Struber will Offensive beleben und zieht den Stecker – von der Bank kommt wieder zu wenig

Luca Waldschmidt ist enttäuscht nach der Niederlage des 1. FC Köln
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Struber will Offensive beleben und zieht den Stecker – von der Bank kommt wieder zu wenig

Bei der 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Magdeburg wollte Gerhard Struber die Offensive in der Schlussphase ankurbeln, doch der Kölner Trainer nahm dem FC endgültig die Wucht und offenbarte damit ein Problem des 1. FC Köln: Die Joker des FC strahlen zu wenig Gefahr aus.

Es ist schon eine Erkenntnis der vergangenen Saison beim 1. FC Köln: Ob Sargis Adamyan, Steffen Tigges oder Luca Waldschmidt – die Joker des FC strahlen auch weiterhin zu wenig Gefahr aus. So auch im Duell des 1. FC Köln gegen den 1. FC Magdeburg.

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30 Mal hatten die Kölner im Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg weitestgehend erfolglos auf die Kiste des Gegners geschossen, als Gerhard Struber dem Spiel noch einmal einen anderen Anstrich verpassen wollte. Der Trainer des 1. FC Köln brachte mit Sargis Adamyan und Luca Waldschmidt nach 76 Spielminuten zwei weitere Offensivspieler. Frische Kräfte oder frischer Wind, wie es im Fußball-Fachjargon in der Schlussphase einer Begegnung dann gerne heißt. Zwar bekam die Partie nach der Einwechslung der Joker eine neue Dynamik, die hatte aber recht wenig mit frischem Wind, noch weniger mit Kräften zu tun. Die Einwechslungen verpufften einmal mehr auf unerklärliche Weise. Mehr als ein Schuss von der Sechzehnerlinie – ein nicht ungefährlicher – von Luca Waldschmidt war nicht drin. Daran änderte auch die Einwechslung von Steffen Tigges nichts, der in einem Anflug von All-in in den Schlussminuten für Julian Pauli eingewechselt wurde.

Titz belebt mit Einwechslungen seine Mannschaft, Struber zieht den Stecker

Die drei Joker kamen in der Schlussphase zusammen auf 29 Ballkontakte, 24 Pässe, von denen 18 ankamen und anderthalb Schüsse. Bis zum Versuch von Waldschmidt hatte man tatsächlich nicht mal annähernd das Gefühl, die Eingewechselten würden überhaupt einen Effekt auf das Spielgeschehen nehmen können. Vielmehr kam das Kölner Offensivspiel weitestgehend zum Erliegen. Die mangelnde Körpersprache etwa eines Luca Waldschmidts sorgte auch bei Sport1-Experte Maik Frantz für Unverständnis. Auch Adamyan und Tigges wirkten nicht so, als wären sie ein wichtiger Teil der Mannschaft. Während Christian Titz dem Spiel mit seinen Einwechslungen einen positiven Impact aus Magdeburger Sicht verpasste, zog Struber seiner Mannschaft mit den Hereinnahmen den Stecker.

Dementsprechend unterschiedlich waren auch die Sichtweisen der Trainer nach der Begegnung. „Wir waren bis zur 60. Minute klar unterlegen, wir hätten deutlich höher als 0:1 in Rückstand liegen können“, sagte der Magdeburger Coach. „Wir haben die Wucht des Gegners nicht gut verteidigt. Wir haben es dann mit den Hereinnahmen aber besser gemacht.“ Der FCM war plötzlich da, spielte mit, es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Und mit Falko Michel erzielte einer der Einwechselspieler den Ausgleich. Struber sagte in Bezug auf die Hereinnahmen, dass der Wunsch nach mehr sehr sehr groß gewesen sei, die Realität aber anders ausgesehen habe. Wieder einmal zeigte sich auch gegen Magdeburg, dass dem FC die Breite im Kader fehlt. In der aktuellen Verfassung ist die Kluft zwischen Quantität und Qualität im Angriff einfach eine sehr große.

Bislang zwei Jokertore

Zwei Jokertore erzielten die Kölner in dieser Spielzeit. Linton Maina traf im ersten Spiel gegen den HSV nach seiner Einwechslung per Kopf, Luca Waldschmidt im Duell gegen Eintracht Braunschweig zum 5:0. Nach fünf Spieltagen die einzigen beiden Torbeteiligungen der Kölner Joker, von denen Maina mittlerweile Stammspieler ist. Nur vier Vereine der Liga weisen weniger Scorerpunkte ihrer eingewechselten Spieler auf. Und der Blick auf die Bank machte auch keine große Hoffnung auf Besserung. Das machen vielleicht die Rekonvalszenten. Mit Mark Uth und Florian Kainz sollen schon bald zwei Offensivkräfte den Kader wieder verstärken. Dass sie das können, haben die beiden Routiniers bewiesen. Dass das aber kein Selbstläufer ist, in der vergangenen Saison genauso. So oder so werden die Kölner im Winter auf dem Transfermarkt im Angriff nachlegen müssen. Ob sie es auch tun, ist offen.


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Einzelkritik

Statistik schießt keine Tore – ein Kommentar

Tim Lemperle im Spiel des 1. FC Köln gegen Magdeburg
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Statistik schießt keine Tore – ein Kommentar

Auf dem Papier sprach am Samstagabend viel für den FC, auf der Anzeigetafel viel gegen die Kölner. Das hatte aber nichts mit fehlendem Glück zu tun. Vielmehr zeigt das Ergebnis einmal mehr: Dem 1. FC Köln fehlen ein Knipser und die nötige Kaderbreite – ein Kommentar.

Trotz klarer Überlegenheit stehen die Geißböcke am Ende mit leeren Händen da. Und das nicht ohne Grund. Dem 1. FC Köln fehlen ein Knipser und die nötige Kaderbreite – ein Kommentar.

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Nach der 1:2-Niederlage war der Tenor bei den Kölner Profis identisch: Wer vorne keine Tore schießt, kassiert sie auf der anderes Seite, lautete die enttäuschte Meinung. Enttäuscht, weil sich der FC auf einem anderen Weg sah. Zwei Siege, sechs Punkte und acht Tore – die Bilanz aus den beiden Begegnungen vor der Länderspielpause war vielversprechend und machte den FC innerhalb von wenigen Tagen tatsächlich zu einem gefühlten Aufstiegskandidaten. Mit einem Sieg über den 1. FC Magdeburg wäre der FC am Samstagabend für ein paar Stunden auf einen direkten Aufstiegsplatz geklettert und hätte in Köln wohl eine Euphorie ausgelöst, die zuletzt höchstens ein Steffen Baumgart verbreitet hatte. Wäre und hätte. Denn es folgte eine aufgrund der Vielzahl an Torchancen unmöglich erscheinende Niederlage, die zweite Heimpleite am fünften Spieltag und die Erkenntnis, dass Köln dann doch von einem Top-Aufstiegskandidaten ein beachtliches Stück weit weg ist.

Der FC entfacht eine beeindruckende Wucht – bis ins Schlussdrittel

Zweifelsohne war die Wucht, die die Kölner gerade in der ersten Halbzeit, vielleicht sogar in den ersten 55 Minuten gegen überraschend unsortierte Magdeburger entfacht haben, beeindruckend. Die herausgespielten Chancen eines Aufstiegskandidaten sicherlich mehr als nur würdig. Und bei einer besseren Chancenverwertung hätte wohl kaum jemand das unausgesprochene Saisonziel des direkten Wiederaufstiegs in Frage gestellt. Doch der Fußball ist eben mehr als ein wenig Konjunktiv. Er ist auch mehr als alberne Gesetzmäßigkeiten, die mal eintreffen, genauso gut aber dann auch wieder ausbleiben. Wer vorne die Tore nicht schießt, kassiert hinten auch nur dann Gegentreffer, wenn er sie durch Schwächen oder Nachlässigkeiten in der Defensivarbeit zulässt.

Wer vorne die Tore nicht schießt, verringert vielmehr die Wahrscheinlichkeit ein Spiel zu gewinnen und hat ganz offensichtlich eine Schwäche. Die acht Tore gegen Braunschweig und Schalke haben das Kernproblem der Kölner genauso kaschiert, wie die Ansprache von Gerhard Struber, das Toreschießen sei nur eine logische Folge aus den kreierten Chancen. 33 Torabschlüsse und ein einziger Treffer sprechen eine andere Sprache. Eine eindeutige: Es mangelt an einem torgefährlichen Knipser. Und diese Wunde hat die Begegnung gegen den FCM auf eine fast schon verstörende Art und Weise offengelegt. 33:11 Torabschlüsse, xGoals-Werte von 4,6:1,2 und ein Torverhältnis von 1:2 – sprich: die Qualität der Kölner Torchancen lag um mehr als drei Treffer höher als die erzielten, die der Magdeburger um ein Tor niedriger.

Null Gefahr von der Bank

Der FC kommt zwar mit zwölf Treffern auf die meisten Tore der Liga (gemeinsam mit Hamburg), doch auch dieser Wert ist in gewisserweise nur die halbe Wahrheit. Denn die Geißböcke benötigten für diese zwölf Treffer 115 Torabschlüsse, während der HSV für ein Dutzend Treffer nur 55 Abschlüsse verbuchte. Übrigens waren bei den Rothosen die Stürmer für acht Tore verantwortlich, beim FC für vier. Nein, bei dieser Chancenverwertung ist Pech ganz sicher der falsche Begriff. Und das ist ein Stückweit tragisch. Denn bis ins letzte Drittel ist das Kölner Spiel bislang wohl das beste und gefährlichste der Liga. Ob Tim Lemperle, Linton Maina oder auch Denis Huseinbasic – der Absteiger hat in dieser Saison zahlreiche Akteure in seinen Reihen, die viel bewegen, viele Chancen kreieren – nur ist der Ertrag eben überschaubar. Eben auch, weil der Garant für die Tore fehlt.

Und daran ändert auch die Kölner Bank nichts – die zweite große Baustelle. Denn mit der Einwechslung kam auch das Kreieren gefährlicher Strafraumszenen und vermutlich auch die Wende-Hoffnung vieler Fans zum erliegen. Luca Waldschmidt, Sargis Adamyan und Steffen Tigges sind in der aktuellen Verfassung keine Akteure, die den Eindruck erwecken, als können sie einen Unterschied machen. So bleibt nach dem Magdeburg-Spiel die Erkenntnis, dass der FC aktuell viel von einem Aufstiegskandidaten hat, etwas Essentielles in der aktuellen Phase aber nicht. Wer vorne keine Tore schießt, der wird am Ende auch nicht aufsteigen.


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Einzelkritik

„Ich liebe das alles einfach viel zu sehr, um aufzugeben“

Mark Uth im Interview vor der Begegnung des 1. FC Köln gegen den 1. FC Magdeburg
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„Ich liebe das alles einfach viel zu sehr, um aufzugeben“

Bei der 1:2-Niederlage des FC gegen den 1. FC Magdeburg blieb Mark Uth einmal mehr nur die Rolle des Zuschauers. Der Angreifer hofft weiterhin auf seine Rückkehr bei den Geißböcken und peilt das auch an für den 1. FC Köln: Mark Uth hofft auf baldiges Comeback.

Mark Uth bewegt sich seit Wochen irgendwo zwischen Hoffnung und Enttäuschung. Aus einer möglichen Ausfallzeit von sieben bis zehn Tagen sind nun Wochen geworden. Aufgeben will der Angreifer nicht und schnell zurück ins Team des 1. FC Köln: Mark Uth hofft auf baldiges Comeback.

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Die 1:2-Niederlage der Geißböcke gegen den 1. FC Magdeburg verfolgte Mark Uth als Zuschauer. Wieder einmal. Der Angreifer laboriert nach wie vor an den Nachwirkungen seine Muskelverletzung, die er sich im Duell gegen die SV Elversberg zugezogen hatte. Besonders ärgerlich Uth hatte ein inidividuelles Trainingsprogramm in der Vorbereitung geschoben. Auch, um möglichst sicher und mit möglichst vielen Einsätzen durch die Saison zu kommen. Man wolle „ihn dann so aufzubauen, dass er uns dann hoffentlich nicht nur über ein paar Minuten Freude machen kann“, sagte Sportdirektor Christian Keller vor der Saison. „Mark ist einer der herausragenden Spieler in unserem Kader. Da müssen wir einfach die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass er 20, 25 oder sogar hoffentlich noch mehr Spiele machen kann.“

Kein Zeitplan vorgegeben

Bislang steht ein Spiel auf dem Konto des Offensivspielers und das eben doch nur für ein paar wenige Minuten. Bei 29 ausstehenden Begegnungen scheint die Vorgabe des Sportdirektors eine sehr sportliche zu sein. Und obwohl eine eher leichte Muskelverletzung diagnostiziert worden war, fehlt Uth seit mehr als vier Wochen, arbeitet individuell an seinem Comeback. Nicht wenige Fans fürchten bereits das Karriereende des gebürtigen Kölners. „Ich bin kein Mensch, der aufgibt. Ich liebe das alles hier und diesen Verein viel zu sehr, um einfach aufzugeben“, sagte der 33-Jährige am Samstagabend ins Sport1-Mikrofon. Auch Gerhard Struber hatte in der vergangenen Woche ein wenig Hoffnung verbreitet, als er betonte, dass sein Spieler unter Belastung auch wieder trainiere. Aber: “Gleichzeitig müssen wir sehr sorgsam draufhauen, dass wir nicht wieder einen Rückschlag erleben. Er soll uns nicht wieder rauskippen”, sagte Struber.

Und genau den hat es aber nach Aussage des Spielers gegeben. „Ich hatte einen kleinen Rückschlag. Die letzten zwei Jahre waren wirklich nicht einfach für mich“, sagte der Angreifer. Tatsächlich blickt Uth auf eine eher bescheidene Zeit zurück. Das Seuchenjahr mit mehreren Operationen wollte Uth schon im vergangenen Jahr vergessen machen. Doch auch die Krisen-Spielzeit war geprägt von vielen Verletzungen und Rückschlägen. Unter anderem zog sich der Porzer einen Innenbandriss zu. Auf das nächste Comeback folgte die nächste Verletzung. Und zu Beginn der aktuellen Spielzeit das gleiche Prozedere erneut. Nun fehlt Uth wieder seit Wochen. „Mark ist ein erfahrener Spieler, der seinen Körper wahrnimmt. Er hat außerdem viele Experten um sich herum“, sagte Struber, behielt sich aber einen Zeitplan vor, auch um mögliche Erwartungen und dann auch Enttäuschungen gar nicht erst aufkommen zu lasssen.

Und so fehlt der Offensivspieler, den die Kölner trotz des quantitativen Übergewichts in der Offensive gut gebrauchen könnten. „Wir versuchen alle den Plan, den wir geschmiedet haben, erfolgreich durchzubringen, um ihn zurück ins Mannschafts-Training zu bringen“, sagte Struber. Und den Plan untermauerte der Stürmer am Sport1-Mikrofon mit einem ambitionierten Ziel. „Ich hoffe, dass ich nächste Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann“, sagte Uth am Samstag. Immerhin stand er am Sonntag zu einer individuellen Einheit mit Florian Kainz wieder auf dem Platz.


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Einzelkritik

Fußball verkehrt bei Kölner Pleite? Eigentlich nicht

Enttäuschte Spieler des 1. FC Köln
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Fußball verkehrt bei Kölner Pleite? Eigentlich nicht

Der FC war gegen den 1. FC Magdeburg das deutlich bessere Team. Und ging doch als Verlierer vom Platz, ließ zu viele Chancen aus. Dabei hatte Kölns Trainer Gerhard Struber doch noch unter der Woche von einer Logik gesprochen. Einer Logik hinter dem Toreschießen des 1. FC Köln: Die Chancenverwertung bleibt ein Problem des FC.

Die Statistik war eindeutig, das Ergebnis auch, nur irgendwie falsch herum. Fußball verkehrt also beim FC? Eigentlich nicht. Denn es zeichnete sich wieder ein Manko ab beim 1. FC Köln: Die Chancenverwertung bleibt ein Problem des FC.

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Die Bilanz fiel am Samstagabend schon beeindruckend aus: 33:11 Torschüsse, 17:6 Flanken und ein xGoals-Wert von 4,6 – 1,7. Tatsächlich gab es nicht viele Werte, die gegen drei Punkte für den FC sprachen. „Ich glaube, wenn man so viele Chancen hat, darf man das Spiel nicht verlieren. Dann darf es auch nicht unentschieden ausgehen, sondern man muss gewinnen“, sagte Timo Hübers. Nur hat der FC das Spiel eben nicht gewonnen, es ist auch nicht unentschieden ausgegangen, Köln hat das Duell gegen den 1. FC Magdeburg verloren. Trotz Überlegenheit, trotz bester Torchancen, trotz der Ankündigung des Kölner Trainers.

Der FC hätte führen müssen, tat es aber nicht

Der hatte noch am Donnerstag auf der Pressekonferenz gesagt, dass das „Toreschießen“ eine logische Folge der guten und zahlreichen Offensivaktionen der Kölner sei. Diese These bewahrheitete sich am Samstagabend nicht. Alleine Tim Lemperle kam auf 13 Abschlüsse, aber kein Tor. Downs versuchte es sechs Mal, erzielte einen Treffer. Dazu einmal den Pfosten, den auch Mohammed El Hankouri für Köln traf. Vielmehr bewahrheitete sich das ungeschriebene Fußballgesetzt, dass sich ein eklatanter Wucher an vergebnenen Chancen bitterböse rächt. „Im Fußball ist das dann so, wenn man die Tore vorne nicht macht, dann kriegt man sie hinten rein“, sagte Keeper Jonas Urbig, der vermutlich in dem Moment selbst die fünf Euro im legendären Doppelpass-Phrasen-Schwein klingeln hörte.

So dauerte es bis zur 49. Minute, bis Downs dann doch nach schöner Vorarbeit von Lemperle und Linton Maina zur Führung traf. Und spätestens in diesem Moment erwarteten die 50.000 Fans im Kölner Stadion wohl einen ähnlichen Auftritt wie beim 5:0-Erfolg über Braunschweig. Denn der FC hatte bis dahin eine beeindruckende Leistung hingelegt, war hohes Tempo gegangen und hatte sich die Führung redlich verdient. „Wir waren bis zur 60. Minute klar unterlegen, wir hätten deutlich höher als 0:1 in Rückstand liegen können“, sagte Magdeburgs Trainer Christian Titz. „Die Wucht des Gegners haben wir nicht gut verteidigt.“ Doch der erhoffte Dosenöffner war das Downs-Tor nicht. Im Gegenteil, Magdeburg spielte nun besser mit. Der FC hatte weiterhin seine Torchancen, ließ diese aber auch weiterhin mehr als fahrlässig liegen. Und so glich Falko Michel zunächst aus, bevor Jean Hugonet zum 1:2 traf.

In Sachen Torschussverwertung gerade so Mittelmaß

Und da der FC aktuell keine gefährliche Offensivkraft auf der Bank sitzen hat, passierte auch in der Schlussphase nicht mehr viel. „Jeder, der das Spiel heute gesehen hat, der hat natürlich gesehen, woran es gelegen hat, dass wir nicht so in das Toreschießen gekommen sind, wie wir das wollten“, so der Trainer. Die von dem 47-Jährigen erklärte logische Konsequenz des Chancenwuchers blieb also aus. Und untermauerte gleichzeitig eine andere Wahrheit, die Struber am vergangenen Donnerstag nicht erwähnte. Dass der FC in Sachen Chancenverwertung nämlich im Gegensatz zu dem Herausspielen von Großchancen und Torabschlüssen eben nicht zur Spitze der Liga gehört. Die guten Auftritte gegen Braunschweig und Schalke, mit acht Toren, kaschierten ein wenig die Kölner Schwäche.

Tatsächlich schraubten die Kölner ihr Abschluss-Konto nun auf 114 Versuche in die Höhe, auf dem Torekonto steht nun eine Zwölf. Heißt: die Torquote aus den Abschlüssen liegt bei etwa zehn Prozent. Nur jeder zehnte Abschluss führt auch zum Tor. Mit diesem Wert befinden sich die Kölner auf einem Rang in der unteren Hälfte der 2. Bundesliga. Deutlich hinter dem 1. FC Magdeburg, der mit jedem sechsten Treffer erfolgreich ist. „Ich glaube, dass die Jungs richtig viel investiert haben, fantastische Leidenschaft gezeigt haben“, erklärte Struber. „Die Statistik untermauert das natürlich auch nochmal eindeutig. Und auch, wenn ich unsere Abschlüsse heute nehme, da war viel Überzeugung drin, da war viel Herzblut drin.“ Daran bestand am Samstag kein Zweifel, an der Punkteausbeute aber auch nicht. Und die Tabelle interessiert Leidenschaft und Wille am Ende herzlich wenig, wenn es keine Zähler gibt.


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Spielbericht

Viel Durchschnitt trotz deutlicher Überlegenheit – die Einzelkritik

Enttäuschte Spieler des 1. FC Köln
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Viel Durchschnitt trotz deutlicher Überlegenheit – die Einzelkritik

Trotz einer erneut guten Leistung gab es für den FC am 5. Spieltag der 2. Bundesliga eine bittere und unnötige Niederlage. Viel war gut, aber nicht alles beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Magdeburg.

Einen guten Auftritt gegen Magdeburg krönte der FC am Samstagabend nicht. Die Geißböcke ließen zu viele Chancen liegen und so gab es nichts zu holen für den 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Magdeburg.

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Es hätte der vierte Saisonsieg in Folge werden sollen. Er hätte es sein müssen. Am Ende standen die Geißböcke am Samstagabend aber mit leerem Blick und leeren Händen vor den Fans der Südkurve. Der FC verliert gegen den 1. FC Magdeburg 1:2. Und das, obwohl die Kölner auf eine Torschuss-Bilanz von 33:11 kamen, von Beginn an die dominierende, die bessere Mannschaft waren. 55 Minuten lang fand Magdeburg so gut wie gar nicht statt. Weil der FC in der Defensive gut stand und in der Offensive druckvoll für viel Gefahr sorgte. „Jeder, der das Spiel heute gesehen hat, der hat natürlich gesehen, woran es gelegen hat, dass wir nicht so in das Toreschießen gekommen sind, wie wir das wollten“, sagte Gerhard Struber nach dem Spiel.

Chancenwucher rächt sich

Und so bestätigte sich die Weisheit, dass es sich dann bitter rächt, wenn man zu viele Chancen liegen lässt. Nach der Kölner Führung spielte Magdeburg plötzlich mit, kam auch zu Chancen, dann zum Ausgleich und später zum Siegtreffer. Und das auch, weil sich in der Kölner Defensive dann doch erstaunliche Fehler einschlichen. „Wir müssen deutlich mehr Tore machen als eins, müssen es hinten dann in der letzten Konsequenz auch besser verteidigen“, sagte Timo Hübers. 

So bewerten wir die FC-Profis gegen Magdeburg

Hatte im ersten Durchgang recht wenig zu tun. Ging nach einer halben Stunde bei einem hohen Ball dahin, wo es wehtut. Tat sich weh, machte weiter. Machte sich dann groß beim Lupfer von Kaars und hielt. War bei den beiden Gegentreffer chancenlos.

Stand in der Defensive sicher und bewies sich immer wieder als Ballantreiber. Grätschte zu Beginn gleich stark und in der Schlussphase erneut. Schaltete sich auch einige Male ins Offensivspiel ein, ohne selbst die Abschlüsse liegenzulassen.

Timo Hübers Einzelkritik 1. FC Köln 3-

Rettete in Halbzeit eins mit einer guten Aktion, als Kaars nach einem Steckpass davonzueilen drohte. Stand vor dem Wechsel auch in der Box einige Male sicher. Sah beim Ausgleich alles andere als gut aus. Leistete sich auch einige weitere unnötige Fehler.

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Gewann viele seiner Zweikämpfe, führte diese auch souverän und brachte nahezu jeden Ball zum Mitspieler (93% Passquote). Hätte den FC in Führung bringen können, wenn nicht müssen, als er bei einer kurzen Ecke die Kugel über das Tor legte.

Erneut ein guter Auftritt des Linksverteidigers. Viele Ballkontakte, gute Pässe, gefährliche Standards. Verteidigte aber vor dem 1:2 den Ball nicht gut weg.

Eric Martel Einzelkritik

Spulte deutlich mehr als zwölf Kilometer ab. Traute sich nach seinem Tor für die U21 auch in die Offensive. War da aber einmal mehr kein wirklicher Faktor. Stand in der Defensive dafür sehr stabil, verlor aber auch einige wichtige Zweikämpfe.

Denis Huseinbasic

Ist die Kölner Schaltzentrale. Leitete zahlreiche Aktionen und Chancen ein und suchte auch selbst den Abschluss. Das auch stark, aber mit wenig Fortune.

Der siebte Scorerpunkt landet auf dem Konto des Offensivspielers. Maina ist in dieser Spielzeit ein Aktivposten. Allerdings waren seine Abschlüsse allesamt zu unpräzise. Auch von Maina kann noch mehr kommen.

Auch Ljubicic ist weiterhin ein Aktivposten der Geißböcke. Nur erwischte der Österreicher einen insgesamt gebrauchten Tag. Viele gute Ideen, viele gute Ansätze, viel Pech bei der Umsetzung. Hätte gleich mehrere Tore erzielen können, mindestens eins erzielen müssen.

Hätte viel für sein Scorerkonto tun können. Seine starke Hereingabe auf Ljubicic vergab der Österreicher. Lemperle vergab ebenfalls eine Großchance und auf den ersten Blick deutete viel auf fahrlässig. Doch El Hankouri rettete weltklasse. Tat unheimlich viel für die Offensive.

Hätte der Stürmer die Kölner Führung nicht erzielt, wäre er einmal mehr der Pechvogel des Spiels gewesen. Alleine Downs kam auf sechs Torabschlüsse. Der Angreifer traf den Gegner, den gegnerischen Torhüter und den Pfosten. Da war mehr als ein Tor drin, eigentlich sogar ein Muss.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Spielbericht

Liveticker zum Nachlesen

Gerhard Struber: „Der Wunsch nach mehr war sehr sehr groß.“

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Gerhard Struber: „Der Wunsch nach mehr war sehr sehr groß.“

Der 1. FC Köln war am Samstagabend das überlegene Team. Dennoch ließ sich der FC die Führung noch abnehmen. Die Geißböcke verloren gegen den 1. FC Magdeburg 1:2. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Kapitän Timo Hübers und Keeper Jonas Urbig vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Magdeburg-Spiel.

Am Samstagabend verlor der FC gegen den 1. FC Magdeburg 1:2. Das Team von Gerhard Struber dominierte beide Halbzeiten und ging zunächst mit 1:0 in Führung. Magdeburgs Innenverteidiger Jean Hugonet schoß dann nach dem ersten Treffer von Falko Michel das 2:1 gegen den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Magdeburg-Spiel.

Pure Enttäuschung würde ich sagen. Wir haben so viel investiert und wirklich ein herausragendes Spiel gemacht. Wir waren bissig in den Zweikämpfen, haben viele Chancen erzwungen und gut rausgespielt. Und am Ende machen wir die Tore nicht. Das ist unfassbar bitter. Das tut richtig weh. Gerade mit den Fans, die heute wieder eine unfassbare Stimmung auf uns Spieler übertragen haben. Das haben wir eigentlich mit einem guten Spiel zurückgezahlt, aber einfach nicht die Tore gemacht.

Wir haben alle so viel Vertrauen in uns selber, in jeden einzelnen Mitspieler. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis wir das erste, zweite und dritte Tor machen. Wir haben es dann aber nicht gemacht. Und im Fußball ist das dann so, wenn man die Tore vorne nicht macht, dann kriegt man sie hinten rein.

Jonas Urbig

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Jetzt nach dem Abpfiff ist es schon ein blödes Gefühl. Aber wenn man danach in den Spiegel schaut, dann weiß man, wo man anzusetzen hat. Das sind ganz klar wir selber. Wir müssen deutlich mehr Tore machen als eins, müssen es hinten dann in der letzten Konsequenz auch besser verteidigen. Aber ich glaube, wenn man so viele Chancen hat, darf man das Spiel nicht verlieren, dann darf es auch nicht unentschieden ausgehen, sondern man muss gewinnen.

Ich habe gerade gehört, wir haben einen xGoals-Wert von 4,6. Ich weiß nicht, ob ich das, seit es diesen schönen Wert gibt, schonmal gehabt habe in einem Spiel. Wir kommen super in die Räume. Und wenn man perspektivisch über die Saison blicken möchte, kann man schon rausziehen, dass wir in gute Räume kommen und richtig viele Torchancen haben. Das ist für heute Abend frustrierend, dass wir es nicht ins Ergebnis wandeln konnten. Irgendwie muss man ja versuchen, das Positive draus zu ziehen und hoffen, dass wir dann aus den nächsten 4,6 xGoals vier bis fünf Tore machen.

Zu Damion Downs: Im besten Fall nimmt er den Frust und bringt ihn im nächsten Spiel richtig auf die Platte. Da können wir ihn gebrauchen. Und wenn dann die Abschlussituationen kommen, dann machen wir die hoffentlich auch wieder. Wir können heute richtig viel diskutieren über das Spiel, wir können analysieren, aber wir kommen immer wieder zum gleichen Ende: Wir müssen mehr Tore schießen heute.

Timo Hübers

Jeder, der das Spiel heute gesehen hat, der hat natürlich gesehen, woran es gelegen hat: Dass wir nicht so in das Toreschießen gekommen sind, wie wir das wollten. Beim Fußball gibt es in manchen Situationen einen x-Faktor. Und der x-Faktor, den haben wir heute erleben müssen. Ich glaube, dass die Jungs richtig viel investiert haben, fantastische Leidenschaft gezeigt haben. Die Statistik untermauert das natürlich auch nochmal eindeutig. Und auch, wenn ich unsere Abschlüsse heute nehme, da war viel Überzeugung drin, da war viel Herzblut drin. Am Ende braucht man in solchen Momente auch mal ein Fortune. Wichtig ist, so drauf zu bleiben, dass wir am Ende des Tages alle in eine Richtung gehen, wo wir wieder freudestrahlend sind.

Natürlich verrutscht das Momentum in solchen Spielen mal, wenn man viel investiert. Nur muss bis zu dem Moment das Spiel schon klar sein und das ist uns nicht gelungen. Und deshalb flutscht da für den Gegner dann was rein. Das ist Fußball und der tut halt heute richtig weh, das ist bitter. Und das muss man dann auch ertragen.

Zu den Einwechselspielern: Der Wunsch nach mehr war sehr sehr groß. Es war dann nicht immer auch die gelebte Realität.

Gerhard Struber

Spielbericht Magdeburg

Liveticker-Nachlese

Liveticker 1. FC Köln – 1. FC Magdeburg – Der FC verliert gegen Magdeburg!

1. FC Köln gegen den 1. FC Magdeburg
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Liveticker 1. FC Köln – 1. FC Magdeburg – Der FC verliert gegen Magdeburg!

Der 1. FC Köln hat am Samstagabend den Tabellenvierten aus Magdeburg empfangen. Alle wichtigen Infos gibt es hier im Liveticker des 1. FC Köln gegen den 1. FC Magdeburg.

Alle wichtigen Infos gibt es hier im Liveticker des 1. FC Köln gegen den 1. FC Magdeburg.

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Das Spiel ist beendet. Den Spielbericht gibt es hier

Match Score
1. FC Köln
Position: 8
Matchday 5 (2nd Leg) |Sat, Sep 14, 2024 | 8:30 PM
1:2
RheinEnergieStadion
Referee: Richard Hempel
1. FC Magdeburg
Position: 3
Match Timeline
90
+3
Tobias Müller (Martijn Kaars)
Substitution
Steffen Tigges (Julian Pauli)
Substitution
87
83
Jean Hugonet
Goal
Rasmus Carstensen
Yellow Card
80
Sargis Adamyan (Damion Downs)
Substitution
76
Luca Waldschmidt (Linton Maina)
Substitution
76
Rasmus Carstensen (Jan Thielmann)
Substitution
69
65
Falko Michel
Goal
64
Livan Burcu (Xavier Amaechi)
Substitution
64
Abu-Bekir Ömer El-Zein (Connor Krempicki)
Substitution
60
Connor Krempicki
Yellow Card
Eric Martel
Yellow Card
58
Damion Downs
Goal
49
46
Alexander Nollenberger (Baris Atik)
Substitution
46
Falko Michel (Silas Gnaka)
Substitution
45
+2
Silas Gnaka
Yellow Card
Leart Paçarada
Yellow Card
29
27
Andi Hoti
Yellow Card
Dejan Ljubičić
Yellow Card
18
Match Commentary
90′ + 6′
Spielende! Unfassbar. Der FC verliert eine Begegnung, die er niemals verlieren darf. 33:11 Torschüsse und ein xGoals-Wert von mehr als vier sprechen zumindest eine ganz andere Sprache. Das war absolut unnötig. Aber wieder einmal bewahrheitet sich der Spruch: Wer vorne zu viel liegenlässt… Wir verabschieden uns vom Ticker. Ihr findet aber natürlich auf der Seite alle weiteren Infos, Stimmen und den Spielbericht.
90′ + 3′
Substitution
Tobias Müller
For Martijn Kaars
Noch ein Wechsel.
90′ + 2′
Konterchance für die Magdeburger – Außennetz
90′
Vier Minuten Nachspielzeit.
89′
Eckball für die Kölner: Pacarada schießt. Eine weitere Ecke folgt: Pacarada die zweite. Der FC wirft nochmal alles nach vorne, wirklich viel passiert momentan nicht.
87′
Substitution
Steffen Tigges
For Julian Pauli
Struber bringt nun auch Tigges für Pauli, geht wohl All-In.
87′
Was fällt Köln jetzt in der Schlussphase noch ein?
83′
1:2
Goal for 1. FC Magdeburg
Jean Hugonet
Oh Nein. Das darf nicht sein. El-Zein wird auf der linken Seite freigespielt. Über Umwege kommt Hugonet gleich doppelt zum Abschluss. Letztlich fälscht Pauli unglücklich ab. Wie bitter.
81′
Pacarada versucht es mit einem langen Diagonalpass auf Waldschmidt. Doch die Kugel kommt nicht an.
80′
Yellow Card
Yellow Card for 1. FC Köln
Rasmus Carstensen
Carstensen unterbindet den Konter.
80′
Huseinbasic geht in der Box zu Boden. Das ist viel zu wenig für einen Elfer.
76′
Substitution
Sargis Adamyan
For Damion Downs
Downs geht, Adamyan kommt.
76′
Substitution
Luca Waldschmidt
For Linton Maina
Adamyan für Maina. Maina lag mit Krämpfen am Boden.
72′
Magdeburg ist definitiv besser im Spiel. Es geht hin und her.
70′
Das gibt es überhaupt nicht. Ljubicic ist alleine durch und setzt zum Tunnel an. Reimann ist da. Genauso wie nach Pacaradas starken Nachschuss. Dann kommt erneut Ljubicic zum Abschluss, verzieht aber,
69′
Substitution
Rasmus Carstensen
For Jan Thielmann
Jan Thielmann hat gerade noch im eigenen Sechzehner stark gerettet. Jetzt muss er runter.
68′
Maina! Der FC fast mit der Antwort. Thielmann treibt die Kugel voran. Auf der rechten Seite wird Maina freigespielt. Der Offensivspieler zieht ins Zentrum und ab. Doch abgeblockt.
66′
Wie unnötig. Köln war eine Stunde lang mehr als überlegen. Chance um Chance für den FC. Die letzten fünf Minuten konnte sich Magdeburg zunehmend befreien.
65′
1:1
Goal for 1. FC Magdeburg
Falko Michel
Da fällt der Ausgleich. Und Da ist der Ausgleich. Magdeburg wurde zuletzt stärker. Nach einem Freisoßt kommt die Flanke an den zweiten Pfosten. Michel steht komplett frei und braucht nur einnicken.
64′
Substitution
Livan Burcu
For Xavier Amaechi
Und noch eine frische Kraft.
64′
Substitution
Abu-Bekir Ömer El-Zein
For Connor Krempicki
Gerade noch Gelb, jetzt raus.
60′
Yellow Card
Yellow Card for 1. FC Magdeburg
Connor Krempicki
Krempicki trifft Urbig mit dem Knie im Gesicht.
59′
Das ist ziemlich wild. Köln drückt und drückt. Dann kommt der Konter. El Hankouri ist durch und probiert es mit dem Lupfer. Urbig macht sich ganz lang und bekommt zum Dank das Knie von Krempicki ins Gesicht.
58′
Yellow Card
Yellow Card for 1. FC Köln
Eric Martel
Martel holt sich den Karton ab. Mit den Armen zuerst ist die Devise.
57′
Wie stark ist das gespielt. Thielmann wird auf der rechten Seite stark freigespielt. Die Flanke von der rechten Seite kommt an den langen Pfosten. Dort lauert Maina und vergibt. Reimann pariert nach vorne, Maina nimmt die Kugel direkt und trifft den Pfosten.
55′
Downs!!! Wieder kommt der Angreifer im Sechzehner komplett frei zum Abschluss. Und vergibt. Reimann hält stark. Den muss er machen.
53′
Mal wieder Magdeburg. Die Flanke aus dem Halbfeld pflückt Urbig locker runter und leitet direkt den Konter mit einem langen Ball ein.
51′
Lemperle hat das zweite Tor auf dem Fuß. Der Angreifer sucht aus kurzer Distanz den Abschluss. Wieder ist ein Bein dazwischen. Vermutlich El Hankouri… Kann er nur gewesen sein.
49′
1:0
Goal for 1. FC Köln
Damion Downs
Toooooor! Downs macht es. Und der Stürmer leitet den Angriff ein, spielt zu Lemperle, der quer auf Maina legt. Der spielt zurück. Downs braucht nur noch den Fuß hinzuhalten.
48′
Die erste Aktion gehört den Magdeburgern. El Hankouri nimmt sich die Kugel am Sechzehner. Thielmann unterbindet den Angriff, doch der Ball landet wieder bei dem besten FCM-Spieler. Urbig muss zupacken.
46′
Substitution
Alexander Nollenberger
For Baris Atik
Und auch Atik muss runter
46′
Substitution
Falko Michel
For Silas Gnaka
Der erste Wechsel
46′
Weiter geht's. Mal sehen, was dem FC einfällt.
45′ + 3′
Und dann ist Halbzeit. Was für ein starkes Spiel der Kölner. Bis zum Sechzehner. Vor dem Tor fehlt die Kaltschnäuzigkeit. Bei 16 Abschlüssen darf auch mal ein Tor fallen. Erst in den letzten Minuten kommt auch Magdeburg zu Abschlüssen.
45′ + 2′
Yellow Card
Yellow Card for 1. FC Magdeburg
Silas Gnaka
Der Magdeburger schlägt den Ball weg.
45′ + 2′
Magdeburg noch einmal mit zwei Ecken. Die Martel klären kann. Das war aber ein perfekter Konter der Magdeburger, den die Gäste glücklicherweise nicht gut zu Ende spielen.
45′
Zwei Mintuen Nachspielzeit.
45′
Dieser El Hankouri hat immer und überall noch einen Fuß dazwischen. Auch nach einem Freistoß von Pacarada rettet der Abwehrspieler wieder.
42′
Wieder klärt Hübers. Dieses Mal nach einem Freistoß aus dem Halbfeld von Atik.
40′
Der 15. Abschluss. Dieses Mal mal wieder Lemperle. Wieder ist Reimann da.
38′
Starke Aktion von Hübers. Kaars wird mit einem Ball in die Schnittstelle geschickt. Hübers ist deutlich langsamer, bekommt aber einen Fuß an die Kugel. Das war wichtig.
37′
Die Kölner wieder mit einer Druckphase. Doch zwingend wird es gerade nicht.
33′
Oha. Das tat weh. Ein hoher Ball kommt auf Urbig, der in die Kugel und den Gegner springt, Das gibt eine unsanfte Landung. Doch es geht weiter.
33′
Die Kölner überzeugen auch bei ihren Standards. Die sind alle gefährlich.
31′
Martel treibt den Ball über die rechte Seite und bringt die Kugel scharf vor das Tor. Doch ein Magdeburger ist dazwischen.
30′
Downs bekommt einen starken Steckpass in die Spitze und der Stürmer sucht direkt den Abschluss. Das Tor findet er nicht.
29′
Yellow Card
Yellow Card for 1. FC Köln
Leart Paçarada
Wieder eine gefährliche Ecke der Kölner, die geklärt wird. Pacarada unterbindet den gegnerischen Konter.
27′
Yellow Card
Yellow Card for 1. FC Magdeburg
Andi Hoti
Völlig unnötig unterbindet Hoti einen noch nicht gestarteten Angriff der Kölner und holt sich die Verwarnung ab.
25′
Magdeburg findet nun ein wenig besser ins Spiel und kann sich ein wenig befreien. Das war schon viel Druck in der ersten Hälfte der ersten Halbzeit.
23′
Wieder so ein knappes Ding. Nach einer Ecke kommt der Ball über Umwege zu Ljubicic, der den Ball Richtung Tor schlenzt, aber dieses wieder knapp verfehllt.
21′
Was war das für ein Ding von Lemperle. Aber diese Rettungsaktion war weltklasse.
18′
Das kann nicht sein. Pacarada setzt stark nach, erobert den Ball und spielt Lemperle fünf Meter vor dem Tor komplett frei. Der Stürmer muss nur den Fuß hinhalten. Irgendwie bekommt El Hankouri noch den Fuß dazwischen und klärt an den Pfosten.
18′
Yellow Card
Yellow Card for 1. FC Köln
Dejan Ljubičić
Ljubicic räumt seinen Gegner sehr hart ab. Die Karte ist absolut richtig.
15′
Das muss es sein. Lemperle spielt im Strafraum Ljubicic komplett frei. Der Österreicher zieht aus elf Metern freistehend ab. Reimann wehrt mit starker Fußparade ab. Das muss es trotzdem sein.
14′
Köln ist hier in der Anfangsphase beeindruckend überlegen. Der FC kommt schon auf sechs Abschlüsse.
12′
Und dann wird es auf einmal auf der anderen Seite gefährlich. Kaars bekommt einen Diagonalball in den Fuß, geht noch ein paar Meter, verzieht aber knapp.
10′
Wieder Maina. Wieder über die linke Seite. Maina zieht ins Zentrum und flach Richtung Tor ab. Wieder ist Reimann da.
9′
Das nächste dicke Ding. Pacarada bringt eine Ecke von der linken Seite. Am kurzen Pfosten steht Pauli vollkommen blank, verfehlt aber knapp.
7′
Maina bringt von der linken Seite eine Flanke. Ljubicic kommt nicht dran.
5′
Huseinbasic! Der Ball kommt an der Strafraumgrenze zum Mittelfeldspieler, der gefühlvoll Richtung Giebel zielt. Reimann rettet erneut.
4′
Ljubicic ist plötzlich durch und will den Ball auf Lemperle querlegen, doch Gnaka klärt.
2′
Ein erster Abschluss. Thielmann spielt den Ball von der rechten Seite auf Maina, der von der Strafraumgrenze abzieht. Reimann taucht rechtzeitig ab.
1′
Los geht's. Der Ball rollt. Der FC spielt natürlich in Weiß. Anstoß hat Magdeburg.
Dejan Ljubicic für den 1. FC Köln
1. FC Köln gegen den 1. FC Magdeburg
1. FC Köln gegen den 1. FC Magdeburg
1. FC Köln gegen den 1. FC Magdeburg
1. FC Köln gegen den 1. FC Magdeburg
Damion Downs jubelt nach dem Tor gegen Magdeburg.

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Starting Lineup: 4-4-2 Diamond
40
Urbig
17
Paçarada
29
Yellow Card
Leart Paçarada
24
Pauli
87
Substitution
Julian Pauli
Steffen Tigges
4
Hübers
29
Thielmann
69
Substitution
Jan Thielmann
Rasmus Carstensen
8
Huseinbašić
6
Martel
58
Yellow Card
Eric Martel
7
Ljubičić
18
Yellow Card
Dejan Ljubičić
37
Maina
76
Substitution
Linton Maina
Luca Waldschmidt
19
Lemperle
42
Downs
49
Goal
Damion Downs
76
Substitution
Damion Downs
Sargis Adamyan
Substitutes
1
Marvin Schwäbe
TW
3
Dominique Heintz
IV
9
Luca Waldschmidt
76
Substitution
Linton Maina
Luca Waldschmidt
ST
16
Marvin Obuz
RM
18
Rasmus Carstensen
80
Yellow Card
Rasmus Carstensen
69
Substitution
Jan Thielmann
Rasmus Carstensen
RV
21
Steffen Tigges
87
Substitution
Julian Pauli
Steffen Tigges
ST
23
Sargis Adamyan
76
Substitution
Damion Downs
Sargis Adamyan
ST
33
Florian Dietz
ST
47
Mathias Olesen
ZM
Cheftrainer: 
Gerhard Struber
Starting Lineup: 4-3-3
1
Reimann
15
Heber
24
Hugonet
83
Goal
Jean Hugonet
3
Hoti
27
Yellow Card
Andi Hoti
11
El Hankouri
13
Krempicki
60
Yellow Card
Connor Krempicki
64
Substitution
Connor Krempicki
Abu-Bekir Ömer El-Zein
25
Gnaka
45
+2
Yellow Card
Silas Gnaka
46
Substitution
Silas Gnaka
Falko Michel
19
Musonda
20
Amaechi
64
Substitution
Xavier Amaechi
Livan Burcu
9
Kaars
90
+3
Substitution
Martijn Kaars
Tobias Müller
23
Atik
46
Substitution
Baris Atik
Alexander Nollenberger
Substitutes
30
Noah Kruth
TW
5
Tobias Müller
90
+3
Substitution
Martijn Kaars
Tobias Müller
IV
27
Philipp Hercher
RM
14
Abu-Bekir Ömer El-Zein
64
Substitution
Connor Krempicki
Abu-Bekir Ömer El-Zein
OM
21
Falko Michel
65
Goal
Falko Michel
46
Substitution
Silas Gnaka
Falko Michel
LM
29
Livan Burcu
64
Substitution
Xavier Amaechi
Livan Burcu
LM
10
Jason Ceka
RM
17
Alexander Nollenberger
46
Substitution
Baris Atik
Alexander Nollenberger
LM
37
Tatsuya Ito
LM



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Kölns Gegner

Zahlen und Fakten gegen Magdeburg

Köln mit den Chancen – Magdeburg mit den Punkten

1. FC Köln gegen den 1. FC Magdeburg
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Köln mit den Chancen – Magdeburg mit den Punkten

Trotz klarer Überlegenheit hat der FC den dritten Liga-Sieg in Serie und damit auch den Sprung auf Rang zwei verpasst. Der 1. FC Köln verliert nach Führung gegen Magdeburg 1:2. Der Gast klettert auf den zweiten Platz.

33:11 Torschüsse, ein xGoals-Wert von mehr als 4 – doch eine bittere Niederlage. Der 1. FC Köln verliert nach Führung gegen Magdeburg 1:2. Der Chancenwucher der Kölner rächt sich. Damion Downs bringt den FC in Führung, aber Falko Michel und Jean Hugenot drehen die Begegnung.

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Wie erwartet vertraute Gerhard Struber auch gegen den 1. FC Magdeburg auf seine Top-Elf. Somit kehrte nur der gegen Schalke erkrankte Kapitän Timo Hübers wieder in die Anfangsformation. Der FC Magdeburg wechselte auf drei Positionen. Unter anderem spielte erstmals Baris Atak. Atak war in der vergangenen Spielzeit der Topscorer des FCM. Doch die Anfangsphase gehörte ganz klar dem FC. Die Kölner machten von Beginn an Druck und setzten genau das um, was sich Struber nur wenige Minuten vor dem Anpfiff gewünscht hatte. Der Trainer forderte, Magdeburg gar nicht erst ins Spiel kommen zu lassen. Auf der anderen Seite war Köln direkt im Spiel und hätte schon in der Anfangsphase in Führung gehen müssen. Linton Maina versuchte es aus 16 Metern, doch Dominik Reimann im Magdeburger Gehäuse tauchte rechtzeitig ab. Denis Huseinbasic verpasste mit einem schönen Schlenzer knapp (5.), Julian Pauli nach einer Ecke (9.).

El Hankouri rettet an den Pfosten

Magdeburg fand nach gut zehn Minuten das erste Mal so etwas wie ein Mittel. Ein Diagonalpass landete bei Martijn Kaars, der sich den Ball noch einmal vorlegte und aus halbrechter Position abzog, doch die Kugel zischte knapp am Tor vorbei. Keine 180 Sekunden später hätte das Kölner Tor fallen müssen. Tim Lemperle spielte von der linken Seite flach ins Zentrum, Dejan Ljubicic stand zehn Meter frei vorm Tor und versuchte es mit dem Flachschuss, doch Reimann rettete mit dem Fuß (15.). Wieder drei Minuten später war der Keeper dann geschlagen. Maina schickte Leart Pacarada, der die Kugel auch scharf an die Fünferlinie brachte. Reimann segelte vorbei, Lemperle hielt den Fuß hin, doch Mohammed El Hankouri rettete mit der Fußspitze (18). Auch nach dieser Aktion spielten weiter nur die Kölner. Magdeburg fiel überhaupt nichts ein. Dem FC schon, doch das Tor wollte nicht fallen.

Auch Damion Downs und Lemperle versuchten es noch vor der Halbzeit, mit dem gleichen Ergebnis. Und so hätte der Gast beinahe die Führung erzielt. Einen starken Steckpass auf Kaars fing Hübers gerade noch ab, nach einer Ecke war der Kölner Kapitän mit dem Kopf wieder zur Stelle. In der Nachspielzeit konterten die Magdeburger erneut gefährlich, doch der finale Pass blieb aus. So ging es torlos in die Kabine. Besonders bitter: Die Geißböcke kamen auf 18 Abschlüsse in Halbzeit eins, Magdeburg auf vier.

Magdeburg dreht die Begegnung

Der FC machte nach dem Wechsel dort weiter, wo er vor dem Halbzeitpfiff aufgehört hatte. Mit einer Ausnahme. Er traf. Downs leitete den Angriff mit einem Lauf durchs Zentrum ein. Der Stürmer spielte Lemperle auf der rechten Seite frei. Der Torschütze der deutschen U21 legte quer zu Maina, der zurück auf Downs spielte: 1:0 (48.). Doch der FC verlor ein wenig den Faden. Magdeburg wurde stärker. Dennoch bekamen die Kölner weiterhin ihre Chancen. Und zwar große. Lemperle kam aus zehn Meter und zentraler Position zum Abschluss, doch wieder war ein Bein dazwischen (51.), genauso scheiterte Downs nach starker Vorarbeit von Maina, allerdings am Keeper (55.). Drei Minuten zielte der Angreifer genauer, aber zu genau – an den Pfosten (58.). Die Quittung kam für die ausgelassenen Chancen. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß brachte El Hankouri eine genaue Flanke, am langen Pfosten stand Falko Michel komplett frei und nickte ein (65.).

Das Spiel nahm noch einmal an Fahrt auf, auch, weil Magdeburg ebenfalls die Chance witterte. Gefährlicher war weiterhin der FC. Ljubicic tauchte plötzlich alleine vor Reimann auf, suchte den Tunnel, fand aber nur das Bein des Keepers. Über Umwege landete die Kugel bei Pacarada, der direkt abzog und ebenfalls den Magdeburger Torhüter traf (72.). Gerhard Struber brachte gleich mehrere frische Kräfte für die Schlussphase. Doch der nächste Treffer fiel auf der anderen Seite. Abu-Bekir El-Zein wurde auf der linken Seite komplett freigespielt und hatte die Zeit, ins Zentrum zu flanken. Über Umwege kam Jean Hugenot aus der Distanz zum Abschluss. Der Ball wurde noch einmal abgeblockt. Doch Kaars leegte erneut ab auf Hugenot, dessen zweiter Versuch mit Unterstützung von Julian Pauli den Weg ins Tor fand (83.). Der FC drückte auf den Ausgleich, doch der wollte nicht mehr fallen. Am kommenden Wochenende sind die Kölner zu Gast bei Fortuna Düsseldorf.


FC: Urbig – Pacarada, Pauli (87. Tigges), Hübers, Thielmann (69. Carstensen) – Martel – Maina (76. Waldschmidt), Huseinbasic, Ljubicic – Downs (76. Adamyan), Lemperle – Tore: 1:0 Downs (48.), 1:1 Michel (65.), 1:2 Hugenot (83.)


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Said El Mala

Ein Hoffnungsträger

Mit einem Dreier würde der FC auf Rang zwei springen

Die Spieler des 1. FC Köln jubeln nach dem 3:1 auf Schalke
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Mit einem Dreier würde der FC auf Rang zwei springen

Für den FC steht am Abend die doch schwere Aufgabe gegen den 1. FC Magdeburg auf dem Spielplan. Mit einem Erfolg machen die Geißböcke einen Sprung in der Tabelle. Der 1. FC Köln würde mit einem Sieg auf Rang zwei springen.

FC-Trainer Gerhard Struber erwartet am Samstagabend ein packendes Spiel zweier Topteams. Das ist Fluch und Segen zugleich. Der 1. FC Köln würde mit einem Sieg vorerst auf Rang zwei springen, bei einer Niederlage droht aber Rang zehn.

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FC-Trainer Gerhard Struber hat am Donnerstag auf der Pressekonferenz im Vorfeld des Duells gegen Magdeburg die Marschroute für eben jene Begegnung vorgegeben. Man wolle da weitermachen, wo man gegen den FC Schalke 04 vor der Länderspielpause aufgehört hat. Ob der Kölner Coach damit die Erfolgsserie oder die Spielweise seiner Schützlinge meinte, ließ der Trainer offen. Die drei Punkte will Struber aber um jeden Preis haben und seine Mannschaft werde auch alles dafür tun, kündigte der 47-Jährige an. Tatsächlich hat der FC seit fast zweieinhalb Jahren keine drei Siege in Serie mehr eingefahren – zumindest in der Liga. Denn mit dem Erfolg über Sandhausen sind es schon jetzt drei Pflichtspielsiege in Folge.

Düsseldorf und Führt spielen am Sonntag

Der vierte darf gerne am Abend im ausverkauften Kölner Stadion folgen. Denn mit einem Sieg würden die Kölner zumindest bis zum Sonntag auf den zweiten Tabellenplatz springen, erstmals in dieser Spielzeit einen Aufstiegsplatz einnehmen. Da der Karlsruher SC am Freitag 2:0 beeindruckend souverän gegen den FC Schalke 04 gewann, ist die Mannschaft von Christian Eichner für den FC nicht einholbar. Karlsruhe kommt auf 13 Punkte, Köln aktuell auf sieben. Paderborn spielte aber wiederum nur 3:3 gegen Münster, der FC würde mit einem Sieg also an den Ostwestfalen sowie Magdeburg vorbeiziehen. Greuther Fürth und Fortuna Düsseldorf, lagen vor dem fünften Spieltag ebenfalls vor den Kölnern, spielen aber beide erst am Sonntag. Somit könnten die Kölner zumindest für eine Nacht schon mal an dem nicht kommunizierten Saisonziel schnuppern.

Und auch am Sonntag ist nicht gesagt, dass der FC wieder abrutschen würde. Der bisherige Spitzenreiter aus Düsseldorf ist zu Gast bei Hertha BSC. Damit treffen in Berlin zwei Teams aufeinander, bei denen es im Sommer doch einiges an Bewegung im Kader gegeben hat. Fürth empfängt die SV Elversberg. Ebenfalls kein Selbstläufer wie unter anderem der FC bereits erfahren durfte. Für die Geißböcke wäre Platz zwei erwartungsgemäß die erste Position auf einer der beiden Spitzenplätzen seit der Aufstiegssaison 18/19. In der Spielzeit 22/23 belegten die Kölner nach dem 2. Spieltag Platz drei. Doch für den 2. Platz muss das Spiel gegen Magdeburg erst einmal gewonnen werden. Und das wird schwer genug. „Wir haben einen extrem schwierigen Gegner vor der Brust“, erklärte auch Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung am Donnerstag.

Sollte Köln aber wiederum gegen Magdeburg verlieren, droht der Mannschaft von Gerhard Struber sogar Rang zehn. Dann könnten am Sonntag Hamburg, Berlin und Elversberg am FC vorbeiziehen.


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Timo Hübers vom 1. FC Köln

FC vor Bewährungsprobe

FC im Free-TV

Gerhard Struber glaubt an eine logische Konsequenz – doch die Vergangenheit offenbart auch anderes

Gerhard Struber im Gespräch mit Tim Lemperle vom 1. FC Köln.
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Gerhard Struber glaubt an eine logische Konsequenz – doch die Vergangenheit offenbart auch anderes

Am Samstagabend treffen zwei torgefährliche Mannschaften der Liga aufeinander. Zumindest nach der Anzahl der Tore. Für Gerhard Struber gibt es für die „neue“ Torgefahr auch einen logischen Grund beim 1. FC Köln: So torgefährlich ist der FC wirklich.

20 Tore haben der 1. FC Köln und der 1. FC Magdeburg im bisherigen Liga-Verlauf erzielt. Eine stolze Bilanz, die ein Torspektakel für Samstagabend verspricht. 1. FC Köln: So torgefährlich ist der FC wirklich.

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Geht es nach den blanken Zahlen, können sich die Kölner Fans am Samstagabend auf ein Torspektakel freuen. In Begegnungen des 1. FC Köln sind im bisherigen Saisonverlauf im Schnitt vier Tore gefallen. Im Vergleich dazu beim 1. FC Magdeburg immerhin 3,5. Zwar kam der FC in der Vorsaison auch auf nahezu drei Treffer pro Spiel, nur musste meistens Marvin Schwäbe die Kugel aus dem eigenen Netz holen. 28 erzielte Tore in 34 Spielen ist schon eine erschreckend schwache Quote. Davon sind die Kölner mit elf Toren in vier Spielen nun deutlich entfernt. Köln weiß ganz offensichtlich wieder, wo das Tor steht. „Das hat nichts mit Glück zu tun“, sagte FC-Trainer Gerhard Struber am Donnerstag energisch. „Wir kommen fantastisch in die Zonen rein, in die man kommen muss, um Tore zu schießen.“

Der FC glänzt in der Offensive mit vielen Bestwerten

Das zeigen gleich unterschiedliche Zahlen. Kein anderes Team hat so oft getroffen, kein anderes in der gegnerischen Box so viele Ballaktionen wie der FC und kein anderes sucht so oft den Abschluss. 81 Torschüsse sprechen eine beeindruckende Sprache, davon fast 60 aus dem gegnerischen Strafraum. Auf 60 Torschüsse kommt Magdeburg insgesamt und ist damit das Team mit den viertmeisten Abschlüssen. Der FC hat mehr als 20 Mal den Abschluss mit dem Kopf gesucht und so auch schon drei Mal getroffen – beides Bestwert. Dazu die meisten Großchancen. „Natürlich schaffen wir aber auch Positionierungen in der gegnerischen Box auf einem Level, die das Toreschießen zur logischen Konsequenz machen“, sagt Struber.

Soll heißen, wer sich in die guten Positionierungen bringt, der kommt zwangsläufig zum Torerfolg. Das deckt sich in Teilen auch mit den Zahlen der Vorsaison. Der FC kam in der vergangenen Spielzeit auf 430 Abschlüsse, lag damit im Liga-Mittelfeld. Bei den Torschüssen innerhalb des Sechzehners lag Köln mit 250 nur auf dem vorletzten Platz, bei den Versuchen außerhalb der Box auf einem Rang im Mittelfeld, etwa gleichauf mit Dortmund, Leipzig und den Bayern. Der Weg in den Strafraum scheint also den großen Unterschied zu machen. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Denn der FC ging in der vergangenen Spielzeit sehr schlampig mit den wenigen Chancen um. So lag der xGoals-Wert bei 43, die Kölner kamen aber auf 28 Tore. Kein anderes Team wies eine größere Differenz auf.

Damion Downs und Tim Lemperle nach einem Tor für den 1. FC Köln

Der Kölner Sturm hat noch Schwächen

Und auch wenn der Trend zuletzt aufwärts ging, sind die die Kölner Angreifer in dieser Spielzeit bislang wahrlich noch keine Knipser. Zumindest im Vergleich zur Konkurrenz. Bei 80 Torabschlüssen und elf Treffern liegt die Torquote bei rund sieben Versuchen pro Tor, damit liegen die Kölner nur auf Rang zehn. Der HSV benötigt nur fünf Abschlüsse pro Treffer. Auch, weil der Hamburger Sturm deutlich kaltschnäuziger ist. Robert Glatzel und Ransford Königsdörffer brauchten für ihre fünf Tore gerade einmal acht Abschlüsse. Lemperle und Downs für ihre drei Treffer 24 Torschüsse. Nach den Toren stellt Karlsruhe das gefährlichste Offensivduo. Budu Zivzivadze und Andrin Hunziker kommen auf acht Tore und zwei Assists. Moussa Sylla und Kenen Karaman erzielten sieben Tore und zwei Vorlagen.

Und doch ist Struber von seinem Sturmduo überzeugt. „Wir wissen, was wir an unseren Jungs haben. Dass da natürlich noch viel Entwicklungspotenzial da ist, ist uns klar“, sagte Struber. „Aber so, wie wir da reinmarschieren im Moment, sind Tore eine logische Konsequenz.“


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Timo Hübers vom 1. FC Köln

FC vor Bewährungsprobe

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