Ohne Sbonias und zwei gesperrte Spieler: U21 peilt Sieg gegen Schlusslicht an

Evangelos Sbonias im Spiel gegen den FC Gütersloh
, ,
Startseite » U21 » Seite 2

Ohne Sbonias und zwei gesperrte Spieler: U21 peilt Sieg gegen Schlusslicht an

Die U21 des 1. FC Köln muss nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge am Sonntag zurück in die Erfolgsspur finden: Im Heimspiel gegen das Tabellen-Schlusslicht SSVg Velbert zählt nur ein Sieg. Die U21 des 1. FC Köln trifft am Sonntag auf die SSVg Velbert.

Die FC-Reserve muss im Duell gegen den Tabellenletzten neben dem Cheftrainer auch auf zwei gesperrte Spieler verzichten. Die U21 des 1. FC Köln trifft am Sonntag auf die SSVg Velbert.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 5000 Instagram und 5000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Von der Tabellen-Konstellation her ist das kommende Heimspiel der U21 eine eindeutige Angelegenheit: Mit der SSVg Velbert ist der abgeschlagene Tabellenletzte zu Gast im Franz-Kremer-Stadion. Der Aufsteiger sammelte erst vier Punkte in 13 Spielen und gewann noch kein einziges Regionalliga-Spiel in dieser Saison. Der Verein reagierte unlängst auf die Talfahrt und trennte sich vom Trainer Ismail Jaouri. Dessen Nachfolger wurde Bogdan Komorowski, der zuletzt die U23 von Fortuna Köln in der Mittelrheinliga coachte.

Es wird „wieder eine sehr knifflige Aufgabe“

Unter Komorowski setzte es bisher zwei weitere Niederlagen gegen die Zweitvertretungen von Dortmund (0:5) und Schalke (1:3). „Nach dem Trainerwechsel haben sie sich deutlich stabilisiert“, skizziert Kölns Trainer Evangelos Sbonias den kommenden Gegner, „haben gegen Schalke ein sehr gutes Spiel gemacht, in dem sie mit etwas mehr Match-Glück sicher auch etwas mitnehmen können, das zeigt den deutlichen Aufwärtstrend von Velbert, da Schalke die Mannschaft der Stunde ist in der Liga. Daher wird das wieder eine sehr knifflige Aufgabe.“

Dennoch, so ehrlich wird man zumindest hinter verschlossenen Türen auch am Geißbockheim sein, wäre alles andere als ein Heim-Dreier eine herbe Enttäuschung, insbesondere nach den jüngsten beiden Niederlagen in Folge gegen Bonn (0:1) und bei Fortuna Köln (2:3). Besonderen Druck verspürten Sbonias und sein Team dennoch nicht: „Druck machen wir uns immer selbst bei jedem Spiel, dass wir es gewinnen wollen, deshalb treten wir an. Es geht aber auch um Entwicklung, das sage ich immer wieder. Da machen wir uns selbst großen Druck, weil wir eine Entwicklung bei der Mannschaft sehen möchte und jeder auch einzeln bei sich selbst. Und da werden Ergebnisse auch kommen. Wir kommen über dieses Thema und nicht, ob wir ein Spiel gegen Velbert am Sonntag gewinnen müssen oder nicht.“

Die Hauptaufgabe seiner Mannschaft sei es dabei, in der Defensive stabiler zu werden: „Es ist einfach so, dass wir zu leicht Gegentore fressen und im elementaren Abwehrverhalten deutlich zulegen müssen und die Jungs auch ein Stück weit schärfer das eigene Tor verteidigen müssen. Daran arbeiten wir. Wenn wir es schaffen, unser eigenes Tor zu verteidigen, haben wir immer die Qualität vorne ein Tor zu machen.“ Genau das sei auch das Erfolgsrezept bei der zwischenzeitlichen Serie von sechs ungeschlagenen Spielen gewesen.

Ohne Sbonias, Harchaoui und Ajani

Dabei muss der FC gegen Velbert jedoch nicht nur auf seinen gesperrten Trainer verzichten, der das kommende Heimspiel nach seiner Roten Karte bei Fortuna Köln nur auf der Tribüne verfolgen darf. Für ihn wird sein Assistent Marcel Ivanusa das Kommando an der Seitenlinie übernehmen. Fehlen wird ebenfalls Fayssal Harchaoui, der ebenfalls im Südstadion die Rote Karte sah. Der U17-Welteister wurde für zwei Spiele gesperrt. Zudem kassierte Marvin Ajani dort seine fünfte Gelbe Karte und darf gegen Velbert auch nicht mitwirken. Das wiederum dürfte die Bewährungschance für Cenny Neumann sein, der seine Startelf-Premiere als Rechtsverteidiger feiern könnte.

Die FC-U21 testete unter der Woche in Remscheid gegen die Oberliga-Reserve von Preußen Münster und gewann das Duell mit 5:2. Die Partie diente vor allem dazu, den Spielern aus der zweiten Reihe Spielpraxis zu geben. Die FC-Tore erzielten Nilas Yacobi, San-Luca Spitali, Malek El Mala, Etienne Borie und Patrik Kristal.


U21 muss wieder Richtung Abstiegszone blicken – Sbonias hadert mit Platzverweisen

Evangelos Sbonias: Trainer der U21 des 1. FC Köln
, ,
Startseite » U21 » Seite 2

U21 muss wieder Richtung Abstiegszone blicken – Sbonias hadert mit Platzverweisen

Die U21 des 1. FC Köln hat ihre gute Ausgangslage nach der zwischenzeitlichen Serie durch die zweite Niederlage in Folge verspielt. Die Blicke der FC-Talente müssen nun zunächst sogar wieder Richtung Abstiegszone gehen. Evangelos Sbonias haderte derweil mit den Platzverweisen der U21 des 1. FC Köln.

Zufrieden war der Coach der Kölner Reserve nach dem Duell gegen den Stadtrivalen nicht. Trainer Evangelos Sbonias haderte mit den beiden Platzverweisen der U21 des 1. FC Köln im Stadtderby beim SC Fortuna Köln.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 5000 Instagram und 5000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Es hätte alles so schön werden können: Die U21 des 1. FC Köln hätte mit einem Sieg im Stadtderby beim SC Fortuna Köln die vorderen Tabellen-Plätze weiter im Blick haben können. Der Aufstieg in die Dritte Liga, auch wenn die Verantwortlichen dies bis dahin stets weit von sich geschoben haben, wäre in Sichtweite geblieben und ein Derby-Erfolg ein großes Ausrufezeichen gewesen. Doch letztlich bewies das Duell in der Südstadt, dass die Entscheidungsträger beim FC mit ihrer Taktik, der jungen Mannschaft mit zu hohen Erwartungen keinen Druck aufbürden zu wollen, richtig lagen.

Sbonias: „Ich war fast schockiert“

Die FC-Reserve verfällt plötzlich in alte Muster zurück, die nach der zwischenzeitlichen Serie von sechs Spielen ohne Niederlage eigentlich als überwunden galten. Das stellte auch der Trainer Evangelos Sbonias verwundert fest: „Die Überschrift des Spiels ist, dass wir im elementaren Abwehr-Verhalten das momentan nicht gut machen“, konstatierte Kölns Trainer Evangelos Sbonias und forderte von seinem Team, „schleunigst wieder einen Schritt nach vorne zu machen, um da wieder in die Lage zu kommen, Spiele zu gewinnen.“

Zudem ergänzte der Coach: „Wenn wir so verteidigen und gegen den Ball nicht griffig genug sind und dann auch noch in der eigenen Box viele Bälle hergeben, dann wird es in dieser Liga schwierig ein Spiel zu gewinnen. Ich bin nicht zufrieden, wie wir uns heute hier angestellt haben.“ Dass der Trainer in der ersten Hälfte eine rote Karte sah, verwunderte ihn noch nach dem Schlusspfiff: „Ich habe die rote Karte bekommen zur Verwunderung von allen inklusive mir. Die Begründung vom Schiedsrichter war, dass ich meine Coaching-Zone verlassen habe. Ohne dass etwas vorgefallen ist, es zu einer Ermahnung oder Kontaktaufnahme gekommen ist. Ich war fast schockiert, wenn ich ehrlich bin. Aber das ist die Begründung, das muss ich so hinnehmen.“

Gegen Velbert ohne Cheftrainer an der Seitenlinie

Zugleich vermutete Sbonias jedoch auch: „Dann ist es aber so, dass wahrscheinlich in jedem Spiel jeweils ein Trainer eine rote Karte bekommen muss, wenn man es so genau nimmt wie der Schiedsrichter heute.“ Auch der Platzverweis gegen Fayssal Harchaoui missfiel dem Coach, der das Spiel zu diesem Zeitpunkt von der Tribüne des Südstadions aus verfolgen musste: „Das kann man meiner Meinung nach mit ein bisschen Fingerspitzengefühl anders lösen.“

Die Blicke der U21 müssen nun jedoch zunächst wieder nach unten gehen statt nach oben. Der Vorsprung auf den potenziell ersten Abstiegsrang 15 schmolz auf drei Zähler zusammen. Allerdings hat das Team schon am kommenden Sonntag die Chance, den Abstand wieder zu vergrößern. Zu Gast im Franz-Kremer-Stadion ist dann der abgeschlagene Tabellen-Letzte SSVg Velbert. Der Aufsteiger hat bisher noch kein Spiel gewonnen und nur vier Punkte gesammelt. Die Kölner müssen dann jedoch auf ihren Cheftrainer an der Seitenlinie und ihren Mittelfeld-Motor im Zentrum verzichten.


U21 des 1. FC Köln verliert Stadt-Derby: Aufholjagd wird nicht belohnt

Sargis Adamyan traf für die Kölner U21
, ,
Startseite » U21 » Seite 2

U21 des 1. FC Köln verliert Stadt-Derby: Aufholjagd wird nicht belohnt


Nach der bitteren Niederlage gegen den Bonner SC hat die Reserve der Geißböcke auch das Stadt-Derby verloren. Die U21 des 1. FC Köln verliert gegen die Fortuna.

Die Geißböcke haben den Anschluss an das obere Tabellendrittel verpasst und die zweite Pleite in Folge kassiert. Die U21 des 1. FC Köln verliert gegen die Fortuna 2:3. Die Treffer von Malek El Mala und Sargis Adamyan reichten nicht für einen Punkt.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 5000 Instagram und 5000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Die Fortuna übernahm von Beginn an die Initiative, war das Spiel bestimmende Team. Und belohnte sich bereits nach wenigen Minuten. Nach einer Flanke von Rafael Garcia von der linken Seite lauerte Vleron Statovci am zweiten Pfosten und traf zur Führung des Gastgebers (6.). Die Südstädter hielten den Druck auch nach der Führung aufrecht und hätten durchaus erhöhen müssen. Dem FC fiel in der Vorwärtsbewegung so gut wie nichts ein. Noch vor dem Seitenwechsel sah FC-Coach Evangelos Sbonias die Rote Karte, weil er seine Coaching Zone verlassen hatte. Es ging mit dem knappen Rückstand in die Kabine.

FC verschießt Elfmeter


Auch im zweiten Abschnitt gelang der Fortuna das schnelle Tor. Enzo Wirtz schickte Hamadi Al-Ghaddioui, der FC-Keeper überlupfte. Yannick Mausehund versuchte zu klären, lenkte die Kugel aber ins Netz (49.). Im Gegenzug hätten die Geißböcke verkürzen können, doch Emin Kujovic scheiterte nach einem Foul an El Mala vom Punkt. Und der Mittelfeldspieler war auch in der nächsten Situation der Unglücksrabe. Kujovic verlor am eigenen Strafraum den Ball an Wirtz, der mit einem sehenswerten Flachschuss das 3:0 erzielte (60.). Doch die Geißböcke gaben nicht auf. Luca Dürholz steckte die Kugel durch auf Sargis Adamyan und der Kölner Routinier verkürzte auf 1:3 (65.). Doch die Hoffnung erhielt einen weiteren Dämpfer als Fayssal Harchaoui nachtrat und mit der Roten Karte vom Feld ging (83.).

Zwar traf El Mala wenige Minuten vor dem Abpfiff zum 2:3, die Niederlage konnte der FC aber nicht mehr verhindern. Die Geißböcke kassierten damit die zweite Pleite in Folge und belegen aktuell den zehnten Tabellenplatz. Am kommenden Sonntag erwartet der FC im Franz-Kremer-Stadion Velbert.

1. FC Köln: Hauer – Ajani, Dabrowski, Mausehund, Özkan (46. Neumann) – Kujovic (65. Harchaoui), Dürholtz (85. Kristal) – Borie (70. Elyazidi), Adamyan, Toure (70. Labenz) – M. El Mala


    U21 vor Stadt-Derby bei Fortuna Köln: Mit Trotzreaktion näher an die Tabellenspitze

    Malek El Mala und Fayssal Harchaoui vom 1. FC Köln
    , ,
    Startseite » U21 » Seite 2

    U21 vor Stadt-Derby bei Fortuna Köln: Mit Trotzreaktion näher an die Tabellenspitze


    Die U21 des 1. FC Köln steht nach der überraschenden Niederlage gegen Bonn vor einem richtungsweisenden Stadt-Derby am Samstag beim SC Fortuna Köln: Die FC-Talente könnten mit einem Sieg direkt wieder vorpreschen Richtung Tabellenspitze, andernfalls droht ein längerer Verbleib im Mittelmaß für den 1. FC Köln: U21 vor richtungsweisendem Spiel.

    Tabellenspitze oder Mittelmaß? Die Elf von Evangelos Sbonias hat es gegen den SC Fortuna Köln selbst in der Hand. 1. FC Köln: U21 vor richtungsweisendem Spiel.

    Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 5000 Instagram und 5000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

    Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

     Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


    Es war ein gelungener Ausflug für ein U21-Quartett. Cenny Neumann, Nick Zimmermann, Fayssal Harchaoui und San-Luca Spitali reisten unter der Woche mit der U19 nach Luxemburg zum Youth-League-Spiel des 1. FC Köln beim Racing FC Union und kamen allesamt beim 3:0-Erfolg zum Einsatz. Insbesondere Cenny Neumann ragte dabei heraus und empfahl sich für höhere Aufgaben. Der Rechtsverteidiger kam nach seiner Verletzung am Syndesmoseband zu Saisonbeginn bisher nur zu Kurzeinsätzen bei der U21. Neumann sammelte zuletzt aber Spielpraxis bei der U19 und war in Luxemburg einer der Antreiber im Kölner Spiel. Das ist auch dem U21-Trainer Evangelos Sbonias nicht entgangen, der den Auftritt seiner Schützlinge im Livestream verfolgte. Neumann ist bereit für die Regionalliga West. Ob er jedoch ausgerechnet im Stadt-Derby beim SC Fortuna Köln seine Startelf-Premiere feiern kann, ließ der Coach mit Blick auf die Reise unter der Woche offen: „Da müssen wir darauf achten bei so einem jungen Spieler, was der Körper macht. Grundsätzlich ist er aber ein Kandidat für die Startelf.“

    El Mala-Comeback gegen Fortuna Köln?


    Ebenfalls nicht in die Karten schauen ließ sich Sbonias hinsichtlich Malek El Malas. Der Stürmer ist nach wochenlanger Verletzungspause wieder fit und dürfte daher in den Kader zurückkehren. Ob der Angreifer aber direkt von Anfang an ran darf, wollte oder konnte der Trainer noch nicht verraten, die Entscheidung falle erst nach dem Abschlusstraining. Derweil wird das Derby gegen die Fortuna einen richtungsweisenden Charakter bekommen.

    Nach der unglücklichen 0:1-Niederlage in der Vorwoche gegen Bonn kann die U21 direkt Wiedergutmachung betreiben und näher an die vorderen Plätze heranrücken. Bei einer Niederlage droht der Rückstand nach ganz oben jedoch frühzeitig in den zweistelligen Punkte-Bereich zu wachsen, was die FC-Talente zumindest für die kommenden Wochen im grauen Tabellen-Mittelfeld halten würde. Auch das wäre für die neuformierte Elf sicherlich ein Erfolg, andererseits wäre der mittelfristig anvisierte Sprung in die dritte Liga wohl so schnell nicht wieder zu erreichen wie in dieser Saison mit einer ausgeglichenen Liga-Spitze ohne Top-Favoriten.

    Sbonias über Fortuna Köln: „Dickes Brett,, was wir Bohren müssen“


    Kölns Trainer Evangelos Sbonias sieht in der Fortuna allerdings „die beste Mannschaft in der Regionalliga bis jetzt“ und erwartet entsprechend „ein dickes Brett, was wir da am Wochenende bohren müssen“. Dabei hofft der Coach, dass sich sein Team gefestigter präsentiert als in der Schlussphase gegen den Bonner SC: „Ich habe gedacht, dass wir da schon relativ stabil unterwegs sind, weil es uns in dieser Phase, in der wir die Spiele gewonnen haben und die Serie hatten, fast gar nicht passiert ist.“ Die Lehre aus der Niederlage in der Schlussminute sei es, „dass man durchgehend den Fokus oben haben muss, ansonsten werden die Dinge in der Regionalliga bestraft. Das ist uns leider schmerzhaft gegen Bonn passiert.“

    Es wird spannend, wohin die Reise der U21 in den kommenden Wochen gehen wird.


    „Unter Lehrgeld verbuchen“: Sbonias fordert Lerneffekt nach Last-Minute-Pleite der U21

    Evangelos Sbonias bei der U21
    , ,
    Startseite » U21 » Seite 2

    „Unter Lehrgeld verbuchen“: Sbonias fordert Lerneffekt nach Last-Minute-Pleite der U21

    Die U21 des 1. FC Köln zahlt Lehrgeld – und das ausgerechnet gegen den Aufsteiger Bonner SC. So verpassten die Kölner die Chance, in der Tabelle weiter an die Tabellenspitze heranzurücken. Insbesondere die Chancenverwertung wurde dem Team letztlich zum Verhängnis. 

    Eine schwache Chancenverwertung und ein Last-Minute-Treffer sorgten für eine bittere Niederlage in der Regionalliga West: Die U21 des 1. FC Köln zahlt Lehrgeld.

    Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 5000 Instagram und 5000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

    Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

     Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


    Alles lief bereits auf ein 0:0 hinaus – und selbst das wäre für die U21 zuhause gegen den Bonner SC eigentlich bereits zu wenig gewesen. Doch dann kam es sogar noch schlimmer. Der eingewechselte Ilias Elyazidi verlor den Ball im Mittelfeld und der BSC schaltete blitzschnell um über Marzouk Kotya-Fofana, dessen Bruder Assad in der FC-U19 spielt. Genau vor diesen Situationen hatte Kölns Trainer Evangelos Sbonias im Vorfeld der Partie gewarnt. Kotya-Fofanas Zuspiel verwertete der ebenfalls eingewechselte Eray Isik zu einem Torschuss, den Yannick Mausehund unglücklich abfälschte. Der dritte Bonner Joker, der an diesem Spielzug beteiligt war, Robin Bird, reagierte blitzschnell und drosch den Ball zum 0:1 ins Tor. Der eingewechselte Luca Dürholtz versuchte seine Mannschaft vor dem Wiederanpfiff noch einmal zu motivieren – doch letztlich vergeblich.

    Kölner zahlen „Lehrgeld“

    „Ein schlimmer Ballverlust im Zentrum entscheidet das Spiel, das muss man dann unter Lehrgeld verbuchen“, konstatierte Sbonias kurz nach der Partie, „es ist natürlich schon sehr bitter, dieses Spiel so zu verlieren. Daraus müssen wir schleunigst lernen.“ Denn eigentlich wären sogar drei Punkte drin gewesen für die U21 – insbesondere nach der Steigerung kurz nach der Halbzeit, als das Team eine Vielzahl an guten Gelegenheiten ungenutzt verstreichen ließ.

    Vielleicht wäre das mit dem abwesenden Malek El Mala besser verlaufen, doch das bleibt hypothetisch. Der Stürmer war nach seiner jüngsten Verletzungspause nicht rechtzeitig fit. „Es hat noch nicht gereicht. Das waren nur anderthalb Trainingseinheiten. Ich wollte kein Risiko eingehen“, erklärte Sbonias hinterher, „von daher hoffen wir, dass er nächste Woche fit ist.“ Sargis Adamyan wiederum, der überragende Akteur der jüngsten Spiele, blieb diesmal blass im Kölner Spiel. Der U21 gelang es jedoch auch nicht, Fouls rund um den Sechzehner zu ziehen, die Adamyan als Standard-Spezialisten in Szene gesetzt hätten.

    Platz Acht nach zwölf Spieltagen

    Die FC-Talente rutschten durch die fünfte Saison-Niederlage auf den achten Platz zurück. Damit verpasste es das Team auch, die Vorlage des Schalker 0:0 gegen Fortuna Köln zu nutzen und näher an die Tabellenspitze heranzurücken. „Darum ging es gar nicht“, blendete Sbonias den Blick auf die Tabelle aus, „sondern man muss das Spiel einzeln betrachten. Du hättest mindestens einen Punkt holen müssen. Darum geht es. Danach kann man dann auf die Tabelle schauen. Das haben wir nicht geschafft, daher ist es müßig, darüber zu sprechen.“

    Doch schon am kommenden Samstag hat die U21 die Chance, den Rückstand nach oben zu verkürzen, wenn das Team im Stadtderby beim Tabellen-Zweiten SC Fortuna Köln antritt. „Jetzt müssen wir aber erst mal das Spiel sauber abarbeiten und dann bereiten wir uns auf Fortuna Köln vor“, schloss Sbonias am Samstagnachmittag.


    Erste Pleite nach sechs Spielen: U21 unterliegt Bonn 0:1

    Evangelos Sbonias im Spiel gegen den FC Gütersloh
    , ,
    Startseite » U21 » Seite 2

    Erste Pleite nach sechs Spielen: U21 unterliegt Bonn 0:1

    Die Serie der Kölner Reserve ist gerissen: Das 0:1 gegen den Bonner SC war die erste Regionalliga-Niederlage nach sechs Spielen. Die U21 des 1. FC Köln verliert gegen den Bonner SC.

    Das Team von Evangelos Sbonias konnte sich für eine starke Phase nach der Pause nicht belohnen und zahlte am Ende bitteres Lehrgeld. Die U21 des 1. FC Köln verliert gegen den Bonner SC.

    Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 5000 Instagram und 5000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


    Kölns Trainer Evangelos Sbonias veränderte seine Startelf im Vergleich zum 3:3-Kraftakt nach 0:3-Rückstand in Unterzahl gegen Düsseldorfs U23 vor der Länderspielpause nur auf einer Position: Luis Hauer kehrte zwischen die Pfosten zurück und ersetzte den rotgesperrten Mikolaj Marutzki. Malek El Mala fehlte ein weiteres Mal im Kölner Aufgebot, der Stürmer wurde offensichtlich nicht rechtzeitig wieder fit.

    Die U21 erhöhte nach der Pause den Druck

    Der Aufsteiger startete forsch in das Duell und hatte in den ersten Minuten sogar mehr Spielanteile. Zwingende Torgefahr entwickelte sich daraus jedoch nicht. Die U21 fand erst nach rund zehn Minuten besser ins Spiel. Beide Teams belauerten sich fortan. Das Spannendste war in dieser Phase noch ein hitziges Wortgefecht an der Seitenlinie zwischen Sbonias und seinem Bonner Gegenüber Björn Mehnert nach einem Foul im Mittelfeld. Doch plötzlich hatten die Gäste die große Chance zur Führung: Der Ex-Kölner Lucas Cueto stürmte nach einem Zuspiel in die Spitze frei auf Hauer zu, doch der FC-Torwart behielt die Nerven und wehrte den Schuss ab (23.). Yannick Mausehund kam in dieser Saison nicht hinter dem Bonner Angreifer her.

    Der BSC wurde fortan wieder selbstbewusster. Ein Distanzschuss von Cueto strich nur knapp über den Kölner Querbalken (30.). Erst in der Schlussphase der ersten Hälfte gelang es der U21 phasenweise, den Gegner in die eigene Hälfte zu drücken. Die entscheidende Lücke in der Bonner Abwehr fanden die Kölner jedoch nicht. Die U21 erhöhte nach der Pause den Druck – und hätte sich beinahe schnell belohnt: Emin Kujovic flankte den Ball nach einer kurz ausgeführten Ecke in den Sechzehner. Nilas Yacobi kam im Fünfer zum Kopfball, traf damit aber nur die Latte (51.). Kurz danach zog Marvin Ajani vom Sechzehner ab, aber Bonns Torwart Elias Bördner wehrte den strammen Schuss zur Ecke ab (54.).

    Unentschieden wäre gerecht gewesen

    Etienne Borie besaß danach die Riesenchance zur Führung: Der Mittelfeldspieler passte am Sechzehner raus zu Yacobi, der den Ball zurück ins Zentrum legte. Borie scheiterte mit seinem Schuss vom Fünfer jedoch am überragend parierenden Bördner (57.). Bonn steckte jedoch nicht auf und hatte nach etwa einer Stunde wieder mehr Spielanteile, sodass sich ein offenes Duell entwickelte. Die Entscheidung fiel erst spät: Marzouk Kotya-Fofana passte am Sechzehner zu Eray Isik. Dessen abgefälschter Schuss landete bei Robin Bird, der aus kurzer Distanz zum 0:1 einschoss (90.). Bemerkenswert: Alle drei Spieler wurden im Laufe der zweiten Hälfte beim BSC eingewechselt.

    Ein Unentschieden wäre unterm Strich gerecht gewesen, aber auch das wäre bereits zu wenig gewesen für die FC-Talente. Diese konnten insbesondere kurz nach der Halbzeit ihre Überlegenheit aber nicht ausnutzen – und zahlten am Ende bitteres Lehrgeld. Die U21 rutschte durch die Niederlage in der Tabelle auf den achten Platz zurück und verpasste die Chance, den Rückstand zum Tabellenführer Schalke 04 auf vier Punkte zu verkürzen. Für die U21 steht am kommenden Samstag (14 Uhr) das Stadtderby im Südstadion beim SC Fortuna Köln an.

    1. FC Köln U21: Hauer – Ajani, Mausehund, Dabrowski, Özkan – Kujovic, Harchaoui (78. Elyazidi)  – Yacobi (64. Labenz), Borie (84. Dürholtz), Toure (78. Lennemann)  – Adamyan. Tor: 0:1 Bird (90.). Zuschauer: 700.


    Klassentreffen gegen den Aufsteiger: U21 des 1. FC Köln will die Serie gegen Bonn ausbauen

    Evangelos Sbonias im Spiel gegen den FC Gütersloh
    , ,
    Startseite » U21 » Seite 2

    Klassentreffen gegen den Aufsteiger: U21 des 1. FC Köln will die Serie gegen Bonn ausbauen

    Die U21 des 1. FC Köln will ihre Serie gegen den Bonner SC fortsetzen: Die FC-Reserve ist in der Regionalliga West seit sechs Spielen ungeschlagen. Am Samstagnachmittag soll im Franz-Kremer-Stadion gegen den Aufsteiger die 20-Punkte-Marke geknackt werden. Dabei könnte ein Sturm-Talent sein Comeback feiern.

    Auch der Kölner Nachwuchs muss am Samstag im Heimspiel ran. Und die U21 des 1. FC Köln will ihre Serie gegen den Bonner SC fortsetzen. Doch Trainer Evangelos Sbonias warnt vor dem Gegner.

    Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 5000 Instagram und 5000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


    Am Samstagnachmittag werden sich die Augen der FC-Fans Richtung Müngersdorf richten, wenn der 1. FC Köln ab 15:30 Uhr den FC Augsburg in der Bundesliga zu Gast hat. Abseits des Rampenlichts kämpft jedoch zeitgleich auch die U21 der Geißböcke um Punkte in der Regionalliga West. Das Team von Trainer Evangelos Sbonias möchte dort weitermachen, wo es vor der Länderspiel-Pause aufgehört hat: Die U21 ist seit nunmehr sechs Spielen ungeschlagen, erkämpfte sich vor zwei Wochen nach 0:3-Rückstand und in Unterzahl noch ein 3:3 in Düsseldorf.

    Bonn „hat eine klare Handschrift“

    Nach zuletzt zwei Remis in Serie soll am Samstag endlich mal wieder ein Sieg her – und die U21 geht als Favorit in das Duell mit dem Bonner SC. Der Gegner aus der Bundesstadt steht aktuell mit neun Punkten auf dem viertletzten Platz in der Tabelle und befindet sich damit in der Abstiegszone. Der BSC hat bereits einen Trainerwechsel hinter sich. Der Aufstiegscoach Sascha Glatzel musste nach vier Niederlagen in den ersten fünf Spielen und lediglich drei Punkten gehen. Für ihn übernahm Björn Mehnert. „Es ist eine Aufgabe, die nicht ganz so einfach ist“, ahnt Sbonias, „weil Bonn schon eine klare Handschrift mit dem neuen Trainer hat.“ Der FC-Trainer erwartet „dass Bonn versuchen wird, es kompakt zu verteidigen und dann über Umschalt-Momente zu kommen, um uns da wehzutun.“

    Mit Bilal Ksiouar, Marcel Damaschek, Leon Augusto, Jonas Berg und Lucas Cueto stehen übrigens gleich fünf Spieler im Bonner Kader, die das Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Köln durchlaufen haben. Das Rhein-Duell ist entsprechend auch ein großes Klassentreffen. Sbonias hofft derweil, dass er Malek El Mala schon am Wochenende wieder einsetzen kann – wenn auch vermutlich zunächst als Joker nach der jüngsten Verletzungspause. Der Stürmer befindet sich seit dieser Woche wieder im Mannschaftstraining. „Da müssen wir einfach gucken, wie er die Belastungen verträgt und ob er dann eine Option für das Wochenende ist“, tappte der Coach noch im Dunkeln, ob es für El Mala im Kader reichen könnte.

    Einige Rückkehrer wieder dabei

    Definitiv fehlen wird neben den beiden Langzeit-Verletzten Gabriel Miocevic und Youssoupha Niang auch Mikolaj Marutzki. Der 18-jährige Torwart sah in Düsseldorf bei seiner Regionalliga-Premiere die Rote Karte und ist noch bis zum 27. Oktober gesperrt.

    Sbonias musste in der jüngsten Länderspiel-Pause auf einige Spieler verzichten. Patrik Kristal war mit Estlands A-Nationalmannschaft unterwegs und kam noch am Dienstagabend rund eine Stunde in Tallinn gegen Moldau (1:1) zum Einsatz. Zudem durften sich die beiden Innenverteidiger Yannick Mausehund und Luc Dabrowski sowie das Offensiv-Talent Etienne Borie im Bundesliga-Kader präsentieren. Während Borie in dieser Woche bereits zur U21 zurückkehrte, verblieben die beiden Abwehr-Spieler zunächst noch beim Team von Trainer Lukas Kwasniok, dürften aber am Samstag wieder zum Regionalliga-Aufgebot zählen.


    Adamyan ragt bei U21-Willensleistung raus: 3:3 nach 0:3 bei 82-minütiger Unterzahl

    Sargis Adamyan und Safyan Toure von der U21 des 1. FC Köln
    , ,
    Startseite » U21 » Seite 2

    Adamyan ragt bei U21-Willensleistung raus: 3:3 nach 0:3 bei 82-minütiger Unterzahl

    Die U21 des 1. FC Köln hat ihre Serie in letzter Sekunde gerettet: Das 3:3 bei Fortuna Düsseldorfs U23 war das sechste Regionalliga-Spiel in Folge ohne Niederlage. Dabei holten die Kölner einen 0:3-Rückstand auf, Sargis Adamyan sicherte den Punkt in der Nachspielzeit. Die U21 des 1. FC Köln spielt Remis gegen Fortuna Düsseldorf.

    Nach dem frühen Platzverweis gegen Mikolaj Marutzki spielte die Kölner Reserve 82 Minuten in Unterzahl. Die U21 des 1. FC Köln spielt Remis gegen Fortuna Düsseldorf.

    Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 5000 Instagram und 5000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


    Kölns Trainer Evangelos Sbonias änderte seine Startelf im Vergleich zum 0:0 gegen Gütersloh nur auf einer Positionen: Mikolaj Marutzki ersetzte Luis Hauer zwischen den Pfosten. Das Regionalliga-Debüt des 18-jährigen Keepers misslang jedoch gründlich. Marutzki stand schnell im Fokus. Der Schlussmann nahm einen eigentlich harmlosen Rückpass von Yannick Mausehund technisch unsauber an, geriet gegen den heranstürmenden Mechak Quiala Tito in Bedrängnis und riss diesen letztlich verzweifelt von hinten um (8.).

    Düsseldorf erhöht in Überzahl

    Es folgten nicht nur der zwangsläufige Elfmeterpfiff, sondern auch die Rote Karte für Marutzki. Tobias Trautner kam so zu einem Kaltstart als Einwechselspieler für Etienne Borie, war gegen den platzierten Strafstoß von Deniz Bindemann zum 1:0 jedoch machtlos (10.). Und die Gastgeber erhöhten in Überzahl: Lennart Garlipp flankte den Ball ins Zentrum. Mausehund und Luc Dabrowski stiegen nicht hoch genug und Bindemann köpfte zum 2:0 für die Gastgeber ein (30.).

    Kurz vor dem Pausenpfiff wurde es noch bitterer: Garlipp legte eine Flanke per Kopf ab zu Mechak Quiala Tito, für den sich keiner aus der Kölner Hintermannschaft richtig verantwortlich zu fühlen schien. Der Stürmer verwandelte aus spitzem Winkel ins lange Eck zum 3:0 (45.). Doch die Kölner gaben sich trotz der klaren Pausenführung und der Unterzahl keineswegs auf – im Gegenteil. Das Team verdiente sich den ersten Treffer mit einer engagierten Vorstellung nach dem Pausenpfiff.

    Dramatisches Finale in der Nachspielzeit

    Fayssal Harchaoui passte zu Sargis Adamyan, der aus der Drehung aufs Tor schoss. Düsseldorfs Torwart Tobias Pawelczyk wehrte den Ball zur Seite ab und Safyan Toure staubte zum 3:1 ab (61.). Adamyan stand beim Anschlusstreffer im Fokus. Er leitete den Spielzug mit seinem Pass raus auf die rechte Seite zu Marvin Ajani ein. Der aufgerückte Rechtsverteidiger flankte zurück ins Zentrum und Adamyan köpfte völlig blank stehend mühelos zum 3:2 ein (75.).

    In der Nachspielzeit dann das dramatische Finale: Luiz Labenz, zuvor eingewechselt, zog das Foul an der linken Sechzehner-Grenze. Freistoß-Spezialist Adamyan ließ sich diese Chance nicht entgehen und verwandelte den ruhenden Ball zum verdienten 3:3, wobei der Schuss noch von einem Düsseldorfer abgefälscht wurde (90.+4). Die U21 absolviert in der Länderspielpause am Donnerstagabend (19:15 Uhr) ein Testspiel beim SV Bergisch Gladbach.

    In der Regionalliga geht es am 18. Oktober (15:30 Uhr) mit dem Heimspiel gegen den Aufsteiger Bonner SC weiter.

    1. FC Köln U21: Marutzki – Ajani, Dabrowski, Mausehund (46. Telle), Özkan – Kujovic, Harchaoui (78. Elyazidi) – Yacobi (63. Labenz), Borie (9. Trautner), Toure (78. Lennemann) – Adamyan. Tore: 1:0/2:0 Bindemann (10., Foulelfmeter/30.), 3:0 Quiala Tito (45.), 3:1 Toure (61.), 3:2/3:3 Adamyan (75./90.+4). Besonderes Vorkommnis: Rote Karte gegen Marutzki (FC/8.).


    „Wird heißer Tanz“: U21 will den Aufwärtstrend in die Länderspielpause mitnehmen

    Evangelos Sbonias beim Training des 1. FC Köln
    , ,
    Startseite » U21 » Seite 2

    „Wird heißer Tanz“: U21 will den Aufwärtstrend in die Länderspielpause mitnehmen

    Die U21 des 1. FC Köln ist bereits am Freitagabend wieder in der Regionalliga West im Einsatz. Das Team will seine jüngste niederlagenlose Serie im Derby bei der U23 von Fortuna Düsseldorf aufrechterhalten und so mit einem positiven Gefühl in die Länderspielpause gehen. Die U21 des 1. FC Köln trifft auf Fortuna Düsseldorf.

    Bereits am Freitagabend geht es für die Kölner Reserve weiter. Die Rückkehr von Malek El Mala ist jedoch fraglich. Die U21 des 1. FC Köln trifft auf Fortuna Düsseldorf.

    Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 5000 Instagram und 5000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


    Die rheinischen Rivalen starten mit gegensätzlichen Gefühlen in das Derby am Flinger Broich. Die Fortuna-Reserve verlor zuletzt dreimal in Folge, insgesamt vier ihrer jüngsten fünf Spiele. Die 95er dürften daher nicht zwingend mit breiter Brust in das Duell gehen. Das wiederum können die Kölner aber zweifellos. Die Geißböcke blieben zuletzt fünf Mal ungeschlagen. Das Team von Trainer Evangelos Sbonias möchte diesen steilen Aufwärtstrend nach dem missglückten Saisonstart mit in die Länderspiel-Pause nehmen. Die jüngsten Negativ-Ergebnisse des Gegners spielt Sbonias jedoch herunter: „Wenn ich mich an die Spiele gegen Düsseldorf zurück erinnere, waren immer relativ ausgeglichen und offen. Es gab auch Phasen, in denen wir nicht so gut aussahen. Deshalb weiß ich nicht, ob die Phase, die Düsseldorf hat, da so groß reinspielt. Sie werden viel Gegenwehr versuchen, um diesen Negativlauf zu stoppen. Ich glaube schon, dass es ein heißer Tanz wird.“

    Sbonias will an Stellschrauben drehen

    Sbonias legt den Fokus aber ohnehin lieber auf sein eigenes Team und möchte Verbesserungen gegenüber dem jüngsten 0:0 gegen Gütersloh sehen. So gelte es, „an zwei, drei Stellschrauben, die wir gegen Gütersloh erkannt haben, drehen, um es besser zu machen gegen Düsseldorf. Dann wäre es natürlich schön, wenn wir es schaffen würden, die gute Phase, die wir hatten, auszudehnen und im besten Fall mit einem Sieg in die Länderspielpause zu gehen.“

    Angesprochen, an welchen Stellschrauben genau der Trainer drehen möchte, antwortete dieser: „Wir haben am Wochenende gegen eine Top-Mannschaft der Regionalliga gespielt, die sich dann irgendwann dazu entschieden hat, im tiefen Block gegen uns zu verteidigen. Da ist die Balance gefragt zwischen Geduld im Ballbesitz, Dinge vorbereiten, Positionsspiel und dann im richtigen Moment zuzustechen. Es ist natürlich etwas paradox, wenn ich solche Sachen von einer Mannschaft fordere, in der Spieler sind, die zehn Regionalliga-Einsätze haben und im ersten Senioren-Jahr aktiv sind. Aber wenn wir auf so einen tiefen Block treffen, müssen wir gewisse Dinge besser lösen und den Gegner auch nicht mit einfachen Ballverlusten zurück ins Spiel bringen. Es waren auch viele Situationen drin, in denen wir das Spiel hätten ziehen können. Das sind Dinge, die wir im Hinblick auf Düsseldorf besser machen müssen.“

    Rückkehr von Malek El Mala ist eher unwahrscheinlich

    Personell ändert sich im Vergleich zum vergangenen Wochenende vermutlich wenig. Fest stehen die Ausfälle der Langzeitverletzten Gabriel Miocevic und Youssoupha  Niang. Die Rückkehr von Malek El Mala ist allerdings eher unwahrscheinlich. Der Stürmer absolvierte zu Wochenbeginn noch sein Reha-Training. El Mala dürfte allenfalls als Joker auf der Bank Platz nehmen, wahrscheinlich aber abermals gar nicht zum Aufgebot zählen. Kurz vor der Pause dürften die Verantwortlichen kaum Risiko eingehen wollen. „Wir müssen von Tag zu Tag schauen“, sagte Sbonias.


    U21 des 1. FC Köln schnuppert an den oberen Plätzen – Sbonias mahnt zur Zurückhaltung

    Evangelos Sbonias im Spiel gegen den FC Gütersloh
    , ,
    Startseite » U21 » Seite 2

    U21 des 1. FC Köln schnuppert an den oberen Plätzen – Sbonias mahnt zur Zurückhaltung

    Die U21 musste sich gegen Gütersloh nach vier Siegen in Folge mit einer Punkteteilung begnügen. Die FC-Talente verpassten damit vorerst die Chance, sich sogar in den Kampf um die Aufstiegsplätze einzuschalten. Dennoch geht es aufwärts bei der U21 des 1. FC Köln: Evangelos Sbonias tritt auf die Euphoriebremse.

    Trotz des Unentschieden gegen Gütersloh hat der Kölner Nachwuchs in die Spur gefunden. Seit fünf Spielen ist die U21 des 1. FC Köln ungeschlagen: Evangelos Sbonias tritt dennoch auf die Euphoriebremse.

    Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 5000 Instagram und 5000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


    Nur Zentimeter fehlten, dann wäre Patrik Kristal der Matchwinner des 1. FC Köln geworden. Ausgerechnet Kristal, möchte man sagen. Der estnische Nationalspieler rutschte in den vergangenen Wochen bei der U21 ins zweite Glied, kam zuletzt regelmäßig von der Bank ins Spiel. So auch am Samstagnachmittag gegen den FC Gütersloh. Und um ein Haar hätte Kristal kurz vor Schluss noch den späten Siegtreffer erzielt und damit sicher auch seine eigenen Einsatzchancen gesteigert. Doch der Innenpfosten verhinderte den Kölner Jubel. Und so stand am Ende ein 0:0, das gegen den Geheimfavoriten auf den ersten Blick ein Teilerfolg wäre. Doch nach dem Spielverlauf fühlte es sich kurz nach dem Abpfiff eher nach zwei verlorenen Punkten an.

    „Das geht schon in die richtige Richtung“

    Trainer Evangelos Sbonias war daher bemüht, die Erwartungen nach den jüngsten vier Siegen in Folge nicht ausufern zu lassen: „Direkt nach dem Spiel fühlt es sich zwar eher an wie zwei verlorene Punkte. Aber man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen und sagen, dass wir jetzt im fünften Spiel ungeschlagen geblieben sind, hatten heute die Überhand an Torchancen, hinten raus musst du das 1:0 machen, dann belohnst du dich für den Aufwand, den du betrieben hast.“ Der Coach konstatierte zugleich: „Klar gab es dann noch eine Phase, in der es ein bisschen wacklig war, aber ich glaube, über 90 Minuten lang war Gütersloh hier hinten eingeschnürt und hat versucht irgendwie einen Punkt mitzunehmen oder über Standards oder Umschalt-Momente zu kommen. Da haben wir nicht so viel angeboten. Deswegen fühlt es sich nicht so an, als ob es hier ein gewonnener Punkt war.“

    Doch Sbonias betonte: „Es ist das fünfte Mal, dass wir nicht verloren haben. Vier Siege davor, jetzt ein Unentschieden, keinen Gegentreffer kassiert. Das geht schon in die richtige Richtung.“ Bitter jedoch: Mit einem Heimsieg hätte sich die U21 sogar vorerst in den Kampf um die Aufstiegsplätze eingeschaltet. Statt aktuell fünf Zählern Rückstand zum neuen Tabellenführer SC Fortuna Köln wären es dann gerade mal noch drei Punkte zu den Südstädtern gewesen. Angesichts des Umstands, dass es in dieser Spielzeit keine Übermannschaft in der Regionalliga West zu geben scheint und der FC durchaus perspektivisch in die Dritte Liga schielt, könnte sich durchaus noch eine spannende Konstellation im Saisonverlauf entwickeln. Das direkte Duell im Stadtderby Ende Oktober im Südstadion verspricht jedenfalls Hochspannung – und könnte ein Fingerzeig werden was für die U21 tatsächlich in dieser Saison möglich sein könnte.