Ehre für Youngster des 1. FC Köln: Julian Pauli für U21 des DFB nominiert
Simon Bartsch
Ehre für einen weiteren Spieler des 1. FC Köln: Julian Pauli wurde für die U21 des DFB nominiert. Aktuell spielt der Innenverteidiger für Dynamo Dresden.
Aktuell ist der Abwehrspieler zwar an den Zweitligisten Dynamo Dresden verliehen, dennoch gibt es einen weiteren Nationalspieler beim 1. FC Köln: Julian Pauli wurde für die U21 des DFB nachnominiert. Der Innenverteidiger reist zum deutschen Nachwuchs.
Julian Pauli vom 1. FC Köln
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Das Talent und das Potenzial sind unbestritten. Nicht umsonst hat der Abwehrspieler in der vergangenen Saison seine ersten Schritte im Profifußball beim 1. FC Köln gemacht. Nun winkt der erste Einsatz bei der U21 des DFB. Julian Pauli wurde am Donnerstagnachmittag nachnominiert, reist nun zum deutschen Nachwuchs und trifft dort auf Said El Mala, der bekanntlich seit dieser Saison aktiv für den FC spielt, nachdem er im Sommer 2024 von Viktoria Köln verpflichtet und direkt wieder verliehen wurde. Ein Leihkonstrukt ist auch Pauli zu Beginn der Saison eingegangen. Der Kölner Youngster soll bei Dynamo Dresden Spielpraxis sammeln und auf höhere Aufgaben vorbereitet werden. Das klappt bislang recht ordentlich. Beim Zweitligisten gehört Pauli zum absoluten Stammpersonal.
Zwei Spiele in den kommenden Tagen
Am Freitag trifft die deutsche Reserve auf Griechenland, am kommenden Dienstag dann auf Nordirland. Ob Pauli dann zum Einsatz kommt, wird sich zeigen müssen. Der in London geborene Abwehrspieler feierte sein Debüt 2020 in der U16 für den DFB, spielte aber mittlerweile auch sechs Mal für die deutsche U20. Nun folgt die erste Berufung in die U21. Damit ist Pauli nun ein Teil einer langen Tradition. Im vergangenen Sommer spielten Eric Martel und Jan Thielmann für den deutschen Nachwuchs die Europameisterschaft. Auch Denis Huseinbasic (mittlerweile Bosnien-Herzegowina), Jonas Urbig und Tim Lemperle gehörten immer wieder zum Aufgebot. Dem Vernehmen nach war auch der Nachwuchs der Three Lions an dem Abwehrspieler interessiert. Nun läuft Pauli für die U21 des DFB auf.
Neben Pauli ist Said El Mala für die U21 nominiert, zudem spielen Isak Johannesson und Jakub Kaminski für ihre Nationalmannschaften.
Linton Maina in neuer Rolle beim 1. FC Köln: „Jeder will spielen und jeder will mitfahren“
Simon Bartsch
Für Linton Maina läuft die Saison bislang nicht wie erwartet. Der Offensivspieler kommt nicht auf die Einsatzzeit, die er sich erhofft hat. Nun äußert sich der Offensivspieler im Podcast von Radio-Köln. Das sagt Linton Maina über seine Rolle beim 1. FC Köln.
Erst vor wenigen Monaten hat er seinen Vertrag verlängert und wollte ein Zeichen setzen. Aktuell gehört der 26-Jährige eher zu den Ergänzungsspielern. Das sagt Linton Maina über seine Rolle beim 1. FC Köln.
Neue Rolle für Linton Maina
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Für Linton Maina könnte am Abend beim Benefiz-Turnier im Südstadion ordentlich Einsatzzeit anstehen. Zumindest hatte FC-Trainer Lukas Kwasniok am Mittwoch angekündigt, dass am Donnerstag vor allem die Spieler auflaufen werden, die zuletzt ein wenig hinten dran waren. Gemessen an der vergangenen Spielzeit dürfte das auf Maina also zutreffen. Der 26-Jährige kommt in der aktuellen Saison auf 113 Minuten in der Liga und auf einen Startelf-Einsatz. Dabei gehörte der Offensivspieler im Vorjahr zu den absoluten Leistungsträgern. „Es ist sehr schwierig und es wird auch nicht leichter. Es werden immer wieder neue Entscheidungen getroffen. Das wollte der Trainer so, das wollte Thomas Kessler so“, sagt Maina im FC-Podcast von „Radio Köln„. „Man muss irgendwie damit klar kommen. Leicht ist es nicht. Jeder will spielen und vor allem will auch jeder mitfahren.“
„Nicht meine Lieblingsposition“
Das war für den 26-Jährigen im Spiel gegen Wolfsburg nicht der Fall. Maina wurde erstmals nicht in den Kader berufen. Jener Spieler, der in der vergangenen Saison noch seinen Vertrag verlängert hatte und dies wiederum im Aufstiegstaumel nach dem Spiel gegen Kaiserslautern verkündete. „Ich wusste es schon ein paar Tage vorher. Wir haben ein ganz normales Gespräch geführt“, sagt Maina. „Da ging es auch um ein, zwei andere Sachen. Deswegen kam es für mich dann auch nicht mehr so wirklich überraschend.“ Auf der Pressekonferenz erklärte Lukas Kwasniok, dass er den Spieler auch ein wenig „kitzeln“ wolle, um das „Maximum aus ihm herauszuquetschen“. „Ich weiß um meinen Platz im Team und probiere trotzdem der Mannschaft immer zu helfen. Auch wenn ich dann auf der Bank sitze, wenn ich mich am Rand warm mache, fiebere ich trotzdem mit und will, dass wir die drei Punkte bei uns behalten.“
Der Konkurrenzkampf hat sich im Sommer noch einmal massiv erhöht. Allerdings gibt der Kölner Trainer den Spielern auch immer wieder die Chance, in die Startelf zurückzukehren. Das galt auch für Maina nach der kurzfristigen Ausbootung. Das weiß auch der 26-Jährige. „Jeder Spieler spielt Fußball, um am Wochenende in den Stadien auflaufen zu können. Dafür müssen wir uns halt jede Woche beim Training zeigen. Am Ende guckt der Trainer, was dann das Beste für die Mannschaft ist“, sagt Maina, der sich auch mit der Position des Schienenspielers abfinden musste. Das sei nicht seine Lieblingsposition, sagt der Offensivspieler. „Ich glaube, der Trainer sieht mich auch vorne. Man muss aber auch sagen, dass die Spieler vorne einfach gerade performen“, sagt Maina.
„Ich würde lügen…“
Der Erfolg gibt den Kölnern aktuell recht. Mit zehn Punkten aus sechs Spielen ist der FC stark in die Saison gestartet. „Dass wir eine gute Rolle spielen können, hat man in der Vorbereitung schon gemerkt und auch gesehen“, sagt der Offensivspieler. „Aber ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht überrascht darüber bin, dass wir am Ende so gut sind. Für uns alle, für die Stadt und für die Liga ist das cool. Jeder, der die Liga kennt, weiß, was hier los ist.“ Vor allem in der Mannschaft scheint es zu stimmen. Trotz zahlreicher Neuzugänge wirkt die Mannschaft spielstark, eingespielt. „Ich glaube, dass wir die letzten Jahre fast nur über die Teamchemie gekommen sind. Wenn dann so ein Cut kommt und viele Spieler gehen, ist das natürlich für jeden Spieler etwas krass Neues“, sagt Maina. „Darauf muss man sich auch erstmal einstellen. Aber wenn der Erfolg da ist, dann ist es vielleicht leichter.“
Am Donnerstag hat Maina die Chance, sich wieder in den Vordergrund zu spielen. Dass das durchaus realistisch ist, zeigte Luca Waldschmidt in der letzten Länderspielpause als er gegen Schwarz-Weiß Essen lieferte und anschließend in der Startelf gegen Wolfsburg stand.
Saisonauftakt beim 1. FC Köln: Für diese Spieler lief der Start bislang nicht optimal
Simon Bartsch
Mit zwölf Neuverpflichtungen hat der FC im Sommer ordentlich aufgerüstet. Rein von den Ergebnissen her können die Geißböcke mit den ersten Duellen auch durchaus zufrieden sein. Doch nicht für alle Akteure war es ein Auftakt nach Maß beim 1. FC Köln: Für diese Spieler lief der Saisonstart nicht optimal.
Weniger Spielzeit als erhofft, viel Zeit auf der Bank, nicht im Kader oder noch gar keinen Einsatz in der Bundesliga beim 1. FC Köln: Für diese Spieler lief der Saisonstart nicht optimal.
Jusuf Gazibegovic im Testspiel gegen Fortuna Köln
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Jusuf Gazibegovic: Der Rechtsverteidiger kam mit großen Erwartungen zum FC. Als erster Transfer nach dem Registrierungsverbot wurde aber auch von dem Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina einiges erwartet. Diese konnte Gazibegovic noch nicht erfüllen und wird es auch in den kommenden Wochen wohl schwer haben. Unter Lukas Kwasniok spielt der 25-Jährige so gut wie keine Rolle. Der Kölner Coach betonte zuletzt, dass er aktuell auch keinen Platz im Spieltagskader für den 25-Jährigen habe. Mit erst einem Kurzeinsatz gegen Freiburg, dann auch noch auf der „falschen“ Seite wird „Gazi“ alles andere als zufrieden sein.
Aktuell andere Spieler im Vordergrund
Cenk Özkacar: Wie bei seinen bisherigen Stationen, bei denen Cenk Özkacar als Leihspieler fungierte, kommt der 25-Jährige bisher auch beim FC nicht so richtig auf Einsatzzeit. Zunächst etwas überraschend in der Startelf in der ersten Runde des DFB-Pokals gestartet, kam der Türke in der Bundesliga nur noch auf Kurzeinsätze gegen Mainz und Hoffenheim und damit insgesamt nur auf 41 Liga-Spielminuten. „Für ihn gilt es jetzt Gas zu geben. Wenn die Zeit reif ist, werde ich ihn reinwerfen“, sagte Kwasniok über den Innenverteidiger. Aktuell scheinen allerdings andere Akteure die Nase vorne zu haben.
Denis Huseinbasic: Für den 24-Jährigen läuft es in der aktuellen Saison alles andere als rund. In der vergangenen Spielzeit gehörte der Bosnier noch zum Kölner Stammpersonal, spielte neben Eric Martel im Kölner Zentrum und war mit seinen 50.000 Euro Ablöse und seinem zwischenzeitlichen Marktwert von geschätzten fünf Millionen Euro wohl einer der lukrativsten Transfers von Christian Keller. Aktuell muss sich Huseinbasic aber mit immer weniger Spielzeit zufrieden geben. So spielte der Mittelfeldspieler erst insgesamt 123 Liga-Minuten für die Geißböcke, war im Pokal gegen Regensburg nicht Teil des Kaders und wurde von Kwasniok auch gegen Mainz und Wolfsburg nicht eingewechselt. Eine Nominierung für die Nationalelf von Bosnien blieb ebenfalls aus. Wirklich in Szene setzen konnte sich der 24-Jährige in dieser Spielzeit noch nicht.
Ungewohnte Rollen
Florian Kainz: In der Saison 2023/24 war der Österreicher noch der Kapitän der Kölner auf dem Spielfeld. Aktuell ist der 32-Jährige nicht die erste Wahl von Lukas Kwasniok und kommt nicht über die Jokerrolle hinaus. Das liegt mit Sicherheit auch an den im Sommer getätigten Neuverpflichtungen des Vereins. Gerade in der Offensive hatte Thomas Kessler noch mal ordentlich Qualität und somit Konkurrenz in den Kader gebracht. So unter anderem durch die Verpflichtung von Stammspieler Jakub Kaminski und der Leih-Rückkehr von Hoffnungsträger Said El Mala. So kam Kainz bisher auf lediglich 63 Minuten Einsatzzeit in vier Duellen. Dabei stand der Österreicher nie länger als 20 Minuten auf dem Platz. In der Begegnung gegen den SC Freiburg war der 32-Jährige nicht einmal im Kader.
Linton Maina: Der unumstrittene Stammspieler von Ex-FC-Trainer Gerhard Struber war in der vergangenen Saison maßgeblich am Kölner Wiederaufstieg beteiligt. Der schnelle Außenbahnspieler verpasste nur aufgrund seiner Sprunggelenksverletzung einige Duelle, stand aber insgesamt in 27 Liga-Spielen und 2042 Minuten auf dem Platz. Mit drei Toren und elf Assists gehörte Maina zu den Kölner Top-Scorern. Der 26-Jährige verlängerte seinen Vertrag beim FC und wird sich wohl mehr Spielzeit für die aktuelle Saison ausgerechnet haben, als er derzeit von Kwasniok bekommt. Gegen Mainz (Knieprobleme), Freiburg und Wolfsburg stand Maina nicht auf dem Platz, gegen den VfL überraschend nicht einmal im Kader. Dennoch betont Kwasniok immer wieder, welch großes Potenzial er in Maina sehe. Das Quäntchen, das der Trainer noch „herauskitzeln“ will, muss der Außenbahnspieler noch zulegen.
Die ersten Transferbewegungen deuten sich beim 1. FC Köln langsam an
Simon Bartsch
Seit wenigen Wochen hat das Transferfenster wieder geschlossen und der FC scheint im Sommer viel richtig gemacht zu haben. Und dennoch tauchen nun die ersten Spekulationen auf rund um den 1. FC Köln: Diese Transferbewegungen deuten sich schon an.
Etliche Neuzugänge hat es beim FC in diesem Sommer gegeben, weitere sind im Winter wohl noch möglich. Und auch auf der Abgangsseite stehen noch einige Fragezeichen beim 1. FC Köln: Diese Transferbewegungen deuten sich schon an.
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Vor knapp fünf Wochen schloss das Transferfenster in Deutschland und der Blick auf die getätigten Bewegungen ist beim FC durchaus ein positiver. Zwölf Spieler hat Thomas Kessler in seiner neuen Funktion als Sportdirektor unter Vertrag genommen und das Gros von ihnen ist bei den Kölnern absolut eingeschlagen. Mindestens sieben Akteure gehören zum Kreis der Stammspieler. Bis auf Sargis Adamyan sowie die beiden potenziellen Leihspieler Emin Kujovic und Neo Telle haben die FC-Bosse auch die Spieler abgegeben, die als Wackel- oder Leihkandidaten gegolten haben. Der sportliche Erfolg gibt den Maßnahmen absolut recht. Der FC steht nach dem sechsten Spieltag auf dem sechsten Tabellenplatz und hat bereits gegen Teams gewonnen, bei denen man nicht unbedingt mit drei Zählern hätte rechnen müssen.
Wie geht es weiter mit Eric Martel?
Und obwohl die Saison noch sehr jung ist und der Transfersommer ein guter war, dürfte es hinter den Kulissen bereits die ersten Gedanken über mögliche Bewegungen, vielleicht sogar die ersten Gespräche geben. Zwar ploppte am Montagabend das Gerücht auf, der FC Bayern München sowie Borussia Dortmund hätten ihr Interesse an Said El Mala bekundet, ein Transfer in diesem Winter ist aber nach Informationen von come-on-fc.com aktuell kein Thema. Der erste Fokus der Kölner dürfte wohl auf einer Vertragsverlängerung von Eric Martel stehen. Der Kontrakt läuft im kommenden Sommer aus. Dementsprechend gab es in der vergangenen Transferphase auch Interesse anderer Clubs sowie einige Gerüchte. Martel entschied sich für einen Verbleib, allerdings ohne Vertragsverlängerung.
Aktuell gibt es noch keine Bewegung. „Wie gesagt, ich will die Hinrunde abwarten, um zu sehen, wie sich das Ganze entwickelt. Der Start in die Saison war natürlich ein guter, erster Schritt. Aber wie gesagt: Das ist erst der Anfang. Die Hinrunde ist noch lang. Wir werden sehen, wie es sich weiterentwickelt. Es ist aber ein positiver Trend zu erkennen“, hatte Martel Mitte September im Interview mit come-on-fc.com gesagt. Daran hat sich bislang auch noch nichts geändert. Der Verein will natürlich dennoch lieber heute als morgen mit dem Kölner Leistungsträger verlängern. Die Zeichen stehen nach dem guten Saisonstart sicherlich gut, eine Entscheidung steht aber noch aus, und ist wohl komplett offen. Fakt ist, dass mit jedem Erfolg die Chance auf einen Verbleib des 24-Jährigen steigt.
Welche Spieler könnten den Verein verlassen?
Dass es aber schon in diesem Winter Abgänge geben wird, scheint ein durchaus realistisches Szenario. Immerhin steht Jusuf Gazibegovic aktuell unter Lukas Kwasniok gefühlt auf dem Abstellgleis, konnte sich bislang nicht wirklich beweisen. Kölns Trainer hat schon mehrfach betont und das dann auch durch Wechsel-Aktionen wie zuletzt bei Dominique Heintz untermalt, dass jeder Spieler generell die Chance bei ihm hat. Ob das aber auch für Gazibegovic zutrifft, ist aktuell fraglich. Der Nationalspieler Bosniens, im vergangenen Winter als erster Spieler nach dem Registrierungsverbot verpflichtet, dürfte es angesichts der aktuellen Konkurrenz mit Sebastian Sebulonsen sowie Alessio Castro-Montes schwer haben. Wie „Sky“ am Montagabend berichtete, soll es bereits interessierte Clubs geben.
Der FC würde in diesem Winter wohl auch gerne Adamyan, Kujovic und Telle abgeben oder verleihen. Adamyan geht aktuell für die Kölner Reserve auf Torejagd und war erst am vergangenen Spieltag erfolgreich. Ein Winter-Transfer wäre für die Kölner die letzte Chance, noch einmal Geld für den Armenier zu kassieren. Selbst wenn es nun noch zu einem Transfer kommen sollte, ist aber nicht gesagt, dass wirklich eine Ablöse fließt. Bei Telle müsste dagegen erst einmal der Vertrag verlängert werden. Dass genau das noch nicht passiert ist, spricht nicht unbedingt für einen Verbleib. Ob es unzufriedene Spieler beim FC gibt, die sich den Saisonverlauf anders vorgestellt haben, ist nicht gesagt, aber dennoch denkbar. Linton Maina, Florian Kainz oder Denis Huseinbasic dürften Profis sein, die vor dem Saisonstart vielleicht eine andere Erwartung gehabt haben. Das muss aber wiederum nicht bedeuten, dass die FC-Bosse weitere Abgänge einplanen.
Gibt es weitere Neuzugänge?
Und dann ist da noch die andere Seite des Transfermarkts. FC-Geschäftsführer Philipp Türoff hat erst auf der Mitgliederversammlung durchblicken lassen, dass Geld für weitere neue Spieler da sei. Aktuell ist der Kader intakt, der FC punktet – vielleicht sogar mehr als vor der Saison angenommen. Dennoch könnte es noch weitere Verstärkungen geben – aber vielleicht eher für die Breite. Die Verletzung von Marius Bülter hat zumindest gezeigt, dass es Alternativen gibt, diese aber nicht unbedingt die perfekte Lösung sein müssen. Dem Vernehmen nach soll Thomas Kessler durchaus bereit sein, noch einmal Geld in die Hand zu nehmen, wenn das Unterfangen Klassenerhalt in Gefahr gerät.
Das nächste Casting für die Reservisten des 1. FC Köln steht an
Simon Bartsch
Am Donnerstagabend steht der Cologne Cup auf dem Programm der Geißböcke. Bei dem Benefiz-Turnier steht der soziale Aspekt im Vordergrund. Allerdings will auch Lukas Kwasniok seine Lehren ziehen für den 1. FC Köln: Eine Chance für die Reservisten.
Am Donnerstagabend steht der Cologne Cup an für den 1. FC Köln: Und damit eine Chance für die Reservisten, die zuletzt eher Seiten zum Einsatz kamen.
Im vergangenen Jahr spielte Jusuf Gazibegovic im Testspiel gegen die Viktoria noch gegen Said El Mala.
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Zur Hochzeit waren es in der vergangenen Spielzeit gleich neun Spieler. Neun Profis, die mit ihrer jeweiligen Nationalmannschaft in den Länderspielpausen unterwegs waren. Der damalige Kölner Coach war dementsprechend auch nicht immer gut auf die Unterbrechung zu sprechen. Zumal die Nationalspieler zum Teil erst am Donnerstag wieder am Geißbockheim ankamen und am Freitag das nächste Ligaspiel auf dem Plan stand. Lukas Kwasniok hat grundsätzlich nichts gegen die Pausen, im Gegenteil: der Kölner Coach ist sogar ein Freund davon. Aber: „Am schönsten wäre es, wenn in dieser Zeit auch die Nationalspieler da wären“, sagte der Trainer mit einem breiten Lächeln im Gesicht. Dabei fehlen Kwasniok „nur“ drei Profis. Isak Johannesson, Jakub Kaminski und Said El Mala sind mit den National-Teams unterwegs.
Einsatzzeit für einige Spieler
Kwasniok ist auch ein Freund der Länderspielpause, weil es einerseits nötige Pausen zwischendurch gibt, um dann auch mal den „Kopf frei zu kriegen“. Auf der anderen Seite sind gerade die intensiven Einheiten für den Coach wichtig. Zum Beispiel wie bei dem anstehenden Benefiz-Cup am Donnerstag. Zwar stehe der soziale Aspekt im Vordergrund, der sportliche „ist für die Jungs wichtig, die in den vergangenen Wochen nicht ganz so viel zum Zug gekommen sind“, sagt Kwasniok. Spieler wie Jusuf Gazibegovic, der zuletzt gar nicht mehr berücksichtigt wurde. Auch Denis Huseinbasic und Florian Kainz werden wieder ihre Minuten sammeln. Ob über die volle Distanz ist offen, wenn auch unwahrscheinlich. Denn der Kölner Coach will kein Risiko eingehen, eher eine „gewisse Vernunft an den Tag legen“.
Dass Kwasniok durchaus bereit ist, auf gute Leistungen zu reagieren, hat der Trainer gleich mehrfach in dieser Saison bewiesen. Erst am vergangenen Freitag stand Dominique Heintz in der Anfangsformation im Duell gegen die TSG Hoffenheim. Der Trainer hatte den Innenverteidiger mit der Nominierung überrascht. Auch Linton Maina, Luca Waldschmidt oder Denis Huseinbasic erhielten ihre Pausen, bekamen dann ihre Chancen. Kwasniok ist also alles andere als festgefahren, belohnt gute Leistungen, Fleiß, Leidenschaft. Von daher ist der Cologne Cup für einige Spieler vielleicht auch so etwas wie ein Casting. „Das Spiel in Essen hat ja gezeigt, dass man mit einer gewissen Performance auf sich aufmerksam machen kann“, so Kwasniok. Damals gewann der FC 9:1 gegen Schwarz-Weiß und Luca Waldschmidt empfahl sich mit einem Fünferpack.
Nachwuchs bekommt die Chance
Der Lohn: Die Startelf gegen den VfL Wolfsburg. Die Chance erhalten aber eben nicht nur die Kölner Reservisten. Auch für den Nachwuchs besteht durchaus die Chance, sich ins Rampenlicht zu spielen. Mit Etienne Borie, Luc Dabrowski, Maik Afri Akumu, Yannick Mausehund und Mikolaj Marutzki wird wohl eine Handvoll Spieler eine Chance erhalten. „Auch deswegen wollte ich einen nicht zu großen Kader, damit wir immer wieder Jungs aus der U21 und U19 dazu packen können“, sagte der Kölner Coach. “ Die Jungs machen einen richtig guten Eindruck.“ Keine Spielzeit wird es für die angeschlagenen Jan Thielmann und Marvin Schwäbe sowie den frisch gebackenen Vater Marius Bülter geben. Doch die stehen aktuell ohnehin nicht hinten an.
Starker Saisonauftakt beim 1. FC Köln: Das sind die Gewinner unter Lukas Kwasniok
Simon Bartsch
Zwölf Spieler hat der FC im vergangenen Sommer verpflichtet, einige sind mittlerweile unumstritten. Aber auch „ältere“ Akteure blühen unter Lukas Kwasniok auf beim 1. FC Köln: Das sind die Gewinner des Saisonstarts.
Aktuell läuft es rund bei den Geißböcken. Das liegt zum einen an der Kaderzusammenstellung, sicher aber auch an dem neuen Trainer des 1. FC Köln: Das sind die Gewinner des Saisonstarts.
Es gibt zahlreiche Gewinner des Saisonauftakts beim 1. FC Köln (Foto: Lars Baron/GettyImages)
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Joel Schmied: In der vergangenen Spielzeit wurde über den Innenverteidiger noch fleißig diskutiert. Das kam nicht von ungefähr. Denn Schmied leistete sich zahlreiche kleinere, aber zum Teil folgenschwere Fehler oder Unachtsamkeiten. Auch deswegen haben die Kölner gerade im Bereich der Innenverteidiger mal so richtig zugeschlagen. Möglicherweise profitierte der Schweizer auch von der Verletzung von Rav van den Berg. Unterm Strich ist Schmied aber absoluter Stammspieler und das nicht ohne Grund. Der Innenverteidiger ist wohl der konstanteste Spieler in der Kölner Hintermannschaft – und das konstant gut.
Ein Youngster startet durch
Sebastian Sebulonsen: Der Norweger war zwar in der vergangenen Spielzeit Stammspieler bei Bröndby, dennoch gilt der Sprung von der dänischen in die deutsche Liga als ein großer. Sebulonsen hat diesen ohne großen Anlauf eindrucksvoll gemeistert. Der Schienenspieler ist unter Lukas Kwasniok komplett gesetzt, stand immer in der Anfangsformation und spult Minute um Minute ab. Erst am vergangenen Freitag holte sich der 25-Jährige ein Sonderlob des Trainers ab. Sebulonsen hat den vermeintlichen Königstransfer des vergangenen Winters bereits komplett in den Schatten gestellt.
Said El Mala: Dass der 19-Jährige ein großes Talent ist, hatte man beim FC durchaus auf dem Schirm. Dass der junge Offensivspieler aber so einschlagen würde, dass er nach wenigen Wochen sogar mit dem FC Bayern München und Borussia Dortmund in Verbindung gebracht wurde, dürfte dann doch überraschend. Der Youngster sollte eigentlich behutsam aufgebaut werden, doch auch Lukas Kwasniok kam am vergangenen Spieltag bei der Anfangsaufstellung nicht mehr an Said El Mala vorbei. Für rund 300.000 Euro wurde der Angreifer verpflichtet, aktuell soll er einen Marktwert von rund drei Millionen Euro haben. Doch die Tendenz steigt zweifelsfrei. Die beiden Tore in den bisherigen Spielen untermauern seine Qualität. Nun stehen die Spiele mit der U21 an und El Mala wird weiterhin im Schaufenster stehen.
Offensivpower
Jakub Kaminski: Die vergangene Spielzeit war sicherlich nicht die allerbeste für den jungen Polen. Zwölf Mal stand Kaminski für den VfL Wolfsburg in Pokal oder Meisterschaft in der Startelf, bereitete am Ende der Saison fünf Tore vor, erzielte keins. Aktuell kommt der 23-Jährige beim FC auf sieben Startelf-Einsätze, in sieben Spielen, erzielte bereits drei Treffer. Der Außenbahnspieler blüht unter Lukas Kwasniok regelrecht auf. Auch, weil ihm das Spiel entgegen kommt, vor allem aber, weil der Kölner Coach Kaminski Vertrauen schenkt. Das scheint der Flügelflitzer gebraucht zu haben. Ab und an fehlt vielleicht noch ein wenig Konstanz.
Marius Bülter: Acht Tore und vier Vorlagen sammelte der Stürmer in der vergangenen Spielzeit für die TSG Hoffenheim. Dennoch war die Verpflichtung des Offensivspielers bei dem ein oder anderen Fan von einer gewissen Skepsis begleitet. Die hat sich schon nach den ersten Spieltagen zerschlagen. Vier Scorerpunkte sammelte der Angreifer in den beiden Begegnungen gegen den 1. FSV Mainz und den SC Freiburg. Im Duell gegen RB Leipzig folgte die frühe Auswechslung mit anschließender Verletzungspause. Aktuell setzt Bülter aufgrund seines ersten Nachwuchses aus. Vermutlich wird Bülter beflügelt wieder in das Mannschaftstraining einsteigen.
Jan Thielmann: Auch, wenn es gegen die TSG Hoffenheim ein schwieriges Unterfangen für das Eigengewächs war, ist auch Jan Thielmann ein absoluter Gewinner unter dem neuen Coach. Der U21-Vize-Europameister gehört in dieser Spielzeit bislang zum absoluten Stammpersonal der Geißböcke. Thielmann sammelte mit zwei Toren und einer Vorlage bereits drei Scorerpunkte. Erst die jüngste Verletzung bremste den Spieler aus.
Nach dem Transfersommer geht es weiter: Thomas Kessler hat beim 1. FC Köln die nächsten Aufgaben vor der Brust
Simon Bartsch
Die Zeit der Erholung ist für FC-Sportdirektor Thomas Kessler wahrlich nicht lang. Nach den intensiven Wochen, in denen der 39-Jährige den Kölner Kader im Sommer neu zusammengestellt hat, stehen nun bereits die nächsten Aufgaben auf dem Plan beim 1. FC Köln: Thomas Kessler hat viel Arbeit vor sich.
Nach dem Umbruch im Sommer stehen für den Winter ebenfalls einige Entscheidungen an. Und dabei geht es gar nicht so sehr um weitere Neuzugänge, sondern viel eher darum, sich um die Zukunft zu kümmern. Denn es bahnt sich weitere Bewegung an beim 1. FC Köln: Thomas Kessler hat viel Arbeit vor sich.
Thomas Kessler vom 1. FC Köln (Foto: Christof Koepsel/Getty Images)
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Nur wenige Tage nach dem Deadline Day am 1. September ging es für Thomas Kessler erst einmal in den Urlaub. „Die Transferphase ist grundsätzlich eine sehr intensive Zeit, in der man als Sportdirektor ständig erreichbar sein muss. Nach der Transfersperre und dem Aufstieg war in diesem Sommer ein größerer Umbruch notwendig“, erklärte der ehemalige Kölner Torhüter erst in der vergangenen Woche im Interview bei fc.de. „Wir haben auf den letzten Metern noch einiges umgesetzt. Danach hat es aber gutgetan, im Urlaub ein paar Tage die Akkus wieder aufzuladen.“ Neue Kraft zu sammeln scheint dieser Tage auch nicht ganz unbedeutend, denn auf den Kölner Sportdirektor wartet wohl noch in diesem Kalenderjahr ein ganzes Stück Arbeit.
Der Fokus liegt bei möglichen Abgängen
Der Fokus liegt aktuell wohl eher nicht auf weiteren Neuverpflichtungen. Die sind im kommenden Winter zwar alles andere als ausgeschlossen, auch finanziell möglich, doch ist die Frage nach der Notwendigkeit angesichts des starken Saisonauftakts durchaus berechtigt. Vielmehr wird es um mögliche Abgänge und ganz sicher auch um die Planung für die kommende Spielzeit gehen. Denn stand jetzt laufen die Verträge von sieben Spielern aus. Darunter die der beiden 32-Jährigen Florian Kainz und Dominique Heintz. Ob die Kontrakte der Routiniers verlängert werden sollen, hängt wohl auch mit den Leistungen zusammen, die wiederum an Einsatzzeit geknüpft sein werden. Kainz kommt bislang nicht über die Jokerrolle hinaus, Heintz spielte gegen die TSG am vergangenen Wochenende das erste Mal. Offen ist auch, wie es mit Luca Kilian nach dessen dritten Kreuzbandriss weitergeht.
Bei Timo Hübers und Eric Martel ist der Verein sehr an einer Vertragsverlängerung interessiert. Doch beide Akteure lassen sich noch Zeit mit ihrem Kontrakt. Hübers wurde schon im vergangenen Sommer nach Äußerungen in einem Podcast mit einem möglichen Wechsel ins Ausland in Verbindung gebracht worden. Tatsächlich gab es immer mal wieder Interesse aus England und Italien. Martel erbat sich dagegen ein wenig Bedenkzeit. Der Sechser hatte erst vor einigen Wochen im Interview mit come-on-fc.com betont, dass er auch weiterhin erst einmal abwarten wolle, wie sich die Hinrunde so entwickelt. Zweifelsfrei sind die Geißböcke auf einem guten Weg. Eine Entscheidung steht aber nicht unmittelbar bevor. Ebenfalls gerne verlängern würden die Kölner mit Neo Telle. Bislang steht keine Vertragsverlängerung an und das verhindert dann auch die eigentlich angestrebte Leihe des Youngsters. Dass sich Telle bislang so viel Zeit lässt, spricht nicht gerade für den FC.
Feste Verpflichtung beim FC?
Zudem sind aktuell vier Spieler ausgeliehen. So früh in der Saison wird sicherlich noch keine Entscheidung darüber fallen, ob der FC sich eine feste Verpflichtung vorstellen kann. Bei Jakub Kaminski dürfte es nach aktuellem Stand keine zwei Meinungen geben. Doch die Saison ist noch lang. Für Kaminski, Cenk Özkacar und Kristoffer Lund konnten die FC-Bosse eine Kaufoption im Vertrag verankern. Kopfzerbrechen wird Kessler die aktuelle Situation also nicht bereiten. Bei Tom Krauß erst recht nicht. Denn bei dem gebürtigen Leipziger gibt es keine Kaufoption, sondern eine Kaufpflicht und die ist dem Vernehmen nach an die Klassenzugehörigkeit geknüpft. Sollte der FC erstklassig bleiben, wird auch Krauß weiterhin das Trikot der Kölner in der Bundesliga tragen.
Vermutlich noch nicht sofort, aber schon sehr bald, wird sich der Kölner Sportdirektor auch mit anderen Verträgen auseinandersetzen müssen. Denn bis 2027 haben Spieler wie Marius Bülter, Marvin Schwäbe und Luca Waldschmidt Vertrag. Die Weichen der Zukunft sollen dort sicher auch gestellt werden.
Der 1. FC Köln stellt mit seinen Auswärtsfahrern Saisonrekord auf
Simon Bartsch
Die Fans der Geißböcke hatten das Stadion in Hoffenheim am Freitagabend fest in ihrer Hand – und das unabhängig des Ergebnisses des 1. FC Köln: Rund 15.000 Kölner Fans verwandeln das Auswärtsspiel in Sinsheim in ein Heimspiel und stellen damit den Saisonrekord auf.
Der Auswärtserfolg ist schon jetzt eins der Highlights des 1. FC Köln in dieser Saison: 15.000 Fans verwandeln das Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim in ein besonderes Heimspiel.
Said El Mala vom 1. FC Köln gegen Hoffenheim vor der Fankurve (Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images)
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Der Freitagabend in Sinsheim hatte schon eine gewisse Kuriosität parat. Zumindest auf den ersten Blick. Denn unmittelbar nachdem sich Said El Mala ein Herz genommen, gleich drei Gegner stehen gelassen und die Gästeführung erzielt hatte, da explodierte das Stadion förmlich. „Unsere Fans sind Wahnsinn. Wenn wir zum Warmmachen rauskommen in die Kulisse, da hast du wirklich gedacht, du hast ein Heimspiel. Das tut uns einfach gut als Mannschaft. Das hat man heute auch gesehen, dass wir sie gebraucht haben“, sagte Dominique Heintz nach dem Auswärtsspiel in Hoffenheim, das viel war, aber eben kein Duell vor fremder Kulisse. „Ich bin froh, dass wir allen, die mitgekommen sind, praktisch einen Heimsieg schenken konnten und mit drei Punkten nach Hause fahren.“
FC führt Statistik an
Das Geschenk ging dementsprechend in viele Hände. Vor dem Duell war man davon ausgegangen, dass etwa 8.000 Kölner Fans die Reise nach Sinsheim antraten. Doch noch Stunden vor der Begegnung waren Tickets käuflich zu erwerben. Und die Kölner Anhängerschaft hatte mal so richtig zugeschlagen. Am Ende des Abends werden es wohl rund 15.000 FC-Fans gewesen sein, die in Hoffenheim feierten. Wohlgemerkt in ein Stadion, dass rund 30.000 Plätze hat. Mindestens die Hälfte der Fans trugen an diesem Abend Rot-Weiß. „Ich habe nur die Kölner Fans gehört. Das war unglaublich. Ich glaube, deshalb kann man auch noch mal extra mehr machen, extra pushen, noch mal die Grätsche rauspacken und ja, ich glaube der Sieg geht auch definitiv an die Fans“, sagte Joel Schmied.
Und auch der Kölner Kapitän freute sich über die Unterstützung in Sinsheim: „Der Fan-Support war unfassbar. Das ist nicht alltäglich und nicht normal, dass sie den weiten Weg hierher finden. Unfassbar geil, wenn es ein gefühltes Heimspiel ist“, sagte Marvin Schwäbe. Zuletzt waren rund 15.000 Fans in der 2. Bundesliga mit dem FC nach Hannover gereist. Nach Berlin sollen im vergangenen Jahr sogar noch einmal deutlich mehr FC-Fans mitgefahren sein. Aktuell erreichen die Geißböcke damit den Höchstwert der Liga. Und auch in Summe haben die Kölner die meisten Fans bislang begleitet. Das ist aber nur eine Momentaufnahme. Denn zum einen haben die Kölner einfach schon vier Auswärtsspiele bestritten und damit eins mehr als nahezu die gesamte Konkurrenz, zum anderen ist in der Regel die Begegnung Hoffenheim gegen Stuttgart die mit den meisten Auswärtsfans in der Liga.
Kapitän des 1. FC Köln: Marvin Schwäbe gibt die passende Antwort
Simon Bartsch
Nach den durchwachsenen Leistungen gegen Leipzig und Stuttgart drehte der Keeper in der vergangenen Woche wieder auf und sicherte drei Punkte für den 1. FC Köln: Marvin Schwäbe mit überragender Leistung gegen Hoffenheim.
Auch dank des Keepers gab es am vergangenen Spieltag wieder drei Zähler für den 1. FC Köln: Marvin Schwäbe sichert mit überragender Leistung den Sieg bei der TSG Hoffenheim.
Marvin Schwäbe überzeugte gegen Hoffenheim
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Marvin Schwäbe ist sicherlich nicht die Sorte von Spieler, die lautstark auf Kritik, eingeschnappt oder vielleicht auch gar nicht reagiert. Der Keeper der Geißböcke wirkt als sei er der Inbegriff der inneren Ruhe. Auch nach eher durchwachsenen Leistungen stellt sich der Keeper mitunter unangenehmen Fragen, übernimmt Verantwortung, lebt das Amt des Spielführers. Nach dem Spiel gegen den VfB Stuttgart kam der Kapitän der Geißböcke zu den Mikros der wartenden Journalisten und nahm den gegen ihn – im Nachhinein – gepfiffenen Elfmeter auf seine Kappe. „Ich treffe ihn und wenn man die Bilder sieht, glaube ich, muss man ihn dann auch einfach geben“, sagte der Keeper. „Ich lege den Ball ein bisschen zu weit vor, da hätte ich ihn im ersten Kontakt einfach direkt wegschlagen müssen.“
„Das ist für alle ein Gewinn“
Trotz seines Bekenntnisses wurde über den Elfmeter im Nachhinein weiter diskutiert – wenn auch nicht mehr so sehr über ein vermeintliches Foulspiel. Schwäbe hatte schon in der Woche zuvor gegen RB Leipzig nicht immer die beste Figur gemacht. Mehrfach rutschte dem Keeper der Ball aus den Händen. Die passende Antwort hat der Torhüter nun am vergangenen Freitag wieder auf dem Platz gegeben. Gegen Hoffenheim war der Keeper der überragende Mann der Kölner und machte wohl neben Said El Mala den Unterschied. Gegen die TSG zeichnete sich der Keeper vor allem in drei Aktionen besonders aus. Bei einem verdeckten Schuss von Muhammed Damar tauchte Schwäbe schnell genug ab. Beim Versuch aus spitzem Winkel von Bazoumana Touré bleib der Keeper umso länger stehen und schließlich fischte er noch einen weiteren Abschluss von Fisnik Asllani aus dem langen Eck.
Tatsächlich ließen die Chancen der Hoffenheimer einen xGoals-Wert von 1,4 zu, die Qualität der Möglichkeiten sprach also für mehr als ein Gegentor. Doch der Kölner Keeper hielt alle Schüsse, die am Freitag auf sein Gehäuse kamen. Mit 61 Ballkontakten war der Torhüter auch der FC-Profi mit den meisten Aktionen, wichtig für den Spielaufbau. Auch, wenn gerade bei den langen Bällen nicht immer jede Kugel auch ankam. Mit ähnlichen Leistungen hatte der Keeper in der vergangenen Spielzeit auch maßgeblichen Anteil am Aufstieg. „In erster Linie freut es mich, der Mannschaft zu helfen. Das war in den ersten Wochen nicht immer ganz so einfach. Wenn man der Mannschaft helfen kann und die wissen, dass sie auch einen Rückhalt hinten drin haben, dann ist das für alle ein Gewinn“, sagte der Keeper am Freitag. Gewohnt sachlich, gewohnt ruhig.
Gegner, Daten, wer überträgt? So sind die FC-Nationalspieler im Oktober im Einsatz
Simon Bartsch
Mehrere Profis der Geißböcke sind in den kommenden Tagen für ihre Nationalmannschaften wieder im Einsatz, einer davon bei der U21 seines Landes. Wann und wo spielen die drei Nationalspieler des 1. FC Köln?
Drei Spieler werden dem FC in den kommenden Tagen fehlen, weil sie für ihre Nationalmannschaften nominiert wurden. Dabei stehen einige harte Partien an. Wann und wo spielen die drei Nationalspieler des 1. FC Köln?
Jakub Kaminski spielt in den kommenden Tagen wieder für Polen (Foto: Dean Mouhtaropoulos/GettyImages)
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Mit dem 1:0-Erfolg über die TSG Hoffenheim hat sich der FC positiv in die Länderspielpause verabschiedet. Das war nach den beiden Niederlagen gegen Leipzig und Stuttgart wohl auch ein wichtiger Schritt. Am Montag ist die Mannschaft dann in die Vorbereitung auf die nächste Phase im Oktober gestartet. Unter anderem mit dem Cologne Cup am kommenden Donnerstag im Südstadion. Dabei werden aber nicht alle Spieler zum Einsatz kommen. Mit Rav van den Berg, Luca Kilian und Marius Bülter werden voraussichtlich drei Spieler fehlen, möglicherweise wird auch der angeschlagene Jan Thielmann aussetzen. Der Offensivspieler war am Freitagabend angeschlagen ausgewechselt worden. Neben den verletzten Profis befinden sich aber auch wieder einige Spieler auf Länderspielreise.
Kaminski gegen die Niederlande
Nach seinem Gala-Auftritt in der vergangenen Länderspielpause im Duell gegen Finnland mit einem Tor und einer Vorarbeit sowie den guten Leistungen beim FC ist Jakub Kaminski wieder für die Begegnungen mit der polnischen Nationalmannschaft nominiert. Polen empfängt am kommenden Donnerstag das Team aus Neuseeland zum Freundschaftspiel, drei Tage später geht es in der WM-Quali gegen Litauen weiter. Aktuell liegt Polen gleichauf mit den Niederlanden, allerdings hat die Elftal ein Spiel weniger absolviert. Für Island mit Isak Johannesson stehen gleich zwei WM-Quali-Spiele an. Island empfängt am Freitag die Ukraine und am darauffolgenden Montag den Topfavoriten aus Frankreich. Die WM-Qualifikationsspiele werden zum Großteil bei DAZN übertragen.
Mit Said El Mala ist auch wieder ein Kölner für die deutsche U21-Nationalmannschaft nominiert. Das Team von Antonio di Salvo spielt in der EM-Quali ebenfalls am Freitag gegen den Nachwuchs aus Griechenland (18 Uhr, live auf ProSiebenMAXX) sowie am folgenden Dienstag gegen Nordirland (ab 18.30 Uhr, live auf ProSiebenMAXX). Jusuf Gazibegovic und Denis Huseinbasic wurden nicht für die Nationalmannschaft Bosnien-Herzegowina berufen. Der Kölner Rechtsverteidiger befindet sich immerhin auf Abruf. Rav van den Berg wird nach seiner Verletzung bei der U21 der Niederlande ebenfalls nicht spielen. Eigentlich ist der Innenverteidiger Stammspieler.