Youth League: U19 des 1. FC Köln gewinnt auch das Rückspiel und steht in Runde drei

Stefan Ruthenbeck, U19 Trainer des 1. FC Köln
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Youth League: U19 des 1. FC Köln gewinnt auch das Rückspiel und steht in Runde drei

Die U19 des 1. FC Köln gewinnt gegen Racing FC Union Luxemburg und steht in der dritten Runde der UEFA Youth League: Die FC-Talente ließen nach dem 3:0 im Hinspiel zuhause nichts mehr anbrennen und setzten sich am Ende auch im Rückspiel vor fast 5000 Zuschauern mit 2:1 (2:1) durch. Die Europa-Reise führt den FC jetzt nach Dänemark zum FC Midtjylland.

Die U19 des 1. FC Köln gewinnt auch das Rückspiel gegen Racing FC Union Luxemburg und erreicht die dritte Runde der UEFA Youth League.

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Kölns Trainer Stefan Ruthenbeck änderte seine Startelf im Vergleich zum Hinspiel auf drei Positionen: Der Rechtsverteidiger Cenny Neumann stand diesmal nicht im Aufgebot. Kristiyan Irmiev rutschte auf die Ersatzbank und Benjamin Ley spielt mittlerweile bei der U17-Weltmeisterschaft in Katar. Dafür begannen im Rückspiel San-Luca Spitali, Arian Römers und Alessandro Puzzo. Neben Ley fehlten im Vergleich zum Hinspiel auch Maik Afri Akumu, der ebenfalls bei der U17-WM für Deutschland spielt sowie der verletzte Leo Isufi.

Der FC hatte an den Eingängen kleine Flaggen an die Zuschauer verteilt, sodass sich das Stadion beim Einlaufen der Mannschaften in ein rotes Fahnen-Meer verwandelte. Zwischen den Baumkronen lugte zudem der Vollmond hindurch, was das stimmungsvolle Bild zu Spielbeginn perfektionierte. Auf den Rängen sorgte die zahlreich vertretene aktive Kölner Fanszene – wie bereits im Hinspiel – für die akustische Unterstützung.

Schenten bringt den FC in Führung

Den ersten Offensiv-Akzent des Abends setzten die Gäste: Nach einem schönen Zuspiel in die Spitze war Arnold Qevani frei durch, setzte seinen Schuss aus guter Position jedoch deutlich am Kölner Tor vorbei (2.). Die Gäste versteckten sich zunächst keineswegs und wirkten bemüht, den 0:3-Rückstand nach dem Hinspiel aufzuholen. Fynn Schenten hatte den ersten gefährlichen Torschuss für die FC-Talente, der jedoch ebenfalls deutlich am Luxemburger Tor vorbeiflog (9.). Die Gastgeber wurden zunehmend spielbestimmender. Arian Römers versuchte es aus der Distanz, Luxemburgs Torwart Ermal Azemi lenkte den scharfen Schuss zur Ecke ab (13.).

Der Führungstreffer kurz danach war die logische Folge: Ein Freistoß von Jonathan Friemel von der rechten Seite segelte in den Strafraum. Azemi konnte den Ball nicht klären, das Spielgerät landete bei Puzzo, der den Ball hoch an den Fünfer legte. Fynn Schenten hatte keine Mühe, zum 1:0 einzuköpfen (16.). Danach wurde es hektisch: Die Kölner vertändelten die Kugel vor dem eigenen Sechzehner im Aufbauspiel. Ethan Yans reagierte blitzschnell und sah, dass Mikolaj Marutzki weit vor seinem Tor stand und traf aus der Distanz ins leere rechte Eck zum 1:1 (19.).

Puzzo schiebt ein

Die Kölner schüttelten sich schnell und Fayssal Harchaoui war maßgeblich an der erneuten Führung beteiligt. Zunächst eroberte er den Ball und bediente den mitgelaufenen Puzzo, der zum 2:1 einschob (23.). Racing besaß noch zwei gute Chancen zum Ausgleich (26./35.), doch auch der FC hätte die Führung danach noch ausbauen können (40./45.). Die Racing-Talente bewiesen auch zu Beginn der zweiten Hälfte noch Moral und schnupperten sogar am Ausgleich. Die Kölner beschränkten sich größtenteils auf die Verwaltung ihres Vorsprungs und lauerten auf Konter, die jedoch kaum stattfanden.

Die beste Chance der zweiten Hälfte hatten allerdings die Rheinländer, doch der Distanzschuss von Römers flog knapp am rechten Pfosten vorbei (63.). Direkt danach wechselte Ruthenbeck gleich vierfach und verteilte so Spielpraxis an seine Schützlinge. Am Ergebnis änderte sich derweil nichts mehr. Die U19 trifft in der dritten Runde der Youth League auf den FC Midtjylland. Das Hinspiel, das verriet Kölns Stadionsprecher Michael Trippel bereits in der Halbzeit, findet am 26. November ab 18 Uhr im Franz-Kremer-Stadion statt. Das Rückspiel steigt am 10. Dezember in Dänemark.

1. FC Köln U19: Marutzki – Friemel, Stapelmann, Kotya-Fofana (63. Völp), Spitali (63. Fürst) – Harchaoui, Zimmermann (63. Irmiev), Römers – Ponente-Ramirez, Puzzo (71. Karadeniz), Schenten (63. Ekweribe). Tore: 1:0 Schenten (16.), 1:1 Yans (19.), 2:1 Puzzo (23.). Zuschauer: 4974.


U19-Coach Ruthenbeck nach historischer Europareise: „Das ist einzigartig“

Stefan Ruthenbeck, U19 Trainer des 1. FC Köln
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U19-Coach Ruthenbeck nach historischer Europareise: „Das ist einzigartig“

Angespornt von der großartigen Unterstützung auf den Rängen zeigte die U19 des 1. FC Köln eine starke Leistung und belohnte sich mit einem historischem Erfolg in der Youth League. 1. FC Köln: Young Goats glänzen durch „einzigartigen Support“.

Vor beeindruckender Kulisse bestritt die U19 des 1. FC Köln gestern das Youth League Hinspiel gegen RFC Union Luxemburg : Young Goats glänzen durch „einzigartigen Support“.

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Rund 1.000 Fans begleiteten die U19 des 1. FC Köln, die „Young Goats”, nach Luxemburg, wo sie auf RFC Union Luxemburg trafen. Im Stade Achille Hammerel wusste die Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck zu überzeugen und fertigte die Luxemburger im Hinspiel mit 3:0 ab. Somit ist für den FC-Nachwuchs im Rückspiel am 5. November im Franz-Kremer-Stadion der Einzug in die nächste Runde der Youth League perfekt vorbereitet. Vor beeindruckender Kulisse und auf vom Regen seifig gewordenen Rasen wirkte Ruthenbecks Elf weitestgehend spielbestimmend und ließ gegen die Luxemburger nur wenig zu.

Ein entscheidender Erfolgsfaktor für den historischen ersten Sieg des 1. FC Köln in der Youth League war die Unterstützung von den Rängen. Das betonte auch Coach Ruthenbeck im Anschluss an die Partie: „Ich habe mal nachgeguckt, wie es in anderen Vereinen so ist. Sie spielen vor 300, 400 Zuschauern in der Youth League. Wir haben hier 1 499 Zuschauer, eine paar aus Luxemburg, glaube ich, der Rest war aus Köln. Das war unglaublicher Support. Einzigartig in Europa, vielleicht sogar weltweit.“

Ruthenbeck: „Das ist der Unterschied zum Profi-Fußball“

Seine Mannschaft habe vor dem Anpfiff angesichts der besonderen Kulisse spürbar mit Nervosität zu kämpfen gehabt. Die Spieler seien extrem angespannt gewesen, ließ Ruthenbeck durchblicken. Am Ende jedoch fanden die Kölner zu ihrem Spiel und zeigten ihre fußballerische Klasse, sodass der Erfolg in der Schlussphase sogar noch höher hätte ausfallen können.“Ich finde, dass das Ergebnis absolut in Ordnung geht. Der Gegner hatte vielleicht eine gute Möglichkeit. Wir können noch zwei, drei machen. Ich bin natürlich sehr zufrieden.“ Für die U19 heißt es nun, rasch wieder in den Liga-Alltag zurückzufinden. Bereits am Sonntag wartet in der DFB-Nachwuchsliga das Topspiel beim 1. FSV Mainz 05, weshalb Trainer Ruthenbeck in Luxemburg bereits frühzeitig einige Wechsel vornahm: „Das ist der Unterschied zum Profi-Fußball. Bei uns geht es darum, Minuten zu verteilen. Wir haben am Sonntag das nächste wichtige Spiel. Deswegen haben wir den einen oder anderen früher runtergenommen, um Kräfte zu sparen.“

Das ist der Europa-Fahrplan der Geißböcke

Die Aussichten stehen gut, dass sich der FC für die dritte Runde qualifiziert. Diese würde voraussichtlich in Dänemark stattfinden, da Midtjylland das Hinspiel gegen den montenegrinischen FK Budućnost mit 3:0 deutlich gewonnen hat. In der dritten Runde hätte der FC zunächst am 26. November Heimrecht, das Rückspiel würde dann am 10. Dezember stattfinden.


Nächste Europa-Runde zum Greifen nah: Starker Neumann führt U19 zu klarem Sieg in Luxemburg

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Nächste Europa-Runde zum Greifen nah: Starker Neumann führt U19 zu klarem Sieg in Luxemburg



Die Reise durch Europa dürfte für die U19 des 1. FC Köln weitergehen: Das Team von Trainer Stefan Ruthenbeck stieß das Tor mit dem 3:0-(1:0)-Erfolg im Hinspiel bei Racing FC Union zumindest weit auf. 1. FC Köln: U19 feiert Auftaktsieg in der Youth League.

Nach dem Schlusspfiff feierte das Team freudestrahlend mit den rund 1000 Kölner Fans, die für ein Heimspiel in Luxemburg sorgten. 1. FC Köln: U19 feiert Auftaktsieg in der Youth League.

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Kölns Trainer Stefan Ruthenbeck bot zum Europapokal-Einstand mit Cenny Neumann, Nick Zimmermann und Fayssal Harchaoui drei Spieler auf, die eigentlich zum Bestandteil der U21 in der Regionalliga West gehören. Mit San-Luca Spitali saß ein vierter Akteur auf der Ersatzbank. Zudem stand Mikolaj Marutzki zwischen den Pfosten, der unlängst bei seiner Regionalliga-Premiere in Düsseldorf nach wenigen Minuten die rote Karte sah.

Die FC-Talente waren von Anfang an tonangebend und ließen den Ball in den Ball in den eigenen Reihen laufen. Da die Gastgeber jedoch defensiv stabil standen, boten sich den Kölnern kaum Angriffsflächen. Besonders auffällig war in der Anfangsphase Cenny Neumann. Der Sommer-Neuzugang aus der U19 von RB Leipzig ist eigentlich Bestandteil der U21 in der Regionalliga West und debütierte erst am vergangenen Samstag beim 1:0-Erfolg in der DFB-Nachwuchsliga gegen den MSV Duisburg als Joker für die U19.

Fynn Schenten bringt FC-Nachwuchs in Führung

Der Rechtsverteidiger trieb das Spiel in Luxemburg immer wieder auf seiner Seite an, gemeinsam mit seinem Vordermann Jason Ponente-Ramirez. Entsprechend war es sogar Neumann, der den ersten Offensiv-Akzent setzte, doch sein strammer Schuss aus spitzem Winkel flog über das Tor (17.). Kurz danach konnte der Kölner Anhang aber doch jubeln: Benjamin Ley passte an den Sechzehner zu Fynn Schenten, der mit einer geschickten Körpertäuschung seinen Gegen-spieler aussteigen ließ und mit einem platzierten Flachschuss ins lange Eck zum 0:1 ein-schoss (19.).

Racing wurde in der Folgezeit mutiger, jedoch fehlte es dem Team offensiv sichtlich an Qualität, um die Kölner Abwehr ernsthaft in Bedrängnis bringen zu können. Die Ruthenbeck-Elf biss sich hingegen auch die Zähne am Luxemburger Bollwerk aus, sodass es ohne weitere echte Höhepunkte mit einer knappen Pausenführung für den FC in die Kabinen ging. Die Hausherren versuchten direkt nach der Pause, mit einer körperbetonten Gangart zurück ins Spiel zu kommen. Der FC überstand die kurze Drangphase jedoch und riss danach das Heft des Handelns wieder an sich. 

Zahlreiche mitgereiste Fans sorgen für Heimspiel-Atmosphäre

Der Lohn war der zweite Treffer: Cenny Neumann krönte seinen starken Auftritt. Neumann verwertete ein Zuspiel in die Spitze mit einem sehenswerten Heber über den Torwart zum 2:0 für den FC (60.). Kurz danach war der Abend für den auffälligsten Kölner beendet, für ihn kam sein U21-Kollege San-Luca Spitali ins Spiel. Ein Wechselbad der Gefühle gab es in der 78. Minute: Zunächst landete ein Luxemburger Abschluss an der Kölner Latte. Die Gäste schalteten blitzschnell um. Fayssal Harchaoui legte den Ball in den Sechzehner zum eingewechselten Alessandro Puzzo, der freistehend über den Torwart zum 3:0 lupfte. Am Ende hätte das Ergebnis sogar noch deutlicher ausfallen können. Die U19-Talente feierten den Erfolg nach dem Schlusspfiff mit den rund 1000 mitgereisten Fans, die das Spiel optisch und akustisch in ein Heimspiel verwandelten.

Das Rückspiel der Youth League steigt am 5. November (18 Uhr) im Franz-Kremer-Stadion. Sollten die Kölner den Sprung in die dritte Runde schaffen, ginge es dort entweder gegen Midtjylland aus Dänemark oder Budućnost aus Montenegro. Sehr wahrscheinlich ginge es dann aber ins rund 760 Kilometer vom Geißbockheim entfernte Ikast Stadion, das immerhin für 12.750 Zuschauer Platz bietet. Midtjylland gewann zumindest das Hinspiel am Mittwochabend deutlich mit 3:0. Die dritte Runde wird am 26. November und 10. Dezember ausgetragen. Der FC würde das Hinspiel zuhause austragen.

1. FC Köln U19: Marutzki – Neumann (62. Spitali), Stapelmann, Kotya-Fofana, Friemel – Irmiev, Harchaoui – Zimmermann (69. Völp) – Ponente-Ramirez (69. Puzzo), Schenten (62. Afri Akumu), Ley (69. Ekweribe). Tore: 0:1 Schenten (19.), 0:2 Neumann (60.), 0:3 Puzzo (78.). Zuschauer: 1500 (ausverkauft).


U19 des 1. FC Köln startet in die Youth League Saison

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U19 des 1. FC Köln startet in die Youth League Saison

Mit dem Gewinn der Meisterschaft in der vergangenen Saison hat sich die U19 des 1. FC Köln für die Teilnahme am europäischen Wettbewerb qualifiziert. Am Mittwoch steht für die Mannschaft von Coach Stefan Ruthenbeck nun die erste Herausforderung an: U19 des 1. FC Köln vor Youth-League-Auftakt gegen Racing Union.

Nach dem Gewinn der deutschen Meisterschaft wartet das nächste Highlight auf den Nachwuchs des 1. FC Köln. Denn durch den Erfolg in der abgelaufenen Saison startet die Mannschaft am Mittwoch in den internationalen Wettbewerb: U19 des 1. FC Köln vor Youth-League-Auftakt gegen Racing Union.

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Die Szenen aus der BayArena werden die Young Goats wohl für den Rest ihres Lebens begleiten. Im Mai 2025 lieferte die Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck ein packendes Endspiel um die deutsche Meisterschaft und gewann beim Favoriten Bayer 04 Leverkusen nach einem 0:2-Rückstand noch mit 5:4 in der regulären Spielzeit. Neben der Freude über die Meisterschaft und den Jubel beim Aufstiegsspiel der Herrenmannschaft gegen Kaiserslautern im RheinEnergieStadion haben sich die Geißböcke damit die seltene Gelegenheit verschafft, sich auf internationaler Bühne mit den Juniorenmeistern anderer europäischer Verbände zu messen: „Wir werden die Champions-League-Hymne hören, wir reisen in ein anderes Land, haben internationale Schiedsrichter, es wird Englisch gesprochen. Die Abläufe sind so, wie es auf hohem internationalen Niveau ist“, äußerte U19-Coach Stefan Ruthenbeck in einem Interview mit Vereinsmedien.

Ruthenbeck: „Eine Plattform, um Gier zu entwickeln“

Ruthenbeck versteht die Teilnahme an der Youth League dabei auch als ein Mittel, um etwaige Potenziale in seinen Schützlingen zu wecken: „Es geht darum, die Gier zu entwickeln, davon mehr haben zu wollen. Die Spieler sollen sagen: Das will ich nicht nur einmal oder zweimal, sondern immer wieder erleben. Es geht darum, ihre Einstellung so zu verändern, dass sie unbedingt Profi werden wollen. Die Youth League ist eine gute Plattform, um diese Gier weiterzuentwickeln und den Jungs zu zeigen, wo sie einmal hinkommen können.“

Vorgemacht haben das Spieler wie Jonas Urbig, Damion Downs oder Jens Castrop. Sie waren bei der Erstauflage eines Youth-League-Turniers mit FC-Beteiligung mit an Bord und haben sich heute auf Profiniveau etabliert. Für Coach Ruthenbeck ist es bereits die zweite Teilnahme an der Youth League. Damals trafen er und seine Mannschaft zum Auftakt auf den Klub KRC Genk. Die Belgier waren damals dann eine Nummer zu groß für den FC. Die Geißböcke schieden nach zwei Niederlagen im Hin- und Rückspiel aus dem Wettbewerb aus.

Gegner auf Augenhöhe: FC will in der Youth League überwintern

Anders als bei der Premieren-Teilnahme der Young Goats an der Youth League in 2021, ist die Erwartungshaltung an die anstehenden zwei Begegnungen gegen Racing Union klar: „Wir arbeiten bei den Jungs mit Zielvereinbarungen und haben uns ganz klar auf die Fahne geschrieben, dass wir in der Youth League überwintern wollen, dafür müssten wir zwei Runden überstehen“, sagte Ruthenbeck. Racing Union sei im Vergleich zu KRC ein Gegner, der solche Zielvereinbarungen eher zuließe: „Wir sind ambitioniert und wären schon enttäuscht, wenn wir das nicht schaffen. Beim ersten Mal Youth League haben wir das nicht geschafft, hatten mit Genk eine Top-Mannschaft als Gegner. Der Gegner aus Luxemburg ist nun einen Tick mehr auf Augenhöhe, da wollen wir uns behaupten.“

Ein Gradmesser für den Entwicklungsstand der FC-Talente

Die Leistung seiner Mannschaft bietet die Gelegenheit, die Entwicklung der Kölner Nachwuchshoffnung genau zu beurteilen: „Wir haben eine Verantwortung, den 1. FC Köln zu repräsentieren und ich möchte auch, dass ein bisschen Druck da ist, denn den gibt es später im Herrenfußball auch. Wir hoffen, dass die Jungs dem standhalten können. Es wird ein neues Terrain für sie, vor so vielen Zuschauern, fest in Kölner Hand. Ich bin selbst gespannt, wie sie damit zurechtkommen. Das werden Momente, in denen wir sehen können, wer schon ein bisschen weiter ist und wer noch nicht.“ Mit San-Luci Spitali, Cenny Neumann, Nick Zimmermann und Fayssal Harchaoui stehen auch Spieler im Kader für die Youth-League-Begegnungen, die eigentlich in der U21 eingeplant sind. Sie haben sicher ein großes Interesse daran, vor internationalem Publikum groß aufzuspielen und sich für höhere Aufgaben zu empfehlen.

FC bindet Damion Downs langfristig

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FC bindet Damion Downs langfristig

Der 1. FC Köln hat einen weiteren Youngster langfristig gebunden. Damion Downs unterschrieb einen Vertrag bis 2026.

Am vergangenen Sonntag feierte er den wohl größten Erfolg seiner jungen Karriere, bereits wenige Tage zuvor hat er seinen Vertrag beim 1. FC Köln verlängert. Damion Downs bleibt den Geißböcken weiter erhalten. Der frisch gebackene U19-Pokalsieger unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2026.

Bild: Herbert Bucco

Im Pokalfinale in Potsdam erzielte der Stürmer gleich zwei Treffer und hatte damit maßgeblichen Anteil am 4:3-Erfolg nach Verlängerung über Schalke 04. 2020 wechselte der Angreifer von Ingolstadt zum FC. „Damion hat sich seit seiner Verpflichtung für unsere U17 kontinuierlich weiterentwickelt. Trotz des einen oder anderen Rückschlags in diesem jungen Alter hat er mit unserem sehr erfolgreichen U19-Jahrgang in dieser Saison unter Beweis gestellt, welche Qualitäten er besitzt. Wir freuen uns, dass wir diesen Weg gemeinsam mit Damion weitergehen können und sind überzeugt davon, dass er mit unserem Trainerteam die nächsten Schritte in Richtung Profifußball gehen kann“, sagt Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielerabteilung. Downs war lange Zeit verletzt ausgefallen, konnte erst in den Liga-Endspurt der U19 wieder eingreifen, auch bei den Profis stand der Stürmer bereits im Kader.

„Ich freue mich riesig, meinen ersten Profivertrag beim FC unterschrieben zu haben. Vor drei Jahren bin ich mit genau diesem Traum aus Ingolstadt nach Köln gekommen und fühle mich mittlerweile wie zu Hause hier“, sagte Downs. „Mit dem U19-DFB-Pokalsieg und der Unterschrift ist es die bislang schönste Woche meines Lebens. Ich werde weiterhin alles dafür geben, um in Zukunft auch in der Bundesliga Einsätze zu bekommen.“ Der 1,92 Meter große Stürmer soll langsam an die Profis herangeführt werden.

Keine Transfers: FC geht in Berufung

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Keine Transfers: FC geht in Berufung

Schock für den 1. FC Köln: Die Fifa hat den Klub mit einem Transferverbot für die kommenden beiden Spielzeiten belegt. Der FC geht aber in Berufung.

Der Abgang von Ellyes Skhiri ist im Sommer wohl nicht zu verhindern, auch hinter Jonas Hector steht ein dickes Fragezeichen. Es ist unausweichlich, dass die Verantwortlichen des 1. FC Köln im Sommer auf einigen Positionen nachbessern müssen. Doch das scheint ein Ding der Unmöglichkeit zu werden. Denn die Fifa hat den FC mit einem Transferverbot belegt – und das für zwei Transferperioden. Köln will Berufung einlegen.

Laut Urteil gilt die Strafe für die gesamte kommende Saison und den kompletten Verein. Hintergrund ist der Streit um den Kölner Youngster Jaka Cuber Potocnik. Der 17-Jährige geht aktuell für die Kölner A-Jugend auf Torejagd. Anfang 2022 war der Angreifer zum FC gewechselt. Unmittelbar vor dem Transfer soll Potocniks Mutter den Vertrag bei seinem Ex-Verein Ljubljana gekündigt haben. Der Club wirft dem FC Anstiftung zum Vertragsbruch vor. „Dagegen hat sich der 1. FC Köln in einer umfassenden Klageerwiderung verteidigt und insbesondere zahlreiche Nachweise vorgelegt, die eine Anstiftung zum Vertragsbruch widerlegen“, heißt es von Vereinsseite.

Die Fifa sieht den Vorwurf dennoch als berechtigt an und verhängte nun die drastische Strafe. Neben dem Transferverbot erhält Potocnik eine viermonatige Strafe und darf ab sofort nicht mehr für die Geißböcke auflaufen. Zudem müssen die Kölner eine Strafe in Höhe von knapp 52.000 Euro bezahlen. Der Klub hat nun drei Wochen Zeit, um gegen das Urteil am Internationalen Sportgerichtshof vorzugehen. Davon werden die Kölner auch Gebrauch machen. „Gegen dieses Urteil wird der 1. FC Köln beim internationalen Sportgerichtshof CAS Berufung einlegen. Zudem wird beantragt, die Strafen bis zum endgültigen Urteil vorläufig auszusetzen“, gab der FC am Abend bekannt. Schließlich sind im Sommer einige Lücken zu stopfen und die Folgen drastisch.

Justin Diehl: Krallt sich Bayer das nächste FC-Juwel?

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Justin Diehl: Krallt sich Bayer das nächste FC-Juwel?

Im Heimspiel gegen Werder Bremen feierte FC-Talent Justin Diehl sein Profidebüt. Angeblich soll Bayer Leverkusen an einer Verpflichtung des Offensivspielers interessiert sein.

Seit mehr als zehn Jahren spielt Justin Diehl mittlerweile beim 1. FC Köln – und das im zarten Alter von 18 Jahren. Der Offensivspieler gilt als großes Talent, musste aber auf sein Profidebüt bislang verzichten. „Es gibt viele interessante Jungs im Nachwuchs, aber ich würde verneinen, dass sie schon jetzt eine Verstärkung für die Lizenzmannschaft sein könnten“, hatte Kölns Trainer Steffen Baumgart noch im Dezember gesagt. Einen guten Monat später feierte Diehl dann doch sein Profidebüt.

Der rasante Aufstieg und die Qualitäten des Youngsters sollen auch dem Nachbarn aus Leverkusen nicht verborgen geblieben sein. Wie die „Kölnische Rundschau“ berichtet, soll Bayer ein ernstes Interesse an Diehl haben. Erinnerungen an den Wechsel von Florian Wirtz zur Werkself werden wach. Der Nachwuchsmann wechselte für 200.000 Euro die Rheinseite, ist heute rund 70 Millionen Euro wert.

Leverkusens Sportmanager Simon Rolfes sagte dem „Kölner Stadt-Anzeiger“, dass er nichts von einem Interesse wisse.