Eine neue Bewährungsprobe: Den FC erwartet Offensivfußball statt Abwehrschlacht

Jan Thielmann im Zweikampf
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Eine neue Bewährungsprobe: Den FC erwartet Offensivfußball statt Abwehrschlacht

Der 1. FC Köln empfängt am Samstagabend den 1. FC Magdeburg im Kölner Stadion. Und damit das erste Mal einen Gegner, der sich selbst ebenfalls über Ballbesitz-Fußball definiert. Gerhard Struber erwartet eine schwere Aufgabe für seinen 1. FC Köln: So will der FC gegen Magdeburg punkten.

Nach der Länderspielpause gehen die Kölner in die nächste Liga-Phase und dieses Mal gleich gegen drei Gegner aus dem oberen Tabellendrittel. Eine schwere Aufgabe steht schon am Samstag auf dem Programm des 1. FC Köln: So will der FC gegen Magdeburg punkten.

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Vor lauter Vorfreude hätte Gerhard Struber fast schon die obligatorische Begrüßung auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den 1. FC Magdeburg vergessen. Die holte der Trainer dann schnell nach, bevor er über das reden durfte, wofür er gekommen war: Das Flutlichtspiel am Samstagabend, das so genannte Topspiel des 5. Spieltags, das Duell gegen den 1. FC Magdeburg. Nach zwei Wochen Pause, freut sich der Coach auf den Samstag. „Beide Teams sind vorne mit dabei und beide Teams haben hohe Ansprüche in dieser Liga. Das Spiel wird alles drin haben, was der Fußball-Fan sehen möchte“, erklärte der 47-Jährige und deutete damit bereits an, dass es sich nicht nur nominell um das Topspiel an diesem Spieltag handeln wird. Der FC empfängt als Tabellensechster den Tabellenvierten, beide Teams trennt ein Zähler, der Gewinner wird sich im oberen Tabellendrittel festsetzen, vielleicht sogar noch einen kleinen Sprung nach oben machen.

Selbstvertrauen ja, Übermut auf keinen Fall

Und die letzten Auftritte der Geißböcke waren auch durchaus verheißungsvoll. Das souveräne 5:0 gegen Braunschweig, der verdiente 3:1-Erfolg über Schalke – der FC zeigte, dass er durchaus in der Liga angekommen ist, Tore schießen kann, das Wort Wiederaufstieg nicht grundsätzlich ein zu großes ist. Eigentlich könnte es also mit breiter Brust und aus voller Fahrt gegen Magdeburg geben. Aber eben nur eigentlich. Denn die Länderspielpause hat den FC ausgebremst. Der Stamm weilte mit den Nationalmannschaften in verschiedenen Teilen Europas, am Geißbockheim trainierte vornehmlich die zweite Garde. „Man kann sich ja nicht aussuchen, wann sie kommt und wie wir gerade drauf sind“, sagte der Trainer. „Jetzt gilt es, die Jungs, die heute das erste Mal wieder dabei sind, dort abzuholen, wo wir auf Schalke aufgehört haben.“

Und dafür hatte die Reise seiner Schützlinge auch etwas Gutes. Die Nationalspieler kehrten weitestgehend mit breiter Brust nach Köln zurück. „Selbstvertrauen kann ja nie genug sein. Übermut sollte nur nicht dazukommen. Der tut selten gut“ sagte Struber. „Es ist positiv, dass am Ende wieder viele Spieler auf internationaler Ebene Einsatzzeit bekommen haben. Das ist immer gut. Da lernt man immer dazu. Wir haben noch ein wenig Zeit, die Jungs für unsere Spielidee zu triggern.“ Zu triggern und auf Spur Magdeburg zu bringen. Denn die Kölner erwartet eine ganz andere Mannschaft als in der ersten Saisonphase. Bislang spielte der FC gegen Teams, die tief standen, den Kölnern den Ball überließen und auf Umschaltmomente lauerten. So auch gegen Ex-Coach Steffen Baumgart, der noch zu Kölner Zeiten versprach, nur einen Weg zu kennen. Baumgart hat beim HSV wohl noch einen weiteren kennengelernt.

Struber: „Da müssen wir auf dem Punkt sein“

Magdeburg ist dagegen ein Team, das ebenfalls das Spiel machen will. „Es ist eine Mannschaft, die sich extrem über Ballbesitz definiert. Das ist ihr Zugang zum erfolgreichen Spiel“, sagte Struber. Und dieser Zugang hat dem FCM bereits acht Punkte eingebracht. Magdeburg ist eine von fünf Mannschaften, die noch kein Spiel in dieser Liga verloren hat. Vor allem aufgrund der Offensivbewegungen. Neun Tore erzielte Magdeburg bereits in dieser Spielzeit, nur der FC und die SpVgg Greuther Fürth waren erfolgreicher. Ähnlich wie Köln kommen die Magdeburger immer wieder in die gegnerische Box, haben dort ihre Aktionen. Gerade Neuzugang Martijn Kaars ist im Sturm einer der Torgaranten. Der Niederländer kommt auf drei Tore sowie eine Vorlage. Zudem wird mit Baris Atik eine weitere Offensivkraft nach Verletzung zurückerwartet.

„Wir müssen in unserem Verhalten in der Defensive auf dem Punkt sein. Es wird ein Gegner, der uns viel in der Defensive abverlangen wird“, ahnt Struber. Dabei ist auch Magdeburg in jener Defensive alles andere als anfällig. Drei Gegentreffer hat das Team von Christian Titz in dieser Spielzeit erst kasssiert. Nur die Tor-Minimalisten Fortuna Düsseldorf (5:1) und Hannover 96 (3:1) stehen in der Abwehr noch stabiler. „Wir müssen wissen, wie und wann wir gemeinsam Bälle gewinnen“, gibt der Kölner Trainer deswegen auch vor. Und gleichzeitig auch den Grund, warum sich die Kölner am Samstag trotz des doch anderen Spiels sicher nicht verstecken müssen: „Es geht für uns mit unserer Qualität und unserer individuellen Stärke ganz klar darum, unserem Ziel näher zu kommen und das ist drei Punkte einzufahren.“


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Gerhard Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC köln

Das sagte Struber auf der PK

FC im Free-TV

Gerhard Struber auf der PK: „Das hat mit Glück nichts zu tun“

Gerhard Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln
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Gerhard Struber auf der PK: „Das hat mit Glück nichts zu tun“

Am Samstag empfängt der 1. FC Köln im Kölner Stadion den 1. FC Magdeburg. Am Donnerstag äußerte sich der Trainer der Geißböcke: Das sagt Gerhard Struber auf der PK vor dem Spiel gegen den 1. FC Magdeburg zum Personal und dem kommenden Gegner.

Nach der Länderspielpause geht es nun in der Liga weiter für den 1. FC Köln: Das sagt Struber auf der PK vor dem Spiel gegen den 1. FC Magdeburg zum Personal und dem kommenden Gegner.

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Zwei Tage vor dem Spiel gegen den 1. FC Magdeburg hat FC-Trainer Gerhard Struber auch seine Nationalspieler wieder bei sich. „Die Nationalspieler sind alle verletzungsfrei zurück“, sagte der Coach am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor der Begegnung. Noch immer sieht der 47-Jährige die Länderspielpause gespalten. „Man kann sich ja nicht aussuchen, wann sie kommt und wie wir gerade drauf sind“, so Struber. „Jetzt gilt es, die Jungs, die heute das erste Mal wieder dabei sind, dort abzuholen, wo wir auf Schalke aufgehört haben.“

Struber: „Er ist für uns ein wichtiger Teil, der zurückkehrt in die Startelf“

Auf Schalke hatten die Kölner mit einem guten Spiel und einem verdienten Sieg aufgehört. Dann kam die Länderspielpause und gleich acht Stammspieler verpassten nahezu sämtliche Trainingseinheiten. In Köln blieben von der möglichen Startelf Dejan Ljubicic, Linton Maina und Timo Hübers. Und genau die drei Spieler bekamen auch eine Art Einsatzgarantie. „Timo ist für uns ein Garant, was die Performance und Leistung angeht. Er ist für uns ein wichtiger Teil, der zurückkehrt in die Startelf“, sagte der Coach und fügte in Bezug auf die Offensive an. „Wir haben um die Position Zehn gleich mehrere Jungs, die in der Lage sind, zu liefern und zu investieren. Im Moment hat der Linton gute Spiele hinter sich gebracht.“

Struber: „Das ist ihr Zugang zum erfolgreichen Spiel“

Damit scheint es aktuell kein direktes Duell um die offensive Schaltzentrale mit Luca Waldschmidt zu geben. „Aber auch der Luca ist ein Garant, die Mannschaft zu unterstützten. Es ist nichts in Stein gemeißelt“, sagte der Coach, um sich dann doch irgendwie festzulegen. „Wir haben gesehen, wie sich Linton, aber auch Dejan Ljubicic in den letzten Wochen entwickelt haben. Dejo und Linton haben aktuell die Nase vorne.“ Gerade die Offensive überzeugte in den vergangenen Wochen, erzielten wieder Tore. „Das hat nichts mit Glück zu tun. Wir kommen fantastisch in die Zonen rein, in die man kommen muss, um Tore zu schießen“, so Struber.

Gegen Magdeburg wird den FC aber möglicherweise ein anderes Spiel erwarten. Magdeburg wird sich nicht hinten rein stellen, selbst das Spiel machen wollen. „Wir müssen in unserem Verhalten in der Defensive auf dem Punkt sein. Wir müssen wissen, wie und wann wir gemeinsam Bälle gewinnen. Es wird ein Gegner, der uns viel in der Defensive abverlangen wird“, sagte Struber. „Es ist eine Mannschaft, die sich extrem über Ballbesitz definiert. Das ist ihr Zugang zum erfolgreichen Spiel.“ Das will der Trainer um jeden Preis unterbinden und gibt die Marschroute vor. „Es geht für uns mit unserer Qualität und unserer individuellen Stärke darum, unserem Ziel näher zu kommen und das ist: drei Punkte einzufahren.“

Personell kann der FC nahezu aus dem Vollen schöpfen. Für die Rückkehrer kommt ein Einsatz zu früh.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

FC im Free-TV

Trauerfeier im Livestream

Einsatzzeit ja, Trainingsabläufe nein – eine optimale Vorbereitung sieht anders aus

Gerhard Struber beim Training des 1. FC Köln
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Einsatzzeit ja, Trainingsabläufe nein – eine optimale Vorbereitung sieht anders aus

Gleich neun FC-Profis waren mit diversen Nationalmannschaften auf Länderspielreise, darunter acht Spieler, die am Samstag durchaus in der Startelf zu erwarten sind. Sieben Stammspieler kommen so bis zum Duell gegen den 1. FC Magdeburg nur noch auf zwei Einheiten beim 1. FC Köln: Eine optimale Vorbereitung sieht anders aus.

Mit breiter Brust kehren vor allem die DFB-Nachwuchskräfte von ihren Einsätzen von der Nationalmannschaft heim. Für die Profis eine gute Erfahrung, verbunden mit viel Einsatzzeit. Nicht so gut für den 1. FC Köln: Eine optimale Vorbereitung sieht anders aus.

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Nachdem Mathias Olesen am Dienstag pünktlich zum Vorbereitungsauftakt auf die Begegnung gegen den 1. FC Magdeburg am Samstagabend wieder ans Geißbockheim zurückgekehrt war, folgte am Mittwoch Leart Pacarada. Am Donnerstag werden dann auch mit Damion Downs, Julian Pauli, Tim Lemperle, Jonas Urbig, Jan Thielmann und Eric Martel die sechs Nachwuchsspieler der DFB-Auswahl zurückkehren sowie Denis Huseinbasic, der mit Bosnien-Herzegowina in der Nations League antrat. Damit steigen sieben Spieler wieder ins Kölner Training ein, mit denen Gerhard Struber nun gut zehn Tage nicht arbeiten konnte. Zwar gab es für viele Nationalspieler persönliche Erfolge, sie erzielten Tore, bereiteten Treffer vor oder gaben ihr Debüt, doch der Kölner Coach sah die Reise gespalten. Gerade aufgrund der mangelnden Trainingseinheiten.

Nur noch zwei Einheiten mit dem gesamten Team

Auf der einen Seite sei die Erfahrung der Länderspiele eine Win-Win-Situation für alle Parteien, mannschaftsdienliche Trainingseinheiten seien auf der anderen Seite so aber nur schwer möglich, so der Tenor. Statt Martel, Lemperle und Co. trainierten zahlreiche Youngster mit den Profis, füllten den Trainingsplatz auf. Tatsächlich werden gerade die DFB-Nachwuchsspieler mit breiter Brust zurück nach Köln kommen. Lemperle und Martel erzielten jeweils ihr zweites Tor für die U21, Thielmann bereitete eins vor, alle vier kamen auf Einsatzzeit und fuhren Kantersiege ein. Auch für Downs und Pauli gab es Siege, während sich die Erfolge bei Olesen, Pacarada und auch Huseinbasic in Grenzen hielten, mal abgesehen vom tollen Steckpass des Mittelfeldspielers, den Ermedin Demirovic locker einnetzte.

Köln dürfte die Liste anführen

Und doch wird Struber alles andere als glücklich über die lange Abwesenheit seiner Akteure gewesen sein. Denn de facto fehlten acht Stammspieler, acht Leistungsträger. Aus der ersten Garde waren einzig Timo Hübers, Dejan Ljubicic und Linton Maina bei den Trainingseinheiten anwesend. Spielzüge, taktische Vorgaben oder Systeme nur schwer einstudierbar. Nun bleiben nur noch zwei Einheiten mit dem gesamten Team. Ein Los, mit dem in diesem Ausmaß normalerweise ganz andere Mannschaften klar kommen müssen. Auch Hertha BSC mit unter anderem den Dárdai-Brüdern, Fortuna Düsseldorf mit den isländischen Neuzugängen oder der HSV mit Immanuel Pherai stellten gleich eine Vielzahl an Profis für die A- oder U-Nationalmannschaften ab. Der FC dürfte mit neun Abstellungen, davon acht Startelf-Kandidaten, die Liste der 2. Bundesliga aber anführen.

In der letzten Länderspielpause während der Saison 23/24 waren nur vier Kölner Spieler mit der Nationalmannschaft unterwegs, der Rest der Mannschaft weilte im März im Kurz-Trainingslager in Spanien – zumindest ein Großteil. Damals waren Martel und Huseinbasic Stammspieler. Jan Thielmann stand nach seiner Rotsperre vor der Findung der Rechtsverteidigerrolle. Auch der 1. FC Magdeburg schickte in der vergangenen Woche vier Spieler auf Länderspielreise. Stammverteidiger Eldin Dzogovic war gemeinsam mit Olesen für Luxemburg unterwegs. Die weiteste Reise dürfte Linksverteidiger Lubambo Musonda auf sich genommen haben. Der Routinier spielte mit Sambia in der Africa-Cup-Quali gegen die Elfenbeinküste und Sierra Leone. Die beiden Ergänzungsspieler Livan Burcu und Andi Hoti waren mit den U21-Teams der Türkei sowie des Kosovo unterwegs.

Ob die Einsatzzeit in den Naitonalmannschaft eher beflügelnd oder für die Abläufe kontraprodutkiv war, wird sich wohl erst am Samstagabend zeigen.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Leihrückkehrer und Youngster – Wie mutig ist der FC?

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Zeitplan bei den Verletzten

Luca Kilian setzt sich Zeitpunkt für das Comeback – „Alles was eher geht, ist super“

Luca Kilian im Trikot des 1. FC Köln
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Luca Kilian setzt sich Zeitpunkt für das Comeback – „Alles was eher geht, ist super“

Luca Kilian trainierte am Mittwoch erstmals nach seinem Kreuzbandriss wieder auf dem Trainingsplatz. Der Innenverteidiger arbeitet hart an seiner Rückkehr beim 1. FC Köln: Das sagt Luca Kilian zum Comeback und der Leidenszeit.

Fast sechs Monate nach seinem Kreuzbandriss kehrte der Innenverteidiger am Mittwoch wieder auf den Trainingsplatz zurück und arbeitete auch erstmals wieder mit dem Ball. Schon bald will er wieder auflaufen für den 1. FC Köln: Das sagt Luca Kilian zum Comeback und der Leidenszeit.

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Die Niederlage war besonders bitter. Auch, weil Luca Kilian mal wieder die Chance erhielt, sich von Beginn an zu beweisen. Doch als der Innenverteidiger Mitte März vom Platz schlich, stand dort an der Anzeigetafel des Kölner Stadions ein 1:5 – fünf Gegentore sind nicht gerade ein Beleg für einen überzeugenden Auftritt eines Abwehrspielers. Doch fünf Gegentore sind wohl auch nichts im Vergleich zu dem Schock, den Kilian nur wenige Tage später erlitt. Kreuzbandriss, die wohl heftigste Sportverletzung eine Fußballers. Zumindest eine, die besonders langwierig ist. Am Mittwoch kehrte der Innenverteidiger wieder auf den Platz am Geißbockheim zurück. „Es macht Spaß, wieder das Grün unter den Füßen zu haben“, sagte Kilian, der zwar noch nicht mit der Mannschaft trainierte, aber wieder am Ball. „Das hat sich gar nicht so schlecht angefühlt.“

Kilian: „Man sieht eine klare Idee“

Hinter dem Innenverteidiger liegt eine durchwachsene Zeit. Eine Zeit, geprägt von Verletzungen. Bei Mainz mehr oder minder ausgemustert, kam Kilian 2021 zum FC und wurde unter seinem Ex-Trainer Steffen Baumgart Stammspieler. In der Folgesaison wollte es nicht mehr so rund laufen. Gleich zwei Mal sah Kilian die Ampelkarte, verschuldete somit wohl auch eine bittere 0:5-Klatsche gegen seinen Ex-Verein Mainz und zog sich Anfang 2023 dann auch noch einen Muskelbündelriss zu. So wirklich Fuß fasste der Abwehrspieler nicht mehr, kam nur noch sporadisch zu Startelf-Einsätzen. Anfang dieses Jahres stand Kilian gleich vier Mal in der Startelf, um sich dann im Training das Kreuzband zu reißen. „Die ersten drei, vier Monate ging es erstaunlich gut. Dann kam ein kleiner Knick“, sagt der 25-Jährige. „Ich habe das aber alles gut überstanden. Es war auch eine lehrreiche Zeit.“

Und doch soll diese möglichst bald enden. Anfang November will der Abwehrspieler wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, nach der Winterpause auch wieder spielen. „Alles, was vorher kommt, ist super“, sagt Kilian, der aber wohl voll im Zeitplan liegt. „Ich bin schmerzfrei, hab keine Probleme, hatte keine Rückschläge. Ich hoffe, es läuft die kommenden Wochen auch so weiter.“ Doch die Mannschaft hat sich verändert, das Spiel unter Gerhard Struber hat sich im Vergleich zu seinem einstigen Mentor Baumgart verändert. „Es hat mir schon sehr gut gefallen, man sieht eine klare Idee“, sagt Kilian, der sich aber einem anderen Konkurrenzkampf ausgesetzt sieht. Jeff Chabot spielt mittlerweile in Stuttgart, nun wird sich der Innenverteidiger mit Julian Pauli oder Elias Bakatukanda messen.

Eine besondere Motivation sei das nicht. „Meine Motivation ist jetzt erst einmal, dass ich zurückkomme und mir selbst beweise, dass ich wieder zu 100 Prozent da bin“, sagt der 25-Jährige. „Das ist Konkurrenzkampf und der ist in diesem Geschäft dann normal.“


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Nationalspieler im Einsatz

Said El Mala

Doppelpack von El Mala

Max Finkgräfe zurück im Mannschaftstraining

Max Finkgräfe trainiert wieder mit der Mannschaft
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Max Finkgräfe zurück im Mannschaftstraining

Der Trainingsplatz am Geißbockheim füllt sich so langsam wieder. Nach Mathias Olesen ist auch Leart Pacarada von der Länderspielreise zurück. Eine weitere erfreuliche Nachricht beim 1. FC Köln: Max Finkgräfe ist zurück im Mannschaftstraining.

Gerhard Struber kann in dieser Woche nach und nach weitere Spieler beim Training zurückheißen. Neben Leart Pacarada betrat noch ein weiterer Spieler den Trainingsplatz des 1. FC Köln: Max Finkgräfe ist zurück im Mannschaftstraining. Der Youngster absolvierte Teile der Einheit.

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Noch sieben Nationalspieler und gleichzeitig auch Leistungsträger des 1. FC Köln fehlten am Mittwoch bei der Vormittagseinheit der Geißböcke. Eric Martel, Jan Thielmann, Tim Lemperle, Jonas Urbig, Damion Downs und Julian Pauli sowie A-Nationalspieler Denis Huseinbasic werden im Laufe des Tages zurückerwartet. Und doch wird die Trainingsgruppe um Trainer Gerhard Struber stetig größer. Am Mittwoch kehrte auch Leart Pacarada wieder zurück von der Länderspielreise mit dem Kosovo. Der Linksverteidiger setzte die zweite Begegnung seines Heimatlandes aus, wird aber am Samstagabend gegen den 1. FC Magdeburg mit großer Wahrscheinlichkeit in der Startelf stehen. Denn große Konkurrenz hat der Linksverteidiger auf seiner Position nicht. Noch nicht.

Auch Kainz und Kilian wieder auf dem Platz

Denn am Mittwoch stieg noch ein weiterer Spielers in Mannschaftstraining ein. Max Finkgräfe trainierte wieder Teile der Einheit mit dem Team. Der Youngster hatte sich in der vergangenen Saison in den Fokus gespielt, war ein absoluter Leistungsträger und schien dementsprechend gesetzt für die neue Spielzeit. Die Innenbandverletzung im Vorbereitungsspiel gegen St. Truiden warf den Youngster zurück. Pacarada, der einst seinen Platz an Finkgräfe verlor, wurde zum Stammspieler. Nun kehrt Finkgräfe ins Mannschafttraining zurück und erhöht damit den Druck auf Pacarada. „Das ist die Geschichte des Fußballs. Der eine verletzt sich, der andere bekommt die Chance und dann wieder umgekehrt“, sagte Pacarada nach dem Braunschweig-Spiel. „Für mich geht es darum, in Form zu kommen und zu zeigen, was ich drauf habe.“

Nun geht es auch für Finkgräfe darum, in Form zu kommen. Auf dem Platz trainierten auch Luca Kilian und Florian Kainz wieder. Allerdings mit Athletiktrainer Leif Frach individuell, aber mit Ball. Kainz hatte sich die Außenbänder im Sprunggelenk gerissen und wird wohl noch ein wenig brauchen. Mit einer Rückkehr in den Wettbewerb wird bei Kilian nicht in diesem Jahr gerechnet. Mark Uth und Jacob Christensen trainierten im Reha-Bereich.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Nationalspieler überzeugen

Eric Martel vom 1. FC Köln

Martel und Lemperle treffen bei der U21

Zwischen Pokal-Blamage und Aufstieg – Spiele gegen Magdeburg

Rafael Czichos im Duell des 1. FC Köln gegen den 1. FC Magdeburg
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Zwischen Pokal-Blamage und Aufstieg – Spiele gegen Magdeburg

Erst drei Mal standen sich der 1. FC Köln und der 1. FC Magdeburg in Pflichtspielen gegenüber. Die Ergebnisse könnten nicht unterschiedlicher sein. Der FC gegen Magdeburg zwischen Pokal-Blamage und Aufstieg.

Obwohl am Samstagabend zwei Traditionsvereine in Köln aufeinander treffen, kommt es erst zum vierten Mal zu der Begegnung zwischen Köln und dem FCM. Die Erfahrungen sind höchst unterschiedlich: Der FC gegen Magdeburg zwischen Pokal-Blamage und Aufstieg.

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Eigentlich lief der Saisonstart gar nicht so verkehrt. Der FC hatte zwar gegen den späteren Fast-Meister Schalke 04 eine 1:2-Niederlage kassiert, anschließend allerdings Eintracht Frankfurt mit einem lockeren 4:1 von der Platte geputzt. Die Brust dürfte also eigentlich breit gewesen sein, als die Mannschaft von Ewald Lienen in der 1. Runde des Pokals zum Oberligisten nach Magdeburg fuhr. Möglicherweise war sie auch einfach zu breit. Denn der FC trat in der Begegnung gegen den Underdog erstaunlich schwach auf. Möglicherweise ein wenig überheblich. Der Oberligist war von Beginn an die bessere Mannschaft, ging durch Armando Zani nach drei Minuten in Führung, Matthias Scherz glich aus (11.), bevor Dirk Hannemann (13.) und Pavlo Papic (49., 55.) die Weichen auf Überraschungscoup stellten. Zwar verkürzte Christian Springer noch einmal (62.), aber Adolphus Ofodile machte die Blamage der Kölner perfekt (86.).

Größte Blamage im DFB-Pokal

Bis heute ist die Begegnung vor 8000 Zuschauern im Ernst-Grube-Stadion eine der größten Pokal-Blamagen des 1. FC Köln. Zwar schieden die Kölner auch später noch gegen unterklassige Teams aus, aber nicht so deutlich und sicher nicht in der Höhe so verdient wie an jenem Nachmittag in Magdeburg. Ein schwacher Trost für die Mannschaft um Dirk Lottner, Matthias Scherz und Christian Timm – Magdeburg entwickelte sich zu einer Art Pokalschreck. Der Oberligist warf in der 2. Runde den FC Bayern München nach Elfmeterschießen raus und setzte sich dann auch im Viertelfinale gegen den Karlsruher SC durch. In der Runde der letzten Acht war dann Schluss. Der FC Schalke war eine kleine Nummer zu groß. Gewann 1:0 durch einen Treffer von Jörg Böhme.

Der eine steigt auf, der andere ab

Für ein weiteres Pflichtspiel der beiden Teams brauchte es fast zwei Jahrzehnte. Knapp 19 Jahre nach dem Pokal-Aus reisten die Kölner erneut nach Magdeburg. Allerdings mit deutlich besserer Laune. Denn für die Geißböcke ging es in der MDCC-Arena nicht mehr um besonders viel. Köln, das unter anderem mit Florian Kainz und Thomas Kessler auflief, stand an diesem 34. Spieltag der Saison 2018/19 nicht nur als Aufsteiger in die Bundesliga, sondern auch als Zweitligameister fest. Auch der 1. FC Magdeburg konnte sein Schicksal nicht mehr verhindern. Der Europapokalsieger von 1974 hatte im Abstiegskampf das Nachsehen stand als Absteiger fest. Simon Terodde brachte den FC in Führung, nach dem Wechsel glich Felix Lohkemper aus. Es blieb beim 1:1. Im Hinspiel hatte sich der FC nach Toren von Jhon Córdoba, Dominick Drexler und Terodde 3:0 durchgesetzt.

Am Samstagabend ist die Favoritenrolle schwer auszumachen. Der FC trifft immerhin auf den Tabellenvierten der Liga. Magdeburg spielt bislang eine sehr überzeugende Saison.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Leihrückkehrer und Youngster – Wie mutig ist der FC?

Keine Chance gegen Thielmann

Olesen wieder im Training – der FC startet in die Magdeburg-Vorbereitung

Mathias Olesen beim Training des 1. FC Köln
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Olesen wieder im Training – der FC startet in die Magdeburg-Vorbereitung

Der 1. FC Köln startet in die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Magdeburg. Mit dabei sti auch wieder der erste Nationalspieler. Mathias Olesen meldet sich am Dienstag zurück. Aber auch einige Juniorenspieler sind weiterhin mit dabei.

Mit Mathias Olesen geht es am Dienstag wieder los, der Luxemburger kehrt von der Nationalmannschaft zurück. Der 1. FC Köln startet die Vorbereitung auf Magdeburg

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So wirklich vergrößert sich die Trainingsgruppe um Gerhard Struber beim 1. FC Köln noch nicht. Am Dienstag sind die Geißböcke in die Vorbereitung auf das Samstagabendspiel gegen Magdeburg gestartet. Und nicht nur das, in den kommenden Wochen stehen den Kölner gleich mehrere schwere Aufgaben bevor. Nach seinem Einsatz am Sonntag für Luxemburg im Duell gegen Weißrussland kehrte Mathias Olesen am Dienstag wieder ins Training zurück. Leart Pacarada stand am Montagabend im Kader des Kosovo, kam beim 4:0-Erfolg über Zypern aber nicht zum Einsatz. Der Linksverteidiger könnte bereits am Mittwoch wieder ins Training einsteigen. Ansonsten füllten erneut einige Juniorenspieler die Trainingsgruppe auf. Joao Pinto, Etienne Borie, Teo Akmestanli, Georg Strauch, Neo Telle und Arda Süne waren wieder mit auf dem Platz.

Sieben Spieler heute im Einsatz

Es fehlen allerdings noch sieben weitere Nationalspieler, die erst heute für ihre Nationalmannschaften zum Einsatz kommen. Julian Pauli und Damion Downs spielen ab 16 Uhr mit der U20 des DFB gegen Italien, Eric Martel, Jan Thielmann, Jonass Urbig und Tim Lemperle treffen mit der U21 am Abend auf Estland (18 Uhr). Im Vorfeld der Begegnung fand Bundestrainer Antonio Di Salvo warme Worte für den Kölner Block. Auch Denis Huseinbasic kommt noch einmal zum Einsatz. Der Mittelfeldspieler trifft mit Bosnien-Herzegowina in der deutschen Gruppe der Nations League auf Ungarn. Spätestens am Donnerstag werden auch die sieben Spieler wieder am Geißbockheim zurückerwartet. Viel Zeit bleibt dann nicht mehr für die Begegnung gegen den FCM. Die Einheiten am Donnerstag und Freitag finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Max Finkgräfe wird in den kommenden Einheiten im Mannschaftstraining zurückerwartet. Ebenfalls noch nicht dabei waren Mark Uth und Florian Kainz sowie die Langzeitverletzten Jacob Christensen und Luca Kilian.

Leart Pacarada
Kosovo

28 Länderspiele
1 Tore

Mathias Olesen vom 1. FC Köln

Mathias Olesen
Luxemburg

22 Länderspiele
1 Tore

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln

Denis Huseinbasic
Bosnien-Herzegowina

3 Länderspiele
– Tore

Eric Martel vom 1. FC Köln

Eric Martel
U21 DFB

17 Länderspiele
1 Tore

Jan Thielmann vom 1. FC Köln

Jan Thielmann
U21 DFB

11 Länderspiele
1 Tore

Jonas Urbig
U21 DFB

4 Länderspiele
– Tore

Tim Lemperle
U21 DFB

7 Länderspiele
1 Tore

Damion Downs kommt beim 1. FC Köln noch nicht in Fahrt.

Damion Downs
U20 DFB

1 Länderspiele
– Tore

Julian Pauli vom 1. FC Köln bei seinem Profi-Debüt

Julian Pauli
U20 DFB

1 Länderspiele
– Tore


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Schwere Aufgaben

Marvin Schwäbe und Dejan Ljubicic

Verlierer der Transferpolitik

Vier Spiele, drei Gegner aus dem Spitzenquartett – der FC steht vor schweren Aufgaben

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Vier Spiele, drei Gegner aus dem Spitzenquartett – der FC steht vor schweren Aufgaben

Der FC startet an Dienstag in die Vorbereitung auf das Spiel gegen den 1. FC Magdeburg. Und noch mehr: Der 1. FC Köln steht vor richtungweisenden Wochen. Denn in den kommenden vier Begegnungen geht es gegen drei Teams aus dem Spitzenquartett. Nun kommt der erste echte Gradmesser.

Nach drei Pflichtspielsiegen in Folge stehen für den FC nun wichtige Spiele an. Der 1. FC Köln steht vor richtungweisenden Wochen. Mit Magdeburg, Düsseldorf und Karlsruhe warten drei unangenehme Gegner.

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Auch, wenn sich nahezu das gesamte Stammpersonal des 1. FC Köln noch auf Reise mit den jeweiligen Nationalmannschaften befindet, startet der FC am Dienstag in die Vorbereitung auf die Begegnung gegen den 1. FC Magdeburg. Und das wird trotz der Erfolgsserie von drei Siegen keine leichte Aufgabe. Der FC empfängt immerhin den Tabellenvierten der 2. Bundesliga. Überhaupt starten die Kölner nun in eine herausfordernde Phase. Bis zur nächsten Länderspielpause Anfang Oktober stehen für die Geißböcke gleich einige schwere Brocken auf dem Spielplan. In den vier Begegnungen geht es gegen drei Teams, die in der Tabelle aktuell über dem FC als Sechster stehen. Anders als vielleicht erwartet belegen nicht etwa die vor der Saison als Aufstiegskandidaten gehandelten Teams die Top-Plätze. So liegen der HSV, Hertha BSC und Hannover 96 alle gleichauf mit dem FC auf den Rängen sieben bis neun, sind also aktuell eher die Jäger.

Magdeburg überrascht, Düsseldorf erstaunlich effizient

Und die Jagd beginnt mit dem Heimspiel gegen Magdeburg. Der Tabellenvierte ist wohl die aktuelle Überraschungsmannschaft im oberen Tabellendrittel. Der FCM hat wie alle Top5-Teams noch kein Spiel verloren. Vor allem das 4:0 gegen die stark eingeschätzen Nürnberger am vergangenen Spieltag war besonders beeindruckend. Magdeburg hat mit neun Treffern die drittmeisten Tore erzielt und mit drei Gegentreffern die drittwenigsten kassiert. Ähnlich wie Köln betreibt das Team von Christian Titz einen enormen Aufwand, spielt aber einen ausgeprägten Ballbesitz-Fußball. Mit neun Toren bei 60 Abschlüssen ist der FCM aktuell vor dem Tor auch kaltschnäuziger. Zudem haben sich die Magdeburger mit Akteuren wie Mittelstürmer Martijn Kaars und Abwehrspieler Marcus Mathisen in der Breite sehr gut verstärkt. Der Kader ist ausgeglichen und konnte bislang den Ausfall von Baris Atik kompensieren. Aktuell scheint die Balance beim FCM zu stimmen.

Es folgen die Begegnungen gegen das Spitzen-Duo, das mit zehn Punkten die Tabelle der 2. Bundesliga gleichauf anführt. Dabei beweist Fortuna Düsseldorf eine erstaunliche Effizienz. Die Fortunen haben erst fünf Tore in der aktuellen Saison erzielt, belegen in der Torliste einen Rang im unteren Tabellendrittel. Allerdings holte Düsseldorf so zehn Zähler, feierte drei Siege und sammelte Punkte gegen die namhafte Konkurrenz aus Darmstadt, Karlsruhe und Hannover. Mit einem Gegentor stellt die Fortuna zumindest tabellarisch die beste Defensive. Der Erfolg belegt die guten Transferbewegungen im Sommer. Zahlreiche Neuzugänge schlugen bereits ein. So wie Valgeir Lunddal Fridriksson, der alleine auf drei Scorerpunkte kommt oder Tim Rossmann, der schon ein Tor erzielte und eins vorbereitete.

Köln gegen den Top-Sturm

Immerhin luchste der KSC den Düsseldorfern einen Zähler ab. Die Mannschaft des in Köln gehandelten Christian Eichner überzeugt, überrascht vielleicht sogar. Denn beim KSC stand vor der Saison ein Umbruch an. Rund 20 Personalien hatte Karlsruhe zu verzeichnen, die Unruhe rund um den Verein war vorprogrammiert. Und doch scheinen die Verantwortlichen einiges richtig gemacht zu haben. Mit drei Siegen und einem Unentschieden ist dem KSC der Siaonauftakt geglückt. Mit Budu Zivzivadse und Andrin Hunziker verfügen die Badener zudem über einen der besten Sturm-Duos der Liga. Die beiden Angreifer kommen bislang auf sechs Tore und zwei Vorlagen.

Schon vor der Begegnung gegen den FC Schalke 04 wurde viel über einen möglichen Gradmesser beim FC gesprochen. Die kommenden Wochen werden wohl eher Aufschluss geben, in welche Richtung es für die Mannschaft von Gerhard Struber gehen wird. Sollte der FC die Erfolgsserie ausbauen, würde sich der FC Richtung Tabellenspitze begegnen, mit einer Niederlagen-Serie wäre der Anschluss an die Aufstiegsplätze vorerst verloren.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Leihrückkehrer und Youngster – Wie mutig ist der FC?

Keine Chance gegen Thielmann

FC-Neuzugang Patrik Kristal bricht 23 Jahre alten Rekord

Patrik Kristal liegt im Spiel Schweden gegen Estland hinter der Mauer, um einen Freistoß zu verteidigen.
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FC-Neuzugang Patrik Kristal bricht 23 Jahre alten Rekord

Das estnische Offensivtalent Patrik Kristal gibt sein A-Nationalmannschafts-Debüt und bricht damit den Rekord des jüngsten estnischen Nationalspielers. Im Winter wechselt das Talent zum 1. FC Köln: Patrik Kristal wird zum jüngsten Nationalspieler Estlands.

Bereits im Sommer verpflichtete der FC den 16-jährigen Esten. Im Winter steht der Wechsel von Paide Linnameeskond an zum 1. FC Köln: Patrik Kristal wird zum jüngsten Nationalspieler Estlands.

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Mitte Juli verpflichtete der 1. FC Köln das estnische Offensivtalent Patrik Kristal. Der 16-Jährige soll im Winter, nach Ablauf der Transfersperre nach Köln kommen und dann zunächst erst einmal die U21 unterstützen. Bereits im Sommer wurde der offensive Mittelfeldspieler für die Nationalmannschaft Estlands nominiert, bekam allerdings noch keine Einsatzzeit und spielt derzeit noch für Paide Linnameeskond in seinem Heimatland. „Patrik lässt sich sicherlich als eines der interessantesten Talente Estlands beschreiben. Er ist ein kreativer und dynamischer Spieler, der im offensiven Mittelfeld zu Hause ist“, so Lukas Berg, Bereichsleiter Nachwuchsfußball im Sommer. Und nun bekam das Talent seinen ersten Einsatz für die estnische Nationalmannschaft.

Kristal wird jüngster Nationalspieler Estlands

In der 72. Minute wurde Kristal im Nations-League-Spiel gegen Schweden für Vlasiy Sinyavskiy eingewechselt und brach damit einen 23 Jahre alten Rekord. Mit 16 Jahren wurde der Offensivspieler nämlich zum jüngsten A-Nationalspieler seines Landes und löste damit Jarmo Ahjupera ab, der 2001 mit 17 Jahren sein Debüt gab und seither den Rekord hielt.

Im Winter wird Kristal zum 1. FC Köln wechseln. Ein möglicher Karriereschritt ist dann langfristig der Wechsel zu den Profis. „Für sein junges Alter konnte er schon enorm viele Minuten im Seniorenfußball sammeln – das merkt man ihm auf und neben dem Platz an“, so Berg. „Wir freuen uns sehr, dass wir Patrik dafür begeistern konnten, dass der 1. FC Köln für seine Entwicklung der optimale Verein sein kann.“


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Wie starkt ist die FC-Offensive?

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Kein Wiedersehen mit Pierre Nadjombe? Ex-Talent spielt in Magdeburg aktuell keine Rolle

Pierre Nadjombe noch im Trikot des 1. FC Köln
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Kein Wiedersehen mit Pierre Nadjombe? Ex-Talent spielt in Magdeburg aktuell keine Rolle

Nach einem Zerwürfnis mit dem FC wechselte der Rechtsverteidiger im vergangenen Sommer ablösefrei zum 1. FC Magdeburg. Doch sportlich läuft es auch dort nicht rund. Das Ex-FC-Talent Pierre Nadjombe spielt auch in Magdeburg nicht.

Sein Wechsel war mit einigen Störgeräuschen verbunden. Beim 1. FC Magdeburg hoffte Pierre Nadjombe auf mehr Chancen bei den Profis. Aktuell spielt der 21-Jährige in der Reserve des Zweitligisten.

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Es waren gerade die Talente, die überzeugen konnten. Als der FC vor ziemlich genau einem Jahr beim Fünftligisten SV Bergisch Gladbach 09 antrat, zeigten die Kölner zwei Gesichter. Und beim 6:0-Sieg hinterließ der B-Anzug, der des Nachwuchses, nach dem Wechsel den deutlich besseren Eindruck. Damion Downs mit einem Doppelpack, Meiko Wäschenbach und Joao Pinto trugen sich in die Torschützenliste ein. Auch Pierre Nadjombe machte einen guten Job. Der Abwehrspieler kam zwar erst nach 68 Minuten für Faride Alidou, dennoch zeigte auch das Talent eine ordentliche Leistung, sammelte eigentlich auch Pluspunkte für spätere Aufgaben. Der gebürtige Kölner hatte schon Einheiten in der Vorbereitung bei den Profis absolviert. Gut möglich, dass Nadjombe angesichts der Transfersperre und der dünnen Personaldecke auf den Außenverteidiger-Positionen in diesem Sommer eine weitere Chance bekommen hätte.

Trennung mit Störgeräuschen

Doch Nadjombe und der FC nahmen bekanntlich einen anderen Weg. Dem Vernehmen nach soll der FC dem Rechtsverteidiger noch 2023 ein Angebot zur Vertragsverlängerung unterbreitet haben. Anscheinend waren die Konditionen für Nadjombe nicht hinnehmbar. Es kam zum Bruch. Einige Zweitligisten wurden auf den Abwehrspieler aufmerksam. Unter anderem der 1. FC Magdeburg, der Nadjombe gerne im Winter verpflichtet hätte. Auch der 21-Jährige hätte den FC gerne verlassen. Doch wieder gab es keine Einigung. Im Gegenteil, es kam wohl sogar zum Streit, die Kölner Verantwortlichen überwarfen sich mit dem Berater des Rechtsverteidigers. Im Sommer folgte dann der ablösefreie Wechsel zum Zweitigisten. „Das letzte halbe Jahr war schwierig. Ich habe nur trainiert, spielen konnte ich ja nicht“, sagte der Spieler damals der „Bild“.

Nadjombe spielt aktuell in der Oberliga

Nun also der Neustart beim 1. FC Magdeburg, dem Liga-Konkurrenten der Kölner. „Pierre ist ein junger Spieler, in dem wir sehr viel Potenzial sehen“, sagte Otmar Schork, Geschäftsführer Sport des FCM bei der Verpflichtung „Wir trauen ihm zu, den Sprung in die Zweite Liga zu schaffen.“ Und Trainer Christian Titz ergänzte: „Mit Pierre konnten wir einen dynamischen, schnellen Spieler verpflichten, der auch im Spiel nach vorne seine Qualitäten hat. Aufgrund seines jungen Alters hat er noch ein gutes Entwicklungspotenzial.“ Möglicherweise wird sich Nadjombe die Hoffnung gemacht haben, ausgerechnet beim Auswärtsspiel in Köln groß aufspielen zu können. Doch daraus wird am kommenden Samstag voraussichtlich eher nichts.

Denn rund läuft es für den Abwehrspieler in Magdeburg auch nicht. Vor der Saison wurde der 21-Jährige aus dem Profi-Kader gestrichen. Titz setzt aktuell eher auf eine Dreierkette mit Innenverteidigern und offensiven Schienenspielern. So spielt Nadjombe aktuell in der zweiten Mannschaft von Magdeburg, ist in der Oberliga Stammspieler, traf auch bereits. Am vergangenen Donnerstag erhielt Nadjombe dann rund 80 Minuten Einsatzzeit im Testspiel des FCM gegen den VfL Osnabrück. „Für die jungen Spieler sind solche Spiele wichtig, weil sie lernen müssen, sich gegen die körperliche Härte im Männerfußball durchzusetzen“, sagte Titz im Anschluss.

Ob der gebürtige Kölner also gegen seinen Heimatclub spielen wird, ist somit eher unwahrscheinlich. Die Konkurrenz beim Tabellenvierten der 2. Liga scheint aktuell einfach zu groß zu sein. Beim FC ist die Position dagegen dünn besetzt. Jan Thielmann muss sich als Rechtsverteidiger noch finden, Rasmus Carstensen scheint in den Planungen von Gerhard Struber keine Rolle zu spielen. Möglicherweise wäre Nadjombe nach dem Abgang von Benno Schmitz dann doch eine Option geworden. Nun muss sich der 21-Jährige in Magdeburg durchsetzen.


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