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Anthony Modeste offenbar vor Türkei-Wechsel

Anthony Modeste hat offenbar einen neuen Verein gefunden. Wir gleich mehrere türkische Medien berichten, zieht es den Stürmer nun in die Türkei.

In der vergangenen Woche fiel Anthony Modeste durch deutliche Worte gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber auf, nun scheint er auch sportlich wieder für Schlagzeilen sorgen zu wollen. Der ehemalige Stürmer des 1. FC Köln scheint einen neuen Verein gefunden zu haben. Anthony Modeste steht offenbar vor einem Türkei-Wechsel.

Anthony Modeste gegen den FC

Laut übereinstimmenden türkischen Medienberichten, befinden sich Anthony Modeste und die Berater des Franzosen in Verhandlungen mit dem Süper-Lig-Aufsteiger Pendikspor sowie Fatih Karagümrük. Bereits am Nachmittag hatte Modeste auf Instagram ein Bild seines Beraters Patrick Touti Mendy retweetet. Das Bild zeigt Modeste gemeinsam mit Mendy, es ist garniert mit drei Emojis, die sich schweigend den Zeigefinger vor den Mund halten – offenbar ein erster Hinweis für einen möglichen Transfer. Gleich mehrere türkische Medien berichteten anschließend, dass sich der Angreifer in der Türkei zwecks Verhandlungen befände.

Nach seinem eher durchwachsenen Jahr in Dortmund ist Modeste aktuell vertragslos. Der Stürmer wurde zuletzt mit Le Havre und Girodins Bordeaux in Verbindung gebracht. Ein Angebot aus Saudi Arabien soll er dem Vernehmen nach abgelehnt haben. Während es sich bei Fatih Karagümrük um einen etablierten türkischen Erstligisten handelt, ist Aufsteiger Pendikspor in der Süper Lig wohl eher als Außenseiter anzusehen.

Modeste kritisiert Kölner Führung

Zuletzt hatte sich der Stürmer kritisch gegen die Kölner Verantwortlichen geäußert. „Keiner außer mir weiß, was wirklich hinter den Kulissen passiert ist, und ich muss leider diese Geheimhaltung respektieren“, sagte der 35-Jährige etwas geheimnisvoll. „„Da mein Gehalt ein Problem darstellte, stand ich ganz oben auf der Liste der zum Verkauf stehenden Spieler. Diese Information erhielt ich im Trainingslager zum ersten Mal, war geschockt, enttäuscht und sauer. Man hatte mir schließlich so auf subtilem Weg zu verstehen gegeben, dass ich für den Verein nicht mehr tragbar bin“, so Modeste weiter. Seine konkrete Kritik an die Kölner Verantwortlichen, sie „hätten ruhig erwähnen können, dass es zum Wohle des Vereins getan wurde und dass sie sich über meinen Abgang einig waren“.

 

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