Jonas Hector: „Das schlechteste Spiel, was ich seit langem gesehen habe“

Jonas Hector
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Jonas Hector: „Das schlechteste Spiel, was ich seit langem gesehen habe“

In der aktuellen Folge seines Podcasts „Schlag und fertig“ äußerte sich Jonas Hector wieder zum 1. FC Köln. Obwohl der FC am letzten Spieltag nicht das beste Spiel der Saison zeigte, fand der Ex-Kapitän auch lobende Worte. Das sagt Jonas Hector zu den vergangenen beiden Spielen.

Zusammen mit Fabian Köster spricht der ehemalige FC-Kapitän Jonas Hector in seinem Podcast „Schlag und Fertig“ über die aktuelle Situation des 1. FC Köln: Das sagt Jonas Hector zu den vergangenen beiden Spielen.

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Die Stimmung bei Jonas Hector ist in Bezug auf den FC ein wenig ambivalent – zumindest lässt die aktuelle Podcast-Folge von „Schlag und fertig“ darauf schließen. Trotz des bitteren Pokalaus in Leverkusen zeigte sich der ehemalige Kölner Kapitän zufrieden, wenn auch mit ein wenig Wehmut. „Es tat weh“, sagte Hector über das Aus beim amtierenden deutschen Meister und Pokalsieger. „Ich bin ohne Erwartungen in dieses Spiel gegangen. Ich dachte, das wird eine relative, einseitige Sache. Aber das es dann an eine oder zwei Minuten hängen, ist wirklich extrem bitter. Du haust alles rein, du spielst gegen eine der besten Mannschaften in Deutschland und lässt so wenig an Chancen zu. Dieser klassische Pokalfight, der war wirklich gegeben“, so Hector weiter. Dazu habe der FC überragend verteidigt, fügte der ehemalige Linksverteidiger hinzu.

Hector: „Wenn jetzt noch mal ein bisschen mehr Attraktivität reinkommt, wäre es auch nicht schlecht“

Zudem äußerte sich Hector aber auch zur strittigen VAR-Entscheidung. Der vermeintliche Ausgleich zum 3:3 in der Verlängerung durch Imad Rondic wurde den Videoassistenten zurückgenommen, die allerdings heftige Diskussionen auslöste. „Wann haben wir keine Diskussion beim VAR, wenn es unklar ist? Wir müssen ja menschliche Entscheidungen treffen. Und das macht auch der Schiedsrichter auf dem Platz in gewissen Situationen“, sagte Jonas Hector. „Und ich finde man muss sich manchmal an dem amerikanischen System orientieren, am Football. Wenn du Sachen nicht klar auflösen kannst, dann sollte die getroffene Entscheidung stehen bleiben“, ergänzte Hector und brachte einen Lösungsvorschlag zu zukünftigen Entscheidungen des VAR`s ein.

Auch kommentierte der Ex-Capitano das Spiel von vergangem Sonntag gegen den FC Schalke 04. Obwohl der FC einen weiteren 1:0-Sieg zu Hause feierte, war der mittlerweile 34-Jährige, der selbst im Stadion war, vom Auftritt des FC nicht sonderlich begeistert. „Auch als objektiver Zuschauer muss ich sagen war es das schlechteste Spiel, was ich seit langem gesehen habe“, meinte Jonas Hector. Am Ende reichte es trotz allem zu weiteren drei wichtigen Punkten. „Ist ja gut gegangen am Ende. Da kräht ja kein Hahn nach.“ Dennoch konnte sich der FC mit dem Sieg weiter oben in der Tabelle festigen und sogar den Vorsprung auf Platz vier ausbauen. „Genau das zählt“, fügte Hector mit Blick auf die Tabelle und den Aufstiegskampf hinzu.

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Wer ersetzt Martel?

Marvin Obuz vom 1. FC Köln

Wie geht es weiter mit Obuz?

Negative Bilanz unter Tobias Welz – 18 Spiele, 4 Siege und eine Strafanzeige

Tobias Welz leitet die Partie des 1. FC Köln gegen Schalke 04.
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Negative Bilanz unter Tobias Welz – 18 Spiele, 4 Siege und eine Strafanzeige

Am Sonntag kommt es für den FC zum nächsten „Highlightspiel“. Der Schiedsrichter der Begegnung gegen Schalke ist für den FC kein Unbekannter, aber die Erinnerungen sind nicht die besten. Tobias Welz leitet die Partie 1. FC Köln gegen den FC Schalke 04.

Nach dem Pokalaus von Mittwoch gegen Bayer 04 Leverkusen steht für den 1. FC Köln das nächste wichtige Pflichtspiel an: In der zweiten Bundesliga trifft der FC zu Hause auf den FC Schalke 04. Mit einem Sieg kann sich der FC die Tabellenführung wieder zurückerobern. Das Schiedsrichterteam steht für die Partei ebenfalls fest: Tobias Welz leitet die Partie 1. FC Köln gegen den FC Schalke 04.   

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In einem emotionalen Aufeinandertreffen zweier Traditionsvereine spielt die Ruhe und Erfahrung eines Bundesligaschiedsrichters eine große Rolle. Mit Tobias Welz pfeift nun ein erfahrener Bundesligaschiedsrichter die Partie des 1. FC Köln am Sonntag gegen die Königsblauen. Eine gute Bilanz mit dem Schiedsrichter aus Wiesbaden hat der FC bei Welz allerdings nicht. Ligaübergreifend pfiff der 47-jährige Polizeibeamte seit 2012 insgesamt 18 Spiele der Geißböcke. Sowohl in der Bundesliga als auch in der zweiten Liga weist Tobias Welz eine aus Kölner Sicht negative Bilanz bei den Begegnungen des 1. FC Köln auf. Nur vier Spiele konnte der FC unter seiner Leitung gewinnen. Statistisch gesehen also kein Glücksbringer für die Kölner.

So bewertet ihr die FC-Profis

Strafanzeige von FC-Fan gegen Schiedsrichter Welz

Besonders bei einem Bundesligaspiel ist Tobias Welz bei den Geißböcken nicht in guter Erinnerung geblieben: Beim Spiel des FC am 12. Spieltag der Abstiegssaison 2017/18 bei Mainz 05 war Welz als Video-Assistent tätig. Die spielentscheidende Szene passierte in der 42. Minute: Pablo de Blasis zog mit dem Ball im Strafraum nach innen zwischen Konstantin Rausch und Frederik Sörensen. De Blasis kam zu Fall, Schiedsrichter Dr. Felix Brych zeigte sofort auf den Punkt. Sörensen sollte den Mainzer gefoult haben, obwohl keinerlei Berührung in der Zeitlupe zu erkennen war. Eine klare Schwalbe des Argentiniers. Dennoch griff Welz als VAR nicht ein. Der folgende Elfmeter von Daniel Brosinski brachte den Mainzern die 1:0-Führung ein, die letztendlich auch das Endergebnis darstellte. Der FC verlor das Spiel aufgrund einer Schauspieleinlage, die der Videoassistent Welz durch die Fernsehbilder belegen konnte, es aber nicht tat.

Das brachte insbesondere einen FC-Fan so sehr auf die Palme, dass dieser nach dem Spiel Strafanzeige gegen Tobias Welz erstattete. „Das war eindeutig Betrug von Herrn Welz. Es geht um Millionen, es geht um Wetteinsätze, es geht um hunderttausende Fans“, sagte der FC-Fan Bodo Cieslar damals dem Kölner Stadt-Anzeiger. Eine kuriose Seltenheit im Fußball, die Welz bestimmt auch nicht kommen sehen hat. Dennoch konnte der FC in der jüngeren Vergangenheit auch unter der Leitung vom Wiesbadener wichtige Spiele gewinnen. In der Vorsaison gelang dem 1. FC Köln zu Hause gegen den VfL Bochum der Last-Minute-Sieg, der FC drehte die Partie spät und feierte einen 2:1-Heimerfolg. Laut „Kicker“ verdiente sich Welz die Note 2,5 und behielt trotz der emotional geführten Partie die Kontrolle über das Spiel. Das wünschen sich auch die FC-Fans am kommenden Sonntag gegen den FC Schalke 04.


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Das Geißbockheim

S04 – eine Wundertüte

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

So will der FC gegen S04 punkten

Gegen Schalke noch nie verloren – Steht Glücksbringer Jan Thielmann wieder in der Startelf?

Jan Thielmann im Zweikampf für den 1. FC Köln
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Gegen Schalke noch nie verloren – Steht Glücksbringer Jan Thielmann wieder in der Startelf?

Mit einem Erfolg über Königsblau will der FC am Sonntag die Tabellenspitze zurückerobern. Für einen Spieler könnte der Gegner nicht passender sein beim 1. FC Köln: Deswegen ist Jan Thielmann der Glücksbringer gegen den FC Schalke 04.

Der U21-Nationalspieler rettete den FC bereits zwei Mal gegen Schalke. Und: In insgesamt sechs Spielen hat der 22-Jährige fünf Siege eingefahren und ein Unentschieden geholt für den 1. FC Köln: Deswegen ist Jan Thielmann der Glücksbringer gegen den FC Schalke 04.

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Manche Gegner liegen einem Spieler besonders. Entweder erzielt man gerne Tore gegen seinen Ex-Verein oder hält den Kasten sauber. Gewiss ist Jan Thielmann weder ein Ex-Spieler von Schalke 04 noch hat seine Position als Torwart seinen Kasten sauber gehalten. Doch gegen die Gäste aus Gelsenkirchen hat das Kölner Eigengewächs noch nie verloren. In insgesamt sechs Spielen hat Thielmann fünf Siege eingefahren und ein Unentschieden geholt. Eine starke Bilanz für den schnellen Außenmann.

So bewertet ihr die FC-Profis

Jan Thielmann rettete den FC zweimal gegen Schalke

Dabei hat Thielmann vor allem in der Coronasaison den FC zweimal gegen Schalke gerettet. Am 17. Spieltag in der Saison 2020/21 erzielte der 22-Jährige in der Nachspielzeit das entscheidende 2:1 in der Veltinsarena. Dabei wurde der Youngster erst drei Minuten zuvor eingewechselt und stach als Joker im so wichtigen Abstiegsspiel. Auch im Rückspiel war Thielmann am goldenen Tor von Sebastiaan Bornauw beteiligt, der den FC im dramatischen Endspiel zum Sieg köpfte. Die Flanke zum ersehnten 1:0-Sieg schlug der Youngster von der rechten Strafraumkante, die der Belgier im Zentrum vollendete. 

In den sechs Spielen spielte Thielmann gegen die Knappen erst zweimal von Beginn an. So beim 3:1 zu Hause am ersten Spieltag der Saison 2022/23, wo der gebürtige Föhrener ebenfalls eine Torbeteiligung beisteuern konnte. Auch in dieser Saison stand der 22-Jährige gegen die Gelsenkirchener in der Anfangsformation und durfte sogar die Kapitänsbinde des FC tragen. Mittlerweile hat das Nachwuchstalent seinen Stammplatz auf der rechten Außenbahn verloren, doch gegen Schalke 04 könnte Thielmann sowohl von Beginn als auch von der Bank als Joker gegen die Königsblauen in Frage kommen.  

Mit Tempo gegen schnelle Schalker?

Zusätzlich kann der Defensivspieler aber nicht nur durch seine Bilanz für die Schalker unangenehm werden: Der 22-Jährige gehört zu einen der schnellsten Spieler im Kader des FC. Mit 33,99 km/h ist er hinter Linton Maina der zweitschnellste Spieler in der Mannschaft von Gerhard Struber. Der Trainer selbst hatte vor den Qualitäten des Gegners gewarnt. „Sylla ist ein Spieler, der wie ein TGV mit Hochgeschwindigkeit kommt“, sagte Gerhard Struber nach dem Training am Freitag. Der hohen Geschwindigkeit von Sylla (34,4 km/h) könnte Thielmann mit seinem Tempo in der Abwehr durchaus standhalten. Gegen Bayer 04 Leverkusen im Pokal hatte der U21-Nationalspieler mit Florian Wirtz und Alejandro Grimaldo ebenfalls schnelle Gegenspieler auf seiner Seite, die bis zum 1:2 auch gut hielt. 

Mit dem Pokalspiel im Rücken ist Thielmann wieder eine Option für das Spiel am Sonntag gegen Schalke 04. Und gegen einem weiteren Sieg in der Bilanz gegen die Königsblauen hätten die FC-Fans auch sicher nichts einzuwenden.


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Das Geißbockheim

S04 – eine Wundertüte

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Die Stimmen zu Leverkusen

Nur dreimal im DFB-Pokal – die Derby-Historie des FC gegen Bayer 04 Leverkusen

Jubel der FC-Spieler nach dem Erfolg in Leverkusen
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Nur dreimal im DFB-Pokal – die Derby-Historie des FC gegen Bayer 04 Leverkusen

Der 1. FC Köln spielt im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Bayer 04 Leverkusen. Die Rollen sind klar verteilt, die Kölner gehen als klarer Außenseiter in das Spiel. Allerdings konnte der FC in der jüngeren Vergangenheit immer wieder für eine positive Überraschung in den Derbys sorgen.

Am Mittwoch gastiert der FC in der Bayarena. Von der Ligazugehörigkeit und der aktuellen Form des Gegners wird der FC die Rolle des Außenseiters einnehmen. Unter normalen Umständen sollte sich die Werkself als Favorit, selbst im DFB-Pokal mit seinen eigenen Gesetzen, durchsetzen müssen. Allerdings konnte der FC in der jüngeren Vergangenheit immer wieder für eine positive Überraschung in den Derbys sorgen. Der 1. FC Köln spielt im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Bayer 04 Leverkusen.

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Kein anderes Viertelfinale im DFB-Pokal wird elektrisierender als das rheinische Derby gegen Bayer 04 Leverkusen sein. Im ausverkauftem Stadion werden vermutlich mehr als „nur“ 3.000 FC-Fans live vor Ort sein und die Mannschaft lautstark unterstützen. Dabei ist es im DFB-Pokal erst die vierte Begegnung der beiden Teams. Der FC hat nur eins von drei Spielen gegen die Werkself gewonnen. Dies gelang 1982 in der zweiten Runde zu Hause mit einem 3:1, das letzte DFB-Pokalspiel gegen Leverkusen verlor Köln im Halbfinale 2002 mit 3:1 nach Verlängerung. Die Historie im Pokal ist somit nicht allzu gut und das letzte Aufeinandertreffen im Cup schon über 20 Jahre her. Dennoch ging der FC in den Duellen mit Bayer 04 Leverkusen hin und wieder als Sieger vom Platz. Dazu wurden auch neue Derbyhelden geboren und sorgen noch heute für Erinnerungen.

Novakovic, Podolski, Maroh, Selke: Derbyhelden mit Doppelpack  

In Erinnerung ist Millivoje Novakovic am 32. Spieltag der Saison 2010/2011 geblieben: Der Slowene erzielte beide Tore für den FC in der zweiten Halbzeit gegen die Werkself und sicherte nicht nur den Klassenerhalt für den FC in der Bundesliga. Im Titelrennen um die Meisterschaft wurde Borussia Dortmund vor Leverkusen Deutscher Meister. Auch deswegen wird auch heute noch ab und an von einer Fanfreundschaft mit der Borussia gesprochen. Oder zum Beispiel der Auswärtssieg am 6. Spieltag der Folgesaison: Der FC gewann in der Bayarena mit 4:1 und bescherte der Werkself die bis dato letzte hohe Niederlage in der Bundesliga. Lukas Podolski war der Mann des Spiels mit einem Doppelpack sowie einer weiteren Torvorlage. 2015 war es diesmal eine Innenverteidiger, der die Kölner auf die Siegerstraße brachte.

Dominic Maroh wurde spätestens an diesem Spieltag zum absoluten Fanliebling der Fans des 1. FC Köln. Der mittlerweile 37 Jahre alte Deutsch-Slowene erzielte jeweils nach einer Standardsituation, einmal nach einem Freistoß und einem Eckball, beide Tore zum Derbysieg und wurde auch hier zu Recht zum Mann des Spiels mit der Bestnote gewählt. Und vor nicht allzu langer Zeit gelang Davie Selke dasselbe Kunststück wie den FC-Spielern zuvor: Das für die Werkself vorverlegte Spiel am Freitagabend des 31. Spieltags der Bundesligasaison 2022/23 sorgte für Unverständnis sowohl bei den Verantwortlichen der Geißböcke als auch bei den Gästefans in der Bayarena, welches für noch mehr Brisanz vor dem Spiel sorgte. Letztendlich versüßte Selke den FC-Fans die Vorverlegung ebenfalls mit einem Doppelpack und bescherte den Bayer-Anhängern ein langes Gesicht.

Ein neuer Derby-Held für den FC?   


Ebenfalls in Erinnerung bleibt der 1:0-Erfolg des FC in der Bayarena aus der Corona-Saison, in welcher Kingsley Schindler am Ende die Partie für die Domstädter entschied. Obwohl es kein Doppelpack eines FC-Spielers gegeben hat, ist auch die schwere Verletzung von Florian Wirtz nicht vergessen. Die Geschichte der Rivalität der beiden Mannschaften vom Rhein wurde spätestens mit seinem Wechsel zu Leverkusen wieder hoch gepusht und könnte am Mittwoch weitergeschrieben werden, wenn Wirtz, mittlerweile Top-Spieler der Mannschaft von Xabi Alonso, wieder gegen seinen Jugendverein antreten wird.

Für Mittwochabend ist im Vorfeld wieder vieles angerichtet. Trotz der Überlegenheit von Bayer 04 Leverkusen in der Bundesliga und des überzeugenden Auftritts in der Champions League kann der FC seit langem wieder einmal in das Halbfinale des Pokalwettbewerbs einziehen. Die Vorfreude auf einen spannenden Pokalabend steigt und lässt die Fans des 1. FC Kölns hoffen, dass wieder ein neuer Derby-Held geboren wird und sich in den Geschichtsbüchern verewigt.


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So fällt die Transferbilanz aus

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Licht und Schatten der FC-Leihspieler – Gelb-Rot nach sechs Minuten, der nächste Treffer

Said El Mala trifft erneut für die Viktoria
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Licht und Schatten der FC-Leihspieler – Gelb-Rot nach sechs Minuten, der nächste Treffer

Alle Leihspieler des FC im Einsatz: Während einige Leihspieler ihr ersten persönlichen Erfolge bei ihren Clubs feiern konnten, erlebten andere eine bittere Erfahrung. So schlugen sich die Leihspieler des 1. FC Köln am Wochenende.

Die Leihspieler des FC waren durchaus erfolgreich an diesem Wochenende. Manche konnten ihren ersten Sieg bei ihrem neuen Club einfahren, andere konnten Selbstvertrauen mit direkten Torerfolgen tanken. Doch nicht alle hatten ein Erfolgserlebnis. Immerhin waren alle Leihspieler im Einsatz. So schlugen sich die Leihspieler des 1. FC Köln am Wochenende.

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Es lief die 29. Spielminute: Said El Mala schnappt sich den Ball auf der linken Außenbahn tief in der eigenen Hälfe. Nach einem Doppelpass mit Donny Bogićević lief El Mala mit dem Ball solo über das halbe Feld, zog in die Mitte und schloss zentral aus 16 Metern ab. Der Ball des 18-Jährigen schlug nach dieser Energieleistung unten rechts im Tor ein und brachte Viktoria Köln gegen 1860 München die 1:0-Führung. Said El Mala erzielte sein siebtes Saisontor und war mit seinen Tempoläufen ein ständiger Unruheherd gegen die Münchener. Der Youngster war der beste Feldspieler der Viktoria und hatte sogar noch mehr Gelegenheiten, sein Tor-Konto hochzuschrauben. Für ihn kam in der 81. Spielminute sein Bruder Malek, der allerdings einen kurzen Arbeitstag hatte. Nach nur sechs Minuten durfte Malek El Mala mit Gelb-Rot wieder runter.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Adamyan und Carstensen mit Erfolgen

Der 19-Jährige tut sich insgesamt in dieser Saison schwer, hat kaum Spielpraxis. Derzeit wird über ein Ende seiner Leihe bei der Viktoria spekuliert. Dann könnte der ältere der beiden Brüder bei der U-21 des FC eingesetzt werden. Sargis Adamyan hat mit Jahn Regensburg immerhin einen überraschenden 2:0-Heimerfolg in der zweiten Bundesliga eingefahren. Zwar gelang dem 31-Jährige kein eigenes Tor oder eine Torvorlage, doch der Armenier stand von Beginn an gegen Hertha BSC auf dem Platz und wurde nach 68 Minuten ausgewechselt. Somit feierte Adamyan seinen ersten Saisonsieg mit dem Jahn. Auch Rasmus Carstensen feierte mit Lech Posen seinen ersten Pflichtspielsieg.

Gegen Widzew Lodz, Ex-Verein des gerade erste verpflichteten Imad Rondic, setzte sich Carstensen und Lech Posen, dem Tabellenführer der polnischen Liga, mit 4:1 durch. Dabei durfte Carstensen von Beginn an ran. Ein kleiner Wehrmutstropfen war allerdings, dass der Däne seinen Gegenspieler vor dem 3:1 aus den Augen verloren hatte und ihm vor seinen Abschluss im Strafraum nicht mehr energisch daran hindern konnte. Dennoch war es erfreulich, dass der 24-Jährige über die volle Spielzeit die rechte Verteidigerposition besetzen durfte.

Onuoha setzt kaum Akzente, Dietz trifft und siegt

In der dritten Liga kam Chilohem Onuoha in der 72. Minute für den SC Verl ins Spiel. Beim 2:2 des Tabellenneunten gegen den SV Waldhof Mannheim konnte Onuoha allerdings kaum Akzente für Verl setzen. Am Ende reichte es für 20 Minuten, allerdings erhofft sich der 19-Jährige wieder mehr Spielzeit, wo er in 16 Spielen auf immerhin drei Tore und vier Vorlagen kommt. Florian Dietz konnte ebenfalls als Sieger vom Platz gehen. Mit dem SCR Altach bestritt der 24-Jährige ein XXL-Testspiel über 120 Minuten gegen die Stuttgarter Kickers. Dabei konnte Dietz nach einem Eckball in der 75 Minute zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung per Kopfball am kurzen Pfosten vollenden. Auch Florian Dietz durfte 90 Minuten im Test sein Können zeigen.

Ein weiterer Leihspieler des FC ging an diesem Wochenende im Testspiel als Verlierer vom Feld. Elias Bakatukanda verlor mit dem SCR Altach mit 0:1 gegen Rapid Wien. An Bakatukanda lag es allerdings nicht, denn der 20-jährige Innenverteidiger kam in der 75. Minute zum Einsatz und ließ in der Schlussphase nichts mehr zu.


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Thomas Kessler vom 1. FC Köln

Offenbar keine weiteren Transfers geplant

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

1. FC Köln gegen Braunschweig: Bisher bestes Saisonspiel, aber die Vorzeichen haben sich komplett verändert

Damion Downs und Co. jubeln nach einem Treffer gegen Eintracht Braunschweig
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1. FC Köln gegen Braunschweig: Bisher bestes Saisonspiel, aber die Vorzeichen haben sich komplett verändert

In der Rückrunde sollte man nicht auf ein Schützenfest wie im Hinspiel hoffen. Denn nicht nur der Gegner des FC ist nun ein anderer. Die Offensivpower fehlt derzeit bei beiden Teams. Das Duell des 1. FC Köln gegen Braunschweig wird kein Selbstläufer.

5:0 gewann der FC das Hinspiel gegen die Niersachsen noch. Am Samstag stehen aber andere Vorzeichen vor der Begegnung der beiden Mannschaften. Das Duell des 1. FC Köln gegen Braunschweig wird kein Selbstläufer.

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Der Erfolg war auch in der Höhe verdient, die Spielweise beeindruckend. Mit dem 5:0-Sieg im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig machten sich die Geißböcke auf beeindruckende Art und Weise zum Aufstiegskandidaten. Zur Wahrheit gehört auch, dass die Geißböcke auf erschreckend schwache Braunschweiger trafen. Die Torschützen hießen Dejan Ljubicic mit einem Doppelpack, Timo Hübers, Tim Lemperle und Luca Waldschmidt. Auch vor dem nächsten Spieltag sind die Rollen klar verteilt: Der FC als Tabellenzweiter mit 34 Punkten und trifft auf Eintracht Braunschweig mit 15 Zählern, den Vorletzten der zweiten Bundesliga. Allerdings ist eine erneute Klatsche für die Niedersachsen diesmal nicht unbedingt zu erwarten. Die „Löwen“ haben die Mannschaften der oberen Tabellenhälfte bereits öfter ärgern können. Die Aufgabe dürfte für die Kölner alles andere als leicht werden. Die Eintracht wird dem FC wohl alles abverlangen.

Offensivprobleme auf beiden Seiten

Ein Fußballspiel mit vielen Toren wie im Hinspiel für den FC: Darauf sollte man nicht unbedingt setzen. Denn beide Mannschaften haben zuletzt in der Offensive wenig überzeugen können. Der FC hat in den letzten fünf Ligaspielen nur sechsmal getroffen, die Löwen aus Braunschweig sogar nur einmal. Mit einer gewaltigen Offensivpower ist wohl von beiden Teams nicht zu rechnen. Zudem hat die Eintracht in 19 Spielen insgesamt erst 17 Tore erzielt und 37 Tore kassiert. Trotzdem ist Braunschweig „ein Gegner, der sehr unangenehm sein kann“, sagte FC-Trainer Gerhard Struber auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Es werden andere Eigenschaften als nur spielerische Qualitäten den Unterschied machen: Der FC wird sich auf ein kampfbetontes Spiel mit vielen Zweikämpfen einstellen müssen. Das könnte allerdings auch ein gutes Zeichen sein, denn statistisch gesehen hat Braunschweig die wenigsten Zweikämpfe aller Teams in der zweiten Bundesliga gewonnen.

Obwohl die Braunschweiger auf dem 17. Tabellenplatz liegen und sich damit im Abstiegskampf befinden, wird die Begegnung kein Selbstläufer. Das hat die Eintracht in dieser Saison zu Hause bereits öfter bewiesen. Alle drei Saisonsiege holte die Eintracht zu Hause, auch gegen große Vereine, die um den Aufstieg mitspielen. „Man weiß ja auch, dass sie nicht vor allzu langer Zeit auch den HSV zu Hause geschlagen haben“, sagte Gerhard Struber. Aber nicht nur der HSV (3:1), auch Hannover 96 (2:0) hatte im Niedersachsenderby das Nachsehen gegen die Löwen. Der FC Schalke 04 (0:0) und der 1. FC Magdeburg (1:1) haben sich zuletzt ebenfalls gegen Braunschweig die Zähne ausgebissen. Die „Löwen“ können also auch minimalistisch gegen die Aufstiegskandidaten spielen und trotzdem punkten.

Geduld ist gefordert

Es wird wahrscheinlich kein Leckerbissen im Eintracht-Stadion werden. Beide Teams werden im ausverkauften Stadion und hitziger Atmosphäre volle Einsatzbereitschaft zeigen müssen. „Es ist ein Gegner, der sehr unangenehm sein kann und uns alles abfordern wird“, sagte Gerhard Struber. Gemeint ist auch die Anzahl von 51 gelben Karten, die Braunschweig (Platz 4) im Gegensatz zum FC (46 gelbe Karten, Platz 11) bereits gesammelt hat. „Wir müssen uns ans Limit begeben, um die wichtigen Punkte einzufahren“, fügte Struber hinzu. Geduld wird am Samstag wieder gefordert sein, die sich bestenfalls am Spielende mit einer höheren individuellen Qualität beim Kader des FC auszahlt.  



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Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Klappt der nächste Anlauf?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Verwirrung um Rondic-Interesse: Würde der Stürmer überhaupt zum FC passen?

Ist Imad Rondic der neue Stürmer des 1. FC Köln?
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Verwirrung um Rondic-Interesse: Würde der Stürmer überhaupt zum FC passen?

Am Samstagabend machte erstmals der Name Imad Rondic rund um den FC die Runde. Der Angreifer wurde als möglicher Wechselkandidat genannt, ein Interesse der Kölner aber aus Lodz dementiert. Komplett vom Tisch ist das Thema aber möglicherweise nicht beim 1. FC Köln: Darum könnte Imad Rondic zum FC passen.

Die Einschätzung von Transfer-Experte Florian Plettenberg klang am Samstagabend vielversprechend: Der FC sei an einer Verpflichtung eines bosnischen Angreifers aus Polen interessiert. Es folgte das Dementi und dann wieder die Bestätigung des Experten. Ein interessanter Transfer wäre es allerdings für den 1. FC Köln: Darum könnte Imad Rondic zum FC passen.

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Für einige Stunden machte es den Eindruck, als könnte der FC den so dringend gesuchten Stürmer gefunden haben. Sky-Experte Florian Plettenberg berichtete in der Nacht zu Sonntag vom Kölner Interesse an Imad Rondic. Der bosnische Stürmer steht aktuell bei Widzew Lodz unter Vertrag und könnte sich den Geißböcken anschließen, hieß es. Am Sonntag berichteten gleich mehrere Medien, dass die Spur kalt sei. Vielleicht auch, weil Lodz-Präsident Michał Rydz das Interesse der Kölner umgehend medial dementierte. Es gäbe weder ein Angebot, noch Gespräche, noch sei ein Interesse bekannt, hieß es. Vielmehr sollen sich die Kölner wie berichtet nun doch wieder eher um Ivan Prtajin kümmern. Am Sonntagabend legte Plettenberg nach und berichtet, dass sich Spieler und Verein wohl doch einig seien. Es gäbe aber noch keine Einigung zwischen den Clubs.

Kopfballstark und hohe Intensität

Wie ernst das Interesse ist, ist nicht genau bekannt. Dass Imad Rondic aber Tore erzielen kann, hat er spätestens in dieser Saison in der Ekstraklasa bewiesen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten in der Vorsaison kommt Rondic nach 18 Saisonspielen für Widzew Lodz insgesamt auf neun Tore und zwei Torvorlagen. Dabei erfüllt der Angreifer des polnischen Erstligisten ein Anforderungsprofil, das den Kölnern in der Offensive helfen könnte. Rondic ist stark in den Luftzweikämpfen, der 1,90 Meter große Angreifer ist kopfballstark, robust und wuchtig im Zentrum. Zudem verfügt der 25-jährige Stürmer über einen starken linken Abschluss im Strafraum. Dabei ist der Bosnier nicht nur ein reiner Linksfuß, auch mit dem vermeintlich schwächeren rechten Fuß ist Rondic technisch gut unterwegs.

Geringes finanzielles Risiko

Rondic ist ein Zielstürmer, der als Wandspieler fungieren kann. Auffällig ist zudem, dass sich der Angreifer beim eigenen Ballbesitz zurückfallen lässt und teilweise den Ball aus der eigenen Hälfte holt. Das Laufpensum ist für einen Offensivspieler beeindruckend und der Stürmer ist stark in der Ballrückeroberung. Der Mittelstürmer wäre neben Denis Huseinbasic und dem Neuzugang Jusuf Gazibegovic der dritte bosnische Spieler im Team des 1. FC Köln. Die gemeinsame Sprache der beiden Mitspieler könnten ebenfalls zu einer schnellen Eingliederung im Umfeld führen. Zumal das finanzielle Risiko für den FC sehr gering scheint. Die Ablösesumme soll laut Sky im unteren siebenstelligen Millionenbereich liegen. Ob Rondic das Niveau der polnischen Ekstraklasa in die zweite Bundesliga mitnehmen und sich in einem Verein mit hohen Ansprüchen beweisen kann, bleibt allerdings mindestens offen.

Im Unterschied zu Ivan Prtajin von Union Berlin, mittlerweile wieder in den Vordergrund der Verhandlung um einen neuen Stürmer des FC gerückt, kommt Rondic in dieser Saison regelmäßig zum Einsatz, konnte seine Torgefahr beweisen. Allerdings gab es in der vergangenen Spielzeit auch heftige Kritik von den eigenen Fans. Der 25-Jährige habe seine Probleme beim ersten Kontakt und sein Stellungsspiel als Angreifer sei ausbaufähig. Zudem fehle ihm der Torriecher. Immerhin den letzten Punkt konnte Rondic in dieser Saison wiederlegen. Ohnehin werden nun die kommenden Tage erst einmal zeigen, in welche Richtung die Kölner Stürmersuche geht. Das Interesse an Prtajin ist groß, über das an Rondic gibt es weiterhin Verwirrung.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Marvin Schwäbe ist längst unumstritten beim 1. FC Köln und wieder bester Keeper in Liga zwei

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln
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Marvin Schwäbe ist längst unumstritten beim 1. FC Köln und wieder bester Keeper in Liga zwei

Der 1. FC Köln zeigte sich beim Rückrundenauftakt beim Hamburger SV im Volksparkstadion nicht in Bestform. Die Niederlage hätte sogar noch höher ausfallen können, wenn Marvin Schwäbe nicht gerade seine Bestleistungen zeigen würde. Der Keeper ist aktuell in einer Top-Verfassung beim 1. FC Köln: Marvin Schwäbe ist bester Torwart der zweiten Liga.

An Marvin Schwäbe kommt seit seiner Rückkehr ins Kölner Tor kaum einer vorbei. Der 29-Jährige kann durchaus mit guten Werten beeindrucken, rechtfertigt den Wechsel bei den Kölnern und ist aktuell wohl unumstritten – gerade vor dem Hintergrund eines Abgangs von Jonas Urbig. Doch ist Schwäbe nicht alleine verantwortlich für sein gutes Abschneiden. Die Kölner Mannschaft und die Qualität der Gegner haben bis hierhin auch ihren Teil dazu beigetragen beim 1. FC Köln: Marvin Schwäbe ist bester Torwart der zweiten Liga.

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Eine gute Stunde war gespielt, die Begegnung lief zu diesem Zeitpunkt eigentlich auf ein torloses Remis hinaus: Eine Ecke landete auf den Kopf des freistehenden Adam Karabec. Aus einer Entfernung von drei Metern zum Tor normalerweise ein sicherer Treffer, doch scheiterte der Hamburger am besten Kölner Marvin Schwäbe, der wie ein Handballtorwart mit einem starken Reflex den rechten Arm noch hochriss und den Ball über die Latte lenkte. Der Reaktion des HSV-Spielers Karabec sah man an, dass er es selbst nicht glauben konnte, wie der FC-Keeper diesen Ball noch pariert hatte. Trotz des unglücklichen Endergebnisses war der Schlussmann des FC der Spieler des Spiels. Schwäbe ist aktuell in Top-Verfassung, an der aktuellen Nummer eins lag es mit Sicherheit nicht, dass der FC im Spitzenspiel beim HSV als Verlierer vom Platz ging.

Top-Werte bestätigen die Wahl zur alten, neuen Nummer eins

Apropos Verlieren: Es war die erste Niederlage des 1. FC Köln, seitdem Marvin Schwäbe das Tor als Nummer eins der Geißböcke hütet. Davor waren die Geißböcke neun Pflichtspiele am Stück ungeschlagen. Und nicht nur die lange Siegesserie bestätigte im Nachhinein die Beförderung Schwäbes zur Nummer eins im Tor. Auch seine Werte in der zweiten Bundesliga sind mittlerweile top – zumindest auf den ersten Blick. In acht Pflichtspielen der zweiten Liga hatte der 29-Jährige fünfmal eine weiße Weste. In der Liga musste der erfahrene Schlussmann nur vier Gegentore hinnehmen. Damit kassiert Schwäbe wettbewerbsübergreifend im Schnitt nur alle 180 Minuten einen Gegentreffer. Tatsächlich ist Schwäbe in zahlreichen Statistiken top. Unter anderem parierte der Keeper 82,6 Prozent aller Torschüsse, Bestwert der Liga, die aktuelle Nummer zwei, Jonas Urbig, kam in den ersten zehn Saisonspielen auf 54,5 Prozent.

Klarer Vorteil also für Schwäbe. Und das ist nicht der einzige. Während die Kölner Gegner in den Begegnungen gegen den FC mit Urbig im Kasten einen xGaols-Wert von 15,01 erreichten, der Kölner Keeper aber 20 Tore kassierte, waren es bei Schwäbe in den folgenden Begegnungen vier Gegentore bei einem xGoals-Wert der Gegner von 6,4. Heißt: Urbig ließ fünf Tore mehr zu als es die Qualität der gegnerischen Chancen erwarten ließen. Schwäbe wiederum hielt zwei Tore mehr als erwartet wurde. Zahlen, die Strubers Maßnahme natürlich recht geben. Allerdings auch Zahlen, die mit einer gewissen Vorsicht zu genießen sind. So spricht der deutlich höhrere xGoals-Wert der Gegner von Urbig und Co dafür, dass die Gegner in dieser Zeit auch deutlich mehr Torgefahr entwickelten. Die Gegner in der Zeit unter Schwäbe waren bei weitem nicht so gefährlich.

Am Samstagabend kam der HSV auf einen xGoals-Wert von 2,5 – am Ende stand unterm Strich ein Gegentreffer. Keine Frage also, warum Marvin Schwäbe nicht nur gefühlt der beste Kölner Spieler der Begegnung war. So wirklich überraschen die Werte nicht. Schwäbe war schließlich auch in der vergangenen Saison sicherer Rückhalt.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Die FC-Einzelkritik gegen den Hamburger SV: Fünf Fünfen, eine Zwei

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Die FC-Einzelkritik gegen den Hamburger SV: Fünf Fünfen, eine Zwei

Den Start in die Rückrunde hätten sich die Kölner sicherlich anders vorgestellt. Der FC fand in der ersten Halbzeit nicht richtig ins Spiel. In der zweiten Hälfte wurden die Geißböcke stärker, konnten aber keine Chancen herausspielen. Keine Punkte und der Verlust der Tabellenführung für den 1. FC Köln: So ist die Einzelkritik gegen den Hamburger SV.

Dank der Leistung von Marvin Schwäbe hatte der FC bis zuletzt noch die Chance auf einen Ausgleich. Aus dem Spiel heraus konnte der HSV keinen Treffer erzielen. Einen Elfmeter verwandelte Ransford Königdörffer im Nachschuss zum 1:0-Endstand. Ein misslungener Rückrundenstart für den 1. FC Köln: So ist die Einzelkritik gegen den Hamburger SV.

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Gezwungenermaßen musste Gerhard Struber seine Mannschaft einmal mehr umbauen. Julian Pauli war nach seiner Kopfverletzung immer noch nicht einsatzbereit, Tim Lemperle fehlte den Geißböcken nach einer Verletzung aus dem Testspiel gegen Viktoria Köln, Dominique Heintz kehrte in die Startelf zurück und Struber entschied sich zudem für Luca Waldschmidt und gegen Florian Kainz. Doch die Kölner Offensive kam in einem zerfahrenen Spiel so gar nicht in Schwung. Der FC erspielte sich im ersten Abschnitt so gut wie keine Chance, kam wenn überhaupt nur durch einen Fernschuss von Leart Pacarada in die Nähe des Tors. Nach dem Wechsel wurden die Kölner zwar ein wenig griffiger, doch die Chancen hielten sich weiterhin in Grenzen. Eric Martel kam dem Tor mit einem Pfostentreffer am nächsten, stand dabei aber im Abseits.

Wie bewertet ihr den FC?

Struber: „Atmosphärisch war das auf hohem Niveau, auf dem Spielfeld kann man das nicht behaupten“

Die Defensive erwischte insgesamt auch nicht ihren besten Tag. Vor allem Jean-Luc Dompé hatte an vielen Stellen leichtes Spiel mit der Kölner Abwehr. Auch mit Jusuf Gazibegovic, der nicht den besten Einstand erwischte. Früh verwarnt, viele Abspielfehler, wenige Zweikämpfe – so richtig rund lief es nicht. Gegen Jean-Luc Dompé hatte er einen schweren Stand. „Es ist nicht einfach mit so viel Speed und Dynamik, wie er hat“, sagte Gazibegovic nach dem Spiel. Da auch dem HSV nicht sonderlich viel einfiel, musste am Ende ein Strafstoß die Entscheidung bringen. Den Elfmeter von Ransford Königsdörffer hielt Marvin Schwäbe zwar, beim Nachschuss war der Keeper dann aber chancenlos. Der HSV ließ wenig zu, verteidigte kompakt, der FC fand kein Mittel, die Defensive auszuhebeln. Zudem war das Zuspiel oft zu ungenau.

Mit der Leistung seiner Mannschaft war FC-Trainer Gerhard Struber alles andere als zufrieden. „Es war sehr überschaubar, was wir dargeboten haben. Wir haben schon einen andere Erwartung gehabt an unser Spiel. Ob das das Umschalten ist, oder der eigene Ballbesitz“, so Struber. „Am Ende haben wir dann sogar einen Elfmeter hergeben müssen. Das tut dann schon weh. Das war zu wenig von uns.“

So bewerten wir die FC-Profis gegen den Hamburger SV

Marvin Schwäbe Einzelkritik 2+

Hatte in der 1. Halbzeit wenig zu tun, obwohl der HSV schon dort besser wurde. War dann da gegen Dompé (43.Minute). Hielt in der 2. Hälfte seine Mannschaft lange im Spiel: Erst ein super Reflex gegen Karabec nach einer Ecke, anschließend gegen Sahiti wieder zur Stelle. Wurde dann die leittragende Figur beim Elfmeter: Wehrte den Elfer von Königsdörffer nach vorne ab, dann beim Nachschuss geschlagen. Trotz allem bester Kölner.

Eric Martel Einzelkritik

Hatte nach gut 20 Minuten eine Chance nach einem Freistoß, wurde aber wegen Abseits zurückgepfiffen. Köpfte in der Defensive nahezu alles weg. Mit starker Passquote in der ersten Halbzeit bester Kölner Feldspieler. Auch in der 2. Halbzeit sicher. Traf auch den Pfosten, wurde erneut zurückgepfiffen. Einmal im Glück, dass sein Stellungsfehler von Dompé nicht bestraft wurde. Trotz doppeltem Abseitspfiff der gefährlichste Kölner – als Innenverteidiger – das sagt viel.

Timo Hübers Einzelkritik 1. FC Köln 3-

Wie sein Nebenmann Martel war auch der Kapitän in der Luft sehr kopfballstark. Am Boden allerdings sehr anfällig. Vor allem wenn Dompé Tempo aufnahm. Auch nicht immer sicher im Passspiel beim Spielaufbau. Holte sich in der zweiten Hälfte seine vierte Gelbe Karte ab.

Dominique Heintz

Der Pfälzer kehrte nach seiner Gelbsperre zurück in die Startelf. Begann erstmal sicher im Defensivspiel. Verlor dann einmal bei einer Hereingabe Selke aus den Augen, der den Ball mit der Fußspitze knapp verpasste. Ansonsten räumte der Routinier viel weg und schaltete sich in der zweiten Halbzeit ab und zu auch nach vorne mit ein.

Leart Pacarada Einzelkritik 4-

Wenn überhaupt etwas nach vorne ging in der ersten Hälfte, dann über seine linke Seite, gefährlich war das aber auch nicht. Hatte Schwierigkeiten, Pherai und Jatta zu bändigen. Ab und an mit hastigen Pässen, die oft den Gegner fanden, war aber sicherer als Gazibegovic. Musste zur Halbzeit raus.

Dejan Ljubicic Einzelkritik

Mit dem Ball unsicherer als Huseinbasic. Viele leichte Ballverluste und kein Antrieb aus der Mitte nach vorne in den ersten 45 Minuten. Auch er steigerte sich etwas im zweiten Abschnitt, ohne die großen Impulse zu setzen. Kein großer Faktor im Spiel des FC.

Denis Huseinbasic in der Einzelkritik

Versuchte im Mittelfeld die Lücken zu stopfen, was aber nicht immer funktionierte. Ließ sich von seinen Mitspielern anhand der Fehlpässe im Laufe der ersten Halbzeit anstecken. Wirkte sicherer als sein Partner Ljubicic im Zentrum. Steigerte sich in der zweiten Hälfte. Musste dann mit muskulären Problemen ausgewechselt werden.

Jusuf Gazibegovic, Einzelkritik

Debüt für den Neuzugang. Holte sich früh die Verwarnung ab. Wirkte bei seinen Aktionen nach vorne nicht sicher. Seine tiefen Bälle fanden kaum einen Abnehmer. Hatte zudem Probleme mit dem quirligen Dompé. Hatte in der zweiten Halbzeit Glück, dass er für sein zu spätes Einsteigen nicht mit Gelb-Rot runter musste. Machte für Thielmann Platz.

Linton Maina, Einzelkritik

War in der ersten Hälfte wie seine gesamten Offensivkameraden nicht zu sehen. Kam auf insgesamt neun Ballkontakte (!) und damit die wenigsten Ballaktionen der Kölner. Nur Selke war schlechter. Konnte sein Tempo zuerst überhaupt nicht einsetzen. In den zweiten 45 Minuten mit mehr Zug zum Tor und mehr Aktionen über seine Seite, die letztendlich aber nicht zum Erfolg führten. Bereitete die beste Chance für Obuz vor.

Damion Downs, Einzelkritik 5+

Auch Damion Downs war im ersten Abschnitt kaum zu sehen. Mit 12 Ballkontakten auch nicht verwunderlich. Hatte im gesamten Spiel nicht einen Abschluss auf das Tor vorzuweisen. Die meisten Ballkontakte holte er sich auf den Flügeln ab, während er sich im Sturmzentrum nicht durchsetzen konnte. Hatte aber auch kaum Bälle verarbeiten können, da die Zuspiele nicht zu ihm durchkamen. Machte später Platz für Tigges.

Durfte nach seinem starken Testspiel gegen die Viktoria zu Beginn ran gegen seinen Ex-Club. Von ihm erhoffte man sich die entscheidenden Momente im Offensivspiel. War überhaupt nicht im Spiel eingebunden. Über ihn lief kein einziger Angriff des FC nach vorne. Holte sich in Hälfte zwei unnötigerweise seine vierte gelbe Karte ab, um einen schnellen Freistoß des Gegners zu verhindern. Durfte danach für Kainz raus. Insgesamt ein schwacher Auftritt.

Max Finkgräfe 5

Kam für Leart Pacarada zur zweiten Halbzeit und nahm positionsgetreu die linke Abwehrseite ein. Machte zu Beginn Betrieb auf der linken Seite und leitete die wenigen Angriffe ein. Lief defensiv einmal einen guten Konter von Hamburg ab. Als Sahiti beim HSV eingewechselt wurde, wackelte auch wieder seine Defensivseite mehr. Verursachte dann stümperhaft den Elfmeter und entschied somit das Spiel zu Gunsten des HSV. Sah für das Foulspiel die Gelbe Karte. Ein letztendlich unglücklicher Auftritt.

Jan Thielmann Einzelkritik

Kam für Yussuf Gazibegovic rein und ackerte die rechte Abwehrseite rauf und runter. Thielmann hatte Dompé im zweiten Abschnitt defensiv eher im Griff als Gazibegovic. Hatte nach fünf Minuten nach seiner Einwechslung eine gute Möglichkeit, doch sein Schuss wurde im letzten Moment geblockt. Schaltete sich ansonsten auch immer wieder nach vorne mit ein und war deutlich aktiver als sein Vorgänger.

Florian Kainz, Einzelkritik 4

Kainz spielte für Waldschmidt hinter der Spitze. Mit ihm war der FC etwas zielstrebiger im Angriff. Der 32-jährige Österreicher war ball- und passsicherer im Spiel. Letztendlich fehlte auch ihm die letzte Durchschlagskraft nach vorne, wodurch kein Tor für den FC raussprang.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Timo Hübers vom 1. FC Köln

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