Offiziell: Jaka Potocnik wechselt zu Rot-Weiss Essen
Redaktion
Der Grundstein für einen Neuanfang ist gelegt. Nach anfänglichen Problemen beim Medizincheck ist die Leihe nun offiziell bestätigt. Der 1. FC Köln verleiht Jaka Potocnik an Rot-Weiss Essen.
Nun also doch: Der 1. FC Köln verleiht Jaka Potocnik an Rot-Weiss Essen. Wie berichtet war der Drittligist stark an dem Stürmer interessiert. Nach Problemen beim Medizincheck ging es nun doch schnell.
Jaka Potocnik verlässt den 1. FC Köln
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Am Nachmittag ging es dann doch schnell. Nachdem der Slowene den zweiten Medizincheck am Mittwoch bestanden hatte, wurde der Transfer doch finalisiert. „Für Jaka ist ganz entscheidend, dass er Woche für Woche Spielpraxis sammelt. Dabei ist er über unsere U21 inzwischen hinausgewachsen, während die Chance auf Einsatzzeiten in der Bundesliga noch begrenzt ist“, sagte Lucas Berg, der technische Direktor der Kölner. „Langfristig trauen wir ihm das zu. Deshalb freuen wir uns sehr, dass er sich in der nächsten Saison in einem ambitionierten Umfeld und über regelmäßige Einsätze in der 3. Liga weiterentwickeln kann.“ Bislang hat es bei den Profis für den Angreifer bekanntlich noch nicht geklappt. Mehr als ein paar wenige Minuten gegen den Karlsruher SC waren in der 2. Bundesliga nicht drin.
„Der Wunsch des FC und von mir war es, mehr Spielzeit zu bekommen“
„Der Wunsch des FC und von mir war es, mehr Spielzeit zu bekommen und mich weiterzuentwickeln. Dafür gab es für mich verschiedene Optionen. In den Gesprächen mit den Verantwortlichen von Essen hatte ich das beste Gefühl und denke, dass Essen jetzt der richtige Schritt für mich ist“, sagt Potocnik. Damit folgt der Stürmer Marvin Obuz, der ebenfalls zu RWE zurückgekehrt ist. „Mein Ziel ist es, dort möglichst viele Tore zu machen. Und meinen Mannschaftskollegen beim FC drücke ich natürlich die Daumen und wünsche mir, dass der FC eine gute Saison in der Bundesliga spielt“, so Potocnik weiter.
Jaka Potocnik besteht zweiten Medizincheck: Slowene wechselt wohl zu Rot-Weiss Essen
Redaktion
Der Wechsel in die 3. Liga zu Rot-Weiss Essen soll auch so etwas wie ein Neuanfang werden. Zunächst gab es einen Rückschlag, dann offenbar grünes Licht für den Spieler des 1. FC Köln: Jaka Potocnik vor Wechsel zu Rot-Weiss Essen.
Als Thomas Kessler am Mittwochmittag vor die Presse trat, war er eigentlich noch guter Dinge. Die Leihe von Jaka Potocnik zu Rot-Weiss Essen schien nur noch eine Frage der Zeit. Doch dann fiel der Angreifer durch den Medizincheck. Das ist mittlerweile überholt. Es gibt wohl noch einen weiteren Transfer beim 1. FC Köln: Jaka Potocnik steht vor dem Wechsel zu Rot-Weiss Essen.
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„Jaka ist tatsächlich zu Gesprächen bei Rot-Weiss Essen gewesen. Wir sind jetzt im Austausch mit Essen. Dann hoffen wir, dass es zeitnah über die Bühne geht. Ich gehe davon aus, dass dies noch in dieser Woche passiert“, sagte Kessler. Wie RevierSport berichtet, war das Trikot des Stürmers beflockt und der Flug nach Schottland gebucht. Dort bestreitet RWE am Abend ein Testspiel. Doch nach übereinstimmenden Medienberichten hat der Slowene den Medizincheck am Vormittag bei RWE nicht bestanden. Es gab offenbar medizinische Bedenken, die anscheinend keine der Parteien auf dem Zettel hatte. Ob der Stürmer dennoch an die Hafenstraße wechselt, war zunächst unklar und hing maßgeblich von weiteren Untersuchungen ab. Die sind laut „Sky“ nun abgeschlossen und einem Wechsel steht wohl nichts mehr im Weg.
Essen hat sich auch mit anderen Stürmern befasst
Anscheinend hatte sich der Drittligist aber auch mit anderen Namen befasst. Jannik Mause von Kaiserslautern soll wie berichtet noch in der Verlosung gewesen sein. Auch Vincent Vermeij wurde immer mal wieder genannt. Nun scheint es doch Potocnik zu werden. Für den Stürmer ist es die Chance, Spielpraxis zu erhalten. Und dem Vernehmen nach soll der junge Slowene tatsächlich auch eine größere Rolle in den Planungen der RWE-Verantwortlichen spielen. Potocnik wartet beim FC bekanntlich auf den Durchbruch. Bislang wird der Name eher mit der Transfersperre der Kölner verbunden, für die der Youngster natürlich am wenigsten konnte. Beim FC feierte der Stürmer in der vergangenen Spielzeit sein Profidebüt. Allerdings blieb es bei dem einen Einsatz gegen den Karlsruher SC.
Potocnik wird somit für ein Jahr ausgeliehen. Die offizielle Bestätigung steht allerdings noch aus, könnte aber am Mittwoch noch erfolgen.
Deal kurz vor Abschluss: Jaka Potocnik schon am Scheideweg oder über RWE zurück zum 1. FC Köln?
Simon Bartsch
Die vergangene Saison konnte der Slowene bei den Profis keinen Fuß fassen. Lediglich einmal stand der Stürmer für die Mannschaft auf dem Feld, setzte sich aber nicht durch. Nun soll eine Leihe Spielpraxis bringen für den Youngster der Geißböcke: Jaka Potocnik wird den 1. FC Köln vorerst wohl verlassen.
Den Glauben an den jungen Slowenen haben die Verantwortlichen des FC nicht verloren. Um in der aktuellen Saison bei den Profis durchzustarten, ist es allerdings noch zu früh. So soll eine Leihe anstehen für den Angreifer des 1. FC Köln: Jaka Potocnik wird den 1. FC Köln vorerst wohl verlassen.
Jaka Potocnik soll wohl verliehen werden.
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Dass Jaka Potocnik am Montag bei der Trainingseinheit fehlen würde, war bekannt. Der Stürmer hat genauso wie die anderen EM-Teilnehmer Said El Mala (U19), Eric Martel (U21) und Jan Thielmann (U21) ein paar Tage Sonderurlaub bekommen. Und das obwohl das Turnier für Slowenien und damit den Kölner Angreifer recht früh vorbei war. Ob der 20-Jährige in dieser Saison aber noch einmal zum Geißbockheim zurückkehrt, ist indes fraglich. Der FC würde den Stürmer gerne verleihen und wie RevierSport berichtet, ist Rot-Weiß Essen neben Dominic Baumann (SV Sandhausen), Vincent Vermeji (Fortuna Düsseldorf) und Jannik Mause (1. FC Kaiserslautern) auch an den Diensten des Kölner Angreifers interessiert. Das Interesse ist nicht nur hinterlegt, die Verhandlungen sind dem Vernehmen nach schon weit fortgeschritten.
„Wir werden noch viel Freude an ihm haben“
Dann würde Potocnik dem gebürtigen Kölner Marvin Obuz folgen, der sich in der abgelaufenen Saison einmal mehr beim FC nicht durchsetzen konnte – dazu aber bekanntlich auch relativ wenige Chancen erhielt. Auch Potocnik erhielt bei den Profis so gut wie keine Chancen, stand genau einmal gegen den Karlsruher SC auf dem Feld und bewies in der Begegnung sämtlichen Befürwortern, warum er einfach noch nicht so weit ist. Obuz offenbarte vor allem körperliche Defizite, die einen weiteren Einsatz bei den Profis nicht zuließen. Und weil man beim FC auch noch nicht das Vertrauen hat, dass der junge Slowene in dieser Vorbereitung einen immensen Sprung machen wird, soll Potocnik verliehen werden. Stand jetzt befindet sich eben Rot-Weiss Essen ganz weit vorne in der Verlosung.
Auf den ersten Blick sieht die Situation also wie eine klassische Win-Win-Win-Situation aus. Der Angreifer bekommt im Profifußball die Chance, Spielpraxis zu sammeln, RWE einen weiteren Angreifer, der die Offensive vielseitig verstärken kann und der FC hofft, mittelfristig von der Spielpraxis zu profitieren. „Wir sind mit seinen Beratern im Austausch und wollen ihn in einen Club verleihen, wo er Spielpraxis auf höherem Niveau als in der Regionalliga sammeln kann“, hatte Thomas Kessler vor wenigen Wochen auf dem Mitgliederstammtisch gesagt. „Jaka hat einen langfristigen Vertrag bei uns. Ich bin mir sicher, dass er sich entwickeln wird und wir beim FC noch viel Freude an ihm haben werden.“ Die Euphorie in Ehren, doch zuletzt entsprachen die Leistungen des 20-Jährigen nicht gerade den Erwartungen.
Obuz kehrt zu RWE zurück
Die waren aufgrund der Transfersperre und vor allem des Risikos, das der FC für eine Verpflichtung des Angreifers ganz offensichtlich eingegangen ist, große. Mit diesem Druck muss ein 20-Jähriger wohl auch erst einmal umgehen müssen. Und der wird bei RWE wohl auch nicht viel kleiner. Denn eigentlich wollte der Drittligist einen erfahrenen Mittelstürmer verpflichten. Jannik Mause von Kaiserslautern war lange im Gespräch, Vincent Vermeij von Fortuna Düsseldorf galt auch als Kandidat – nun soll es Potocnik richten und das überrascht dann im Essener Fan-Umfeld doch. So oder so ist der Schritt für Potocnik ein logischer. Ein weiteres Jahr in der Regionalliga West wäre für das vermeintliche Ausnahmetalent sicherlich zu viel des Guten, die Karriere soll vorangetrieben werden.
Das weiß auch Potocnik, der sich im Winter noch gegen eine Leihe entschieden haben soll. Und RWE scheint durchaus auch ein gutes Pflaster für Spieler des FC. Immerhin zeigte Marvin Obuz hervorragende Leistungen an der Hafenstraße, spielte sich so erst wieder in den Kader der Kölner für die vergangene Spielzeit, profitierte allerdings auch von der Transfersperre. Bekanntlich nahm die Rückkehr aber kein gutes Ende. So oder so könnte die Leihe für Potocnik ein Scheideweg der Karriere bedeuten.
Der 1. FC Köln setzt weiter auf Leihen bei Talenten – das kommt nicht überall gut an
Simon Bartsch
Der Zwischenschritt über Leihen soll den Spielern mehr Spielpraxis ermöglichen, sie weiterentwickeln. Dennoch stellen sich im Bezug auf diese Vorgehensweise mit jungen Talenten einige Fragen. Deswegen setzt der 1. FC Köln auf Leihen.
Der FC sieht sich auch weiterhin als Entwicklungsclub – und zum entwickeln brauchen die Akteure Spielpraxis. So zumindest die Auffassung der FC-Verantwortlichen. Deswegen setzt der 1. FC Köln auf Leihen.
Jaka Potocnik vom 1. FC Köln
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Natürlich dauerte es beim Mitgliederstsammtisch am Dienstag nicht lange bis das Thema Nachwuchs, Leihen und Abgänge der Talente auf den Tisch kam. Souverän und gelassen beantwortete der Kölner Sportdirektor die Fragen nach Yann-Aurel Bisseck, Justin von der Hitz und Co. Ob Kessler sämtliche Fans mit seinen Ausführungen abholen konnte, ist natürlich fraglich. Doch die Logik hinter der Kölner Vorgehensweise scheint eindeutig. „Es ist besser, wenn er nicht 13 Mal zehn Minuten bei uns spielt, sondern im besten Fall 30 Mal 90 Minuten in Linz. Und dann im nächsten Sommer mit dem Rückenwind dieser Einsätze zu uns zurückkommt“, sagte Kessler beispielsweise über Elias Bakatukanda, der noch ein weiteres Jahr in Österreich Spielpraxis sammeln soll. Bakatukanda gilt als großes Innenverteidiger-Talent, dem die Zukunft beim FC gehören soll. Aber eben die Zukunft und nicht die Gegenwart.
Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?
Hätte, wäre, könnte?
Es ist ein sich mittlerweile ständig wiederholendes Thema. Hätte man Justin von der Hitz nicht als Rechtsverteidiger einsetzen können, als der FC danach suchte? Wäre nicht Fayssal Harchaoui mal eine Option auf der Sechs gewesen? Und warum wurde mit Joel Schmied ein Innenverteidiger für 2,5 Millionen Euro verpflichtet, während die eigenen Abwehrspieler verliehen werden? Und warum bekommt Alessandro Blazic jetzt nicht die Chance, als Nummer zwei den Rücken von Marvin Schwäbe zu stärken? Zahlreiche Fragen, die durchaus verständlich sind. Die aber eben nicht der Denkweise der FC-Bosse entsprechen. Und so betonte Kessler am Dienstag, dass es da auch einer engen Absprache mit den jeweiligen Nachwuchstrainern bedarf. Denn gerade die können den Leistungsstand der Spieler am besten einschätzen.
Und in Köln verfolgen die Verantwortlichen eben die Linie, dass es den Nachwuchsspielern vielleicht besser tut, einen Zwischenschritt zu gehen. „Das soll der Weg sein: Wenn die Jungs gedanklich zu groß werden für das Franz-Kremer-Stadion, aber noch nicht bereit sind, jedes Wochenende um einen Kader- und Startelfplatz zu kämpfen, müssen sie höher als in der Regionalliga spielen“, so Kessler. „Wir können nicht Bundesliga spielen, in dem wir 15 junge Spieler auf den Platz lassen. Wir werden aber wie auch in dieser Spielzeit freie Plätze für junge Spieler haben“, sagte Kessler. Und so ist das Prinzip, den Akteuren eine Option zu bieten, Spielpraxis auf anderem Niveau zu sammeln. Eben durch Leihen. So wie Bakatukanda bei Linz. Aber auch so wie es die Kölner nun mit Jaka Potocnik vorhaben und mit Alessandro Blazic und möglicherweise auch mit Justin von der Hitz vor hatten.
„Er wird sich entwickeln“
Potocnik hatte sich im Winter dem Vernehmen nach gegen eine Leihe gewehrt. Jetzt könnte die Situation eine andere sein. „Er braucht einen klaren Hafen. Er wird sich entwickeln. Wir sind mit den Interessensvertretern im Austausch“, so Kessler. „Wir hoffen, dass wir ihn in einen Club verleihen, der höher ist als Regionalliga.“ Denn auch der junnge Slowene sei noch nicht so weit, um jetzt schon Bundesliga zu spielen. Auch bei Blazic wollten die Kölner diesen Weg gehen. Eine Leihe kam nicht zu Stande, die Zeichen stehen auf Abschied. Der FC verliert wieder ein Talent und wieder ablösefrei. Ein wiederkehrendes Thema, das bei dem ein oder anderen Youngster vielleicht in dem aufgezeigten Plan und der Idee einer Leihe begründet ist. Möglicherweise liegen Anspruch der Spieler und Idee des Vereins zu weit auseinander.
Ob der Weg über die Leihen der richtige ist, wird sich zeigen müssen. Die Causa Yann-Aurel Bisseck wollte Kessler aber nicht als Gegenbeispiel gelten lassen. Der Innenverteidiger war gleich mehrfach ausgeliehen und schließlich abgegeben worden. Mittlerweile spielt Bisseck für Inter Mailand und die DFB-Auswahl. Nur weil es einmal nicht wie gewünscht funktioniert habe, lasse er sich nicht von dem Weg abbringen, erklärte Kessler. Und so werden die Kölner den Weg der Leihen weitergehen. Potocnik ist ein Kandidat, es wird weitere geben. Denn auch das betonte Kessler, der FC werde nicht daran vorbeikommen, weiterhin ein Entwicklungsclub zu sein. Und Spielpraxis ist nun mal ein elementarer Teil der Entwicklung.
Wie geht es weiter mit Jaka Potocnik beim 1. FC Köln? Nutzt der Stürmer die Bühne U21-EM?
Simon Bartsch
Bisher hat sich der Slowene bei den Geißböcken noch nicht durchsetzen können, eine Leihe steht im Raum. Im Zuge der EM wird sich der 19-Jährige sicherlich empfehlen wollen, wenn er mit Slowenien gegen die deutsche U21 spielt. Dann kommt es zu einem Duell mit seinen Teamkollegen vom 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Jaka Potocnik?
Bisher ist der Sprung in den Profikader noch nicht nachhaltig geglückt. Lediglich ein Mal stand der Youngster mit den Kölnern in der 2. Bundesliga auf dem Feld – und das auch nur kurz. In der U21 lief es besser. Der Plan, dem 19-Jährigen möglichst viel Spielzeit zu ermöglichen, legt eine Leihe nahe für den 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Jaka Potocnik?
Jaka Potocnik hat gegen Oberhausen getroffen
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Der Blick zurück ist dieser Tage sicherlich nicht der Beste. Die Saison lief für Jaka Potocnik zumindest ganz anders, als es sich der Stürmer der Geißböcke vorgestellt hat. Die Ausgangslage war natürlich auch nicht die Beste. Immerhin umgibt die junge Karriere des Youngster nunmal ein dunkles Kapitel, eins, für das er am Ende des Tages herzlich wenig konnte. Der FC kassierte im Zuge der Verpflichtung des Spielers bekanntlich eine Transfersperre, ein Registrierungsverbot, das möglicherweise auch seinen Teil zum Abstieg beitrug. Potocnik hatte die Hoffnung, beim FC nun seine Chance zu bekommen, beim FC hatte man wiederum die Hoffnung, dass Potocnik diese auch nutzen würde. Mehr als 15 Minuten Spielzeit beim 4:4 gegen den Karlsruher SC sammelte der Youngster bei den Profis nicht, spielte weitestgehend für die Reserve, kam dort immerhin zu 24 Einsätzen und neun Toren.
Zusammentreffen mit den Teamkollegen
Die Bühne am heutigen Donnerstag wird dann wohl eine andere sein. Dann trägt der Stürmer nicht das Trikot der Geißböcke, Potocnik wird im Nationaltrikot auflaufen. Der Kölner Youngster nimmt mit Slowenien an der U21-Europameisterschaft in der Slowakei teil. Am Wochenende spielte der Kölner Youngster bereits gegen den Gastgeber, 2:2 endete die Begegnung. Nun steht die schwere Aufgabe gegen Deutschland und damit gegen seine Teamkollegen vom FC bevor. Potocnik trifft unter anderem auf Jan Thielmann und Eric Martel. Ob es dann in der kommenden Saison ein Wiedersehen geben wird, ist Stand jetzt aber noch offen. Der FC treibt gerade seine Kaderplanung voran und bei allen drei Akteuren ist die Zukunft in Köln bekanntlich nicht geklärt.
Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?
Jan Thielmann galt bislang eigentlich nicht als Wackelkandidat, wurde aber zuletzt mit RB Leipzig in Verbindung gebracht. Wie bei Eric Martel läuft der Vertrag 2026 aus. Sollte es keine Vertragsverlängerung geben, stünden die Zeichen wohl jetzt schon auf Abschied. Der ist bei Martel sicher nicht unwahrscheinlich, wenn auch noch nicht konkret. Eine Entscheidung ist noch nicht getroffen, ein Wechsel aber durchaus vorstellbar. Für beide Positionen sind die FC-Bosse auf der Suche. Und dann ist da eben noch Potocnik. Der Spieler, für den die Kölner ein hohes Risiko eingegangen sind, hat noch Vertrag bis zum Sommer 2027. Die Situation ist also eine komplett andere. Und deswegen schwebt den Kölner Verantwortlichen auch eine Leihe vor. Wenn es nach den FC-Bossen geht, soll Potocnik in der 2. Bundes- oder 3. Liga Spielpraxis sammeln.
Den Plan verfolgte Christian Keller auch im vergangenen Winter, doch die Seite des Slowenen glaubte, dass sich der Angreifer dann doch in Köln durchsetzen würde. Das geschah nicht. Nun könnte es den nächsten Anlauf geben – wenn auch nicht klar ist, wo. Daran hat Potocnik nun seinen Anteil. Denn ähnlich wie Thielmann und Martel wird sich auch der 19-Jährige bei der EM den zahlreichen internationalen Scouts empfehlen wollen. Ein Tapetenwechsel würde für Potocnik vielleicht genau richtig sein.