dieser Spielzeit bekleiden.

Schwäbe aktuell mit der Mannschaft im Trainingslager

Und schon wieder erinnert die Situation an die vor einem Jahr. Damals (wie auch aktuell) suchte Timo Horn nach einer neuen Beschäftigung, wenn auch nicht mehr beim FC unter Vertrag. Und die Suche gestaltete sich bekanntlich als besonders schwer. Erst im Winter kam Horn bei RB Salzburg unter. Auch in dieser Saison ist der Torwart-Markt kein leichter. Im Grunde waren die beiden Keeper somit erneut Konkurrenten im Kampf um einen Platz zwischen den Pfosten – wenn auch nicht für denselben Club. Immerhin kam Horn nun beim VfL Bochum utner. Schwäbe gibt in den Einheiten der Vorbereitung bislang alles, hat seine Rolle akzeptiert, am Freitag fehlte der Keeper zum Liga-Auftakt – allerdings krankheitsbedingt. Dennoch ist ein Weggang noch immer die wahrscheinlichste Variante.


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FC ist da – erste Bilder

Der FC ist in Bad Waltersdorf angekommen – die ersten Bilder

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Der FC ist in Bad Waltersdorf angekommen – die ersten Bilder

Jetzt geht es in die finale Phase. Der 1. FC Köln ist am Sonntagnachmittag im Trainingslager in der Steiermark angekommen. Nach den Verletzungen von Florian Kainz und Max Finkgräfe stellt sich der Kader für die kommenden Tage im Grunde von selbst auf. Die ersten Bilder vom FC aus Bad Waltersdorf.

Für die Geißböcke beginnt nun in Österreich die finale Phase der Vorbereitung. Am 2. August steht bereits das erste Pflichtspiel gegen den Hamburger SV auf dem Spielplan. Der 1. FC Köln ist am Sonntagnachmittag im Trainingslager in der Steiermark angekommen.

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Die Ausfälle von Max Finkgräfe und Florian Kainz haben den FC noch einmal hart getroffen, nun sind die Kölner doch mit einem großen Kader nach Österreich gereist. Streichkandidaten gab es durch die Verletzungen jedenfalls nicht mehr. Im Gegenteil, auch Rijad Smajic, der erst zu den Testspielen zum Kader dazugestoßen ist, bekommt in Bad Waltersdorf aufgrund des Engpasses in der Defensive die Chance, sich zu beweisen. Ebenfalls mit dabei sind die zuletzt angeschlagenen Linton Maina, Luca Waldschmidt, Mark Uth, Marvin Obuz, Elias Bakatukanda und Rasmus Carstensen. Am Abend traf der Bus am Hotel ein. Die Kölner hatten sich gegen Mittag mit 25 Feldspielern sowie vier Keepern am Geißbockheim auf den Weg gemacht, waren dann mit Verspätung nach Wien geflogen, um von dort mit dem Bus die letzten Kilometer Richtung Steiermark zu fahren.

Die ersten Bilder vom FC aus Bad Waltersdorf

Gegen 19 Uhr traf der Bus ein. Ab Montag sind dann die Trainingseinheiten anberaumt. Aufgrund der späten Phase der Vorbereitung wird es nur noch eine Einheit am Tag gaben. Eine erste Einheit am Sonntagnachmittag wurde abgesetzt. Für Gerhard Struber und sein Trainerteam wird es in der Heimat des Trainers vor allem um den Feinschliff gehen. So intensiv wie in den vergangenen Wochen wird es wohl nun nicht mehr werden. Für Mittwoch und Samstag sind jeweils Testsspiele aberaumt. Zunächst spielt Köln gegen Swansea, dann treffen die Geißböcke auf Udinese Calcio. Am kommenden Sonntag folgt dann die Rückreise, bevor es am 2. August mit dem Duell gegen den Hamburger SV mit dem ersten Pflichtspiel ernst wird.


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Dietz verlängert beim FC

Florian Dietz verlängert beim 1. FC Köln

Florian Dietz vom 1. FC Köln
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Florian Dietz verlängert beim 1. FC Köln

Pünktlich zur Abfahrt ins Trainingslager in die Steiermark hat der FC eine Personalie bekannt gegeben: Der 1. FC Köln verlängert mit Florian Dietz.

Nach den beiden Testspielen am Wochenende waren Personalien erwartet worden, diese dürfte überraschen: Der 1. FC Köln verlängert mit Florian Dietz

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Die Personalie überrascht, weil Florian Dietz als potenzieller Wechselkandidat ausgemacht wurde. Nur wurde der Vertrag verlängert. Möglicherweise weil durch den Abgang von Davie Selke die Anzahl an Zielstürmern beim FC gering ist. „Flo hat eine sehr lange Leidenszeit von über eineinhalb Jahren mit schweren verletzungsbedingten Rückschlägen hinter sich. In all dieser Zeit war Aufgeben für ihn nie eine Option. Mit ganz viel Professionalität und Willen hat sich Flo zurückgekämpft“, so Sportdirektor Christian Keller. „Genau diese Widerstandsfähigkeit brauchen wir in unserer Mannschaft. Darüber hinaus wird uns seine Qualität in der Box guttun. Für uns war deshalb klar, dass wir Flo nochmals die Chance geben wollen, zu zeigen, was in ihm steckt.“

Dietz: „Ich bin sehr dankbar, dass mir der FC diese Chance gibt“

Auch Dietz zeigt sich erwartungsgemäß glücklich über die Vertragsverlängerung. „Nach meiner langen Verletzungsphase bin ich endlich wieder richtig fit und der Meinung, dass mein Weg beim FC noch nicht zu Ende ist. Ich bin sehr dankbar, dass mir der FC diese Chance gibt. In der kommenden Saison möchte ich verletzungsfrei bleiben und dem FC dabei helfen, eine gute Rolle in der 2. Bundesliga zu spielen“, sagte der Stürmer.

Dietz wechselte im Sommer 2021 von der SpVgg Unterhaching in die U21 von Köln. Dort empfahl sich der Angreifer mit 13 Toren für mehr. Steffen Baumgart zog Dietz hoch zu den Profis. Sein erstes Tor erzielte Dietz in der Spielzeit 2022/23 im Hinspiel für die Qualifikation der Europa Conference League gegen Fehervar FC. Zudem traf er nach der erfolgreichen Qualifikation für die Gruppenphase beim 4:2-Heimsieg gegen den 1. FC Slovacko und in der Bundesliga beim 2:2 in Leipzig, bevor er sich Ende Oktober im Heimspiel gegen Hoffenheim einen Kreuzbandriss zuzog. In der vergangenen Spielzeit kehrte der Stürmer zurück, spielte aber eigentlich keine Rolle mehr. In den beiden jüngsten Testspielen war er jeweils erfolgreich.


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