Sommerfahrplan des 1. FC Köln: Termin des Trainingslagers steht
Simon Bartsch
Der Sommerfahrplan des FC nimmt die ersten Konturen an. Der 1. FC Köln reist zum Trainingslager nach Bad Waltersdorf in Österreich. Und das vom 19. bis zum 26. Juli. Auch im vergangenen Jahr verbrachten die Geißböcke das Sommertrainingslager in der Steiermark.
Der erste Termin für die Vorbereitung auf die kommende Saison ist festgezurrt. Der 1. FC Köln reist vom 19. bis zum 26. Juli zum Trainingslager nach Bad Waltersdorf in die Steiermark. Auch in der vergangenen Saison hielten die Kölner ihr Vorbereitungscamp in Österreich ab. Das liegt auch an dem Partnerschafts-Deal mit der Region Steiermark, die der FC eingegangen ist.
Auch im vergangenen Sommer fand das Trainingslager in Bad Waltersdprf statt
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Kaum ist der neue Trainer des 1. FC Köln gefunden, nimmt der Sommerfahrplan erste Konturen an. Mit der 1. Runde des DFB-Pokals startet Mitte August die Pflichtspiel-Saison für den FC. Die Begegnungen sind für den 15. bis 18. anberaumt. Eine Woche später startet dann auch die Bundesliga in die neue Spielzeit. Den Spielplan gibt es Ende Juni. Einen guten Monat zuvor geht es für die Geißböcke nach Österreich. Wie gehabt werden die Kölner sich in der Steiermark auf die kommende Saison vorbereiten. Dort werden sie in Bad Waltersdorf wieder Quartier beziehen. Vermutlich sind auch für das Trainingslager wieder Testspiele angedacht. Die Gegner stehen allerdings noch nicht fest.
Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?
Besondere Rückkehr für Florian Kainz
Mit dabei werden dann auch die Neuverpflichtungen der Kölner sein. Gleich drei Spieler hat der FC schon für die kommende Saison unter Vertrag genommen. Neben Leihrückkehrer Said El Mala stehen nun auch Ragnar Ache und Isak Johannesson unter Vertrag. Für Florian Kainz ist es eine besondere Reise. Der Mittelfeldspieler kommt aus der Nähe von Bad Waltersdorf. Im vergangenen Jahr freute sich Kainz auf die Vorbereitung in der Heimat, fiel dann aber verletzt aus und reiste nicht mit in die Steiermark. Für die Fans des FC gibt es sogar ein besonderes Angebot. Die Anhänger können gemeinsam mit den FC-Profis nach Graz fliegen. Zudem ist ein Fan-Paket sowie weitere exklusive Programmpunkte, wie es von Vereinsseite heißt.
Lukas Kwasnoik wird die Mannschaft schon knapp zwei Wochen zuvor zur ersten Trainingseinheit ans Geißbockheim holen. Die Vorbereitung soll Anfang Juli beginnen.
Transfergerücht beim 1. FC Köln: Aaron Zehnter wäre wohl sogar mehr als ein Finkgräfe-Ersatz
Simon Bartsch
Der FC arbeitet weiter mit Hochdruck am Kader für die kommende Saison. Dementsprechend werden auch einige Spieler bei den Geißböcken gehandelt. So zum Beispiel der Linksverteidiger des SC Paderborn. Der gilt sogar als heißer Kandidat beim 1. FC Köln: Aaron Zehnter wäre mehr als ein Finkgräfe-Ersatz.
Auch, wenn sich der neue Trainer erst einmal in den Urlaub verabschiedet hat, werden weiterhin zahlreiche Namen gehandelt beim 1. FC Köln: Aaron Zehnter wäre vielleicht sogar mehr als ein Finkgräfe-Ersatz.
Aaron Zehnter könnte beim 1. FC Köln spielen (Foto: Christof Koepsel/GettyImages)
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Für Aaron Zehnter ist aktuell Urlaub angesagt. Der Linksverteidiger hat gerade erst ein sommerliches Abendpanorama in seiner Story auf Instagram veröffentlicht. Der 20-Jährige blickt auf eine harte Saison zurück. Die erste als Stammspieler seiner Mannschaft. 36 Pflichtspiele, 33 Kadernominierungen (drei Mal verletzt), 33 Einsätze, 32 von Beginn an. Mehr geht eigentlich nicht. 2900 Minuten stand der 20-Jährige in dieser Saison für die Ostwestfalen auf dem Platz. Nur die Routiniers Raphael Obermair und Felix Götze spielten länger. Und das ist kein Wunder. Zehnter ist längst einer der absoluten Leistungsträger beim SCP. Und das sicher nicht nur, weil der 20-Jährige drei Tore erzielt und ganze zwölf vorbereitet hat. Zehnter gehört in nahezu sämtlichen Laufkategorien zu der Top-10 der Liga.
Starke Werte des 20-Jährigen
Der Linksverteidiger lebt das vorgegebene Spiel von Lukas Kwasniok, brachte in der Spielzeit die meisten Flanken aller Erst- und Zweitliga-Spieler – und das mit großem Abstand. Das Gesamtpaket stimmt bei dem U20-Nationalspieler einfach. Kein Wunder, dass gleich zahlreiche Bundesligisten auf den Abwehrspieler aufmerksam geworden sind. Kein Wunder, dass der Marktwert mittlerweile auf fünf Millionen Euro geschätzt wird. Zehnter ist damit der wertvollste Akteur des SC Paderborn und gehört in die Top-5 der wertvollsten Spieler der gesamten Liga. Das dürfte sich schon bald ändern. Denn viel spricht dafür, dass der Youngster in der kommenden Saison Bundesliga spielt. Ob beim FC ist allerdings offen. Werder Bremen hat schon vor Monaten offiziell angefragt, auch der FSV Mainz und Borussia Mönchengladbach befinden sich in der Verlosung.
Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?
Gerade die Rheinhessen dürften aufgrund des internationalen Wettbewerbs ganz ordentliche Karten haben. Der FC setzt natürlich auf die Karte der guten Connection zwischen Trainer und Spieler. Zehnter soll voll des Lobes für den Coach sein, der gibt das gerne zurück. Tatsächlich würde der 20-Jährige die Kölner aber eine ordentliche Stange Geld kosten. Zweischen vier und fünf Millionen ist kolportiert. Geld, das den Geißböcken allerdings zur Zeit fehlen dürfte. Denn der FC hat ekanntlich schon rund elf Millionen Euro für Isak Johannesson, Ragnar Ache und nun auch Lukas Kwasniok ausgegeben. Die erhofften Millionen aus einem möglichen Wirtz-Transfer lassen erstens noch auf sich warten, zweitens ist sehr ungewiss, wie viel die Geißböcke wirklich kassieren. Stand jetzt wären es bei einer Ablöse von 150 Millionen Euro rund 2,5 Millionen. Die Chancen auf mehr stehen eher schlecht.
Zehnter für Finkgräfe?
Und dann kommen da wieder die Wackelkandidaten ins Spiel. Max Finkgräfe steht vor dem Absprung, soll dem Verein mitgeteilt haben, dass er seinen Vertrag nicht verlängern will. Und es gibt Interessenten. Die TSG Hoffenheim, Eintracht Frankfurt und der VfB Stuttgart sollen die Fühler ausgestreckt haben. 3,5 bis 5 Millionen Euro könnten die Geißböcke bekommen und hätten dann auch wieder Geld für Spieler wie Aaron Zehnter. Und es stellt sich durchaus die Frage, ob der FC mit einem solchen Deal dann nicht auch gut fahren würde. Ein direkter Vergleich ist natürlich schwierig, doch Zehnter kam immerhin auf deutlich mehr Spielzeit, war dementsprechend auch an mehr Toren beteiligt und bewies die deutlich bessere Form. Und Zehnter käme nach der starken Saison sicher nicht nur als Finkgräfe-Ersatz nach Köln, sondern mindestens als Herausforderer von Leart Pacarada.
Der hat sich zwar wieder einen Stammplatz erspielt und kann im Vergleich zu Zehnter auch mehr Bundesliga-Erfahrung aufweisen, der Nationalspieler des Kosovo hatte im Abstiegsjahr aber bekanntlich auch seine Probleme unter Steffen Baumgart Fuß zu fassen. So dürfte es im Falle eines Wechsels durchaus zu einem direkten Duell zwischen Pacarada und Zehnter kommen. Alles Zukunftsmusik: Denn aktuell ist Finkgräfe weiter Spieler des 1. FC Köln, der noch Vertrag bis 2026 hat. Sollte der Youngster bleiben, dürfte das Thema Zehnter aktuell kein großes sein. Das Interesse an dem Paderborner sowie an Jakub Kaminski deutet aber daraufhin, dass sich die Kölner auf einen Abschied ihres Shootingstars des Vorjahrs zumindest vorbereiten.
Laufmonster, Torschüsse, Paraden : Das sind die Kölner Top-Spieler
Redaktion
Die vergangene Saison hatte so manche Höhen und Tiefen für den FC parat. Am Ende der Spielzeit steht der Aufstieg und die Meisterschaft. Denn es war sicher nicht alles schlecht beim 1. FC Köln: Das sind die Top-Spieler der Saison.
Zahlreiche Torschüsse, harte Zweikämpfe oder Sprints über die Außen. Die Spielzeit hielt einiges bereit für den 1. FC Köln: Das sind die Top-Spieler der Saison.
Eric Martel und Linton Maina
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Topgeschwindigkeit: Am Anfang der Spielzeit wurde viel über Tempo-Probleme beim FC diskutiert. Tatsächlich kamen die Kölner in der Rückwärtsbewegung nicht immer hinterher. Zu den schnellsten Spielern der Liga gehört Linton Maina aber zweifelsohne. In dieser Saison wurde der Offensivspieler im Duell gegen den Karlsruher SC mit 35,87 km/h geblitzt. Maina erreichte gleich mehrfach die 35 km/h. In der Gesamtwertung belegt der gebürtige Berliner aber nur Rang elf. Der schnellste Spieler der 2. Bundesliga war Fürths Joshua Quarshie mit 37.06 km/h.
Torjöger und Topscorer beim 1. FC Köln: Das sind die Top-Spieler der Saison
Ballkontakte/Flanken: Auf mehr als 2500 Ballaktionen kam Leart Pacarada in der Liga in dieser Saison. Die vereinsinterne Wertung geht damit an den Linksverteidiger, genauso wie auch die der meisten Flanken. Alleine 115 Hereingaben schlug der Abwehrspieler aus dem Spiel heraus und war damit ja auch durchaus erfolgreich. Alleine gegen den Karlsruher SC bereitete Pacarada beim 4:4 im Hinspiel vier Tore vor. In beiden Kategorien belegt der Kosovare den dritten Platz in der gesamten Ligawertung.
Torjäger: Vor der Saison herrschte noch ein wenig Ungewissheit. Würden Tim Lemperle und Damion Downs das Zeug haben, sich als Stammspieler festzuspielen? Sie würden. Mit jeweils elf Toren führen die beiden Stürmer die interne Torjägerliste an. Knapp vor Luca Waldschmidt, der gerade gegen Ende der Saison heftig aufdrehte und zehn Tore erzielte. Im Ligavergleich landeten die beiden Angreifer aber nur auf Rang 19. Die Kanone sicherte sich Davie Selke mit 22 Treffern, auf Rang drei landete Ragnar Ache mit 18 Toren.
Topscorer: Mit ihren elf Toren haben die beiden Stürmer natürlich große Ambitionen auf den Top-Torjäger-Titel der Liga – zumal beide auch sechs weitere Treffer vorbereiteten. Doch die Krone geht ebenfalls an Linton Maina. Der zwar „nur“ fünf Tore erzielte, aber 13 vorbereitete. In der Liga sicherte sich Karlsruhes Marvin Wanitzek den Titel mit 28 Scorerpunkten.
Torschüsse: Die meisten Abschlüsse aller Kölner gab Luca Waldschmidt ab. Der ehemalige Nationalspieler versuchte es ganze 82 Mal und gehört damit in die Top-Ten der Liga. An die 102 Abschlüsse von Ache kommt der Zehner aber nicht heran. Auf Platz zwei liegt Tim Lemperle, der 66 Mal aufs gegnerische Tor schoss.
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Laufmonster der Liga
Laufdistanz: Mit insgesamt 352 Kilometern in 31 Spielen und 11,57 Kilometern in 90 Minuten ist Eric Martel mit großem Vorsprung das Laufmonster der Kölner. Platz zwei im vereinsinternen Ranking belegt Leart Pacarada mit 294,29 gesammelten Kilometern und (10,47km/90 Minuten). Im Ligavergleich reiht sich Martel damit auf Rang elf ein – oberes Mittelfeld. Die gute Nachricht für den FC: Neuzugang Isak Johannesson lief mit insgesamt 386,07 Kilometern und 12,2 Kilometerm in 90 Minuten in dieser Saison am meisten.
Dauerbrenner: Kein Spieler der Geißböcke hat in dieser Saison alle Duelle bestritten. Eric Martel liegt mit 3071 Minuten auf dem Feld in 31 Spielen auf Rang eins und stand somit die meiste Zeit für den FC auf dem Platz. Ebenfalls auf 31 Spiele kommen Leart Pacarada und Denis Huseinbasic. Dabei hat der Abwehrspieler des 1. FC Köln mit 2530 Minuten einen ordentlichen Vorsprung vor dem Mittelfeldspieler Huseinbasic, der auf 2315 Minuten Einsatzzeit kommt.
Passquote: Das genaue Zuspiel war in der vergangenen Saison bei den Geißböcken immer wieder Thema. Denn zu häufig führten Ungenauigkeiten zu Ballverlusten. Überraschend ist, dass gerade ein Youngster in dieser Kategorie am besten abschneidet. So liegt Julian Pauli bei 17 absolvierten Duellen und 758 gespielten Pässen mit einer Passquote von 88,92 Prozent an der Spitze der Wertung. Winter-Neuzugang Joel Schmied kommt bei 12 Spielen und 387 gespielten Pässen auf eine Quote von 87,08 Prozent und liegt damit auf Platz zwei.
Zweikämpfe: Das Zweikampfverhalten der Kölner muss sich für die erste Liga durchaus verbessern. Eric Martel führt die Statistik der Passquote mit 61,56 Prozent bei 372 geführten Duellen an. Auf Platz zwei und drei folgen Timo Hübers (61,37% / 321) und Dominique Heintz (60,22% / 186). Im Vergleich zur Liga schneidet der FC hier deutlich schlechter ab. Den Topwert erreicht hier Thomas Kalas vom FC Schalke 04 mit 82,35 Prozent bei 119 geführten Zweikämpfen. Martel erreicht im Liga-Vergleich nur den 40. Platz.
Auch in der Luft Topwerte
Kopfballduelle: Nicht nur bei den Zweikämpfen reiht sich Martel vorne ein. Auch bei den gewonnenen Kopfballduellen belegt der Spieler des 1. FC Köln mit 120 eroberten Bällen im Luftraum den siebten Platz im Ligavergleich. Doch damit ist der 23-Jährige nicht der beste Kölner. Auf Platz zwei der Statistik liegt mit 136 gewonnenen Kopfballduellen Abwehrchef Timo Hübers. Damit sind gleich zwei Spieler des FC in der Top Ten. Drei, wenn man den auf Rang vier platzierten Neuzugang Ragnar Ache (131) hinzuzählt.
Paraden: Ein Top-Spieler wurde bereits während der laufenden Saison immer wieder für seine Leistungen gelobt und nicht umsonst auch mehrfach in die Kicker Elf des Spieltages berufen. FC-Keeper Marvin Schwäbe kommt auf 80 Prozent abgewehrte Schüsse der Gegner – Topwert. Der Kölner Torhüter hatte sich seinen Platz als Nummer eins während der Hinrunde von Jonas Urbig zurückerobert und wurde seiner Rolle gerecht.
Gelbe Karten: In der Fairness-Tabelle liegen die Geißböcke in der vergangenen Saison weit vorne. Das Team belegt den 15 Platz der Gelbe-Karten-Rangliste. Die Spieler des FC bekamen lediglich 72 Gelbe und eine Rote Karte. Jan Thielmann und Dominique Heintz kommen dabei auf jeweils 9 Verwarnungen – der einzige, der den Platz vorzeitig verlassen musste, war Leart Pacarada mit einer zumindest strittigen Gelb-Roten Karte.
„Fußball voller Hingabe“ – Lukas Kwasniok startet mit mutigem Versprechen beim 1. FC Köln
Redaktion
Es hatte sich bereits lange angekündigt. Am Freitagmorgen machte es der FC dann offiziell. Es gibt einen neuen Coach bei den Geißböcken und der zeigt direkt schon einmal, worauf sich die Fans einstellen können beim 1. FC Köln: Lukas Kwasniok tritt mit mutigem Versprechen an.
Seit Freitag hat der FC nun endlich auch offiziell einen neuen Trainer. Und der Coach kommt mit genauen Vorstellungen zum 1. FC Köln: Lukas Kwasniok tritt mit mutigem Versprechen an.
Lukwas Kwasniok, Trainer des 1. FC Köln (Foto: Stuart Franklin / Getty Images)
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Eigentlich klangen die Worte ziemlich eindeutig. Lukas Kwasniok wirkte nach dem Saisonende beim SC Paderborn ausgelaugt, müde. Er wolle nun eine Auszeit nehmen und es sei sehr unwahrscheinlich, dass man ihn zu Beginn der Saison an einer Seitenlinie sehen würde, erklärte der Trainer damals. Doch was, wenn dann der FC anruft? „Als sich Thomas Kessler bei mir gemeldet hat, war mir aber sofort klar: Wenn ich die Möglichkeit bekomme, in Köln zu arbeiten, dann will ich es machen“, sagt Kwasniok. „Es ist ein Wahnsinns-Club und eine riesige Chance. Ich freue mich wie Bolle darauf.“ Schon mit den ersten Worten wird deutlich, dass der in Polen geborene Coach für die kommende Aufgabe brennt, so wie er auch bei den vergangenen Aufgaben gebrannt hat. Emotional, authentisch, ehrlich – der Vergleich mit seinem Vorgänger beim SC Paderborn und dem Vor-Vor-Vor-Vorgänger beim FC – Steffen Baumgart – ist nicht von der Hand zu weisen.
„Mit Fußball Menschen zu begeistern, ist mein Ansatz“
Das gilt wohl auch für den Fußball, den Kwasniok spielen lassen will. „Wir wollen ein unangenehmer Gegner sein. Gegen Köln zu spielen, soll keinen Spaß machen. Wir sind in einer Unterhaltungsbranche. Viele Menschen kommen Wochenende für Wochenende ins Stadion, um uns einerseits siegen zu sehen, sie möchten aber auch unterhalten werden“, sagt der Coach und erinnert sicherlich unfreiwillig an die Trömmelche-Antrittsrede von Baumgart 2021. „Mit Fußball Menschen zu begeistern, ist mein Ansatz. Ich möchte intensiven, auch einen etwas wilden Fußball spielen. Meine Erwartung an die Mannschaft ist, in jedem Training und jedem Spiel am Anschlag zu sein mit dem Ziel, Menschen durch Erfolg, aber auch durch die Art und Weise des Fußballs glücklich zu machen.“
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Der FC will wieder attraktiven offensiven Fußball spielen. Ein Ansatz, der in der vergangenen Spielzeit bekanntlich eher mäßig funktionierte und die kommenden Gegner sind sicherlich nicht schlechter. Immerhin hatte Thomas Kessler zuletzt angedeutet, dass man auch flexibel auf Gegner reagieren müsse. Dennoch wird es Kader-Verbesserungen benötigen und die kündigt der neue Coach im Grunde auch schon an: „Das wird noch ein Prozess sein und es wird sicher noch zu Veränderungen kommen. Ich bin aber auch zum jetzigen Zeitpunkt schon so von der Qualität überzeugt, dass wir – und das muss unser Ziel sein – in jedem Spiel absolut konkurrenzfähig sein können“, sagt Kwasniok, der trotz seines aktuellen Urlaubs mit Thomas Kessler am Kader arbeiten will.
„Was sie mir geben müssen, ist Fußball voller Hingabe“
Obwohl der 43-Jährige eigentlich die Akkus aufladen wollte, scheibt der Trainer lieber heute als morgen loslegen zu wollen. „Das wird sicher ein tolles Gefühl sein, das erste Mal in der Bundesliga an der Linie zu stehen – und das noch beim FC. Ich sehe mich aber damit nicht am Ende und bin jetzt zufrieden, in der Bundesliga angekommen zu sein“, so der neue Coach. „Jetzt geht es erst richtig los und ich möchte mit dem FC für Furore sorgen. Wir wollen unter Beweis stellen, dass wir zurecht in der Bundesliga sind.“ Der Aufgabe will sich der Trainer stellen – und allen damit verbundenen Emotionen, dem Druck und der Erwartungshaltung in Köln. „Diese Emotionen gehören zum FC und zum Fußball. Auch ich bin ein emotionaler Mensch“, sagte Kwasniok. „Es gibt unterschiedliche emotionale Zustände, da gehören auch Wut und Frust einmal dazu. In erster Linie freue ich mich aber natürlich auf die positiven emotionalen Momente und will das aufsaugen.“
Emotionale Momente, Leidenschaft und Willen erwartet Kwasniok aber aber auch vom Trainerteam, dem Staff und der Mannschaft. „Hunger und Fleiß“, sagte der Coach. Das sei die Basis von Allem. „Wenn das alle verstehen, wird man schnell merken, dass ich den Spielern viel vertraue. Ich glaube an ihre Stärken, versuche sie in ihre besten Positionen zu bringen“, so der neue Coach. „Was sie mir geben müssen, ist Fußball voller Hingabe.“ Seine Mannschaftsführung auf dem Feld sei sehr konsequent, da fordere er viel ein. „Außerhalb des Platzes ist es eine lange Leine, weil ich glaube, dass wir den Menschen auch vertrauen müssen. Durch diese Mixtur möchte ich erreichen, dass mir Spieler aus Einsicht folgen.“
Nun stehen zehn Tage Familienurlaub an. Akkus aufladen, wenn auch kürzer als gedacht. „Die Kombination aus Bundesliga und diesem sehr emotionalen Verein hat den Ausschlag für die Entscheidung gegeben. Ich habe gesagt: Wenn es eine Challenge ist und ich das Gefühl habe, dass es matcht, dann muss ich es machen. Sonst würde ich es bereuen. Dann musst du auch einmal Pläne über Bord werfen, das habe ich für den FC gerne gemacht.“ Die Einstellung klingt zumindest vielversprechend.
Dreijahresvertrag! Offiziell: Lukas Kwasniok ist neuer Trainer des 1. FC Köln
Simon Bartsch
Der FC hat seinen neuen Coach gefunden. Und nun ist es auch offiziell: Lukas Kwasniok ist neuer Trainer des 1. FC Köln. Das gab der Verein am Freitagmorgen bekannt. Der 43-Jährige kommt vom SC Paderborn an den Rhein und hat einen Vertrag bis 2028 unterschrieben.
Thomas Kessler hatte vor einigen Tagen an mehreren Stellen gesagt, dass er sich in der Trainersuche die nötige Zeit nehmen wolle und keinen Druck spüre. Nun hat der neue Sportdirektor doch Nägel mit Köpfen gemacht und es ist offiziell: Lukas Kwasniok ist Trainer des 1. FC Köln. Das gab der Verein am Fraitagmorgen bekannt.
Lukas Kwasniok ist neuer Trainer des 1. FC Köln
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Der 43-Jährige hatte zuletzt vier Jahre lang den SC Paderborn trainiert. Im Frühjahr hatten Verein und Coach bekannt gegeben, dass sie in Zukunft getrennte Wege gehen würden. Da Kwasniok aber noch bis 2026 Vertrag bei den Ostwestfalen hat, mussten die Kölner eine geringe Ablöse in Höhe von rund einer Millionen Euro bezahlen. „Wir freuen uns sehr, dass wir Lukas Kwasniok als neuen Cheftrainer für den 1. FC Köln gewinnen konnten. Er hat in Paderborn über mehrere Jahre hinweg eindrucksvoll bewiesen, dass er Mannschaften entwickeln, attraktiven und erfolgreichen Fußball spielen lassen und junge Spieler an höhere Aufgaben heranführen kann“, sagt Thomas Kessler. Vor zwei Wochen soll es die ersten intensiven Gespräche zwischen den Parteien gegeben haben. Kwasniok hatte sich vier Stunden lang mit Kessler und Geschäftsführer Philipp Türoff ausgetauscht – offenbar sehr positiv. Anschließend hatte der Trainer dann auch die Kölner Gremien überzeugt.
„Wenn ich die Möglichkeit bekomme, dann will ich es unbedingt machen“
„Seine Art des Fußballs, seine Energie und sein Ehrgeiz passen hervorragend zu dem, was wir uns für den FC in der Bundesliga vorstellen. In den ausführlichen und intensiven Gesprächen mit Lukas hat sich für uns der Eindruck gefestigt, dass er mit seiner Persönlichkeit, seiner Überzeugung und seiner Herangehensweise sehr gut zum 1. FC Köln und zum Standort Köln passt“, so Kessler weiter. „Wir sind überzeugt, dass wir mit ihm den richtigen Trainer gefunden haben, um den FC in der Bundesliga weiterzuentwickeln und nachhaltig zu stabilisieren.“ Zuletzt hatte der 43-Jährige noch über eine Sauszeit gesprochen. „Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, vielleicht auch eine Pause einzulegen. Als sich Thomas Kessler bei mir gemeldet hat, war mir aber sofort klar: Wenn ich die Möglichkeit bekomme, in Köln zu arbeiten, dann will ich es unbedingt machen“, so Kwasniok.
Diese Chance erhält der Trainer nun. „Es ist ein Wahnsinns-Club und eine riesige Chance. Es wird sicher ein tolles Gefühl sein, das erste Mal für den FC in der Bundesliga an der Linie zu stehen. Wir wollen mit dem FC für Furore sorgen.“ Kwasniok spielte in der Jugend für Arminia Bielefeld, musste die Karriere aber aufgrund einer Verletzung lange aussetzen. Nachdem der zweite Anlauf ebenfalls nicht glückte, entschied sich der Coach für einen Weg ins Beamtentum. Parallel wurde der heute 43-Jährige über Umwege Juniorentrainer beim Karlsruher SC und übernahm die Profis 2016 interimsweise. Über Stationen in Saarbrücken und Jena landete der Coach schließlich als Nachfolger von Steffen Baumgart beim SC Paderborn. Kwasniok steht für einen offensiven, schnörkellosen Fußball.
Florian Wirtz – Ist für den 1. FC Köln wirklich mehr drin? Rechts-Experte schätzt die Chancen gering ein
Simon Bartsch
Der FC muss auf dem Transfermarkt wohl noch einmal nachlegen. Nach den Investitionen für Ragnar Ache und Isak Johannesson sowie Trainer Lukas Kwasniok sind die Kassen schon ordentlich leer. Spekuliert wird über einen Solidaritätsbeitrag für Florian Wirtz. Die Höhe scheint unklar. Auf welche Summe kann der 1. FC Köln im Fall Florian Wirtz hoffen?
Rund zehn Millionen Euro hat der FC in neue Spieler investiert, eine weitere in den neuen Trainer. Das kolportierte Transferbudget von zwölf Millionen Euro ist damit nahezu aufgebraucht, es sind aber noch einige Deals angedacht. Rund ums Geißbockheim hoffen Fans und vermutlich auch FC-Bosse auf einem kleinen Geldsegen aus Liverpool. Wie hoch der ausfallen kann, ist aber offen. Auf welche Summe kann der 1. FC Köln im Fall Wirtz hoffen?
Florian Wirtz soll dem 1. FC Köln noch einmal Geld einbringen (Foto: Lars Baron/GettyImages)
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Mit einer schicken Balleroberung und nach Chipball von Joshua Kimmich einem gefühlvollen Kopfball hat Florian Wirtz die deutsche Nationalmannschaft am Mittwochabend gegen Portugal in der Nations League in Führung gebracht. Zwar reichte es nicht für den Sieg, doch in Leverkusen und Liverpool dürfte ohnehin eher der verletzungsfreie Auftritt des Offensivspielers im Vordergrund gestanden haben. Die Teams befinden sich bekanntlich in Verhandlungen um den Nationalspieler. Und diese sind wie berichtet auch für den FC alles andere als uninteressant. Denn den Kölnern steht im Falle eines Transfers inklusive Verbandswechsel – also beispielsweise vom DFB in die englische FA – wie berichtet ein Solidaritätsbeitrag zu. Die Solidaritätszahlung beträgt insgesamt 5 Prozent der Ablösesumme. Vor wenigen Wochen wurde diese noch auf 150 Millionen Euro geschätzt – das wären 7,5 Millionen Euro.
Ausbildungsentschädigung oder Solidaritätsmechanismen
Nach FIFA-Regularien teilen sich die Prozente aber auf die verschiedenen Ausbildungsclubs auf. Für jede Spielzeit unter 16 Jahren erhält der Verein 0,25 Prozent, ab dem 16. bis zum 23. Lebensjahr 0,5 Prozent der Ablösesumme. Der FC erhielte also einen Solidaritätsbeitrag von 1,5 Prozent der Ablösesumme plus möglicherweise die Tage, die der Spieler im 17. Lebensjahr noch bei den Kölnern war – Wirtz wechselte bekanntlich im Winter. Bei einer Ablösesumme von 150 Millionen Euro wären das etwas mehr als 2,5 Millionen Euro. Beim FC prüft man allerdings nun „sehr ordentlich“, ob für die Kölner möglicherweise mehr drin ist. Ein möglicher Hintergrund, der gerade eifrig diskutiert wird: Leverkusen hat den Mittelfeldspieler frühzeitig mit einem Profivertrag ausgestattet und es stellt sich offenbar die Frage, ob Leverkusen insofern überhaupt als Ausbildungsclub für die restlichen Jahre gelten kann.
Dafür müssten die FC-Bosse aber beim Verband einen genauen Zeitpunkt angeben, zu dem Wirtz nicht mehr als „Auszubildender“ angesehen würde. Je nach Datum würde sich die Ausbildungszeit verkürzen und damit die zu erhaltene Summe erhöhen, so die Argumentation. Eine Argumentation, die für die Ausbildungsentschädigung im Fall eines Transfers durchaus nachvollziehbar ist. „Die FIFA sagt selbst deutlich, dass auch der abgebende Club – wie in dem Fall Bayer Leverkusen – als Ausbildungsclub einzustufen sein kann, dem ein Teil der Solidaritätszahlung zusteht. Falls der FC nun argumentiert, dass Wirtz‘ Ausbildung fast schon abgeschlossen war, als er zu Bayer ging, ist das angesichts der Entwicklung des Spielers erst einmal ein nachvollziehbarer Einwand“, sagt Professor Alexander Scheuch von der Uni Bonn, der einst selbst in der Rechtsabteilung des FC tätig war.
Fixe Anteile genau aufgeschlüsselt
„Und es gibt auch in den FIFA-Regularien einen Ansatz dafür: Bei der Berechnung der Ausbildungsentschädigung wird solch ein früherer Abschluss der Ausbildung nämlich tatsächlich berücksichtigt. Die Entschädigung dient aber einem anderen Zweck als die Solidarzahlungen, über die wir bei Wirtz primär sprechen. Bei der Ausbildungsentschädigung geht es darum, den früheren Club für den Aufwand zu vergüten, den er in die Ausbildung des Spielers gesteckt hat“, so Scheuch weiter. „Deshalb orientiert sie sich auch an den üblichen Trainingskosten. Dagegen sollen die Solidaritätszahlungen nach dem Willen der FIFA eher allgemein zur Umverteilung innerhalb des Fußballsystems beitragen. Sie sind deshalb von der Ablösesumme abhängig, die ja höchstens mittelbar etwas über den tatsächlichen Ausbildungsaufwand aussagt.“
Der Experte erklärt, das man das auch daran sehen könne, „dass die Jugendclubs bei einem ablösefreien Wechsel gar nichts an Solidaritätszahlungen erhalten, obwohl sie den Spieler mit ausgebildet haben. Deshalb kann man sicherlich gut argumentieren, dass es für die Solidaritätszahlung nicht darauf ankommt, welcher Club wie viel konkret zur Ausbildung beigetragen hat und wann die Ausbildung effektiv beendet war. Stattdessen sehen die FIFA-Regeln fixe Anteil für jeden Club vor, bei dem der Spieler im Alter zwischen 12 und 23 Jahren registriert war.“ Und die sind nun einmal prozentual genau aufgeschlüsselt.
Doch Professor Scheuch sieht die Lage der Kölner nicht aussichtslos: „Die Argumente sind sicherlich nicht völlig aus der Luft gegriffen. Damit der FC Erfolg hätte, müsste die FIFA aber ihr Reglement wohl auf eine Art auslegen, für die ich in der Vergangenheit noch keine Anzeichen gesehen habe. Deshalb bin ich eher pessimistisch. Doch wer weiß: Vielleicht bietet so ein prominenter Fall wie Florian Wirtz einen Anlass für die FIFA, die Handhabung ihrer Regeln entsprechend zu präzisieren.“ Die Chancen auf einen höhen Solidaritätsbeitrag sind nicht die besten – versuchen muss es der FC dennoch.
Transfergerüchte beim 1. FC Köln: FC offenbar an Jakub Kaminski interessiert
Simon Bartsch
Schlägt der FC nach den Verpflichtungen von Ragnar Ache und Isak Johannesson nun zum dritten Mal zu? Der 1. FC Köln ist angeblich an einer Verpflichtung von Jakub Kaminski interessiert. Die ersten Gespräche sollen bereits schon stattgefunden haben.
Bahnt sich bereits der nächste Transfer an? Der 1. FC Köln ist angeblich an einer Verpflichtung von Jakub Kaminski interessiert. Das berichtet der polnische Journalist Mateusz Borek. Die ersten Gespräche soll es bereits gegeben haben.
Jakub Kaminski soll auf der Liste der Geißböcke stehen (Foto: Stuart Franklin/GettyImages)
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Auch Sky-Experte Patrikc Berger berichtet von dem Interesse der Kölner. Demnach habe es bereits die ersten Gespräche zwischen Thomas Kessler und der Spielerseite gegeben. Der Pole steht aktuell beim VfL Wolfsburg unter Vertrag, der Kontrakt läuft noch bis zum Sommer 2027. Wie Berger weiter berichtet, wolle Kaminski noch warten, wer neuer Trainer am Geißbockheim wird. Die Entscheidung ist bekanntlich gefallen. Der 23-jährige Außenbahnspieler kam beim VfL in dieser Spielzeit nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus. Kaminski stand zwölf Mal in der Startelf, lief insgesamt 22 Mal in der Liga auf und bereitete drei Tore vor. Der polnische Naitonalspieler ist polyvalent einsetzbar, kann auf beiden Seiten so ziemlich jede Rolle spielen. Der Marktwert des Wolfsburgers wird auf rund fünf Millionen Euro geschätzt.
Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?
Kaminski auf dem Wunschzettel
Kaminski spielte in der Jugend bei Lech Posen, jenem Verein, mit dem Rasmus Carstensen in diesem Sommer Meister wurde. Im Sommer 2022 wechselte der Außenbahnspieler für rund zehn Millionen Euro zum VfL, ein Jahr später lag der Marktwert bereits bei zwölf Millionen Euro. Kaminski wurde auch in das Aufgebot der polnischen Naitonalmannschaft für das anstehende Freundschaftsspiele gegen Moldawien sowie das WM-Quali-Spiel gegen Finnland berufen. Ein Einsatz gilt als sehr wahrscheinlich. Der FC sucht gleich auf mehreren Positionen noch nach Verstärkungen. Zuletzt war auch über einen Transfer von Aaron Zehnter vom SC Paderbprn spekuliert worden. Der neue Coach Lukas Kwasniok hat einen besonders guten Draht zu dem U-Nationalspieler.
Der FC sucht auch nach einem potenziellen Backup für Jusuf Gazibegovic. Auf den Offensivflügeln sind die Kölner eigentlich ordentlich aufgestellt. Dem Vernehmen nach solles aber dennoch das Gedankenspiel um weitere Verstärkungen geben. Kaminski könnte auf den Außen so ziemlich jede Position spielen. Für den Polen müssten die Kölner aber wohl tief in die Tasche greifen. Möglich wäre angesichts des Vertrags aber auch eine Leihe mit Kaufoption. Aktuell haben sich die Kölner mit Isak Johannesson und Ragnar Ache für knapp zehn Millionen Euro verstärkt.
Kommt Lukas Kwasniok mit Gepäck zum 1. FC Köln? Gleich mehrere SCP-Spieler könnten interessant sein
Simon Bartsch
Der FC treibt die Personalplanung für die kommende Saison weiter voran. Nach der Verpflichtung von Ragnar Ache und Isak Johannesson steht nun auch der Trainer fest. Die Bestätigung steht aber noch aus. Bringt Lukas Kwasniok Spieler wie Aaron Zehnter mit zum 1. FC Köln?
Seit Mittwoch steht es fest: Lukas Kwasniok wird neuer Trainer beim FC. Der 43-Jährige soll einen Zweijahresvertrag unterschrieben haben. Allerdings steht die offizielle Bestätigung noch aus, könnte aber noch diese Woche erfolgen. Und natürlich starten damit die Gerüchte wieder: Bringt Lukas Kwasniok Spieler wie Aaron Zehnter mit zum 1. FC Köln?
Steht Aaron Zehnter beim FC auf der Liste? (Foto: Lars Baron/GettyImages)
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In der Theorie wäre das allemal denkbar. Denn beim SC Paderborn gibt es gleiche mehrere Spieler, die für den FC von Interesse sein könnten. Spieler wie Abwehrspieler Felix Götze, der als einer der besten Innenverteidiger der Liga gilt. Der 27-Jährige wurde bekanntlich beim FC Bayern München ausgebildet, sammelte – wenn auch wenig – Bundesliga-Erfahrung beim FC Augsburg, spielte bereits für den 1. FC Kaiserslautern und auch Rot-Weiss Essen. Da sich der SC Paderborn in Sachen Vertragslänge eher wenig in die Karten schauen lässt, ist die Kontraktlänge nicht offiziell bestätigt. Götze soll dem Vernehmen nach noch bis zum Sommer 2026 bei den Ostwestfalen unter Vertrag stehen. Sollte der Bruder von Mario Götze diesen nicht verlängern, würde der SCP vermutlich noch eine Ablöse kassieren wollen.
Zehnter ein spannender Kandidat
Interessanter dürfte aber die Personalie Zehnter sein. Der Linksverteidiger sorgte in der vergangenen Spielzeit für reichlich Aufsehen. Alleine zwölf Treffer bereitete der 20-Jährige vor, drei erzielte Zehnter selbst. Sollte Max Finkgräfe den FC verlassen, würde Zehnter sicherlich passen. Allerdings liegt der Marktwert mittlerweile bei fünf Millionen Euro. Auch bei dem U21-Nationalspieler ist die Vertragslage nicht ganz klar. Sicher ist nur, dass ein Interessent schon in die Tasche greifen müsste. Zwar soll der 20-Jährige ein sehr gutes Verhältnis zu Kwasniok haben und der FC auch Kontakt suchen, ein Wechsel nach Köln ist Stand jetzt unwahrscheinlich. Dem Vernehmen nach soll das Interesse aus Bremen, Mönchengladbach und Mainz jedenfalls noch größer sein. Vielleicht auch, weil man beim FC noch die Hoffnung hat, Finkgräfe halten zu können.
Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?
Paderborns Kapitän Raphael Obermair ist ebenfalls ein spannender Akteur. Der gelernte Rechtsverteidiger spielt mittlerweile eher eine Kette weiter vorne. Auch Kwasnioks Spielweise mit der Dreierkette geschuldet. Allerdings ist Obermair polyvalent einsetzbar, kam auch auf der linken Seite zum Einsatz. Vor allem mit seinen Flanken sorgt der SCP-Spielführer für Gefahr, bereitete in dieser Spielzeit sechs Tore vor, erzielte sechs selbst. Ausgebildet unter anderem beim FC Bayern München reichte es bei dem 29-Jährigen bislang aber noch nicht für die Bundesliga – zumindest nicht für die deutsche. Sieben Mal lief der schnelle Schienenspieler für Sturm Graz auf. Darunter auch in der Champions-League-Quali 2018 gegen Ajax Amsterdam. Ob der FC aber weiterhin groß in der zweiten Liga zuschlägt, ist eher unwahrscheinlich. Den Paderborner Spielern fehlt die Bundesliga-Erfahrung. Der FC schaut sich ohnehin an anderen Stellen um.
Zudem machen sich die Ostwestfalen trotz des Trainer-Abgangs keine besonders großen Ausverkauf-Sorgen. Mit Ilyas Ansah verlieren die Paderborner schon einen absoluten Leistungsträger. Der Stürmer wechselt zu Union Berlin.
Der 1. FC Köln verpflichtet Nilas Yacobi vom VfL Wolfsburg
Redaktion
Der FC hat einen weiteren Spieler für die U21 unter Vertrag genommen. Der 1. FC Köln verpflichtet Nilas Yacobi vom VfL Wolfsburg. Der Stürmer kommt mit der Empfehlung von zwölf Toren aus 28 Spielen.
Der FC rüstet den Kader für die kommende Spielzeit der U21 auf. Der 1. FC Köln verpflichtet Nilas Yacobi vom VfL Wolfsburg. Der Stürmer erzielte in der vergangenen Saison zwölf Tore in 28 Begegnungen.
Nilas Yacobi spielt kommende Saison für die U21 des 1. FC Köln (Foto: 1. FC Köln)
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Der FC hat einen weiteren Spieler für die U21 verpflichtet. Die Kölner haben Stürmer Nilas Yacobi unter Vertrag genommen. „Mit Nilas gewinnen wir einen sehr spannenden Offensivspieler für unsere U21. Er hat bereits im Juniorenbereich unter Beweis gestellt, welche Qualitäten er hat. Darüber hinaus wissen wir aber auch, dass er noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung ist“, sagt Lucas Berg, Bereichtsleiter Nachwuchs. „Er bringt die Persönlichkeit, das Mindset und die Fähigkeiten mit, hier in Köln die nächsten Schritte im Seniorenbereich zu gehen.“ Ausgebildet wurde der Däne bei seinem Jugendverein Naestved Boldklub, bevor sich der Mittelstürmer Anfang 2023 der U17 von Bröndby IF anschloss. Von dort ging es bereits im folgenden Sommer zu den Wölfen nach Niedersachsen.
„Ich mag den Zusammenhalt und freue mich auf die neue Herausforderung“
Bei der U19 des VfL Wolfsburg erzielte der Angreifer in der vergangenen Spielzeit zwölf Tore in 28 Spielen – eins im Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft gegen Bayern München. Wolfsburg utnerlag damals 1:2. „Ich habe mich für den FC entschieden, weil ich mich von Beginn an wohlgefühlt habe und ein großes Vertrauen spüre. Es gibt etwas an diesem Verein, das ich bei anderen nicht gespürt habe“, sagt Jacobi. „Ich mag den Zusammenhalt und freue mich auf die neue Herausforderung. Ich kann es kaum erwarten, bei diesem fantastischen Verein anzufangen.“ Die Kölner U19 hatte bekanntlich den Titel gewonnen. Gegen den VfL spielte der FC aber nicht.
Die U21 des 1. FC Köln stellt sich für die kommende Spielzeit zum Teil neu auf. Nahezu ein Dutzend Spieler haben oder werden die Geißböcke verlassen. Dementsprechend wird nachgerüstet. Zuletzt gaben die Geißböcke die Verpflichtungen von Luca Dürholtz von der SV Elversberg sowie des Stürmers Artem Belousov vom FC Hennef bekannt.
Ausgebootet, keine Chance und Verletzungspech – unsere Verlierer der Saison beim 1. FC Köln
Simon Bartsch
Die Planungen für die neue Saison sind voll im Gange, die vergangene Spielzeit für den FC nun zwei Wochen alt. Nicht alle Spieler haben überzeugt, bei einigen Spielern verlief die Spielzeit besonders schlecht. Das sind die Verlierer des 1. FC Köln der vergangenen Saison.
Wer nach 34 Spieltagen auf Platz eins der Tabelle steht, der hat sich den Aufstieg auch verdient. Doch beim FC war nicht alles Gold was glänzt. Es gab auch einige Pechvögel: Das sind die Verlierer des 1. FC Köln der vergangenen Saison.
Dejan Ljubicic wird das Trikot des 1. FC Köln nicht mehr tragen
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Max Finkgräfe: In der vergangenen Saison war der Linksverteidiger einer der wenigen Lichtblicke. Steffen Baumgart warf den Abwehrspieler damals ins kalte Wasser. Nach und nach avancierte Finkgräfe zum Shootingstar und galt vor der abgelaufenen Saison ebenfalls als ein potenzieller Stammspieler. Zunächst verletzt, später außer Form – so recht fand der gebürtige Mönchengladbacher nicht in die Saison. Zwar standen am Ende der Spielzeit 14 Einsätze auf dem Konto, die meisten aber als Joker oder, weil etatmäßige Stammspieler ausfielen. Nun scheinen sich die Wege zu trennen. Finkgräfe ist frustriert, soll bereits signalisiert haben, seinen Vertrag nicht verlängern zu wollen. In der vergangenen Spielzeit noch undenkbar.
Jaka Potocnik: Der Name wird wohl leider immer mit dem wohl schwärzesten Kapitel der jüngeren FC-Geschichte verbunden bleiben. Und das, obwohl er selbst für die Transfersperre mal so gar nichts konnte. Zu allem Überfluss ist durch das Risiko, das die FC-Bosse eingegangen sind, die Erwartungshaltung eine besonders große. Dieser wurde der Stürmer noch nicht gerecht. Erst einmal stand Potocnik für die FC-Profis auf dem Feld, normalerweise spielte der Angreifer in der Regionalliga West für den Kölner Nachwuchs. Nun deutet sich eine Leihe an. Immerhin kann der Stürmer die Bühne der U21-EM für sich nutzen. Zumindest ist Potocnik nominiert.
Keine Verträge
Marvin Obuz: Der gebürtige Kölner kam im vergangenen Sommer mit einer Topquote in der 3. Liga aus Essen zurück ans Geißbockheim und wollte die Transfersperre nutzen, um endlich auch beim FC den Durchbruch zu feiern. Doch beim FC fiel er zunächst verletzt aus und spielte anschließend so gut wie gar keine Rolle. Obuz kam nur zu einer Handvoll Kurzeinsätzen, ohne wirklich Akzente setzen zu können. Schon im Winter war ein Transfer des Außenbahnspielers ein Thema, doch Obuz wollte es bei den Geißböcken schaffen. Es blieb beim Versuch, der Vertrag wurde nicht verlängert.
Dejan Ljubicic: Der Österreicher war sportlich die wohl größte Enttäuschung beim FC in dieser Spielzeit. Der Mittelfeldspieler wirkte oft nicht so recht bei der Sache, rief sehr selten das eigentlich vorhandene Potenzial ab. Zu den Highlights gehörten die wichtigen Treffer gegen Kaiserslautern sowie im DFB-Pokal gegen Hertha BSC. Ljubicic wurde dann am Ende der vergangenen Saison aus dem Kader gestrichen. Nun hat der Mittelfeldspieler den FC ablösefrei verlassen. Unvergessen ist jedoch die erste Spielzeit unter Steffen Baumgart, als er zu einem der absoluten Leistungsträger wurde.
Die Winter-Transfers: Die erste Transferphase nach der Transfersperre wird nicht als die besonders glückliche in die Kölner Historie eingehen. Vier Spieler hat der FC im Winter nachverpflichtet, es gab gleich mehrere Spiele in der Rückrunde, in denen kein neuer Akteur zum Einsatz kam. Und das aus guten Gründen. Anthony Racioppi wurde ohnehin als Nummer zwei verpflichtet, verlor aber auch diese Position im Laufe der Rückrunde. Jusuf Gazibegovic fiel lange aufgrund eines Syndesmosebandriss aus, spielte aber auch sonst keine überragende Rolle. Und Joel Schmied und Imad Rondic sind auch noch nicht die erhofften Verstärkungen.
Verletzungspech
Luca Kilian: Eigentlich wollte sich Luca Kilian nach seinem Kreuzbandriss zurückkämpfen. Die Rekonvaleszenz verlief für den Innenverteidiger auch erfolgreich. Doch schon im ersten Einsatz für die Kölner U21 der Schock: Kilian zog sich eine Reruptur zu und wird weitere Monate ausfallen. Gegen September könnte der Abwehrspieler langsam wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren.