Der 1. FC Köln in konkreten Verhandlungen? Der FC ist wohl an Sebastian Sebulonsen interessiert
Simon Bartsch
Nachdem das Transfergerüchte-Karussell einige Tage eher auf Sparflamme brodelte, gibt es nun wieder einige Namen. Nun scheint ein Rechtsverteidiger in den Fokus der Kölner geraten zu sein. Der 1. FC Köln ist an Sebastian Sebulonsen interessiert.
Strecken die Kölner nun auf dem skandinavischen Markt ihre Fühler nach neuen Spielern aus? Der 1. FC Köln ist an Sebastian Sebulonsen interessiert. Das berichtet das dänische Portal „tipsbladet.dk„. Demnach befinden sich die beiden Vereine sogar bereits in Verhandlungen und der FC soll ein Angebot unterbreitet haben.
Sebastian Sebulonsen von Bröndby im Zweikampf (Foto: picture alliance / Gonzales Photo/Rune Mathiesen)
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Bereits am Vormittag war das Gerücht um den schwedischen Mittelfeldspieler William Milovanovic aufgeploppt, am Abend folgte die nächste Spekulation aus Dänemark. Und die scheinen schon konkreter zu werden. Wie das dänische Portal tipsbladet.dk berichtet, befindet sich der FC in konkreten Gesprächen mit Bröndby IF. Demnach will der FC Sebastian Sebulonsen vom dänischen Club verpflichten. Der norwegische Rechtsverteidiger spielt seit mittlerweile drei Jahren für Bröndby, hat aber nur noch bis zum Sommer 2026 Vertrag. Der Abwehrspieler befindet sich also in einer ähnlichen Konstellation wie beim FC Eric Martel. Will Bröndby noch eine marktgerechte Ablöse erzielen, bleibt nur dieser Sommer zur Abgabe, falls Sebulonsen nicht verlängert. Doch besonders günstig wird der Spieler deswegen offensichtlich nicht.
FC mit 2-Millionen-Angebot?
Der FC hat laut dem dänischen Portal auch ein Angebot von zwei Millionen Euro unterbreitet, Bröndby verlangt aber rund drei Millionen. Das Online-Portal transfermarkt.de schätzt den Marktwert des 25-Jährigen auf 2,5 Millionen Euro ein. Sebulonsen gehört bei Bröndby zum Kreis der Stammspieler, bereitete in dieser Saison sieben Tore vor, erzielte eins selbst. Der ehemalige U21-Nationalspieler agiert meist auf der rechten Schiene. Der FC sucht bekanntlich einen Herausforderer für Jusuf Gazibegovic. Auf beiden Außenpositionen ist Köln nicht ausreichend besetzt. Am Samstag im Duell gegen Bergisch Gladbach musste Jacob Christensen als rechter Schienenspieler ran. „Es ist jetzt nicht so, dass sich Jaxe (Jacob Christensen Anm. d. Red). auf der Rechtsverteidigerposition wohl fühlt. Ich habe gesucht und gesucht und keinen gefunden“, sagte Lukas Kwasniok nach dem Spiel.
Transfergerücht beim 1. FC Köln: Der FC ist offenbar an William Milovanovic interessiert
Simon Bartsch
Nach der Verpflichtung von Ron-Robert Zieler ist es in Sachen Transfergerüchte zuletzt wieder ein wenig still geworden. Zuletzt ploppte ein möglicher Abgang von Denis Huseinbasic auf. Passend, dass es nun Spekulationen um einen Mittelfeldspieler gibt. Der 1. FC Köln ist an William Milovanovic interessiert.
Werden die Geißböcke in Schweden auf der Suche nach einem Mittelfeldspieler fündig? Der 1. FC Köln ist an William Milovanovic interessiert. Das berichtet „sportbladet„, Sport-Ableger der Zeitung Aftonbladet.
William Milovanovic soll auf der Liste des 1. FC Köln stehen (Foto: picture alliance / BILDBYRÅN | MICHAEL ERICHSEN)
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Demnach haben gleich mehrere Vereine ihre Fühler nach dem Mittelfeldspieler ausgestreckt. Die Zeitung berichtet vom FC Parma, FC Middlesbrough, aber auch von Borussia Mönchengladbach und eben dem 1. FC Köln Zumindest sollen Scouts dieser Clubs am Wochenende im altehrwürdigen Old-Ullevi-Stadion in Göteborg gewesen sein. „Es ist nicht meine Aufgabe, darüber nachzudenken. Ich habe Leute, die das für mich tun. Ich versuche einfach, es für mich und das Team so gut wie möglich zu machen, und dann werde ich sehen, wohin es mich führt“, zitiert die Zeitung den Akteur, der aber auch schon sein generelles Interesse zu einem Auslands-Wechsel bekundet hat. „Natürlich ist es ein Muss, ein schönes, warmes Land zu finden, in dem man spielen und gutes Geld verdienen kann.“
Marktwert liegt bei unter einer Millionen Euro
Ob der FC damit gemeint ist, ist unklar. Der 23-Jährige ist im zentralen Mittelfeld zu Hause, spielt dort meistens einen defensiven Part. In dieser Saison stand Milovanovic bereits 13 Mal für den Göteborger Club GAIS in der schwedischen Allsvenskan auf dem Platz, bereitete einen Treffer vor. Milovanovic gilt als sehr zweikampfstark und robust. Der Marktwert des Spielers liegt laut transfermarkt.de aktuell bei 750.000 Euro. Vertrag hat der 23-Jährige noch bis Ende 2027. Eine Ablöse von unter einer Millionen Euro scheint realistisch. Schon vor einigen Wochen wurden einige Scouts des FC in Schweden gesehen. Darunter soll auch Thomas Kessler gewesen sein. Damals haben die Kölner sich Besfort Zeneli genauer angeschaut. Die Spur zum Mittelfeldspieler scheint aber wieder erkaltet.
Milovanovic wurde im schwedischen Biskopsgården geboren, spielte bei den Junioren unter anderem für BK Häcken und Norrby IF. Seit Januar 2024 spielt der Mittelfeldakteur für GAIS.
Wer passt am besten zum 1. FC Köln? Die gehandelten Mittelfeldspieler im Vergleich
Luca Kaiser
Mit den Verpflichtungen von Lukas Kwasniok, Ragnar Ache und Isak Johannesson hat der 1. FC Köln schon drei wichtige Personalien für die kommende Spielzeit geklärt. Die Verantwortlichen rund um Sportdirektor Thomas Kessler befinden sich jedoch auf der Suche nach weiteren Neuzugängen. Namen werden gehandelt beim 1. FC Köln: Welcher Mittelfeldspieler passt am besten?
Mahmadou Diawara, Tom Krauß, Salih Özcan und Besfort Zeneli – es werden zahlreiche Namen gehandelt beim 1. FC Köln: Doch welcher Mittelfeldspieler passt denn nun am besten?
Salih Özcan im Spiel des BVB gegen den 1. FC Köln
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Mahmadou Diawara
Nachdem der 20-Jährige seine komplette Jugend bis zur U19 bei Paris Saint-Germain verbracht hat, wechselte Diawara im Sommer 2023 in die Profimannschaft von Ligakonkurrent Olympique Lyon. In der Saison 2023/2024 feierte der Franzose dann sein Profidebüt in der Ligue 1. Allerdings gelang es Diawara nicht, sich in der ersten Mannschaft festzuspielen. In der vergangenen Spielzeit verbesserte sich die Situation des Rechtsfußes auch nicht wirklich. Für beide Teams von Lyon kam der Mittelfeldspieler in der Hinrunde auf lediglich 138 Spielminuten und musste die meisten Partien von der Tribüne verfolgen. Daher ließ sich Diawara im Januar 2025 zum französischen Erstligisten Le Havre AC verleihen, bei dem er Spielpraxis sammeln sollte. Und dieser Plan ging auf. Der Franzose entwickelte sich zu einem wichtigen Bestandteil des Teams und kam bis zum Saisonende auf 15 Einsätze in der Ligue 1, bei denen er einen Treffer vorbereitete.
Allerdings konnte auch er den Abstieg von Le Havre nicht mehr verhindern. Nun kehrt Diawara in diesem Sommer zunächst nach Lyon zurück, hat dort jedoch kaum Aussicht auf Spielzeit. Daher würde Diawara den Verein gerne verlassen und eine neue Herausforderung annehmen. Der 20-Jährige ist ein spielstarker, intelligenter, aber auch zweikampfstarker Sechser, der sowohl die defensive Position halten kann, als sich auch offensive Vorstöße zutraut. Der Franzose ist zudem durch seine Größe von 1,87 Metern gut in der Luft und bringt ebenso eine gute Robustheit mit. Neben dem FC sind allerdings auch Borussia Mönchengladbach und die Young Boys Bern an den Diensten des Mittelfeldspielers interessiert. Bei Lyon besitzt Diawara noch einen Vertrag bis 2028. Der Spieler dürfte durch seine geringen Einsatzchancen jedoch für einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag zu haben sein.
Mittelfeldspieler mit Bundesliga-Erfahrung
Tom Krauß
Der gebürtige Leipziger wechselte im Alter von zehn Jahren in die Jugend von RB Leipzig. Bei den Sachsen durchlief Krauß sämtliche Jugendmannschaften und rückte in der Saison 2019/2020 in die erste Mannschaft der Roten Bullen. Damals kam der Rechtsfuß allerdings nicht zum Einsatz. Im Sommer 2020 ließ sich Krauß dann für zwei Jahre zum 1. FC Nürnberg verleihen. Bei den Franken entwickelte sich der Mittelfeldspieler zum Stammspieler, absolvierte 66 Pflichtspiele für Nürnberg. 2022 folgte dann der nächste Schritt der Karriere beim FC Schalke 04, bei dem er seine ersten Erfahrungen in der Bundesliga sammelte. Auch bei den Knappen entwickelte Krauß sich zum Leistungsträger und verbuchte 32 Einsätze.
Nach dem Abstieg ging es zunächst zurück nach Leipzig und schnell weiter zum 1. FSV Mainz 05. Bei den Mainzern kam Krauß in der Saison 203/2024 zwar auf 29 Ligaspiele, agierte jedoch überwiegend als Rotationsspieler. Krauß suchte im Sommer 2024 nach einer neuen Herausforderung und ließ sich in die englische Championship zu Luton Town verleihen. Bei den Engländern war der 23-Jährige gesetzt. Im Winter folgte dann jedoch der Wechsel zum VfL Bochum. Unter Trainer Dieter Hecking war der gebürtige Leipziger sofort ein Fixpunkt im Spiel der Bochumer. Von 15 möglichen Spielen absolviert Krauß ganze 14 Partien. Nun kehrt Krauß zu Mainz zurück, hat jedoch große Konkurrenz.
Das wäre die Möglichkeit für den FC, Krauß durch bessere Aussicht auf Spielzeit von einem Wechsel in die Domstadt zu überzeugen. Mit dem Mittelfeldspieler würde der FC einen Profi bekommen, der sich durch seine Lauf- und Zweikampfstärke und sowie gute Spielübersicht auszeichnet. Zudem kennt der Mittelfeldspieler Eric Martel. Die beiden würden sich sehr gut ergänzen und für ein kompaktes und zweikampfstarkes Mittelfeld sorgen. Jedoch sind neben dem FC auch der Hamburger SV und Werder Bremen an Krauß interessiert. Bei Mainz besitzt der Rechtsfuß noch ein Arbeitspapier bis 2027. Er wäre für eine Ablöse zwischen drei und fünf Millionen Euro zu haben.
Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?
Kehrt das Eigengewächs zurück zum 1. FC Köln?
Salih Özcan
Nachdem der türkische Nationalspieler mit neun Jahren in die Jugend des FC gewechselt war, durchlief er die kompletten Nachwuchsmannschaften der Geißböcke. Zur Saison 2016/2027 rückte der Rechtsfuß ins Profiteam des FC und feiert in dieser Spielzeit auch seine Premiere in der Bundesliga. In den beiden folgenden Spielzeiten war Özcan bei den Kölnern eher ein Rotationsspieler und entschied sich im Sommer 2019 für eine einjährige Leihe zu Holstein Kiel. Bei den Kielern entwickelte sich der gebürtige Kölner weiter und kehrte in die Domstadt zurück. In den Spielzeiten 20/21 und 21/22 gehörte Özcan zum Stammpersonal beim FC und nahm eine sehr starke Entwicklung.
Diese blieb auch anderen Vereinen nicht verborgen. So wechselte der Mittelfeldspieler im Sommer 2022, nach insgesamt 95 Bundesligaspielen für den FC, für fünf Millionen Euro zu Borussia Dortmund. Beim BVB spielte Özcan zunächst eine wichtige Rolle und verpasste mit Dortmund in der Saison 22/23 nur knapp die Meisterschaft. In der zweiten Spielzeit in Dortmund kam der langjährige Kölner zwar immer noch regelmäßig zum Einsatz, allerdings als Rotationsspieler. Dortmund verlieh Özcan vor der vergangenen Saison zum VfL Wolfsburg. Doch auch beim VfL musste Özcan meist auf der Bank Platz nehmen und kam nur zu Kurzeinsätzen. Der BVB beendete die Leihe im Januar und der Deutsch-Türke kehrte zurück. Unter dem neuen Dortmund-Coach Niko Kovač agierte der ehemalige deutsche U-Nationalspieler erneut nur als Rotationsspieler.
Zwischen dem Spieler und Thomas Kessler soll es bereits Gespräche über einen möglichen Wechsel gegeben haben. Mit Özcan würde der FC einen Spieler mit enormer Erfahrung, einer guten Spieleröffnung sowie einem großen Drang zum gegnerischen Tor erhalten. Des Weiteren kennt Özcan bereits das Umfeld und bräuchte somit kaum Eingewöhnungszeit. Neben dem FC sollen aber auch Galatasaray und Besiktas über eine Verpflichtung des Dortmunders nachdenken. Bei den Schwarz-Gelben besitzt der gebürtige Kölner noch einen Vertrag bis 2026 und soll den Verein für fünf Millionen Euro verlassen dürfen.
Abgang nach Deutschland?
Besfort Zeneli
Der 22-jährige Schwede durchlief diverse Jugendmannschaften von IF Elfsborg. Im Januar 2022 rückte Zeneli dann in die erste Mannschaft des schwedischen Erstligisten auf und feierte im selben Jahr auch sein Profidebüt. Nachdem der schwedische Nationalspieler in der Saison 2023 noch als Rotationsspieler agierte und eher sporadisch zum Einsatz gekommen war, entwickelte sich Zeneli 2024 zum Stammspieler. Auch in dieser Saison gehört der Mittelfeldspieler wieder zu den Leistungsträgern von Elfsborg. Zeneli ist ein sehr spielfreudiger Akteur, der versucht, alles spielerisch zu lösen.
Darüber hinaus zeichnet sich der 22-Jährige durch seine hohe Arbeitsbereitschaft sowie seine Dynamik im Spiel nach vorn aus. Allerdings ist der FC nicht der einzige Interessent für Zeneli. Neben den Kölnern soll eine Vielzahl weiterer Vereine an den Diensten des Schweden interessiert sei. Durch seinen bis 2028 laufenden Vertrag sowie sein enormes Potenzial dürfte Zeneli auch nicht günstig werden und deutlich über seinem aktuellen Marktwert von 2,5 Millionen verkauft werden.
Wer passt denn nun am Besten?
Alle vier Spieler bringen komplett unterschiedliche Profile mit. Wollen die Kölner einen Leader und Führungsspieler verpflichten, würde wohl Özcan am besten passen. Geht es den Verantwortlichen jedoch um einen Spieler, der schon Erfahrung in der Bundesliga gesammelt hat und dennoch Entwicklungspotenzial sowie einen möglichen Wiederverkaufswert hat, dann wäre Krauß wohl die ideale Lösung. Mit Diawara würde der FC eher auf ein Profil setzen, das zwar viel Potenzial mitbringt, aber auch noch einiges lernen muss. Dasselbe gilt für Zeneli. Der Schwede ist zwar ein sehr großes Talent, hat bislang jedoch noch nicht unter Beweis gestellt, ob er in einer der fünf Topligen spielen kann.
Ohnehin dürfte der 22-Jährige für den FC schwierig zu finanzieren sein, da neben den Kölnern weiter zahlungskräftigere Teams am Mann aus Elfsborg interessiert sind. Sollte Eric Martel den FC im Sommer verlassen, würde sich die Situation allerdings noch einmal komplett ändern. Dann hätte der FC mehr Geld zur Verfügung und könnte sogar zwei der vier oben genannten Deals verwirklichen.